Bücher mit dem Tag "beweisen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "beweisen" gekennzeichnet haben.

30 Bücher

  1. Cover des Buches Flocke und Schnurri (ISBN: 9781535064675)
    Lady Grimoire

    Flocke und Schnurri

     (75)
    Aktuelle Rezension von: klengt

    Süße kleine Geschichten, die bestens geeignet sind um sie seinen Kindern oder Enkeln vor zu lesen 🙂 Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch auch optimal für Leseeinsteiger ist, da es extrem leicht geschrieben ist.

    Im Buch befinden sich auch sehr schöne Illustrationen.

    Durch diese Geschichten kann man auch was lernen und zwar, dass man sich immer an die Regeln halten sollte (und vieles mehr). Lest einfach selbst 🙂

    Es gibt noch weitere Bänder, die ich mir auch nach und nach besorgen werde, auch wenn ich keine Kinder habe 🙂 Manchmal muss man auch als Erwachsener solche Bücher lesen.

  2. Cover des Buches Der Vater des Attentäters (ISBN: 9783312006038)
    Noah Hawley

    Der Vater des Attentäters

     (15)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    In den USA wird ein Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten der USA verübt – und der Verdächtige ist der eigene Sohn. Sprachlos verfolgt der Arzt Paul Allen die Meldung im Fernsehen. Und setzt nun alles daran, die Unschuld seines Sohns Daniel zu beweisen. Geplagt von Vorwürfen, die Erziehung vernachlässigt zu haben, deckt er unglaubliche Ungereimtheiten auf.

    Immer mehr deutet auf eine Verschwörung hin, bei der sein Sohn das Opfer sein soll. Als Daniel zum Tod verurteilt wird, setzt Allen alles auf eine Karte. Ein intelligenter psychologischer Roman über den Kampf eines Einzelnen gegen staatliche Macht, um Schuld und die Verfehlungen in der Vergangenheit.
    Inhaltsangabe von amazon

    Ein absolut beeindruckendes Buch.Das ganz neue und frische Perspektiven zeigt, psychologisch faszinierend. Zerrissen zwischen den eigenen Schuldgefühlen, die sich fast ijmer bei jedem Elternteil finden lassen.Besonders natürlich bei einem Vater, der die Mutter für eine andere Frau verlassen hat und an der anderen Küste Amerikas lebt.Hätte er sich mehr kümmern müssen?

    Und der Kampf eines Vaters gegen die Bürokratie und die staatlichen Stellen, für die der Fall nur schnellst möglich abgehandelt qerden soll und von denen keiner so privat betroffen ist.
    Auch die Öffentlichkeit, die den Präsidentschaftskandidaten vergöttert hat und schnell einen Schuldigen ausmachen will und den natürlich auch bestraft sehen möchte.

    Noah Hawley ist hier etwas grossartiges und Besonderes gelungen, dem Leser die vielen verschiednen Facetten dieses Falles näherzubringen, und natürlich auch druch die direkte Betroffenheit des Vaters.
    Der natürlich auch mal daran denkt, ob es möglich sein kann, dass sein Sohn wirklich einen anderen Menschen ermordet haben könnte.
    Er hat die Figuren lebensecht erschaffen und lässt jeden völlig nachvollziehbar handeln.
    Meine Empfehlung - unbedingt lesen, es lohnt sich!
  3. Cover des Buches Beautiful Darkness (ISBN: 9780316077040)
    Kami Garcia

    Beautiful Darkness

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Wusstet ihr, dass weder Kami Garcia noch Margaret Stohl aus den Südstaaten der USA stammen? Garcia wurde in Washington, D.C. geboren und lebt heute in Los Angeles, Stohl in Pasadena, Kalifornien. Mich hat das sehr überrascht, denn angesichts ihrer überzeugenden Darstellung der Südstaaten-Kleinstadt Gatlin in den „Caster Chronicles“ hätte ich erwartet, dass zumindest eine der beiden im Süden aufgewachsen ist. Vielleicht ist es aber gerade diese Distanz, die es ihnen erlaubte, Gatlin mit einem Augenzwinkern zu charakterisieren.

    Lenas 16. Geburtstag hinterließ tiefe Wunden. Zwar konnte sie ihre Berufung verhindern und ihrer dunklen Mutter Sarafine die Stirn bieten, doch der Preis für ihren Widerstand war entsetzlich. Zerfressen von Kummer und Schuld zieht sich Lena immer weiter zurück. Sie erträgt es nicht, Ethan anzusehen. Ethan hingegen versucht, ihr so viel Zeit und Raum zu geben, wie sie braucht, spürt allerdings, dass ihm die Liebe seines Lebens zu entgleiten droht. Als er abermals von mysteriösen Visionen heimgesucht wird und ein neuer Song das Unheil des Siebzehnten Mondes voraussagt, kann er nicht länger zusehen, wie Lena sich selbst zerstört. Unterstützt von seinen Freunden wagt sich Ethan in das Labyrinth der Caster-Tunnel, um sie vor sich selbst zu retten. Doch der Feind schläft nicht und verfolgt weiterhin furchterregende Pläne. Wird Ethan Lena aus ihrem Strudel des Schmerzes und der Gefahr befreien können?

