Bücher mit dem Tag "bewegt"
21 Bücher
- Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.825)Aktuelle Rezension von: buecher_t1naVor ca. einem Jahr habe ich Tintenherz und Tintenblut als gut erhaltene Hardcover Exemplare auf dem Flohmarkt entdeckt. Ich hatte als Jugendliche den ersten Teil gelesen und dann später auch den Film gesehen. Leider bin ich nie über den ersten Teil hinaus gekommen - das wollte ich nun ändern.
Zum Inhalt des Buches brauche ich nicht mehr viel sagen, die Tintenwelt von Cornelia Funke sollte in Deutschland bekannt sein.
Daher nun zu meinem sogenannten "Re-Read": Im Großen und Ganzen kannte ich ja die Story und habe daher erwartet, dass ich im Buch nur so durchfliege, zumal es ja auch eine Geschichte für Jugendliche ist.
Ich weiß nun nicht, ob es am Buch lag oder vielleicht am Stress in der Arbeit, vielleicht eine Leseflaute...? Für mich persönlich habe ich ewig gebraucht um dieses Jugendbuch zu lesen!! Nach ca. 15-20Min fielen mir schon die Augen zu, ich konnte mich einfach auf das Buch konzentrieren. Vielleicht hat es mich auch einfach nicht gecatcht.
Vielleicht hat es mich aber auch nicht gecatcht, weil ich es eben kannte! Vielleicht bin ich nicht der Typ für Re-Reads, weil meine Motivation, meine Neugierde nicht genauso hoch ist, wie bei einem komplett neuen Buch.
An sich habe ich auch nichts gegen die Charaktere, ich mag Staubfinger mit Gwyn ganz gerne (weiß nicht, was ich mit den Mardern habe - bei Philipp Pullman und dem "Goldenen Kompass" ist ja auch der Marder dabei :D), ich würde Elinors Privat-Bibliothek auch gerne sehen, bevor sie von Capricorns Männer nieder gebrannt wurde. Meggie und Mo mit ihrer Gabe sind ja auch super interessant....
Tatsächlich werde ich den zweiten Band, den ich eh schon zuhause habe, auch noch lesen und dann erst entscheiden, ob ich Band 3 und 4 noch kaufe und lese. - Sofia Lundberg
Das rote Adressbuch
(49)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIn "Das rote Adressbuch" begleiten wir die 96 jährige Doris Alm, die es sich zu ihrer letzten Aufgabe gemacht hat ihr Leben für ihre Großnichte Jenny aufzuschreiben. Doris hat mit dem Adressbuch, welches sie einst von ihrem Vater geschenkt bekam ihr Leben erzählt, mit all den Personen, die sie im Laufe ihres Lebens begegnet ist.
Mir hat Doris' Geschichte sehr gut gefallen, es ist eine wunderschöne Geschichte über Leben, Freunde, Familie, Heimat und allen voran über die Liebe.
Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart war gut und hat der Geschichte zu dem gemacht was sie ist - Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe, Die Leiden des jungen Werther
(1.640)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Leiden des jungen Werther ist ein absoluter Klassiker, den man mal gelesen haben muss. Auch beim mehrfachen Lesen, wie der Text nicht langweilig. Goethe hat ihn echt komplex und bedacht geschrieben, sodass immer neue Deutungen sich erschließen lassen, wie z.B. Werthers Leiden an einer Krankheit.
Es ist kein Text, den man einfach vor dem Schlafen mal runter lesen kann, aber trotzdem gehört er in jede gut sortierte Sammlung. - Trudi Canavan
Die Gilde der Schwarzen Magier - Die Novizin
(2.134)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Soneas Novizenzeit in der Gilde beginnt. Doch der Start ist schwierig. Die anderen Novizen akzeptieren ihre Herkunft aus den Hüttenvierteln nicht. Angeführt werden sie von Regin, einem Jungen der Sonea zu hassen scheint. Um ihm zu entkommen, möchte Sonea in eine höhere Klasse versetzt werden und lernt mehr. Doch obwohl sie schon genug zu tun hat, holt sie auch das Geheimnis des Hohen Lords wieder ein.
Zusätzlich erhält der Leser Einblicke in das Leben von Botschafter Dannyl.
Meine Meinung:
Im Vergleich zu Teil 1 passiert hier wirklich in jedem Kapitel etwas. Entweder man begleitet Sonea durch ihre Novizenzeit oder Dannyl in einem fernen Land und lernt dadurch auch etwas außerhalb der Gilde kennen. Das Buch lässt sich viel besser lesen als Teil 1 und ich freue mich auf Teil 2.
