Bücher mit dem Tag "bestien"
69 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.242)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenHarry Potter ist kein normaler Junge. Er wächst bei einer Tante und einem Onkel auf, die keinen Hehl daraus machen, dass sie ihn gar nicht haben wollen, während sie ihren eigenen Sohn Dudley völlig verhätscheln. Harrys Eltern seien bei einem Autounfall ums Leben gekommen und nun müssten sich die Dursleys um ihn kümmern, halten sie ihm vor, während er unter der Treppe schlafen muss und gerade so das nötigste zum Überleben bekommt. Merkwürdige Vorfälle um ihn herum lassen Tante Petunia, die Schwester seiner Mutter, und seinen Onkel Vernon, schnell in Rage geraten, doch Harry weiß nicht, wieso sein frisch geschnittenes, wildes Haar ständig über Nacht nachwächst oder wieso der Pullover, den ihm Tante Petunia widerspenstig überziehen will, immer kleiner wird, so dass er gar nicht mehr passt. Am allerwenigsten kann er erklären, wieso er an Dudleys Geburtstag im Zoo mit einer Schlange sprechen kann, die er unerklärlicherweise befreit.
Kurz vor Harrys elftem Geburtstag kommt tatsächlich Post für ihn - zum ersten Mal in seinem Leben, doch noch bevor er den Brief öffnen kann, hat ihn Onkel Vernon an sich genommen, überflogen und verliert mit jedem weiteren eintreffenden Brief, der immer genau an Harry Potter, im Schrank unter der Treppe und an Harry Potter, im kleinsten Schlafzimmer adressiert ist, die Nerven. Als Flutenweise Briefe kommen, schnappt Vernon Dursley völlig über und zerrt seine Familie und Harry mitten in einen Sturm hinaus auf eine einsame Insel. Umgeben von Wasser fühlt er sich endlich vor den Briefen sicher, doch kaum, dass es Mitternacht schlägt - Harrys Geburtstag - fliegt die Tür donnernd aus den Angeln und ein Riese von einem Mann eröffnet Harry die Wahrheit über sein Leben: Er ist ein Zauberer, ein sehr Berühmter sogar, der den einen Zauberer, dessen Name nicht genannt werden darf, überlebte und nun alt genug ist um an die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei zu gehen...
Gemeinsam mit Harry gleitet der Leser in eine magische Welt, die so wunderschön beschrieben ist, dass man sich völlig in ihr verlieren kann. Menschen in komischen, langen Umhängen, die das Wort Muggel für Normalsterbliche verwenden, am Tag fliegende Eulen, sich in Menschen verwandelnde Katzen, Mauern, die nach einem Klopfen auf bestimmte Steine geheime Orte freigeben, bewegende Fotos in Zeitungen, ein verstecktes Zuggleis hinter einer ganz normalen Bahnhofsmauer und natürlich Hogwarts selbst: Die Schule, an der Harry alles über Magie lernen darf. Bei seinem ersten Ausflug in die Londoner Winkelgasse, in der vor Muggel versteckten magischen Einkaufsstraße, erfährt er alles über Gringotts - die Zaubererbank, die von Kobolden geführt wird und in der sein Erbe von unzähligen Zauberermünzen auf ihn wartet - er kauft sich seine Schulbücher, Kessel und Zaubertrankzutaten, Schulumhänge und natürlich seinen ersten Zauberstab. Es ist ein besonderer Moment für Mr. Ollivander, dem Betreiber des Ladens, der stets sagt, der Zauberstab sucht sich seinen Träger aus und nicht andersrum. Harry probiert mehrere Stäbe aus, bis er den einen findet, den seine Finger ganz warm kribbeln lassen. Wahrhaftig ein magischer Moment.
Bei seiner Einkaufstour durch die Welt der Hexen und Zauberer, wird ihm immer deutlicher, dass die Narbe auf seiner Stirn ihn zu einer Berühmtheit macht, denn er ist der Eine, der Den-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf, nicht töten konnte. Die wenigsten, die mutig genug sind seinen wahren Namen zu nennen, vermuten Voldemort wäre tot, andere glauben nur, dass er im Verborgenen lauert, seiner Macht beraubt.
Während die Dursleys allesamt grauenvolle Charaktere sind, begegnen Harry in der magischen Welt deutlich freundlicher gesinnte Menschen, von denen die meisten in ihm etwas ganz besonderes sehen. Hagrid, der Wildhüter Hogwarts, der Harry als Baby aus den Trümmern seines zerstörten Elternhauses geholt hat, ist auch der, der Harry erzählt, wer er wirklich ist und in die Zaubererwelt einführt. Groß, bärtig, aber mit einem riesengroßen Herzen ist er ein fester Bestandteil in Harrys Leben. Auch Ron Weasley - ein Rotschopf aus einer sehr großen Zaubererfamilie -, dem er durch die Mauer auf dem Bahnsteig von Kings Cross folgt, und Hermine Granger - einem eifrigen Muggelstämmigen Mädchen -, die anfangs zu arrogant und neunmalklug ihre ungebete Meinung kundtut, werden Harrys beste Freunde. Gemeinsam ist das Trio abenteuerlustig und bereit sich jeder Gefahr zu stellen. Auch die Lehrerschaft ist bunt gewürfelt. Der Schulleiter Albus Dumbledore, witzig, geistreich und jemand, vor dem selbst Voldemort Angst gehabt haben soll. Professor McGonagall, die streng, aber nie unfair ist. Professor Quirrell mit seinem Turban, der als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste selbst viel zu viel Angst vor Vampiren haben soll und deshalb ständig stottert. Professor Snape, dessen Blick Harry vom ersten Moment an deutlich macht, dass er den jungen Potter nicht einfach nur nicht ausstehen kann, sondern abgrundtief zu hassen scheint.
Harry Potter und der Stein der Weisen ist ein kurzes Buch, wenn man den Umfang der Handlung und die Entdeckungen über die magische Welt bedenkt. Ein Sport, der auf Besen gespielt wird, vier verschiedene Häuser - Gryffindor, Slytherin, Hufflepuff und Ravenclaw - in denen die Schüler nach ihren größten Eigenschaften eingeteilt werden, magische Geschöpfe wie Trolle, Einhörner und Zentauren. All das zieht den Leser in seinen Bann und trotzdem möchte man noch tiefer eintauchen, noch mehr über den Unterricht in Kräuerkunde oder Geschichte der Zauberei lernen, die umherstreifenden Geister kennen lernen, Hogwarts erkunden, verfolgt vom schrulligen Hausmeister Filch und seiner schülerhassenden Katze Mrs. Norris, der nur auf die nächste zu verhängende Strafe lauert.
Trotzdem schreibt Rowling es so klug zusammenfassend, dass es kaum auffällt wie schnell Harrys erstes Jahr in Hogwarts verstreicht und die Prüfungen näher rücken. In mitten der ganzen Erzählungen aus dem Schulalltag und den Streitereien besonders mit Draco Malfoy - einem gehässigen Slytherin - passieren aber auch für Hogwarts untypische Dinge und das Böse lauert verborgen auf eine Gelegenheit den Leser völlig aus der Bahn zu werfen. Leider wurde diese Handlung so schnell abgehandelt, dass es sich eher wie ein Traum anfühlt. Es ging alles zu schnell.