    „Beautiful Darkness“ ist sehr viel düsterer als „Beautiful Creatures“ und verdient sich meiner Meinung nach erst recht einen Platz im Genre der Southern Gothic. Die Ereignisse des ersten Bandes werfen ihren schwermütigen Schatten auf Ethan und Lena und stellen sie vor neue Herausforderungen. Ihre Beziehung steht auf dem Prüfstand; sie müssen einander beweisen, dass sie gemeinsam nicht nur mit äußeren Faktoren zurechtkommen, sondern auch mit den Problemen, die sie selbst verursachen. Mir gefiel es außerordentlich gut, dass Garcia und Stohl die Handlung aus „Beautiful Creatures“ konsequent weiterführen und keine heile Welt präsentieren. Sie wagen es, ihr ProtagonistInnen-Pärchen von einer neuen Seite zu zeigen, wodurch die Geschichte einen realistischen Weg einschlägt. Friede, Freude, Eierkuchen hätte ich ihnen nicht abgekauft. Den Handlungsverlauf von „Beautiful Darkness“ empfand ich weniger gradlinig, denn unsere beiden Hauptcharaktere arbeiten nicht auf ein klar definiertes Ziel hin. Stattdessen vermittelt Ethan als Ich-Erzähler ein Maß an Verzweiflung, Verwirrung und Hilflosigkeit, das mir wirklich zu Herzen ging. Er weiß nicht, wie er Lena in ihrer selbst errichteten Festung des Kummers erreichen soll. Das Mädchen, das er liebt, distanziert sich mehr und mehr von ihm und er hat lange Zeit das Gefühl, nichts dagegen unternehmen zu können. Ich hätte gern eingegriffen, Lena geschüttelt oder ihr eine saftige Ohrfeige verpasst, damit sie wieder zur Besinnung kommt. Ich wollte Ethan beschützen, denn obwohl ich Lenas Schmerz durchaus verstehen konnte, fand ich, dass sie sich extrem verhält. Sie merkt nicht, dass sie in dem Bestreben, sich selbst zu bestrafen, auch andere bestraft und wegstößt, allen voran natürlich Ethan. Ich war froh, dass Ethan nicht nur seine Familie an seiner Seite hat, sondern auch einen großartigen besten Freund: Link. Link ist für ihn da, während Lena es nicht ist. Ethan kann sich zu 100% auf ihn verlassen, ganz gleich wie haarsträubend und gefährlich die Situation zu werden droht. Trotzdem hinterlässt Lenas Rückzug selbstverständlich eine physische und emotionale Lücke, in die Garcia und Stohl eine neue Figur treten lassen. Liv ist Britin, Marians studentische Hilfskraft und ein totaler Nerd. Ich mochte sie von der ersten Sekunde an. Ethan ist mit ihrem Auftauchen überfordert, weil zwischen den beiden eine unleugbare Anziehungskraft wirkt. Liv verkörpert all das, was Ethan haben könnte, wenn er nicht hoffnungslos in ein Caster-Mädchen verliebt wäre: ein normales, einfaches Leben voller Glück und Lachen, ohne magische Verwicklungen. Kein Wunder, dass ihn ihre Anwesenheit durcheinanderbringt. Vielleicht ist sie einer der Gründe dafür, dass Ethan sehr lange wartet, bis er einschreitet, um Lena vor sich selbst zu retten. Meiner Meinung nach ergreift er zu spät die Initiative. Lenas Trauerprozess in allen Ehren, aber er hätte ihren Eskapaden viel früher ein Ende setzen müssen, denn sie entwickelt sich zu einer ernsthaften Gefahr für die Menschen, die ihm etwas bedeuten. Er ist zu nachsichtig mit ihr. Schließlich interveniert er aber doch und folgt Lena in die Caster-Tunnel, die sich durch den ganzen Süden der USA (und vermutlich weit darüber hinaus) ziehen. Als Setting gefielen mir die Tunnel gut, da sie rätselhaft und ein bisschen unheimlich sind, allerdings bringen sie auch Unruhe in die Geschichte. Sie sind schwer fassbar und verändern sich ständig. Ich hatte hin und wieder Probleme, sie mir vorzustellen. Das Gleiche gilt für den finalen Kampf gegen Ende des Buches, der zwar spannend, meinem Empfinden nach jedoch nicht plastisch genug beschrieben ist.

    Insgesamt fand ich „Beautiful Darkness“ anders als „Beautiful Creatures“. Nicht besser oder schlechter, sondern eben einfach anders. Genau das gefiel mir. Kami Garcia und Margaret Stohl rollen die Geschichte des ersten Bandes nicht noch einmal auf, sondern führen sie logisch weiter. Sie gestehen ihren Charakteren Entwicklung zu und trauen sich, die psychologischen Konsequenzen des Vorgängers zu verdeutlichen. Die liebevoll gezeichneten Charaktere fesselten mich an die Handlung; besonders Ethan habe ich wirklich ins Herz geschlossen, aber auch Link, Liv und Ethans gesamte Familie. Meine heiß entflammte Liebe zu den „Caster Chronicles“ ist ungebrochen. Diese Reihe ist wirklich magisch und ich freue mich darauf, zu erfahren, wie es in Gatlin weitergeht!

  4. Cover des Buches Das Geheimnis von Vennhues (ISBN: 9783492956703)
    Stefan Holtkötter

    Das Geheimnis von Vennhues

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Luminella
    Nachdem Peter Bodenstein nach vielen Jahren wieder in sein Heimatdorf Vennhues zurückkehrt um seinen Vater zu besuchen, wird ein Jugendlicher auf grausame Weise im Moor ermordet aufgefunden. Alles scheint sich zu wiederholen und auf ihn als Täter hinzudeuten. Die Dorfgemeinschaft erinnert sich, vor 20 Jahren wurde auf dieselbe Weise ein Junge im Moor getötet. Damals galt Bodenstein als Hauptverdächtiger. Der ermittelnde Kommissar Hambrock versucht als ehemals Einheimischer die Mauer des Schweigens der Dorfbewohner zu durchbrechen, was ihm nur schwer gelingt. Alles scheint so einfach und der Mob will Rache.... Mein Fazit: ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Autor versteht es meisterhaft, den Spannungsbogen zu halten. Die Schilderung der Personen und der Orte ist bildhaft und sehr gut gelungen. Die Nebelschwaden im Moor, die teils düstere Atmosphäre, die Psyche der einzelnen Dorfbewohner.....der Leser ist gefangen vom plakativen Schreibstil des Autors. Bis zur letzten Minute bleibt es ein Rätsel, wer letztendlich der Täter ist. Nicht mein letztes Buch dieser Reihe!
  5. Cover des Buches Mutterliebst (ISBN: 9783899419399)
    Antoinette van Heugten

    Mutterliebst

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Kleinbrina

    An „Mutterliebst“ scheiden sich die Geister. Viele Leser fanden das Buch grandios, während mindestens genauso viele Menschen mit dem Buch nichts anfangen konnten. Da ich das Buch nun schon länger im Regal stehen hatte, wurde es endlich an der Zeit, mir selbst eine Meinung zu bilden und ich bin trotz einiger Logikfehler positiv überrascht.

