Bücher mit dem Tag "betrunken"
16 Bücher
- Paula Hawkins
The Girl on the Train (English Edition)
(735)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderRachel fährt jeden Tag mit dem Zug. Sie lebt in London und im Zug kann sie gut nach draußen sehen und fährt an schönen Häusern, tollen Gärten und glücklichen Paaren und Familien vorbei. Aber dann beobachtet sie etwas komisches. Ein Paar scheint Probleme zu haben und eine schöne Frau steht mit einem anderen Mann auf dem Balkon. Was geht hier vor sich? Was passiert in der vermeindlichen Idylle? Rachel ist alarmiert und fängt an Nachforschungen anzustellen und kommt doch etwas ganz furchtbarem auf die Spur, nämlich sich selbst und ihrer eigenen Geschichte. Das Buch packt einen von der ersten Seite an und jede weitere Angabe würde das Lesevergnügen und den Spannungsbogen vermiesen.
- Nicholas Sparks
Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht
(909)Aktuelle Rezension von: Elenay_Christine_van_LindIch habe das Buch gelesen und den Film mindestens 20 Mal mir angesehen. Schön gemütlich zu Hause am Laptop.
Ich erlebe beim Lesen und auch beim Film ansehen eine junge Frau, die in einem neuen Ort ankommt und von Anfang an sehr gesprächig und gut gelaunt ist. Viel und gerne lacht, sich mit allen auf Anhieb gut versteht.
Nur bei dem Mann, den sie gleich nach ihrer Ankunft kennenlernt, ist sie ein wenig vorsichtig und etwas ängstlich aufgrund von Ereignissen aus ihrer Vergangenheit.
- Heinz Strunk
Der goldene Handschuh
(308)Aktuelle Rezension von: AtschiBIch habe vor längerer Zeit den Film gesehen und er geht mir nicht aus dem Kopf. Eher angewidert von der Perversion des Frauenmörders in Hamburg, wollte ich nun doch das Buch lesen. Heinz Strunk beschreibt in bisweilen sehr derber Sprache das Leben und die Gedanken des Frauenmörders Fritz Honkas sowie das seines sozialen Umfeldes und gibt Einblicke das Leben der Familie von Dohren. Das perverse Innenleben des Protagonisten wird teilweise in äußerst vulgärer Sprache dargestellt. Das ich im Film schon abartig und ist im Buch nicht anders. Ich hatte bisweilen Probleme zwischen den verschiedenen Handlungslinien unterscheiden obwohl ich den Film kenne. Der Autor nimmt den Leser mit nach St. Pauli der 70er Jahre, in die Kneipe ‚Zum goldenen Handschuh‘, wo sich Alkoholiker, Zuhälter und Prostituierte treffen. Es ist eine beeindruckende und verstörende Darstellung eines Milieus der völligen Verwahrlosung, in dem keinerlei Hemmungen und Anstand mehr existieren. Honkas Wohnung, wo es vergammelt riecht und unsagbar dreckig ist, in eine Welt, die einem buchstäblich den Atem nimmt und einen mit Schrecken erfüllt. Die gesamte Atmosphäre im Buch erdrückend, düster, verstörend und bisweilen einfach nicht auszuhalten.
- Sabine Both
Ein Sommer ohne uns
(99)Aktuelle Rezension von: FantasticfoxTom und Verena. Die erste große Liebe. Und dann die Frage: Werden sie es bereuen, wenn es auch ihre letzte große Liebe ist?
Deshalb beschließen sie eine Auszeit von der Treue zu nehmen und sich auszuprobieren.
Auch wenn die eigentliche offene Beziehung erst bei der Hälfte des Buches thematisiert wird, ist die Vorgeschichte sehr kurzweilig.Vor allem gegen Ende fiebert man mit beiden mit und es stellt sich immer mehr die Frage: Bereuen sie ihre Entscheidung? - Piper Shelly
Ryan Hunter - This Girl Is Mine
(134)Aktuelle Rezension von: YoyomausWas würdest du tun, wenn deine heimliche Liebe jemand anderen anhimmelt?
Was würdest du tun, wenn der Angebetet dein bester Freund ist?
