Bücher mit dem Tag "bewährung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bewährung" gekennzeichnet haben.

49 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Orden des Phönix (ISBN: 9783551557452)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Orden des Phönix

     (9.868)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Und wieder einmal eine sehr gelungene Fortsetzung der Potter-Reihe. Dieses Mal mit einer VgddK-Lehrerin mit nervigem Charakter. Kitschig vom Büroaussehen her und kratzbürstig und rechthaberisch wie eine Diva. Sie ist neben den Lehrern aus Band 7 die Schlimmste, die Hogwarts je bekommen konnte. Ihr Verhalten hat etwas Hitlerähnliches, nur mit dem Unterschied, dass sie neben ihrer Machtbesessenheit auch noch weiblich ist.

    Ansonsten aber ein sehr spannendes Buch mit neuen Fabelwesen, von denen ich bisher vorher noch nie etwas gehört habe.

    Traurig fand ich jedoch, dass in diesem Buch wieder einer der Guten dran glauben musste. Sonst jedoch mehr als nur empfehlenswert.

  2. Cover des Buches Mieses Karma (ISBN: 9783499013362)
    David Safier

    Mieses Karma

     (5.066)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kim Lange ist eine Karrierefrau und vernachläsigt sehr oft Mann und Kind. Als sie für einen großen Fernsehpreis nomminiert ist lässt sie sogar den Geburtstag ihrer Tochter sausen und hat einen heftigen Flirt mit einem Kollegen. Auf dem Rückweg wird sie von einer Raumstation erschlagen. Als sie die Augen wieder aufmacht befindet sie sich als Ameise bei der Arbeit. Oh mein Gott, was für ein ätzendes Leben. Nur langsam wird ihr klar, dass sie wirklich wieder geboren ist und nun auf der Reinkarnationsleiter fleißig gutes Karma sammeln muss um aufzusteigen. Ein rassant komischer Roman mit viel Witz und bitterbösem Humor erzählt.

  3. Cover des Buches Die Rebellion der Maddie Freeman (ISBN: 9783843210409)
    Katie Kacvinsky

    Die Rebellion der Maddie Freeman

     (1.242)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:


    "Die Rebellion der Maddie Freeman" ist das erste Buch der Autorin Katie Kacvinsky aus den USA und allein schon optisch eine Augenweide. Mir gefällt das ausdrucksstarke Cover jedenfalls definitiv besser als der Buchtitel, der zwar genau ausdrückt, worum es in diesem Buch geht, aber irgendwie hätte doch besser klingen können.


    Katie Kacvinsky erzählt eine Geschichte, die mit dem Voranschreiten unserer Technik immer Wahrscheinlicher werden könnte. Sie schickt ein junges Mädchen auf eine Reise in eine neue Welt, wo das Menschsein die Maschinen wieder ablösen soll...


    Maddie Freeman ist siebzehn Jahre alt und auf Bewährung. Vor zwei Jahren sorgte sie fast dafür, dass ihre Familie auseinderbrach. Ihr Vater ist der Erfinder der Digital School. Nachdem es im Jahr 2040 zu schwerwiegenden Anschlägen auf Schulen kam und Gewalt an der Tagesordnung stand, brachte Kevin Freeman seine Idee einer digitalen Schule an die Öffentlichkeit, die bereitwillig angenommen und umgesetzt wurde. Doch im Laufe der Jahre entwickelten sich auch alle anderen Aktivitäten nur noch über die digitale Welt, so dass die Menschen zwar sicherer waren, weil sie ihren eigenen vier Wände fast nicht mehr verließen, aber auch abgeschotteter und durchsichtiger.

    Maddie merkte schon früh, dass die Grundsätze ihres Vaters nicht ihre eigenen waren und sabotierte das System der Digital School, was die Organisation der Rebellion erst richtig antrieb.

    Als Maddie dann durch einen Chat Justin kennen lernt, der sich noch mit Stift und Papier Notizen macht und ein eigenes Auto fährt, erfährt sie, wie das Leben außerhalb des Netzwerkes ist und was sie wirklich verpasst. Dass sie sich in Justin verliebt ist also nicht die Spitze des Eisberges.


    Mir hat dieses Buch gut gefallen. Es war gefühlsbetont und ich konnte als Leserin Maddies Fußabdrücken in die andere Welt gut nachvollziehen und diesen - für diese Geschichte so wichtigen Schritt - glaubhaft verstehen.

    Maddie ist eine bewegende Protagonistin, die der Kopf einer ganzen Rebellion wird. Zu Beginn der Geschichte erlebt man eine zurückgezogene Maddie, die nur ganz kurz den Kopf aus ihrem Schneckenhaus erhebt und langsam anfängt ihre rebellische Ader zu hinterfragen. Als sie Justin kennen lernt, verliebt sie sich richtig. Dass sie durch ihn die wirkliche Welt wieder entdeckt ist die schönste Seite der Geschichte. Ich konnte die Schokosahne-Torte fast schon selbst schmecken, die Maddie zum ersten Mal kennen lernt, die Meeresbrise riechen. Kacvinsky hat eine sehr leicht zu verstehende bildliche Schreibweise, die leider ab der Hälfte auch langweilig wurde. Die Autorin nimmt sich viel Zeit um die Hintergründe zu erklären und ihren Charakteren Erinnerungen zu geben, aber mir fehlte einfach die Steigerung. Das Ziel der Rebellion war so meilenweit weg und wird wohl auch erst im zweiten Buch erzählt.


    Die Entwicklung von Maddie hat mir sehr gut gefallen, vorallem da sie eindrucksvoll und nachvollziehbar war. Sie wagt sich etwas, beweist Mut und Zielstrebigkeit.

    Justin als männlicher Hauptprotagonist hat mir weniger gut gefallen. Er engagiert sich zwar sehr und verzichtet dabei völlig auf sein eigenes Leben, aber manchmal fand ich genau das befremdlich. Es liegt Liebe in der Luft, aber Justin macht es sich und Maddie nicht leicht. Mal will er, dann sagt er, er sei es nicht wert, dass sie auf ihn wartet... Es ist verwirrend und nicht nachvollziehbar.

    Am besten fand ich den kleinen Gastauftritt von Maddies Bruder Joe. Er hat einen Humor an sich, der mich zum lachen bringen konnte und ich hoffe sehr, dass er in Band zwei lauter reden darf.


    Die Idee einer Digital School ist schon etwas ungewöhnliches, aber die Geschichte konnte mich zum nachdenken anregen, schließlich entwickelt sich unsere Welt auch immer mehr in Richtung Technik-Dominanz. In dem Buch werden Fakten festgehalten, die sich in der Realität nicht bestreiten lassen. Durch das digitale Leben gab es 91 % weniger Teeangerschwangerschaften, 66 % weniger Drogenmissbrauch und 67 % weniger Todesfälle von Jugendlichen. Aber so zu leben, wie Maddies Vater das fordert würde ich auch nicht wollen.

