Bücher mit dem Tag "beweggründe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "beweggründe" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Paper Princess (ISBN: 9783492316460)
    Erin Watt

    Paper Princess

     (2.237)
    Aktuelle Rezension von: Alenaxpls

    Ich habe dieses Buch und alle weiteren Bände bereits mit 18 Jahren schon einmal gelesen damals muss ich sagen hat es mir aber besser gefallen als heute mit 24 Jahren. 

    Reed finde ich einfach nur ziemlich toxisch und ich bin vom Ende sehr geschockt gewesen.

    Ich habe aber vergessen was in den weiteren Bänden passiert und bin gespannt wie es weitergeht.

  2. Cover des Buches Verbrechen (ISBN: 9783492053624)
    Ferdinand von Schirach

    Verbrechen

     (740)
    Aktuelle Rezension von: Ertl_habto

    Ferdinand von Schirach behandelt in seinen Werken eindrucksvoll die Themen Schuld und Sühne, beeinflusst sowohl durch seine Erfahrung als Rechtsanwalt als auch durch seine familiäre Geschichte. Die Frage nach der Natur von Recht und Unrecht wird durch seine Arbeit aufgeworfen, da sie sich oft im Kontext von Zeit und Gesellschaft verändert. Seine Bücher erinnern uns daran, dass Recht und Moral selten in einfachen Schwarz-Weiß-Kategorien existieren, sondern eine differenzierte Betrachtung erfordern. Das Buch lässt die Komplexität dieser Themen erkennen.

  3. Cover des Buches Hellcats - Episode 2: Tag der Entscheidung (ISBN: B07QP93XRT)
    Eve Pay

    Hellcats - Episode 2: Tag der Entscheidung

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Bibbey

    Inhalt

    Ruby und Finn haben es geschafft, die Nacht der Säuberung unbeschadet zu überstehen. Seither plagen Ruby jedoch quälende Gewissensbisse. Hätte sie den Ringlern in der Gastarbeiterstadt helfen können?
    Zu allem Übel weiß Finn nach wie vor nicht, dass sie ein Boygirl ist. Die Angst, er könnte sie im Stich lassen, sobald er erfährt, wer sie wirklich ist, wiegt schwerer als ihr ursprünglicher Plan.
    Gemeinsam mit Lina, die ihre Rolle in der Gesellschaft immer öfter infrage stellt, machen sie sich weiter auf die Suche nach den Hellcats.
    Doch das, was sie finden, ist so ganz anders, als erwartet.


    Meinung

    Obwohl es schon ein gutes halbes Jahr her ist, dass ich den ersten Band der Hellcats gelesen habe, war ich wieder super schnell in der Geschichte drin. Ich fand Ruby und Finn schon vorher unheimlich interessant und habe sie so gerne begleitet. Es war unheimlich spannend, in einer aufreibenden und düsteren Atmosphäre.

    Mir wurden die Figuren hier noch viel wichtiger, ich habe das Gefühl gehabt zu allen einen guten Draht zu haben. Jede Sorge oder Freude der Charaktere hat mich total mitgenommen – so wie das eben in guten Büchern ist. Und auch die neu dazugekommenen Figuren waren mir schnell sehr bildlich vor Augen.

    Die Kulisse, die die Autorin hier geschaffen hat, ist wirklich einzigartig. Ich bin wirklich begeistert von der Art und Weise wie diese Welt hier lebendig wurde. Und obwohl ich das Gefühl hatte, dass alles Schlag auf Schlag und unheimlich rasant ging, wurden doch alle wichtigen kleinen und großen Dinge beschrieben und behandelt. Der Schreibstil ist wirklich fantastisch, so detailgenau und bildlich und hach, einfach toll!

    Ich habe (dem Himmel sei Dank!) gleich den Sammelband bestellt und konnte daher direkt weiterlesen.  Das war auch bitter nötig, so ein fieser Cliffhanger!

    Fazit

    Einfach eine unheimlich gelungene Dystopie, düster, aber trotzdem voller Gefühl, voller Liebe und Freundschaft und mit mächtig Spannung. Absolute Empfehlung – aber erst den ersten Band lesen

    5 von 5 rebellische Buchherzen! ♥♥♥♥♥

  4. Cover des Buches Kaltblütig (ISBN: 9783036959030)
    Truman Capote

    Kaltblütig

     (332)
    Aktuelle Rezension von: Hornita

    Das Buch ist ein neutraler Bericht über die Tat, die Opfer, die Täter und deren Vorgeschichte, das Leben im Ort und den Umgang der Bewohner mit der Tat. Damit ist es zu Recht ein Klassiker, da es das erste Buch dieser Art ist und ein Genre begründet hat. Der Autor maßt sich kein Urteil an, er berichtet ganz sachlich und neutral, gibt aber genug Hinweise, dass man sich als Leser selber ein Bild machen kann. Die Recherche in dieser Tiefe und Detailliertheit muß unglaublich lange gedauert haben. Er führt Gespräche mit den Tätern und die Geschichte reicht bis zu ihrer Verurteilung. Schön wäre es gewesen, noch ein paar Fotos im Buch zu haben, um sich die damalige Zeit und Ort besser vorstellen zu könnte. Obwohl die Geschichte schon so lange her ist, liest sich das Buch sehr gut, es ist einfach zeitlos gut.

