Bücher mit dem Tag "bestimmt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bestimmt" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bestimmung (ISBN: 9783570309360)
    Veronica Roth

    Die Bestimmung

     (6.519)
    Aktuelle Rezension von: kaethchen_grimm

    Tris & Four ist eines meiner Lieblingspaare, seitdem ich den ersten Film gesehen habe. Das Buch hat mich darin nochmal bestätigt. 😊

    Tris Charakter ist für mich so authentisch und menschlich. Sie ist nicht perfekt und es ist auch nicht ihr Wunsch, so zu sein wie andere sie gerne hätten oder den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Sie möchte einfach sie selbst sein und zweifelt daran, ob das okay ist und ausreicht.

    Am Anfang des Buches ist sie ein ganz anderer Mensch, als am Ende und ihre Entwicklung ist für mich unglaublich stark.

    Die Handlung war durchgängig mitreißend und anregend. Zum Glück habe ich das Buch nach so langer Zeit doch noch gelesen. Manchmal schlummern einfach die größten Schätze im SuB. 🤗

  2. Cover des Buches Wächter der Nacht (ISBN: 9783453316188)
    Sergej Lukianenko

    Wächter der Nacht

     (955)
    Aktuelle Rezension von: dominona

    Wiedermal trifft sich gut und böse - hier im Zwielicht und die Verträge zur Koexistenz stehen auf wackeligen Füßen, weil Licht und Schatten eben doch nicht so weit voneinander entfernt sind. 

    Jetzt klingt mein Einleitungssatz fast spannender als das ganze Buch. Während der Film noch einen, und mag er noch so klein sein, unterhaltenden Wert hatte,  kann ich das vom Buch nicht behaupten. Langweilige Dialoge und ein Twist, den man meilenweit kommen sieht. 

    Dann doch lieber das Lied der Krähen....

  3. Cover des Buches Mondprinzessin (ISBN: 9783959913164)
    Ava Reed

    Mondprinzessin

     (861)
    Aktuelle Rezension von: loveAmaro

    Ich war sofort mitten in der Geschichte, war Feuer und Flamme. Lynn und Juri harmonisieren so gut.

    Aber die letzten Seiten?! Ich bin enttäuscht. Da wär noch mehr drinnen gewesen.

    Toller Schreibstil, tolle Idee der Geschichte. Das Ende. Viel zu Abrupt. Da wären noch einige Seiten möglich gewesen.

    Deshalb gibts von mir nur 3 Sterne

  4. Cover des Buches Bestimmt (ISBN: 9783596193073)
    P.C. Cast

    Bestimmt

     (1.047)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    House of Night findet so schnell kein Ende. Das Mutter-Tochter-Autorengespann P.C. und Kristin Cast haben wieder ein neues Abenteuer für die Jungvampyre in Tulsa rund um Zoey Redbird geschrieben, welches mich wieder einmal begeistert hat. Bei dieser Reihe war es nicht immer leicht dranzubleiben, weil es viele Dinge gab, die mich störten, aber ich bin dran geblieben und habe mich seit dem letzten Buch wieder richtig auf die Fortsetzung gefreut.


    "Bestimmt" ist ausnahmsweise kein Titel, der den Inhalt offensichtlich zusammenfasst und doch weiß man schnell worum es geht. In diesem Buch müssen sich die Charaktere wieder sehr stark mit Schmerz und Verlust auseinandersetzen und ihren Weg gehen, der jedoch von einer Person sehr schwer gemacht wird: Neferet, die Hohepriesterin, die sich bereits als Feindin geoutet hat - leider aber nur Zoey und ihren Freunden gegenüber. Der Hohe Rat der Vampyre ist nach wie vor ahnungslos. Neferet hat einen neuen Gefährten: Den weißen Stier, dem sie im letzten Buch ein hohes Opfer bringen musste, woraufhin sie Zoeys Mutter tötete, ebenso den Jungen Jack. Die Freunde wissen, dass es gefährlich ist, ins House of Night zurückzukehren, aber sie wollen es zumindest wagen. Der bunte Haufen aus roten und blauen Jungvampyren, dem Sohn des Erebos Darius, dem Krieger Stark, Nyx' Prophetin Aphrodite, dem früheren Rabenspötter Rephraim, der jungen Hohepriesterin Zoey und der roten Hohepriesterin Stevie Rae will allerdings in seinen Tunneln unter dem alten Bahnhof in Tulsa wohnen bleiben, in der Hoffnung daraus vielleicht ein neues und unabhängiges House of Night zu machen.

