Bücher mit dem Tag "bibelverse"

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26 Bücher

  1. Cover des Buches Und Eva sprach ... (ISBN: 9783453417892)
    Jana Voosen

    Und Eva sprach ...

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Kossi
    Und wieder mal ein sehr liebenswertes Buch der Autorin. Ich habe alle ihre Bücher gelesen und freue mich jedesmal drauf, weil ich weiß, dass sie ihre Charaktere immer so toll zeichnet, dass ich die Geschichten einfach gerne lese. Am liebsten im Sommer. Auf dem Balkon :-)

    Eva ist schon einige Jahre mit Alex zusammen und sie wünschen sich sehnlichst ein Kind. Doch will es leider nicht klappen. Egal, wie sehr sie sich nach ihrem Eisprung richtet und quasi S*x auf Knopfdruck hat: der Babywunsch erfüllt sich ihr nicht.

    Eigentlich liebt sie Alex auch sehr, doch hat sie auch Lust auf andere Männer und weil sie das sehr ungewöhnlich findet, besucht sie einen Therapeuten, der sie unter Hypnose setzt, um zu schauen, was ihr Unterbewusstsein so treibt.

    Diese Hypnosesitzungen fand ich immer total lustig beschrieben. Denn Eva wird ins Paradies versetzt. Und damit meine ich das echte Paradies, so wie man es in der Bibel findet (ich verlasse mich da mal auf die Beschreibungen der Autorin, denn die Bibel habe ich nie gelesen. Wer hat das schon? ;-) )

    Im Paradies angekommen, lernt sie Adam, Eva, Jesus und Gott kennen und obwohl diese Kapitel natürlich total unrealistisch sind, finde ich sie grandios geschrieben und nicht selten musste ich sehr kichern.

    Das Buch hat mir wieder mal ein paar schöne Lesestunden beschert und ich freue mich schon jetzt auf das nächste Buch!
  2. Cover des Buches Keine Sorge! (ISBN: 9783957344694)
    Max Lucado

    Keine Sorge!

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Neling
    Sorgen zermürben und quälen. Max Lucado zeigt hier ein Gegenmittel auf, mit diesem sehr empfehlenswerten Buch.  Sehr wertvoll und ermutigend!

    Inhalt: 
    Keiner ist vor Furcht und Sorgen gefeit, sie gehören zu unserem Leben dazu. Aber Gott möchte nicht, dass wir uns sorgen und quälen- er will uns das Sorgen abnehmen.  
    In 11 Kapiteln wird hier aufgezeigt, wie wir befreiter leben können. 
    Dabei geht es um Gottes Gnade und Souveränität und seine liebevolle Sorge für uns. Es geht um Vertrauen , Dankbarkeit und Friede und ums festhalten an Jesus und die Verheißungen der Bibel. 

    Es gibt viele wertvolle christliche Bücher, die ich schon gelesen habe. Viel von denen die ich besonders hilfreich empfand sind von dem Schriftsteller Max Lucado, der schon lange zu meinen christlichen Lieblingsautoren gehört. 

    Max Lucado war langjähriger Pastor der Oak Hills Church in San Antonio, Texas.  Er ist verheiratet, Vater von 3 Töchtern und Verfasser vieler Bücher.  Er zählt zu Amerikas bekanntesten christlichen Autoren, aber auch in Deutschland wird er gern gelesen. Zu meinen  Lieblingsbüchern von ihm gehört:
    - 3:16
    -Von Gott geformt
    - Du schaffst es
    - Das Haus Gottes
    Aber er schrieb auch wunderschöne Kinderbücher und den Roman: "Das Cafe am Rande der Stadt"

    Das Buch "Keine Sorge!" wird von nun an auch zu meinen Lieblingsbüchern gehören und sicherlich nicht im Regal verstauben, sondern ich werde es noch öfters zur Hand nehmen. 

    Das Buch "Keine Sorge" ist (wie auch die  anderen Lucadobücher) bei GerthMedien  erschienen und hochwertig gearbeitet. Der Schutzumschlag zeigt eine Hängebrücke , über die wohl niemand so ganz ohne Zittern gehen würde, die aber am Endpunkt ein Kreuz zeigt. Das finde ich sehr passend zum Titel und Inhalt des Buches. Das Buch ist fest gebunden, weiß mit goldener Schrift und sieht auch ohne Schutzumschlag edel aus. 