    Es steckt viel Wahrheit, aber auch jede Menge Unterdrückung und Überwachung dahinter und es ist ein interessantes Thema, womit sich die Gesellschaft wirklich mal auseinander setzen sollte.

    Katie Kacvinsky hat ein tolles Buch geschrieben, was man entdecken sollte.


    Fazit:

    Spannung hatte dieses Buch nicht wirklich zu bieten, dafür aber eine einzigartige Geschichte über ein digitales Leben, dem langsam der Stecker gezogen wird.

    Katie Kacvinsky schreibt klug, emotional und ich bin mehr als gespannt auf die Fortsetzung, denn diese Geschichte verspricht viel Schreibstoff und noch jede Menge Neues, was Maddie entdecken kann - allen voran ihre Liebe zu Justin. 

  4. Cover des Buches Divergent (ISBN: 9780606365154)
    Veronica Roth

    Divergent

     (610)
    Aktuelle Rezension von: alinx0418

    It is written in first-person narrator and the main character is Tris. She is a sixteen-year-old girl who lives in a world divided into five factions: Dauntless, the brave; Erudite, the intelligent; Candor, the honest; Amity, the peaceful. Tris comes from the faction Abnegation, the selfless. With an aptitude test, Tris finds out that she is divergent so she does not exactly fit into only one faction. At a ceremony, the teenagers choose their future faction and Tris chooses Dauntless. Her future is in danger and first she is on her own. She tries to discover where she belongs and who she is. In this progress, she gets to know a boy named Four who helps her to find herself. As the world around her seems to be falling apart, she realizes that she cannot trust anyone.

     

    I like the idea of this dystopian world and I think it is very interesting. Dividing the world into personality traits is something new. 

    For the fact that the book was dystopian, you learned very less about the dystopian world and its background. You knew what the factions were, but not how the war and the classification happened. You also did not learn much about the political conditions, although the idea of a dystopian world in a book is exactly what makes it interesting for the reader. Instead half of the book consisted of the protagonist's problems. I surely enjoyed reading it but I’d like to know a bit more about the background of the story. 

    Similarly, the first part of the book was quite long in contrast to the short ending. I needed a little time to get into the book and find my way into the world. The ending was very important and there was a lot of information for this short ending. However, the conflict only took place on one day and was stretched out over several chapters, so I would have enjoyed a longer ending. 

    Although I have to admit that I liked the idea of the ending very much, it failed in the implementation. The end has no big cliffhanger but still makes you want to read the next book. There are still many unsolved problems, but it is more or less a "happy end" because they could still solve the main problem.

    Furthermore, the language and writing style of the author is easy to follow. It was pretty easy to understand even though it is a dystopian book with aspects you have to get into. I had problems even after several chapters to separate the factions or even the names of the characters.


    All in all, I liked the book. I remember it positively and am glad to have read it. The idea and story of the book were quite nice but some points were not elaborated enough and some points were missing in depth. 

    All this is based on my own opinion and I can understand if somebody is seeing some things differently. 

  5. Cover des Buches Verstummt (ISBN: 9783442372218)
    Karin Slaughter

    Verstummt

     (710)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Verstummt" ist - da brauch man gar nicht lange raten - ein Thriller. Das Buchcover verrät es, aber vorallem wird es durch den Autorennamen deutlich. Denn die Meisterin des Thrillers, Karin Slaughter, persönlich steht dahinter. Ich habe jetzt schon ein paar Bücher von ihr gelesen und war immer wieder von den menschlichen Abgründen und tiefsinnigen Charakateren begeistert. Slaughter schafft es irgendwie die Personen und die Handlung gleichermaßen im Mittelpunkt stehen zu lassen.
    Auch "Verstummt" macht davon keine Ausnahme, allerdings fand ich dieses Buch eher schwach, im Vergleich zu Slaughters anderen Büchern...
    Zum einen muss man sich fragen Wer ist jetzt die Hauptfigur? Ist es Will Trent vom GBI, dessen lauter Narben eine schlimme Vergangenheit widerspiegeln? Oder ist es Michael Ormewood, der Polizist, der einen behinderten Sohn und eine zerrüttete Familie hat? Den man absolut nicht einschätzen kann? Oder ist es John Shelley, der als Jugendlicher wegen Vergewaltigung und Mord nach Erwachsenemstrafrecht verurteilt wurde? Vielleicht ist es aber auch Angie Polaski, ebenfalls Polizistin und langjährige Freundin von Will, die jeden Mann zerstört, mit dem sie zusammen kommt?
    Im Grunde kann man sagen, dass die Geschichte sich um diese Figuren aufbaut und mit jedem Charakter zu tun hat - auf seine ganz eigene grauenvolle, perverse, kranke oder mitleidige Weise.
    Die Charaktere waren alle wieder sehr glaubhaft. Slaughter hat ihnen extremes Leben eingehaucht und nicht mit grässlichen Details gespart.
    Die Hauptstory über tote Minderjährige, die brutal vergewaltigt und anschließend ermordet wurden, hatte es auch mehr als in sich. Und wieso das Buch "Verstummt" heißt hat man auch ganz schnell raus. Einfach schrecklich, aber gleichzeitig faszinierend, da Slaughter einfach wieder zeigt, wie grandios sie perverse und ekelhafte menschliche Charakterzüge und dessen Folgen gaubhaft und bildlich darstellen kann. 

    Fazit:

    Die Entwicklung der Story und somit auch der Charaktere ging anfangs nur sehr langsam vorran. Doch dann kamen Doppelleben ans Licht, es wurde in die dunkelste Vergangenheit geblickt und jede Menge Dreck zutage gefördert, dass einem als Leser nur die Spucke wegbleibt.
    Leider spürt man einfach von Beginn an welcher Weg den einzelnden Charakteren vorbestimmt ist und was sie noch darstellen werden, weswegen das Buch dann weniger erschreckend geendet ist. Für mich lag schon nach der Hälfte zuviel auf der Hand, aber wer Slaughters Bücher kennt, weiß, dass sie eigentlich mit der kompletten Wahrheit immer extrem lange hinterm Berg hält. Deshalb war es am Ende doch eher eine Enttäuschung, statt eines grausigen Leseerlebnisses. Thriller ist für mich anders. Schade.