    Die Geschichte braucht am Anfang ihre Zeit, da man zunächst nicht genau weiß, wohin es mit der Geschichte gehen soll, denn zuerst werden ganz ausführlich die Figuren in die Geschichte eingeführt und vieles fast schon zu detailliert beschrieben. Allerdings ist dies gerade wichtig, man erkennt es nur zunächst nicht unbedingt, denn ist man erst einmal in der Geschichte drin, sind alle Einzelheiten, die man am Anfang erhalten hat, enorm wichtig. Das Leben eines Autisten wird dabei recht realistisch beschrieben, wenn auch nicht perfekt. Man merkt der Autorin hierbei an, dass sie sich sehr mit dem Thema auseinandergesetzt hat, aber dennoch wurde ein bisschen zu sehr übertrieben. Wenn es jedoch darum geht, eine Geschichte spannend zu gestalten, kann man der Autorin absolut nichts vorhalten, denn die Spannung war an jeder Stelle vorhanden und somit fiel es mir oftmals sehr schwer, das Buch aus den Händen zu legen. Was mich jedoch ein wenig gestört hat, sind die vielen medizinischen Fachbegriffe. Autismus, Nebenwirkungen bei Medikamenten und Therapien werden zwar gut und ausführlich erklärt, aber dennoch war es mir an einigen Stellen zu viel des Guten, da man den Gesundheitszustand auch viel einfacher hätte erklären können.

    Die Figuren sind jedoch fast schon perfekt. Danielle und ihr Sohn Max werden ausführlich beschrieben und man lernt sie während der Geschichte gut kennen. Danielle arbeitet als erfolgreiche Anwältin und versucht sich trotz der vielen Arbeit immer um ihren Sohn zu kümmern. Max ist Autist und von daher für sie etwas ganz Besonderes. Er ist intelligent, sensibel, neigt aber auch immer wieder zu Aggressionen, sodass er u.a. deswegen in einer psychiatrische Klinik eingewiesen wird, um dort untersucht zu werden – jedoch ist Danielle mit der Diagnose alles andere als zufrieden und will nicht wahrhaben, dass Max tatsächlich immer aggressiver wird. Die Vorwürfe, die später gegen Max erhoben werden, haben mich zutiefst bewegt, da ich immer wieder hin- und hergerissen war und nicht wusste, was ich glauben sollte und was nicht. Danielle kann nicht glauben, dass Max jemanden umgebracht hat, aber gleichzeitig weiß auch sie, dass eigentlich sonst niemand für den Mord infrage kommt. Mit der Hilfe des Anwalts Tony Sevillas und dem Privatermittler John Doaks versucht sie die Wahrheit zu erfahren, allerdings stellt sie sich den Ermittlungen immer wieder in den Weg, da sie meistens immer alles besser weiß und einige Indizien nicht wahrhaben möchte.

    Die Auflösung der Tat, sowie die Ermittlungen werden dabei sehr authentisch dargestellt und ich fand es besonders toll, dass die Geschichte oftmals unvorhersehbar war. Als Leser weiß man genauso wenig wie die Figuren selbst und somit löst man gemeinsam das Puzzle und sucht immer wieder nach neuen Indizien.

    Dennoch gibt es auch einen Punkt Abzug, denn oftmals gab es den ein oder anderen Logikfehler, über den ich nicht hinwegsehen konnte. So wird z.B. immer wieder darauf hingewiesen, wie streng die Klinik doch bewacht wäre und selbst die Zimmer mit Kameras ausgestattet sind. Handy und Internet sind dabei streng verboten. Danielle schafft es jedoch, Max‘ Handy einzuschleusen, mit dem er dann mehrfach telefoniert. Wieso ist dies also z.B. niemanden aufgefallen? Diese Szene und einige andere, die ähnlich abliefen, haben dazu geführt, dass ich oftmals stutzig wurde und nicht immer mitten in der Geschichte war. Wären diese Logikfehler nicht gewesen, wäre das Buch schon fast perfekt gewesen.

    Das Cover wirkt sehr düster und passt perfekt zur Geschichte, gleiches gilt für die Schriftart, denn diese rundet das Cover noch einmal ab. Die Kurzbeschreibung hat mir ebenfalls gefallen, da sie nicht zu viel verrät und die Geschichte bereits dort spannend beschrieben wird.

    „Mutterliebst“ konnte mich insgesamt sehr von sich überzeugen, da die Geschichte neben interessanten Figuren mit jeder Menge Spannung um die Ecke kommt. Hätten sich nicht hier und da einige kleine Logikfehler eingeschlichen, wäre die Geschichte sogar fast schon perfekt gewesen. Ich kann die Geschichte wirklich jedem empfehlen, der gerne Thriller liest oder sich mit dem Thema Autismus auseinandersetzt.





  6. Cover des Buches Und tot bist du (ISBN: 9783453147621)
    Mary Higgins Clark

    Und tot bist du

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Zoe
    Spannend bis zum Schluss, wie nahezu jedes Buch von Mary Higgins Clark. Man muss einfach immer weiterlesen. Ich bin ein Fan dieser Schriftstellerin.
  7. Cover des Buches Todestanz (ISBN: 9783442379514)
    Margie Orford

    Todestanz

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Franziska_Maul

    Ich konnte mich leider nicht in die Protagonisten, sowie die Geschichte hineinversetzen. Ich habe das Ende nicht so ganz verstanden und die Gründe der Handlungen waren mir nicht ganz klar. Teilweise war das Buch echt spannend, aber im Großen und Ganzen hat das alles für mich nicht zusammengepasst.