- Eckart von Hirschhausen
Die Leber wächst mit ihren Aufgaben
(720)Aktuelle Rezension von: Crazygirl1Das Buch ist absolut nicht witzig! Ganz im Gegenteil, ich habe mich zu Tode gelangweilt. Und informativ war es natürlich auch nicht....
Sorry aber das war so dermaßen schlecht, dass dies das zweite Buch in meinen Leben ist welches ich abgebrochen habe
- Trudi Canavan
Das Zeitalter der Fünf - Priester
(799)Aktuelle Rezension von: MaischaEs ist mir noch nie...noch NIE passiert, dass ich ein Buch nicht zu Ende gelesen habe. Ich hab mich immer bis zum Schluss durchgekämpft. Aber das war mir hier nicht möglich. EIN Jahr lang hab ichs versucht. Es war so unfassbar langatmig und viel zuviel Geschichtsstränge,, sodass man kaum Beziehungen zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte. Nicht mal auf der Liebesschiene hat es funktioniert, da die angedeuteten Liebesszenen nie welche waren :-D Was soll man da sagen: dann lasst es doch ganz. Es gab absolut NICHTS - bis auf die Grundidee- was gut war. Band eins konnte ich nicht zu Ende lesen, band zwei hab ich granicht gelesen (hab versucht, reinzukommen, aber das war noch zäher als Band 2) und dann hab ich einfach das Ende vom dritten Band gelesen, damit ich irgendwie wenigstens einen Abschluss finden konnte.
Fazit: Grundidee wirklich nett. Umsetzung eine absolut langatmige, unbewegende, zähe Vollkatastrophe für mich. Noch NIE musste ich ein Buch abbrechen. Hier hab ich keins zu Ende lesen können und nach einem Jahr aufgegeben.
- James Dashner
Der Game Master - Tödliches Netz
(100)Aktuelle Rezension von: tintenwurm_Wenn man mal die ersten 50 Seiten gelesen hat und man sich an Begriffe wie "Tangent" "Sleep" und "Wake" gewöhnt hat packt einem der Gamemaster von der ersten Sekunde an. Man wird mitgenommen in die Welt des VirtNet in die Welt der 1000 Möglichkeiten. Michael und seine Freunde müssen den Gamemaster finden um die Welt zu retten. Ein sehr Spannendes THema das leider sehr verwirrend Umgesetzt wurde.
Für jemand der nichts von gaming versteht sind die vielen Welten und Räume verwirrend. Auserdem wird von der ersten bis zur letzten Seite volle Konzentration verlang sodass man diese Buch nicht einfach so zwischendurch lesen kann. Durch die locker leichte Schreibweise und die Schriftart komt man dennoch schnell durch.
Das Buchcover zeigt Wolkenkratzer auf grau blau bewölkten Hintergrund dass leider auch nicht so passend gestaltet wurde. Da es ja ums Codieren und Hacken geht könnte ich mir gut vorstellen einpaar Codes aud dem Cover abzubilden etc.
Alles in allem ist der Gamemaster mal etwas anderes als normale Jugendbücher. Wenn man sich für Computer und Spiele interessiert ist man mit dem 414 Seiten langen Titel bestens bediehnt. Jedoch für alle anderen könnte das Buch ein Flop werden. Ich habe nachdem ich in die Materie eingetaucht war, jede einzelen Seite genossen und bin gespannt wie e im zweiten Bandvon James Dashner weiter geht.
- Trudi Canavan
Das Zeitalter der Fünf - Magier
(639)Aktuelle Rezension von: MaischaEs ist mir noch nie...noch NIE passiert, dass ich ein Buch nicht zu Ende gelesen habe. Ich hab mich immer bis zum Schluss durchgekämpft. Aber das war mir hier nicht möglich. EIN Jahr lang hab ichs versucht. Es war so unfassbar langatmig und viel zuviel Geschichtsstränge,, sodass man kaum Beziehungen zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte. Nicht mal auf der Liebesschiene hat es funktioniert, da die angedeuteten Liebesszenen nie welche waren :-D Was soll man da sagen: dann lasst es doch ganz. Es gab absolut NICHTS - bis auf die Grundidee- was gut war. Band eins konnte ich nicht zu Ende lesen, band zwei hab ich granicht gelesen (hab versucht, reinzukommen, aber das war noch zäher als Band 2) und dann hab ich einfach das Ende vom dritten Band gelesen, damit ich irgendwie wenigstens einen Abschluss finden konnte.