    Max Lucado schreibt sehr anschaulich und praxisbezogen, gut verständlich auch für Christen, die noch am Anfang ihres Glaubens stehen.  Aber es ist alles biblisch fundiert und theologisch haltbar.  Immer wieder bringt er auch Beispiele und Geschichten, die einem den Bibeltext noch viel deutlicher machen.  Im ersten Teil des Buches sind die erwähnten 12 Kapitel, die werden dann ab Seite 171 nochmals vertieft.  Das habe ich allerdings erst spät gemerkt, sonst hätte ich die Vertiefung immer gleich hinter dem Kapitel für mich durchgearbeitet.  Durch diese vertiefenden Fragen ist das Buch nicht nur für einen persönlich geeignet , sondern auch gut in Bibel-oder Hauskreisen einsetzbar. 

    Die Hauptgedanken des Textes sind oft noch großformatig wiederholt und stechen dadurch richtig ins Auge und werden einprägsam. So denke ich jetzt beim Autofahren daran:
    "Es gibt einen Grund, warum die Windschutzscheibe größer ist als der Rückspiegel: Ihre Zukunft zählt mehr als ihre Vergangenheit."

    Ich habe aus dem Buch sehr viel für mich mitgenommen und lege es wärmstens allen Lesern ans Herz und gebe ihm 5 wohlverdiente Sterne.   

  3. Cover des Buches Der Duft von Flieder (ISBN: 9783868275995)
    Ann H. Gabhart

    Der Duft von Flieder

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Buchbloggerin

    Mein erstes richtiges „Frühlingsbuch“ in diesem Jahr war Der Duft von Flieder von Ann H. Gabhart. Dies ist der erste Band einer Trilogie, deren folgende zwei Bände tatsächlich auch schon in meinem Regal stehen und darauf warten, gelesen zu werden. In dieser Reihe lernen wir das 13-jährige Mädchen Jocie kennen, das mit ihrem Vater und seiner Tante Love im Hollyhill der 60er-Jahre lebt.

    Autorin: Ann H. Gabhart, 336 S., Francke Verlag, Paperback, erschienen im: August 2016, Originaltitel: The Scent of Lilacs

    Kentucky 1964.
    Es ist ein bunter Haufen, der da im beschaulichen Hollyhill zusammenwohnt. Vater David ist der Herausgeber der örtlichen Zeitung, träumt aber von einer Anstellung als Pastor. Seine 13-jährige Tochter Jocie wünscht sich nichts sehnlicher als einen Hund und dass ihre Schwester, die sie seit sieben Jahren nicht mehr gesehen hat, in den Schoß der Familie zurückkehrt. Die exzentrische Tante Love wird mit ihren 78 Jahren zunehmend vergesslicher, wirft permanent mit Bibelversen um sich und hütet ein dunkles Geheimnis.
    Als Jocies Gebete erhört werden und ihnen nicht nur ein Hund zuläuft, sondern auch ihre Schwester Tabitha plötzlich vor der Tür steht, überschlagen sich die Ereignisse.

    Der Einstieg in die Geschichte war relativ unspektakulär. Einige Male habe ich mich gefragt, ob das schon alles gewesen sein sollte, doch ich wollte das Buch auf keinen Fall abbrechen, sondern ihm eine Chance geben – und ich bin ganz froh darüber, dass ich weitergelesen habe. In der zweiten Hälfte des Romans kommen total unvorhersehbare Ereignisse ans Licht, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe!

    Jocie ist mit ihren 13 Jahren ein fröhliches Mädchen, welches trotz einiger Probleme und Ängste nicht den Lebensmut verliert. Besonders schön wird ihr Glaube an Gott dargestellt – z. B. als es um ihr Hunde- und später um ihr Schwesterngebet geht. Ihr ist bewusst, dass Gott nicht sofort alle Gebete erhört und dennoch oder gerade deswegen gibt sie beim Beten nicht auf.
    Ein gutes Beispiel hierin ist ihr ihr Vater David. Auch  er hat bereits Erschütterndes erlebt, was ihn aber nicht von Gott entfernt, sondern ihm näher gebracht hat.

    In diesem Sommer geschehen einige Dinge, mit denen keiner gerechnet hat. Zum einen bekommt Jocie einen Hund, außerdem kehrt ihre ältere Schwester nach vielen Jahren nach Haus zurück. Doch auch Tante Love sorgt für Überraschungen. Es geht im Großen und Ganzen also um Gebetserhörungen, aber auch um Glaubensprüfungen.