Was würdest du tun, wenn dein bester Freund sich in eine andere verliebt?
Was würdest du tun?
Du packst die Gelegenheit beim Schopf und versuchst dir das Mädel zu schnappen!
Verfluchter Mist! Wollte sie ihn etwa küssen? Jede Muskelfaser meines Körpers verkrampfte sich, als hätte ich an einen 220-Volt-Zaun gefasst. Herr Gott, Hunter, reiß dich zusammen! Ich würde mir hier vor meinen Fußballfreunden keine solche Blöße geben und zwang mich locker zu werden. Was mir nicht gelang, sodass ich steif wie ein Bügelbrett da stand und meinen Blick nicht von den beiden losreißen konnte.
(Ryan sieht seine heimliche Liebe Liz und Tony, wie sie ihn zum Camp-Bus begleitet)
Zum Inhalt:
Ryan Hunter hat in seinem Leben schon mehr als genug Mädchen geküsst. Doch die, von der er seit Jahren träumt, ist hoffnungslos in seinen besten Freund verliebt. Lizas offensichtliche Hingabe für Tony Mitchell ist eine Qual, die Ryan bisher für sich behielt. Doch während eines Fußballsommercamps nehmen die Dinge eine unerwartete Wendung, als sich Tony in ein anderes Mädchen verliebt. Ryan weiß genau, eine bessere Gelegenheit, um bei Liza zu landen, bekommt er nicht. Als ihn Tony dann auch noch bittet, Liza abzulenken, bis er ihr die Wahrheit über seine neue Freundin gestanden hat, schmiedet Ryan einen Plan. Erst überredet er Liza zum Fußballspielen und lädt sie anschließend zu einer Party ohne Regeln ein. Er setzt alles daran, ihr zu beweisen, dass er mehr ist, als der oberflächliche Playboy, für den sie ihn hält. Nach ein wenig Fußballtraining zu zweit und einem sinnlichen Kuss sieht es so aus, als gäbe ihm Liza tatsächlich eine Chance. Allerdings hat Ryan die Rechnung ohne seinen besten Freund gemacht, der im denklich schlechtesten Moment aufkreuzt und alles zunichte macht …
„Tony klettert schon seit Jahren durch mein Fenster. Aber ich kann mir nicht vorstellen, wie ich da hochkommen soll.“
Sag das nochmal! Mein Herz blieb zwischen zwei Schlägen stehen und ich blickte sie scharf an. „Mitchell klettert in dein Zimmer?“
„Ja. Aber ich brauche eine Leiter, um aufs Dach des Schuppens zu gelangen. Und soweit ich weiß, haben wir keine Leiter.“
Stopp. Spul das zurück. Mitchell kletterte in ihr Zimmer? „Warum?“
„Warum was?“
Komm schon, bleib bei der Sache, Mädel! „Warum klettert er in dein Zimmer?“
„Hallo? Können wir bitte bei der Sache bleiben?“
Das mache ich, verdammt nochmal!(Liz hat Hausarrest und sollte eigentlich in ihrem Zimmer bleiben. Nun muss sie wieder zurück, doch sie denkt, dass sie es nicht schafft und Ryan... naja... der hat ganz andere Sorgen)
Ryan Hunter ist einer der beliebtesten Jungen an der Grover Beach High. Er ist cool, er ist sportlich, er hat einen großen Freundeskreis und bei ihm finden die wildesten Partys statt. Er könnte jedes beliebige Mädchen an der Schule haben, doch das Image, was er sich aufgebaut hat trügt. Denn sein Herz schlägt nur für Liza Matthews. Die beste Freundin seines besten Freundes Tony. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, ist Liza unsterblich in Tony verliebt. Sie bemerkt die anderen Jungen um sich herum nicht einmal. Doch das ändert sich schlagartig, als sein Kumpel Tony im Sommerfußballcamp mit einem anderen Mädchen anbandelt und das seiner besten Freundin Liza nicht sagen will. Für Hunter ist das die Chance Liza endlich näher zu kommen und sie vielleicht von sich zu überzeugen. Dafür lässt er in schwachen Momenten auch seine coole Fassade fallen und gibt sich allerlei Mühe Liza für sich zu begeistern. Er überredet sie zum Fußballtraining zu kommen und lädt sie auf seine Partys ein. Alles scheint wie am Schnürchen zu laufen, bis Tony plötzliche eine ungeheuerliche Bombe platzen lässt und Hunter als der Verlierer der ganzen Sache dasteht.