Fazit: Grundidee wirklich nett. Umsetzung eine absolut langatmige, unbewegende, zähe Vollkatastrophe für mich. Noch NIE musste ich ein Buch abbrechen. Hier hab ich keins zu Ende lesen können und nach einem Jahr aufgegeben.
- Trudi Canavan
Das Zeitalter der Fünf - Götter
(593)Aktuelle Rezension von: MaischaEs ist mir noch nie...noch NIE passiert, dass ich ein Buch nicht zu Ende gelesen habe. Ich hab mich immer bis zum Schluss durchgekämpft. Aber das war mir hier nicht möglich. EIN Jahr lang hab ichs versucht. Es war so unfassbar langatmig und viel zuviel Geschichtsstränge,, sodass man kaum Beziehungen zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte. Nicht mal auf der Liebesschiene hat es funktioniert, da die angedeuteten Liebesszenen nie welche waren :-D Was soll man da sagen: dann lasst es doch ganz. Es gab absolut NICHTS - bis auf die Grundidee- was gut war. Band eins konnte ich nicht zu Ende lesen, band zwei hab ich granicht gelesen (hab versucht, reinzukommen, aber das war noch zäher als Band 2) und dann hab ich einfach das Ende vom dritten Band gelesen, damit ich irgendwie wenigstens einen Abschluss finden konnte.
Fazit: Grundidee wirklich nett. Umsetzung eine absolut langatmige, unbewegende, zähe Vollkatastrophe für mich. Noch NIE musste ich ein Buch abbrechen. Hier hab ich keins zu Ende lesen können und nach einem Jahr aufgegeben.
- Michael Ende
Das Gauklermärchen
(42)Aktuelle Rezension von: Rose75Auf 100 Seiten erzählt Michael Ende ein modernes Märchen in 7 Bühnenbildern. Es geht um eine kleine Zirkusgruppe, die am Ende ihrer Kräfte ist. Sie sind pleite und es scheint, dass sich niemand mehr für ihre Kunststücke interessiert. Ein Chemie-Konzern macht ihnen ein lukratives Angebot, für das sie aber ein hohes Opfer bringen müssen. Sie sollen das 'gestörte' ( behinderte) Mädchen Eli zurücklassen bzw. loswerden.
Daraufhin erzählt der Clown JoJo ein Märchen ......
- Margaret Peterson Haddix
Schattenkinder. In der Welt der Barone
(22)Aktuelle Rezension von: DeJojoHandlung
[Klappentext]
„Luke lernt die Welt der Barone, der Reichen und Mächtigen seiner Gesellschaft, kennen – eiskalt ist sie, voller Doppelspiel und Intrigen. Als Schattenkind mit falscher Identität wird er zur Spielfigur in einem gefährlichen Plan der ihn leicht das Leben kosten kann. Wie kann er dieser Bedrohung abwenden und wem kann er vertrauen?“
Fazit
Durch den tollen Schreibstil, den ich bei den anderen Büchern gelobt habe, ist dieses Buch auch sehr gelungen. Die Geschichte ist wieder toll aufgebaut und logisch. Mir persönlich gefiel die Handlung sehr gut und ich fand die Welt der Barone sehr spannend. Man merkt wie viel äußerer Schein in dieser glamourösen Welt herrscht und es sich auch oft gefühllos in dieser vorgeht. Dennoch lernt Luke, was heißt ein "großer Bruder" zu sein und er wächst wieder über sich hinaus. Er durchlebt in dem Punkt auch eine großartige Entwicklung seines Charakters und erlebt am Ende ein schönes Happy End.
Ich kann diesen Teil der Reihe auf jeden Fall weiterempfehlen. Es hat Spaß gemacht zu erfahren wie es mit Luke weiter geht und er wurde in diesem immer mehr zu meinem Lieblingscharakter.