  5. Cover des Buches Strafe (ISBN: 9783442770526)
    Ferdinand von Schirach

    Strafe

     (215)
    Aktuelle Rezension von: Liden

    Datum: 26.01.2024


    Ah, ein Buch von Ferdinand von Schirach geht doch immer. Nach einem langen Thriller ist es doch das Beste, sich ein paar Kurzgeschichten durchzulesen. Alles, was mit Verbrechen, sprich True Crime, Thriller usw. zutun hat, ist genau mein Schema. 

    Besonders Leseanfänger (also nicht Erstklässler, sondern Personen die nur ab und zu oder selten bis nie lesen) kann ich die Bücher von Ferdinand von Schirach empfehlen. Knackiger Schreibstil, kurze Geschichten, spannende Fälle und man fragt sich anfangs, was hat er oder sie verbrochen, was wird wohl angeklagt, wie geht die Story aus ? 

    Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen ! 

  6. Cover des Buches Shutter Island (ISBN: 9783257243352)
    Dennis Lehane

    Shutter Island

     (286)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Der US-Marshal Edward „Teddy“ Daniels soll auf der kleinen vor Biston gelegenen Insel „Shutter Island“ einen Vermisstenfall klären. Auf der ansonsten unbewohnten Insel befindet sich, in einer ehemaligen Kaserne untergebracht, das „Ashcliffe Hospital“. Eine Einrichtung für geistesgestörte Verbrecher, die allerschwersten Fälle des Landes. Die Kindsmörderin Rachel Solando ist ausgebrochen und Teddy und sein neuer Partner sollen sie finden. Eigenartig ist, dass sie aus einer verschlossenen Zelle, durch schwer bewachte Korridore, über eine tödliche elektrische Barriere, auf einer vom kalten Ozean umtosten unbewohnten Insel verschwunden ist. 

    „Shutter Island“ ist eine wüste Zusammenstellung unterschiedlicher, legendärer Roman- und Spielfilmklassiker in einem ganz eigenen Thema. So findet der Leser gefühlt auf jeder Seite Anspielungen, Hinweise, Zitate und so vieles mehr, dass es einen schier erschlägt. Dennis Lehane baut daraus ein völlig eigenständiges neues Werk, der Leser allerdings wird früher oder später den Überblick verlieren oder nur teilweise mitbekommen, welche Referenz Lehane nun wieder nutzt. Und so wie der Wahnsinn im Buch immer stärker an die Oberfläche drängt, so Durcheinander und Verworren wirkt es auch auf den Leser. Alptraumhaft und bizarr wirkt das Szenario, durchstrukturiert von Anfang bis Ende und doch total verworren. Die Atmosphäre ist düster und bedrohlich, bald weiß nicht nur der Protagonist sondern auch der Leser nicht mehr was Realität ist und was schiere Einbildung. Da passt der lässige manchmal ironische Erzählstil des Autoren gefühlt irgendwann nicht mehr so richtig. Eine geschickte Wendung plausibilisiert letztlich das Geschehen.

    Mein Fazit: Vom schriftstellerischen Können des Autors konnte mich das Buch mehr als überzeugen, inhaltlich hat es mich aber trotzdem nie abgeholt. Es ist sehr schwer hier eine Empfehlung auszusprechen, in meinen Augen kann diese weder positiv noch negativ ausfallen, sondern muss eher lauten: Es lohnt sich für jeden selbst herauszufinden, ob er dem Buch etwas abgewinnen kann. Da mich der Autor trotzdem überzeugen konnte, werde ich demnächst mal zu einem anderen Werk aus seiner Feder greifen.

  7. Cover des Buches Das siebte Kreuz (ISBN: 9783746634692)
    Anna Seghers

    Das siebte Kreuz

     (222)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    >Das siebte Kreuz <, geschrieben von einer in Frankreich lebenden Emigrantin, spielt 1937 in Deutschland und erzählt die Geschichte von Flüchtlingen aus einem Konzentrationslager. Geschrieben von einer Kommunistin, ist es gleichwohl kein politisches Kampfbuch. Denn es kennt keine Aggressivität: Die Trauer der verjagten Autorin ist stärker als ihre Empörung. Nicht ein Rachegesang ist > Das siebte Kreuz<, sondern eine Elegie, nicht ein Buch des Hasses, sondern der Barmherzigkeit. Im Unterschied zu den meisten ihrer Romane verkündet Anna Seghers hier keine Philosophie, sie wirbt für keine Ideologie, sie deutet kein Programm an. Ihr ist nur noch die einzige Hoffnung geblieben: die Redlichkeit, die Rechtschaffenheit des Individuums. Im innersten gäbe es etwas, > was unangreifbar war und unverletzbar<. So überwinden die Menschen auf dem Fluchtweg jenes Mannes, auf den im Konzentrationslager das siebte Kreeuz wartet, ihre Angst und helfen dem Ausgestoßenen. Das poetische Meisterwerk ist zugleich ein Kriminalroman, doch mit ungekehrten Vorzeichen: Verbrecher in den Uniformen der SS und SA verfolgen einen Unschuldigen.