„Du willst, dass ich sie ablenke?“
„Ja. Nur für eine Weile. Solange, bis sie über mich hinweg ist.“
Wie furchtbar war das denn von jemandem, der behauptete, ihr bester Freund zu sein? Andererseits hatte ich sowieso vor, in Lizas Nähe zu sein, ob er mich nun darum gebeten hatte oder nicht. Dass Tony damit einverstanden war, wertete ich als Bonus.
„Einverstanden. Ich werd’s machen. Liza ist ein nettes Mädchen und es macht Spaß mit ihr rumzuhängen.“ Ich machte eine kurze Pause. „Und ich bin immer noch der Meinung, dass sie die bessere Wahl für dich gewesen wäre. Komm also nicht angerannt und heul mir was vor, wenn es zwischen euch beiden nicht klappt. Denn zu dem Zeitpunkt, an dem sogar du es schnallen wirst, hat sich Liza möglicherweise für jemand anderen entschieden.“ Mich.(Tony bittet Ryan um Hilfe)
Nachdem ich voller Begeisterung den Roman Teamwechsel und somit den ersten Band der Reihe gelesen habe, war ich echt traurig, dass die Geschichte um Ryan und Liz schon zu Ende war. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich entdeckt habe, dass der zweite Band die Geschichte der beiden noch einmal aufrollt und zwar dieses Mal aus der Sicht von Ryan. Es war interessant eine Liebesgeschichte einmal aus Sicht eines Jungen zu lesen – wobei das Geschmackssache ist, ob das allen gefällt, denn das Ende der Geschichte ist ja eigentlich bekannt. Trotzdem hat mich die Story sofort in ihren Bann gezogen und ich konnte gar nicht anders, als sie an einem Tag durchzulesen. Die Emotionen aus der Sicht von Ryan zu erleben, auch die anderen Charaktere war wirklich fantastisch. Tony erscheint hier in einem ganz neuen Bild, er wird eher nüchtern betrachtet und bekommt auch noch eine ordentliche Portion Antipunkte dazu. Etwas, was man aus Liz Sicht nicht erlebt hat, da sie ja ihm gegenüber die rosarote Brille auf hatte. Ryans Gefühlsleben wird in diesem Buch komplett dargelegt und nun kann man besser verstehen, warum er so reagiert hat, wie er es eben im ersten Band getan hat. Es war schon immer sein Ziel Liz an seiner Seite zu haben und dafür setzt er jede Menge Hebel in Bewegung, auch wenn sein bester Freund im Effekt das Nachsehen hat. Er redet Tony sogar noch ins Gewissen, doch der will von all dem nichts wissen. Dass die beiden schließlich aneinander geraten, gerade wegen Liz, das wissen wir ja aus dem ersten Buch, aber hier wird es noch einmal richtig interessant, denn endlich wissen wir, warum sich Ryan und Mitchell immer wieder an die Gurgel gehen und warum es schließlich so kommt, wie es kommen muss. Ryan muss man hierbei immer zu Gute halten, dass er Tony stets ins Gewissen geredet hat und keine Situation einfach nur für sich ausgenutzt hat. Das macht ihn als Charakter natürlich wieder ungemein sympathisch. Auch dass er offen Gefühle zeigt oder sich im rechten Moment auch einmal zusammen reißen kann, macht die Geschichte noch besser. Der Schreibstil der Autorin ist locker leicht und gut nachvollziehbar, sodass man das Buch auch in mehreren Etappen lesen kann, doch ich glaube dass kaum jemand das Buch so schnell aus den Händen legen kann und möchte.