- Margaret Peterson Haddix
Among the Hidden
(174)Aktuelle Rezension von: DeJojoHandlung
[Klappentext]
„Luke existiert, obwohl es ihn nicht geben darf: Er ist ein drittes Kind in einer Gesellschaft, die nur zwei Kinder pro Familie erlaubt. Die ersten zwölf Jahre seines Lebens verbringt er in einem Versteck, verborgen vor der Bevölkerungspolizei. Bis er eines Tages entdeckt, dass er nicht alleine ist…“
Fazit
Der Roman ist sehr spannend, aber auch etwas erschreckend geschrieben. Die Handlung ist logisch und gut durchdacht, womit es der Autorin gelingt den Leser zu fesseln. Am Anfang merkt man, wie einsam Luke trotz seiner Familie in manchen Momenten ist und, dass er mit dem verstecken vor jeglicher Gefahr zu kämpfen hat. Später wird der Wandel spürbar, als er Jen kennen lernt. Durch die realistischen Charakterzüge von Luke und Jen, kann man sich sehr gut in die beiden Protagonisten reinversetzen und merkt die persönlichen Entwicklungen von beiden.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, da es mich auch sehr gepackt hat und nicht aufhören konnte zu lesen.
- Jürgen Drews
Es war alles am besten!
(6)Aktuelle Rezension von: rose7474Diese Autobiografie von Jürgen Drews hat mir gut gefallen. Sie war leicht zu lesen und es gab vor allem sehr vieles zum schmunzeln und lachen. Ich erfuhr noch einiges von dem sympatischen Sänger was ich nicht wusste. Es kam mir so vor als ob Jürgen Drews mir von seinem Leben erzählen würde, ziemlich chaotisch und immer wieder mit Zeitsprüngen. Die Gliederung des Buches war nicht ganz so mein Fall. Ich hätte mir die Erzählung chronologischer gewünscht.
Daher vergebe ich 4 Sterne und empfehle diese Autobiografie gerne weiter besonders an Fans von Jürgen Drews.
- Margaret Peterson Haddix
Schattenkinder. Gefährliche Freiheit
(19)Aktuelle Rezension von: DeJojoHandlung
[Klappentext]
„Luke hat sich mit falschen Papieren bei der Bevölkerungspolizei eingeschlichen - der Institution, die ihm nach dem Leben trachtet, seit er auf der Welt ist. Würde er enttarnt, würde man ihn sofort töten. Doch dann soll er jemanden töten…“
Fazit
Der Schreibstil ist nach wie vor super und die Autorin hat es mit der Reihe ganz weit hoch in meine Liste geschafft. Ich weiß nicht, wann ich so eine tolle Buchreihe gelesen habe und Luke ist mir sehr ans Herz gewachsen.
Auch in diesem Band ist seine Charakterentwicklung sehr gut gelungen. Man kann sich in ihn Klasse hineinversetzen und man merkt sein Gefühlschaos. Auf einer Seite ist er furchtlos und selbstsicher, aber auf der anderen Seite auch verzweifelt und ängstlich. Er weiß was er will, selbst wenn er sich erst den Kopf zerbricht.
Für mich ist er definitiv zum Helden der Reihe geworden, der sich für andere einsetzt und stark macht.
Er hat sich in der gesamten Reihe enorm entwickelt.
Dieser Roman war wieder sehr logisch aufgebaut und war auch sehr angenehm zu lesen. Auch das Ende hat mir gut gefallen. Schade, dass die Reihe nun zu Ende ist, aber dafür gelungen.
Von mir eine klare Empfehlung, dass man die Reihe gelesen haben sollte.
- Robert A. Heinlein
Die sechste Kolonne
(2)Aktuelle Rezension von: rallusSciFi von 1942 der den kalten Krieg vorwegnimmt. Eine imperialistische Macht überollt Amerika, die Amerikaner entsinnen im Untergund eine List um diese Macht zu brechen. Etwas angestaubter SciFi Roman der trotzdem noch unterhält. - Margaret Peterson Haddix
Schattenkinder Im Zentrum der Macht
(19)Aktuelle Rezension von: DeJojoHandlung
[Klappentext]
„Die Schattenkinder sind verloren: der neue Machthaber des Landes ist ein fanatischer Verfolger illegaler dritter Kinder. Nun hängt alles von Trey ab. Ausgerechnet er muss Luke finden und den Doppelagenten Mr. Talbot Aus den Klauen der neuen Regierung befreien. Wird Trey seine schier übermächtige Angst überwinden und die Freunde retten?“
Fazit
Von diesem Band der Reihe bin ich mehr als begeistert und finde, dass Band 1 und dieser die stärksten der Reihe bis jetzt sind. Auch wenn diesmal Luke nicht so sehr im Fokus steht, sondern Trey, ist die Handlung großartig. In den vorherigen Bänden wurde Trey immer als großer Angsthase ohne jegliches Selbstbewusstsein dargestellt und traute sich kaum etwas. Mir gefiel es sehr gut, dass er in dieser Geschichte sich wahnsinnig entwickelt hat und extrem über sich hinausgewachsen ist. In der ganzen Zeit, in der er auf der Suche nach Luke war musste er viel Mut aufbringen um ihn und Mr Talbot zu finden. Die Handlung ist super gelungen und wieder sehr logisch aufgebaut. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir in diesem Teil am besten bis jetzt und die Spannung ist vom Anfang bis zum Ende fesselnd. Hier gibt's es definitiv wieder eine klare Weiterempfehlung von mir.
