Bücher mit dem Tag "besitzer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "besitzer" gekennzeichnet haben.

46 Bücher

  1. Cover des Buches Das Orchideenhaus (ISBN: 9783442491940)
    Lucinda Riley

    Das Orchideenhaus

     (2.802)
    Aktuelle Rezension von: Peachesfloop

    Wie gewohnt ist es ein schönes Buch - zumindest zu Beginn. Man fühlt sich in Julias Leben ein, trauert mit ihr und trägt ihren Schicksalsschlag mit, begleitet sie, als sie es langsam und mühselig schafft, wieder raus zu kommen.

    Lucinda Riley erzählt wie immer wunderschön, man liest das Buch gerne und man kommt zügig voran. Der rote Faden ist gespannt bis, naja bis, es eben eine derartig ruckartige und unlogische Wendung im Buch gibt, die alles verdirbt und einen die Lust am Lesen vollkommen nimmt.

    Ich habe das Buch dann noch zu Ende gebracht, aber den Zauber vom Beginn konnte mir das Buch nicht wieder zurück geben. Ich würde es nicht nochmal lesen und auch niemanden empfehlen. Da gibt es definitiv viel bessere Lucinda Riley Bücher! 

  2. Cover des Buches Tausend strahlende Sonnen (ISBN: 9783596520701)
    Khaled Hosseini

    Tausend strahlende Sonnen

     (1.233)
    Aktuelle Rezension von: ana-97

    Das perfekte Buch für den Moment, wenn ✨du in deiner Kontrahentin eine Freundin findest✨

    Mariam ist das uneheliche Kind einer Hausangestellten und eines Geschäftsmannes. Trotz des reichen Vaters wächst sie in ärmlichen Verhältnissen auf, während dieser mit seinen drei Ehefrauen und neun Kindern in einer Villa in Herat lebt. Als Mariam fünfzehn ist, stirbt ihre Mutter und sie wird mit dem dreißig Jahre älteren Rashid verheiratet. Die Ehe ist gewaltvoll. Als sich Mariams Mann eine Zweitfrau nimmt, ist sie zuerst eifersüchtig auf diese und Rashids Interesse an ihr. Die anfängliche Kälte wandelt sich jedoch im Lauf der Zeit und die beiden Ehefrauen werden zu Freundinnen. Gemeinsam entwerfen sie einen Plan, von Rashid zu fliehen.

    Als ich dieses Jahr das erste Mal ein Buch von Khaled Hosseini gelesen habe, hatte ich direkt das Gefühl, dass er zu einem meiner liebsten Autoren werden könnte. Seine Erzählungen sind glaubwürdig und unglaublich mitreißend. Meiner Meinung nach schafft Hosseini die perfekte Balance zwischen Kitsch und Authentizität, ohne dabei ins Straucheln zu geraten.

  3. Cover des Buches Grabesgrün (ISBN: B00BYUHBIE)
    Tana French

    Grabesgrün

     (617)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Ein sehr spannender, manchmal auch eher unterhaltsamer Kriminalroman. Mir hat er sehr gut gefallen! 

    Es geht um den Mord an einem jungen Mädchen. Der Fall weist Parallelen auf zu einem Fall von vor zwanzig Jahren. Damals war der heutige Ermittler als eines der Opfer involviert, was er geheimhalten möchte. 

    Alleine durch diese Parallelen fand ich den Fall schon sehr spannend. Als Leser rätselt man natürlich mit, was damals geschehen ist und auch, was es mit dem aktuellen Fall zu tun haben könnte. Wer ist der Täter? 

    Dabei fand ich das Buch aber nicht durchgehend spannend, eher atmosphärisch und unterhaltsam. Auch das Privat- bzw. Gefühlsleben der Ermittler nimmt viel Raum ein. 

    Die Auflösung des Falles ist nicht unbedingt vorhersehbar, dafür aber sehr tragisch und schockierend. 

    Für einen ersten Band auf jeden Fall überzeugend! Ich werde sicherlich diese Reihe fortsetzen. 

  4. Cover des Buches Farm der Tiere (ISBN: 9783864459870)
    George Orwell

    Farm der Tiere

     (922)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    Bei diesem kleinen und unscheinbaren Buch, wurde mir schnell klar, dass es mehr ist als nur eine Geschichte. Es bietet reichlich Stoff zum Nachdenken über ernste und immer aktuelle Themen wie Machtmissbrauch, Korruption und den Kampf um Gerechtigkeit. 🐷

    Die Tatsache, dass die Protagonisten des Buches zu 98% Tiere sind, machte für mich die Thematik noch fesselnder und auch das zwischen den Zeilen lesen steigerte die Spannung.

    Da es ein kurzes Buch ist, ist es perfekt für zwischendurch und lässt sich schnell lesen. Dennoch bleibt die Botschaft noch lange nach dem Lesen im Gedächtnis und regt zum Nachdenken über unsere Gesellschaft und ihre Strukturen an.

  5. Cover des Buches Südlich der Grenze, westlich der Sonne (ISBN: 9783442749447)
    Haruki Murakami

    Südlich der Grenze, westlich der Sonne

     (1.069)
    Aktuelle Rezension von: Zachanassian

    Der Roman erzählt von der Leidenschaft des Icherzählers für die Frauen, zu denen er zwischen dem 12. bis zum 37. Lebensjahr eine Beziehung eingegangen ist. Im Zentrum steht seine Kindheitsliebe Shimamoto, die er nach der Grundschule aus den Augen verlor und die nach 25 Jahren plötzlich wieder in sein Leben tritt und seine bürgerliche Existenz (als gut verdienender Unternehmer mit ihn liebender Frau und zwei Kindern) aus den Angeln hebt. 