  8. Cover des Buches Dreizehn Tage (ISBN: 9783426515952)
    V. M. Giambanco

    Dreizehn Tage

     (71)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-
    Ich habe das Hörbuch gehört.

    Die Geschichte fand ich spannend und das Ende/Finale war sehr gut gelungen. 

    Allerdings hatte ich Probleme mit den ganzen vielen Personen. Das war viel und ich habe lange gebraucht bis ich wusste/mir merken konnte wer jetzt wer ist und welche Rolle spielt. Dazu auch die Namen. Madison und Maison klangen einfach zu ähnlich, da bin ich auch durcheinander gekommen. Und mal wird die Hauptperson mit dem Vornamen und mal mit dem Nachnamen genannt. Auch da komme ich durcheinander weil ich überlegen muss wer das jetzt nochmal war. Hier hätte mir Einheitlichkeit besser gefallen.

    Ich habe mich immer mal wieder über die Alleingänge gewundert und dass sie manche Dinge ihrem Team nicht erzählt.

    Ansonsten fand ich das Hörbuch gelungen und spannend. Auch gesprochen war es gut.
  9. Cover des Buches Das grobmaschige Netz (ISBN: 9783641090418)
    Hakan Nesser

    Das grobmaschige Netz

     (228)
    Aktuelle Rezension von: Tulpen

    Ein Mann findet nach einem Filmriss seine Frau tot in der Badewanne und wird des Mordes an ihr beschuldigt. Er kann und will anscheinend auch nicht viel tun, um seine Unschuld zu beweisen. Trotzdem hat Komissar Van Veeteren so ein Gefühl, als ob die Dinge in diesem Fall anders liegen als es auf den ersten Blick scheint. Er bleibt dran und deckt auf geschickte Art Zusammenhänge auf. 

    Ich habe mir mit der Rezension etwas Zeit gelassen und muss gestehen, dass ich das Buch schon nicht mehr so präsent habe. Daran merke ich aber auch, dass es keinen sehr starken bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Trotzdem möchte ich von diesem herrlich zynischen, abgeklärten Komissar noch mehr lesen. Das ist mal was Anderes, dass sich ein Ermittler einen Urlaubsflug bucht bevor ein Fall abgeschlossen ist.

  10. Cover des Buches Götter der Rache (ISBN: 9783453438248)
    Giles Kristian

    Götter der Rache

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik

    Sigurd träumt schon lange davon seinen Vater zu einem Kampf begleiten zu können. Doch dieser verbietet es ihm. Als die Männer dann plötzlich verraten werden, verliert Sigurd seine Familie und seine Heimat. Und er schwört Rache.


    Die Idee der Geschichte konnte mich direkt packen und war auch spannend mitzuverfolgen. Leider wird alles sehr emotionslos und oberflächig beschrieben, sodass ich mich nicht wirklich mit den Personen anfreunden konnte. Außerdem gibt es so viele Personen mit unterschiedlichen Namen, die nicht näher beschrieben werden, dass ich irgendwann den Überblick über die ganzen Nebencharaktere verloren habe. Dazu wird so unnötig viel Geflucht und die Sprache ist sogar für Wikinger etwas zu derb, wie ich finde.

    Die Handlung fand ich auch etwas gestellt und ich habe mich oft gewundert wieso Sigurd ständig der Einzige ist, der ohne einen Kratzer davon kommt, egal was passiert. Dafür sind die Kampfszenen sehr detailliert und bildlich beschrieben. Da kommt richtig Action auf und ich konnte sie mir wie in einem Film vorstellen. Auch wenn sie für meinen Geschmack manchmal etwas zu lange gedauert haben.


    Alles in allem ist es ein interessantes Buch für alle, die sich für Wikinger interessieren. Aber wirklich überzeugen konnte es mich nicht, dafür war mir alles zu distanziert und gefühllos 

  11. Cover des Buches Die Stimmen von Salem (ISBN: 9783453214002)
  12. Cover des Buches Sein letzter Fall (ISBN: 9783442742813)
    Hakan Nesser

    Sein letzter Fall

     (31)
    Aktuelle Rezension von: liebelesen
    Bücher von Hakan Nesser lese ich alle sehr gerne. Auch dieses war wieder sehr fesselnd und spannend und ich liebe die Sprache des Autors. Viel auch aus der Vergangenheit des Kommissars spielt mit hinein, er trifft einen Mann wieder den er schon als Jugendlichen in mehr als schlechter Erinnerung hat. Die Polizisten wollen ihn hinter Gitter bringen weil sie denken das er Morde auf dem Gewissen hat. Das gelingt jedoch nicht und erst 15 Jahre später kann wieder ermittelt werden, mit einem überraschenden Ende. Der Kommissar ist inzwischen nicht mehr bei der Polizei und hat ein Antiquariat und eine Frau die er liebt.
  13. Cover des Buches Die vierte Zeugin (ISBN: 9783746628790)
    Heike Koschyk

    Die vierte Zeugin

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Der Roman ist ein Gemeinschaftswerk von 12 Autoren. Herausgegeben wurde es von Heike Koschyk und Alf Leue und erschien 2012. Jeder der 12 Autoren zeichnet für einen Abschnitt verantwortlich, in dem jeweils eine Person und deren Sicht auf die Dinge im Mittelpunkt steht. Die Geschichte spielt in Köln im 16. Jahrhundert. Im ersten Teil geht es um den Prozess gegen die Witwe Agnes Imhoff, den der englische Kaufmann Richard Charman wegen der Betrügereien ihres verstorbenen Gatten 1534 gegen sie anstrengte. Im zweiten Teil der 21 Jahre später spielt, geht es hauptsächlich um Agnes‘ nunmehr erwachsene Tochter Sophie Elverfeldt. Die Handlung beruht auf einer historischen Begebenheit.