Fazit:
Die Welt von Harry Potter lädt jeden Menschen jeden Alters ein in die Magie einzutauchen. In dieser anderen Welt passieren faszinierende Dinge, leben ehrbare Gestalten und lauern dunkle Geheimnisse, die man nicht einfach kurz erklären kann. Es ist so einfach sich in diese Welt fallen zu lassen und Harry, Ron und Hermine bei ihren Abenteuern zu folgen, die ihren ganzen Mut aber auch ihre Geduld, Zuverlässigkeit und Moral fordert. Man wächst mit seinen Aufgaben beschreibt es ganz gut. Und einmal in einem Abenteuer drin, lässt es einen nicht mehr los.
Wirklich faszinierend sind selbst die Charaktere, die auf den ersten Blick überhaupt nicht sympathisch wirken, so wie z.B. Malfoy. In Hogwarts findet jeder Zauberer seinen Platz, ganz egal wie rein sein Herz oder wie falsch seine Absichten sind.
Es ist leicht Harry Potter zu lieben. Er ist ein Junge von elf Jahren, der erfährt, dass er doch zu jemandem gehört, dem er wichtig ist. Liebe umhüllt ihn, Fürsorge, nach all den Jahren bei Verwandten, die ihn genau für das gehasst haben, was er ist: Ein Zauberer, der dazu bestimmt ist Großes zu vollbringen. - Anika Beer
Als die schwarzen Feen kamen
(251)Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJaneVöllig unerwartet wird die fünfzehnjährige Marie von Gabriel, dem Schwarm ihrer Mitschülerinnen, angesprochen. Gabriel vermag die Wesen zu sehen, die sich im Schatten der Menschen verbergen, und in Maries Schatten bemerkt er etwas Beunruhigendes: einen Schwarm gefährlich anmutender schwarzer Feen. Gabriels Angebot, ihr zu helfen, lehnt Marie zunächst ab, doch als es den Feen gelingt, in die Realität einzubrechen, geht sie erneut auf ihn zu. Gemeinsam versuchen sie, das Wesen der schwarzen Feen zu ergründen. Dabei stoßen sie auf eine düstere Stadt aus Obsidian, die Marie einst in ihrer Phantasie erschuf, die jetzt aber von den schwarzen Feen beherrscht wird. Mit Gabriels Hilfe will Marie es wagen, die Obsidianstadt zu betreten, um sich den Feen zu stellen …
Die Geschichte klang interessant, auch, wenn ich mir meinen Teil dazu schon dachte. Ich erwartete von der Handlung tatsächlich nicht viel, das klassische Schema, die üblichen Klischees. Wie sehr ich mich doch geirrt habe!
Der Einstieg in das Buch fiel mir etwas schwerer, an den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen, was aber ziemlich schnell ging. Dann wurde die Geschichte zwar interessant, doch erst geschah, meiner Meinung nach, nicht viel. Was ich als Bestätigung meiner vorgefassten Meinung der Geschichte sah.
Und dann ging es plötzlich richtig los. Spannung wurde an allen Ecken und Enden aufgebaut und steigerte sich mit jedem Kapitel. Es gab einige unerwartete Wendungen und mehrmals habe ich geschockt auf die Seiten gestarrt. Das Buch vereint Fantasy und Mystery, wobei einige Thriller-Elemente eingewoben wurden, deren Schockmomente mich gepackt haben und nicht mehr losließen.
Die Charaktere in Form von Marie und Gabriel fand ich sehr gut ausgearbeitet. Ich habe mich in beide gut hineinversetzen können, mich mit ihnen gefreut, gebangt, gelitten und wurde nervös! Als dann die Kapitel aus Gabriels Sicht dazukamen, wurden die Unterschiede und Beweggründe der beiden offensichtlich, bauten noch zusätzlich Spannung auf. Allerdings haben hier auch tatsächlich ein paar Klischees Einzug gehalten. Marie, das unscheinbare Mädchen, anders als alle anderen. Gabriel, der wunderschöne, düstere und geheimnisvolle Mädchenschwarm.
Und dann kam mein Highlight – das Ende! Mit einigem habe ich gerechnet, aber nicht damit. Es hat mich überrascht und mir dadurch sogar noch besser gefallen. Dieses Buch hat mich so weit gebracht, dass ich die Autorin definitiv im Auge behalten werde. Wahrscheinlich wird schon in nächster Zeit ein weiteres Buch von ihr bei mir einziehen
- Sandra Florean
The U-Files
(38)Aktuelle Rezension von: dorothea84Ich muss sagen, dieser Klappentext hat mich auf diese Sammlung der Geschichten neugierig gemacht und ich war überrascht, wie gut manche dieser Geschichten waren. Ok, wenn man mich kennt weiß man das ich und Kurzgeschichte, eine Hass - Liebe verbindet. Ja und trotzdem habe ich mir dieses Buch geholt. Jedoch war diese Sammlung eine wunderbare Mischung, wo die gute Geschichte überwogen habe. Einhörner in allen Facetten sind hier vorgekommen. Solche die man schon kennt, andere auf die ich so nicht gekommen wäre. Bei 2 - 3 Geschichten würde ich gerne mehr lesen. Das war wie ein Prolog lesen und jetzt bin ich bereit um die Geschichte dahinter zu lesen. Andere waren nett zu lesen und die ein oder andere Geschichte war nicht so für mich. Jedoch haben die guten Story´s überwogen. Auf jeden Fall ein Muss für alle Einhorn Fans.
- Stephen King
Sleeping Beauties
(241)Aktuelle Rezension von: zickzackDie Frauen auf der ganzen Welt schlafen ein, Fäden schießen aus ihrer Haut und sie verwandeln sich zu Kokons, aus denen sie nicht mehr geweckt werden können – die Aurora Krankheit. Doch in Dooling taucht eine Frau namens Eva Black auf, die zwei Drogenbosse nur mit den Händen tötet. Sie wird von Sheriff Lila Nocross in das Frauengefängnis gebracht. Doch an Eva Black ist etwas Besonderes. Sie ist die einzige Frau, die einschlafen kann, ohne einen Kokon zu bilden. Woher kommt sie und ist sie der Schlüssel um die anderen Frauen zu retten?
Ich war am Anfang echt skeptisch, als ich die Länge des Buches gesehen habe, denn ich hatte Angst, dass es ein King-Buch sein könnte, dass sich zieht. Aber schnell habe ich festgestellt, dass es das Gegenteil davon war. Es hat mich von Anfang bis Ende fasziniert.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Im ersten und größten Teil geht es darum, wie die Frauen und Männer verhindern können, dass die Frauen einschlafen. Da geht es vor allem um viel Angst, Unsicherheit und wie die Welt langsam in ein Chaos stürzt.
Im zweiten Teil geht es darum, wie sich die Männer ohne die Frauen verhalten, was mit den Frauen passiert ist und wie es wieder zu einer Normalität kommen kann.