    > Marcel Reich – Ranicki <

    Aus sieben gekappten Platanen wurden im Konzentrationslager Westhofen Folterkreuze für sieben geflohene Häftlinge vorbereitet. Sechs der Männer müssen die Flucht mit dem Leben bezahlen. Das siebste Kreuz aber bleibt frei: Georg Heisler kann entkommen, er findet den Weg in die Freiheit. Sein langer, dramatischer Fluchtweg gleicht einem sezierenden Schnitt durch Schichten und Mentalitäten des nationalsozialistischenDeutschlands.

    Dieser Roman von Anna Seghers läßt uns Leser nach Beendigung des Buches in einem riesigen Vakuum, gefüllt mit Emphatie und Beklemmung, etwas mitgenommen zurück. Wir werden uns bewußt, dies war die Zeit bevor die ganze Welt Kopf stand. Das Übel brodelte schon massiv, der Gestank dieser braunen Kloake schwebte unheilvoll über das Land.

    Das siebte Kreuz, ist das antifaschistische Buch schlechthin und gehört zu Recht in den Kanon der Literatur. Es sollte als allgemeine Schullektüre integriert werden.

    Klare Leseempfehlung !


    “ Dieses Buch ist den toten und lebenden Antifaschisten Deutschlands gewidmet.“

    Anna Seghers

  8. Cover des Buches Werwolf (ISBN: 9783570306574)
    Lynn Raven

    Werwolf

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Sophelliest

    Ich lese super gerne Werwolfgeschichten und diese hat mich total umgehauen:


    Der Schreibstil

    Einfach nur umwerfend. Lynn Raven schafft es, Spannung aufzubauen, die Leser rätseln zu lassen und dennoch die Geschichte voranzutreiben. Außerdem wirkt der Schreibstil ein bisschen altertümlich, was dem ganzen einen zusätzlichen mysteriösen Touch verleiht. Wirklich sehr gut!


    Die Charaktere

    Ich mochte die Darstellung der Charaktere wirklich. Die verschiedenen Facetten wurden herausgearbeitet, dennoch blieb verborgen, welche Ziele die einzelnen Charaktere verfolgen. Auch der Hauptcharakter André war mir mega sympathisch.


    Die Story

    Immer wieder gab es Wendungen, die mich überrascht haben. Trotzdem war die Story mehr als logisch und hat mich das Buch wirklich nicht aus der Hand legen lassen.


    Fazit

    Einmalig, wirklich. Ich mochte das Buch wirklich sehr gerne und kann es jedem empfehlen, der gerne Fantasygeschichten liest.

  9. Cover des Buches Mittsommermord (ISBN: 9783552056084)
    Henning Mankell

    Mittsommermord

     (744)
    Aktuelle Rezension von: Wukc

    Im Zentrum des Kriminalromans stehen rätselhafte Morde, bei denen der Täter die Toten wie ein Gemälde anordnet. Nicht weniger wichtig ist jedoch die Figur des Kurt Wallander, der in dieser Folge unter beginnender Diabetes leidet, die Krankheit aber vor seinen Mitmenschen verstecken will. Der Schreibstil, der sich der Figur sehr annähert, aber gleichzeitig filmisch distanziert bleibt, hat mir sehr gut gefallen. Die Figurengestaltung insgesamt, die komplexe Persönlichkeiten erschafft, ist sehr gelungen. Schließlich erfahre ich beim Lesen auch viel über die schwedische Gesellschaft. Toll, wie Mankell das hinkriegt.

    Langsam schreitet die Auflösung des Falles voran, Mankell lässt mich detailliert daran teilhaben. Ich habe das Buch in drei Tagen durchgelesen und jedem, den ich während der Zeit traf, erzählt, wie toll dieser Krimi ist. Dann wurde der Täter gefangen. Er hatte in der Tat die Gelegenheit zu den Morden. Das Motiv kann ich bedingt nachvollziehen, es war eben ein Verrückter. Aber die vielen Details - der Täter, ein Postbote, ist (zufällig ?) ein Meisterschütze, er will, dass seine Opfer verkleidet sind, er schleppt ohne mit der Wimper zu zucken halbverweste Körper durch die Gegend - blieben ohne Erklärung. Zum Schluss schreibt der extrem introvertierte Mörder ein Buch. Ich habe tatsächlich überlegt, ob es vielleicht einen zweiten Teil geben soll, in dem ich erfahre, warum der Mann die Leute nicht einfach nur abgeknallt hat. Echt schade, dass dieses tolle Buch so enttäuschend endet!

