Bücher mit dem Tag "bestiarium"

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7 Bücher

  1. Cover des Buches Bestiarium (ISBN: 9783404165308)
    Michael Tobias

    Bestiarium

     (13)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    Ein Taschenbuch, 334 Seiten stark und absolut handlich. Das Cover beseht aus einem Bild von Fabel- und Urtieren. Das Bild ist in Blau und Scharz gehalten. Buchtitel und Autor, sowie der Verlag sind in Gold aufgedruckt. Dazu auch eine Schmite mit Ranken darauf. Das könnte so eine Medaille sein, von der im Buch die Rede ist. Das Ganze ist noch einmal braun umrandet. Das könnte gut Holz oder Leder darstellen. Erschienen ist der Thriller „Bestiarium“ im Verlag „Bastei Lübbe“. Ich habe die Taschenbuchausgabe gelesen und damit keine Probleme in Sachen Gewicht gehabt. Ob Sofa, Badewanne oder Bett. Dauerlesen war kein Problem, da die Arme und Hände das problemlos mitgemacht haben, ohne zu verkrampfen oder tierisch weh zu tun. Der Inhalt war interessant und aus Tatsachen und Fantasie zusammen gesponnen. In Antwerpen bricht ein Tier aus einem Überseecontainer aus. Zeugen beschreiben es sehr unterschiedlich und die Tierschützer tappen im Dunkeln. Dann wird im Museum der Gärtner tot aufgefunden. Die Ermittlungen ergeben, dass er ein vermögender Mann war. Martin, ein sehr erfolgreicher Immobilienmakler bekommt einen Anruf von seinem Onkel. Er muss erfahren, dass sein Vater bereits vor einem halben Jahr verstorben ist. Er soll zu seinem Onkel kommen, um sein Erbe zu begutachten. Doch das ist nicht so einfach. Die „Reise“ entpuppt sich als geheimnisvolle Schnitzeljagd. An deren Ende steht ein Chateau in Frankreich. Aber ein wahrhaft paradiesisches. Das Paradies ist in Gefahr und Martin braucht die Hilfe seiner Frau. - Doch am Ende wirkt die Suche wie ein Ablenkungsmanöver. Das Buch war spannend. Da muss eine Menge Recherchearbeit dahinter stecken. Dem entsprechend hat es sich auch lesen lassen. Es war spannend und richtig fundiert. Ich war gefesselt und habe es dem entsprechend schnell durch gehabt. - Allerdings bin ich zum Final hin über die gute Recherche gestolpert. Hier wurde dann mit Namen und geschichtlichen Fakten um sich geworfen. Ich habe dann oftmals nur „Bahnhof“ verstanden. Über diese Stellen bin ich dann förmlich gestolpert, bin aus der Handlung heraus gefallen und musste später dann erneut einsteigen. Das war vom allgemeinen Verständnis her, kein Problem, aber ärgerlich war es doch. Trotz allem war das Buch spannend. Ich war gefesselt und konnte nicht so ohne Weiteres aufhören mit dem Lesen. Ärgerlich, wenn ich es dann doch tun musste. Also, auf jeden Fall werde ich das Buch noch einmal lesen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es dann auch mit dem Verständnis wesentlich besser wird.
  2. Cover des Buches Pathfinder Roleplaying Game (ISBN: 9781601251831)
  3. Cover des Buches Das verlorene Bestiarium (ISBN: 9783423248297)
    Nicholas Christopher