Im dritten Teil… na das ist eigentlich wie ein längerer Epilog und nicht wirklich ein Happy End, zumindest für nicht alle Figuren, aber dafür ein sehr realistisches Ende.
Das hat mich auch an dem Buch so fasziniert. King und sein Sohn schaffen es, dass trotz diesen dennoch vielen fantastischen Elementen die Geschichte sehr realistisch wirkt. Gerade der Anfang, wo alles beginnt, die Medien sich überschlagen und langsam aber sicher Panik ausgelöst wird. Der Anfang hat mich sehr an die derzeitige Corona-Krise erinnert, gerade als das alles mit Corona angefangen hat. Das allein hat mir schon einen Schauer über den Rücken gejagt, denn das Buch wurde ja vor den Ausbruch von Corona geschrieben.
Dazu gab es so viele Orte, Personen und Geschichten, wo was passiert ist. Eigentlich müsste man vermuten, dass man da als Leser gar nicht mehr mitkommt, aber wie man es von King kennt, ist es gar nicht schwer da einen Überblick zu finden. Und auch wenn man am Anfang nicht recht weiß, wer jetzt wirklich die tragenden Rollen der Geschichte spielt, kristallisiert sich das nach und nach heraus. Ich bin immer mehr in die einzelnen Figuren hineingeschlüpft, habe deren Gedanken und Beweggründe gut verstanden und die Kings haben es gut geschafft, dass ich trotz der Menge der Figuren gute Bindungen zu diesen aufbauen konnte.
Dieses Buch ist neben der ganzen Action, die da drin stattfindet, auch sehr kritisch. Kritisch mit der Gesellschaft, aber vor allem auch mit Männern, welche Rollen sie im Leben einnehmen, insbesondere welchen Einfluss sie auf Frauen einnehmen und der in den wenigsten Fällen wirklich gut ist. Da hat sich dann die Frage gestellt, nicht nur wie ist die Welt ohne Frauen (King hat da die Unfähigkeit der Männer gezeigt, die dann natürlich mit Waffen gegenseitig aufeinander losgegangen sind und nicht begriffen, dass man einen Konflikt auch anders lösen kann – da gab es auch die Theorie / Tatsache, dass Kriege von Männern angefangen werden, oft ist zwar der Grund eine Frau, aber nicht immer und Frauen teils dafür sorgen, dass der ein oder andere Krieg doch nicht stattfindet), sondern wie ist eine Welt ohne Männer? Die Frauen sind damit… nicht mal überraschend für mich, besser zurechtgekommen.
Und auch wenn das ziemlich einseitig und nach Männer-Bashing klingt (die Frage stellt sich nur, warum sollten Stephen King und sein Sohn ein Buch über Männer-Bashing schreiben?), hat ja der große Teil der Geschichte in einem Frauengefängnis gespielt – Frauen die straffällig geworden sind. Sie wurden demnach auch nicht als die Unschuldslämmer dargestellt und auch nicht alle Männer in dieser Geschichte waren hirnlose Ar…
Dennoch hat mich das Buch auf die Seite der Frauen gezogen, weil hier halt auch Männer aufgetreten sind, die mich einfach wütend gemacht haben. Ich meine, was geht denen im Kopf rum, einfach die Kokons der Frauen anzuzünden? Das Schlimme, wenn so eine Krankheit wirklich ausbrechen würde, ich könnte mir vorstellen, dass da irgendwelche Idioten auf diese Ideen kommen könnten. Einige Männer haben dann die Kokons als „Tussensäcke“ bezeichnet… Dann haben die Autoren von Sexisten erzählt, von Vergewaltigern, von Drogenbossen, die die Schwäche der Abhängigen ausgenutzt haben etc. Es war teilweise so, als wollte die Autoren, die Schlechtigkeiten der Männer aufdecken, aber dann kam Clint Nocross Sohn Jared beispielsweise um die Ecke und hat gezeigt, dass eben nicht alle so sind und dass er sich gegen solche miesen Taten stellt. Jared hat deutlich Stärke gezeigt, auch wenn sein Motiv zum großen Teil war, bei seiner Freundin Mary zu landen.
Dennoch muss man sagen, dass man auch an seinen Unzulänglichkeiten arbeiten kann. Frank Geary zum Beispiel. Über den habe ich im Buch oft den Kopf geschüttelt, mich über seine dumme Art aufgeregt und doch verstanden, dass er kein grundschlechter Kerl ist. Frank hat eine kurze Zündschnur, rastet demnach schnell aus und verprügelt dann eben mal jemand oder schlägt ein Loch in die Wand oder zerrt am T-Shirt seiner Tochter. Frank hat Aggressionsprobleme an denen er arbeiten muss, aber er kapiert es nicht. Er redet sich immer wieder ein, dass sein Zorn berechtigt war oder dass er eben um seine Tochter besorgt war. Ja, er ist um seine Tochter besorgt und ja, er will sie nur beschütze, dennoch hat er ein ernsthaftes Problem. Zugleich ist er Tierüberwachungsbeauftragter (oder wie seine Jobbezeichnung war). Er sammelt streunende Hunde ein, kümmert sich um die oder Wildtiere wie Waschbären. Oder er hat eine angefahrene Katze eingeschläfert, da sie nicht mehr zu retten war. Zu Tieren war er liebevoll. Schon allein diese Tatsache hat mir gesagt, jemand der Tiere mag, kann nicht böse sein. Dennoch hatte er seine Momente, wo ich ihn einfach für seine Dummheit schütteln wollte. Warum macht es nicht Klick?, fragte ich mich immer wieder.
Clinton Nocross, der Mann von Sheriff Lila Nocross, war ein ganz anderes Kaliber. Er hat eine schwere Vergangenheit und damals mit Aggressionsproblemen zu tun. Aber inzwischen ist er gesetzter, Psychiater im Frauenknast und ein sehr vernünftiger Mann. Er hat ein ganz anderes Problem. Er spricht nicht mit seiner Frau. Er hat einfach seine private Praxis geschlossen und im Frauenknast angefangen. Er hat einen Pool im Garten bauen lassen, obwohl Lila das nicht mal wollte. Er hat nie mit ihr über seine Vergangenheit gesprochen und solch eigentlich Kleinigkeiten, die aber stark an dem Vertrauen rütteln, lassen eine Ehe bröckeln. Da wollte ich ihn auch nur schütteln und sagen, dass er doch einfach nur mal den Mund aufmachen soll. Dennoch hat er mir leidgetan.
Ich würde es schon typisch King nennen, denn in diesem Buch sind wieder einige Figuren gestorben. Viele Nebenfiguren, aber auch Figuren, wo man dachte, dass die doch bestimmt bis zum Ende durchhalten – auch teilweise so unvorhersehbar. Plötzlich kommt es zur Katastrophe und einfach tot.
Gut an dem Buch fand ich auch, dass wichtige Positionen (ursprünglich) Frauen innehatten – Sheriff Lila (bin ich da die Einzige, die da an Futurama denkt? XD) Nocross oder die Gefängnisleitung Janice Coates. Gleichzeitig waren ihre männlichen Stellvertreter einfach nur ungeeignet. Der eine hat sich besoffen, der andere aus dem Staub gemacht. Schon witzig.