- Margaret Peterson Haddix
Schattenkinder. Unter Verrätern
(41)Aktuelle Rezension von: DeJojoIn diesem Buch geht es weiter um die Hauptfigur Luke, welcher jetzt als Lee Grant leben muss. Die Handlung setzt direkt nach Band 1 ein und man kann sich sehr gut in Like hinein versetzen. Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil Lukes Gefühle rüber zu bringen und seine Charakterentwicklung hat mir sehr gut gefallen. Anfangs ist er sehr ruhig und schüchtern, wodurch er sich schnell von dem "Schakaljungen" unterkriegen lässt- Luke hat Anfangs auch sehr damit zu kämpfen, dass er nun eine neue Identität besitzt und seine Familie sehr stark vermisst. Doch nachdem er die offene Tür entdeckt und über seinen eigenen Schatten springt, gewinnt er immer mehr an Mut. Als er in der Nacht den "Schakaljungen" und eine Gruppe anderer Kinder draußen entdeckt, nimmt er seinen Mut zusammen und freundet sich auch mit diesen an.
Auf jeden Fall ist dieses Buch spannend und strukturiert geschrieben, wodurch man wissen wollte wie es weiter geht. Mir hat der Teil ebenso gut gefallen wie der erste, da die Handlung gelungen auf einander aufbaut.
- Margaret Peterson Haddix
Schattenkinder Die Betrogenen
(29)Aktuelle Rezension von: DeJojoHandlung
[Klappentext]
„Nina Idy, Unentdecktes Schattenkind mit gefälschter Identität, gerät in die Fänge der Bevölkerungspolizei. Die Anklage lautet auf Hochverrat. Nur wenn sie drei inhaftierte Kinder aushorcht, kann sie ihre eigene Haut retten…“
Fazit
Auch hier ist der Schreibstil der Autorin wieder sehr angenehm beim Lesen und man kann sich wunderbar in die Geschichte reinversetzen. Sie baut die Handlung wieder logisch auf und baut eine angenehme Spannung auf. Die Gefühle der Charaktere kommen sehr gut rüber und die Entwicklung der Kinder ist wieder super gelungen. Im Großen und Ganzen fand ich es angenehm, auch Mal aus der Sicht eines anderen Schattenkindes zu lesen und der Band hat ebenfalls sehr gut an seinen Vorgänger angeschlossen. Aber zu 100% wurde ich nicht ganz mit dem Hauptcharakter Nina warm, obwohl sie ein interessantes Mädchen ist.
Dennoch hat sie definitiv ihre guten Seiten und sie ist sehr loyal gegenüber der anderen drei Kinder.
Meiner Meinung nach ist dieser Band etwas schwächer als seine beiden Vorgänger, aber es lohnt sich dennoch diesen zu lesen.
- Helen Garner
Das Zimmer
(93)Aktuelle Rezension von: A-BasanDiese Buch hat es in sich und ist nichts für Zartbesaitete.
Helen bereitet ihr Gästezimmer für ihre krebskranke Feundin vor, die sie schon länger nicht mehr gesehen hat. Doch statt der großen, kräftig ausschreitenten Frau steht ein abgemagertes, gekrümmtes Wesen vor ihr. Die Freundin will sich einer alternativmedizinischen Heilmethode unterziehen. Doch die Therapie ist eine einzige Quälerei und Helen hält sie für Scharlatanerie.
Wir leiden mit Helen mit, wie sie zwischen Hilflosigkeit, Überforderung und Wut hin und her schwankt und ahnen, dass die Freundin es wohl nicht schaffen wird.
Der Roman schildert genau, welche Kraftanstrengung es ist, eine Todkranke zu versorgen, die ihren Zustand nicht wahrhaben will.
Teilweise klingt es nach einem Rechenschaftsbericht, aber wer könnte es Helen übelnehmen, wenn sie zum Schluss einfach nicht mehr kann?
Eine eindringliche Erzählung über das Sterben und unsere Unfähigkeit, damit umzugehen.
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