  10. Cover des Buches In weißer Stille (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 2) (ISBN: 9783548613581)
    Inge Löhnig

    In weißer Stille (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 2)

     (300)
    Aktuelle Rezension von: thenight

    Klappentext:
    An einem stürmischen Herbstabend wird der pensionierte Kinderarzt Dr. Wolfram Heckeroth von seinem Sohn Albert tot und gefesselt im Wochenendhaus am Starnberger See aufgefunden. Kriminalhauptkommissar Konstantin Dühnfort übernimmt die Ermittlungen. Erste Untersuchungen ergeben, dass der alte Mann im Laufe mehrerer Tage verdurstete.

    Meine Meinung:
    Ein Krimi der eher leisen Töne und doch Spannung pur, bis zur letzten Seite.

    *In weißer Stille* war der erste Roman den ich von der Autorin gelesen habe, da es sich dabei um den 2 Roman um Konstantin Dühnfort, was mich erst ein klein wenig skeptisch an das Buch herangehen ließ, kann man allem folgen, wenn man den ersten Roman nicht kennt?

    Man kann, problemlos, das, was man an Hintergrundwissen von Konstantin Dühnfort braucht, wird einem gut vermittelt.

    Konstantin Dühnfort und sein Team müssen den Mord an Wolfram Heckeroth aufklären, der an die Heizung gefesselt in seinem Wochenendhaus qualvoll verdurstet ist.

    Im Laufe der Geschichte, bröckelt die heile Weltfassade der Familie Heckenroth, Wolfram, das Opfer, war ein Sadist, der nicht nur verbal seine Familie quälte, sondern körperlich auch viele Frauen, Albert der älteste Sohn und Vaters Liebling, betrügt seine Frau Babs, Bertram der zweite Sohn, ist ein gescheiterter Architekt, der sich mit seinem Vater nicht verstand und immer auf konfrontationskurs mit diesem war, die Schwester, aufgrund ihrer Erziehung, gefühlskalt und Karrieregeil.

    Motive zum Mord lassen sich einige finden, auch einige der von Wolfram gedemütigten Frauen, könnten Täter sein.

    Durch akribische Polizeiarbeit kommen Dühnfort und sein Team sehr weit am Schluss des Buches auf den Mörder, für mich ist der Täter ein klein wenig überraschend, kurzfristig hatte ich jemand anderen im Sinn, das hat für mich das Buch aber nur noch aufgewertet.

    Auch durch die dramaturgisch gut eingesetzten Szenen aus dem Privatleben der Ermittler, passten sehr gut ohne das sie sich zu weit in den Vordergrund drängten.

    Das Ende des Buches, das nichts mit dem Fall zu tun hat, hat mich auch sehr überrascht, wie geht denn das nun weiter?

    Alles in allem, gebe ich *In weißer Stille* die volle Punktzahl.




  11. Cover des Buches Die Sirenen von Bagdad (ISBN: 9783423138659)
    Yasmina Khadra

    Die Sirenen von Bagdad

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwurm1973

    Der namenlose Ich-Erzähler lebt in dem kleinen irakischen Beduinendorf Kafr Karam. Seit dem Ausbruch des Irakkriegs ist sein Studium auf Eis gelegt. Er verabscheut  jegliche Gewalt und der Krieg stürzt ihn in eine grosse Krise. Eines Tages durchkämmen Gis  auf der Suche nach Waffen und Terroristen das Dorf. Der Vater des Erzählers wird gedemütigt. Ihm als einziger Sohn bleibt nichts anders übrig, als die Schande mit dem Blut des Feindes reinzuwaschen. So begibt er sich wieder nach Bagdad.

     

    Das Buch ist in drei Teile eingeteilt. Im ersten Teil „ Kafr Karam“ erfährt man vom Leben des Dorfes. Sitten, Traditionen und Gebräuche der Beduinen.  Während dem Lesen dachte ich, es müsste jetzt nicht so detailliert sein.  Später war es mir hilfreich, um das Handeln und die Gedanken des Protagonisten nachvollziehen zu können.

     

    Im zweiten Teil  „Bagdad“ begleitet der Leser den Erzähler nach Bagdad. Ohne eigentlich genau zu wissen, wie die Blutsrache eigentlich aussehen soll, reist er nach Bagdad.  Er findet andere junge Männer aus seinem Heimatdorf. Jetzt beginnt das lange zermürbende Warten auf den Zeitpunkt seiner Mission.

     

    Im dritten Teil  landet er in Beirut. Er soll für ein Attentat in London vorbereitet werden.  Der Schluss war nicht für mich etwas verwunderlich und das Ende überraschend.  Das Ende habe ich nicht ganz begriffen.