Der Schreibstil war wieder typisch King, ein Sog der einen in die Geschichte zieht. Wie viel Einfluss darauf sein Sohn hatte, kann ich dabei nicht sagen. Auf jeden Fall hat mich nicht nur der Inhalt von der ersten bis zu letzten Seite gepackt, sondern auch der Schreibstil. Irgendwie schafft es King einem in die Figuren hineinschlüpfen zu lassen und gleichzeitig, dass auch von außen zu betrachten, gerade wenn es mitten im Kapitel bzw. Abschnitt einen POV-Wechsel gibt.
Das Buch war für mich übrigens schon Horror. Aber nicht wegen der Situation an sich oder den teils expliziten beschreiben, wie ein Körper zerfetzt wird oder die Überreste oder wie die aufeinander einprügeln. Blut und Gewalt lässt mich jetzt nicht gruseln. Da bin ich relativ abgestumpft (da ich auch gern Thriller lese, wo es zur Sache geht), aber diese Motten ständig, die Kokons an sich. Ich mag keine Insekten wie Spinnen, Motten, Schmetterlinge und anderes Getier. Zwar habe ich auch keine Phobie davor, denn ich kann mich durchaus mit einer Motte oder Spinne in einem Raum aufhalten, wenn die Tierchen sich nicht bewegen. Aber wie hier im Buch beschrieben, dass ständig irgendwo Motten rumgeflattert sind, das ließ mich erschaudern oder wenn die urplötzlich aus dem Mund geflogen sind…
Fazit: Mir hat das Buch außerordentlich gefallen. Mir hat die Idee an sich gefallen, dass eine Krankheit ausbricht, die nur ein Geschlecht betrifft und wie das dann die Gefährdung der Menschheit bedeutet. Auch das Kritische im Buch hat mir sehr gefallen und wie es King geschafft hat, trotz so vieler Figuren, dass ich dennoch mit jeder einzelnen mitfiebern konnte (gut bei den Idioten habe ich mir zwar nur gewünscht, dass denen bald das Handwerk gelegt wird, aber sie haben mich nicht kalt gelassen). Von mir gibt es 5 Sterne.
- Josephine Angelini
Everflame
(544)Aktuelle Rezension von: Ladina_91Tränenpfad ist der 2 Teil der Everflame Triologie von Josephine Angelini (Göttlich Triologie). Nachdem Lily gezwungen war in ihre Welt zurückzukehren, hat sie dort einiges zu erklären. Nicht nur ihr bester Freund Tristan ist schwer abzuwimmeln, auch die FBI Agentin Simms lässt nicht locker. Während sie mir ihrer Familie ein Lügennetz spinnt um alle zu beruhigen, überschlagen sich die Ereignisse und Lily und Rowan sind gezwungen in Rowans Welt zurückzukehren. Lily erfährt mehr über Lilians Geschichte, aber auch über sich selbst. Sie muss sich für eine Seite entscheiden. Doch was einst so leicht erschien, ist es jetzt nicht mehr.
Zu beginn ist der Spannungsbogen sehr flach. Doch das ändert sich schnell, als ein Ereignis das nächste Überschlägt. Ich wäre am liebsten durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil ist unkompliziert und packend und ich wollte das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Für mich war es ein Feuerwerk der Gefühle. Und es endet natürlich mit einem Cliffhänger.
Mein Fazit: Wer bereits den ersten Band der Everflame Reihe gelesen und geliebt hat wird auch vom zweiten Teil nicht enttäuscht. Das Buch ist mitreißend und gefühlvoll.
- Stephen King
Sleeping Beauties
(32)Aktuelle Rezension von: MissStrawberryMeine literarische Begegnung mit Owen King war nicht sehr erfreulich oder erbaulich. Ich hatte mich entschieden, weder von ihm noch von seiner Mutter je wieder ein Buch zu lesen. Im Gegensatz zum Bruder Joe Hill können diese beiden mich nämlich einfach nicht überzeugen. Scheint also, der Meister hat sein Talent nur einem der Söhne weitergegeben. Nun muss ich jedoch trotz allem eine Ausnahme machen, denn ich bin regelrecht süchtig nach Büchern von Stephen King und dies ist das einzige, das ich bisher noch nicht gelesen hatte.
Was soll ich sagen? Der Vater hebt den Sohn auf sein Level. Oder lässt sich zumindest nicht verbiegen und verändern. Ja, es geht hier eindeutig wieder mal stärker in Richtung phantastische Welten, doch auf eine Weise, die in unsere reale Welt passt. Ich kann nicht eindeutig auf Stellen zeigen, die von Owen stammen müssen. Dennoch ist dieses Buch definitiv „anders“.
Sehr schnell merkt man, dass es diesmal um Gewalt gegen Frauen geht und darum, dass sie noch immer nicht wirklich überall gleichberechtigt sind. Ganz subtil fängt das King-Duo dann an, den Frauen eine ganz besondere Kraft, eine außergewöhnliche Macht zu geben. Es wird von den Autoren an keiner Stelle auch nur angedeutet, dass das Fehlverhalten der Männer in irgendeiner Weise akzeptabel wäre. Das rechne ich den beiden hoch an. Schön auch, dass so ganz nebenbei auch Joe Hill erwähnt wird. Nicht wichtig, nein, aber hat mich zum Lächeln gebracht.
Die Geschichte ist sehr komplex und auch dicht aufgebaut. Wie bei King üblich, erscheint einem einfach alles logisch und möglich. Genau da liegt wohl die Stärke und der Grund, warum er der Meister des Horrors ist. Die Figuren sind klar gezeichnet. Ob nun Gut oder Böse, sie alle könnten direkt in der Nachbarschaft leben und wirken absolut real. Ganz „schwerelos“ bekommen selbst die unsympathischsten Figuren einen Rahmen, den sie perfekt ausfüllen. Notlagen ausnutzen, Macht demonstrieren, sich Dinge herausnehmen – ganz selbstverständlich fühlen sich die Bösewichte im Recht und glauben fest daran, dass man ihnen nichts kann. Das „Echo“ ist zunächst sanft, aber umso gewaltiger. Die Idee, kleinen Faltern dermaßen viel Kraft, Macht und Zerstörungskraft zu geben, ist so einfach, wie genial.
Ja, die Story ist gruselig, gar keine Frage. Aber man kann auch immer wieder breit grinsen oder gar lachen. Diese „Gefühlsschwankungen“ machen die Spannungskurve zu einer kleinen Achterbahn, steigern das Vergnügen aber auch enorm. Obwohl natürlich alles reine Fantasie ist, geben einem einige Stellen doch zu denken. Die beiden King-Männer zeigen sehr schön auf, wie weit der Weg zu echter Gleichberechtigung noch ist, wie dumm noch immer viele Männer denken. Aber sie zeigen auch, dass nicht jede Frau ein zartes Elfchen ist – oder sein mag. Und dass auch Frauen nicht ohne Fehler sind!