  6. Cover des Buches Böser Wolf (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 6) (ISBN: 9783548285894)
    Nele Neuhaus

    Böser Wolf (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 6)

     (792)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Dieser Fall ist sicherlich keiner, der seicht dahin plätschert. Sehr vielschichtig und gut durchdacht. Aber trotzdem nimmt einen das Thema Kindesmissbrauch und sexuelle Gewalt an Kindern unfassbar mit und ich war mir nicht sicher, ob ich es bis zum Ende durchlesen kann. Doch Nele Neuhaus weiß, wie man Lesende am Haken hält.

  7. Cover des Buches One Of Us Is Lying (ISBN: 9780141375632)
    Karen M. McManus

    One Of Us Is Lying

     (164)
    Aktuelle Rezension von: BetweenBookPages

    Es ist schön länger her als ich das Buch das erste mal las, und doch erinnere ich mich noch an dir Story als hätte ich das Buch gerade erst beendet. Eine Highschool, vier Verdächte und ein Toter. Jeder von ihnen hat etwas zu verbergen, doch wer der wahre Täter ist, bleibt ein langes Rätsel. Mega Plot, und unfassbar guter Schreibstil! 

  8. Cover des Buches Das Glück an Regentagen (ISBN: 9783958620445)
    Marissa Stapley

    Das Glück an Regentagen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Zum Inhalt:
    Seit Generationen lebt die Familie Summers am Ufer des gewaltigen St. Lorenz-Stroms. Sie angeln, fahren hinaus zu den Inseln, trotzen dem Regen und den Gezeiten und betreiben ein charmantes Inn mit blauen Fensterläden direkt am Wasser. Mae Summers und Gabriel Broadbent sind zusammen im Summers’ Inn aufwachsen, nachdem ein schwerer Schicksalsschlag die beiden für immer miteinander verbunden hat. Hier am Fluss haben sie gemeinsam ihre erste Liebe erlebt. Beieinander finden sie Halt, bis Gabriel eines Tages verschwindet. Mae ist am Boden zerstört und beginnt schließlich ein neues Leben in New York. Zehn Jahre später: Mae kehrt zurück nach Alexandria Bay, in das Inn ihrer Großeltern, um sich von einer schlimmen Trennung zu erholen. Aber ihre Großeltern haben sich verändert. Geheimnisse werden gelüftet, die ein neues Licht auf Gabriels Verschwinden werfen. Lässt sich die Vergangenheit zurückerobern, und damit die Chance auf das Glück?

    Das Cover hat mich direkt angesprochen und ich hatte mir eine schöne Liebesgeschichte erwartet.

    Leider war dieser Roman nicht wirklich mein Fall. Ich konnte ihn bis zum Schluss nicht wirklich greifen. Viel zu viel Dramatik und viel zu viele Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu vieler Menschen.

    Sicherlich konnte man es nicht anders erzählen, ohne die Zusammenhänge richtig rüber zu bringen, aber mich hat es einfach zu sehr verwirrt.
    Die Geschichte von Mae und Gabriel, die Geschichte ihrer Mutter und ihres Vaters, dann die Geschichte von Gabe als Kind mit seinem alkoholkranken Vater Jonah und die Geschichte ihrer Großeltern George und Lilly, sowie deren Jugendgeschichte und der Liebe Lillys zu Georges bestem Freund, der leider im Krieg starb.
    So viele Dramen in den einzelnen Generationen und immer wieder Erklärungen warum die Geschichte so kam wie sie gekommen ist.
    Eine berührende Geschichte die mir aber eindeutig zu dramatisch und zu wenig fröhlich war.

  9. Cover des Buches Darum (ISBN: 9783552063846)
    Daniel Glattauer

    Darum

     (238)
    Aktuelle Rezension von: Hellena92
    Der nette Mörder von nebenan

    Stell dir vor, es ist Mord, und keiner glaubt dir. So geht es dem allseits beliebten Journalisten und Gerichtsreporter Jan Rufus Haigerer, der eines Abends einen Menschen niederschießt, um sich gleich darauf in die Hände der Justiz zu begeben. Dort will man ihn allerdings als Mörder partout nicht in Frage kommen lassen. Haigerer versucht mit allen Mitteln, endlich für seine Tat verurteilt zu werden. Doch sein Wille zur Sühne wird durch das unerbittliche Wohlwollen der Mitmenschen auf eine harte Probe gestellt …


    Ein paar lustige Stunden hatte ich mit diesem Roman. Wieso nicht mal alles andersherum? Der Täter stellt sich und keiner glaub ihm. 
    Ich mochte den Schreibstil und ich fand das Buch sehr kurzweilig :)
  10. Cover des Buches That Night - Schuldig für immer (ISBN: 9783596030330)
    Chevy Stevens

    That Night - Schuldig für immer

     (271)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Toni Murphy ist 18 Jahre alt in ihrem Highschool-Abschlussjahr. Sie liebt ihren Freund Ryan Walker, liegt in ständigem Streit mit ihrer Mutter Pam und arbeitet nebenbei um Geld für die Zukunft zu sparen, die sie sich erträumt. Doch eines nachts bei einem Strandausflug mit ihrer Schwester Nicole wird die 16-jährige grausam getötet und Toni und Ryan sind die einzigen Verdächtigen.

    Ich-Erzählerin Toni erzählt ihre Geschichte auf zwei, manchmal drei Zeitebenen: 1996, das Jahr, in dem ihre Schwester Nicole ermordet wurde; 2013, nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis; 1998-2013 während ihrer Haft. Trotz dieser häufigen Zeitsprünge ist der Handlungsverlauf verständlich und logisch und lässt sich gut verfolgen.

    Während des gesamten Romanverlaufs schwindet die Hoffnung darauf, dass der Fall geklärt wird, immer weiter. Wie für einen guten Krimi üblich folgt eine unerwartete Wendung auf die nächste. Der Erzählstil ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Die Figuren sehr lebendig und authentisch dargestellt, so dass ich beim Lesen deutliche Sym- und Antipathien entwickeln konnte, während ich mit Toni mit fieberte.

    An einigen Stellen hätte ich mir die Perspektive ihres Freundes und mutmaßlichen Komplizen Ryan zu lesen gewünscht.

    Besonders angenehm finde ich, dass die Geschichte relativ unblutig verläuft, aber trotzdem Nervenkitzel und gespanntes Dranbleiben und Seitenverschlingen verursachte.

  11. Cover des Buches Crew (Wolf Crew 1) (ISBN: 9783958184336)
    Tijan

    Crew (Wolf Crew 1)

     (92)
    Aktuelle Rezension von: bookandcatlove

    Worum gehts?

    Um in der Stadt zu überleben, in der ich wohne, gibt es zwei Optionen.

    Du kannst zu den Normalos gehören – Cheerleader, Sportler, Mitglied des Debattierteams oder im Jahrbuchkomitee sein. Du kannst so tun, als wäre unser Leben gewöhnlich.