     

    Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Wie schon geschrieben, man erhält einen guten Einblick in das Leben, den Glauben und die Sitten der Iraker. Das Buch soll aufzeigen, wie der Fundamentalismus und Terrorismus entsteht. Wieso sich jemand entschliesst, sich in die Luft zu jagen.  Mir hat das Buch die Augen geöffnet. Leider habe ich die Passage nicht mehr gefunden. In einem Gespräch wird gesagt, dass die GIs ohne Rücksichtnahme auf ihre Sitten, Gebräuche und Lebensart  sich durch ihre Häuser pflügen. Ich glaube, wir wären auch nicht erfreut, wenn es uns so erginge.  Ich muss dazu sagen, dass ich jetzt nicht gutheisse, dass sie tausende von Menschen mit sich in den Tod reissen.  Aber es hat mir die Beweggründe dargelegt.

  12. Cover des Buches Thirteen Reasons Why (ISBN: 073935650X)
    Jay Asher

    Thirteen Reasons Why

     (19)
    Aktuelle Rezension von: ClaraGano
    Als ich das erste mal von dem Buch gehört habe war ich ja eher so mäßig begeistert da ich es für meinen Englisch Kurs in der Schule lesen musste und Schulliteratur ist ja nicht immer das Gelbe vom Ei oder?

    Als ich dann aber mit dem Buch angefangen hatte war ich  von Anfang an komplett begeistert und konnte es kaum aus der Hand legen. Die Story ist sehr gut aufgebaut und man kann ihr leicht folgen.
    Obwohl ich Hannahs gründe nicht immer ganz nachvollziehbar fand habe ich trotzdem mit Clay gefühlt als er sich die Tapes angehört hat. Ich konnte mich mit der Zeit immer besser in Hannah hinein versetzten und konnte sie letzendes doch verstehen. Auch wenn der Grund warum Clay auf den Tapes war für mich von Anfang an klar war blieb der Rest trotzdem spannend.

    Alles in allem ein Super Buch welches sehr interessant ist und das man auf jeden Fall mal lesen sollte
  13. Cover des Buches Eine treue Frau (ISBN: 9783423254144)
    Jane Gardam

    Eine treue Frau

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Stefan_G_Wolf

    Zweiter Teil einer Romantrilogie (1. "Ein untadeliger Mann"; 3. "Letzte Freunde"), die die Auswirkungen der britischen Kolonialpolitik auf das Familienleben, die Karrieren und das Seelenleben der gehobenen Mittelschicht des Empire schildert. "Eine treue Frau" setzt den Fokus auf Betty, die Ehefrau des inzwischen 80jährigen Rechtsanwalt Edward Feathers, die ihre Jugend (und Liebe) in Hongkong nicht vergessen kann. Gardam zeichnet ihre Figuren und deren Handlungen und Gedanken mit feiner Ironie und distanzierter Freundlichkeit. Das Leben der Protagonisten in Wohlstand und Behaglichkeit steht in starkem Kontrast zu den zuweilen aufblitzenden Scheußlichkeiten, Verletzungen und persönlichen Tragödien. Zurecht zählt die Trilogie zu den wichtigsten Beiträgen zur englischen Literatur des 20. Jahrhunderts.

  14. Cover des Buches Engelsbrut - Leseprobe XXL (City of Angels) (ISBN: 9783864431647)
    Andrea Gunschera

    Engelsbrut - Leseprobe XXL (City of Angels)

     (91)
    Aktuelle Rezension von: tobi101996

    In dem Buch Engelsbrut (City of Angels 1) von Andrea Gunschera, geht es um Eve Hess, welche Reporterin in Los Angeles ist und versucht an die Informationen von dem neuen Fall der toten Obdachlosen zu kommen, die jede Nacht getötet werden. Sie berichtet über sie, hat bis jetzt aber noch nichts genaues herausgefunden. Gleichzeitig soll sie den Maler Alan auf seiner Ausstellung interviewen, weil ihr Chef das so möchte, damit sie etwas Abstand zu den toten Obdachlosen bekommt. Sie macht es und überraschend taucht dort wieder ein toter Obdachloser auf, was hat es damit auf sich. Dazu kommt noch, das Eve, Alan eines Abends ihn von ihrem Fenster aus beobachtet und sich wundert wohin er plötzlich verschwunden ist, also geht sie zu ihm rüber und hilft ihm dabei sich vor Angreifern zu schützen. 


    Meine Meinung:

    Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen/ hören. Die Protagonistin Eve ist taff, neugierig und eine sehr angagierte Reporterin, wenn es um die toten Obdachlosen und um andere Dinge geht. Außerdem ist sie durch ihren Job auch sehr wagemutig und lässt sich nicht so schnell von etwas abbringen. Alan dagegen ist zwar ein Mensch, aber noch etwas anderes. Gleichzeitig ist er von sich überzeugt, aber nicht selbstverliebt. Die Liebe zwischen Eve und Alan ist schön mitanzusehen, aber sie muss auch viel ertragen. Ich würde die Geschichte in die Genrerichtung Fantasy und Thriller einordnen, es hat etwas mit Wesen zutun und ist gleichzeitig noch sehr spannend und es gibt einige Morde und zwar nicht nur die Obdachlosen. Auch wenn es nach einer Weile so erscheint, gibt es kein Liebesdreieck.


