Bücher mit dem Tag "besiedlung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "besiedlung" gekennzeichnet haben.

46 Bücher

  1. Cover des Buches Im Land der weißen Wolke (ISBN: 9783404178766)
    Sarah Lark

    Im Land der weißen Wolke

     (466)
    Aktuelle Rezension von: priyatoxin83

    Grundsätzlich bin ich erstmal ohne eine Vormeinung in das Buch rein (nachdem ich versucht habe die Seitenanzahl auszublenden). Doch die 800 Seiten waren für mich doch ein guter Stück Arbeit. Vielleicht nicht mal wegen diesem Buch, sondern weil ich davor schon 3 Familiensagen gelesen hatte und langsam müde auf dieses Genre war. An sich war die Geschichte gut überlegt, doch ich fand einfach ein bisschen zu viel Männerdominanz darin wieder. ich weiß, es war die Wirklichkeit zu der Zeit, aber für mich ein bisschen zu viel Männer schlagen, unterdrücken, vergewaltigen, erniedrigen Frauen. Männer prügeln und töten wegen Land und Frauen und weil sie zu viel Alkohol hatten. Das war für mich einfach zu doll präsent, dass ich am Ende nur noch das alles im Kopf habe. Ich muss auch gestehen, ich konnte mich mit den Protagonistinnen nicht identifizieren. Es war für mich unfassbar, dass sie alles für normal nahmen und es akzeptiert haben. ich weiß, es war die Zeit, aber man hätte es auch etwas anders schreiben können, dann hätte ich die Geschichte vielleicht besser gefunden und es wäre nicht so langweilig zu lesen gewesen. Aber für jemanden, der auf Dramen und Familiensagen steht, der ist hier genau richtig!

  2. Cover des Buches Das Schneemädchen (ISBN: 9783499258220)
    Eowyn Ivey

    Das Schneemädchen

     (362)
    Aktuelle Rezension von: Nosimi

    Mabel und Jack, die 1920 den Ruf hören und nach Alaska ziehen, um dort mit ihrer Hände Arbeit Felder zu bestellen und sich dort eine Existenz aufzubauen, sehen sich dort  mit der Härte der Realität konfrontiert: Die Arbeit ist hart, das Geld ist knapp und zu zweit ist eine Farm im unwirtlichen und rauen Alaska schwer zu bestellen. Zudem sind beide nicht mehr jung und müssen mit einem herben Verlust leben. Denn einst haben sie ihr Kind verloren. Dieser Verlust hat die Trauer und Depression tief in Mabels Herz gegraben und beide voneinander entfremdet. In der Fremde wollten beide Zeit finden zu trauern und um wieder zueinander zu finden. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Eines Abends aber, nach einem ersten Besuch bei den Nachbarn, bauen beide voller kindlicher Freude ein Kind aus Schnee.
    Und am nächsten Morgen entdecken sie im Wald an ihrer Farm ein weißblondes feengleiches Mädchen. Wo kommt das Kind her? Wo lebt es? Und wie kann es alleine in der Wildnis zurechtkommen?

    Der brennende Wunsch nach einem Kind lässt Jack und Mabel weiter nachforschen um sich mit dem Mädchen vertraut zu machen. Und so schafft es das Schneemädchen, Mabel neue Lebensfreude zu schenken und Jack Mut zu zu flüstern, um sich in der abweisenden Schneewelt Alaskas zu behaupten und die Furcht im Herzen zu bezwingen.

    Dieses Buch hat mir überraschend gut gefallen und ich hätte nicht gedacht, dass es mich so fesseln wird. Die Autorin schafft es, trotz einer teils melancholischen, teils tatsächlich traurigen Geschichte einen ordentlichen Spannungsbogen aufzubauen, so dass man das Buch kaum weglegen mag.  In den Beschreibungen des wilden, rauen und ungezähmten Alaskas, den eisigen Wintern voller Schnee, Eis und Lebensgefahr, konnte ich richtig aufgehen. Die Beobachtungen der Natur, der Tiere und der Atmosphäre, die in diesem Land herrscht, sind der Autorin wirklich gut gelungen. Sprachlich war ich von der ersten Seite an gebannt, das sich vor meinen inneren Auge weite Landschaften zeichneten. Die Sprache ist szenisch, bildhaft und atmosphärisch dicht und haben mich in den Bann gezogen.