    Das verlorene Bestiarium

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das Karawanenbuch existiert nicht in unserer realen Welt. In der Welt des Helden Xeno Atlas jedoch manifestiert sich das Bestiarium, eine schriftliche Fixierung aller bekannten Fabelwesen, auf unterschiedliche Weise. Während seiner Suche nach dem Karawanenbuch stößt er immer wieder auf Spuren und versteckte Hinweise, die ihn seinem Ziel näher bringen. Doch nicht allein die Nachforschungen über die verschollene Handschrift bestimmen Xenos Lebensweg, denn er begegnet einer ganzen Reihe von scheuen Wesen, die der Leser ebenso wenig zu fassen bekommt wie der suchende Held. Christophers Roman ist von der gnostischen Auffassung inspiriert, nach der man das Wissen der Welt erlangen kann, wenn man alle Teile der Bibel gelesen hat – auch die verschollenen. Xenos Jugendfreund Bruno Moretti setzte sich bereits vor Beginn seiner akademischen Karriere für die Erhaltung aussterbender Tierarten ein und so hatte er schon als Kind "einen halben Zoo zu Hause." Die Geschichten von Xenos Großmutter beinhalteten aber all die Wesen, welche in keines Biologen Buch Einzug gefunden haben, die über die Fabelwesen. Der Name des Helden lautet Xeno Atlas. Im Lateinischen bedeutet der Vorname das Geschenk, im Griechischen aber ist der xenos der Fremde. Seine italienische Mutter ist schon lange tot, als Xenos Geschichte beginnt. Er wird von seiner Großmutter im Haus seines griechischen Vaters aufgezogen. Sein Vater kommt aus Kreta: "Die erste Bestie in meinem Leben war mein Vater." Während der Suche nach den Fabelwesen findet Xeno auch die Liebe zu einem Menschen. In Nicholas Christophers Beschreibung der Liebesgeschichte bleibt der Leser dennoch ein fremder Zuschauer. Lediglich schlaglichtartig werden wir ihr in Form von kurzen Bildern gewahr. So kann Xeno zu Recht sagen: "Wir waren so allein, wie wir nur sein konnten, wie Sterne in so weiter Ferne, dass ihr Schein niemanden erreicht." Einige weitere kurze Bekanntschaften und Lebenslagen auf Xeno Atlas Suche werden dem Leser skizziert. Nie allerdings geht die Beschreibung den Dingen vollständig auf den Grund. Wie ein Falbelwesen, das sich dem Menschen entzieht, entzieht sich auch die Geschichte dem Lesenden. Christophers Buch kann keine minutiösen Detailberichte über die Ereignisse und Protagonisten anbieten. Dies wäre einem zoologischen Werk vorbehalten, das reelle Tiere und Menschen beschreibt. Ein Bestiarium voll von Fabelwesen und Bestien, die nur halb aus dem Schatten treten, ist es aber allemal. Wer einen Abenteuerroman im Stil von R. L. Stevenson oder J. Verne erwartet, wird enttäuscht. Nicht nur das derbe Charisma eines Helden, der sich mit Körperkraft der Bestien erwehrt, wird man vermissen. Wer kann schon mit den Schatten ringen? Das Buch ist vielmehr eine schemenhafte Skizze von Gefühlen und Lebenslagen. Der Autor bedient sich einer fordernden Sprache, die dem Lesenden abverlangt, auf eine eigene geistige Suche zu gehen, um Xeno zu folgen. Auch wenn der Held einem fremd bleibt, so ist es dennoch ein Geschenk, auf seiner Landkarte mitzureisen und ihm an die Orte zu folgen, die er meist bereits wieder verlassen hat, wenn der Leser dort ankommt. Fazit: Zwischen den Zeilen erwartet denjenigen, der sich auf das Buch einlassen will, die phantastische Welt einer Geschichte, die ihre Spannung dadurch erhält, dass sie Platz für eigene Gedanken lässt. Sie verlangt dem Leser zudem ab, auf der Suche Enttäuschungen zu ertragen. Wahrscheinlich wird das Buch den meisten so schattenhaft und verwirrend vorkommen, dass sie von ihm abgehängt werden. Es ist schließlich "das verlorene Bestiarium." "Alexander der Große: Welches ist das schlaueste Tier? Indischer Philosoph: Das bisher den Menschen unbekannte." (Plutarch, Parallelbiographien)
  4. Cover des Buches Nadelstreif & Tintenzisch (ISBN: 9783852187051)
  5. Cover des Buches Der Physiologus (ISBN: 9783491691056)
  6. Cover des Buches Advanced Dungeons & Dragons 2nd Editions Monsterkompendium 1 (ISBN: 9781873799406)
  7. Cover des Buches Monstrous Compendium Appendix (ISBN: 9781560768623)
    Allen Varney

    Monstrous Compendium Appendix

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden

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