    Oder du bist Crew.

    Beleidigst du uns, tun wir dir weh.

    Verletzt du uns, zeigen wir dir, was wirkliche Schmerzen sind.

    Legst du dich mit uns an, löschen wir dich aus.

    Mein Name ist Bren. Ich bin die einzige Frau in der Wolf Crew – der besten, wildesten und gefährlichsten Crew, die es gibt. Und wir haben eine Regel: Man darf sich innerhalb der Crew nicht verlieben.

    Tja … zu spät.


    Das Buch „Crew“ handelt um Freundschaft,Zusammengehörigkeit,Familendrama,Crewangelegenheiten und Liebe.

    Bren ist eine unheimliche starke Hauptprotagonisten die sich nichts von anderen sagen lässt.

    Sie musste in ihrem Leben schon viel durchstehen und war oft auf sich allein gestellt.Bis sie ihre Crew traf.

    Bren ist das einzige Mädchen,dass einer Crew angehört und dementsprechend hat sie auch mit vielen Vorurteilen an der Highschool zu kämpfen.Gehört man einer Crew an hat man eine neue Familie dazu gewonnen. Sie kämpfen füreinander und stehen füreinander ein.

    Fazit:

    Ein toller Auftakt einer Reihe.

    Das Buch endet mit einem Cliffhanger sodass man unbedingt wissen möchte wie es weiter geht.

    Ich bin gespannt wie Bren‘s Abenteuer rund um die Crew weiter geht.


  12. Cover des Buches Leaving Paradise (ISBN: 9783570307939)
    Simone Elkeles

    Leaving Paradise

     (406)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Von der Jugendbuchautorin Simone Elkeles habe ich nun schon ein paar Bücher gelesen, die meist über eine junge, komplizierte Liebe handeln, die eigentlich gar nicht sein darf - meist laut gesellschaftlichen Unterschieden, wie Abstammung oder Ethik.
    In "Leaving Paradise" ist es diesmal aber etwas anders, denn hier sind zwei Personen, die sich seit ihrem Denken kennen, befreundet sind und die doch erst durch einen schrecklichen Unfall eine wirkliche Gemeinsamkeit haben. Wo sie zuvor an Schönheit und Kampf (Caleb) oder Ehrgeiz (Maggie) gedacht haben, hat sich ihr beider Leben so kollosal verändert, dass die alten Dinge nur noch wenig bedeuten. Ich hatte den Eindruck, dass beiden klar geworden ist aus welchen Bausubstanzen das Leben besteht und somit konnte man direkt miterleben, wie sie wachsen, Entscheidungen treffen und wie sehr der Charakter von Maggie und Caleb gefestigt wird.

    Zu Beginn des Buches ist Maggie ein Mädchen, mit dessen Schmerz ich mich sofort identifizieren konnte. Sie hat etwas verloren, dass ihr mit am wichtigsten war. Die Liebe zum Tennis und somit die Chance ihrem Vater eine gute Tochter zu sein (ihr Gedanke, nicht meine Schlussfolgerung). Denn nichts macht ihr mehr Angst, dass sie ihren Vater, der nun eine neue Familie hat, nicht gerecht werden kann. Ihre Mutter legt sich umso mehr ins Zeug und tut wirklich alles, damit es Maggie an nichts fehlt - so schwer es emotional und finanziell auch stehen mag. Ich mochte sie sofort, denn wer wünscht sich so eine Mutter nicht?
    Caleb hingegen war irgendwie schwerer zu greifen. Das Gefängnis hat ihn verändert, aber trotzdem war es leicht sich vorzustellen, wie er vorher war. Seine (Ex-)Freundin Kendra, die verwöhnte Tochter des Bürgermeisters, verdeutlicht das durch ihre Auftritte ziemlich, was mich das ein oder andere Mal fast zum kotzen gebracht hat.
    Man merkt aber auch ganz schnell, dass Caleb eben nicht mehr dieser oberflächliche Junge ist und seine Bemühungen eine neue Freundschaftsbasis zu Maggie aufzubauen, haben ihn mein Herz erobern lassen.
    Am meisten hat mir die alte Dame Mrs. Reynolds gefallen, die Maggie einen Job als Gesellschafterin gibt. Blumenzwiebeln einpflanzen und Kuchen essen sind aber nur ein Nebenprodukt, denn Mrs Reynolds vermittelt Maggie vorallem einen anderen Blick auf das Leben. Ihre Dialoge waren einfach erfrischend.

    Es gab in diesem Buch aber auch so ein paar Stellen, wo ich dachte Geht das nicht doch ein wenig zu schnell? Da hatte ich aber im Endeffekt doch keine allzugroßen Probleme mit, denn die Story war packend, flüssig erzählt und dank der glaubhaften und faszinierenden Charaktere ein wirklicher Lesehochgenuss!!! Ich war von der ersten bis zur letzten Seite richtig gepackt und magisch gefesselt.

    Das Ende hat leise angeklopft und doch war es irgendwie ein Schock diese Zwangspause bis zum nächsten Buch auferlegt zu bekommen. 

    Fazit: 

    Simone Elkeles schreibt in "Leaving Paradise" über zwei Charaktere, die sich unwiderruflich durch einen schweren Schicksalsschlag verändert haben und wie sie im Laufe der Zeit mit sich und dem anderen umgehen.
    Es war eine fantastische Reise zwischen Angst, Selbstzweifel, Überlebnswille und dem Wunsch alles unvergessen zu machen. Die Charaktere wachsen so extrem schnell und die einzelnden Entwicklungen waren wirklich herzergreifend. Besonders die Maggie am Anfang kann es mit der Maggie am Ende nicht mehr aufnehmen.
    Für mich ist dieses Buch eines der besten Elkeles-Büchern und sobald die Buchhandlung öffnet bin ich da und sichere mir den zweiten Band, denn die Geschichte ist ein Suchtmacher und die Zukunft dieser zweier Charaktere interessiert mich brennend, schließlich ist die ganze Verbindung zwischen ihnen so krass anders.
    Kurzum: Ein Jugendroman, der Linderung für ein gebrochenes Herz verspricht