    Im Kampf gegen Neferet hat Zoey eine weitere starke Verbündete: Die Professorin Thanatos, die eine Affinität zum Tod besitzt und - auch wenn sie nur Zoey gegenüber zugibt - ebenfalls die Finsternis um Neferet herum sehen kann.


    Vieles hat sich verändert. Die Freunde haben ein neues Mitglied in ihren Reihen: Rephraim, ein Sohn Kalonas, der für viel Leid verantwortlich ist, aber um Vergebung bat und sie von Nyx gewährt bekam, allerdings unter der Vorraussetzung, dass er am Tage sich nicht an sein Ich erinnern könne und als Vogel leben müsse. Stevie Rae steht ihm vollkommen hinter ihm, auch wenn alle anderen noch etwas skeptisch sind - immerhin hat er ihre Lehrerin getötet und steht, ob er will oder nicht, immer noch in Kontakt zu seinem unsterblichen Vater.


    Zwischen all dem Chaos, dass Neferet stiftet, ist auch ihr neuer Beschützer Aurox, den sie als Geschenk der Nyx ausgibt. Zoey fühlt sich in seiner Nähe nicht wohl und ihr Seherstein reagiert auf ihn. Er ist eigentlich nur dazu da, um Neferets Befehle auszuführen und kann dabei Emotionen in sich aufsaugen, die ihn stärker machen.


    Als es zum finalen Kampf kommt, bei der Zoey die Wahrheit über den Tod ihrer Mutter aufdecken will, müssen zwei Personen wichtige Entscheidungen für sich treffen, die den Ausgang sehr stark beeinflussen.


    Die Hauptgeschichte war mir ehlich gesagt etwas schwammig, weil sie sich nur sehr langsam aufgebaut hat. Es ging hauptsächlich darum die Charaktere hervorzuheben und dem Leser dadurch vielleicht gewisse Handlungen und Entscheidungen deutlich zu machen. Zoey war eben wieder Zoey - liebenswürdig, aber liebesmäßig geht sie mir immer noch auf den Zeiger. Sie und Stark haben gewisse Geheimnisse voreinander, die die Beziehung zwischen den Beiden etwas ins wackeln bringt. Stevie Rae zeigt ihr Kämpferherz und ihre unglaubliche Liebe für Rephraim, der wiederrum um seinen Platz in der Gesellschaft kämpft und immer noch stark zu seinem Vater verbunden ist. Kalona hingegen hat in den früheren Bänden viel Trauer und Schmerz bedeutet, aber jetzt spürt man die Seele eines Kriegers in ihm, was mir sehr gut gefallen hat! Kalona war letztendlich - neben Aphrodite, die einfach unglaublich ist mit ihrem Sarkasmus - meine Lieblingsfigur dieser Geschichte. Aphrodite ist einfach die Beste, ganz klar!

    Einen bitteren Geschmack hat allerdings das Zerwürfnis zwischen Erin und Shaunee, die selbsternannten Zwillinge, was mich echt traurig gemacht hat.


    "Bestimmt" ist ein gelungenes Buch!!! Rundum!!! 

  5. Cover des Buches Wächter des Tages (ISBN: 9783453316195)
    Sergej Lukianenko

    Wächter des Tages

     (512)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Wie bereits beim ersten Band, unterteilt sich dieses Buch in drei einzelne Geschichten, die jedoch spätestens in der dritten wieder miteinander verknüpft werden. Auch Inhalte des ersten Buches werden neu beleuchtet, weshalb ein Quereinstieg in diese komplexe Geschichte aus Intrigen und strategischen, das Schicksal beeinflussenden Handlungen nicht empfehlenswert ist.

    Dieses Buch beschäftigt sich vermehrt mit den Dunklen. Magier, Hexen, Tierwesen und Vampire, die in der Tagwache ihren Dienst ableisten und das Gegengewicht zu den Lichten Wesen der Nachtwache bilden. Ein Gleichgewicht, das durch geschickte Schachzüge beider Seiten aus den Fugen zu geraten droht und nur von der regulativ eingreifenden Inquisition und der zwischenweltlichen Existenzebene des Zwielichtes wieder ins Lot gebracht werden kann. Spannend, intrigant, um Ecken gedacht, manchmal verwirrend und letztlich doch wieder schlüssig. Eine klasse Fortsetzung des ersten Teils und ebenso empfehlenswert.