    Die betont männliche Perspektive auf die (nach europäischen Maßstäben archaische) patriarchale Gesellschaft Japans ist sehr anschaulich gerschildert und (vermutlich vor allem für Männer) gut nachvollziehbar. Murakami erzählt sehr lebendig und spannend. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen (knapp 230 Seiten). Leider gehört das Buch für mich in die nicht seltene Gattung von Romanen, die großartig zu lesen und gute Unterhaltung sind, die am Ende aber Ernüchterung hervorrufen, weil man sich als Leser getäuscht fühlt. Der Roman erzählt scheinbar authentische Erlebnisse der Hauptperson. Erst ganz am Ende wird offenbar, dass dies nur Schein und reales Erleben mit Imaginiertem untrennbar verbunden ist.

  6. Cover des Buches Creepers (ISBN: 9783426509739)
    David Morrell

    Creepers

     (530)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    >>Manche Gebäude lassen die Vergangenheit so lebendig werden, als wären sie Batterien. Sie scheinen die Energie von allem gespeichert zu haben, das jemals in ihnen vorgegangen ist. Und manchmal lassen sie diese Energie wieder ab, wie die Gefühle, die in diesem Koffer gesteckt haben.<<

    Von dem Buch "Creepers" von David Morrell muss ich ehrlich sagen habe ich vorab nicht so viel erwartet. Ich wollte ein bisschen was einfaches, dennoch spannendes, gruseliges, bei dem ich einfach nicht viel nachdenken muss und letztlich habe ich genau das richtige bekommen.
    Die Geschichte strickt sich insgesamt sehr einfach und gerade zum Ende wird es ein bisschen vorhersehbar und erinnerte mich an "Saw" aber wie gesagt, das hat mich nicht gestört denn ich wollte mich ja schließlich auch nicht in Theorien verheddern.
    Das alte Hotel, um das es hier geht hat es wirklich in sich! Es ist unheimlich interessant der Geschichte dieses Hotels auf die Spur zu kommen und das lies mir tatsächlich auch den ein oder anderen Schauer durch die Adern ziehen!
    Fazit: Alles in allem ein guter Thriller, der Sogwirkung hat, sich gut lesen lässt und mit einer interessanten, sowie spukigen Geschichte aufwartet! Kleiner Hinweis an dieser Stelle, es wird mitunter auch hin und wieder ein bisschen blutig...🤗

  7. Cover des Buches Ausgerechnet den? (ISBN: 9783734103216)
    Susan Elizabeth Phillips

    Ausgerechnet den?

     (371)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Phoebe erbt von ihrem Vater ein Footballteam, dabei hat sie keine Ahnung von diesem Sport. Trainer Dan ist auch nicht gerade von seiner neuen Chefin begeistert. Trotzdem entwickelt sich eine interessante Beziehung zwischen den beiden.

    Genau diese interessante Beziehung ist mir irgendwann nur noch auf die Nerven gegangen. Ein paar Mal bereitet dieses Hin und Her Lesevergnügen, doch irgendwann reicht es und es wird eintönig. Die jeweiligen Hintergründe von Phoebe und Dan sind dramatisch und erklären, wie beide zu ihrem jeweiligen ganz speziellen Charakter gekommen sind.

    Es ist gut, dass man der Geschichte auch folgen kann, wenn man keine Ahnung von Football hat. Das Wichtigste über diesen Sport wird erklärt, ohne den Leser aus der Geschichte zu reißen. Die Figuren sind insgesamt gut ausgearbeitet, und eine leichte Spannung ist durchgehend vorhanden. Ein gutes Buch für ruhige Lesestunden.

  8. Cover des Buches Bittersüße Tode (ISBN: 9783404770809)
    Laurell K. Hamilton

    Bittersüße Tode

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dieses Buch habe ich schon sehr lange auf meinem Print Sub. Es wurde mir damals (ca 2013) empfohlen da ich gerade eine der berüchtigten "Vampirphasen" durchgemacht habe.

    Die Rezension nun viele Jahre später fällt mir nicht leicht, der Einstieg in die Story fiel mir auch nicht leicht und ich bin mit den Charakteren leider gar nicht warm geworden. Es war keiner im ganzen Buch an dem ich mich festhalten konnte, der greifbar war. Alle waren unnahbar und total uninteressant.

    Anita Blake ist eine berüchtigte Vampirjägerin, eine die nichts umhaut und die vor kaum etwas Angst hat. Sie hatte immer (ich meine wirklich IMMER) einen Spruch auf den Lippen - in den meisten Fällen fand ich die total unpassend und einfach nur wie von einem pubertierenden Teenie der seine Grenzen austesten möchte. Es war nicht witzig - es war nervig.

    Die Charaktere waren nicht wirklich ausgearbeitet und es gab absolut keine Weiterentwicklung. Ich habe nix gespürt, war überhaupt nicht in der Story drin - sie plätscherte an mir vorüber ohne mich anzusprechen. Sie entwickelte sich furchtbar langsam und es dauerte eine schiere Unendlichkeit bis sie endlich auf den Obermufti der Vampire traf und ihren Auftrag bekommen hat. Von da an wurds teilweise etwas spannender und es kam ein wenig Action auf, aber nicht wirklich genug. Wie es weitergeht war mir eigentlich egal, die Charaktere waren mir einfach egal - das ist so schade, weil diese Reihe so hochgelobt war (und ich noch 4 weitere Bände davon besitze) aber ich bin sicher, dass ich sie nicht weiter verfolgen werde.

    Es tut mir leid, ich weiß dass viele Fans der Reihe nun aufschreien werden, aber ich kann nicht mehr als 2 Sterne geben. Und dieses mal KEINE Leseempfehlung von mir.
  9. Cover des Buches Das Lied der Sirenen (ISBN: 9783426506202)
    Val McDermid

    Das Lied der Sirenen

     (243)
    Aktuelle Rezension von: Roelle_Gardener

    Der unvergleichlichen Val McDermid ist ein nervenzerfetzender Debütroman für eine inzwischen sehr erfolgreiche Thriller-Reihe gelungen, die sich ein krimibegeisterter Lesefan nicht entgehen lassen sollte. 

