Bücher mit dem Tag "besser"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "besser" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Schneller lesen - besser verstehen (ISBN: 9783499630453)
    Wolfgang Schmitz

    Schneller lesen - besser verstehen

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das Buch hat 241 Seiten und ist im Rowolth Verlag erschienen.

    Zum Inhalt:

    Hier stellt Wolfgang Schmitz sehr gut beschriebene Hilfestellungen dar, die mir persönlich sehr geholfen haben.
    Am Ende findet man einen praktischen Teil zum Üben, den ich auch klasse finde.


    Mein Fazit:

    Ich bin froh, das Buch gefunden zu haben, denn es hat mir wirklich sehr geholfen. Die Hilfestellungen sind einfach beschrieben und auch um zu setzen. Sehr interessant finde ich auch den Part, dass das Gehirn nur 15 Minuten voll beansprucht werden kann, danach braucht man eine kurze Pause. Und immer schnell lesen, nie langsam. Das fällt mir jetzt leichter.
    Und die Praxisübungen haben mir sehr gefallen, da habe ich mich allerdings etwas unter Druck gesetzt gefühlt, da man die Zeit stoppen muss.


     
  2. Cover des Buches Bezwungen von einem Highlander (ISBN: 9783732565498)
    Paula Quinn

    Bezwungen von einem Highlander

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Lesebesessen

    Meinung:

    Connor und Mairi ist eine sehr schöne Geschichte. Beide stur, beide stolz, beide immer noch ineinander verliebt. Mairi ist zu Recht verletzt. Connor hat sie verlassen, aber die Gründe sieht sie nicht.

    Im Umfeld des Königshauses gibt es jede Menge Intrigen. Eigentlich nutzt Mairi selbst ihr Wissen, denn als kategorische katholische Glaubensanhängerin steht sie im direkten Konflikt mit vielen Protestanten.

    Ich habe zahlreiche historische Romane gelesen, aber in keinem kam der zwischen Katholiken und Protestanten langjährige Konflikt so deutlich hervor, wie hier. Das begründet wohl auch das tiefe Misstrauen zwischen Schotten und den Engländern. Unter diesem Gesichtspunkt war Mairis ablehnende Haltung sogar verständlich. Aber genauso konnte ich Connors Meinung nachvollziehen. Alle Charaktere sind perfekt.

    Auch Henry und Elisabeth gehörten sofort dazu. Denn mit beiden kamen viele Verwicklungen ins Spiel, passend zu diesem Konflikt. Das und anderes hielt die Spannung hoch.

    Eine überaus gelungene Geschichte zweier starker Charaktere, die im ständigen Wettbewerb in einem schwierigen Umfeld stehen. Sehr lesenswert.

     

  3. Cover des Buches Luc - Fesseln der Vergangenheit (ISBN: 9783802591075)
    Stefanie Ross

    Luc - Fesseln der Vergangenheit

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Sophia_81

    Als der SEAL-Lieutenant Lucien DeGrasse von einem afghanischen Warlord schwer verletzt entführt und in einem verstecktes Bergdorf gefangen gehalten wird, trifft er dort auf die amerikanische Ärztin Jasmin, die sich um ihn kümmert. Trotz dieser ungewöhnlichen Lage sind beide voneinander fasziniert und kommen sich näher. Als Luc flieht, lässt er Jasmin zurück, die mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat und er ahnt nicht, was ihre Chance auf eine gemeinsamen Zukunft bedrohen könnte.


    Dies war das erste Buch, das ich von Stefanie Ross gelesen habe und es hat mich von der ersten Seite an gepackt: ein fluffiger Schreibstil, gut recherchierte Szenen zu Afghanistan, zum Militär und zur Politik und zwei Protagonisten mit großem Herz. Luc ist ein loyaler Bruder und Sohn, ein treuer Freund, ein mutiger Soldat und als Teamleiter stellt er sich stets schützend vor sein Team. Jasmin opfert sich selbst für ihre Familie und musste lernen, für sich zu kämpfen. Luc und Jasmin reiben sich aneinander bis die Funken fliegen. Beide habe ein großes Ziel: Gerechtigkeit und Frieden wiederherzustellen. Mit Witz und viel Spannung wird der Leser dabei wunderbar unterhalten. Gerade das Setting lässt ihre Liebe zarter hervor strahlen, ohne dabei in Kitsch abzudriften. Meine absolute Leseempfehlung für alle, die Romantik gewürzt mit viel Action lieben!