Stellenweise ist das Buch etwas zäh. Es hat durch manche zu ausführliche Schilderung ein paar Längen, die unkonzentriert machen. Man findet dann zwar wieder gut rein, aber das Abdriften mag ich gar nicht gerne. Ob man das auf die Mitarbeit von Owen schieben kann, möchte ich nicht beurteilen. Dennoch ist dies nicht das stärkste Buch von Stephen King und auch nicht typisch für ihn. Aber interessant und „anders“. Deshalb gebe ich insgesamt vier Sterne.
- Helen B. Kraft
Aus Verrat geboren
(24)Aktuelle Rezension von: SanNitHier hat mich der Klappentext so dermaßen angezogen, dass ich das Cover schlichtweg ignorierte. Dass die Geschichte dann auch noch so vielschichtig ist, hat mich doch überrascht. Ein Bestienherrscher der sich die Menschen untertan machen will. Sein Sohn Cruth, der mit einer List versucht dies zu verhindern.
Die Hexe Nerey mit einem großen, gefährlichem Geheimnis.
Kobolde deren Auftauchen, so gar keinen in den Kram passt, aber eine tolle Komponente in der Story sind.
Leidenschaft die keiner unserer Protas Cruth und Nerey zu zügeln vermag. Außer natürlich die ganzen Konflickte und Widrigkeiten, denen die beiden hier immer wieder ausgesetzt sind.
Also hier ist viel los und es ist enorm spannend. Nereys Weigerung sich demütig vor dem Fürst Cruth zu geben und ihre Versuche ihm und seinen Begleitern die Stirn zu bieten und Kontra zu geben, ist sehr amüsant. Denn die Bestien fahren schnell aus ihrer Haut, wenn sie mangelnden Respekt wittern. Machogehabe hoch 5 würde ich dazu sagen.
Der spannende Aspekt ist auch nicht zu verachten, da ein drohender Krieg zu verhindern ist. Die ganze Geschichte hat einen sehr rauen Charakter. Das passt allerdings zu der Welt und seinen „Kreaturen“. Sie ist aber durch Cruths menschliche Seite auch liebevoll. Eine sehr spannende Mischung. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn es für mich zum Ende hin etwas abgeflaut hat. Aber das ist nur mein eigenes Empfinden. Insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten. - Thomas Thiemeyer
Evolution
(32)Aktuelle Rezension von: Anna0807Dieses Geschichte habe ich als Hörbuch gehört.
Die Grundidee finde ich sehr vielversprechend. Allerdings war mir die allgemeine Spannungskurve zu flach. Erst gegen Ende dieses ersten Teils passierte wirklich etwas. Zudem empfinde ich die Problemlösungen als zu einfach und die jugendlichen Protagonisten als zu "allmächtig".
Das Hörbuch kann ich von der Vertonung sehr empfehlen.
Da ich doch neugierig bin werde ich auch den zweiten Teil als Hörbuch hören und auf eine Steigerung der Ausarbeitung hoffen.
- Markus Heitz
Die Legenden der Albae
(325)Aktuelle Rezension von: Olaf_RaackAuf den ersten Seiten des Buches fühlte ich mich an das Gefühl erinnert, als ich damals den ersten Band der Zwerge gelesen habe. Es hat ein wenig gedauert, bis ich mit der Geschichte warm geworden bin. Woran das liegt, kann ich gar nicht so recht sagen. Denn die Albae stellen schon eine spannende Schöpfung des Autors dar. Sie vereinen in sich all das, was man sich von seinen Mitmenschen nicht unbedingt wünschen würde. Hinterlist, Kälte, intrigantes Verhalten, grenzenlose Arroganz und die völlige Skrupellosigkeit gegenüber anderen Geschöpfen und ganz speziell ihren Sklaven.
Irgendwann hat mich die Geschichte dann doch gepackt, weil die Protagonisten begonnen haben, über ihren Schatten zu springen, sich zu verändern und an der Aufgabe zu wachsen. Der etwas schleppende Anfang war vergessen und ich wollte wissen, wie es weitergeht.
Ich bin gespannt, was die Reihe noch für mich bereithält, und kann jenen, die die Bücher noch nicht kennen, durchaus empfehlen, mal einen Blick darauf zu werfen.
- Greg Walters
Magus
(16)Aktuelle Rezension von: MissAlektoNachdem es mit Band 1 ein wenig plätschernd voranging, nahm die Geschichte bereits in den ersten Kapiteln des zweiten Bandes gehörig an Fahrt auf.
Sehr gut geschrieben, interessante Charakter und eine beänstigende wie auch fantasievolle Gestaltung dieser anderen, düsteren Welt, die sich plötzlich in unserer befindet.
Bis jetzt eines der besten Fantasybücher, die ich bisher gelesen habe. Ich kann Band 3 kaum erwarten.
- Alanna Lovita
Bestias
(19)Aktuelle Rezension von: MissAlektoGeschichten in der antike sind immer eine besondere Herausforderung. Tatsächlich ist die Mischung aus realen Kulissen, wie auch Fantasyelementen sehr gelungen. Die Charaktere sind bunt gemischt und ich würde Bestias als gutes Jugendbuch weiter empfehlen. ( obgleich einzelne Szenen sehr hart sind. Ein gewisses Alter sollte man schon beim lesen haben. ) Man gewinnt die Charas leider erst recht spät etwas lieb. Da ich aber schon an Band 2 lese, kann ich voraussagen, dass es sich lohnt dran zu bleiben.
- Amy Harmon
Bird and Sword
(397)Aktuelle Rezension von: Ilona67Klappentext
Ein Mädchen ohne Stimme.
Ein König in Ketten.
Ein Fluch, der sie vereint.
Mit fünf Jahren musste Lark mit ansehen, wie ihre Mutter vor ihren Augen hingerichtet wurde. Mit dem letzten Atemzug nahm sie ihrer Tochter die Stimme und die Macht der Worte. Denn Magie ist eine Todsünde in Jeru. Dreizehn Jahre später erscheint der junge König Tiras am Hof von Larks Vater, um diesen an seine Treuepflicht im Krieg zu erinnern. Er nimmt die stumme junge Frau als Geisel mit sich. Zunächst fürchtet Lark den König, doch sie merkt schnell, dass Tiras ebenso wenig frei ist wie sie und dass die Liebe womöglich die einzige Waffe ist, die ihrer beider Ketten sprengen kann ...Mir hat die Geschichte sehr gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Sicherlich sind hier ein paar Klischees bedient worden die nicht jedem gefallen aber die Story hat neben Herz Schmerz auch Spannung und ich blieb am Ende als zufriedener Leser zurück.
- Jacqueline F. Eckert
Der Fluch der Mondsklaven
(22)Aktuelle Rezension von: conny_loves_booksThyra-Fiah ist vom Wesen her sehr unsicher und dadurch auch schüchtern. Das sie fast schon direkt nach ihrer allerersten Verwandlung ihren Dienst als Zofe und Beschützerin von Prinz Joseph antritt, macht ihr ziemlich zu schaffen. Ich konnte da direkt mit ihr mitfühlen, da der Prinz überhaupt nicht einfach zu handhaben ist.