    Tony Hill ist ein begnadeter Profiler, den die Ermittlungsbeamten zugegebenermaßen widerwillig hinzuziehen, als die Leichen totgefolterter Opfer gefunden werden. Tony findet bald den Anfang des Fadens, der alles entwirren wird, doch er ist zu gut und dem Täter bereits ins Visier geraten. Und noch ehe sich der Profiler dessen bewusst wird, geht er dem Monster in die Falle... 

  10. Cover des Buches Wolfsblut (ISBN: 9783746090900)
    Jack London

    Wolfsblut

     (256)
    Aktuelle Rezension von: KarinJ

    Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, verblüffte mich der Anfang der Geschichte. Es dauert ziemlich lange,  bis man diese Episode in die vom Klappentext beschriebene Handlung einordnen kann. Sehr spät ist von einer Wölfin die Rede und man kann es sich endlich zusammenreimen, dass dies Wolfsbluts Mutter wird und Jack London wohl Wolfsbluts genetisches Erbe darstellen wollte. Wie kommt es, dass Wolfsblut so ist, wie er ist? Das ist immer wieder die Frage, auf die der Autor Antworten zu geben versucht.

    Es beginnt mit Bill und Heinrich, die auf einem Hundeschlitten eine Leiche durch den Nordwesten Kanadas transportieren. Verfolgt werden sie dabei von einem großen Rudel ausgezehrter Wölfe. Mit jeder Nacht verschwindet ein Hund mehr und der Kreis der Wölfe um das Lagerfeuer wird immer enger. An und für sich eine unheimliche Szene. Aber die Spannung leidet nach meiner Meinung sehr unter Sprache und Darstellung der Handlung.

    Meine Ausgabe des Romans ist von 1977 und Jack London starb 1916. Vieles würde man heute nicht mehr so schreiben. An Nomen ein "e" anhängen; in Nebensätzen das Verb auslassen; und bestimmte Worte wie "allein" haben im Lauf der Zeit einige Anwendungsmöglichkeiten (hier: als Konjunktion, als Partikel) fast verloren. Das wirkt dann irritierend und ich mußte Sätze öfter wiederholen; auch weil der Satzbau relativ verschachtelt ist. Ich habe in die englische Ausgabe hineingeblättert und es wirkt auf mich, als wäre diese angenehmer zu lesen. Die Sätze wirken im Englischen einfacher und klarer, während in meinem Buch die deutsche Übersetzung gestelzt und kompliziert wirkt.

    Verwirrend war teils auch die Darstellung der Handlung. Ich fand sie nicht immer konsistent. Gerade war noch Bill der Ängstliche und Heinrich der, der verbissen Zuversicht verbreitet. Dann ein paar Sätze weiter möchte plötzlich Heinrich Bill von einem gefährlichen Alleingang abhalten.

    Die beiden fand ich sowieso zum Ärgern dumm. Es war sehr unglaubwürdig, dass sie, umringt von hungrigen Wölfen, sich zusammen schlafen legen und keiner darüber wacht, dass das Feuer nicht ausgeht. Oder dass man nicht den Leichnam zurücklässt, um das eigene Leben zu retten.

    Nach dieser Episode wechselt dann die Perspektive zu den Tieren. Es wird von Wolfsbluts Eltern erzählt und als er auf die Welt kommt, wird die Geschichte aus seiner Sicht dargestellt. Einerseits fand ich die Idee beeindruckend, sich in ein Tier hineinversetzen zu wollen und dem Leser zu vermitteln, dass selbst Tiere Gedanken und Gefühle haben. Auch die Idee, dass eine Kreatur durch ihre Erfahrungen dazu gebracht wurde, aggressiv zu sein und zu kämpfen, aber auch, wenn sie neue Erfahrungen macht, ihr Verhalten verändert, halte ich für aktuell, und sie zu vertreten und zu diskutieren für wertvoll und wichtig. Dennoch wirkte es auf mich oft als Vermenschlichung und ich konnte manchen Dingen nicht im mindesten zustimmen. Wolfsblut, der den Menschen von Natur aus als Gott empfindet - da gehe ich nicht mit, vor allem wenn man in der ersten Episode von Bill und Heinrich gerade so gar nicht die göttliche Verehrung der Wölfe gegen den Menschen spüren konnte. Oder Wolfsbluts Wahrnehmung, dass die Weißen den Indianern überlegene Götter wären - das mag der damaligen Haltung entsprechen, ich mag diese Aussage jedoch nicht. Und es ist zudem unverständlich, dass sie nicht revidiert wurde, als Wolfsblut auf den schönen Schmitt traf.

    An manchen Stellen fand ich das Buch langatmig und es gab Wiederholungen. An anderen Stellen ging es dann plötzlich sehr schnell.

    Wie Grauer Biber innerhalb weniger Tage zum Alkohol kommt, alles versäuft und dann wieder abstinent abreist, fand ich unrealistisch und daher unglaubwürdig und für die Geschichte unnötig. Und wie Wolfsblut zum Schluß seine Aggressivität gegen seinen Herrn verliert, ging auch sehr rasch. Der Großteil des Buches stellt dar, wie Wolfsblut Kampfgeist und Misstrauen erlernt oder woher seine Anlagen dafür kommen. Und innerhalb weniger Seiten gelingt es ihm dann, umzulernen. Andererseits hätte ich gar nicht mehr lesen mögen.

    Dass es für Wolfsblut ein Happy End gab, war positiv, wenn auch schwer vorstellbar. Es ist unglaubwürdig, dass Wolfsblut so viel Schaden anrichten darf, auch wenn man weiß, dass selbst Menschen und ihr Wohlbefinden zu früheren Zeiten wenig zählten. Insgesamt bewerte ich das Buch mit 2,5 Sternen.

