Bücher mit dem Tag "bestsellerautor"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bestsellerautor" gekennzeichnet haben.

42 Bücher

  1. Cover des Buches Selection – Die Elite (ISBN: 9783733500955)
    Kiera Cass

    Selection – Die Elite

     (4.597)
    Aktuelle Rezension von: 18honey18

    Wir begleiten weitere America durch Ihr Karsting zur Prinzessin von Ilea

    Die erste Mädchen mussten bereits das Karsting verlassen und sind zu ihren Eltern zurück gefahren. Plötzlich kommt zu Angriffen von Rebellen auf den Palast und America muss erkennen das das Leben des Prinzen auch nicht immer nur toll ist. 

  2. Cover des Buches Das Spiel des Engels (ISBN: 9783596512645)
    Carlos Ruiz Zafón

    Das Spiel des Engels

     (1.397)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Ein wunderschönes Buch aus der Nische magischer Realismus. Ich hatte es vor Jahren gelesen und musste es unbedingt nochmal neu lesen. Es hat von seinem Zauber nichts verloren. Man fühlt sich auch sehr zur Stadt Barcelona und dem Friedhof der verlorenen Bücher hingezogen. Schade das Herr Zafón so früh gestorben ist.

  3. Cover des Buches A Long Way Down (ISBN: 9783462040517)
    Nick Hornby

    A Long Way Down

     (2.415)
    Aktuelle Rezension von: Reisebaeren

    Vier sehr unterschiedliche Charaktere treffen sich zufällig am Silvesterabend auf einem Hochhaus um sich das Leben zu nehmen. Doch statt zu springen, fangen sie an zu reden und sich ihre Geschichten zu erzählen und am Ende finden sie gemeinsam den Weg wieder herunter. 

    Der Roman hat wirklich Spaß gemacht zu lesen. Besonders die Charaktere waren sehr spannend gezeichnet. Manchmal war mir die Geschichte jedoch ein wenig zu kreierte, vor allem gegen Ende. 

    Das Wahre und Traurige an der Geschichte für mich ist, dass das Leben nicht plötzlich großartig wird. Es wird nur an der ein oder anderen Stelle ein klein wenig besser und das macht dann bereits den Unterschied. So endet das Buch nicht in einem fundamentalen Happy End, bei dem jeder sich plötzlich seinen Traum erfüllt und alle Beziehungen wieder eingerenkt sind. Es sind die kleinen Töne und das ist für mich die große Erkenntnis des Buches. 

  4. Cover des Buches Die Leber wächst mit ihren Aufgaben (ISBN: 9783644401822)
    Eckart von Hirschhausen

    Die Leber wächst mit ihren Aufgaben

     (719)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1

    Das Buch ist absolut nicht witzig! Ganz im Gegenteil, ich habe mich zu Tode gelangweilt. Und informativ war es natürlich auch nicht....

    Sorry aber das war so dermaßen schlecht, dass dies das zweite Buch in meinen Leben ist welches ich abgebrochen habe 

  5. Cover des Buches Sie (ISBN: 9783453441637)
    Stephen King

    Sie

     (940)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Paul Sheldon ist Schriftsteller der bekannten und beliebten Reihe „Misery“. Doch eines Tages hat er im tiefsten Winter einen schweren Autounfall und ausgerechnet sein „Fan Number One“ gabelt ihn auf. Annie Wilkes bringt Paul in ihr Haus und zwingt ihn dazu einen weiteren Band der „Misery“-Reihe zu schreiben. Eigentlich hatte er mit dem letzten Band mit dieser abgeschlossen, aber Annie Wilkes will das nicht akzeptieren. Es wird ein unglaublicher, schmerzvoller Leidensweg für Paul Sheldon, der nun den Launen einer Annie Wilkes ausgesetzt, deren Vergangenheit alles andere als blütenrein ist.

     

    Am Anfang dachte ich, dass das Buch schwierig für mich werden konnte, denn ich war nicht sofort begeistert. Denn es fängt damit an, dass Paul in dem Zimmer erwacht, wo eigentlich die gesamte Handlung spielt. Er ist mehr oder weniger im Delirium und kann vor Schmerzen nicht klar denken. Und dann taucht immer wieder Annie Wilkes auf, wo man aber von Anfang an das Gefühl hat, dass mit der gewaltig was nicht stimm.

    Doch nach und nach hat mich das Buch mehr begeistert, bis es wirklich eine Sogwirkung auf mich hatte und ich einfach wissen wollte, was noch weiter geschehen wird. Bei dem Buch lohnt es sich wirklich über die ersten 50-100 Seiten hinaus zu lesen, denn meiner Meinung braucht es etwas, bis man im Buch angekommen ist.

    Es war ein Kammerspiel zwischen zwei Figuren. Ich fand das so faszinierend, wie Stephen King es geschafft hat, ein Buch zu schreiben, dass wirklich nur von zwei Figuren und praktisch in einem Raum stattfindet (man kann Pauls kleine Ausflüge ins restliche Haus dabei getrost ignorieren, denn die hatten nur einen geringen Teil) und es dennoch immer spannender wurde. Und das lag einzig daran, dass ich mehr von den Figuren erfahren wollte. Die Figuren waren so gut, dass es gar nicht so viel mehr Handlung drum herum braucht.