  6. Cover des Buches Wächter des Zwielichts (ISBN: 9783453316201)
    Sergej Lukianenko

    Wächter des Zwielichts

     (426)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Zwielicht – das beschriebt die Welt am besten, in die der Autor seine Leserschaft verfrachtet. Alles wirkt leicht düster und beklemmend. Niemandem, egal wie freundlich, ist zu trauen. Ein permanentes Gefühl von zuschnappenden Fallen und boshaften Intrigen hat mich beim Lesen begleitet. Das Buch ist, wie gewohnt, in drei Teile aufgesplittet, deren einzelnen Geschichten am Ende brillant miteinander verwoben werden.

    Das, was Lukianenko hier abliefert, ist wie in den ersten beiden Büchern, ganz hohe Kunst. Keinesfalls fällt dieser Band gegenüber den ersten beiden ab, sondern setzt die Geschichte eindrucksvoll fort.

    Der Stil ist fesselnd und hat mich das Buch fast nicht aus der Hand legen lassen. Wer die Wächter-Reihe nicht kennt, sich einer urbanen Fantasygeschichte gegenüber aufgeschlossen zeigt und schon immer mal eine andere, düstere und zwielichtige Seite Russlands kennenlernen wollte, sollte hier unbedingt einen Blick riskieren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

  7. Cover des Buches Unter dem Vampirmond - Versuchung (ISBN: 9783570161357)
    Amanda Hocking

    Unter dem Vampirmond - Versuchung

     (303)
    Aktuelle Rezension von: booksbuddy
    Ein gelungener Auftakt mit Potential.

    Autor: Amanda Hocking
    Verlag: cbt
    Band: 1. Teil
    Seiten: 318
    Genre: Vampirromance
    Story: ❤❤❤❤♡
    Schreibstil: ❤❤♡♡♡
    Charaktere: ❤❤❤♡♡
    Anspruch: ❤❤♡♡♡
    Romantik: ❤❤❤♡♡
    Spannungsaufbau: ❤❤❤♡♡

    Gesamtdurchschnitt:❤❤❤♡♡

    Hallo meine liebsten Bücherwürmer und herzlich Willkommen zu meiner ersten Rezension in 2018! Das heißt, dieses Buch ist auch das erste von mir gelesene Buch in diesem Jahr.
    Zunächst gefällt mir die Aufmachung des Buches wieder sehr. Ebenso wie seine Folgebände!
    Ich finde das Cover wirkt geheimnisvoll und verspricht sehr viel! Leider wird es dem nicht ganz gerecht, deswegen kommen wir zur Wertung.

    Story:
    Die Idee hinter dem Buch hat mir gut gefallen. Es war eine etwas andere Sicht auf die Vampire und dennoch habe ich viele Parallelen zu bekanten Vampirgeschichten gefunden. Unter anderem Biss zum Morgengrauen oder auch Vampire Diaries. Aber nur weil es Parallelen gibt, muss die Story ja nicht unbedingt schlecht sein. Mich hat sich neugiereig gemacht auf mehr.

    Schreibstil:
    Vom Schreibstil war ich leider schwer enttäuscht. Auch wenn es die Autorin geschafft hat, mich nicht los zu lassen. Ich musste immer weiter lesen. Ich denke aber nicht, dass ihr Schreibstil der Grund dafür war. Dieser war nämlich sehr flach und es viel der Autorin nicht immer leicht, Gefühle gut rüber zu bringen. Außerdem springt sie viel zu schnell in ihren Emotionen. Für mich sieht es so aus, als ob Amanda Hocking bei diesem Buch noch ganz am Anfang ihrer Karriere stand.

    Charaktere:
    Auch hier gab es Schwächen. Die Handlungen unserer Protagonistin sind sehr Pubertär und alles andere als nachvollvollziehbar. Warum möchte sie mit Menschen zusammen sein, vor denen sie Angst hat? Vor allem, weil ihre Abhängigkeit zu diesen Menschen wie eine Droge beschrieben wurde, obwohl augenscheinlich ihr Leben in Gefahr war. Vllt hat mir die Autorin diesen Punkt mit ihrem Schreibstil einfach nicht nahe bringen können. Auch wie die Protagonistin ihre "beste Freundin" behandelt ist meiner Meinung nach alles andere als freundschaftlich..

    Anspruch:
    Die Geschichte ist nicht sehr anspruchsvoll, aber schön zu lesen für zwischendurch. Wer Lust auf leichte Kost mit Vampiren hat, ist hier an enau der richtigen Stelle!