Sie stolpert anfangs noch etwas, aber nach und nach kommt sie aus sich raus.
🖤
Prinz Joseph ist .. eigen.. Man bekommt erst nach und nach mit, was seine eigentlichen Ziele sind und wie er wirklich ist. Ich mag das geheinisvolle an ihm und das passt hier gut in die Geschichte. Er ist fasziniert von Thyra-Fiah und fordert sie oft heraus, da sie für ihn ein Rätsel darstellt.
Der Schreibstil von @ ist wunderbar fesselnd, spannend und ich habe beide Teile regelrecht inhaliert😅
Das Buch ist aus der Sicht von Thyra-Fiah geschrieben und gibt uns einen sehr, tiefen Einblick auf ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Das Setting war sehr schön und die Beschreibungen waren sehr detailliert.
Es war interessant mitzuerleben wie die Geschehnisse ihren Lauf nehmen und den im Klappentext geschriebenen Verrat hab ich so nicht erwartet. Danach geht's wirklich drunter und drüber.
Die Geschichte der Mondsklaven hat mich sehr fasziniert und war logisch durchdacht. Die kleinen Hinweise die zwischendurch verteilt sind, waren wirklich anders als gedacht.
Ich hab bis zum Schluss nicht gewusst wie es wohl ausgehen wird. Das hat mich manchmal wirklich irritiert aber im positiven Sinn. Über den Verrat sag ich mal nichts, das dürft ihr selbst herausfinden😋 - Greg Walters
Bestias
(18)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDa ich ja so ein Antike-Fan bin und hier noch ganz viel Fantasy mit dabei war, fühlte ich mich wirklich grandios unterhalten.
Ich bekam zwischendurch schon manchmal das Gefühl, dass die Geschichte für ein jüngeres Publikum geeignet wäre, aber ich bin ja jung geblieben :-)
Das Hörbuch lässt sich sehr gut hören, aber der Narr Magnus hat mich doch manchmal genervt. Er bekommt eine nicht ganz so angenehme Stimme verpasst. Passt 100 %ig zu ihm, aber für die Ohren war es schon schwierig.
Ansonsten glänzt die Story mit Spannung, ungeahnten Wendungen und auch mit ganz viel Herz. Man vermutet es vielleicht schon...nicht alle Bestien sind so grausam, wie sie dargestellt werden.
Teil 2 werde ich auf jeden Fall auch noch hören wollen.
- Helen B. Kraft
Schwarzstein und Königin
(13)Aktuelle Rezension von: elsbeereWar ich noch von Band 1 der sieben Wüsten hin und weg, hat mich Band 2 nun leider eher enttäuscht. Ich konnte irgendwie überhaupt keinen Draht zu Zeynda und Daeon aufbauen und fand die ganze Geschicht auch eher seicht. Auch die Verknüpfung von Fantasy und Erotik hat hier nicht wie sonst den Funken überspringen lassen. Vielleicht lag es auch an meinen hohen Erwartungen, die sich aus Band 1 ergeben hatten, aber hier sind es für mich allenfalls 3,5 Sterne. Kann man lesen, muss man aber nicht. - Isabel Allende
Die Stadt der wilden Götter
(329)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Stadt der wilden Götter ist der erste Teil von Isabel Allendes Jugendbuchtrilogie Die Abenteuer von Aguila und Jaguar.
Damit sollte schon einmal klar sein, dass wir es hier mit einer für Isabel Allende typischen malerischen Sprache zu tun haben, allerdings wurde die literarische Handbremse gezogen. Die Sprache ist einfacher und angepasst an Kinder und Jugendliche.
Ich habe Buch dennoch mit Genuss gelesen, ich mag aber auch einfach gute Jugendbücher.
Über die Einordnung dieses Buches als Fantasy. Ja, hier tauchen ein paar Geschöpfe auf die es wahrscheinlich nicht gibt und deshalb kann man dieses Buch durchaus als Fantasy betieteln. Es ist allerdings kein typisches Jugendfantsy Buch. Es muss einfach gesagt werden. Wir folgen hier tatsächlich zwei Jugendlichen und einer Gruppe von International Geographic ins Amazonasgebiet. Treffen auf Indianerstämme und eben ein paar nichtexistente Geschöpfe. Aber alles in allem ist dieses Buch sehr viel näher am realen Roman als am Fantasybuch. Im Besondernderen wenn wir aus der Jugendbuchspate kommen und Fantasy meistens mit Hexen, Zaubern, Elfen, Drachen und allerlei anderem bevölkert ist. Das fällt hier alles weg und auch der kleine Fantasyanklang wird zumindest versuchsweise pseudonaturwissenschaftlich erklärt.
Für mich ist dieses Buch, auch wenn am Ende ein paar Fragen offen bleiben (in den Nebenhandlungen) ein gelungenes Jugendbuch und ein sehr guter Auftackt in eine Trilogie (wie gesagt es gibt noch ein paar offene Fragen). - Helen B. Kraft
Duft des Sturms
(8)Aktuelle Rezension von: Mone80Lange wurde der dritte Teil der Bestien erwartet und kaum war er da, musste ich ihn auch endlich lesen. Schon zwei Abenteuer habe ich in der Welt der Bestien erwartet und ich war voller Vorfreude auf den neuen Teil. Ich liebe die Bestien-Reihe und darum mache ich auch kein Geheimnis. Zwar sind die Geschichten in sich abgeschlossen, aber es ist bei der Reihe wirklich schöner, wenn man sie von Band 1 an genießt.
In diesem Teil begleiten wir Natalya, die derzeit regierende Bestienkönigin, in einer Zeit, in dem der Frieden auf sehr wackeligen Beinen steht und eigentlich ist es ihre Hauptaufgabe, diesen zu wahren. Doch sie muss sich einen Partner suchen, ihr zweites Ich will das und sie muss für einen Nachfolger sorgen. Auf ihrer Reise, um den richtigen Partner zu finden, trifft sie gleich auf zwei Bestien, die ihr Herz erobern wollen. Aber nur mit dem passenden Duft kann der Mann an ihrer Seite werden. Für Natalya steht nicht nur die Liebe zu dem ihrem Weggefährten auf dem Spiel, sondern auch ihr Reich ist in Gefahr.
Schon der Prolog zog mich wieder voll und ganz in die Welt der Bestien und brachte mich in das Jahr 372 n. Chr., doch die Verwunderung war groß, dass es einen ziemlich Zeitsprung danach gegeben hat. Aber das machte das Buch umso interessanter. Denn es gab neues und eine andere Gefahr für die Bestien, die ja über allem stehen und nicht so leicht unterzukriegen sind.
Die Protagonisten sind wieder wunderbar beschrieben. Hier hat Helen. B. Kraft ein sehr gutes Händchen, denn sie sind alle individuell. Man trifft auf alte Bekannte wieder, hier muss ich einfach den Kobold Barrique nennen, der weiterhin ein sehr gutes Händchen hat, angespannte Situationen mit wahren Worten aufzulösen und dabei den ein oder anderen Lacher von mir erntete. Ich mag ihn total und bin froh, dass er weiterhin von Partie war.