    Um gleich auf den Punkt zu kommen: der Roman war für mich eine Enttäuschung. Sprachlich auf sehr überschaubaren Niveau, vielleicht geschuldet der projektbedingten Vernachlässigung der autoreneigenen Ausdrucksweisen und Stilmittel, um keine Brüche entstehen zu lassen. Die Einigung auf den kleinstmöglichen gemeinsamen Nenner, das sieht man an diesem Werk, kann dabei jedoch nicht die Lösung sein. Zumal die eigentlich geniale Idee, jeden Autor aus der Sicht einer anderen Person schreiben zu lassen, sprachliche und stilistische Brüche zugelassen hätte.

    Die Handlung, historische Begebenheit hin oder her, strotzt vor Widersprüchlichkeit. Alles aufzuzählen, würde zu weit führen, daher nur ein Beispiel: der Richter Hauser, der von „ganz oben“ beauftragt ist, ein Exempel zu statuieren und auch vor eiskalter Erpressung nicht zurückschreckt, sieht sich bemüßigt, mehreren Anträgen eines 18-jährigen Anwaltsgehilfen stattzugeben, den er danach von Prozess ausschließt. Echt jetzt? Angedeutet wird der Druck des Publikums, das auf der Seite der Angeklagten ist. Im 16. Jahrhundert? Veräppeln kann ich mich alleine.

    Auch die meisten der handelnden Personen sind sehr ambivalent beschrieben. Hier ebenfalls nur ein Beispiel. Da gibt es die Tochter Sophie, die so verschreckt und schüchtern ist, dass sie sich vor einem männlichen Besucher im Schrank versteckt und andererseits Sätze raushaut wie den folgenden: „Du musst ihnen erzählen, was für ein großes Herz sie hat und dass sie niemals willentlich jemandem schaden würde.“ (Aufbau TB, 1. Aufl. 2012, S. 151)

    Auch das Verhör der Magd Stingin Bruwiler ist seltsam beschrieben. Die angebliche Magd benutzt Metaphern, die nicht zu ihr passen, sie schwankt zwischen Unsicherheit und Selbstbewusstsein in Millisekunden und macht Aussagen, die sie mangels Wissen nicht machen kann, z.B. zu dem einäugigen Clewin. (ebd., S. 118/119)

    Ich kann nur spekulieren, dass die Absicht der Autoren war, den Leser von einer Gefühlswallung in die nächste anderer Art zu stürzen, ein beständiges Schwanken zwischen Wohlwollen und Zweifel an der Person Agnes Imhoff hervorzurufen.

    Eine vollkommen unlogische Episode noch zum Prozessende: Ihre Cousine Gerlin offeriert Agnes Unterkunft und Verpflegung. Auf Agnes‘ Einwand, dass sich Gerlin das doch nicht leisten könne, erläutert ihr Gerlin, dass sie dafür als Magd arbeiten müsse. Als ob sich dadurch an den finanziellen Verhältnissen Gerlins etwas ändern würde. (ebd. S. 282/283)

    Die meisten Personen sind extrem schablonenhaft gezeichnet, vieles ist deswegen vorhersehbar.

    Kurzum: das ganze Werk liest sich wie ein Kolportageroman. Solcherart Literatur aber hat Karl May vor ca. 100 Jahren schon besser hingekriegt. Zwei Sterne.

  14. Cover des Buches Die Krumpflinge - Egon zieht ein! (ISBN: 9783570158586)
    Annette Roeder

    Die Krumpflinge - Egon zieht ein!

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt: 

    Großonkel Artich zieht es in den Süden und so ziehen Vater Bertram, Mutter Rosalie und Sohn Albert (Albi) Artich in dessen alte, leerstehende Villa.

    Im Gerümpelkeller versteckt leben die Krumpflinge. Kleine grüne Kerlchen, die aus den Schimpfwörtern der Menschen köstlichen Tee brauen. 

    Wer nun glaubt, es wird nach dem Einzug der Familie Artich fürchterlich geflucht - sehr zur Freude der Krumpflinge - irrt gewaltig. Das Motto der Familie lautet: "Wir heißen Artich und sind artig!" Es fällt wochenlang kein böses Wort.

    Was soll nur aus den Krumpflingen werden, sobald die letzten Brösel für den Kumpftee aufgebraucht sind?


    Altersempfehlung:

    ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
    oder für geübte Leser (2. Klasse), große Schrift, aber viel Text. 
    Dank der 15 Kapitel lässt sich das Lesen gut einteilen.



    Illustrationen: 

    Das Buch ist reich an Illustrationen; auf jeder Doppelseite finden sich kleine bis ganzseitige Zeichnungen.

    Die farbigen Abbildungen spiegeln die Handlung wider ohne vorzugreifen oder zu viel zu verraten. 

    Die Gestaltung der Krumpflinge gefällt sehr gut: wuschelige Frisuren und grasgrünes Fell, meist fröhlich lachend oder grinsend. Egon ist immer sehr gut erkennbar, denn er hat einen hellen, herzförmigen Fleck rechts auf seiner Brust.


    Mein Eindruck:

    Dies ist der erste von inzwischen elf Bänden und für uns die zweite Begegnung mit den Krumpflingen. Wir sind passend zur Vorweihnachtszeit zunächst mit Band sieben gestartet.

    Da sich Egon kurz vorstellt mit einem Auszug aus einem Freundebuch (Steckbrief und Foto), kann man mit jedem Buch beginnen.