    Romantik:
    Es gab viele romantische Szenen in dem Buch und dennoch muss ich ein paar Herzen abziehen, weil ich als Leser einfach total verwirrt war. Leider kann ich an dieser Stelle nicht saen, warum das so ist, da ich nicht spoilern möchte. Aber ich will definitiv wissen, wie es weiter geht.

    Spannungsaufbau:
    Auch wenn es leichte Kost mit einem flachen Schreibstil war: Ich konnte das Buch einfach nicht weg legen. Ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht und freue mich schon auf die nächsten Teile!

    Alles in Allem leichte Kost mit Suchtfaktor und deswegen gibt es von mir 3 von 5 möglichen Herzen!<3

    Eure Carina
  8. Cover des Buches Save Me: Maxton Hall 1 (ISBN: B08HQR96YT)
    Mona Kasten

    Save Me: Maxton Hall 1

     (132)
    Aktuelle Rezension von: BookAddicted

    Als Stipendiatin versucht Ruby Bell einfach nur möglichst unbescholten und mit guten Noten Maxton Hall abzuschließen, um danach nach Oxford zu gehen. Als sie dann aber Lydia Beaufort, Sprössling einer der einflussreichsten Familien Englands, mit ihrem Lehrer erwischt, ist ihr die Aufmerksamkeit von Lydias Bruder James gewiss. James, der seine Probleme stets mit Geld lösen kann. Aber daran ist Ruby nicht interessiert und als James dann auch noch zur Strafe im Planungsteam mit Ruby zusammenarbeiten muss, prallen die Welten endgültig aufeinander ...

     

    Man findet leicht in die Geschichte hinein, obwohl es nicht so ist, dass Ruby neu in Maxton Hall ist, wie das Setting einer solchen Geschichte oftmals beginnt. Dennoch wird man gut eingeführt und erfährt gleich zu Beginn die Unterschiede zwischen Ruby und ihren Mitschülern. Denn anders als sie kommt Ruby nicht aus reichem Elternhaus und versucht ihre beiden Welten voneinander getrennt zu halten. Sehr zum Unmut ihrer kleinen Schwester.
    James ist da das genaue Gegenteil. Er ist reich, priviligiert und bekommt immer seinen Willen. Umso erstaunender ist es, dass der Schulleiter nach seinem Streich durchgreift und ihn aus dem Lacrosse-Team nimmt. Dadurch hat er aber auch mehr Berührungspunkte mit Ruby und ihre Welten kollidieren häufiger, was teilweise sehr amüsant ist. Vor allem in der ersten Hälfte sind die Neckereien und Streitereien zwischen Ruby und James sehr amüsant und heitern die Geschichte auf.
    Trotz dieser locker leichten Erzählweise und Atmosphäre bringt die Autorin auch einige wichtige und ernste Themen in der Geschichte unter. Obwohl mehrere Themen angesprochen werden, wirkt es nicht erzwungen, sodass es nicht belehrend wirkt.
    Viele Wendungen sind recht vorhersehbar und man weiß schon, in welche Richtung die Geschichte geht. Das kann zum einen daran liegen, dass das Buch schon etwas älter ist und was heute Genretypisch ist, war damals noch neu und innovativ oder aber es ist wirklich zu offensichtlich. Trotzdem stört es nicht, weil man Ruby ins Herz schließt. Zudem hat vor allem die Hörbuchsprecherin eine sehr angenehme und sympathische Stimme. Ihr könnte man ewig zuhören, was es umso leichter macht. Dass es einen Sprecherwechsel gibt, macht einen Perspektivwechsel gleich viel deutlicher und erleichtert einem das Zuhören.
    Das Ende kommt dann doch etwas überraschend und man möchte sofort wissen, wie es weitergeht. Ein sehr geschickter Schachzug, etwas so unerwartetes geschehen zu lassen und gleichzeitig ist es doch ein typischer Entwicklungsstand für das Ende des ersten Bandes einer Reihe, an dem sich Ruby emotional befindet. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