    Die Geschichte ist mit diesem Band mit Alan und Eve abgeschlossen. Vielleicht kommen die beiden noch im nächsten Band drin vor, aber es geht um andere Protagonistin, nur das Ende spielt für Band 2 eine wichtige Rolle. Also wer an Band 2 oder Band 3 interessiert ist, sollte trotzdem die Reihenfolge der Bücher einhalten, um alles verstehen zu können.


    Fazit:

    Ein spannende Geschichte mit übernachtürlichen Wesen und einem leichten Thriller noch dazu. Ich kann die Geschichte für Fantasyfans mit etwas Thriller empfehlen.

  15. Cover des Buches Fütter mich (ISBN: 9783709978764)
    Cornelia Travnicek

    Fütter mich

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall
    "Marasmus" nennt sich eine Geschichte, in der das Gegenteil stattfindet. 
    Eine namenlose Frau beginnt einen Dialog mit ihrem ungeborenen Kind, jenem "Ding in ihrem Bauch". Sie fängt an, Gedichte zu schreiben. "Wie das Fremde einem innewohnt."

    "Wo wir sind" ist anders. Ganz anders. Isabell ist einsam und sie ist "schwierig". Sagt Thomas. Er versucht, zu ihr durchzudringen. Mit mäßigem Erfolg - während Isabell mit der "Bodenhaftung" kämpft ...

    Einen anderen Kampf liefert sich "(A)nuschka" in "Eklipse". Mit ihrem Gewicht. Alles muss genau dokumentiert werden. Die Waage ist ihr ständiger Freund und Begleiter. Augenbrauen, Fußnägel, Ohrenschmalz - alles wiegt etwas. Und dann ist da noch jenes Nebenzimmer ...

    Hilflosigkeit, die Suche nach Orientierung und manchmal das Grauen nehmen sich an die Hand. Geschichten, die sich einer unmittelbaren Bedeutung entziehen. Vielleicht haben die Personen, welche auf den ersten Blick nicht das Geringste oder allenfalls wenig miteinander zu tun haben, doch etwas gemeinsam. Das Glück kennen sie nicht. Sie alle scheinen in gewisser Weise auf der Suche zu sein. Ein unstillbares Verlangen eint sie, auch wenn es eher ein diffuses Wähnen ist. Was sie genau suchen, bleibt jedoch unklar. Wie das eben so ist. Oder so.

    Vordergründig suchen sie sicher nach dem, was uns der Klappentext anbietet. "Hunger, Liebe, Anerkennung oder Schönheit" wirken aber angesichts der Tiefe der Erzählungen wie hilflos plakative Erklärungsmuster. In Wahrheit suchen die traurigen Protagonisten wohl so etwas wie die wahren Beweggründe für dieses, jenes und überhaupt alles, und sie wären gerne in der Lage, das zu benennen, was sie (und uns Beobachter) in schlaflosen Nächten umtreibt. 

    Vielleicht gibt uns das Leben permanent die falschen Antworten. Möglich wäre auch, dass wir die falschen Fragen stellen, sie "aufrollen und unsere Theorien darauf ausbreiten". Wie jene, welche die Autorin den gesunden Abstand zur Geschichte "Der Riss im Morgen" verlieren und ein Eigentor schießen ließ. Nicht jeder, der nach einem Amoklauf Betroffenheit zeigt, hat einen "überfressenen Bauch" und versteckt sich hinter Analysen "vor der eigenen Hilflosigkeit". Aber gut. Was einem so rausrutscht.

    Die Art und Weise, wie Cornelia Travnicek Menschen beobachtet, detailverliebt und schonungslos offen, ist eine Gabe. Man hat sie oder man hat sie nicht. Wer sie nicht hat, ist dennoch nicht verloren, denn dazu gibt es ja Bücher wie diese! Dann nimmt man beispielsweise jene Hauthügel ebenfalls wahr, "auf deren Spitzen je ein einzelnes, fein blondes Haar" wächst, die zuckenden Augen, welche Wut "morsen", oder dieses wässrige Blau in den Augen, welches "davonschwimmen möchte".

    Etwas Humor darf es aber auch sein. Allerdings wohldosiert und ohne jede peinliche Übertreibung. Wie jene Urgroßmutter, die es bedauert, keine lustigen Geschichten zu kennen. Dann erzählt sie doch eine. Oder der Versuch, Einsteins Relativitätstheorie mit etwas einfacheren Worten zu erklären.