  4. Cover des Buches Call of Crows - Entfesselt (ISBN: 9783492280822)
    G. A. Aiken

    Call of Crows - Entfesselt

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Forky

    Ich bin ja ein total Fan von G. A. Aiken und habe alle ihre - auf deutsch übersetzten - Bücher verschlungen. Niemand schreibt so wie sie!! Ich liebe es, dass die Frauen in ihren Büchern immer taff, grossmäulig und seeehr durchsetzungsstark sind! Ausserdem überschreiten "ihre" Frauen immer wieder die Grenze des "Normalen" und können in ihren Reaktionen, Aktionen und Gesprächen oft komplett anders reagieren als vermutet. Die Männer in ihren Büchern müssen sich regelmässig in Acht nehmen ;-)
    Diese Grundsätze finden auch im ersten Band der Crow-Reihe ihre Bestätigung. Chaotisch, irre und absolut witzig - so würde ich den ersten Band bezeichnen! Ich liebe diese verrückten Weiber! Natürlich sind auch die "Raven" absolut sympathisch und unverzichtbar!
    Alles in allem bin ich von der "Crow-Welt" begeistert und freue mich schon auf den nächsten Band! Eine absolute Leseempfehlung für alle, die es etwas verrückter und aussergewöhnlicher mögen ;-)

  5. Cover des Buches Schattenschwestern (ISBN: 9783641071639)
    Christine Feehan

    Schattenschwestern

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Dinge spitzen sich zu, als Whitney versucht, seine weiblichen Testpersonen mit den Männern zu paaren, die er modifiziert hat. Er hat Briony  auf Jack "angesetzt", mit der Maßgabe, dass sie von ihm schwanger wird...

    Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen. Ich fand es toll, wie Jack entschlossen war, das Richtige zu tun. Nur weiss Briony genau was gut und richtig für sie ist. Und so kommt es letztlich wie es kommen muss, denn an so einer Naturgewalt wie Jack kommt eben keiner vorbei - egal ob Freund oder Feind. 

    Auch dieser Band der Schattengänger hat mich wieder absolut super unterhalten und ich bin wie immer jetzt schon auf die Fortsetzung gespannt.

  6. Cover des Buches Lebkuchenmänner küssen besser (ISBN: B0BHWXZVDG)
    Cat Lewis

    Lebkuchenmänner küssen besser

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Totengraeber

    Die Geschichte von Caroline und Nick hat mich von der ersten Seite bis zur letzten komplett in den Bann gezogen. Ich habe so sehr mit den Charakteren mitfühlen können und hab es einfach genossen in ihre Rolle zu schlüpfen. Es war einfach atemberaubend schön. Das Weihnachtsambiente kam auch echt gut rüber und ich bin voll in Weihnachtsstimmung obwohl nicht Mal Halloween ist🤣. Ich hab diese Geschichte an einem Tag durchgesuchtet und ich hab bis nachts halb 2 in meinem Bett gelegen und diese Geschichte verschlungen. Als ich fertig war war ich mega traurig aber auch echt glücklich mit dem Ende 🤗 Caroline und Nick haben es sich definitiv verdient... 