  9. Cover des Buches Ein Sommer, der nach Liebe schmeckt (ISBN: 9783492313704)
    Susanne Rößner

    Ein Sommer, der nach Liebe schmeckt

     (8)
    Aktuelle Rezension von: SanniR

    Ⓢⓞⓜⓜⓔⓡ-Ⓛⓔⓚⓣüⓡⓔ
    Das Schönste war jedoch fast das Cover...
    🍇🍷⬇️

    Die Münchnerin Anna stellt fest, dass ihr Partner Lars bereits ihre komplette Zukunft geplant hat, ohne sie wirklich darüber in Kenntnis zu setzen. Als er dann auch noch vor allen Freunden verkündet, dass er sie heiraten würde, wird Anna alles zuviel. Sie verlangt eine Beziehungspause und reist überstürzt nach Italien. Dort trifft sie auf die liebevolle Winzer-Familie Endrici, due sie sofort herzlich aufnehmen und ihr sogar eine Arbeit anbieten. Anna fühlt sich wie im Traum und als sie dann noch den gut aussehenden Kellermeister Marco trifft, geraten ihre Gefühle komplett ins Taumeln. Doch das Chaos wird erst perfekt, als Lars plötzlich in Italien auftaucht und versucht, Anna zurück zu gewinnen.
    🍷🍇
    So ganz packen konnte mich die Geschichte nicht. Tatsächlich waren die ersten beiden Drittel ziemlich seichtes Geplänkel und ich hatte das Gefühl, dass kaum etwas nennenswertes passierte. Beziehungsweise kam nach jedem Schritt nach vorne, zwei zurück....
    Anna weiß nicht so richtig was sie will. Marco benimmt sich erst wie der größte Arsch und kurz darauf ist er plötzlich ihr "bester Freund". Für mein Empfinden gab es zwischen den beiden leider nicht wirklich Chemie. 🙁
    Erst das letzte Drittel des Buches hat die Story richtig voran getrieben und es ist eine Menge passiert. Der Schluss kam dann so plötzlich, dass ich mich fragte "Äh, wie, das wars jetzt?"
    🍇🍷
    Einzig die schöne Landschaftsbeschreibung von Italien hat mir durchweg gefallen, ansonsten war es für mich eher ein unterdurchschnittlicher (Liebes-)Roman.

  10. Cover des Buches Wächter der Ewigkeit (ISBN: 9783894804169)
    Sergej Lukianenko

    Wächter der Ewigkeit

     (399)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Eigentlich wollte Lukianenko ja nur drei Bücher schreiben. Nach längerer Pause ging es dann aber doch weiter und das sogar insgesamt sehr gut. Story und Charaktere bilden sich angemessen weiter. Der Erzählstil ist gewohnt mitreisend. Hier kann man als Wächter-Fan nur wenig falsch machen. Daumen hoch.

  11. Cover des Buches Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche (ISBN: 9783462007565)
    Alina Bronsky

    Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche

     (163)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Bei diesem Buch handelt es sich keineswegs um ein Kochbuch. Es ist ein kleiner, bitterböser Roman über das Leben dreier Frauen in Russland und in Deutschland. Das Hauptpersonal besteht aus: Mutter Rosalinda, die man sich niemals als Mutter wünschen würde, Tochter Sulfia, deren Leben ungelebt bleibt, eben weil sie diese Mutter hat, und Enkelin Aminat, die emotional verwahrlost, in einer Familie, die sie mit falscher Liebe überschüttet. Sie leben in einer toxischen Beziehung. Dabei ist die ignorante Rosalinda die treibende Kraft. Sie bringt das Leben der Anderen ins Ungleichgewicht, hält es aber irgendwie auch zusammen. Sie ist über ihr eigenes, unmögliches Verhalten mit Blindheit geschlagen. Sich beschreibt sie mit extrem positiven Attributen. Sie lobt ihre Schönheit, ihre Intelligenz, ihre Nachsicht und auch ihre Voraussicht über alle Maßen. Sie will ja schließlich „für alle immer nur das Beste“.

    Rosa erzählt aus dem Leben mit und für ihre Enkelin, die sie über alles liebt, und man erkennt schnell, dass sie eine selbstbezogene, anmaßende, dreiste und aggressive Person ist, also ganz klar, eine Anti Heldin. Erstaunlicherweise begann ich sie aber nach und nach zu mögen 😱 Beim Lesen schwankten, meine Gefühle von ungläubig, amüsiert, bis fassungslos über die Art und Weise, wie demütigend sie mit ihrer Tochter und anderen Menschen umgeht. 

    Alle versuchen sich gegen ihre Dominanz zu wehren und greifen die dabei auch zu radikalen Mitteln. Aber Rosalinda behält meist die Oberhand.