  13. Cover des Buches Die Mittwochsbriefe (ISBN: 9783453406513)
    Jason F. Wright

    Die Mittwochsbriefe

     (231)
    Aktuelle Rezension von: Giselas Lesehimmel

    Gleich im ersten Kapitel sterben Jack und Laurel. Das Ganze passiert auf eine so tragische Weise, dass ich beim Lesen ein paar Tränchen vergossen habe. Nach 40 Ehejahren verabschieden sich die Beiden zusammen, in einer Nacht. Sie werden am nächsten Tag in einer innigen Umarmung gefunden.Jack und Laurel kamen sehr gläubig rüber. Sie waren Menschen, die verzeihen konnten. Ihre Hilfsbereitschaft kannte keine Grenzen. Die drei Kinder Samantha, Matthew und Malcolm verbringen seit vielen Jahren endlich wieder eine gemeinsame Zeit. Man erfährt viel von dem Leben der Geschwister. Trotz des traurigen Anlasses, geht einem bei den Dreien das Herz auf. Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Samantha ist geschieden. Die Polizistin zieht ihre Tochter alleine groß. Ihre oftmals schroffe Art konnte nicht über Gutmütigkeit hinwegtäuschen.Matthew ist mit seiner ehrgeizigen Frau sehr glücklich. Leider erfüllt sich ihr Kinderwunsch nicht. Er ist der Vernünftige.Nesthäkchen Malcolm ist das Sorgenkind in der Familie. Er hat sein Temperament oft nicht im Griff. Er wollte sein Leben nicht als Vorbestrafter einschränken. So flüchtete er nach Brasilien. Das alles wegen seiner großen Liebe. Seine lustigen Sprüche konnten seine Traurigkeit nicht verbergen.Besonders gut haben mir die "Mittwochsbriefe" gefallen. Über so etwas würde ich mich auch freuen.Jack hat seiner Frau jeden Mittwoch einen Brief geschrieben. Oft saß Laurel im gleichen Zimmer, wenn er schrieb. Jack brachte damit seine Gefühle zum Ausdruck. Probleme konnte er so leichter ansprechen. Jack und Laura hatten sich einen großen Wunsch erfüllt. Sie führten eine Pension, die sehr beliebt war. Die Frühstückspension Domus Jefferson konnte keiner mehr vergessen, der einmal dort zu Gast war. Die Pensionsgäste wurden mit den Jahren so etwas, wie eine zweite Familie. Das Setting fand ich sehr gut gewählt. Die Pension liegt im Herzen des Shenandoah Valley. Diese traumhafte Kulisse unterstreicht die warmherzige Geschichte. Es werden Probleme bewältigt. Eine wunderbare Beerdigung vorbereitet.Was kaum jemand so erleben darf: Die Kinder lernen ihre Eltern anhand von Briefen richtig kennen. Erleben sie als junge Menschen. Erfahren große Geheimnisse. Für Malcolm gerät jedoch die Welt aus den Fugen .... 
    Diese durch und durch harmonische Liebesgeschichte, besticht durch Briefe. Sie sind das beste Vermächtnis, welches man seinen Kindern hinterlassen kann. Sie haben gezeigt, dass Laurel und Jack für ihr Glück kämpfen mussten. Sie haben den Kindern ermöglicht, das Leben ihrer Eltern kennen zu lernen.Die Nebencharaktere fügen sich wunderbar in die harmonische Familie ein. Besonders berührt hat mich Cameron. Warum? Das will ich jetzt nicht verraten. Damit würde ich zu sehr spoilern.Für Malcolm hatte ich eine besonders große Sympathie. Das Leben hat im übel mitgespielt. 
    Ein durch und durch stimmiger Roman, den ich sehr gerne empfehle. Der Epilog besteht aus einem Brief. Diese Idee finde ich sehr genial. Der Inhalt des Briefes hat mich sehr gefreut!
    Danke Jason F. Wright.
    Jack Cooper hat von Cameron eine Münze als Glücksbringer geschenkt bekommen.>>Mr Cooper, manchmal funktionieren Glücksbringer einfach nicht. Aber zumindest hatte ich immer etwas Kleingeld in der Tasche.<< (Seite 137)
  14. Cover des Buches The Ivy Years - Bis wir uns finden (ISBN: 9783736311268)
    Sarina Bowen

    The Ivy Years - Bis wir uns finden

     (166)
    Aktuelle Rezension von: Buch_Elfe

    ch liebe die Ivy-Years Reihe so sehr. Ein tolle Ice-Hockey-Romance Reihe. 

    Nachdem ich Band 1-4 verschlungen hatte, musste auch Band 5 daran glauben und auch dieser Teil ist wieder sehr gelungen. Der Schreibstil der Autorin in flüssig und sehr angenehm zu lesen. Durch den Sichtenwechsel der beiden Protagonisten kann man ihre Handlungen und Gedanken gut nachvollziehen und verstehen, auch wenn ich mir vielleicht teilweise eine andere Reaktion gewünscht hätte. Aber dieses nervenaufreibende und spannungsgeladneren Situationen ist so toll beschrieben. Ich habe mit den Charakteren gelitten und mitgefiebert. Vor allem die Wahl der Charaktere und ihre Hintergrundgeschichten sind sehr spannend und abwechslungsreich. Ich habe es in einem Rutsch verschlungen und hatte mega Lesestunden. Toller Reihenabschluss.

  15. Cover des Buches Back to Paradise (ISBN: 9783570307946)
    Simone Elkeles

    Back to Paradise

     (334)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Nachdem ich Band eins - Leaving Paradise - beendet hatte, bin ich sofort losgeflitzt um mir den zweiten Band und somit den Abschluss der Geschichte rund um Maggie und Caleb zu holen. Nach dem Ende stand die gesamte Welt auf dem Kopf und nichts ergab irgendeinen Sinn, was mich neugierig gemacht hat, wie die Beiden damit umgehen werden.
    Zu Beginn der Geschichte spürt man, dass besonders Caleb sich noch mehr verändert hat. Er ist noch härter, noch verbissener und vorallem gut darin der Welt das Arschloch vorzuspielen. Ihm ist irgendwie alles egal, doch im weiteren Verlauf der Geschichte nervte er so sehr mit seinem Hin und Her (Arschloch oder Vertrauensperson?), dass ich mir ziemlich schnell eingestehen musste, wie schlecht ich dieses Buch finde.