  7. Cover des Buches Devil Said Bang (ISBN: 9780007483716)
    Richard Kadrey

    Devil Said Bang

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Satan. Herrscher der Hölle. Gottes ewiger Widersacher. Eine Position voller Macht und Prestige. James Stark alias Sandman Slim will den Job trotzdem nicht. Was nützt all die Macht, wenn ihm der Tag regelmäßig durch Budgetbesprechungen, sinnentleerte Rituale und lächerliche Attentatsversuche versaut wird? Nein, Stark will raus. Schließlich hat er sich nie um die Stelle beworben; der originale Luzifer trickste ihn aus und genießt jetzt Ferien im Himmel. Toll. Einfach Fabelhaft. Seit er Gebieter der Verdammten wurde, sucht Stark unermüdlich nach einem Weg, die Hölle zu verlassen und nach L.A. zurückzukehren. Ganz so simpel ist das nur leider nicht. Die Verdammten hassen ihn und wenn es nach ihm ginge, könnten sie ihm alle getrost den Buckel runterrutschen, aber die Hölle braucht einen Anführer; jemanden, der den Papa spielt und Händchen hält. Also, was macht man mit einem miesen Blatt? Richtig. Bluffen, was das Zeug hält und die erste günstige Gelegenheit beim Schopfe packen. Dummerweise wird Starks glorreiche Heimkehr nach L.A. von einem serienmordenden Geist überschattet, der offenbar im Auftrag einer Fraktion der Sub Rosas handelt, die die Realität umschreiben will. Diese Idioten schaffen es doch tatsächlich, ein Loch ins Universum zu reißen. Da sehnt man sich fast nach der bizarren Idylle der Hölle, nicht wahr?

    Stark als Herrscher der Hölle. Ich muss immer noch in mich hineinkichern, wenn ich daran denke. Mein Kumpel Stark als Satan. Tut mir leid, aber das ist zum Brüllen komisch. Ironie des Schicksals. Es war doch wohl von Vornherein klar, dass das schiefgehen muss. Natürlich ist Stark ein lausiger Luzifer. In den vorangegangenen Bänden machte Richard Kadrey unmissverständlich klar, dass sein Protagonist nicht das Zeug zum Anführer hat und seine Eskapaden in „Devil Said Bang“ bestätigen diesen Eindruck zweifelsfrei. Stark hasst die Hölle, weil sie das Schlechteste in ihm zum Vorschein bringt. Er weiß genau, sucht er nicht so schnell wie möglich das Weite, wird die Verlockung, sein inneres Monster das Ruder übernehmen zu lassen, eines Tages zu groß sein. Er muss gehen, weil er sonst nie mehr geht. Mal davon abgesehen, dass mich Kadreys Darstellung der Hölle als bürokratischer Albtraum samt Meetings, Komitees und kleinlicher Politik köstlich amüsierte und ich die Idee, ihre Bewohner_innen als selbstmordgefährdet zu charakterisieren, fantastisch und erstaunlich naheliegend finde, bewundere ich vor allem seine einfühlsame Beschreibung von Starks Gefühlen, die Ambiguität seiner Empfindungen. Er ist sich vollkommen im Klaren darüber, zu was er fähig, wie tiefschwarz ein Teil seiner Seele ist. Er kämpft dagegen an, obwohl die Versuchung ach so süß ist und ihm eben diese Facette seiner Persönlichkeit wer weiß wie oft den Hintern rettete. Er gibt sich keinen Illusionen hin und ist trotzdem bestrebt, ein besserer Mensch (na ja, Nephilim) zu sein. Er will kein Monstrum sein. Seine Fähigkeit und Bereitschaft, sich permanent selbst zu hinterfragen und Kritik anzunehmen, beeindrucken mich jedes Mal aufs Neue. Daher macht es mir auch nicht allzu viel aus, dass sich dieser vierte Band wie ein Zwischenspiel anfühlte. Ich denke, dass „Devil Said Bang“ innerhalb der übergeordneten Handlung wichtig, für sich selbst aber eher belanglos ist. Das Buch ist keines von Kadreys besten Werken; ich stolperte durch eine Geschichte, die mir von arg vielen Zufällen geprägt und daher nicht überzeugend durchdacht erschien. Die Auflösung wirkte hastig und einige Szenen wurden ausschließlich durch Starks unvergleichlichen Humor und seine herrlich schlagfertigen Sprüche gerettet. Kadrey verdankt es seinem Protagonisten, dass ich nachsichtig bin und 3 Sterne vergebe. Ich fühle mich mit Stark einfach viel zu wohl, um die Bände der „Sandman Slim“ – Reihe nicht zu genießen, unabhängig davon, wie ungelenk die Handlung daherkommt. Nur eines kann ich meinem Kumpel nicht verzeihen: seine Beziehung zu dieser fürchterlichen Schnepfe Candy. Ich kann sie nicht ausstehen. Sie ist wie eine 14-Jährige mit einem Waffentick und einer Schwäche für große böse Jungs. Sie bringt Stark in Gefahr, weil für sie alles nur ein Spiel ist. Ich wünschte, er würde sie endlich abschießen, denn sie ist definitiv nicht die Richtige für ihn. Ich warte nur darauf, dass er erkennt, wie ungesund ihr seltsames Techtelmechtel für ihn ist und dass er jemanden braucht, der all die Konflikte in seinem Inneren versteht und beruhigt, statt sie anzufachen und zu verschärfen. Candy ignoriert den Krieg in seiner Seele bewusst. Ich hoffe, dass er bald eine Frau findet, die ihm Frieden schenkt. Bitte Stark, schick die blöde Gans in die Wüste!