    Die persönliche Entwicklung von Jack und Mabel ist für mich ein Schlüsselelement des Romans, da beide  über die ganze Länge damit kämpfen, ihren Verlust zu verarbeiten, von der Entfernung wieder zu einander zurück zu finden, ihr Herz  zu öffnen und letztlich aus der eisigen Betäubung ins Leben zurück zu kehren. Dabei ist der Weg für beide steinig, nicht geradlinig und mit Fehlern behaftet. Doch das macht die Geschichte so real und glaubwürdig.
    Die Mystik um das Schneemädchen, der Schwebezustand, in dem man sich beim Lesen befindet macht das Buch fesselnd und regt zum Nachdenken und Reflektieren an.

    An einigen Stellen war die Geschichte etwas seicht, die übrigen Figuren nicht gut ausgearbeitet, so dass sie blass bleiben. Und leider ist auch eine ordentliche Portion Klischee verbaut. Trotzdem hat mich das Buch bis zuletzt nicht losgelassen.

    Für mich ist diese Geschichte eine Parabel für das Leben. Sie erzählt von Schmerz, Verlust und Trauer, vor der Angst, von der Härte der Realität aber auch von der Liebe, der Fürsorge und der Hoffnung.


  3. Cover des Buches Der Ruf des Adlers (ISBN: 9783734706462)
    Nathalie C. Kutscher

    Der Ruf des Adlers

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Jasmin_Berger
    Christin Jenkins geboren in den Vereinigten Staaten als Enkelin irischer Einwanderer hat ein wundervolles Zuhause mit viel Liebe und wärme,
    sie wird für ihre Zeit recht frei erzogen bis zu dem Tag an dem sich alles verändert.
    Ich hab das Cover gesehen und wusste das will ich lesen da ich Geschichten über Farmen, Indianer sehr gerne lese. 
    Ich finde es ein Gelungenes Historisches Buch und war gefesselt von Schreibstiel der mir Unerkannten Autorin. So das ich das Buch nicht aus den Händen legen wollte.
    Ich finde die Geschichte sehr gut und kann das Buch nur Empfehlen

  4. Cover des Buches Bubis Kinnertied. Tüsken Wieken un Wullgras (ISBN: 9783862824700)
    Detlef M. Plaisier

    Bubis Kinnertied. Tüsken Wieken un Wullgras

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Harpo

    Die Originalgeschichte, welche aus den sogenannten Memoiren des Vaters des "Autors", bezogen wurde, hätte eigentlich das Potential zu einer wahrhaft erzählenswerten sein können. Leider macht es der Autor - wir mögen ihn so nennen - einem unmöglich die Geschichte zu genießen. Der Grund: Langweilig und überaus langatmig erzählt. Dazu auch noch schriftstellerisch wenig ausgereifte Stil, der es fast schon zum Kraftakt macht, sich durch das Ganze durchzuarbeiten.

  5. Cover des Buches Die Siedler von Catan (ISBN: 9783838709512)
    Rebecca Gablé

    Die Siedler von Catan

     (445)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Ich habe nie Die Siedler von Catan gespielt und werde es auch nicht tun. Ich wollte einfach nur noch einen historischen Roman aus der Feder von Rebecca Gablé lesen ... und sie enttäuscht einfach nie! 

    Super wie immer.

    Anderes Thema als sonst, nicht England, nicht das Spätmittelalter, trotzdem gelingt es.

    Interessant finde ich die pro-christliche Einstellung zur Wikinger-Missionierung der Autorin, wird uns doch da zumeist nur die (verlogene) Kehrseite dessen präsentiert, die die heidnischen Nordmänner in den Himmel hebt und das Christentum verunglimpft (hat mich bei B. Cornwell extrem gestört). Nein! Gablé-Romane sind ehrlich und zeigen realistische Szenarien. Und die Ehrlichkeit der Autorin zeigt sich auch dann, wenn sie im Buch das Thema Homosexualität kritisiert (Sehr mutig in der heutigen Zeit!) und dabei auch nicht mit Details (nichts für Zartbesaitete) spart.

    Eine der besten Autorinnen, wenn nicht die Beste. Jedes Buch von ihr ist gelungen.