    Der Text entbehrt oft nicht einer gewissen Komik, wenn z.B. Rosalinda erzählt, warum sie eine zivilisierte Familie geworden sind und sie im nächsten Satz ihrer Tochter mit den Stiefeln in der Hand Eine knallt.


    Nun kann man sich fragen: Sollte man sowas lesen? Wenn man als Leser*in die Balance zwischen Sarkasmus-Genuss und dem Wunsch nach Empathie hinbekommt, kann das eine unterhaltsame Lektüre sein.

    Die Pointen kommen wie aus dem Maschinengewehr. Sätze wie: „Mein Mann interessierte sich wenig für unsere Tochter, vor allem, nachdem ich sie Sulfia genannt hatte. Und wenn er mal was mit ihr machte, dann hauptsächlich Fehler.“, finde ich richtig lustig. 

    Es werden Ereignisse beschrieben und gleichzeitig Mutmaßungen angestellt und falsche Rückschlüsse gezogen, die wiederum zu fatalen Handlungen führen. Das macht das Ganze sehr komisch. Auch die Entschlossenheit, mit der Rosalinda über jegliche Regeln und Gefühle anderer trampelt, ist oft lustig zu lesen. Das würde man schließlich manchmal selber gerne machen, man ist aber ja Gott sei Dank gut erzogen! Würde man das Buch auf den reinen Inhalt reduzieren wäre es ausschließlich ein grausamer Familien Roman. Manchmal kam ich aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus. Gleichzeitig musste ich grinsen, weil alles so wunderbar ironisch und widersprüchlich war. Die narzisstische Verhaltensweisen Rosalindas bergen manchmal so ein klitzekleines Fünkchen Rechtschaffenheit, nur handelt man in der „normalen Welt“ nicht so, wie sie es tut. Ob sich in ihrer ignoranten Art ein Teil der vernachlässigten unterdrückten, tatarischen Seele wiederfindet, weiß ich nicht. Ich könnte es mir aber vorstellen. Alina Bronsky hat es geschafft, uns den schweren Alltag in der Sowjetunion sehr gut zu vermitteln. Und der Humor, mit dem sie das tut kommt, bei mir gut an. Zum Ende hin wird die Geschichte melancholischer, bis sie dann abrupt endet. Wenn man mal Tage hat, an denen man alle um sich herum total blöde findet und am liebsten jedem vor’s Schienbein treten würde, ist dieser Roman die passende Lektüre! Wenn man aber im Gleichgewicht mit sich und der Welt ist, liest sich das Buch wie ein amüsantes Geschichtchen mit vielen Schockmomenten.

  12. Cover des Buches Moving Target - Die Spur der Gejagten (ISBN: 9783522505185)
    Christina Diaz Gonzalez

    Moving Target - Die Spur der Gejagten

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Tanzmaus

    Cassandra ist ein ganz normales Mädchen, das in die Schule geht und Freundinnen hat. Gut, sie ist bereits mehrfach umgezogen, aber ihr Vater ist schließlich auch Kunsthistoriker. Da muss man doch häufiger umziehen .. oder etwa nicht? So langsam kommen Cassie Zweifel, nicht zuletzt als auf offener Straße auf sie und ihren Vater geschossen wird.

    Als ihr Vater getroffen wird, schickt er sie mit letzter Kraft zu einem nahe gelegenen Kloster. Ein Mönch soll ihr weiterhelfen und sie beschützen können. Doch wer ist dieser Bruder Gregorio und kann Cassie ihm wirklich trauen? Zusammen mit ihrer Freundin Simone macht sie sich auf den Weg zum Kloster und ahnt nicht, dass sich ihre Welt bald komplett verändern wird…

     

    Das Buch gibt dem Leser keine wirkliche Chance anzukommen, sondern reißt den Leser bereits nach wenigen Seiten regelrecht mit. Während der rasanten Verfolgungsjagd durch Rom lernt der Leser wenigstens ein klein wenig Cassandra kennen. Schnell war ich in der Geschichte drin und hielt den Atem an, ob Cassandra ihren Häschern lebend entkommen kann. Doch dann drohten schon weitere Geheimnisse und Gefahren am Horizont. Man weiß selbst nicht, wem man trauen kann und wem nicht.

     

    Schlag auf Schlag geht die Geschichte weiter und lässt den Leser mit dem Wunsch, weiterlesen zu dürfen zurück. Aber dafür bedarf es dann des zweiten Teils. Die Geschichte ist nämlich ein Zweiteiler.