  11. Cover des Buches Keep Calm and Spank Me. Rex und Klara (ISBN: 9783955736750)
    Bärbel Muschiol

    Keep Calm and Spank Me. Rex und Klara

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Nine_1995

    Sicher nichts Weltbewegendes, muss es aber auch nicht sein. Heißer, flotter Roman für die kleine Fantasiereise zwischendurch ... ich fand ihn unterhaltsam.

  12. Cover des Buches Finsternis (ISBN: 9783453354128)
    Simone van der Vlugt

    Finsternis

     (36)
    Aktuelle Rezension von: trollchen
    Finsternis
    Herausgeber ist Diana Taschenbuch; Auflage: Diana Taschenbuch (1. September 2009) und hat 368 Seiten.
    Kurzinhalt: Wer ist dein Feind, wer dein Freund?

    Als Birgit den charmanten Jef kennenlernt, ahnt sie nicht, in welche Gefahr diese neue Liebe sie bringen wird. Denn Jef ist auf der Suche nach seinem Vater Nicolaas, einem berühmten Ägyptologen, der eine bahnbrechende Entdeckung machte und dann plötzlich verschwand. Ohne zu wissen, ob sie ihm vertrauen kann, verfolgt Birgit an der Seite von Jef die Spur eines der bestgehüteten Geheimnisse der Menschheit – und muss feststellen, dass sie beide nicht die Einzigen sind, die den Schlüssel zu diesem Geheimnis suchen …
    Meine Meinung: Ich muss gestehen, ich habe das Buch nach der 90. Seite weggelegt. Denn die Geschichte ging nicht vorwärts und es schweift immer wieder ab, zwar war es auch sehr interessant, aber dadurch wurde es sehr langatmig. Die archäologischen Details waren sehr umschrieben und auch die Jagd, in die die beiden hinein geraten, da weiss man nicht, warum sie gejagt werden und von wem. Und die Fluchten sind auch immer sehr turbulent und nicht immer nachvollziehbar, warum sie entkommen können. Ich habe schon mehrere Bücher von der Autorin gelesen, aber diesmal war ich enttäuscht. Die Protagonisten bleiben sehr schemenhaft, denn man erfährt kaum etwas von ihnen und auch die Spannung bleibt sehr auf der Strecke. Für mich ein Reinfall.
    Mein Fazit: Ich bin bessere Bücher von der Autorin gewohnt und ich habe das Buch weggelegt und kann es auch nicht so weiter empfohlen. Für mich nur 2 Sterne.
  13. Cover des Buches Der rote Vogel (ISBN: 9783861903574)
    Sandra Paretti

    Der rote Vogel

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Wie bin ich auf dieses Buch gekommen?
    Im Frankfurter Hauptbahnhof gibt es einen Laden, der gebrauchte Bücher für wenig Geld anbietet. Dieses Buch habe ich dort gefunden, ich fand das Cover ein Augenfänger und ich fand die Kurzbeschreibung auch sehr interessant.

    Um was geht es?
    Inge Maienstedt ist mit dem Professor Konrad Maienstedt verheiratet. Da er sehr in seiner Arbeit eingebunden ist hat Inge seit mehreren Jahren eine Affäre mit Erik Wylander, einem jungen Hotelketteninhaber. Er hofft darauf, dass Inge Konrad für ihn verlassen würde und sie beide anschließend heiraten, aber Inge verlässt ihren Mann nicht.
    Sarah Maienstedt ist Inges und Konrads Tochter und ist bis zu ihrem 19. Geburtstag in einem Kloster zur Schule gegangen. Als sie ihr Abitur gemacht hat, durfte sie aus dem Kloster ziehen und wieder nach Hause. Markus Loew, ihr Kindheitsfreund, holte sie vom Kloster ab und fuhr sie Heim. Anlässlich Sarahs Abitur gab es ein großes Essen, bei dem auch die Familie Wylander anwesend ist. Als Erik Sarah das erste Mal sieht, verliebt er sich sofort und sie und bringt sich damit in eine brenzlige Lage. Jedoch traut er sich weder Inge noch Sarah die Wahrheit zu erzählen. Erik und Sarah treffen sich öfter, während er Inge immer seltener sieht. Inge möchte ihn damit konfrontieren und versucht ihn zu verführen; kurz darauf trifft Sarah ein und rechnet eins und eins zusammen. 
    Kann Sarah Erik und ihrer Mutter verzeihen? 

    Meine Meinung
    Ein netter Roman für zwischendurch.
    Ich musste mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen, da das Buch schon etwas älter ist im Gegensatz zu den Büchern, die ich sonst lese, aber nach einer Zeit ging es ganz gut.
    Der Anfang hat sich leider etwas gezogen, spannender wurde es, als man ahnen konnte, dass Eriks Geheimnis bald auffliegen würde.
    Mit den Charakteren bin ich nur teils warm geworden. Sarah ist ein junges und naives Mädchen, dass manchmal etwas vorschnell Entscheidungen trifft. Aber dennoch geht sie ihren Weg, was ich toll finde.
    Erik ist hin- und hergerissen zwischen Inge und Sarah, dabei hätte ich mir gewünscht, dass er den Mut gehabt hätte, die Wahrheit früher auszusprechen, anstatt dass es Sarah mit eigenen Augen sehen musste.
    Inge fand ich schrecklich, auch wenn sie psychisch labil war, aber ich konnte nicht warm mit ihr werden.
    Insgesamt fand ich das Buch ganz in Ordnung, war nicht schlecht, hat mich aber auch nicht wirklich gefesselt.
  14. Cover des Buches Toter Mann (ISBN: 9783548285023)
    Åke Edwardson

    Toter Mann

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Martini1979

    Dieses Buch hat mich unheimlich viel Kraft, Geduld und Durchhaltevermögen gekostet!