Aber auch die möglichen Partner für Natalya hätten nicht unterschiedlicher sein können. Das macht das Buch lebendig und das Lesen zu einem wahren vergnügen.
Die Atmosphäre wurde sehr gut getroffen. Es kam in allen Situationen die richtigen Gefühle auf, die man sich bei solch einem Buch nur wünschen kann. Man spürte die Gefahr genauso wie man die Liebe spürte. Bei manchen Protagonisten spürte man, dass von ihnen nichts Gutes bei rumkommt und bei anderen war man direkt überzeugt von ihrer Ehrlichkeit. Aber Helen B. Kraft kann auch täuschen. Also, es wird nie langweilig.
Der Schreibstil ist gewohnt schön und locker zu lesen. Man rauscht durch die Seiten, man genießt jede einzelne Seite und man hofft, dass es nicht so schnell zu Ende geht.
Der dritte Teil der Bestien-Reihe war wieder ein absoluter Lesegenuss und nun freue ich mich auf Teil vier und bin ganz gespannt, was mich da erwarten wird.
Bisher erschienene Teile:
Aus Verrat geboren
Schwarzstein und Königin
Duft des Sturms
Zwischen Verrat und Hoffnung (Sammelband mit zwei Kurzgeschichten) - Sophie Lang
Violet - Buch 1-4
(15)Aktuelle Rezension von: SaphierraInhalt:
Der Krebs wurde besiegt. Dennoch kann die Menschheit nicht aufatmen, denn grausame Bestien erscheinen und fallen die Menschen an. Die letzten Überlebenden haben sich in die alten Städten zurückgezogen, den sogenannten Sektionen, die von Gesandten regiert werden. Zum Überleben wurden sieben Gebote aufgestellt an die sich jeder zu halten hat. Im Kampf gegen die Bestien teilt sich die Bevölkerung in zwei Gruppen. Auf der einen Seite sind die Nunbones für die die Bestien unsichtbar sind. Auf der anderen Seite die Sehenden, die diese sehen können und entweder zu Widerstandkämpfern oder Vollstreckern ausgebildet werden. Freija gehört zu den Widerstandskämpfern und ist in ihrem Team eine der Besten. Als eines Tages sich die Gesandten ankündigen, um das gesamte Team auf ihre Fähigkeiten testen, kommt ein Fremder und nimmt Freija mit in Sektion 0, dem Zentrum des Widerstands, mit. Asha hingegen, die wie eine Schwester für sie ist, flieht und wird nicht mehr gesehen. Für beide Frauen beginnt nun das Abenteuer ihres Lebens auf der Suche nach einander und nach sich selbst.
Meine Meinung:
Die Idee des Buches ist mal was anderes und hat mir sehr gut gefallen. Auch der 1. Teil, der die Einführung in das Universum ist, hat mir zugesagt. Die Charaktere wurden teilweise gut herausgearbeitet und sind sympathisch. Leider hat der Klappentext und der Anfang mehr verspochen, als er halten konnte. Je länger die Geschichte ging, desto mehr Informationen gingen verloren. Zwischendurch wurde wieder etwas genauer geschrieben, wie sich Freija oder Asha fühlen (Perspektive wechselt in den einzelnen Bänden), aber die meiste Zeit war alles recht chaotisch geschrieben und ich hab immer wieder den Faden verloren, wo man ist und was passiert.
Fazit:
Die Bücher haben von der Idee her viel Potenzial. Streckenweise hat mir das auch alles gut gefallen. Leider war eben der Schreibstil meistens sehr chaotisch, wechselhaft und zu ungenau. Deswegen hab ich auch die anderen Bücher nicht mehr gelesen.
- Abigail Gibbs
Dark Heroine
(272)Aktuelle Rezension von: _books_lara_Die Gestaltung
Das Cover ist der Hauptgrund, weshalb ich mir das Buch damals gekauft habe. Denn mal ganz ehrlich, wer von uns ist denn kein Coverkäufer? Und ich finde, das Cover von „Dark Heroine“ macht auf jeden Fall etwas aus. Da habe ich also nichts dran auszusetzen.
Auch im Inneren finde ich die Aufmachung sehr ansprechend. Die Kapitel sind einfach bezeichnet mit Kapitel 1,2,3,usw., und daneben steht in großer, verschnörkelter Schrift, aus wessen Sicht das Kapitel erzählt wird.
Der Erzählstil
Obwohl „Dark Heroine“ ursprünglich eine Wattpad-Story war, merkt man davon überhaupt nichts. Abigail Gibbs‘ Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, nicht zu ausschweifend und nicht zu nüchtern, also genau perfekt. Dadurch habe ich das Buch trotz seiner 606 Seiten an nur einem einzigen Tag durchgelesen!
Dadurch, dass das Buch nicht nur aus Violets Sicht, sondern auch aus der von Kaspar geschrieben wurde, hat man direkt ein Bild davon bekommen, wie es in ihrem Innersten aussieht. Auch waren die Dialoge zwischen den Charakteren sehr authentisch und die ganze Geschichte sehr gefühlvoll.
Die Handlung
Die Handlung ist genauso authentisch und nachvollziehbar wie die Dialoge. Das ganze Buch über ist dieser rote Faden erkennbar, und die kurzen Kapitel machen die Geschichte zu einem wahren Pageturner, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Auch das Setting finde ich unglaublich passend gewählt – zu gern würde ich Varnley mal einen Besuch abstatten! Anfangs habe ich ja noch mit einer Twilight-ähnlichen Geschichte gerechnet, aber im Nachhinein kann ich auf jeden Fall sagen, dass „Dark Heroine“ etwas vollkommen Anderes ist. Und zwar auf gute Art und Weise anders. Allein schon die Idee der unterschiedlichen Dimensionen hat mich fasziniert und in ihren Bann gerissen, sodass ich es kaum erwarten kann, auch Teil 2 zu lesen, der aus der Sicht einer Person aus der ersten Dimension geschrieben ist.
Die Actionszenen waren unglaublich mitreißend beschrieben, und die Erotischen Teile genau richtig und ohne diese vulgäre Sprache, die ich sonst überhaupt nicht leiden kann. Dadurch sind Herzrasen und Schockmomente beim Lesen auf jeden Fall vorprogrammiert.
Die Charaktere
Violet ist eine sehr toughe Protagonistin, die mir sofort sympathisch war. Sie hat Stärken und Schwächen und obwohl sie manchmal ein bisschen wankelmütig ist und viele genau das als Kritikpunkt auffassen, finde ich gerade das an ihr so realistisch, denn ich hätte in vielen Situationen genauso gehandelt wie sie.
Und Kaspar ist ein Bookboyfriend, den man erst lieben lernen muss – so wie Violet es musste. Anfangs war überhaupt nicht sicher, ob das zwischen den beiden überhaupt was werden kann, und ich werde auch nicht verraten, wie sie sich letztendlich entscheidet. Nur so viel: Ich war wirklich überrumpelt.