  6. Cover des Buches Die Siedler von Catan (ISBN: 9783838779720)
    Rebecca Gablé

    Die Siedler von Catan

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhalt:

    Ein blutiger Überfall auf ihr Dorf im hohen Norden lässt die Ziehbrüder Candamir und Osmund erkennen, dass ihre Tage in der Heimat gezählt sind. Nach einem Hungerwinter bricht die Gemeinschaft mit neun Schiffen auf, um ein neues Land zu suchen. Ein Sturm verschlägt sie auf jene Insel, die sie nur aus der Sage kennen: Catan ...

    eigene Meinung:

    Bei den Siedlern war ich zuerst skeptisch, eine schriftliche Auseinandersetzung zw. ein Hörbuch von einem Spiel?? Das konnte doch nichts sein. Da ich bisher von Rebecca Gable noch nichts gelesen oder gehört hatte, dachte ich: ok es ist einen Versuch wert. ich wurde nicht enttäuscht, die Geschichte der Siedler, mit der Sklaverei, dem Christentum, etc. hat mic überzeugt und mir sehr gut gefallen.
  7. Cover des Buches World's End (ISBN: 9783423146746)
    T. C. Boyle

    World's End

     (144)
    Aktuelle Rezension von: Honigmaus3007

    Nach Wassermusik und Sprich mit mir, mein 3. Boyle. Und auch dieser wieder so ganz anders als die anderen beiden. Ich habe lange gebraucht, um in den Roman zu kommen, sehr lange. 

    Zum Glück (manchmal auch zu meinem Leidwesen) Lese ich  ausnahmslos jedes Buch zu Ende, was ich begonnen habe, ich kann nicht anders.

    Ab Seite 100 etwa war ich endlich im Buch angekommen und das Lesen hat mir immer mehr Spaß gemacht. Obwohl vieles recht überzogen dargestellt wird, versteht Boyle es, dass man alles so hinnimmt und es einem glaubwürdig vorkommt.  

    Dank der Ahnentafel im hinteren Teil des Romans kam ich nicht durcheinander und habe den Generationenroman sehr genossen. 

  8. Cover des Buches Sternenfeuer - Gefährliche Lügen (ISBN: 9783426283615)
    Amy Kathleen Ryan

    Sternenfeuer - Gefährliche Lügen

     (221)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Die junge Waverly ist eine der ersten Kinder auf dem Sternenschiff Empyrean. Das Weltraumschiff ist auf dem Weg zu einem weit entfernten Planeten, um eine neue Kolonie zu gründen.

     

    Waverly ist schon seit längerem mit Kieran befreundet. Die Erwartungen der restlichen Schiffscrew liegen hoch. Eine Verlobung steht also kurz bevor.

     

    Immerhin müssen Kinder gezeugt werden. Das Überleben der Menschheit hängt also davon ab, dass Waverly und Kieran so bald wie möglich heiraten.

     

    Doch Waverly fühlt sich noch zu jung, um zu heiraten und schon gar zu jung um jetzt schon ein Kind in die Welt, beziehungsweise ins Weltall zu setzten.

     

    Der Flug verläuft ruhig, bis das Schwesterschiff der Empyrean auftaucht.

     

    Wie aus dem Nichts greift das Schiff sie an und übernimmt die Macht. Alle Mädchen werden entführt und von der Empyrean entfernt.

     

    Auch für Waverly nimmt ihre Zukunft ein jähes Ende. Nun steht sie vor einem großen Rätsel und seht sich nach dem besinnlichen Leben und ganz besonders nach Kieran zurück, der auf der Empyrean um sein Überleben kämpfen muss.

     

    Amy Kathleen Ryan hat mit der Empyrean und Waverly einen kleinen Zeitsprung gewagt. Mut und Hoffnung müssen Waverly und ihre Freundinnen erst einmal wiederfinden, um sich ihrer Situation klar zu werden.

     

    Was als hochmotiviertes Abenteuer begann, eine neue Welt zu besiedeln, endet mit einer bitteren Erkenntnis und einem Entschluss, den Waverly ganz mit sich alleine ausmachen muss.