     

    Mit dem ersten Teil ist der Autorin jedenfalls ein rasanter, spannender und atemberaubender Einstieg gelungen, der nicht nur junge Leser ab 11 Jahren begeistern dürfte, sondern auch erwachsene Leser mitnimmt.

     

    Fazit:

    Mich hat bei dem Buch zuerst das Cover angesprochen und ich wurde nicht vom Inhalt enttäuscht. Ein rasantes fiktives Abenteuer über alte Geheimnisse und neue Freundschaften, für junge und erwachsene Leser, die sich gerne ein wenig entführen lassen.

  13. Cover des Buches Immer wieder du und ich (ISBN: 9783839892824)
    Juliet Ashton

    Immer wieder du und ich

     (15)
    Aktuelle Rezension von: JbambiM

    Kurzrezension (könnte Spoiler enthalten):

    Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Die Erzählerin hat die Story gut rüber gebracht und es war sehr angenehm ihr zuzuhören.

    Charlie und Kat kennen sich gefühlt ihr leben lang. Charlie liebt sie und Kat liebt ihn. Aber wie das Leben will, passt es irgendwie wie nie so ganz. In ihrer Jugend finden sie kurz zusammen und wegen eines doofen Streits geht die Beziehung in die Brüche.Charlie schreibt ihr einen Brief zur wieder gut machen. Dieser Brief erreicht Kat aber erst viele, viele Jahre später, da Becca ihn einbehalten hat. Aus Neid und Eifersucht. In der zwischen Zeit heiratet Charlie Becca. Kat heiratet Julien. Die Ehen halten nicht. Jeder findet einen neuen Partner. Und so geht es bis zum Ende das Buches weiter. Klar - so schreibt das Leben. Aber irgendwann, war es irgendwie auch genug. Also so viel hin und her und so viele Jahre die es gedauert hat, fand ich schon übertrieben. Auch das Becca Charlie eigentlich nie wirklich geliebt hat. Ihn sogar betrogen hat, woraus Flo (ihr "gemeinsames" Kind) entstanden ist. Charlie das viele Jahre sogar verheimlicht und und und.

    Alles in allem eine sehr nette und auch schöne Story. Ich vergebe gute 3 Sterne.

  14. Cover des Buches Gnadenlose Hetzjagd (ISBN: 9783738056143)
  15. Cover des Buches Die Lady im Lieferwagen (ISBN: 9783803112255)
    Alan Bennett

    Die Lady im Lieferwagen

     (29)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Der liebe Florian hat mich gefragt, ob ich etwas von Alan  Bennett lesen möchte und da ich schon „Cosi fan Tutte“ und „Die souveräne Leserin“ sehr mochte, habe ich sofort zugesagt und „Die Lady im Lieferwagen“ sollte unser Buddy Read Buch werden.


    Was ich nicht wusste ist, dass sich in dem dünnen Büchlein fünf Kurzgeschichten befinden, wovon die erste von besagter Lady handelt.

    Diese ist kalendermäßig in Datumsabschnitte gegliedert und erzählt von Miss Sheperd, die über zwei Jahrzehnte bei Herrn Bennett in der Garageneinfahrt in einem Lieferwagen haust – wohnen kann man das nicht nennen. Sie sammelt alles, was ihr in die Finger kommen, zieht sich an wie ein Paradiesvogel und wurschtelt sich irgendwie durchs Leben. sie scheint mit der Situation völlig überfordert, möchte sich aber ein Maximum an Autonomie erhalten. Dabei wirkt sie selbst-  und verantwortungsbewusst,  gleichzeitig aber verwahrlost und einnehmend. Immer mehr Platz nimmt beansprucht sie in Alan Bennetts Umgebung. Irgendwann glaubt er selber nicht, dass sie weg fahren sollte, und er duldet sie ein wenig mürrisch, aber immer mit viel Wärme im Herzen. Eine sehr ambivalente Beziehungsgeschichte, die mit feinem Humor arbeitet und ans Herz geht


    Auch die anderen vier Geschichten drehen sich im Bennett Universum. Wir erfahren, welche Literaturgewohnheiten seine Familie hatte, gehen mit ihm auf die Suche nach einem Onkel, der im ersten Weltkrieg verstarb, beschäftigen uns mit dem Bahnverkehr von Leeds und sind dabei, wie ihm an diversen Geburtstagen, Unfälle, Krankheiten und andere Missgeschicke passieren. 