    „Devil Said Bang“ ist meiner Meinung nach bisher der schwächste Band der „Sandman Slim“ – Reihe. Ich hätte das Buch vermutlich noch weit kritischer bewertet, empfände ich nicht eine fast schon lächerlich intensive Nähe und Bindung zum Protagonisten Stark. Er ist mein Kumpel. Ich bin sein größter Fan. Trotzdem erwarte ich von Richard Kadrey, dass die Handlung des nächsten Bandes „Kill City Blues“ besser ist. Überzeugender. Ausgereifter. Nach der Erfahrung mit „Devil Said Bang“ bin ich ehrlich besorgt, dass die Reihe fortschreitend an Qualität einbüßt. Das möchte ich wirklich nicht erleben, denn es wäre tragisch, bedauerlich und ein Verbrechen des Autors an seinem Zugpferd. Stark ist eine herausragende Figur, die einen ebenso außerordentlichen und außergewöhnlichen Rahmen verdient, um sich nach Belieben auszutoben. Ich weiß, ein einziger mittelmäßiger Band bedeutet noch lange nicht, dass es mit der Reihe bergab geht und ich möchte den Teufel nicht an die Wand malen, aber ich habe so etwas schon viel zu oft durchgemacht, um die ersten Anzeichen zu ignorieren. Ich flehe Sie an Mr. Kadrey: lassen Sie Stark und mich nicht hängen.

  8. Cover des Buches Die stumme Braut des Highlanders (ISBN: 9783956497445)
    Maya Banks

    Die stumme Braut des Highlanders

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfüllhorn-Blog

    Ich vergebe fünf von fünf Sternen für eine superschöne Liebesgeschichte. Vor allem die freundliche Eveline mit ihrem Handicap lässt einem das Herz aufgeben, wie sie für eine normale Ehe kämpft. Auch Graeme ist einfach zum wegschmelzen, manchmal sogar ein wenig „zu schön um wahr zu sein“. Aber alles passt, ein Wohlfühlroman. Ich hoffe jetzt darauf, weitere Romane rund um diese Clans zu lesen.

  9. Cover des Buches Der Fluch der Kuscheltiere (ISBN: 9783785549919)
    R. L. Stine

    Der Fluch der Kuscheltiere

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Greg Dreamer hat eigentlich immer Pech. Zwar hat er groß, aber sein Konkurrent Derek ist eben größer. Er ist kräftig, aber Derek ist kräftiger. Egal was Greg macht und tut, Derek muss immer noch einen drauf setzen und Greg als Verlierer dastehen lassen. Schon immer gibt es zwischen den beiden einen Konkurrenzkampf, bei dem Derek es unglaublicher Weise immer wieder schafft Greg zu übertrumpfen. Das wurmt Greg natürlich mächtig. Aber noch mehr wurmt das seine Freundin Olivia, die den Kokurrenzkampf zwischen den beiden Jungen absolut nicht verstehen kann.
    Als der Halloweenabend näher rückt, ist sich Greg sicher, dass er das gruseligste Kostüm hat und Derek endlich übertroffen hat. Außerdem nimmt er sich fest vor viel mehr Süßigkeiten einzusammeln, als Derek es an diesem Abend tun wird. Um dies zu erreichen will Greg dieses Jahr die Fear Street, die alle anderen Kinder meiden, nicht auslassen. In einem alten Haus trifft er auf eine unheimliche Dame, die ihm einen neuen Sack zum sammeln überlässt. Greg ist sich sicher, dass er dieses Mal wieder nicht gegen Derek ankommt. Doch plötzlich hat Greg viel mehr Süßigkeiten, als er in dem Beutel vermutet hat. Für Greg und Liv steht fest, dass der Sack verzaubert sein muss. Spätestens, als seine Katze und der Nachbarshund in dem Sack landen, scheint das Chaos perfekt, denn plötzlich wimmelt es nur so vor aggressiven Katzen und Hunden in Gregs Zimmer. Er muss sich etwas einfallen lassen, bevor noch Schlimmeres passiert. Doch das heisst, dass er zu der alten, gruseligen Frau in die Fear Street zurück gehen muss. Und die hat die Kinder schon erwartet.