  9. Cover des Buches Verlorene Welten: Eine Geschichte der Indianer Nordamerikas 1700-1910 (ISBN: 9783608949148)
    Aram Mattioli

    Verlorene Welten: Eine Geschichte der Indianer Nordamerikas 1700-1910

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Gray

    In diesem Sachbuch wird die Geschichte Nordamerikas von 1700 bis 1900 erzählt. Die Besiedlung ging einher mit der Vernichtung der First People! Millionen fielen ihm zum Opfer, durch Gewalt, Hunger und Vertreibung. Als die USA 1776 gegründet wurde verschärfte sich der Genozid durch US-Präsidenten wie den Rassisten und Sklavenhalter George Washington und Thomas Jefferson noch einmal mehr. Das Leiden der Menschen über jahrhundertelange Verfolgung ist einfach nur grausam! Ein schauriges Buch aber sehr informativ.

  10. Cover des Buches Der unmögliche Planet (ISBN: 9783453217317)
    Philip K. Dick

    Der unmögliche Planet

     (54)
    Aktuelle Rezension von: andreasmk
    "Der unmögliche Planet" enthält 30 Kurzgeschichten von Philip K. Dick aus der Zeit von 1952 bis 1981, die bekanntesten dabei "Erinnerungen en gros" und "Der Minderheiten-Bericht", Vorlagen für die Hollywood-Filme "Total Recall" und "Minority Report". Während die meisten Geschichten typische Themen der klassische Science Fiction wie Raumfahrt, Androiden, Außerirdische oder Zeitreisen aufweisen, geht es Dick dabei in erster Linie um die beteiligten Charaktere. Die Geschichten mit einer jeweiligen Länge zwischen 3 und 60 Seiten sind grob geordnet nach dem Datum ihrer Erstveröffentlichung, was einem einen sehr guten Einblick liefert, wie sich Dicks Themen im Laufe der Zeit entwickelt haben. Aber auch vom Autor ganz ungewohntes findet hier Platz. Alles in allem eine der besten Kurzgeschichten-Sammlungen, die ich kenne und nicht nur für Science Fiction Fans. Für eine komplette Sammlung der Kurzgeschichten von Dick sollte man sich übrigens die Sammelbox "Sämtliche 118 SF-Geschichten" des Zweitausendeins Verlags besorgen.
  11. Cover des Buches Future (ISBN: 9783453317581)
    Dmitry Glukhovsky

    Future

     (43)
    Aktuelle Rezension von: paw_prints_on_books

    Futu.Re fiel mir in die Hände, kurz nachdem ich Metro 2033 gelesen habe. Trotz grundsätzlich unterschiedlicher Ansätze, kam hier das gleiche Gefühl der Beklemmung und Angst auf, die sich wie ein roter Faden durch die Bücher des russischen Autoren zieht. Eine Frage, die sich mir gestellt hat: Sollte man jedem die Möglichkeit geben unsterblich zu sein, nur weil man es kann? Die Nachteile, die dies nach sich zieht, werden in Futu.Re gnadenlos und in ab und an sehr derber Sprache dargelegt. Wer ein Gefühl für die übervölkerte Gigapolis Europa bekommen möchte, kann in seinem Browser http : / / futu.re (logischerweise ohne Leerzeichen) eingeben und sich einen kleinen Einblick in diese dystopische Welt verschaffen.  

  12. Cover des Buches Die Edda des Snorri Sturluson (ISBN: 9783150007822)
    Arnulf Krause

    Die Edda des Snorri Sturluson

     (16)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Schön, dass es diese Edda auch auf Deutsch gibt. Das altisländische Orginal war etwas schwieriger zu lesen ;-)
  13. Cover des Buches London - Die Biographie (ISBN: 9783570554883)
    Peter Ackroyd

    London - Die Biographie

     (16)
    Aktuelle Rezension von: just_like_a_library

    „London. Die Biographie“ von Peter Ackroyd ist ein wirklich außerordentlich gut recherchiertes sowie informatives Buch über London.

    In dem Buch wird wunderbar gezeigt, wie London sich im Laufe der Zeit ständig weiterentwickelt hat. Es gibt abwechslungsreiche Kapitel und sehr viele Anekdoten. Der Autor hat hierbei bestimmte Themen herausgesucht, auf die er sich konzentriert. Er geht nicht immer chronologisch vor, sondern behandelt bestimmte Bereiche oder Themen durch die Zeitgeschichte. So erfährt man beispielsweise etwas über die Sprache, Flüsse, Brände, den Smog und die Underground. Ich habe sehr viele neue und interessante Dinge über London erfahren.