    Ich bin froh es nicht gekauft sondern im Mitnehm- Regal eingesammelt zu haben.

    Es hat 40-50 Seiten gedauert, ehe ich in der Geschichte angekommen bin. Keine gute Figuren- und Story- Führung.

    Mir war es Zuviel „Geschwafel“ und ausnahmslos alle der vielen Caractere hatten Probleme. Niemand hatte gute oder auch nur „normale“ Tage.

    Schwierige Kost.

  15. Cover des Buches Die gemeine Hauskatze (ISBN: 9783442455577)
    Terry Pratchett

    Die gemeine Hauskatze

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Lucienne2112
    Ich hatte mir mehr von dem Büchlein erwartet - dummer Weise beim Durchblättern im Laden anscheinend die besten Stellen erwischt!

    In einigen Kapiteln wird mit Augenzwinkern über die Natur der "gemeinen" Hauskatze referiert. Treffend, sicher. Aber von Pratchett ist man besseres gewohnt, vielleicht ist auch die Übersetzung hier mit Schuld daran, dass man beim Lesen nur hin und wieder schmunzeln muss.

    Auch finden sich immer wieder kleine comicartige Zeichnungen, die jedoch nicht sonderlich aufregend sind und auf mich mehr als Lückenfüller wirkten. 

    Letztlich kann man sagen, für die kurze Lektüre z.B. in der bahn auf dem Weg zur Arbeit *kann* man das Büchlein schon ruhig lesen, es gibt aber definitiv bessere Bücher!
  16. Cover des Buches Das versteinerte Gebet (ISBN: 9783780215291)
    Karl May

    Das versteinerte Gebet

     (11)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Letzte Band der 4 bändigen Reihe um Schuld Sühne, Religion, Erlösung - das letzte Gebet. Ein sehr symbolischer tiefgründiger philosophischer Abschluss in der inneren Einkehr.
  17. Cover des Buches Wiedersehen mit Mrs. Oliver (ISBN: 9783104021485)
    Agatha Christie

    Wiedersehen mit Mrs. Oliver

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Mrs Oliver kennt man ja aus einigen anderen Poirot Krimis und ich mag diese verschrobene, auf weibliche Intuition vertrauende Krimi-Schriftstellerin sehr! Hier schickt sie Poirot ein Telegram mit der Aufforderung, nach Nasse Hause zu kommen. Ein großes Anwesen des reichen George Stubbs, der zu einem großen Gartenfest einlädt, auf dem Mrs Oliver als Spiel eine Mörderjagd organisieren soll. 

    Allerdings kommt ihr irgendwas nicht geheuer vor, weshalb sie Poirot bittet, sich mal umzusehen. 


    Die Vorbereitungen zum Gartenfest sind in vollem Gang und natürlich tummeln sich einige Figuren, die jedoch alle nicht verdächtig erscheinen, in welcher Art auch immer. Natürlich geschieht dann ein Mord - aber auch hier ist völlig unklar, was die Hintergründe sein könnten. Alles wirkt völlig offen, es gibt kein Motiv und auch die Befragungen aller infrage kommenden Personen gibt keine schlüssigen Anhaltspunkte. 


    Ich muss dazu sagen, dass ich den Film dazu aus der Serie mit David Suchet kenne. Natürlich konnte ich mich - zum Glück - mal wieder nicht an die Aufklärung erinnern, obwohl ich einige Szenen noch im Kopf hatte und mich beim Lesen daran erinnert hab. Allerdings ist die Lösung auch etwas weit hergeholt und ich selber wäre nie auch nur in die Nähe davon gekommen! 

    Hinweise gibt es natürlich einige, wenn man weiß, worauf man achten muss - aber auch wenn mir das Ende etwas weit hergeholt erschien, hat mir das miträtseln wieder sehr viel Spaß gemacht!

  18. Cover des Buches Foreplay - Vorspiel zum Glück (ISBN: 9783956491726)
    Sophie Jordan

    Foreplay - Vorspiel zum Glück

     (188)
    Aktuelle Rezension von: DrunkenCherry

    Ich bin super in das Buch reingekommen, denn der Schreibstil der Autorin ließ sich wirklich gut lesen. An einigen Stellen empfand ich ihn als etwas sehr jugendlich, aber im Prinzip ist es genau das, was ich bei dieser Art Buch erwartet habe. Das galt übrigens auch für die Geschichte.

    Es wird eine klassische New Adult Romance erzählt, deren Einstieg, Pepper hat eine Autopanne und trifft zum ersten mal auf Reece, extrem gut gewählt war.

    Doch ich muss sagen, dass sich das Buch nach dem guten Anfang relativ schnell in Gewöhnlichkeit verlor. Man muss natürlich bedenken, dass das Buch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, von daher habe ich nichts neues erwartet und es hat mir stets Freude gemacht, das Buch zur Hand zu nehmen, aber man kann keinerlei Tiefe und Abwechslung erwarten. Die 300 Seiten bestehen daraus, dass Pepper immer wieder in die Bar rennt, in der Reece arbeitet und die beiden sich dort annähern. Es gibt keinerlei Abwechslung im Setting und auch das College-Feeling kommt nur bedingt auf.

    Sowohl Reece als auch Pepper haben ihr Päckchen zu tragen, wobei das von Reece relativ offen gelassen wird und nur das von Pepper behandelt wird.

    Allerdings muss ich sagen, dass ich die Charaktere nicht sonderlich gut gezeichnet fand. Man erfährt, dass Pepper bei ihrer Großmutter aufgewachsen ist und es mit ihren Eltern nicht sonderlich gut lief. Vor allem mit ihrer Mutter hatte sie starke Probleme und auch ein Trauma ist daraus entstanden. Normalerweise würde dieses Trauma Peppers ganzes Verhalten beeinflussen, hier tat es das jedoch nur,w enn es der Autorin gerade in den Kram passte.