    Alan Bennett ist hat die Gabe uns das Britische im Menschen nah und plastisch zu übermitteln. Er schreibt Theaterstücke und Drehbücher und das merkt man seinen kurzen Texten an.

    Nicht jeder konnte mich begeistern. Am besten hat mir die Geschichte rund um Mrs. Shepard gefallen. Aber auch der etwas längerer Text, der sich mit seinen unglücklichen Jahrestagen beschäftigt, konnte mich catchen. Die Literaturgewohnheiten der Familie Bennet waren interessant zu lesen. Die Geschichte auf dem Friedhof und die Eisenbahnanthologie waren nicht so sehr meins. Generell bin ich von Kurzgeschichten schwer zu überzeugen. Ich kann Short Stories lesen, aber es unterhält mich nicht besonders. Auch hier habe ich mich das ein oder andere Mal etwas schwergetan, was aber mehr mit mir als mit Mister Bennet zu tun hat. Er formuliert gestochen auf den Punkt und deutlich. 

    Wenn ihr sowas mögt, dann greift zu diesem Buch. Ich aber werde mir jetzt auf jeden Fall die Verfilmung mit Maggie Smith 

  16. Cover des Buches Die Meisterdiebin (ISBN: B01KVHI1MA)
    Tess Gerritsen

    Die Meisterdiebin

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Als Jordan Tavistock für eine Freundin ein paar kompromittierende Briefe aus dem Haus eines gemeinsamen Bekannten stehlen soll, ist er nicht der einzige Einbrecher: eine geheimnisvolle Frau steigt ebenfalls in die Villa ein. Im Gegensatz zu Jordan findet sie allerdings nicht, was sie sucht, und schon bald begegnet Jordan der Fremden wieder und wieder…

    "Die Meisterdiebin" ist der zweite Band einer (bisher) zweiteiligen Reihe. Ich kenne den ersten Band nicht, konnte der Geschichte aber dennoch problemlos folgen. Vorkenntnisse sind zum Verständnis nicht nötig.

    Die Geschichte wird grösstenteils aus der Sicht des männlichen Protagonisten Jordan Tavistock erzählt, während die weibliche Protagonistin, Clea, lange ziemlich undurchschaubar bleibt. Wer genau sie ist und was ihre Ziele sind, wird erst spät klar. Dadurch konnte ich mich nie in sie hineinfühlen, ebenso wenig in Jordan, der durchgehend blass bleibt.

    Wer hier einen reinrassigen Krimi erwartet, wird wohl enttäuscht. Zwar geht es schon in erster Linie darum, ein Verbrechen aufzuklären, und Clea und Jordan nehmen auch immer wieder Ermittlungsschritte vor, schlussendlich basiert die Auflösung aber doch auf Zufallsfunden und darauf, dass endlich jemand nach langem Lügen die Wahrheit gesagt hat. Das gilt insbesondere für Clea, wenn sie nicht immer neue Stories erfunden hätte, hätte sie alle ihre Probleme schon viel früher lösen können. Zudem konzentriert sich das Buch für meinen Geschmack zu sehr auf die sich entwickelnde Liebesgeschichte. So hat mich "Die Meisterdiebin" insgesamt doch recht gelangweilt. In Zukunft werde ich mich bei Tess Gerritsen lieber wieder an ihre eher blutigen Thriller halten.

    Gelesen wird das Hörbuch von Michael Hansonis, der seine Sache gut, aber unauffällig machte.

    Mein Fazit
    Ziemlich langweilig.
  17. Cover des Buches Bestimmt (ISBN: B00KE92NLQ)
    Morgan Rice

    Bestimmt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Im Action-geladenen Ende, muss sich Caitlin dem wahren Bösen stellen, dem Vampirzirkel des alten Rom, einem der mächtigsten Zirkel, der je existiert hat. Um zu überleben wird sie alle ihre Fähigkeiten brauchen. Sie wird mehr denn je opfern müssen, wenn sie die retten will, die sie liebt.

    Es packte meine Aufmerksamkeit von Anfang an und ließ nicht los…. Diese Geschichte ist ein erstaunliches Abenteuer voll rasanter Action ab der ersten Seite. Es gab nicht eine langweilige Seite.

    Selbstverständlich ist Caitlin ein absolut durchschnittliches Mädchen, ohne eine Besonderheit, aber dennoch wirkt sie auf andere Menschen anders. Ein Zustand, den man bereits aus vielen anderen Büchern kennt.

    Selbst, wenn das Buch schlecht wäre, würde ich die Reihe zuende lesen.

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