    Diese Biographie über London ist wirklich hervorragend recherchiert. Gefallen haben mir auch die zahlreichen Illustrationen im Buch sowie die Karten von London. Im Anhang findet man zudem eine Zeittafel mit den wichtigsten Ereignissen.

    Der Schreibstil des Autors ist angenehm zu lesen, an manchen Stellen war es mir persönlich jedoch etwas zu abschweifend sowie langatmig geschrieben. Außerdem habe ich einige Zeit gebraucht, bis ich das Buch komplett durchgelesen habe.

    „London. Die Biographie“ von Peter Ackroyd ist ein spannendes und mit seinen fast 800 Seiten ein wirklich umfangreiches Buch. Leseempfehlung für alle, die gerne mehr über London wissen möchten.

    Bewertung: 4/5 ⭐️

  14. Cover des Buches Todeswelten (ISBN: 9783453879522)
    Harry Harrison

    Todeswelten

     (8)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine schöne Geschichte von Jason dem Spieler der sich durch 3 Planeten kämpfen muss, dabei seine große Liebe findet und mit Witz, Verstand und Sachwissen alle Aufgaben lösen kann. Ein menschlicher Vertreter der später auftretenen Stahlratte, Bücher die man auch heute noch lesen kann und überhaupt nicht verstaubt sind. Hier sind alle 3 Todesweltromane in einer schönen Aufmachung zusammen wiederaufgelegt.
  15. Cover des Buches Sternenfeuer: Vertraue Niemandem (ISBN: 9783426653272)
    Amy Kathleen Ryan

    Sternenfeuer: Vertraue Niemandem

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Sonique
    Zu Beginn des Buchs, muss ich ehrlich zugeben, dachte ich, dass ich nach 50 Seiten aufgeben würde...
    Doch diese Geschichte ist wunderbar durchdacht und entpuppt sich irgendwann im Laufe der Handlung als ein wahres Vergnügen!
    Ein Buch, dass man nur lieben kann!
  16. Cover des Buches Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses (ISBN: 9783866478367)
    Dee Brown

    Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    In diesem Buch wird mit viel Liebe und Sorgfalt und ohne Verschönerungen die Vertreibung der Indianer aus ihrem eigenen Land beschrieben. Grausame und sinnlose Schlachten und immer wieder Verträge die die Indianer gutgläubig unterschreiben, aber im Endeffekt damit ihr eigenes Todesurteil unterschreiben. Ein sehr ehrlicher, schockierender und bewegender Bericht.

  17. Cover des Buches Das Tal des Himmels (ISBN: 9783552074019)
    John Steinbeck

    Das Tal des Himmels

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

     

    Mitten im Süden von Kalifornien liegt Das Tal des Himmels. Es ist ein schönes Land und die Menschen sind glücklich und zufrieden. So scheint es, aber unter der Oberfläche brodelt es gewaltig und bald schon soll ein Unglück passieren. Die Menschen sind so unterschiedlich dort und haben die seltsamsten Hobbies von Hinrichtungen bis hin zu seltsamen und grotesken Gottesanbetungen.

    Aufs Neue beweist John Steinbeck sein großes literarisches Können und entfaltet eine wunderbare Geschichte.

  18. Cover des Buches Der weiße Stern (ISBN: 9783426511701)
    Iny Lorentz

    Der weiße Stern

     (71)
    Aktuelle Rezension von: SotsiaalneKeskkond

    Nach ihrer Flucht aus dem von Repressionen geplagten Deutschland und der gefährlichen Atlantiküberquerung haben es Gisela und Walther endlich nach Amerika geschafft. Zwar war der Plan des Paares, sich in den USA niederlassen, doch letztendlich stranden sie in der mexikanischen Provinz Tejas. Die dortige Verwaltung sucht händeringend nach Siedlern und so bekommen Gisela und Walther ein Stück Land, dass sie bewirtschaften können und beginnen sich hier eine neue Existenz aufzubauen. Das Leben schreitet voran und so steht Gisela bereits kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes, währen Walther Bekanntschaft mit den Komantschen macht, die in der Nähe des Siedlungsraums leben. Nach anfänglichen Sorgen bemerken die beiden aber recht schnell, dass es sich neben den Indigenen recht gut leben lässt, und diese ein willkommener Handelspartner sind, und so entspinnt sich ein reger Handel zwischen Walther und dem Oberhaupt der Komantschengruppe. Diese guten Beziehungen machen sich auch dann bezahlt, als Giesela nach der Geburt des Kindes nicht dazu in der Lage ist, ihr Kind zu säugen, und Walther die junge Navajo Nizhoni, dir kurz zuvor ihr eigenes Kind verloren hat, den Komantschen abkaufen kann. Nach anfänglicher gegenseitiger Abneigung zwischen den drein entsteht schon nach kurzem zwischen ihnen ein starkes freundschaftliches Band, das scheinbar unzerstörbar ist. 