Empfehlen möchte ich den zweiten Teil der Grover Beach Reihe allen Mädels die schon das erste Buch mochten und noch mehr über Ryan und Liz lesen möchten. Außerdem möchte ich es allen empfehlen, die gern Liebesgeschichten lesen, denn ihr kommt hier voll und ganz auf eure Kosten. Die Finger davon lassen sollten diejenigen, die die Geschichte nicht noch einmal lesen möchten, da man ja bereits weiß, wie es ausgeht. Es ist eben ein nettes Goodie für Fans.
Idee: 5/5
Emotionen: 5/5
Suchtfaktor: 5/5
Charaktere: 5/5
Emotionen: 5/5
Gesamt: 5/5
- Olivia Cunning
Sinners on Tour - Backstage-Küsse
(33)Aktuelle Rezension von: Christines_lesetagebuchIch lese ja ganz gerne Rockstar-Geschichten, doch diese hier ist zwar nett, wird aber sicher keine meiner Lieblinge.
Brian ist ein recht unscheinbarer Charakter, den einige sicher als hoffnungsloser Romantiker oder auch als Weichei bezeichnen würden. Dafür dass er ein Leben als Rockstar führt, ist er auf dem Boden geblieben, was ihn wiederum sympathisch macht.
Myrna ist eine junge Professorin, die eine bewegte und traumatische Vergangenheit hinter sich hat un deshalb nur ein Abenteuer sucht und dabei sich aber nicht selbst treu bleibt. Sie ändert sehr oft ihre Meinung und ist selbst mit sich und ihren Entscheidungen unglücklich.
Schön ist das beide Protagonisten mit der Zeit wachsen und sich weiter entwickeln. Allerdings machen sie alles mit viel Sex aus, was manchmal too much ist. Ich hätte mir z.B. mehr Hintergundwissen über Myrna´s Forschung gewünscht und das Brian und Myrna mehr mit einander reden.
Einen kleinen Spannungsbogen gibt es dann doch, allerdings erst sehr spät im EBook. Und dann ging auf einmal alles ganz schnell und die Geschichte war beendet. Wer wissen will, wie es mit den Beiden weiter geht, muss sich Band 02 kaufen und so bei dem nächsten Paar mehr zu erfahren.
- Hakan Nesser
Das grobmaschige Netz
(232)Aktuelle Rezension von: TulpenEin Mann findet nach einem Filmriss seine Frau tot in der Badewanne und wird des Mordes an ihr beschuldigt. Er kann und will anscheinend auch nicht viel tun, um seine Unschuld zu beweisen. Trotzdem hat Komissar Van Veeteren so ein Gefühl, als ob die Dinge in diesem Fall anders liegen als es auf den ersten Blick scheint. Er bleibt dran und deckt auf geschickte Art Zusammenhänge auf.
Ich habe mir mit der Rezension etwas Zeit gelassen und muss gestehen, dass ich das Buch schon nicht mehr so präsent habe. Daran merke ich aber auch, dass es keinen sehr starken bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Trotzdem möchte ich von diesem herrlich zynischen, abgeklärten Komissar noch mehr lesen. Das ist mal was Anderes, dass sich ein Ermittler einen Urlaubsflug bucht bevor ein Fall abgeschlossen ist.
- Renee Rose
Mafia Daddy: Vom Silberlöffel zur Silberschnalle (Unterwelt von Las Vegas 2)
(6)Aktuelle Rezension von: BDaleckeHat mich nicht ganz überzeugt. Die paar Smut-Szenen wie gewohnt von der Autorin, aber auch nichts Überweltigendes. Das Ende dann husch-husch in einem Kapitel abgehandelt.
Die Figuren an sich ganz nett. In ihn konnte ich mich gut reinversetzten. Es war verständlich, dass er keine Gefühle zulassen wollte, weil sie ist ja die Tochter vom Boss, also muss er eigentlich dei Finger weglassen, tut er aber dann doch nicht. Er ist ihr schon sehr verfallen, schade eigentlich, dass dieser Aspekt nie offen zwischen den beiden ausgespielt wurde.
Sie dagegen war mir zu weltfremd und blauäugig und halt das verwöhnte Kind reicher Eltern.