    Der eigentliche Lveinterest, der Bruder ihrer besten Freundin, kam viel zu kurz und auch das Ende dieses seltsamen Dreiecks wurde mir dann viel zu beliebig und einfach gelöst, sehr schade.

    Die Probleme von Peppers Freunden wurden ein wenig angeteasert und ich bin sehr auf Emerson in Band 2 gespannt, da sie eine sehr toughe Protagonistin sein könnte.

    Wenn man Lust auf eine Old School New Adult Romance hat, kann man mit Foreplay durchaus seinen Spaß haben, man darf aber nicht zu viel erwarten. Tiefe sucht man vergebens und die Autorin fokussiert sich hauptsächlich auf die erotischen Szenen. Davon gibt es genügend.

    Ich fand die Geschichte kurzweilig und bin gespannt auf den Folgeband, komplett von sich überzeugen konnte mich die Story jedoch nicht.


  19. Cover des Buches Golden House (ISBN: 9783844527513)
    Salman Rushdie

    Golden House

     (9)
    Aktuelle Rezension von: papaverorosso

    Nero Golden – ein düsterer, opulenter, gefährlicher Name. Wie das berühmte Sprichwort lautet, „Nomen est Omen“. Und der Grund dafür ist, dass der Protagonist dieses Buchs sich diesen Namen selbst vergeben hat. Nero kommt ursprünglich aus Bombay. Nach einer familiären Tragödie zieht er mit seinen drei Söhnen in einen besseren Viertel New Yorks um, wo er schnell zu einem sehr reichen (und einflussreichen) Mann wird. Um mit der Vergangenheit abzuschließen, ändern die drei Männer ihre Namen und verschleiern ihre Herkunft. Der junge Regisseur René, der in der Nachbarschaft wohnt, macht es sich zur Aufgabe, ihre Geschichte ans Licht zu bringen und zu erzählen.


    Das Buch stellt für mich einer der positivsten Überraschungen im Jahr 2017 dar. Uns werden durch das Buch Bilder von Männern und Frauen gezeichnet, die, jeder auf seiner Art, verstört sind und verstörend wirken. Die Charaktere sind dabei extrem gut gezeichnet. Ihre dunkelsten Geheimnisse kommen Stück für Stück ans Licht. Wenn am Anfang nicht so viel passiert, entwickelt sich nach dem ersten Drittel eine düstere Handlung, die zugleich eine starke Anziehungs- wie Abstoßungskraft besitzt.


    Die Sprache ist sehr kultiviert und kunstvoll, ständig lässt der Autor Anspielungen auf Literatur, Filme, Kunst und Politik einfließen, die ich, um ehrlich zu sein, sehr oft nicht verstanden habe. Auch die Struktur des Buchs ist originell, manche Teile sind als Drehbuch konzipiert. Aus diesen beiden Gründen wäre es vielleicht besser, das Buch in seiner Papierform und nicht als Hörbuch zu genießen. Ich denke, es ist ein Buch, das man mehrmals lesen kann und dabei immer mehr entdecken kann.


    Eine klare Leseempfehlung!

  20. Cover des Buches Das Buch der Jedi (ISBN: 9783789184628)
    Daniel Wallace

    Das Buch der Jedi

     (9)
    Aktuelle Rezension von: kingmax
    Ist eher ein Lexikon, waren hauptsächlich Erklärungen drin.
  21. Cover des Buches Der Löwe der Blutrache (ISBN: 9783780215260)
    Lothar Schmid

    Der Löwe der Blutrache

     (16)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eigentlich der erste Teil einer 4-Bändigen Reihe, aber nur in der neuesten Version! Sie beginnt im Wilden Westen und geht weiter in den Orient. Karl May ist nun wesentlich gereifter die Dialoge werden vertiefter, aber noch sind die Erzählungen flüssig und die Komik ist vorhanden. Tolles Spätwerk eines der unterschätztesten Erzähler des 19.Jahrhunderts.
  22. Cover des Buches Der Schatz im Silbersee (Taschenbuch) (ISBN: 9783780211361)
    Karl May

    Der Schatz im Silbersee (Taschenbuch)

     (100)
    Aktuelle Rezension von: honeyandgold

    Als ich "Der Schatz im Silbersee" im öffentlichen Bücheregal gefunden habe, war ich mehr als nur begeistert. Als Kind war dieser Film mein absoluter Lieblings-Western. Da dachte ich mir direkt, "geil, dann kann das Buch ja nur besser werden." Ja, leider falsch gedacht. Dieses Buch hat mir den letzten Nerv geraubt und die Geschichte wollte einfach nicht enden. Fast 80% des Buches besteht aus der Reise zum Silbersee und die Jagd nach dem roten Colonel. 20% ist das die Ankunft am Silbersee, um dann zu erfahren "haha den Schatz gibt es nicht mehr." Vielen Dank für nichts, Karl May. 

    Das ist fast noch schlimmer, als wenn man dort ankommt und einen verrotteten Zettel findet mit der Aufschrift, "Der wahre Schatz ist die Freundschaft." Nein, ich will einen richtigen Schatz. Gib mir Blingbling und Gold und Diamanten. Gut beschweren darf ich mich jetzt nicht, im Film ist es auch nicht anders. 

    Die Geschichte ist ganz nett aber wie gesagt sehr langwierig. Zum ersten Mal seit sehr langer Zeit muss ich sagen: Der Film war besser.

    Die Nebencharaktere waren auch ganz nett aber ich glaube würde ein oder zwei Charaktere weniger auftauchen, wäre es auch vielleicht sogar besser.

    Karl May hatte natürlich nicht das Fachwissen was wir jetzt haben, aber sein generelles Wissen über Indianer ist unglaublich groß. Und viele Western hat er im Gefängnis geschrieben, in dem er saß wegen Steuerhinterziehung. Toll Typ auf jedenfall. 