    Sprachlich unterscheidet sich das Buch nicht von seinem Vorgänger. Ein einfacher lockerer Schreibstil, der mich als Leser sofort in die Geschichte eintauchen lies. Auch mangelt es dem Buch durchaus nicht an Spannung. Soweit alles top und genau so gut wie der Vorgängerband. Die Charakterzeichnung wirkte allerdings in diesem Buch blasser, als noch in "Das Goldene Ufer". Walther, vor allem aber Giesela konnten mich nicht so überzeugen, wie im Buch davor. Sie wirkten auf mich deutlich blasser und auch langweiliger. Ich konnte keine Sympathien in solchem Maße aufbauen, wie ich es im ersten Teil tat. Mir entglitten also die Hauptcharaktere, dafür aber konnten die Nebencharaktere mich größtenteils für sich einnehmen. Vielleicht wirkten sie auf mich auch ein wenig interessanter als Giesela und Walther, da die beiden meiner Meinung nach nicht sonderlich viel Potenzial haben, und dieses bereits zu einem großen Teil ausgeschöpft wurde. Ein wenig daran gestoßen habe ich mich auch, dass ich stellenweise ein wahrlich unangenehmes Gefühl beim Lesen mancher Situationen hatte. Gewisse Stellen wirkten auf mich zu übertrieben freundlich und manche Dialoge fand ich einfach nur extrem cringe. Das ist aber Geschmackssache. Ich bin einfach kein Fan von übertrieben kitschigen Situationen und auch übertrieben glückliche Happy-Ends kann ich gar nicht leiden. Überzeugen konnten mich Iny Lorentz aber wieder mit den Beschreibungen des drum herum und den historischen Fakten, die in die Geschichte eingebunden wurden. an bekommt einen recht guten Eindruck davon, was es bedeutete, sich im 18. Jahrhundert eine Farm aufzubauen, und welchen Gefahren an dabei ausgesetzt ist. Auch erfährt an einige recht interessante Details über den den texanischen Unabhängigkeitskrieg, da dieser genau in die Handlungszeit des Buches fällt und teilweise sogar eine recht große Rolle spielt, ohne dass dabei allerdings die Leser:innen von zu vielen Informationen erschlagen werden. Da haben Iny Lorentz wieder bewiesen, was sie so können. 

    Kurz gesagt ist das Buch eine durchaus würdige Fortsetzung von "Das goldene Ufer", auch wenn dabei ein Teil des alten Charmes der Protagonisten verloren geht. 

  19. Cover des Buches Mission Genesis (ISBN: B07BP83KZ9)
    Carolin Heidtmann

    Mission Genesis

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Anni_Booklover

    Die Fakten:


    Titel: Mission Genesis: Eine Liebe. Zwei Welten am Abgrund



     

    Autor: Carolin Heidtmann 


    Reihe:  

    Verlag:

    Seiten: 314


    Klappentext:

    „Die geheime Mission Genesis führt den Raumschiffpiloten Jack auf den erdähnlichen Planeten Auria, wo er sich in die Aurianerin Mira verliebt. Ihr gemeinsames Glück scheint perfekt – bis ein rücksichtsloser Konkurrent auftaucht.
    Unterdessen wecken mysteriöse Vorfälle in Jack einen schrecklichen Verdacht: Verbirgt sich hinter der Mission ein diabolischer Plan mit verheerenden Folgen?
    Ein dramatischer Wettlauf um Leben und Tod beginnt... „

    Rezension:



    Der Plot der Geschichte hatte mich sehr angesprochen, die Autorin zeigt ein Szenario auf welches gar nicht ganz so abwegig ist. Wir Menschen habe es in dem Roman geschafft die Erde so wie wir sie kenne zu Grunde Zurichten.  

    Der Leser begleitet den Protagonisten Jack bei seiner Mission den Planeten Auria zu erkunden. 