    Zusätzlich findet sich auf der Buchrückseite in roter Schrift eine kurze Beschreibung: Krumpflinge leben in einer alten Villa, genauer gesagt in deren Keller inmitten von Gerümpel. Egon, der Jüngste von ihnen, ist zwar bemüht, frech und gemein zu sein, aber meist ist er herzensgut. Hierfür wird er von den anderen oft aufgezogen: "Herzfleck-Krumpflingschreck".

    Im ersten Abenteuer wird der Menschenjunge Albi (eigentlich Albert) Artich sein bester Freund.

    Die Charaktere gefallen sehr, denn die Krumpflinge sind frech, chaotisch aber liebenswert und sie schimpfen für ihr Leben gern. Bei Ausdrücken wie "Quatschquark" oder "Trottelolm" braucht man sich aber über unpassende Ausdrücke nicht zu sorgen.

    Wenn es ganz schlimm kommt, flucht Frau Artich ein lautes "Kack...ao!" oder "Kack...adu!". 

    Leider lässt sich ohne ordentliche Flüche der Menschen kein Krumpftee brauen.

    Die Krumpflinge brauchen den Tee zwar nicht zwingend zum Überleben, aber ohne ihn bekommen sie schlechte Laune. Fast so wie bei einem Verzicht auf Schokolade für uns Menschen ;-)

    Oma Krumpfling ruft daher zur Krisensitzung: Egon soll zu den Menschen ziehen, Streiche spielen und kräftig für Chaos sorgen, damit endlich wieder geschimpft wird.

    Doch das ist bei der äußerst wohlerzogenen Familie zunächst gar nicht so einfach. Die Friede-Freude-Eierkuchen-Familie mit "mein Liebling" hier und "mein Liebling" da ist sehr überzogen dargestellt, was mir beim Vorlesen zu viel vorkam, wurde vom Zuhörer aber nicht als störend empfunden. Gleiches beim plötzlichen Dauergeschimpfe in der Villa.

    Die Geschichte ist humorvoll und kurzweilig erzählt, der Schreibstil und die Handlung sind einfach gehalten, die kindgerechten Streiche und Flüche lustig und unterhaltsam. Trotz seiner Streiche kann man Egon nicht böse sein. 

    Das neue Umfeld, d.h. Nachbarskinder, neue Schule usw. wird kaum/gar nicht angeschnitten und bietet daher genug Spielraum für weitere Abenteuer.

    Wir sind gespannt auf die folgenden Geschichten rund um Albi und Egon!


    Fazit:

    Eine unterhaltsame Geschichte, kindgerecht und einfach gehalten, mit liebenswerten Charakteren und zauberhaften, farbenfrohen Illustrationen. 

    Zudem der Beginn einer wunderbaren Freundschaft und mit Potential für weitere lustige Abenteuer.


    ... 

    Rezensiertes Buch "Die Krumpflinge - Egon zieht ein!" aus dem Jahr 2014

  15. Cover des Buches Dann eben mit Gewalt (ISBN: 9783407787439)
    Jan de Zanger

    Dann eben mit Gewalt

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Daniel89
    Worum geht es in „Dann eben mit Gewalt“?

    Alles beginnt mit einem Hakenkreuz an der Wand der Schule und einer rassischen Parole.
    Wer ist dafür verantwortlich? Und wer schreibt Menschen die ausländisch Aussehen diese Briefe?
    Als dann eines Nachts eine junges Mädchen auf offener Straße verprügelt wird, weil Sie die „falsche“ Hautfarbe hat, wird schnell klar, Sie sind unter uns, Sie bedrohen unsere Schule, unsere Stadt, unser Land, unsere Weltanschauung. Leben wir wirklich in einem Land in denen alle gleich sind? Was macht die Polizei? Die Schulleitung? Wie sollen wir uns schützen? Geht es mich als heterosexueller, weiße Person etwas an oder bringe ich mich nur in Gefahr, wenn ich mich da einmische?

    Meine Meinung;

    Ich fand das Buch gerade in der aktuellen Lage sehr passend.
    Es wird wunderbar beschrieben was in den Opfern von Gewalt passiert, aber auch mit „unbeteiligten“.
    Angst und Hilflosigkeit werden genauso beschrieben wie das Ausblenden und der Rückzug, Enttäuschung und Gewalt aber auch ein Plädoyer für Zivilcourage und Menschlichkeit.

    Leider fand ich das Ende bzw. das letzte Drittel enttäuschend. Ich hatte einfach das Gefühl, der Autor möchte die Geschichte positiv beenden, leider fand ich, dass das nicht zur Thematik passte.

    Von mir eine Absolute Leseempfehlung.
  16. Cover des Buches Bitterer Chianti (ISBN: 9783423215374)
    Paul Grote

    Bitterer Chianti

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Marcel0901

    Ich habe schon einige Bücher von Paul Grote gelesen und schätze sie sehr, insbesondere aufgrund der Hintergründe des Weinwissens. 

    Dieses Buch enthält nicht so viel Weinwissen wie die anderen. Dfür ist es auch nicht teilweise langatmig. Es ist spannend von Beginn bis zum Ende. 


    Die Handlung spielt rund um Florenz im Bereich des Chianti Classico. Ein Winzer und dessen Sohn werden kurz vor der Lese getötet. Andere Winzer bekommen Angebote für Ihre Höfe und Weinberge. Wer nicht verkauft, erhält Probleme. Manche werden von italienischen Behörden dicht gemacht. Das typische Vorurteil der italienischen Vetternwirtschaft wird in diesem Buch stark unterstrichen. 

    Nur ein Fotograf, der Bilder für einen Weinführer machen soll, sieht und versteht die Zusammenhänge zwischen den Angeboten und den Problemen. Doch das gefährdet sein leben. 

    Zu guter letzt verliebt er sich noch in eine verheiratete Frau. Doch was passiert.. lest es selbst.