     

    Da war also Annie Wilkes, die als Krankenschwester gearbeitet hat und daher einen nicht enden wollenden Hort an Medikamenten vorrätig hat. Bei ihr konnte man nie sicher sein, mit welcher Stimmung sie ins Zimmer kam und als man erfahren hat, dass Paul seinen eigentlich letzten Band der „Misery“-Reihe, die Protagonistin sterben lassen hat und Annie gerade dabei war diesen zu lesen, fieberte ich auf den Moment hin, bis sie es erfahren würde und was sie dann mit Paul anstellen würde. Diese Frau war eine absolute Psychopathin, die einen gehörigen Knacks in der Rübe hatte. Sie konnte auf ihre gruslige Art liebenswürdig sein, wenn sie wütend war, wollte man nicht mit ihr in einem Raum sein, aber dann hatte sie auch depressive Phasen, die im Prinzip genauso gefährlich waren. Jedes Wort was sie sagte, jede Antwort vom Paul, konnte das Fass zum Überlaufen bringen. Sie war eine unglaublich gruslige, wie aber auch spannende Antagonistin.

    Und dann war da noch der Schriftsteller Paul Sheldon, aus dessen Sicht die gesamte Geschichte erzählt wurde und der den Launen der Annie Wilkes hilflos ausgeliefert war. Er musste alle körperlichen und seelischen Schmerzen ertragen. Sie schreckte nicht zurück einen Teil seines Selbst und seines Erschaffens zu nehmen. Er musste vorsichtig in seinen Handlungen sein und dennoch schien es meist so, dass er ihr hoffnungslos unterlegen war, da sie ihn mehrere Schritte voraus war.

     

    In dem Buch gab es emotionale, erschreckende, gruslige und eklige Szenen. Wie es für Stephen King typisch ist, nicht nur das Paul Schriftsteller war, hat er hier auch einiges über das Schriftstellertum mit eingebaut. Das war schon sehr interessant, aber auch hat Stephen King hier seinen eigenen Drogenmissbrauch mitverarbeitet.

    Mir hat unglaublich gut gefallen, wie nah er bei Paul war und wie sehr der Leser mitgelitten hat. Bei anderen Geschichten von Stephen King, wo es mehrere Perspektiven gibt, da springt er ja gerne mal wild zwischen diesen, auch mitten im Absatz. Ich fand es hier sehr angenehm, dass man bei Paul geblieben ist und ihn immer mehr kennengelernt hat und es einfach wehgetan hat, wie sehr er gelitten hat und man gespürt hat, wie sein Hass auf Annie Wilkes ständig stieg. Das erste einschneidende Erlebnis und was er ihr auch bis zum Schluss nicht verziehen hat, war, als er Seiten verbrennen musste. Das kann ich schon sehr nachfühlen, wie schmerzhaft das für die Schriftstellerseele sein muss.

     

    Was mir nicht gefallen hat und darum bekommt das Buch auch keine vollen Punkte, sind die King’schen Längen. Das Buch hätte deutlich kürzer sein können und gerade den Anfang fand ich unglaublich zäh und da konnte ich auch noch nicht so mit Paul mitleiden, weil ich die Figur ja noch nicht kannte und keine emotionale Bindung zu ihm hatte. Auch in späteren Szenen hat King mal wieder palavert.

    Auch gab es Ausschnitte aus dem Band zur „Misery“-Reihe, die Paul gerade schrieb. Das fand ich ganz nett, mehr aber auch nicht. Interessant waren dann die Verbindungen, die dann zur eigentlichen Geschichte geschoben wurde und man hat dadurch auch gemerkt, wie Paul mehr und mehr mental abgebaut hat.

     

    Fazit: Ein Stephen King Roman mit deutlicher Sogwirkung. Das Kammerspiel zwischen den Figuren fand ich unglaublich spannend und hat mich daran erinnert, dass ich gern Bücher lese, in denen gar nicht mal so viele Figuren auftauchen. Das Meiste, was ich an Büchern mag, sind gut ausgearbeitete Figuren, denn diese können über eine mittelmäßige Handlung hinweghelfen, wobei ich nicht sagen möchte, dass dies eine mittelmäßige Handlung war. Sie brauchte nur am Anfang etwas Anlauf. Von mir gibt es vier Sterne.

  6. Cover des Buches Diabolus (ISBN: 9783404175031)
    Dan Brown

    Diabolus

     (1.686)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Die kryptographische Abteilung des US-Geheimdienstes NSA verfügt über einen geheimen Super-Computer, der in der Lage ist, innerhalb kürzester Zeit jeden Code (und somit jede verschlüsselte Botschaft) zu knacken. Der Rechner kommt zum Einsatz, wenn Terroristen, Drogenhändler und andere Kriminelle ihre Pläne mittels codierter Texte verschleiern und die Sicherheit der USA auf dem Spiel steht.

     In der Vergangenheit konnten die Kryptographen täglich hunderte von Codes knacken - bis zu dem Tage, als Diabolus zum Einsatz kommt: Ein mysteriöses Programm, das den Super-Rechner offenbar überfordert. Der Entwickler des Programms droht, Diabolus der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Würde dieses Programm zum Verschlüsselungs-Standard werden, wäre der erfolgreichen Verbrechensbekämpfung der NSA über Nacht die Basis entzogen. Die Mitarbeiter des Geheimdienstes setzen alle Hebel in Bewegung, das drohende Desaster zu verhindern ...