    Die Autorin schafft es, die Charaktere sehr detailliert und bildreich, so dass sich der Leser sehr gut in die Charakter einfühlen kann. Dennoch hätte ich mir öfters mehr Tiefe bei der Beschreibung gewünscht.

    Der Spannungsbogen in der Story hat mich zu beginn Packen könne, doch dann haben sich die Ereignisse etwas zu schnell entwickelt.  Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen. Wenn man angefangen hat fesselt es einen und man kann es schwer wieder aus der Hand legen. Allerdings hätte ich mir mehr Beschreibung von Auria und der Landschaft sowie den Lebewesen dort gewünscht.
    In Situationen, die emotionsgeladen sind, finde ich die Sprache zu gewählt sachlich- distanziert, dort hätte ich mir mehr erhofft Die Landschaft wird für den Leser anschauliche beschreiben so das er sich den Erden ähnlichen Planeten Auria gut vorstellen kann. 





    Fazit:

    Das Buch ist ein netter Zeitvertreib mit so kleinen Schwächen. Es konnte mich Unterhalten doch ich hatte etwas höhere Ansprüche.

  20. Cover des Buches Die Mars-Chroniken (ISBN: 9783257607505)
    Ray Bradbury

    Die Mars-Chroniken

     (104)
    Aktuelle Rezension von: KarinJ

    Nach dem Klappentext hatte ich mir das Buch sehr anders vorgestellt. Ich dachte, es wäre eher so ein Ding wie die Eroberung des wilden Westens und realistischer. Ich hatte mit Science Fiction gerechnet und Fantasy bekommen. Darauf könnte man eigentlich bereits im ersten Kapitel bekommen, als beschrieben wird, dass der Raketenantrieb der ersten Mars-Expedition für einen "Raketensommer" im Winter sorgt. Bei der Darstellung der Marsianer wird Ray Bradbury sehr fantasievoll und hat dazu viele findige Einfälle. Aufgrund der Ähnlichkeiten, die der Autor zwischen Marsianern und Menschen herstellt, weiß man aber, dass es immer um uns Menschen geht; wie wir miteinander umgehen, in der Familie, mit Angestellten, mit anderen Völkern; wo uns das als Menschheit hinführen kann.

    Eigentlich ist es ja kein Roman, sondern es sind Kurzgeschichten. Das hätte ich jedoch nicht bemerkt. Auch wenn der "rote Faden" kaum von Figuren gehalten wird, sondern nur durch die fortlaufende Zeit. Kaum eine Figur tritt später nochmals auf. Sie sind nicht wichtig. Wichtig ist, was sie tun. So bleibt ihre Darstellung auch eher oberflächlich. Das betrifft das Aussehen, aber auch innere Prozesse. Das empfand ich jedoch nicht als Manko, sondern als positiv, weil der Autor Gefühle und damit Bewertungen nicht vorgibt. Die Ereignisse, die teils recht beklemmend wirkten, haben mich nachdenklich gemacht. Die Sprache allerdings auch. Als ich verschiedene Übersetzungsfehler entdeckte, war ich mir nicht mehr sicher, dass dies voll umfänglich so beabsichtigt war. Jedenfalls gibt es viel Spielraum für Interpretation und gedanklicher Weiterbeschäftigung. Ich vergebe 5 Sterne.

  21. Cover des Buches Das Land der weißen Wolke (ISBN: 9783838749921)
    Sarah Lark

    Das Land der weißen Wolke

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Zwei Frauen im 19.Jahrhundert, die es von England aus in die weite Ferne nach Neuseeland verschlägt. Beide nehmen die lange Reise auf sich, um zu Heiraten. Die eine, weil sie vom Leben als Frau eines Gentleman-Farmers träumt, die andere, weil sie das Abenteuer liebt. Während der langen Überfahrt lernen die beiden Frauen sich kennen und eine lebenslange Freundschaft entsteht. Doch finden sie in Neuseeland auch wirklich das Glück in der Liebe?