    Geschichten, die rührend sind, auch surreal und manchmal grauenerregend, raffiniert einfach erzählt und doch so kühn und wohldurchdacht und aus einem unschuldigen Blickwinkel heraus entwickelt. Ein starkes Buch. Mit ganz starkem Schluss. Geschichten, die es anderswo, so oder ähnlich, nicht gibt. Nur im wahren Leben. Vielleicht.
  16. Cover des Buches Kunstgriff (ISBN: 9783839210482)
    Susanne Kronenberg

    Kunstgriff

     (4)
    Aktuelle Rezension von: samea
    Kunstraub in Wiesbaden: Ein wertvolles Gemälde des berühmten Expressionisten Alexej von Jawlensky wird gestohlen. Der Dieb fordert ein Lösegeld und droht andernfalls, das Kunstwerk zu zerstören. Während die Galeristin Undine Abendstern Privatdetektivin Norma Tann bittet, das Bild wiederzubeschaffen, wird die Wiesbadener Kriminalpolizei von einem unheimlichen Mord am Jagdschloss Platte in Atem gehalten. Geht im Taunus ein Mörder um, der seine Opfer mit Pfeil und Bogen jagt? Norma Tann ist sich schon bald sicher: Zwischen den beiden Fällen gibt es einen Zusammenhang ... Ein gut geschriebener Krimi mit einer interessanten Thematik. Das Buch ist jedoch nur für jemanden zu empfehlen, der die beiden vorhergehenden Bände kennt. Es tauchen immer wieder Personen auf, die aus diesen Büchern bekannt sind. Auch wird häufig auf aus den Vorgängern bekannte Situationen Bezug genommen. Für einen Leser, der diese Situationen nicht kennt bleibt das Handeln der Protaonisten nur bedingt nachvollziehbar.
  17. Cover des Buches Nur wenn du allein kommst (ISBN: 9783406711671)
    Souad Mekhennet

    Nur wenn du allein kommst

     (19)
    Aktuelle Rezension von: PagesofPaddy

    Ich bin immer wieder dankbar für neue Impulse was Bücher angeht. Themen und Geschichten die man nicht kennt sind einfach interessanter als der xte Krimi in Folge. Sachbücher sind etwas was ich selten lese. Nicht weil es mich nicht interessiert. Ich finde einfach selten Bücher bei denen ich das Gefühl hab: Das MUSS ich jetzt lesen. In diesem Fall war das Buch, wie so oft, ein zufälliger Fund auf Instagram. Das mich dieses Buch aber so abgrundtief überzeugen würde hätte ich nicht gedacht. Was Autorin Souad Mekhennet hier erzählt ist zwar, an sich, nicht neu aber gibt ungeahnte, tiefe Blicke in eine Welt die wir als nicht-Journalisten nicht kennen. Es ist ein faszinierendes Buch über so viel mehr als nur „eine Reporterin hinter den Fronten des Dschihad“. Es ist die Geschichte einer Frau, einer Journalistin, einer Autorin, die es geschafft hat, mir viele Dinge näher zu bringen, die ich so nicht verstanden habe. Mekhennet zwängt hier aber keine Sichtweise auf sondern ermutigt sich kritisch mit Themen auseinander zu setzen. Sie erzählt von verschiedenen Stationen ihres Lebens. Vom aufwachsen in Frankfurt über ihre Zeit in Hamburg hin zu vielen Auslandseinsätzen als Journalistin. Wer sich mit den Themen auskennt, wird hier viele bekannte Momente der jüngeren Geschichte treffen. Faszinierend ist hier aber der Blick der Journalistin. So werden auch bekannte Geschichten aus einem neuen, teilweise dramatischen Blickwinkel wahrgenommen und gezeichnet. Oftmals liest sich das Buch eher wie ein Thriller und nicht wie ein Sachbuch. Zwar schreibt die Autorin recht nüchtern und listet Fakt an Fakt auf aber die Geschehnisse sind teilweise so bemerkenswerte, dass man sich am Ende eben doch in einem Thriller wähnt. Das Buch ist lehrreich, emotional und vor allem vermittelt es wunderbar die wichtige Message, dass die Welt eben nicht nur Schwarz oder Weiß ist.
    Themen wie Rassismus, Fanatismus, Wahn aber auch Heimatgefühl, Zugehörigkeit und Identität durchfließen viele Seiten dieses großartigen Buches. Gleichzeitig ist das ganze unverschämt informativ! Es ist definitiv keins dieser Bücher die man nebenbei locker ,leicht weg liest. Es informiert und zeigt Zusammenhänge auf. Das alles ist aber so gut und packend geschrieben, dass es sich nie wie eine dröge Vorlesung anfühlt. Ein fantastisches Buch, ein Highlight!