Fazit
„Dark Heroine“ ist ein Buch, das Action, Spannung und Emotionen perfekt widergegeben hat, wodurch der Nervenkitzel unumgänglich war. Die ganze Story war unglaublich nervenaufreibend, weshalb ich sie jedem Vampirfan empfehlen kann!
- André Wegmann
HABITAT - Im Revier der Skulks
(26)Aktuelle Rezension von: annlu*Die wabernden Nebelschwaden verdichten sich zu einem grau-weißen Leichentuch, das die Landschaft einhüllt und die vereinzelten Tropfen einer dunklen Flüssigkeit verbirgt, die auf der Schleifspur im Sand am Ufer verblieben ist.*
Die idyllische Seen- und Haidelandschaft der Thülsfelder Talsperre scheint der ideale Ort zu sein um zu entspannen. Die junge Lisa trifft dort das erste Mal auf ihre Internetbekanntschaft Chris, während Gerd sich von den Gedanken an seine Scheidung und das beginnende Burn-out ablenken will. Als die drei an einer nächtlichen Fackelwanderung teilnehmen müssen sie erkennen, dass die Idylle der Natur trügt - sie befinden sich in tödlicher Gefahr und müssen ums Überleben kämpfen.
Das ebook ist der erste Teil des Doppelbandes und enthält nur die Geschichte „Im Revier des Skulk“. Die Geschichte beginnt mit der Vorstellung der Charaktere. Das Eintreffen im Hotel deutet noch auf keine Gefahr hin, zeigt aber Gerd und Lisa in Ausnahmesituationen ihres Lebens. Während mir Lisa hier sehr naiv vorkam – sie lässt sich schließlich auf einen verheirateten Mann ein, den sie nur aus dem Internet kennt und glaubt seinen Versprechungen – fand ich Gerd gleich sympathisch.
Die nächtliche Wanderung wartet mit einigen unerklärlichen Geräuschen auf, bleibt aber vorerst frei von unheimlichen Momenten – bis das Grauen durch monströse Kreaturen plötzlich und heftig auftaucht. So wird es blutig und sehr gefährlich. Ich fand die Flucht spannend, der Horror der Monster konnte mich aber nicht so sehr erreichen, da ich sie mir nie so ganz vorstellen konnte.
Fazit: Ein Horroroman, der sich in klassischen Bahnen bewegt – spannend aber nicht ganz so gruselig wie ich mir das gewünscht hätte.
- Mary Janice Davidson
Weiblich, ledig, untot
(669)Aktuelle Rezension von: KathiMIhre freche Art ist herrlich. Ich mag es gern lesen.
- James Rollins
Der Judas-Code
(45)Aktuelle Rezension von: CatahecasaIch bin ein riesen James Rollins Fan, das muss ich einfach zugeben, ich liebe seine Bücher, keines ist wie das andere. Die Abenteuer sind immer noch spannender und aufregender, manche Bücher sind so toll dass ich sie einfach nochmal lesen muss. Dieses hier ist wieder ein unglaublich fesselndes Abenteuer, eine Jagd um die Welt und sie rechtzeitig zu retten. Wird es denn gelingen? Hat das Team die Kenntnisse und die Lösungen der Rätsel? kommen sie aus eine Falle wieder raus? Wenn man auf Spannung und Nervenkitzel steht muss man es einfach lesen.
- Angie Frazier
Der Duft des Meeres
(27)Aktuelle Rezension von: DieKirscheCamille ist siebzehn und mit dem gutaussehenden und wohlhabenden Randall verlobt, der sich sehr zu ihrer Überraschung plötzlich für sie interessiert hat, obwohl (oder eben gerade weil) sie ganz anders ist, als die anderen Mädchen des San Francisco um 1855. Doch trotz dieser vielversprechenden Partie ist Camille nicht wirklich glücklich, denn ihr fehlt das entscheidende Kribbeln im Bauch, welches sie nur hat, wenn sie mit Oskar zusammen ist. Nur ist dessen gesellschaftlicher Rang für ihren Stand nicht hoch genug, so dass ihr Vater einer Beziehung nie zustimmen würde. Kurz vor der Hochzeit fährt Camille dann ein letztes Mal mit ihrem Vater zur See und auf dieser Reise verändert sich ihr Leben grundlegend. Ich hatte leider wirklich einige Probleme mich mit diesem Buch anzufreunden. Dies lag wohl vor allem daran, dass ich mit einem realistischen historischen Roman gerechnet habe. Dieses Buch bietet jedoch einen ordentlichen Fantasyanteil, mit dem ich mich jedoch nur schwer anfreunden konnte. Den Kern bildet hierbei ein alter Fluch, der sich durch die gesamte Handlung zieht und so immer wieder für mystische Elemente sorgt. Das Buch liest sich sehr flott und ist wirklich kurzweilig. Der sehr bildreiche Schreibstil schafft es dabei eine stimmige Atmosphäre zu schaffen. Man hat Camille und ihre Umgebung beim Lesen also klar vor Augen. Die Handlung selbst ist sehr geradlinig und wirklich unerwartete Wendungen oder Handlungstränge gab es nicht. Dafür besitzt das Buch dann aber doch ein wenig Indianer Jones Charakter. Den Großteil des Buches spielt dabei gar nicht auf offener See sondern im australischen Busch. Dies war für mich zugegebener Maßen eine Überraschung und hat mir auch recht gut gefallen, auch wenn ich bis zum Ende hin etwas Probleme damit hatte, mich auf diese Art der Handlung zu gewöhnen, denn mit einer solchen Geschichte habe ich schlicht und einfach nicht gerechnet. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und wirken selten stereotyp, auch wenn sie für mich keine wirklich einzigartigen Eigenschaften aufweisen. Vielmehr passen sie gut in das Buch, das mehr unterhalten, als zum Nachdenken anregen will. In diesem Sinne eine vollkommen stimmige Konstellation, die einen oft ein Schmunzeln abringt. Da es sich allerdings um recht typische Abenteuercharaktere handelt, denen man in ähnlicher Form auch schon mal irgendwann irgendwo begegnet ist, fiel es mir schwer eine wirkliche Beziehung zu ihnen aufzubauen und wirklich mitzufiebern. Die Geschichte war für mich zwar nicht extrem spannend und an einigen Stellen sogar vorhersehbar, dennoch schafft sie es zum Ende mit gesteigertem Tempo für Neugier zu sorgen. Auch wenn sich die Ereignisse am Ende etwas überrennen und dadurch leicht gehetzt wirken bin ich nun doch neugierig auf den Zweiten Band. Wer will, könnte das Buch wohl aber auch als Einzelband mit leicht offenen Ende lesen. Fazit: Ein durchaus lesenswerter Jugendromen mit einer guten Mischung aus Action, Humor und Liebe. Ich hatte etwas vollkommen anderes erwartet und habe es über die gesamte Geschichte nicht geschafft eine wirkliche Verbindung zu den Charakteren aufzubauen, daher empfehle ich dieses Buch vor allem jüngeren Lesern, die eine schöne Abenteuergeschichte mit weiblicher Heldin und einigem Witz lesen wollen! Wertung: 3 Punkte Wahrscheinlich nicht jedermanns Geschmack, aber kurzweilig und daher lesenswert!