  17. Cover des Buches Das Gesetz der Bronx (ISBN: 9783899418194)
    Joseph Teller

    Das Gesetz der Bronx

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Jaywalkers schwerster Fall . Mitten in der Nacht wird der junge Rechtsanwalt Jaywalker durch den Anruf von Inez Kingston geweckt. Ihr Sohn Darren wurde verhaftet und beschuldigt, fünf Frauen vergewaltigt zu haben. Doch Darren beharrt auf seine Unschuld, hat aber kein Alibi für die Tatzeitpunkte und erschwerend kommt hinzu, dass alle fünf Frauen ihn als Täter identifizieren. Jaywalker kennt Darren von einem früheren Fall und vertritt ihn, auch weil er schon bald von seiner Unschuld überzeugt ist. . Die Geschichte, die Joseph Teller in seinem Justizthriller erzählt, ist wirklich passiert und er war auch der junge Anwalt, der den mutmaßlich Vergewaltiger vertreten hat. Jedoch hat er alle relevanten Daten so verändert, dass die Anonymität aller Beteiligten gewährleistet bleibt. . So wirkt der Thriller von Anfang an sehr realistisch, dafür Sorge trägt auch der sachliche und nüchterne Schreibstil von Joseph Teller. Er verzichtet fast vollständig darauf, seinem Protagonisten Jaywalker oder allen anderen Beteiligten ein Privatleben zu geben, sondern konzentriert sich voll und ganz auf den eigentlichen Fall. . Hierbei erklärt er auch ausführlich die einzelnen Verfahren und Vorgehensweisen, die zu einer Verhandlung führen, gibt einen Einblick in die Arbeit von Staatsanwaltschaft, Richtern und natürlich auch Rechtsanwälten. Und hier ist ihm die Gratwanderung gut gelungen. Selten wirken diese Informationen langatmig oder detailverliebt, sondern sind meist klar verständlich und auch in dem richtigen Maß in den Thriller eingearbeitet. Hierbei verzichtet Joseph Teller auch nicht darauf, Originalauszüge aus der Hauptverhandlung zu verwenden. Dadurch wirkt die ganze Story noch viel intensiver und authentischer. . Da der Fall im Jahr 1979 spielt, steckten DNA-Untersuchungen noch in den Kinderschuhen und so konnten gefundene Spuren am Tatort noch nicht entsprechend verwertet werden, die möglicherweise Darrens Unschuld bewiesen hätten. Somit sind Jaywalker und Darren auf einen Lügendetektor wie auch auf Hypnose angewiesen, allerdings eignet sich auch nicht jeder Mensch für diese Verfahren wie sie bald feststellen müssen. . Auch wenn der Schreibstil des Autors durchgehend sachlich und nüchtern angelegt ist, gelingt es ihm dennoch, die Geschichte dicht, flüssig und vor allem spannend zu vermitteln. Und auch alle Beteiligten des Falls, angefangen von Jaywalker, bekommen schnell ein Profil. Hierbei hat mir besonders der Charakter von Darren gefallen. Genauso wie Jaywalker ist man schnell von seiner Unschuld überzeugt, denn dieser gutaussehende, höfliche, eher zurückhaltende junge Mann ist mit jeder Maßnahme einverstanden, die seine Unschuld beweisen könnte. . Fazit: Ein eher ungewöhnlicher Justizthriller, der einen wahren Fall aus Sicht des Rechtsanwalts erzählt und dies ist sehr interessant, spannend und unterhaltsam umgesetzt.
  18. Cover des Buches Die Schulvampire - Carlo und der Fledermauszauber (ISBN: 9783401095837)
    Sibylle Rieckhoff

    Die Schulvampire - Carlo und der Fledermauszauber

     (1)
    Aktuelle Rezension von: SchwarzeRose

    Carlo lebt mit seiner Familie in einer Schule im Keller. Doch leider soll der Keller umgebaut werden. Seine Familie ist davon überhaupt nicht begeistert. Oma Elsbeth drängt sich dem Schuldirektort auf. Wer weiß, ob alles am Ende gut geht.