    Der Schreibstil ist von der ersten Seite an packend und interessant, ich konnte das Buch fast nicht mehr weglegen.

    Teilweise werden Chiffriermethoden und sonstiges spezielles Fachwissen sehr detailliert erklärt, das ist zwar interessant, stört aber den Lesefluss etwas. Dies ist aber eher am Anfang so, sobald ein paar wichtige Begriffe erklärt sind, steht dem Lesevergnügen nichts mehr im Weg.

    Grundsätzlich gefallen mir die Charaktere, sowohl Susan wie auch David sind sympathisch und nett. Susan ist der NSA aber etwas sehr ergeben und hinterfragt die fragwürdigen Methoden kein bisschen, sie glaubt auch nicht, dass die NSA die gesammelten Informationen für anderes als den Schutz der Menschen einsetzt. Ein bisschen gefährlich und naiv für meinen Geschmack.

    Während Susan mit ihrem Chef versucht, ihren Supercomputer zu retten, verfolgt David in Spanien die Spur eines Ringes, mit einem Auftragskiller auf den Fersen.

    Das ganze Buch über fragt man sich, wer ist nun gut, wer ist böse, wem kann man tatsächlich vertrauen? Wer verfolgt seine ganz persönlichen Ziele?

    Teilweise wohl etwas unrealistisch, vor allem der Countdown am Ende, trotzdem sehr gute Unterhaltung!

  7. Cover des Buches Das Skript (ISBN: 9783596191031)
    Arno Strobel

    Das Skript

     (535)
    Aktuelle Rezension von: sabrina_s_buecherwelt_2404

    Rezension – Das Skript


    Klappentext :


    Eine Studentin bekommt per Post rätselhafte Botschaften zugeschickt – auf Menschenhaut geschrieben. Die Polizei verdächtigt den früheren Bestsellerautor Christoph Jahn: In dessen Roman schneidet ein Serienkiller jungen Frauen die Haut vom Körper, um darauf den Anfang seines Romans, der von allen Verlagen abgelehnt worden ist, auf grausige Weise neu zu schreiben. So erhofft er sich die Aufmerksamkeit für sein Werk, die es seiner Meinung nach verdient hat. Doch Jahn schiebt die Schuld auf einen geisteskranken Fan, der bereits vor Jahren Verbrechen aus seinen Romanen ›nachgestellt‹ haben soll, aber nie gefasst wurde. Die grausige Geschichte scheint sich zu wiederholen …
    Ein Entführungsfall, ein Serienkiller und ein Hauptverdächtiger mit beängstigender Phantasie: Brutal raffiniert erzählt Arno Strobel eine furchterregende Geschichte mit doppeltem Boden.



    Meine Meinung:


    Ich habe schon lange so einige Bücher von Arno Strobel hier liegen. Und nun dachte ich mir , du solltest nun mal endlich eins lesen . Die Klappentexte hören sich klasse an und habe bis jetzt viel Gutes über seine Bücher gehört .


    Also schnappte ich mir „ Das Skript „ und fing an zu lesen .


    Die Minuten verflogen rasend schnell und stellte fest das ich auf einmal schon die Hälfte des Buches weggesuchtet hatte. Was soll ich dazu sagen ?! Einfach MEGA! Wer mich so packen kann , das ich die Zeit vergesse ,das ich die Sucht nicht abbrechen kann , das das Adrenalin durch meine Venen zieht ..der hat definitiv großen Applaus verdient !


    Der Schreibstil ist so fließend, lebendig und sehr bildlich beschrieben .


    Gab es eigentlich mal einen Moment wo es langweilig wurde ? NÖ!


    Ich hatte einige Verdächtige im Visier , aber letztendlich lag ich bis zum Schluss falsch ! Aber so soll´s auch sein !


    Das Buch konnte mich komplett überzeugen und für jeden Thriller Fan eine absolute Empfehlung !


    Von mir gibt es 5/5 Sterne 

  8. Cover des Buches Demian (ISBN: 9783518463536)
    Hermann Hesse

    Demian

     (613)
    Aktuelle Rezension von: Nathanael

    Zunächst einmal wollte ich sagen das ich nach Jahren aktueller Literatur bei diesem Werk endlich Mal wieder atmen konnte. Endlich gute Literatur!

    Ich kann es bestätigen, diesen Weg musste ich auch gehen allerdings nur weil ich gebrochen wurde irgendwie denke ich, es ist sinnlos und falsch. Außer das man wieder zu sich findet

    In meiner Geschichte ist zwar vieles anders gelaufen und vieles deute ich anders aber ich verstehe alles und so ist es leider wenn man abgefallen ist.

    Z.b. ist Kain nichts tolles denn er steht nicht zu sich und das muss er wieder lernen von daher kann man garnicht sagen stark oder irgendsoetwas. Weil Jesus uns alle so liebt wie wir sind und das schnallt er nicht.

    Ein sehr gutes Buch aber dieser Weg ist nicht nötig!


  9. Cover des Buches Lila, Lila (ISBN: 9783257603330)
    Martin Suter

    Lila, Lila

     (572)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    David entdeckt in einem Versteck in seinem vom Trödel neuerworbenen Nachttisch das zerflederte Manuskript eines Romans, welcher eine unglückliche Liebesgeschichte schildert, die in den 50iger Jahren spielt. David kellnert in einer Bar, in der ihm Marie auffällt. Um ihr zu imponieren zeigt er ihr das Manuskript und gibt es als sein Werk aus. Ohne sein Wissen leitet Marie es an einen Verlag weiter und „Lila, Lila“ wird zu einem Bestseller. Der schüchterne und wortungewandte David muss sich nun auf Leserreise machen und erfahren, dass eine kleine Lüge große Auswirkungen haben kann. Doch er kommt mit Marie zusammen und möchte um alles in der Welt diese Verbindung aufrecht erhalten. Dafür ist er sogar bereit, sich mehr und mehr zu verbiegen......


    Fazit: Nicht der beste Roman von Suter, aber insgesamt nette Unterhaltung, gut zu lesen, mit der einen oder anderen überraschenden Wendung. Der Literaturbetrieb wird auf die Schippe genommen; was ganz amüsant ist. Die Seelenqualen und innere Zerrissenheit von David werden ausführlich geschildert, was eher nachdenklich stimmt. Nun, vielleicht ist an manchen Stellen etwas dick aufgetragen, doch insgesamt über dem Durchschnitt, für mich 4 Sterne mit Tendenz zur 3.

  10. Cover des Buches Stark (Dark Half) (ISBN: 9783453433984)
    Stephen King

    Stark (Dark Half)

     (473)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    🐦‍⬛🐦‍⬛🐦‍⬛

    𝘋𝘪𝘦 𝘚𝘱𝘦𝘳𝘭𝘪𝘯𝘨𝘦 𝘧𝘭𝘪𝘦𝘨𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳


    GEORGE STARK IST BÖSE

    Seit Jahren hat Thad Beaumont unter dem Pseudonym George Stark erfolgreich blutrünstige Thriller veröffentlicht. Als das Pseudonym aufgedeckt wird, beschließt Thad, sein Alter Ego umzubringen. Kurz darauf kommt es zu einer Mordserie; unter den Opfern sind jene, die sich an dem symbolischen Begräbnis beteiligt haben. Ist George Stark wieder zum Leben erwacht?


    💭

    Es war mal wieder Zeit für den nächsten King und schon direkt nach dem Prolog dachte ich mir. „Oh mein Gott, was wird hier noch passieren?“, und ich muss sagen dieses Buch ist wirklich stark.


    𝘒𝘦𝘪𝘯 𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯𝘦𝘩𝘮𝘦𝘳 𝘡𝘦𝘪𝘵𝘨𝘦𝘯𝘰𝘴𝘴𝘦 - das war George Stark laut Grabsteinaufschrift. Das Pseudonym von Thad, der seine erfolgreichen Bücher nur mit Berol-Black-Beauty-Bleistiften zu Papier brachte.

    Schon zu Beginn taucht er in Thads Träumen in seinem schwarzen Toronado auf. Sie seien in Endsville, in dem alle Züge enden. Sein Wunsch: ein neuer Roman. 


    Thad, ein liebevoller Vater, semi erfolgreicher Schriftsteller mit Schreibblockade und schon immer ein Schussel, hat George schon immer 

    irgendwie bewundert. 

    Er hat Lust diesen Roman zu schreiben, jedoch will er es nicht, da er weiß, welche Konsequenzen dies haben wird. 


    Der Kampf zwischen den beiden beginnt. Physisch, psychisch, mental, telepathisch.

    King erschafft hier wieder so genial den Protagonisten und Antagonisten, die unterschiedlicher nicht sein können und doch auch wieder eins sind. Ich mochte dieses Gegenspiel der beiden sehr. 


    Als dann noch die Sperlinge, als sogenannte Psychopompen, welche als Seelenbegleiter verstorbener Menschen, die diese aus dem oder ins Jenseits geleiten sollen, vermehrt auftreten, erahnt Thad seine Chance.

    Der Showdown ist King-typisch rasant und spannend mit einer Priese Übernatürlichem.


    Dieser Roman bietet wahnsinnig viel. Tolle Ideen und eine richtig gute Mischung an Psychothriller, Krimi, Action und Horror.

    Für mich hatte „Stark“ Parallelen zu „Shining“ vermischt mit „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ und Hitchcocks „Die Vögel“.


    Nachdem das Pseudonym von King gelüftet wurde, veröffentlichte er dieses Werk und man stellt sich die Frage: wie viel King steckt in Thad und wie viel Richard steckt in George? 

      

    Definitiv eine Leseempfehlung für jeden!

      

    ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

        

  11. Cover des Buches Herz aus Glas (ISBN: 9783401507880)
    Kathrin Lange

    Herz aus Glas

     (415)
    Aktuelle Rezension von: bibliotheka_yva

    Juli soll mit ihrem Vater, der mit Leib und Seele Autor ist die Winterferien auf Martha`s Vineyard verbringen. Sie soll David über den Schweren Verlust seiner Freundin hinweghelfen, die bei einem Sturz von den Klippen ums Leben kam. David ist regelrecht unfreundlich zu ihr und sieht kränklich aus. Er lebt sehr zurückgezogen, doch Juli versucht ihr Möglichstes. Sie erfährt von einem Fluch, der unter anderem auch Davids Freundin auf dem Gewissen haben soll. Sie beginnt selbst eine Geisterhafte Stimme zu hören, die ihr Warnungen zuflüstert und kann bald nicht mehr unterscheiden was real ist. Juli schwebt in tödlicher Gefahr, dabei ist sie doch längst in David verliebt.

    Für mich war das Buch eine richtig gut erzählte Geschichte, bei der man sich bis zum Ende hin fragt, ob an dem Fluch nun etwas dran ist oder nicht. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Juli erschien mir als Protagonistin sehr gut ausgearbeitet. Mutig und willensstark. Das Set auf Martha`s Vineyard und in Sorrow mutet teils unheimlich und schaurig an. Der Plot ist sehr gut durchdacht und in sich stimmig. Auch die Geschichte aus der Vergangenheit, die die Autorin mit einfließen ließ trug zu der Atmosphäre in der Story bei. David war für mich leider nicht so greifbar, was sich aber vielleicht in Teil zwei und drei noch ändern wird. 

    Ein sehr lesenswertes Buch!

     

  12. Cover des Buches Lautlos (ISBN: 9783863580520)
    Frank Schätzing

    Lautlos

     (506)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Der Roman erschien erstmals im Jahr 2000. Es geht um ein geplantes Attentat auf einen der Teilnehmer des G8-Gipfels, der 1999 in Köln stattfindet. Eine unbekannte Macht beauftragt eine eiskalte Terroristin, die über Hochtechnologie verfügt, mit einem Anschlag. Ein genialer Physiker und erfolgreicher Schriftsteller auf einer Lesereise gerät unfreiwillig zwischen die Fronten, weil er einen alten Bekannten wiedererkennt. 

    Der Roman plätschert lange so dahin zwischen dem Geplauder um den Physiker, seine Eigenwilligkeiten und der Planung des Attentats, die dem Leser Rätsel aufgibt, ist dabei aber nicht wirklich spannend.

    Die Schilderung der Ankunft des betrunkenen Physikers am Flughafen gleitet ins Komödiantische ab. Für einen komödiantischen Thriller ist der Text aber zu wenig witzig, zumal es sich bald hat mit den komödiantischen Elementen, für einen ernsthaften Thriller ist er zu langatmig.

    Nachdem erste Spannung aufgekommen ist, wechseln sich leider recht spannende Episoden immer wieder mit solchen ab, die sich gewaltig ziehen und die Handlung nicht wirklich weiterbringen. Im Laufe der Zeit wird dem Leser klar, dass es im Grunde auf den Showdown des gelungenen oder im letzten Moment verhinderten Attentats hinausläuft. Doch selbst der Passage vor dem Attentat fehlt es an Spannung, weil sie sich zu sehr in die Länge zieht und weil man das Ergebnis des Mordversuchs im Grunde kennt.

    Darüber hinaus enthält der Text bedauerlicherweise auch logische Fehler. So ist z.B. sehr unwahrscheinlich, dass die eiskalte und mit allen Wassern gewaschene Attentäterin einen so unsicheren Mitwisser wie einen bestochenen Flughafenmitarbeiter in die Technik ihrer Mordwaffe eingeweiht hat. (Goldmann Tb, 23. Aufl., März 2006, S. 571)

    Eine Lieblingsvokabel des Autors scheint Vorfeld zu sein. Das wird enervierend oft verwendet.

    Positiv  erwähnenswert finde ich die politischen bis teilweise ins Philosophische reichenden Beschreibungen Schätzings. So enthält der Roman einige präzise politische Vorhersagen wie z.B. das Erstarken des Nationalismus und des Rechtsextremismus in den westlichen Demokratien, besonders in den USA. Wenn er das alles tatsächlich bereits im Jahr 2000 formuliert und nicht in spätere Auflagen wie die meine aus 2006 eingefügt hat, dann zeugt das von gutem politischen Gespür des Autors. Er beschreibt die Spaltung der amerikanischen Gesellschaft und die beinahe grenzenlosen Möglichkeiten des Kapitals, das sogar die Ermordung des Präsidenten einfach kaufen kann. Dies zu einem Zeitpunkt, als das in der breiten Öffentlichkeit und in den Medien in Deutschland noch keineswegs Allgemeinwissen war.

    Sehr lobenswert ist auch das sehr ausführliche und informative Nachwort zu den Themen, die der Roman berührt.

    Einen Absatz mit Gedanken des Autors möchte ich zitieren: „Je größer der bekannte Kosmos wurde, je komplexer die Theorien über expandierende, kollabierende und inflationäre Universen bis hin zu der Überlegung, dass dieses ganze unfassbare Gebilde nur eines von unzähligen anderen in einer Art kosmischen Schaums sei, umso weniger Sinn ergab die Vorstellung eines Gottes, der den Bewohnern des dritten Planeten eines unbedeutenden Sonnensystems im Provinzwinkel einer Galaxis mittlerer Größe individuell zugetan war. Je weiter menschliches Wissen und Ahnen sich aufblähte, desto unbedeutender erschien ausgerechnet, wer dies alles zu denken vermochte – der Mensch. Warum sollte Gott – sofern er existierte – einen Haufen schlecht erzogener Gene lieben, die sich beständig an den Kragen gingen und nebenher ihren Planeten ruinierten?“ (ebd., S. 245)

    Insgesamt, da ausgesprochen gute mit weniger erfreulichen Passagen abwechseln, ist mir der Roman eine Wertung von drei Sternen wert, ordentlich. Um die Längen gekürzt, hätte es ein richtig guter Krimi werden können.

  13. Cover des Buches Sara (ISBN: 9783641035709)
    Stephen King

    Sara

     (394)
    Aktuelle Rezension von: bookworm_lisa

    Als langjähriger Stephen King Fan ist mir bewusst, dass wenn ich zu einem seiner Bücher greife, die Geschichte Höhen und Tiefen haben wird, im Sinne von spannenden Kapiteln und Kapitel, die sich ziehen. Meistens gleichen die guten Kapiteln die anderen wieder aus. Bei Sara weiß ich nicht so recht, ob es hier auch so war. Ich habe es vor zwei Wochen gelesen und als ich es beendet habe, war ich froh, dass es vorbei ist. Im Nachhinein gefällt mir die Geschichte jedoch immer besser.

    Meiner Meinung nach muss man Sara nicht gelesen haben, aber es schadet auch nicht, es doch zu tun. :D

  14. Cover des Buches After You (ISBN: 9781405926751)
    Jojo Moyes

    After You

     (79)
    Aktuelle Rezension von: M_aus_HH

    Nach Band 1 konnte ich es kaum abwarten zu sehen, was aus Lou wird. Wie sie die Trauer verarbeitet und was Will vielleicht auch für sie geplant hat. 

    Nun ja... entgegen meiner Erwartung war das Buch einfach nur anstrengend zu lesen. Ich habe mich sehr oft gefragt, ob es denn tatsächlich angehen kann, dass sie wieder in "alte Muster" verfällt und überhaupt nichts aus der Zeit mit Will mitgenommen hat. 

    Der Teil mit und um Lily hatte für meinen Geschmack einen viel zu großen Anteil am Buch - zumal sie eben auch nicht Teil des Ursprungsgeschichte war. 

    Da ich alle 3 Bücher zusammen gekauft hatte, habe ich mich gezwungen, das Buch abzuschließen, obwohl ich es mehrfach gern abgebrochen hätte. Selten hat mir ein Buch so wenig gefallen und war tatsächlich der FLOP des Jahres.

  15. Cover des Buches Wo Licht und Schatten ist (ISBN: 9783426506219)
    P. D. James

    Wo Licht und Schatten ist

     (32)
    Aktuelle Rezension von: histeriker
    Inhalt:
    Auf einer Insel, die nur von wenigen Leute bewohnt wird und dafür da ist, dass sich dort Prominente erholen können, wird einer der Besucher tot gefunden. Commander Dalgliesh wird gebeten, sich diesen Fall anzusehen.

    Bewertung:
    Ich mag die Bücher von P.D. James sehr gerne und Dalgliesh ist einer meiner Lieblingsdetektive.
    Das Buch ähnelt vielen anderen klassischen Romanen, eine überschaubare Anzahl an Verdächtigen, eine geschlossene Gesellschaft und natürlich eine Menge an Motiven. Trotzdem schafft es die Autorin eine eigenständige Geschichte daraus entstehen zu lassen und einen in den Bann ziehen.
    Man muss aber auch sagen, dass es für viele abschreckend sein könnte, dass am Anfang nur die Charaktere ziemlich lang eingeführt werden und nur wenig als solches passiert. Ich habe schon länger kein Buch der Reihe gelesen, daher kam mir es eigentlich Recht.
    Was mich mehr am Buch gestört hat und zum Abzug führt, ist die Tatsache, dass ich nie gedacht hätte, wer der Täter ist. An sich ist es nicht schlecht, aber ich konnte es irgendwie gar nicht nachvollziehen und die Hinweise waren für mich nicht ersichtlich, so dass ich das Buch fast komplett nochmal lesen musste, um dahinter zu kommen. Das fand ich etwas doof.
    Trotzdem ein Buch, dass ich empfehlen kann.
  16. Cover des Buches Das Geheimnis des weißen Bandes (ISBN: 9783458359159)
    Anthony Horowitz

    Das Geheimnis des weißen Bandes

     (360)
    Aktuelle Rezension von: Seehase1977

    Am Abend eines ungewöhnlich kalten Novembertages im Jahr 1890 betritt ein elegant gekleideter Herr die Räume von Sherlock Holmes‘ Wohnung in der Londoner Baker Street 221b. Er wird von einem mysteriösen Mann verfolgt, in dem er den einzigen Überlebenden einer amerikanischen Verbrecherbande erkennt, die mit seiner Hilfe in Boston zerschlagen wurde. Ist der Mann ihm über den Atlantik gefolgt, um sich zu rächen? Als Holmes und Watson den Spuren des Gangsters folgen, stoßen sie auf eine Verschwörung, die sie in Konflikt mit hochstehenden Persönlichkeiten bringen wird und den berühmten Detektiv ins Gefängnis, verdächtigt des Mordes. Zunächst gibt es nur einen einzigen Hinweis: ein weißes Seidenband, befestigt am Handgelenk eines ermordeten Straßenjungen …“ Quelle Klappentext

    Meine Meinung:

    Anthony Horowitz hat abgeliefert und sich als würdig erwiesen. „Das Geheimnis des Weißen Bandes“ ist spannend und vielschichtig und von feinem Humor durchzogen. Der detaillierte Erzählstil kommt behäbig und altmodisch daher ganz so, wie man es eben auch von Sir Arthur Conan Doyle gewohnt ist.