    Was mich jedoch schockiert hat, war der Umgang mit Frauen. Auf der einen Seite haben wir eine junge Frau die durch den wilden Westen in einer Sänfte getragen wird und auf der anderen haben wir weibliche Indianer, die als unwürdig und schlecht da stehen. Erst wenn der gemarterte sich als unwürdig erweist von einem großen Krieger getötet zu werden, dürfen die Frauen ihm zu Leibe rücken. Es gibt einen doch sehr ungefilterten Eindruck welcher Stand die Frau zu der Zeit hatte. 

    Schockierend aber ich denke keine großer Überraschung.


    Mein Fazit: Nein. Der Film ist Kult. Das Buch ist eher langweilig. Sorry Karl May, mein Bruder, aber das Buch war jetzt wirklich nicht so toll.

  23. Cover des Buches Die Frau im Fahrstuhl (ISBN: 9783641170332)
    Helene Tursten

    Die Frau im Fahrstuhl

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee


    Dieses Buch ist ein schöner Zwischendurch-Quickie, es hat nur 173 Seiten und besteht aus 11 Kurzgeschichten. Ein Glücksgriff meiner Schwester, welche mir das Buch irgendwann mal zu Weihnachten geschenkt hat.

     

    Fee erzählt zum Buch


    Es besteht aus einer Irene-Huss- und 10 Geistergeschichten. Das Buch wurde 2003 zum ersten Mal verlegt, der schwedische Originaltitel: Kvinnan i hissen och andra mystiska historier. Übersetzt wurde es von Holger Wolandt und ich hoffe, daß es dadurch nicht zuviel von seinem Charme verloren hat. Bei englischen Büchern denke ich, in der Übersetzung geht oft zuviel vom ursprünglichen Buchcharakter verloren.

     

    Fees Inhalt Die Frau im Fahrstuhl I und II


    Das sind zwei verschiedene Geschichten, eine ist praktisch die Fortsetzung der anderen. Sie finden in einem Krankenhaus statt. Immer wenn Vollmond ist, fährt der Fahrstuhl ins oberste Geschoss und dann kommt er mit einer Frau herunter, die dann wieder spurlos verschwindet. In dieser Zeit kann man den Fahrstuhl nicht benützen, jede Taktik, mit ihr Kontakt aufzunehmen, wird dadurch zunichte gemacht, dass jedes Mal plötzlich und völlig unerwartet auf der Station der Alarm losgeht und ein Patient vor dem Sterben gerettet werden muss, deshalb geben sie es vorerst auch auf, mit dem Geist in Kontakt zu kommen.


    Diese beiden Geschichten gefallen mir sehr gut. Sie sind äußerst anschauend beschrieben, so dass man sich direkt hinein versetzen kann.

    Die Erbin des Wirtshauses


    Zwei Familien machen Urlaub in einem Haus auf der schwedischen Ostseeinsel Gotland. In dem Haus geistert eine Frau herum. Die beiden Frauen sind völlig irritiert, die Männer bekommen natürlich nichts mit. Eines Tages geraten sie an die Ausstellung einer Malerin, die ihnen zu einem überaus günstigen Preis ein Bild der geisternden Frau verkauft und ihnen deren Geschichte erzählt.


    Diese Geschichte gefällt mir auch sehr gut. Irgendwie kann man sich vorstellen, dass so etwas wirklich passieren könnte.

    Brennender Hass


    Ein schwedisches Pärchen, in den Flitterwochen, macht in Schottland Urlaub, dabei verfahren sie sich spät in der Nacht völlig, bedingt durch den Nebel und dichten Regen. Irgendwann stoßen sie auf ein Haus, die darin wohnende Frau redet nichts, gibt ihnen aber ein Zimmer. Mitten in der Nacht wachen sie auf, weil das Haus brennt und sie können sich gerade noch retten. Sie fahren sofort los und finden glücklicherweise einen Ort und bekommen am frühen Morgen ein Zimmer. Als sie mittags bei der Polizei den Vorfall melden, erfahren sie Überraschendes....

    So was kann nicht passieren, aber es gruselt einen schon bei der Vorstellung, dass es vielleicht doch sein könnte. Schottland passt so richtig zu dieser Geschichte. Man kann sich auch hier direkt hinein versetzen.

    Feuergefährliche Weihnacht


    Weihnachten mit beiden Schwiegermüttern die sich hassen ist immer stressig. Wenn dann noch die Kerzen brennen, wenn man ins Bett geht und es brennt, geht es meist nicht so glimpflich aus, wie in diesem Fall.


    Diese Geschichte fand ich nicht so schön. Irgendwie hat mich das ganze nicht so angesprochen.

    Einige Dinge vergisst man nie...


    Diese Geschichte spielt wieder im Krankenhaus. Eine pensionierte ältere Krankenschwester, sehr nett, aber leider ist ihr Geist nicht mehr hier. Da sie ziemlich vollbelegt waren, legten sie eine Frau zu ihr. Die Frau mochte die ältere Krankenschwester. Eines Nachts saß die ältere Frau am Bett der jüngeren. Die Schwestern wollten sie ins Bett bringen, doch sie weigerte sich. Die jüngere Frau hatte nichts dagegen. Danach gab es Probleme auf der Station und die Schwestern konnten erst wieder später nach beiden Frauen schauen. Die Jüngere war überraschenderweise gestorben...


    Das ist Horror und Grusel pur. Also nichts für zartbesaitete. ;-)

    Wie wir das Gespenst unserer Station loswurden


    Die Nachschwestern kündigten reihenweise, da jede Nacht eine lang verstorbene Schwester Dienst auf der Station tat. Sie wirtschaftete im Spülraum herum, dabei machte sie solch einen Krach, dass es ein Wunder war, dass tatsächlich noch einige Schwester ihren Dienst verrichteten. Mehrere Krisensitzungen halfen nicht. Kurz danach wurde das Krankenhaus renoviert und das Problem erledigte sich von selbst....