    Sarah Lark schreibt großartige Romane, die einem Fernweh bescheren. Die Wolken-Trilogie ist dabei meine liebste Reihe. Vom Setting Ende des 18. Jahrhunderts, über die Beschreibung Neuseelands bis hin zu den vielen Charakteren ist einfach alles stimmig. Natürlich geht Sarah Lark auch auf die Zeitgeschehen ein, so zieht einer ihrer Charaktere später in den ersten Weltkrieg, ein anderer ist an der Wal- und Robbenjagd beteiligt. Außerdem taucht der berühmte Viehdieb Mackenzie auf, nachdem sogar ein ganzer Landstrich in Neuseeland benannt wurde. Auch die unterschiedlichen Lebensweisen von Maoris und Kiwis bringt sie zur Sprache. Wer also einen historischen Roman sucht, der einem Fernweh beschert und über mehrere Generationen hinweg läuft, der hat mit der Wolken-Trilogie genau die richtigen Bücher zur Hand.

  22. Cover des Buches Die Saga von Vinland (ISBN: 9783426518915)
    Iny Lorentz

    Die Saga von Vinland

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Leseabenteuer

    Der Roman spielt im Mittelalter. Eyvind überfällt den norwegischen König und entführt deren Tochter und andere Hifmitglieder. Er segelt mit ihnen zusammen nach Grönland und will dort eine neue Siedlung bauen. Jedoch ist er nicht auf die Ureinwohner gefasst gewesen. 

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich habe einiges über die Zeit gelernt, vorallem über das Leben der Menschen. Das wurde gut dargestellt. Allerdings blieben die Charaktere für mich ein bisschen blass. Ich hätte mir noch ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Gut haben mir aber auch die starken weiblichen Protagonisten gefallen. 

    Trotz allem ein lesenswerter historischer Roman. 

  23. Cover des Buches Todesregen (ISBN: 9783453433366)
    Dean Koontz

    Todesregen

     (127)
    Aktuelle Rezension von: andre-neumann

    Das Buch hatte nicht die besten Rezensionen, aber das Thema fand ich sehr spannend. Außerdem habe ich vor Jahren mal ein Buch von Dean Koontz gelesen, das mir gut gefallen hat. Alles nahm ich "Todesregen" als Urlaubslektüre mit. Der Start ist gut und unheimlich. Leider lässt die Spannung im Mittelteil schnell nach, als die Story sehr abgefahren wird. Und das Ende ist totaler Quatsch. Schade, die Grundidee ist gut, der Autor kann schreiben - aber die Geschichte verliert sich leider in Moral predigendem Unsinn.

  24. Cover des Buches Durch stürmische Zeiten (ISBN: 9783838712369)
    Lesley Pearse

    Durch stürmische Zeiten

     (21)
    Aktuelle Rezension von: jxwx

    Pearse schafft ein wunderschönes mitreißendes Buch, die Umgebung und gesamte Handlung ist sehr authentisch und bildhaft beschrieben. Das Buch ist an manchen Stellen unbeschreiblich düster, hier wird nichts beschönigt. Mary ist eine so stolze, mutige Frau, als ich erfahren habe, dass es sie wirklich gab und den Wikipedia Eintrag gelesen habe, würde ich nur noch trauriger um all die Dinge, die sie ertragen musste. Als Frau kann man nicht anders und manche Szenen haben mich in der schlichtheit ihrer Beschreibungen einfach zu Tränen gerührt. Es ist sehr interessant Mary und ihren Genossen während der grässlichen Zeit in der Kolonie zu folgen, später die spannende Flucht mit zu bekommen, Hoffnung auf einen Neuanfang zu schöpfen und dann bitter enttäuscht zu werden. Dass Menschen wegen so nebensächlichen Verbrechenschon deportiert wurden und gehängt werden sollte, man lernt sich dies vorzustellen erst hier. Was eine grässliche Zeit, aber umso mehr überzeugen die Gedanken und menschlichen Taten einiger Figuren. Gerne hätte das romantische Herz in mir mehr über dir verschiedenen Schicksale erfahren, aber da wir uns hier an die wahren Tatsachen halten, verstehe ich die Entscheidung der Autorin so in der Geschichte zu bleiben und nur hinzuzufügen, was nötig und nützlich ist. Mary, lebt in meinem Herzen, hat sie mich doch von Beginn an gerührt, die gräuel, dir sie erfahren hat, kaum vorstellbar, aber am Ende hoffe ich auf ihr bestes, es scheint, als würde sie dies finden können. Und auch neben ihr sind alle andern Figuren spannende Gestalten, die die Zeit förmlich auferstehen lassen. 

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