    FAZIT
    Informativ, packend, oftmals unbequem und überraschend emotional. Ein HIGHLIGHT was ganz, ganz viele Leser verdient. Einfach lesen

  18. Cover des Buches Abentuer Hure (ISBN: 9783896024305)
    Felix Ihlefeldt

    Abentuer Hure

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Tweetywoman76
    Der Autor lässt in seinem Buch 19 Frauen zu Wort kommen. Jede von ihnen beschreibt auf ihre Art und Weise die Beweggründe für ein Leben als Hobbyhure. Sie erzählen, wie ihr Weg verlief, welche Erfahrungen sie gemacht haben und sie sprechen über ihre Einstellung zum Thema Treue und Partnerschaft. Es sind Frauen, die sich für diesen Weg nicht in erster Linie des Geldes wegen entschieden haben. Sie handelten nicht aus der Not heraus. Das die finanzielle Seite jedoch für sie ein positiver Nebeneffekt ist, wird in vielen Berichten deutlich. Doch nicht alle Frauen, die zu Wort kommen, schwören auf ihr Hobby. Für einige war es ein Lebensabschnitt, welchen sie als beendet betrachten. Für mich ein durchaus interessantes Buch.
  19. Cover des Buches BEN (ISBN: B00N7NN1MG)
    Uwe Andreas Siebert

    BEN

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Selest
    Zitat**Nein, ich sieze mich ständig bei Selbstgesprächen. **
    Carsten als Kind schwer traumatisiert, hat sein Leben wieder einigermaßen im Griff.Er hat eine Freundin und alles scheint perfekt. Doch es häufen sich Unglücksfälle und Tote in seiner Umgebung.Was ist los und warum passiert das alles? Fragen die Carsten nicht beantworten kann, die Polizei nimmt die Ermittlungen aufund bald schon zeichnet sich eine Spur ab, können sie weiter Tote verhindern?Ein Thriller der ganz leichten Art, für mich persönlich etwas zu leicht und zu vorhersehrbar.Eigentlich ist schnell klar um was es geht und es bleibt nur die Frage wie wird es gelöst.Bei den Ermittlungen wird auch die Spurensicherung total überbewertet, den das Ermittlerpaar, weis eh vorher bescheid.Also von daher, wen man was einfaches will, oder mal was zwischen durch lesen mag, ist das ein Buch das passt.Aber etwas mehr pepp hätte hier nicht geschadet, zumal ich den Gedanken gar nicht schlecht finde.   Gelesen über KU
  20. Cover des Buches Wer weiß schon, wer der andere ist (ISBN: B002A0AB34)
  21. Cover des Buches Dunkler Morgen (ISBN: 9783596301492)
    Bill Pronzini

    Dunkler Morgen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Das Buch ist schon ziemlich alt, und damals kam das Thema wohl erst gerade so richtig auf.

    Jack Hollis hat ein Problem: sein Ex- Schwiegersohn ist ein Psychopath und Stalker und nichts funktioniert, um ihn von Jacks Tochter Angela und dem kleinen Sohn Kenny fernzuhalten. Was bleibt also anderes übrig, als ihn umzubringen? Aber jemand kommt Jack zuvor…..

    Nun, ich muss sagen, dass mir die Krimis von Marcia Muller - der Frau des Autors - wesentlich besser gefielen als dieses Buch hier. Es ist zwar absolut verständlich, dass Jack die Leiche entsorgt und alle Familienmitglieder, die diesen Typen ebenfalls hassten, verdächtigt. Aber es ist auch recht langatmig und zieht sich irgendwie in die Länge.

    Man kann das Buch zwar durchaus lesen, aber man verpasst auch nichts, wenn man es lässt…. 😊

     

     

  22. Cover des Buches Das Geheimnis der Seelenschiffe 1 (ISBN: 9783961542130)
    Robin Hobb

    Das Geheimnis der Seelenschiffe 1

     (18)
    Aktuelle Rezension von: mesu

    Das Hörbuch:

    Sehr gekonnt und absolut nuancenreich erzählt der Sprecher Matthias Lühn dieses Epos. Er erzeugt Spannung und Gänsehaut. Er schlüpft in so viele verschiedene Charaktere, sogar den Seeschlangen verleiht seine Stimme ein besonderes Flair. Da kann man nur gebannt zuhören.

    Die Autorin ist eine Meisterin im Erzählen von eposartigen, facettenreichen und spannenden historisch angelegten Geschichten. Das beweist auch dieses wunderbar magische und mysteriöse Werk der Seelenschiffe.

    Diese Schiffe sind außergewöhnlich und besonders. Sie sind magisch und haben eine Seele. Sie kommunizieren, agieren, leben und zerstören. Die Viviace ist ein solches Zauberschiff und gehört zu der Handelsfamilie der Vestrits. Es bedeutet Ruhm, Ehre, Macht und Reichtum, wenn man Besitzer eines solchen Seelenschiffes ist. Doch das Dasein ist nicht einfach, denn es muß ein verwegener mutiger Kapitän der Familie sein, der sein ganzes Leben diesem Schiff widmet. Und das Schiff akzeptiert niemals die falsche Wahl. Folgt also der Spur der Viviace geneigter Hörer oder Leser, taucht ein in diese magische Welt der Seelenschiffe und begleitet sie auf ihren Reisen ins Ungewisse.

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