    Einfach nicht drüber nachdenken und schon lösen sich einige Sachen selbst. :-)

    Nicht ohne meine Hose


    Eine sehr nette, humorvolle, ältere Dame, brach sich den Oberschenkel und bekam eine tüchtige Gehirnerschütterung. Sie lag lange im Krankenhaus und man stellte fest, dass sie Krebs hatte und man nichts mehr machen konnte. Bei den Schwestern war sie sehr beliebt, eine Schwester schloss sie sehr in ihr Herz. Ihr sagte sie, wenn sie sterben sollte, wollte sie nicht ohne Hose vor ihren Schöpfer treten und bat sie ihr einen Krankenhausschlüpfer anzuziehen.... Kurze Zeit später verstarb sie und niemand dachte daran ihren letzten Wunsch zu erfüllen.... Da machte sie sich auf ihre eigene Art bemerkbar...


    Wie die Schwester dies nun in Ordnung brachte, fand ich schön und daraus hätte man den Beginn einer Liebesgeschichte machen können...

    Jenseits von Cyberspace


    Sven und Anna waren ein glückliches Paar, doch kurz vor seiner Pensionierung verstarb Anna. Zuerst hatte er keine Lust mehr und vergrub sich zuhause, doch ein ehemaliger Kollege brachte ihn wieder unter die Leute. Dabei passierten seltsame Zufälle, für eine Wohnung in einer tollen Wohnanlage, bei der andere 13 Jahre warten mussten, bekam er schon nach ein paar Monaten positiven Bescheid. Bei Augenoperationen musste er nicht solange warten, bis er drankam. Er wunderte sich zwar, aber er fand nicht heraus an was es lag. Eines Tages, er war am PC klingelte es, ein Krankenwagenteam stand vor der Haustüre und wollte ihn eine Stunde “zu früh“ abholen. Er versicherte ihnen, dass es ihm gut ging und schickte sie weg. Als er an seinen Computer kam, bekam er eine seltsame E-Mail von seiner verstorbenen Frau....

    Das wäre schön, wenn der verstorbene, geliebte Mensch sich durch den PC bemerkbar machen könnte und Wünsche erfüllen könnte. Diese Geschichte ist so was von süß.

    Das Wasser der Liebe


    Eine frisch geschiedene Buchautorin verbringt die Vorweihnachtszeit wie üblich in Kopenhagen, nicht bedenkend, dass ihr Mann, ein Gewohnheitstier, genau dasselbe machen würde. Er war allerdings schon wieder verheiratet. Da sie immer an den Orten ist, wo er auch ist, kommt sie auf die Idee nun das Gegenteil zu tun, da sie keine Lust hat, ihm immer wieder zu begegnen. Dabei hat sie ein interessantes Erlebnis. Das schönste aber ist, daß sie hier den Mann ihres Lebens findet....

    Das ist meine Lieblingsgeschichte. Die löst Schreibblockaden auf. ;-))

    Rache, meine Schwester


    Eine Irene-Huss-Geschichte. Hier bekommt man eine kleine Leseprobe zu ihren Krimis mit einer abgeschlossenen Geschichte, leider ohne Sammy. Es geht um zwei Schwestern und eine unglückliche Ehe mit einem überraschenden Ende.

    Na ja, diese Geschichte ist wohl nur drin, um den Verkauf ihrer Serie anzukurbeln. Irgendwie finde ich, hat sie hier nicht so viel verloren.

     

    Fees Fazit


    Alle Geschichten sind sehr interessant und spannend geschrieben. Mir gefällt der einfache Erzählstil von Helene Tursten. Vor allem fand ich schön, dass man sie kurz mal zwischendurch lesen konnte. Es ist ein Buch, das man überall mitnehmen kann und kurz mal reinlesen kann, auch für Nichtleseratten geeignet. Bei Ihrer außergewöhnlich unheimlichen Liebesgeschichte, dachte ich, sie sollte es mal mit Liebesromanen versuchen, die würde ich ganz sicher auch lesen. Sie schreibt nämlich sehr einfühlsam und ohne „Schmalz“. Man kann sich das alles vorstellen. Und zum ersten Mal seit ewiger Zeit hatte ich das Gefühl, daß ich mehr lesen wollte und fand es schade, als die Geschichten zu Ende waren.

    Helene Tursten hat mich nun auch in ihren Bann gezogen, wie schon einige andere schwedische Schriftsteller zuvor. Als Schweden-Fan finde ich es schön, wenn sie manchmal etwas vom schwedischen Leben erzählt. Man merkt, dass sie dort glücklich ist und gerne lebt. Irgendwie sind die Geschichten alle ein Stück von ihr. Sie hat mich zum Nachdenken gebracht. Auf jeden Fall ist sie eine sehr gute Autorin, der ich alle 5 Sterne für das Buch gebe, denn ich bin total begeistert von dem Buch. Leider habe ich das Buch schon vertauscht und verschickt, daher kann ich leider kein Bild einstellen.

    Lesezeichenfee again im Februar 2010.

     

  24. Cover des Buches Birthday Girl (ISBN: 9783832164508)
    Haruki Murakami

    Birthday Girl

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    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die Grundidee der Geschichte klingt spannend. Ein mysteriöser Hotelinhaber, den noch niemand wirklich gesehen hat und eine junge Kellnerin, die dem Geheimnis fast zufällig auf die Spur geht.
    Eine sehr kurze Geschichte, die lediglich knapp 60 Seiten füllt.
    Allerdings war es für mich zu nichtssagend, der Aufbau zu schwach und hinlässt keinen bleibenden Eindruck bei mir.

    Fazit:
    Die Grundidee war spannend, die Umsetzung leider zu schwach. Lediglich die schönen Illustrationen konnten mich noch überzeugen.
    2.5 von 5 Sternen ⭐

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