    Ich denke hier wurde der Handlungsstrang des ersten Buches einfach nochmal neu aufgelegt und die Charaktere auf eine neue Position gestellt, wo sie jedoch so unbeholfen waren, dass sie schnell wieder in alte Muster zurückfielen und somit Wiederholungen des Geschehens unvermeidbar waren.
    Der erste Band hat mich wirklich gepackt und mir das Herz abgeschnürt und die Freude auf Band zwei war so immens, dass ich glaube sie war einfach zu groß. Hätte ich nur eine andere Geschichte im Sinn gehabt, wäre es noch leicht gewesen dem Buch was abzugewinnen, aber die Charaktere haben mich einfach im Stich gelassen. So sehr sie im ersten Band mein Herz erobert haben, so sehr haben sie in diesem Buch auf selbigen herumgetrampelt.
    Es war eine Katastrophe die Grundstimmung ihrer Dialoge zu verstehen. Gereizt und angespannt beschreibt es ganz gut und diese Spielchen, die beide gespielt haben, nur um zu beweisen, dass der jeweils andere genau das Gegenteil von dem meint, was er sagt, war nicht nur langweilig, sondern auch richtig nervenzerfetztend! Es kam mir so vor als würde man auf vier Seiten mindesten acht Stimmungs- und Situationswandlungen erleben.
    Hassen sie sich? Lieben sie sich? Natürlich haben beide schwere Zeiten hinter sich, aber nach dem Ende von Leaving Paradise dachte ich, diese Entscheidung sei längst gefallen. Aber nachdem Caleb acht Monate ohne ein Wort verschwand würfelten sich die Würfel einfach selbst und entschieden sich dafür, den Leser nochmal jede schrechliche Kleinigkeit durchleben zu lassen.

    "Back To Paradise" ist ein gut gewählter Titel und auch die Geschehnisse auf dem Weg dorthin waren ja recht "spannend", aber im Mittelpunkt stand der ewige Kleinkrieg, würde ich am liebsten sagen.
    Dieses Buch hatte null Überraschungen zu bieten, kein besonderes Ende.
    Ich hatte mir von dem Buch so viel versprochen und deshalb ist es eine Enttäuschung. Hauptsächlich schiebe ich das mal auf meine großen Erwartungen... 

    Fazit:

    "Back To Paradise" ist ein nahezu ähnliches Leseerlebnis wie sein Vorgängerband, nur ohne das Gefühl etwas neues zu erfahren und ohne eine große Weiterentwicklung der Charaktere.
    Nichts, was in diesem Buch erzählt wird, war neu für mich, nur die Betrachtungsweise wurde verlagert, ein paar neue - und zugegebenermaßen wundervolle - Charaktere eingebaut und das große Zittern um Liebe-oder-nicht-Liebe ging wieder von vorne los. Nur trostloser und als würde man einen Wackelpudding anstupsen. Ständig in Bewegung und doch unveränderlich.
    Mir haben die krassen Entscheidungen von Caleb und Maggie nicht gefallen. Erst die Szene, dann das große Kuscheln und das so oft, dass ich mit jedem weiteren Mal einfach nur noch die Augen verdreht habe.
    Hätte es das Re Start Programm nicht gegeben und die tollen neuen Charaktere - die für mich das Beste am ganzen Buch waren - dann hätte ich das Buch wohl abgebrochen.

  16. Cover des Buches Rückkehr nach Sunset Cove (ISBN: 9783453422940)
    Ella Thompson

    Rückkehr nach Sunset Cove

     (107)
    Aktuelle Rezension von: SofiesLovelyBooks

    Marie wurde unschuldig zu Gefängnis verurteilt, auch wenn die ursprüngliche Intention von Niclas eher auf eigenen Motiven beruhte hat er sich für Marie eingesetzt, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Ein zu unrecht freigesprochener Mörder kommt am Ende dann der Aufklärung von Korruptionen und Intrigen hinter Gitter und Marie kann das Leben führen, dass sie verdient hat. Lediglich, ob jemand für den ursprünglichen Betrug zur Rechenschaft gezogen wird bleibt ungeklärt. Ein schönes Buch zum dahinschmöckern und sich an den Strand und die Szenerie zu träumen.

  17. Cover des Buches Eine himmlische Katastrophe (ISBN: 9783458364115)
    Thomas Montasser

    Eine himmlische Katastrophe

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Monika58097

    "Eine himmlische Katastrophe" von Thomas Montasser ist eine charmante Geschichte über unvorhergesehene Begegnungen, Freundschaft und das Leben im Allgemeinen. Die Hauptfigur Lou, eine junge Frau mit straffälligem Hintergrund, wird dazu verpflichtet, einige Zeit in einem Kloster zu verbringen. Dort trifft sie auf ihre Tante Madeleine und deren zwei Mitschwestern. 


    Das Kloster liegt in einer ruhigen und abgelegenen Gegend im schönen Burgund, doch bald erfährt Lou, welche besonderen Talente die drei älteren Nonnen haben. Sie entdeckt jedoch auch, dass es dem Kloster finanziell nicht besonders gut geht. Dabei kommt Lou eine Idee, die nicht nur ihr eigenes Leben auf den Kopf stellen wird. 


    In dieser Geschichte werden unerwartete Begegnungen und neue Freundschaften thematisiert. Es geht auch darum, wie das Leben uns manchmal vor Herausforderungen stellt und wie wir darauf reagieren. Montasser erzählt auf eine liebevolle und unterhaltsame Art und lässt den Leser in die Welt des Klosters eintauchen. 


    "Eine himmlische Katastrophe" ist eine schöne Geschichte, die den Leser zum Nachdenken anregt und gleichzeitig mit ihrem humorvollen Schreibstil begeistert. 



  18. Cover des Buches Things We Left Behind (Knockemout 3) (ISBN: 9783958187412)
    Lucy Score

    Things We Left Behind (Knockemout 3)

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Pageaddicted

    *Werbung/Rezensionsexemplar* / 

    Nun heißt es Abschied von der Knockemout-Reihe nehmen, was mit besonders nach diesem Teil sehr schwer fällt.

    Ich habe sehnsüchtig auf "Things we left behind" gewartet und als ich dann noch das wunderschöne Cover gesehen habe, hab ich die Tage geradezu gezählt.

    Lucians und Sloanes Geschichte fand ich von Anfang an besonders spannend da ich haters to lovers unfassbar liebe, ihre gemeinsame Vorgeschichte fand ich ebenfalls sehr bewegend🤍

    Die Dynamik der beiden ist unfassbar greifbar, die Dialoge haben mich oft zum schmunzeln gebracht und an vielen Stellen habe ich mich gleich in Lucian mitverliebt, für mich tatsächlich das beste Paar der Reihe! <3

    Hinzu kommen einige spicy Szenen und unerwartete Ereignisse, welche dazu geführt haben, dass ich das Buch kaum mehr weglegen wollte💌

    Ein weiterer Pluspunkt war, dass die Paare aus den vorherigen Teilen viel miteinbezogen wurden, man hat schon fast den Eindruck als wäre man selber Teil der Freundesgruppe :)

    Zum Schluss bekommt man sogar nochmal einen kleinen "Bonusepilog", das fand ich Richtig schön<3

    Alles in einem hat mich das Buch gut unterhalten können und war für mich das Highlight der Reihe, ich bin gespannt was uns noch zukünftig von Lucy Score erwartet!🧚🏼‍♀️

  19. Cover des Buches Die Schuldlosen (ISBN: 9783499258725)
    Petra Hammesfahr

    Die Schuldlosen

     (62)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Alex Junggeburth wird vorzeitig aus der Haft entlassen. Vor sechs Jahren soll er eine junge Frau im Alkoholrausch umgebracht haben. Im Dorf ist man nicht begeistert von seiner Freilassung.