- Hergé
Tim und Struppi: Tim und Struppi Dialektausgabe: Tim un die Picaros
(18)Aktuelle Rezension von: HoldenTim und Haddock erfahren, daß ihre Freundin, die "Mailänder Nachtigall" Signora Castafiore, während einer Tournee in San Theodorus verhaftet wurde, weil man ihr vorwirft, Teil einer ausländischen Verschwörung zu sein, die den Diktator Tapioca zu stürzen beabsichtigt. Via TV und damit rund um die Welt beschuldigt besagter Diktator auch die Bewohner von Schloß Mühlenhof, Teil der Verschwörung zu sein, in hetzerisch-aufbrausender Weise (womit er bei Haddock natürlich gerade an den Richtigen gerät). Haddock und Bienlein reisen nach San Theodorus, um die Sache zu klären, während Tim dem versprochenen freien Geleit nicht traut und erst mal nicht mitfährt. Im zweiten Teil des Buches entwickelt sich die Geschichte zu einer tollen Satire auf selbsternannte Revoluzzer a la Castro und Guevara. Und hoffentlich wurde Haddock inwischen von seiner Alkoholunverträglichkeit geheilt! - Maryanne Becker
Schweinerei an der Havelchaussee (Kurzgeschichte, Krimi) (booksnacks.de Kurzgeschichten)
(22)Aktuelle Rezension von: Laudia89Das Bernd macht einen Abendspaziergang, aber er kmmt von diesem nicht wieder nach Hause.
Ich mag seine Frau nicht und mich hätte es nicht gewundert, wenn er abgehauen wäre, aber es kam anders alls gedacht.
Die Geschichte ist gut beschrieben, weil sie ein interessantes Ende hat. Die Soannung hat mir dann doch ein wenig gefehlt.
Für zwischen durch eine schöne Geschichte, weil der Schreibstil gut ist.
- Max Wilde
Schwarzes Blut
(4)Aktuelle Rezension von: gedankenlaubblogDieses Buch hat definitiv Eindruck hinterlassen – wenn auch nicht nur im positiven Sinn. Die Geschichte ist intensiv, düster und spielt gekonnt mit dem inneren Zwiespalt der Protagonistin. Besonders faszinierend war für mich die Auseinandersetzung mit der Frage, wie viel Menschlichkeit in einem "Monster" noch steckt – und umgekehrt. Die Atmosphäre ist dicht und manchmal richtig beklemmend. Wer es gern unheimlich und verstörend mag, wird hier auf seine Kosten kommen.
Allerdings hatte ich auch meine Schwierigkeiten. Manche Szenen wirkten auf mich übertrieben brutal oder bewusst provokant – das hat es mir schwer gemacht, eine emotionale Verbindung zu halten. Auch das Erzähltempo schwankte: Einige Abschnitte zogen sich für meinen Geschmack zu sehr in die Länge, während andere wichtige Wendungen sehr schnell abgehandelt wurden.
Trotzdem mochte ich das Grundthema und das Spiel mit inneren Dämonen und Identität. Das Buch bleibt im Kopf, keine Frage – aber es hat mich nicht vollständig überzeugt.
Fazit:
Ein Buch, das polarisiert. Viel Potenzial, aber nicht alles hat mich abgeholt. Für Leser*innen mit starkem Nervenkostüm und einer Vorliebe für düstere Themen empfehlenswert - Jennifer McQuiston
Eine schottische Affäre
(24)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerKlappentext:
Wie >>Hangover<< im 19. Jahrhundert...
Was macht eine wohlerzogene Lady, wenn sie im Bett neben einem nackten Mann aufwacht - ohne zu wissen, wie sie dort hingekommen ist? Ganz klar: Sie schmeißt ihm einen Nachttopf an den Kopf und flüchtet! Dummerweise führt die Nachttopf-Attacke dazu, dass sich auch der Gentleman nicht mehr daran erinnert, was letzte Nacht passiert ist. Und das ist problemantisch, denn Georgette und James haben wohl in der vergangenen Nacht geheiratet...
Und so beginnt eine Geschichte, wo beide versuchen den jeweils anderen zu finden, aus ganz unterschiedlichen Motiven heraus und mit viel Missverständnissen gespickt!