    Dieser Roman ist mit ganz besonderen Charakteren ausgestattet. Neben der etwas wilden, aber liebenswürdigen Jocie, neben der merkwürdigen Tante Love trifft man auch auf Wes, den „Jupiterianer“, der bei David bei der Zeitung arbeitet. Man erfährt auch viel über Adrienne, Jocies Mutter, die man im ersten Band allerdings (noch?) nicht kennenlernt.
    Besonders war auch der Schreibstil, denn da meist aus Jocies Perspektive erzählt wurde, war der Stil recht kindlich gehalten.

    Ein wenig hat mir beim Lesen das 60er-Jahre-Flair gefehlt. Ich hatte meist das Gefühl, die Geschichte könnte sich (fast) genauso in der heutigen Zeit abspielen. Letztendlich ist aber die Geschichte selbst, und nicht die Zeit, in der sie sich abspielt, das wichtigere.

    Insgesamt war Der Duft von Flieder ein interessanter Auftakt der Trilogie, die ich auf jeden Fall weiterlesen möchte. Der Roman ist sehr warmherzig und humorvoll erzählt und das hat das Lesen sehr angenehm gemacht. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

  4. Cover des Buches Montagsgedanken: 52 Impulse zum Wochenbeginn. Damit Montage zu Lieblingstagen werden. (ISBN: 9783957342010)
    Ellen Nieswiodek-Martin

    Montagsgedanken: 52 Impulse zum Wochenbeginn. Damit Montage zu Lieblingstagen werden.

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Arwen10
    Die Zeitschrift Lydia lese ich nun schon seit einigen Jahren. Für viele Gelegenheiten gibt es dort passende Gedanken und Artikel, die uns Frauen weiterhelfen und da abholen , wo wir gerade stehen. Aus Texten der Zeitschrift Lydia, den Montagsgedanken, ist dieses Buch mit 52 Montagsgedanken entstanden. Wer nun denkt, Lydia ist eine Zeitschrift nur für Frauen , denkt falsch. Auch Männer mögen diese Zeitschrift lesen und es war sogar vor vielen Jahren ein Mann, der mir diese Zeitschrift näher gebracht hat. Im Großen und Ganzen findet man in der Lydia jedoch Themen, die Frauen in allen Lebenslagen ansprechen.

    Die Bücher aus der Lydia- Edition sind besonders schön gemacht im Einband . Die zwei Bücher zur Bibel haben dazu noch Lesebändchen. Eines haben die Bücher von Lydia gemeinsam. Es sind Texte aus dem Leben einzelner Frauen. Wahre Begebenheiten, traurige und schöne Erlebnisse, Hoffnungen, Träume, tiefsinnige Gedanken, Glaubensimpulse und Glaubenserfahrungen und vieles mehr. Jeder Text ist individuell und bedeutet manches Mal ein Stück Mut, um das zu sagen, was den Einzelnen im Inneren bewegt.

    Genauso ist dieses Buch : 52 Ausschnitte aus dem Leben von Lydia Leserinnen. So unterschiedlich und individuell, wie die Frauen selbst. Nicht jeder Text spricht den Leser direkt an, dafür kommt es darauf an, wo wir gerade sind. Aber mancher Gedanke berührt unser Herz und manches kommt uns bekannt vor, tröstet uns oder wühlt auf.

    Das Buch Montagsgedanken kann man als Andachtsbuch für ein Jahr nehmen und jede Woche eine Geschichte lesen. Man kann die Geschichten aber auch am Stück lesen oder drin suchen, wenn man auf der Suche nach etwas Bestimmten ist. So geht es mir auch immer wieder mit der Zeitschrift Lydia. Hier findet man immer etwas, wenn man es braucht. Frauen, die einander ermutigen und unterstützen, das ist die Vision von Lydia. Und auch dieses Buch Montagsgedanken ist dieser Vision treu.

    Mir hat es sehr gut gefallen. Dazugehörende Bibelabschnitte am Ende jeder Geschichte ermuntern dazu, auch die Bibel in die Hand zu nehmen und nachzulesen. Montagsgedanken ist ein sehr gelungenes Buch aus der Lydia Edition für alle Frauen, die gerne Andachtsbücher lesen, als Wochenimpuls und für viele weitere Gelegenheiten und Situationen als Geschenkidee.
  5. Cover des Buches Jabando - Tom & Jojo (ISBN: 9783963620249)
    Annette Spratte

    Jabando - