Bücher mit dem Tag "bibe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bibe" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Das Universum, das Ich und der liebe Gott (ISBN: 9783981836684)
    Philipp Wehrli

    Das Universum, das Ich und der liebe Gott

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Die ewige Streitfrage, ob Gott und Naturwissenschaft sich gegenseitig ausschließen oder ergänzen wird in diesem Buch umfassend behandelt. Begonnen wird mit ausführlichen Abhandlungen zur Geschichte und derzeitigem Stand von Physik, Mathematik und Naturgeschichte. Immer wieder wird ein Bezug zur Kirche und Glaubensgeschichte hergestellt.

    Das Buch bereitet die Thematik hochinteressant, komplex und akribisch auf. Bekannte und weniger bekannte Fakten werden sowohl isoliert betrachtet als auch in größere Zusammenhänge gestellt. Immer wieder werden die Fakten auch philosophisch und religiös betrachtet, doch liegt der Fokus auf den Fakten. Erst im letzten Kapitel wird der religiöse Bezug hergestellt und das ist auch der einzige Abschnitt, den ich weniger gelungen finde. Ein bisschen gewaltsam wird hier versucht der Glauben mithilfe der Naturwissenschaft ad absurdum zu führen. Bekannte strittige Bibelpassagen und dunkle Episoden der Kirchengeschichte werden hier noch einmal abgehandelt. Mir zu wörtlich und in einer nicht mehr zeitgemäßen Auffassung. Trotzdem zieht man beim Lesen auch hier Parallelen und eigene Schlussfolgerungen.

    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Es ist fundiert, wissenschaftlich und äußerst interessant. Ich bin nicht mit allem einverstanden, was der Autor sagt. Er lässt allerdings von Anfang an keinen Zweifel daran, dass sich für ihn Naturwissenschaft und Glauben ausschließen. Etwas, wovon er mich nicht überzeugen konnte, doch seine Gedankengänge und vielseitigen Herangehensweisen an die Problematik bringen den Leser zum Nachdenken und zu eigenen philosophischen Überlegungen. Ein sehr lesenswertes Werk, dass ich jedem, der an dem Thema Interesse hat ans Herz legen möchte.

  2. Cover des Buches Teufelsloch (ISBN: 9783954514434)
    Christoph Heiden

    Teufelsloch

     (23)
    Aktuelle Rezension von: ulrikerabe

    Eine Prügelei um eine Frau nach einer durchzechten Nacht – doch am nächsten Tag ist der Schläger verschwunden. Seine Leiche wird Tage später aus der Saale gefischt, mit durchschnittener Kehle und einem seltsamen Mal auf der Haut. Henry Kilmer und Linda Liedke von der Kriminalinspektion Jena ermitteln in diesem Mordfall. Aber erst als eine Lehrerin von ihrem Ehemann als vermisst gemeldet wird, erfährt der Fall eine entscheidende Wendung.

    Sünderblut (vormals als Teufelsloch erschienen) ist der erste Fall für Henry Kilmer aus der Feder von Krimiautor Christoph Heiden. Kilmer ist gerade aus Berlin nach Jena gezogen. Er ist engagiert, fast besessen von der Aufklärung des Falls.

    „Manche Fälle sind Fallgruben. - Fallgruben für was? - Für Menschen wie dich.- Was soll das bedeuten? - Du sollst dich darin nicht verlieren, okay?“

    Kilmer profitiert von den Erfahrungen und der Routine der älteren Kollegin Linda Liedke. Sein Faible für Serienmörder kultiviert er seit frühester Jugend, dabei trägt Henry selbst ein emotional belastendes Paket aus der Vergangenheit mit sich herum.

    Nach einem etwas holprigen Start fügt sich später Steinchen um Steinchen in dem Ermittlungspuzzle. Dabei ist Autor Christoph Heiden einer, der seinen Protagonisten „aufs Maul schaut“, so ist die Sprache oft nahe am gesprochenen Wort. Zusammen mit der bildreichen Beschreibung der Szenerie ergibt das einen effektiven und spannenden Plot um Schuld, Obsession und Vergeltungswahn.

  3. Cover des Buches Wie Jesus nach Emmaus kam (ISBN: 9783843608954)
    Marlene Fritsch

    Wie Jesus nach Emmaus kam

     (2)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick


    In dem vorliegenden empfehlenswerten Bilderbuch hat Marlen Fritsch in einfach und verständlichen Worten jene biblische Gesichte aus dem Lukasevangelium nacherzählt, in der der auferstandene Jesus zwei seiner Jünger auf ihrem Weg nach Emmaus begegnet, sich ihre traurige Geschichte anhört und sich ihnen beim Brotbrechen in einer Schänke zur erkennen gibt.

    Elli Bruder hat diese neu und spannende erzählte Ostergeschichte wunderbar und aufgelockert illustriert. Beiden Autorinnen ist es hervorragend gelungen, die Osterfreude und die Botschaft, dass das Leben über den Tod siegt, kindgerecht zu vermitteln.



  4. Cover des Buches Wie können wir denn leben?: Aufstieg und Niedergang der westlichen Kultur (ISBN: 9783935558372)
    Francis Schaeffer

    Wie können wir denn leben?: Aufstieg und Niedergang der westlichen Kultur

     (4)
    Aktuelle Rezension von: strickleserl
    Francis Schaeffer lebte von 1912-1984. Er wurde vor allem durch seine Bücher und durch die Gründung der Lern- und Lebensgemeinschaft L’Abri in der Schweiz bekannt. Dieses Buch erschien erstmals im Jahr 1976, und wurde danach immer wieder neu aufgelegt.
    Angefangen mit der römischen Kultur, geht Schaeffer auf die wichtigsten Denker der letzten zwei Jahrtausende ein. Dabei werden große Zeiträume manchmal stark zusammengefasst, da es ihm um die jeweilige Entwicklung in diesen Epochen geht. Von der Antike, über das Mittelalter, die Renaissance, die Reformation und die Aufklärung, gelangt er zu der Zeit der modernen Wissenschaft. Mit Beispielen aus Musik, Dichtung und Kunst zeigt er die wandelnde Denkweise der Menschen. Ab der Aufklärung versuchte der Mensch immer mehr sich die Welt und den Menschen ohne Gott zu erklären. Aber mit dem Aufgeben einer höheren Macht, stürzte der Mensch ins Leere. Ohne Gott fehlt das Konstante, die Gesetzmäßigkeit, und es gibt keine allgemeingültigen Maßstäbe dafür, wie Menschen miteinander umgehen sollen. Gesetze sind dann willkürlich, oder werden von einer autoritären Macht oder der Mehrheit festgelegt. Somit können sie sich aber immer wieder verändern. Das kann gefährlich werden, denn wer entscheidet ob ein behinderter oder alter Mensch lebenswert ist? 
    Dem Menschen, der ohne Gott lebt, sind nur noch zwei Werte wichtig, persönlicher Frieden und Wohlstand. So lange es ihm persönlich gut geht, ist er nicht mehr bereit sich für etwas Höheres einsetzen. Der Mensch ist gleichgültig geworden, und auch leicht zu manipulieren. 
    Dieses Buch ist sehr interessant, aber auch anstrengend zu lesen. Viele bekannte Namen werden genannt, und ihre Theorien und Erkenntnisse kurz erklärt. Es ist spannend die Zusammenhänge zu erkennen, aber ohne Vorwissen fällt es auch manchmal schwer den Gedanken des Autors zu folgen. Trotzdem finde ich es eine sehr wertvolle Lektüre, denn wie schnell sind auch Christen bereit den neuen Denkern zu folgen, die aber vielleicht letztendlich nur Hoffnungslosigkeit bieten, weil sie von Anfang an Gott aus ihrem Denken ausschließen.
    Schaeffer zeigt in diesem Buch wie unsere Kultur ohne Gott auf den Weg in den Untergang ist. Er fordert Christen auf sich für die Wahrheit einzusetzen, um diesem Untergang entgegenzuwirken. Obwohl das Buch schon vor über 40 Jahren geschrieben wurde, zeigt Schaeffer einen erstaunlichen Weitblick. Auch wenn der Kommunismus heute weniger das Problem ist, sind seine Gedanken hilfreich um neuste Entwicklungen zu verstehen und einzuschätzen.
    Ein schwieriges, aber sehr wertvolles Buch! Schade, dass in diesem Band die Bilder fehlen, die allerdings hier angesehen werden können: https://www.betanien.de/schaeffer/
  5. Cover des Buches Herr, bist du es?: Von der Gabe der Geisterunterscheidung (ISBN: 9783417268096)
    Heinrich Christian Rust

    Herr, bist du es?: Von der Gabe der Geisterunterscheidung

     (3)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    „Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise, wenn aber das Vollkommene kommt, wird das, was stückweise ist, weggetan werden.“ (1. Kor 13,9-10)

    Dieses Bibelwort begleitete den Autor seiner Aussage nach beim Schreiben dieses Buches. In seiner Neuerscheinung „Bist du es, Herr?“ präsentiert er ein umfassendes Werk über den Heiligen Geist, bemüht sich um eine angemessene Unterscheidung der Geister und plädiert neben der Unterstützung durch Kirche und Gemeinde vor allem für eine Sensibilisierung unserer Sinne. Heinrich Christian Rust hinterfragt, welche Empfindungen, Gedanken und Erkenntnisse, die einem Menschen in den Sinn kommen oder plötzlich mitten im Alltag auftauchen, tatsächlich von Gottes Geist inspiriert sind. Da diese Frage sehr viele Christen beschäftigt, möchte er mit seinem Buch eine Orientierungshilfe zur Unterscheidung der Geister anbieten.

    Der Autor stellt verschiedene Fragen, wie beispielsweise jene, was von Gott, was von uns selber kommt, und was möglicherweise sogar von der diabolischen Seite im Leben initiiert wurde. Die Themenvielfalt rund um den Heiligen Geist beinhaltet beispielsweise Überlegungen zu dessen Wesen, zur Trinität Gottes, zu dem, was Menschen ausmacht, die vom Heiligen Geist erfüllt sind. Er beschreibt den Charakter von Versuchungen und Irrlehren, schreibt über religiöse Verwirrung und dämonische Angriffe, geht hinsichtlich der Fundamentaltheologie auf bestimmte Fundamentalkriterien ein. Er befasst sich mit der Pfingstbewegung, ekstatischen Erfahrungen und Geistesgaben. Seine Ausführungen sind stets von persönlichen Erfahrungen oder Lebensberichten Dritter umrahmt, die anonymisiert wiedergegeben werden. Er behandelt auch sensible Themen wie religiöse oder weiße Magie, diabolische Wahrsagerei, echte Prophetie, parapsychologische prophetische Phänomene wie Wahrträume, das zweite Gesicht oder Hellseherei mit all ihren außergewöhnlichen Begleiterscheinungen: Ekstase, Trancezustände oder willenloses Sprechen.

    In einem umfassenden Abschnitt dieses Buches empfiehlt er seinen Lesern eine Überprüfung anhand von so genannten „Checkpoints“, bei denen die Inhalte eines spirituellen Impulses bzw. einer spirituell motivierten Handlung oder die inneren Antriebskräfte untersucht werden. Ich empfand die Lektüre dieses Buches als sehr interessant, vieles war für mich persönlich jedoch Neuland. Heinrich Christian Rust bringt eine Vielzahl von Bibelzitaten, die sich auf den Heiligen Geist beziehen, in sein Buch ein und lockert die theoretischen Abschnitte immer wieder mit persönlichen Erfahrungen oder Erlebnissen auf.

    Das in dezenten Farben gehaltene schlichte Cover dieses Buches hat mir übrigens ausnehmend gut gefallen. Da ich Wiesenblumen - und ganz speziell Löwenzahn - sehr gerne mag, empfand ich die fragilen weißen Schirmchen der so genannten „Pusteblume“ als äußerst originelle Idee für dessen Gestaltung.

    Fazit: Mit „Herr, bist du es?“ präsentiert Heinrich Christian Rust seiner Leserschaft eine interessante Lektüre zum Thema „Heiliger Geist“ sowie eine Hilfestellung zur Unterscheidung, ob gewisse Impulse tatsächlich Gottes Wille darstellen. Es ist dem Autor gelungen, ein äußerst komplexes und schweres Thema auch für Laien verständlich darzustellen und ich kann es jedem empfehlen, der sich mit dieser Thematik eingehender befassen möchte.
  6. Cover des Buches Die Erfindung des jüdischen Volkes (ISBN: 9783548610337)
    Shlomo Sand

    Die Erfindung des jüdischen Volkes

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Interessant, wenn auch politisch provokanter Lesestoff: der in Tel Aviv lehrende Professor für Geschichte Shlomo Sand beschäftigt sich im vorliegenden Buch mit der Frage, ob es „das“ jüdische Volk gab und – wenn ja – wie hieb- und stichfest die Belege für die Inanspruchnahme des heutigen Territoriums „Israel“ für dieses Volk sind. Ausgehend von der Feststellung, wonach für Sand jüdische Geschichtsschreibung in Israel immer pro-nationalistisch ist, stellt er fest, dass historische Forschung bislang immer der zionistischen Idee verpflichtet war. Ergebnis war eine ethnozentristische Geschichtsschreibung, die gegensätzliche Quellen entweder nicht wahrnahm oder hieraus gewonnene Erkenntnisse nicht reflektiert wurden. Angehende israelische Forscher würden so unter einem nationalistischen Weltbild geprägt, dass bestimmte Erklärungsmodelle ignoriert. In gleicher Weise würde das offizielle Selbstbild Israels verfahren: es steht bis heute – scheinbar - unzweifelhaft fest, dass das „jüdische Volk“ ein „Volk“ ist; Sand hingegen weist nach, dass es das „eine“ jüdische Volk schlichtweg nicht gibt, sondern dass es sich vielmehr aus einer Vielzahl unterschiedlicher Ethnien rekrutiert, die im Laufe der Geschichte den jüdischen Glauben angenommen oder auch wieder abgelegt haben. So gab es auch jüdisch regierte oder zumindest dominierte Königreiche in Osteuropa, deren Existenz bis heute wenig erforscht und in falscher Art und Weise reflektiert – nämlich unzureichend – wird. Für Sand folgt aus dieser unvollständigen und tendenziösen Kreation eines nationalen Selbstbildes, betrieben seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, unter dem allgemeinen Einfluss nationalistischer Bestrebungen in der europäischen Kultur des 19. Jahrhunderts, ein eigensinniges Selbstbild, das heute das israelische dominiert und insbesondere für den interkulturellen Dialog im Nahen Osten spätestens seit der Staatsgründung Israels fatale Konsequenzen zeitigt. Das Buch wirft provokante Fragen auf; es rührt auch an grundlegenden politischen Problemen und es stellt letztendlich auch die Frage, ob nicht zunächst zur Lösung des Israel-Palästina-Konfliktes eine weltanschauliche Neustrukturierung erforderlich ist, damit Frieden in der Region einziehen kann. Hierbei sollten auch Selbst- und Fremdbilder der dort zusammenlebenden Kulturen tief hinterfragt werden. Hierzu liefert Shlomo Sand sehr viel Material. 
  7. Cover des Buches Bibergeil (ISBN: 9783740800109)
    Inge Hirschmann

    Bibergeil

     (18)
    Aktuelle Rezension von: haberlei

    Man sollte es nicht für möglich halten, wie viel kriminelle Energie in den Bewohnern eines idyllischen bayrischen Dörfchens an der tschechischen Grenze steckt! Polizeikommissar Karl Holzinger hat jedenfalls alle Hände voll zu tun. Dabei beginnt alles ganz harmlos mit ein paar Bibern, deren Grabungen den Schutzwall gegen Hochwasser bedrohen, weswegen die Dorfbevölkerung besorgt und aufgebracht ist. Nicht nur, dass des nachts die Biberburg gesprengt wird, liegt einige Tage später sogar ein Ermordeter darauf.
    Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil ist man rasch in die Handlung involviert und lernt die Dorfbevölkerung und vor allem Polizeikommissar Karl Holzinger und seinen Onkel Max Leitner kennen, ein sympathisches Ermittlerduo, so nach und nach offenbart sich auch ein Geheimnis aus Karl Holzingers Jugend.
    Es sind mehrere Handlungsstränge, die aber geschickt miteinander verwoben sind, den Roman spannend gestalten, für stete Wendungen und Überraschungen sorgen und letztendlich furios entwirrt und die Fälle gelöst werden, teilweise auch auf recht originelle Art und Weise.
    So en passant lernt man auch so einiges über Biber. Wer weiß denn schon, dass Bibergeil ein übelriechender Duftstoff ist!?
    Ich verbrachte mit diesem Buch vergnügliche Lesestunden und freue mich schon auf weitere Fälle, die dieses Duo lösen muss.

  8. Cover des Buches Die Geschichte von Jesus im Sturm (ISBN: 9783417261776)
  9. Cover des Buches Das Rätsel der Arche Noah (ISBN: 9783417265880)
    Timo Roller

    Das Rätsel der Arche Noah

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Selinavo
    Sehr interessantes Buch, das viele Informationen bereit hält. Was mich gestört hat, waren die Quellenangaben aus Wikipedia. Wikipedia ist eine Quelle, um sich einen Überblick zu beschaffen, aber keine, worauf man ein solches Buch stützen könnte. Leider kam diese Quellenangabe nicht nur ein Mal vor, sondern mehrmals. Außerdem hofft man beim Titel des Buches auf eine Antwort der Ausgangsfrage, wo denn nun die Arche Noah gestrandet ist. Ich weiß, dass es eigentlich wirklich unmöglich ist, eine genaue Antwort auf solche Fragen zu geben, jedoch stört es mich dann, dass ein Buch auf eine solche Spannung aufbaut, ohne vorher zu sagen, dass es bisher nicht möglich war, eine genaue Antwort in Erfahrung zu bringen. Ansonsten tolle Zusammenfassung der bisherigen Forschungsergebnisse und wirklich gute Fotos!
  10. Cover des Buches Das Wilde Pack, 4 (ISBN: 9783440503195)
    Boris Pfeiffer

    Das Wilde Pack, 4

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Hamlet, Barnabas und ihre Freunde vefolgen zielsicher ihren Plan weiter, denn sie in den Vorgängerbänden fassen. Schon bald geht es drunter und drüber und die Bande zieht eine Spur des Chaos hinter sich her. Dennoch treten auch hier wieder unerwartete Probleme auf. Ob es den Tieren auch diesmal gelingen kann alles zu lösen oder schaffen sie es diesmal nicht sich aus dem immer enger werdenden Netz an Widerständen zu befreien.

    Diese Rezension verfasse ich wieder Mal mit meinem Sohn zusammen, denn er ist für Kinderbücher immernoch die beste Stimme.  Ihm hat das Buch wieder einmal bestens gefallen. Das Cover passt perfekt zu einer Szene relativ weit am Anfang des Buches und auch der Titel trifft es auf den Punkt.

    Die Protagonisten lieben wir nachwie vor, jedoch hat dieses Mal mein Sohn das erste Mal zu meckern gehabt und hat ihre Vorgehensweise als “nicht nett” bezeichnet. Sie haben Dinge getan, welche er einfach als inakzeptabel sieht und auch der Sache unangemessen. Dennoch hatte er unterm Strich Spaß mit ihnen und will die Geschichte weiterverfolgen, denn die Idee dahinter hat es ihm definitiv angetan. Außerdem ist das Buch mit den Tieren als Protagonisten cool und einfach mal was anderes zu dem was es sonst so an altersgemäßer Lektüre bekommt. Man kann viel Lachen, aber es ist auch spannend und überraschend, so dass einfach nie Langeweile aufkommt.

    Von uns bleibts bei der Leseempfehlung, allerdings gibts aufgrund der Übertreibungen diesmal nur

    4 von 5 Punkten.

  11. Cover des Buches Komm nach Hause, kleiner Wolf (ISBN: 9783780629647)
    Kristin Lückel

    Komm nach Hause, kleiner Wolf

     (1)
    Aktuelle Rezension von: fuffel
    Buch: Der kleine Wolfi hat sich im Wald verlaufen. Oje, oje, was soll er jetzt nur machen?! Zum Glück nimmt ihn eine sehr freundliche Biberfamilie bei sich auf. Doch so lustig es mit den Biberkindern auch ist, Wolfi spürt schnell, dass er hier nicht wirklich hingehört … Aber wo soll er sonst hin?
      Fazit: Tierisches Bilderbuchabenteuer für kleine Leser! Auch ein Wolf kann sich fürchten, besonders wenn er ganz allein im dunklen Wald ist. Aber glücklicherweise findet ihn eine freundliche Biberfamilie. Aber gegen Heimweh können auch sie nicht helfen ...     Die Autorin erzählt Wolfis Abenteuer unterhaltsam und sehr einfühlsam. Daher gibt es in diesem Buch viele Gefühlsregungen zu entdecken: von traurig über ängstlich bis zu glücklich. Und so bangen die Kinder mit dem kleinen Wolf von der ersten bis zur letzten Seite mit. Auf leichte Art werden Werte wie Freundschaft und Hilfsbereitschaft vermittelt. Die Textpassagen haben genau die richtige Länge zum Vorlesen. Sie überfordern auch die jüngsten Leser nicht und sie können problemlos der schönen Geschichte folgen. 
     Die entzückenden farbigen Illustrationen fangen gekonnt die jeweilige Stimmung der jeweiligen Textpassage ein. Den niedlichen Tiergesichtern kann man jede Gefühlslage ablesen. Auf jeder Seite warten liebevolle Details, die große und kleine Leser gleichermaßen erfreuen. Ein wundervolles Bilderbuch über Heimweh und Freundschaft.
  12. Cover des Buches Willkommen im Himmel (ISBN: 9783775151931)
    Uwe Rechberger

    Willkommen im Himmel

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „Willkommen im Himmel“ von Uwe Rechberger ist ein Sachbuch, welches sich mit dem Thema Tod und was uns danach erwartet auseinandersetzt. Ich beschäftige mich nicht gern, wie die meisten von uns, mit dem Tod und habe mit entsprechender Skepsis angefangen zu lesen. Die Kapitel sind sehr gut aufeinander aufgebaut und jedes Kapitel an sich, ist meiner Meinung nach sehr übersichtlich gestaltet, so dass es mich nicht „erschlägt“ und es mir als Leser Raum gibt zum Nachdenken.

    Der Autor behandelt in den einzelnen Kapiteln immer eine Kernaussage bzw. Kernfrage. Seine Aussagen belegt er durch verschiedene Bibelverse und er bleibt bei seinen Auslegungen immer sehr bibeltreu. Dass er nicht spekuliert, sondern immer sehr nah an der Bibel bleibt, hat mich positiv überrascht. Toll finde ich auch, dass der Autor Jesus und seinen Tod am Kreuz immer wieder in den Mittelpunkt rund um seine Auslegungen stellt. Außerdem schafft der Autor es, trotz des doch ernsten Themas, immer eine gewisse Leichtigkeit, durch Anekdoten oder lustigen Geschichten die er erzählt, zu bewahren. Ich musste das ein oder andere Mal richtig schmunzeln.  

    Meine Skepsis vom Anfang hat sich in Begeisterung umgewandelt. Dieses Buch kann ich allen Interessierten, die sich ernsthaft und bibeltreu mit dem Thema Tod befassen möchten, nur empfehlen.

  13. Cover des Buches Pentecost. Ein ARKANE Thriller (ISBN: 9783844293852)
    J.F. Penn

    Pentecost. Ein ARKANE Thriller

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Books-have-a-soul
    Es gibt zwei Gruppen und einen Einzelkämpfer, alle auf der Suche nach den 12 Pfingststeinen. Diesen wohnt angeblich eine Macht inne, die manche für sich beanspruchen möchten! Während die eine Gruppe die Steine nur schützen möchte, haben die anderen größeres geplant! Es beginnt eine Suche nach den 12 Hütern der Steine. Als die Familie der Hüterin Morgan entführt wird, schließt sie sich den ARKANE bei der Suche an, um die Steine für ihre Liebsten einzutauschen! Es beginnt eine Hetzjagd rund um die Welt, doch was sind eigentlich die Ziele von ARKANE? Wird Morgan ihre Familie wieder sehen? Der Schreibstil hat mir gut gefallen, Protagonisten und vor allem die verschiedensten Orte und Sehenswürdigkeiten wurden toll beschrieben! Hier wurden sehr viele Nachforschungen angestellt und man merkt die Liebe zum Detail! Die Geschichte war größtenteils sehr spannend, wobei immer wieder ausschweifende Abschnitte dabei waren, die es mir leicht machten, das Buch auch mal länger wegzulegen! Es kommt eine Menge Action vor, aber die Tiefgründigkeit geht leider teilweise verloren, wodurch der Leser emotional nicht erreicht wird! Die Idee und der allgemeine Inhalt zum Buch hat mir aber sehr gut gefallen, der Einbezug verschiedener Religionen und der vielen Örtlichkeiten auf der ganzen Welt erinnert auch ein wenig an Dan Brown! Das Ende hätte ich mir etwas detaillierter und klarer gewünscht, ansonsten ein passabler Thriller! Lesenswert aber kein absolutes Muss!
  14. Cover des Buches Ein Taxi für den Schweinehirten (ISBN: 9783955681081)
    Irina Kostić

    Ein Taxi für den Schweinehirten

     (10)
    Aktuelle Rezension von: crazychrissy

    Wenn dem  vierjährigen Paul etwas beschäftigt, geht er zu seiner Oma. Egal was ihm im Alltag über dem Weg läuft , wie zum Beispiel wie lange sind 10 Minuten oder das er sich über seinen Freund Tim aufregt. Die liebe Oma hat auf alles eine schöne Bibelgeschichte parat.
    Ich fande es sehr schön geschrieben , wie man bei den Thema Neid auf die Geschichte von Josef kommt. Alleine bei dem Titel muss mann schon schmunzeln. JOSEF UND SEINE BRÜDER - von gekitzelten Watschelfüßen.
    Was im Anschluss mit der nächsten Geschichte amüsant weiter geht, Sieben Jahre ohne Pommes . Also dieser Titel bzw. auch Buchtitel, dreht sich um den Traum den der Pharao Josef erzählt. Das sieben dicke Kühe aus dem Fluss steigen und danach kamen sieben dünne / häßliche Kühe aus dem Fluss.Und die fraßen die dicken auf.
    Da war meine Tochter erst mal geschockt und sagte , Mama das können die doch nicht machen. Das sie diese Bibelgeschichte über Josef noch gar nicht kannte.
    Wie der Titel sagte , kann man sich vorstellen was Paul dabei durch den Kopf geht. Sieben Jahre ohne Pommes und Ketschup das geht doch gar nicht.
    Ich war ganz entzückt , wie das Thema Süßigkeiten verarbeitet wurde. Also meine Bewunderung , wie man da auf die Geschichte mit Jesus und den Pharisäer kommt.

    Irina Kostic ist es mit ihren amüsanten Geschichten gelungen, uns die Bibel mal auf eine andere Art nahe zubringen. Die 45 Vorlesegeschichten haben die perfekte Länge für kleine Zuhörer.
    Bei meiner siebenjährigen Tochter haben wir vier bis fünf Geschichten aufeinmal gelesen. Sie konnte einfach nicht genug kriegen. Als wir fertig mit dem Buch waren, hat sie es sogar mit in den Religionsunterricht der Schule genommen. Die anderen Kinder waren so begeistert , das mich die Mütter Nachmittags anriefen und nach dem Buchtitel fragten. Vor zwei Wochen kam sogar die Anfrage aus der Parallelklasse , ob sie es auch einmal lesen dürfen.

    Eins möchte ich euch zum Schluss noch verraten. Unser Highlight war der Elefant auf dem Klo. Da kichert meine Maus immer noch , wenn das Buch ins Gespräch kommt.

    Dieses Buch ist eine absolute Leseempfehlung und zwar nicht nur für die Kleinen Leser von drei bis sechs Jahre!


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