Es ist unheimlich witzig geschrieben und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, dass sich die Missverständnisse und der Irrglaube auflösen. Ich habe sowohl Georgette als auch James 'angeschrien', dass das doch totaler Humpuk ist, was sie denken und das die Beiden einfach reden sollen.
Sind sie wirklich verheiratet oder voher kommt der Ring an Georgettes Finger?
Wer ist diese Frau, die einem hilflosen Mann einen Nachttopf an den Kopf wirft?
Wer war dieser gutaussehende Mann, neben dem Georgette wach wurde?
Und was ist eigentlich wirklich in der vergangenen Nacht passiert?
All diese Fragen und mehr schwirren in den Köpfen der Figuren und des Lesers und lösen sich nach und nach auf und dabei bleibt es spannend.
Ich habe es an einem Samstagnachmittag durchgelesen, weil es mich so in seinen Bann gezogen hatte.^^
Es ist eine schöne Liebesgeschichte, mit gut eingesetzter Romantik, der Spannungsfaktor kommt definitiv nicht zu kurz und ein bisschen Zeitreise nach Schottland im Jahr 1842 gibt's auch noch! =)
Also eine klare Empfehlung von mir - es liegt jetzt auf dem Lesestapel meiner Mitbewohnerin, weil ich sie so angefixt hab! - Wolfgang Hohlbein
Stirb langsam, Jetzt erst recht
(6)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Story zu John McClanes (Bruce Willis) drittem Abenteuer, zum Inhalt brauch ich wohl nicht allzu viel zu sagen: Ein Kaufhaus an der 5th Avenue in New York fliegt in die Luft, und der anonyme Bombenleger besteht in seinen mysteriösen Anrufen darauf, mit McClane eine Art perverses Katz-und-Maus-Spiel quer durch die Stadt zu veranstalten. Bald stellt sich heraus, daß der Oberfiesling ein Ostdeutscher (!!!) ist. Der Film wird mit seiner Handlung brav wiedergegeben, mit Literatur hat das Ganze nichts zu tun, aber John McClane is halt ne coole Socke. - Diane Tullson
Wie im Rausch
(4)Aktuelle Rezension von: MagicNIch musste das Buch in der Schule unter Zwang lesen. Vermutlich ist das auch der Hauptgrund, warum ich es nicht wirklich genießen konnte.
Es handelt sich um die Geschichte junger Leute, die dem Alkohol verfallen, sich immer öfter betrinken, bis sie letztendlich von einem schrecklichen Ereignis wachgerüttelt werden.
In meinen Augen ist diese Lektüre ein typisches Problem-Buch und es hat mich stellenweise wirklich deprimiert bzw. konnte ich mich mit den Protagonisten nicht sonderlich gut identifizieren (Gott sei Dank).
Noch kurz zum Schreibstil: einfach und flüssig zu lesen, auch gut für zwischendurch!
Wahrscheinlich war es einfach nur nicht mein Genre, deshalb möchte ich niemanden im Vorhinein schon von diesem Buch abbringen. Für jemanden, der sich für den Stoff interessiert, kann es ein schönes Leseerlebnis sein.
- Bill Granger
Der Novembermann
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenPeter Devereaux ist Geheimagent bei der Abteilung R, einem amerikanischen Geheimdienst, der darunter leidet, daß er gegenüber der CIA im Schatten steht. Er wird von seinem Vorgestzten, einem Bürokraten, den er wegen dieser Tätigkeit verachtet, nach Schottland geschickt, um zu überprüfen, ob die Infos, die ein Zuträger angeblich verkaufen möchte, die hohe Kaufsumme wert ist. Bevor sich die beiden so recht austauschen können, wird der Informant blutrünstig ermordet, aber Devereaux erfuhr immerhin so viel, daß ein Angriff auf ein Mitglied des englischen Köngshauses geplant ist. Ein wunderbarer Thriller, in dem so viel gepichelt wird, daß man beim Lesen schon ganz dune wird, wo die Konkurrenz aus dem konkurrierenden Geheimdienst eine ebenso große Gefahr wie die eigentlichen Gegner darstellt, und wo ein realistisches Bild der Agententätigkeit gezeichnet wird, und mordsspannend ist es obendrein. Darauf einen Whisky *hicks*! - 8
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