    Der Inhaltsangabe vom Buch und dem Cover zufolge erwartet man in der Geschichte wirklich aggressive Haustiere. Doch so schlimm ist es eigentlich gar nicht. Viel mehr konzentriert sich die Geschichte auf den magischen Sack, der Greg und seine Freundin Olivia in immer mehr Probleme manövriert. Was für die beiden am Anfang wie ein großes Abenteuer und ein Glücksgriff beginnt, endet für die beiden fast in einer Katastrophe, nicht zuletzt, weil Greg immer wieder wegen dem Konkurrenzkampf mit Derek kopflos handelt. R.L. Stine schreibt die Geschichte wie man es von ihm gewohnt ist flüssig und in sich logisch. Die Schreibweise ist sehr einfach, sodass man die Geschichte sehr gut nachvollziehen kann. Man kann sich in Greg hinein versetzen, der auch einmal besser sein möchte, als Derek, jedoch kann man auch die Argumente von Liv nachempfinden, da dieser Konkurrenzkampf zwischen den beiden Jungen einfach unnötig und kindisch ist. Wirklich gruselige Momente für mich als Leser gab es nicht wirklich. Erst als die beiden Kinder wieder bei der alten Frau sind wurde die Geschichte in meinen Augen spannend. Davor passieren zwar allerlei Dinge, aber sie sind nicht wirklich zum gruseln. Als Teenie habe ich die Gänsehaut- und Fear-Street-Reihe von R.L. Stine geliebt. Er versteht es passend für Jugendliche zu schreiben und die Situationen spannend zu verpacken. Auch die Verfilmungen fand ich immer sehr spannend. Jedoch als Erwachsener kann mich das alles nicht mehr so überzeugen. Besonders das Ende ist dann doch sehr übertrieben, passt jedoch gut zu der Thematik der Geschichte.

    Was mich auch ein bisschen irritiert ist, dass die Geschichte bereits unter den Titel "Geisterfluch an Halloween" im Loewe Verlag erschienen ist und jetzt noch einmal unter dem Titel " Der Fluch der Kuscheltiere". Geisterfluch an Halloween fand ich für die Geschichte dann doch passender als "Der Fluch der Kuscheltiere". Wenn man das mit den Kuscheltieren so liest, dann denkt man automatisch an Friedhof der Kuscheltiere von Stephen King. Man erwartet auch, dass da etwas mit den Haustieren passiert, etwas wirklich gruseliges. Aber so schlimm war es dann doch nicht und der Kern beschäftigt sich auch nicht mit den Kuscheltieren. Eigentlich ein bisschen schade.

    Greg als Protagonist kann einem schon ein bisschen Leid tun. Egal wie sehr er sich anstrengt, er ist nie besser als Derek. Seine unzufriedene Art und seine Verbissenheit besser als Derek zu sein geht einem zeitweise wirklich auf den Zeiger. Als er schließlich das Risiko eingeht, in die Fear Street zu gehen, merkt man, dass er eben nur an seinen Erfolg denkt, anstatt Dinge gut zu überlegen. Eigentlich ist das, was ihm darauf hin passiert schon eine gerechte Strafe. Seine Freundin Liv hingegen scheint sich nichts aus den Konkurrenzkämpfen zu machen und versucht ihrem Kumpel Greg das auch einzureden. Leider nicht mit viel Erfolg. Trotzdem ist sie in der Geschichte die Vernünftigere von den Beiden.

    Empfehlen möchte ich die Geschichte allen, die gern etwas für Zwischendurch lesen möchten. Gerade um die Zeit von Halloween ist diese Lektüre sicherlich eine willkommene Abwechslung. Für Kids ist das Buch bestimmt ein willkommener Gruselspaß, mich konnte das Ganze leider nicht so überzeugen.
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