    Petra Hammesfahr erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der es nicht leicht hatte im Leben, mit mehreren Zeitsprüngen und aus verschiedenen Perspektiven. Es zeigt sich, dass das Leben mehrerer Menschen miteinander verzahnter ist, als zunächst gedacht, und dass nicht nur Alex Junggeburth Probleme hat(te). Fast alle Charaktere des Romans haben ein mehr oder weniger großes Päckchen zu tragen, und fast niemand ist ganz ohne Schuld. Am Ende hat sich das zu einer Tat zugespitzt, die das Leben mehrerer Menschen auf unterschiedliche Weise zerstört hat. Viele unglückliche Verwirrungen, viele Lügen, viel Unausgesprochenes – mir war das dann doch ein bisschen zu viel Drama.

    Leider konnte mich der Roman nur bedingt packen. Ich habe durchaus Mitleid für den ein oder anderen Charakter entwickeln können, auch gewisse Sympathien, aber mir war auch relativ schnell klar, wie alles zusammenhängen könnte. Der Autorin ist es nicht gelungen, mich zu überraschen und auch meine Emotionen blieben eher oberflächlich.

    So ist dieser Roman für mich ein allenfalls durchschnittlicher Roman, den man nicht unbedingt lesen muss. Von mir gibt es 2,5 Sterne (aufgerundet wo nötig).

  20. Cover des Buches Bitterherz (ISBN: 9783401503585)
    Ulrike Bliefert

    Bitterherz

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Laupez

    Ninas beste Freundin Sophie wird entführt. Zudem findet sie alle Kaninchen Kaprolaths, bei dem sie lebt, ermordet in deren Stall vor. Verdächtigt wird ihr neuer Freund Timo, der gerade auf Bewährung draußen ist.

    Schritt für Schritt kommt Nina hinter die Geheimnisse, die ihre Nahestehenden hüten.


    Es handelt sich hierbei um einen Thriller für Jugendliche. Das sagt einem ja schon, dass er nicht sonderlich „thrillerhaft“ sein kann – wirkliche Angst, Gänsehaut, Zähneklappern tun sich beim Lesen nicht auf. Spannend ist es jedoch ungemein! Ich gehöre, mit vielen anderen Buchbloggern verglichen, vermutlich eher zu den Langsamlesern, trotzdem habe ich nur wenige Stunden für Bitterherz gebraucht. Dabei dachte ich mir nur: „Laura, nimm dir eine Auszeit von den Klassikern, irgendwann brummt dir nur der Schädel. Lies mal wieder irgendein Jugendbuch.“


    Die Charaktere sind im Allgemeinen nicht sonderlich überraschend. Im Grunde hat keiner ein perfektes oder normales Leben. Jeder hat irgendeine Leiche in seinem Keller – mehr oder weniger. Besonders mag ich die Figur Kaprolath – ein ehemaliger Schiffskoch, der sich zur Gewohnheit gemacht hat, wichtige Aussagen auf Russisch zu unterstreichen. Ich mag es, wenn Autoren sich so außergewöhnliche Figuren ausdenken.


    Mir gefiel jedoch vor allem die Sprache der Jugendlichen nicht sonderlich, was zwei Gründe haben könnte: Entweder ist die Autorin zu alt, um zu wissen, dass heutzutage kaum noch ein Teenager „Kapiert?“ sagt (auch nicht 2011), oder in Berlin, wo sie lebt, ist das anders. Jedenfalls finde ich, dass auch solche Kleinigkeiten schnell dazu beitragen, dass die Dialoge weniger authentisch wirken. Ich hab mich schon früher immer darüber geärgert, wie Autoren im besten Alter sich die Jugend heutzutage vorstellen – sie bedienen sich meiner Meinung nach zu vieler Klischees.


    Das Cover gefällt mir sehr, mit den stimmigen Farben und der netten Idee mit den Johannisbeerherzen. Hierbei muss gesagt sein, dass ich die Taschenbuchversion von arena gelesen habe und auch meine. Vom Titel lässt sich zwar nicht wirklich auf den Inhalt schließen (ohne übermäßige Interpretationen), aber Bitterherz klingt gut und deutet auch irgendwie an, dass die Geschichte eine Liebe mit Hindernissen beinhalten wird.


    Ich weiß nicht, ob das noch nachträglich verbessert wurde (bei mir liegt die erste Auflage 2012 vor), aber es gab auch ein wenig Verwirrung meinerseits, was das Schriftbild angeht: Wenn aus Sophies Perspektive erzählt wird, ist kursiv geschrieben. Ein paar Abschnitte aus ihrer Perspektive sind dann zwischendurch doch nicht mehr kursiv, sodass man zuerst denkt, es wird wieder aus Ninas Sicht erzählt. Das hat den Lesefluss ein wenig gestört.


    Abschließend noch etwas Positives: Viele zentrale Themen werden aufgegriffen, ohne dass die Handlung überladen wirkt. Insgesamt hat man also ein abwechslungsreiches und somit unterhaltsames Leseerlebnis.


    Fazit: Kein literarisches Meisterwerk, aber ein guter Snack für zwischendurch!


  21. Cover des Buches Ben Fletchers total geniale Maschen (ISBN: 9783407747358)
    T.S. Easton

    Ben Fletchers total geniale Maschen

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Paul_Schaich
    Es ist ein sehr tolles Buch, aber wird manchmal langweilig. Ich fand die Geschichte sehr toll und ach wirklich interessant. Ben muss sein "Kleines, schmutziges Geheimnis verheimlichen. Außerdem ist er ein Ärgermagnet. Er hat schon am Anfang des Buches viele Probleme zum Beispiel seine Bewährungsstrafe. Im Laufe des Buches kommen immer mehr Probleme, die der 17-Jährige meistern muss. Es kommt auch etwas Romantik ins Spiel. An manchen Stellen wird das Buch etwas sexuell, was mir nicht so gefallen hat (Wer es gelesen hat weiß, was ich meine). Insgesamt vier Sterne (ich würde eigentlich 4/2 nehmen).
  22. Cover des Buches Billionaire Brothers Club - Was fehlt zum Glück? (eBundle) (ISBN: 9783745751055)
  23. Cover des Buches Duty & Desire – Verdächtig nah (ISBN: 9783499275784)
    Tessa Bailey

    Duty & Desire – Verdächtig nah

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_Vinci

    Ich war zunächst skeptisch. Teil 1+2 habe ich nicht gelesen und es war mein erstes Buch über Polizisten. Das Buch ist aber ziemlich schnell interessant geworden. Die Anziehung zwischen Danika und Greer kann man sehr schnell nachempfinden. Neben spannenden Szenen mangelt es dem Roman auch nicht an unterhaltsamen Stellen und erst Recht nicht an erotischen. Die Szenen sind sehr stilvoll beschrieben. Die einzige Kritik die ich habe, ist dass Danika mir teilweise etwas zu billig war und zu schnell aufgegeben hat, ihre Würde zu verteidigen. 