    Selbstredend steht der interessante, undurchsichtige Kriminalfall im Fokus, der an allerlei düsteren und stimmungsvollen Schauplätzen spielt – Nebel, dunkle Gassen, die berühmte Bakerstreet - und mich in zahlreichen Wendungen auf falsche Fährten lockt. Mysteriös ist es, spannend und am Ende intelligent gelöst. Horowitz schlägt aber auch gesellschaftskritische Töne an und behandelt ein berührendes wie erschütterndes Thema, dass nachdenklich stimmt und nachwirkt.

    Ein guter Plot lebt natürlich auch immer von seinen Figuren. Hier haben wir es mit einem weltbekannten und einzigartigen Ermittlerduo zu tun und ich finde, Anthony Horowitz hat die beiden Hauptprotagonisten wunderbar skizziert. Dr. John Watson, pragmatisch und gebildet auf der einen Seite, im gegenüber Sherlock Holmes in all seiner Exzentrik und Genialität. So unterschiedlich die beiden auch sind, so sind sie doch ebenbürtige Partner und ergänzen sich in der Auflösung des Falls nahezu perfekt. Auch alte Bekannte aus den Romanen von Doyle erhalten ihren Auftritt, wie z.B. Mycroft Holmes, Inspektor Lestrade oder auch Mrs. Hudson, Holmes reizende Vermieterin.

    Mein Fazit:

    Wunderbar geschrieben, herrlich altmodisch und viktorianisch, dazu eine wunderbare und atmosphärische Detektivgeschichte, hin und wieder behäbig aber mit Spannung und Intelligenz umgesetzt. Ein gelungenes Remake!

  17. Cover des Buches Sahnehäubchen (ISBN: 9783426638712)
    Anne Hertz

    Sahnehäubchen

     (291)
    Aktuelle Rezension von: Hagicht

    Ein Buch zu einem Bestseller zu machen ist schon so ne Sache. Wie man das am besten macht oder auch nicht macht kann man hier nachlesen ;)

  18. Cover des Buches Die Rivalin (ISBN: 9783442489237)
    Michael Robotham

    Die Rivalin

     (175)
    Aktuelle Rezension von: katha84

    Es ist das schlimmste, was sich junge Eltern vorstellen können: ihr Baby verschwindet aus dem Krankenhaus. Genau das passiert Meghan und Jack. Doch wie konnte das passieren und wer könnte so grausam sein, ein Baby zu stehlen? Für Meghan und Jack beginnt die schrecklichste Zeit ihres Lebens. Wo ist Baby Ben? Geht es ihm gut oder ist er längst nicht mehr am Leben? Tage vergehen ohne das es ein Lebenszeichen gibt. Doch dann findet die Polizei endlich eine Spur - und diese Spur führt ausgerechnet zu einer Freundin von Meghan.


    Das Buch ist wirklich großartig. Spannend und toll geschrieben. Mir gefällt vor allem, dass man beide Sichtweisen hat und dadurch viele Einblicke in Agathas Seelenleben erhält. Es kommt soweit, dass man Mitleid mit ihr hat oder zumindest Mitgefühl, für das was sie erlebt hat. Ihre Kindheit und Jugend waren nicht einfach und der Verlust ihres Bruders vermutlich der große Knackpunkt in ihrem Leben, der dann durch die Fehlgeburten komplett wurde. Sie muss unglaublich verzweifelt gewesen sein, um so einen Plan zu fassen. Und es ist einfach unglaublich, dass wirklich niemand was geahnt hat. Sie hatte ja wirklich einen fast perfekten Plan und auf fast alles eine Antwort. Aber auch Meghans Sicht hat mich sehr berührt. Was mich persönlich noch sehr gefreut hat, waren die Auftritt von Cyrus Haven, der ja inzwischen auch seine eigenen Reihe hat (und das völlig zu recht!).

  19. Cover des Buches Wind aus West mit starken Böen (ISBN: 9783423216173)
    Dora Heldt

    Wind aus West mit starken Böen

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Katharina bekommt einen Auftrag auf Sylt, hier soll sie eine alte Geschichte recherchieren. Eigentlich will sie da nicht hin, die Insel ihrer Kindheit und Heimat ihrer verpeilten Schwester. Aber sie sagt dann doch zu und kommt in einen großen Schlamassel und trifft nicht nur alte Weggefährten sondern auch ihre alte große Liebe und sie trifft vor allem sich selbst Klingt alles gut so weit, aber Dora Heldt bleibt hier so platt, dass es schon weh tut. Katharina ist so eine so unsympathische Person, dass es einem echt egal ist, was aus ihr wird. Auch ihr Ex-Lover wird nicht gerade toll beschrieben. Nur ihre Schwester fand ich irgendwie noch liebenswert, aber leider verliert sich alles in ganz platten Klischees. Das war mal überhaupt nichts!

  20. Cover des Buches Furchtlos (ISBN: B01LXMS4F6)
    Andreas Adlon

    Furchtlos

     (12)
    Aktuelle Rezension von: DarkRaven1966

    Rezension zu „Furchtlos: Thriller“

    von Andreas Adlon




    Ein Bestsellerautor lässt sich freiwillig ins Gefängnis einsperren. Was zunächst wie ein irrer Plan und ein interessantes Projekt wirkt, stellt sich schon bald als großer Fehler heraus. Er bleibt länger hinter Gittern als geplant, viel länger ...