  19. Cover des Buches Hexenjagd (ISBN: 9783596271085)
    Arthur Miller

    Hexenjagd

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Buecherspiegel

    Von einer Freundin ausgeliehen bekommen: Hexenjagd von Arthur Miller. Im Jahr 1952 zum ersten Mal veröffentlicht, spielt es in der Zeit von 1692.
    Natürlich wurde es unendlich oft beschrieben, aufgeführt, diskutiert, rezensiert. Nichtsdestotrotz ist es mir erst jetzt in die Hände gefallen und schockiert mich unendlich. Natürlich ist mir bekannt, warum in früheren Zeiten Jagd auf angebliche Hexen gemacht wurde. Die Brutalität in „Hexenjagd“ muss aber auch schon bei der damaligen Erstveröffentlichung und Aufführung zu heftigen Gefühlsregungen beim lesenden oder schauenden Publikum geführt haben. Bei mir zumindest hat es einiges ausgelöst.
    Vor lauter Neid, Eifersucht, Habgier und den anderen üblichen schlechten Eigenschaften der Menschheit, kommt es zu unendlich grausamen Taten der Gerichtsbarkeit. Denunziantentum muss man sich gut überlegen. Gerade das können, wie Miller eindrucksvoll beweist, von Raffgier und Hass belastete Menschen überhaupt nicht mehr überblicken. Junge Mädchen tanzen verbotener Weise mitten in der Nacht im Wald und führen angeblich Unrechtes aus. Sie werden erwischt. Der Schock lässt sie zu zum Teil unüberlegtem Handeln und Reden verführen.
    Welch Schaden sie anrichten können, wenn sie zur rechten Zeit am rechten Ort gegenüber zu zum Handeln berechtigte Personen den Mund aufmachen, das erzählt die „Hexenjagd“. Und es ist zeitlos. Es kann überall passieren. Wie aber Erwachsene so auf Teenager hereinfallen können, und das ist ja nichts ungewöhnliches, ist schockierend. Darüber hinaus spielt der Glaube, wie so oft, eine entscheidende Rolle. Wer nicht den rechten Glauben hat, das auch nicht beweisen kann, ist schuldig. Wer nicht gesteht, dem kann man nicht vergeben, wird gehängt, verbrannt, was auch immer.
    Dieses Motto kommt auch in bekannten Serien vor. Wir sitzen vor dem Fernseher, glauben, das kann nur in vergangenen Zeiten oder in der Phantasie von Regisseuren passieren. Aber nein. Auch heute passiert das. Nicht nur fern auf irgendwelchen Inseln, nein, die Hexenjagd heute heißt wie auch damals schon: wer nicht den rechten Glauben hat, oder Hautfarbe, oder Beruf oder oder oder, der wird verfolgt. Gnadenlos. Verliert das Recht auf Leben, wie gerade erst passiert. Da braucht es noch nicht einmal junge Mädchen, wie in Hexenjagd, die sich einbilden, vom Teufel besessen zu sein, um andere Menschen anzuschwärzen. Im Theaterstück waren zeitweise Hunderte inhaftiert, das Todesurteil für viele bereits unterschrieben.
    Was mich besonders aufgeregt hat, ist, dass es für die ersten Gehängten bereits zu spät war, die Todesurteile rückgängig zu machen. Und dass es sich um Personen handelte „um die es ja nicht so schlimm war“, weil sie nicht das Ansehen in der Gemeinde hatten. Das ist natürlich bei anderen viel schlimmer, die kann man doch nicht sterben lassen. Dass es viele, viele Jahre gebraucht hat, um die Exkommunikationen rückgängig zu machen. Dass ausgerechnet die Denunzianten vom Tod der angeblichen Hexen profitiert haben, die Opfer und deren Nachkommen um ihre Rechte kämpfen mussten, wie Miller beschreibt. Kommt einem das nicht bekannt vor? Dieses Drama in 4 Akten ist für mich eines der wichtigsten Theaterstücke, die nie alt oder gar unmodern werden.
    Im Internet findet sich ausreichend Material über Miller und seine Werke.

  20. Cover des Buches Der unschuldige Mörder (ISBN: 9783442730186)
  21. Cover des Buches Der Unsterbliche (ISBN: 9783811806580)
    William Voltz

    Der Unsterbliche

     (30)
    Aktuelle Rezension von: MichaelP
    Im Wega-Sonnenstystem müssen Perry Rhodan und seine Freunde das Galaktische Rätsel lösen, eine phantastische Schnitzeljagd durch Raum und Zeit. Als Belohnung wartet die Unsterblichkeit... Dieser dritte Band ist der Grundstein für alles folgende: erster Auftitt von Gucky und der Superintelligenz ES und es werden Rätsel und Geheimnisse aufgebaut die sich durch die gesamte Serie ziehen werden. Unbedingt lesen!
  22. Cover des Buches Mein Schwein pfeift (ISBN: 9783548282879)
    Michael Bresser

    Mein Schwein pfeift

     (12)
    Aktuelle Rezension von: PauleSenkel
    Teilweise ganz lustig, auch mal schräg, gutes Buch
  23. Cover des Buches Deepfakes (ISBN: 9783442316342)
    Nina Schick

    Deepfakes

     (2)
    Aktuelle Rezension von: belanahermine

    Inhalt

    Nach einer Einleitung in das Buch und die "Abgefuckte Dystopie" der Deepfakes stellt Frau Schick vor, was Deepfakes im Gegensatz zu bisherigen Fakes sind, wie einfach sie von mehr oder weniger jedermann/frau erzeugt werden können und damit ganz neue Ausmaße annehmen. Danach zeigt Frau Schick auf, wie einzelne Länder, Regionen bzw. Regierungen Deepfakes einsetzen, um ihre Interessen durchzusetzen. Im vorletzten Kapitel geht es um Deepfakes im Zusammenhang mit Covid-19. Das letzte Kapitel soll uns aufrufen, uns gemeinsam gegen Deepfakes zu wappnen.

    Am Ende des Buches finden sich eine Liste der Interviewpartner/innen, die Frau Schick für ihr Buch befragt hat, ein Personen- und Sachregister sowie ca. 20 Seiten Anmerkungen, die auch Quellenangaben enthalten.

    Subjektive Eindrücke

    Das Buch stellt in eindrücklicher Weise dar, wie einfach es in zwischen ist, gefälschte Informationen, insbesondere gefälschte Videos zu verbreiten. Da wir erfahrungsbasiert unseren Augen in hohem Maße trauen, gegen davon besondere Gefahren aus.

    Auch die Darstellung, wie einzelne Länder, Regionen bzw. Regierungen Deepfakes einsetzen, war sehr interessant zu lesen. Allerdings hatte ich hier den Eindruck, dass es gewisse Tendenzen gab, bestimmte Regionen verstärkt in Verbindung mit Deepfakes darzustellen. Hier hätte ich von einem Sachbuch doch eine ausgewogenere Mischung erwartet.

    Hin und wieder wäre aus meiner Sicht auch eine weniger rüde Sprache angemessen gewesen.

    Eine Darstellung der Gründe für den zunehmenden Einsatz von Deepfakes und die wirklich gesellschaftszerstörende Wirkung hätte für mich fundierter und tiefer gehend erfolgen können.

    Fazit

    Deepfakes - die neue Art der Informationsverzerrung.

    Weitere Rezensionen von mir gibt es unter https://belanahermine.wordpress.com/category/rezension/

  24. Cover des Buches Mein Freund Lucas (ISBN: 9783404014682)
    Barry N. Malzberg

    Mein Freund Lucas

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Kann George Mercer den Ausserirdischen beweisen, daß die Menschheit bereit ist für die Aufnahme in die galaktische Zivilisation? Und das innerhalb von 12 Stunden? Ganz witziger SF aus den 70ern

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