  24. Cover des Buches Libellenfeuer (ISBN: 9783934442825)
    Stefanie Herbst

    Libellenfeuer

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Chibi-Chan
    Meine Meinung
    Allgemein

    Vorweg muss ich sagen, dass dies mein erstes Erotikbuch ist. Ich habe keinerlei Vergleiche zu anderen direkten Erotikbüchern. Nur zu Szenen aus anderen Genres.
    Der Anfang geht zügig voran. Der Protagonist Robin wurde frisch aus dem Gefängnis entlassen und muss sich nun in einem neuen Job herumschlagen. Doch da ist noch dieser penetrante, reiche Schnösel Oliver, der ihm alles zeigen sollte und seitdem nicht mehr von seiner Seite weicht. Doch Oliver zeigt ihm mehr. Oliver zeigt ihm Gefühle, die sich bei Robin im Gefängnis nicht entfalten konnten. Er zeigt ihm Geborgenheit und Nähe und das alles ist kompliziert für Robin. So hat man also vorneweg schonmal das Grundproblem geschaffen: Die Weigerung zum Offensichtlichen.
    So schön so gut. Die Szenen gehen von einer in die anderen über. Sie sind schnell beschrieben und somit mit wenig Tiefgang. Schnell geht es dann natürlich auch zu den Sexszenen über. Und wenn ich hier im Plural spreche, meine ich wirklich eine Menge. Den die beiden können kaum noch die Finger voneinander lassen. Jedoch konnte ich nicht in ihren Gefühlen versinken und auch die Sexszenen waren mehr dahingeschmissen für mich. Es gab zwei oder drei, die wirklich detailreich beschrieben wurden und mich somit ein wenig mehr ans Buch gefesselt haben, doch allgemein hätte ich mir mehr Szenen außerhalb des Sexlebens gewünscht. Einfach die schöne Zeit zwischen den beiden, das Glück das sie gefunden haben. Aber so scheint es mir, dass sich beide nur treffen, um Sex zu haben. Meiner Meinung nach ist es auch im Erotikbuch kein muss permanent über Sex zu lesen. Zudem muss man auch darauf stehen, die ganze Zeit "Oh, fuck" zu lesen.
    Auch das Ende war für mich so lala. Die Autorin versucht ein wenig Spannung in die Geschichte zu bringen und die Idee an sich war wirklich gut. Nicht das, was ich erwartet hatte. Überraschend. Doch leider wusste man die ganze Zeit über, was die Wahrheit ist und durch die Perspektiven von Oliver und Robin, wusste man auch von beiden Gefühlswelten.

    Charaktere

    In erster Linie geht es natürlich um Robin und Oliver.
    Robin ist der Bad Boy. Frisch aus dem Gefängnis entlassen traut er niemanden, außer seiner alten Clique, über den Weg und hat somit eine ziemlich große Klappe, hinter der eine weiche Fassade steckt. Reden tut er jedoch nicht allzu viel, den er ist lieber alleine. Es freute mich zu lesen, wie nach und nach die Gefühle in ihm sich veränderten und die Gründe seiner Vergangenheit zu erfahren.
    Oliver ist der reiche Schnösel.. so wirkt er nach außen. Doch eigentlich ist er ein wohlerzogener Junge, der eine Fassade aufgebaut hat. Den er steht gewaltig unter der Fuchtel seines Vaters und wäre das nicht schon schlimm genug, hat er auch noch eine kranke Mutter. Auch er verändert sich und mir gefiel es, wie er zum Schluss seine Wünsche durchsetzte. Jedoch fehlte mir auch hier der Weg dorthin. Eine Szene mit seinem Vater, eine direkte Konfrontation.
    Ganz besonders ist mir Olivers Mutter ans Herz gewachsen. Ihre verträumte Art gefiel mir einfach besonders und vor allem ihre Krankheit interessierte und faszinierte mich sehr.

    Schreibstil & Sichtweise

    Die Art der Autorinnen war kurz und knapp. Die Szenen, die beide erschafften, kamen ziemlich schnell - im wahrsten Sinne des Wortes - auf den Punkt und somit fehlte mir dadurch jegliches Gefühl. Doch wenn dann mal tiefgründiger beschrieben wurde, konnte ich mich gut in die Protagonisten hinein fühlen.
    Geschrieben wurde das Buch aus der Sicht von Oliver und Robin in der dritten Person.

    Cover & Titel 

    Bei dem Cover war ich mir zeitweise gar nicht so sicher, ob das wirklich Robin und Oliver darstellen soll. Der untere Mann wirkt viel älter von den Gesichtszügen, die man sieht, als der obere. Doch das kann nicht sein, da Oliver als schwarzhaarig beschrieben wurde und somit unten ist. Zudem wirkt Robin auf mich sehr schmächtig dort. Ich kann die Personen auf dem Cover nicht wirklich denen im Buch zuordnen.
    Auch beim Titel bin ich mir nicht sicher. Da Libellen bunt und schillernd sind, könnte es die Empfindung der Protagonisten in ein Wort fassen. Zudem ist der englische Name "Dragonfly" und hat somit Bezug auf das Restaurant der Familie von Oliver.
    Auch Feuer kann man unterschiedlich deuten. Einerseits im Zusammenhang mit Robins Vergangenheit, andererseits erneut mit den Empfindungen zwischen den beiden.
    Somit klingt der Titel doch gut durchdacht und passt zu dem Buch.

    Zitat
    "Nur zu gerne wäre er Oliver gefolgt, hätte sich mit ihm unter die Decke gelegt und sich dicht an ihn geschmiegt. Endlich einmal loslassen. Nur spüren, nicht denken." - Position 2532
    Fazit
    Das Buch an sich hatte viel Potenzial. Die Autorinnen hatten viele Gedanken, doch an der Umsetzung ist es für mich persönlich gescheitert. Die Gefühle kamen nicht so bei mir an und die Sexszenen dominierten sehr stark, doch waren zu schnell abgehandelt. Auch das Ende das die Spannung heben sollte, konnte mich nicht packen.

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