    Cover: absolut passend zur Geschichte



    Schon als ich die ersten Seiten gelesen habe, dachte ich mir immer, was für ein dummer Plan, freiwillig einzufahren, wie man so schön sagt.

    Irgendwie hatte ich im Hinterkopf, dass da noch was nachkommt. Mit Recht, wie sich ja bald zeigen sollte.

    Geschickt hat der Autor falsche Fährten ausgelegt und somit auch falsche Verdächtige, was das Buch besonders spannend gemacht hat.

    Aber nachdem ich dann am Ende wusste, wer diesen perfiden Plan letzten Endes gehabt und durchführen lassen hat. Da war ich echt sprachlos, zumal es wirklich geschickt organisiert und eingefädelt war.

    Da hoffte man immer, dass sowas niemals im wahren Leben, also der Realität möglich sein sollte.







    Meine Empfehlung: Absolut lesenswert!



    Fazit: eine tolle Geschichte, mit einem perfiden Plan, der

    bis ins Kleinste ausgeklügelt war, spannend

    erzählt bis zum Schluss.



    Bekommt 5 Sterne von 5 möglichen, obwohl ich hier

    sogar mehr geben würde!

  21. Cover des Buches Groschenroman (ISBN: 9783861246398)
    Martin Keune

    Groschenroman

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Kohlearbeiter und Obdachlose Axel Rudolph gewinnt einen Preis in einem Tonfilm-Wettbewerb der UFA, kommt nach Berlin und avanciert zum Drehbuchschreiber und Bestsellerautoren. Er zieht ins Westhavelland, kämpft gegen das Schreibverbot der Reichsschrifttumskammer und laviert sich so durch - bis ihn die Liebe zur Tochter des dörflichen Obernazis in tödliche Gefahr bringt....
  22. Cover des Buches Das Moskau-Komplott (ISBN: 9783492272179)
    Daniel Silva

    Das Moskau-Komplott

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Deaf_Leseratte

    Während Gabriel Allen bisher durch Europa herumreist, bzw. in den Staaten reist er diesmal nach Moskau für ihn bisher unbekanntes Land und am Ende würde er denken, nie wieder Russland. Denn dort operiert immer noch KGB, obwohl diese Institut nicht mehr gibt. DIe Nachfolge-Organisation FSB ist immer noch im dasselbe Haus wie KGB. Daniel Silva hat das Buch wie immer mit Feuerwerk begonnen und mit Ende ebenso. Und dazwischen hohe Spannung. Er schrieb klar und ohne komplizierte Sachen. Das beste ist, es wird kaum über das Hintergrund geschrieben. Das Geschehen ist mehr wichtiger und das gefällt mir bestens. Jeder der über russische Politik und das Inland-Geheimdienst FSB wissen will, ist hier bestens gelandet.

  23. Cover des Buches Die Treppe im See (ISBN: 9783902802163)
    Ronald Malfi

    Die Treppe im See

     (45)
    Aktuelle Rezension von: zanis_book_story

    Klappentext: 

    Für Travis und Jodie Glasgow scheint das Haus in der idyllischen Kleinstadt perfekt. Die umliegenden Wälder und der See gleichen dem Bild einer Postkarte. Doch kaum ziehen sie ein, fangen die Dinge an ... sich zu verändern. Fremde Stimmen wecken Travis Nacht für Nacht. Geister plagen seine Träume. Gestalten huschen durch die dunklen Flure - erschreckende Formen, die Ähnlichkeit mit einem kleinen Jungen haben. Und unerklärlich sind auch die Treppen, die sich aus den Tiefen des Sees erheben. Je mehr Nachforschungen Travis anstellt, je mehr er über das Haus und dessen gewaltsame und tragische Vergangenheit erfährt, desto weiter taucht er in die Geheimnisse ein, die unter der Oberfläche lauern. Dieser Roman wurde 2011 für den Bram Stoker Award nominiert.


    Melne Meinung: 

    Dieses Buch habe ich zwei mal angefangen zu lesen. Beim ersten Mal habe ich es abgebrochen, warum ist mir selber nicht ganz klar. Beim zweiten Anlauf habe ich es regelrecht verschlungen. Der Schreibstil ist super flüssig und flott. Der Leser taucht ab der ersten Seite in die Geschichte ein und spürt die Anspannung die sich langsam durch das Erzählte aufbaut. Die ganze Stimmung in dem Buch ist mystisch und düster und lässt einen leichten Schauer beim Leser zurück. Die eingebauten Gruselelemente sind super beschrieben und umgesetzt, dem Kopfkino sind keine Grenzen gesetzt. Durch und durch ein gelungenes Buch bei dem ich mich mehr als nur einmal gegruselt habe.

    Fazit: 5/5 Bücherpunkte und eine klare Empfehlung 🙂


  24. Cover des Buches Mein deutsches Dschungelbuch (ISBN: 9783442459452)
    Wladimir Kaminer

    Mein deutsches Dschungelbuch

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Wladi schildert seine erste Lesereise im Anschluß an "Russendisko" und berichtet humorvoll und pointiert über das,. was er in der provinz erlebt hat. Das Ganze ist subjektiv von seinem Standpunkt aus geschrieben, und ihninteressiern eher die persönlichen Eindrücke als die Stadtgeschichte o.ä. Der Leser staunt, grinst und wünscht sich, daß W.K. auch seine eigene Stadt besucht hätte.

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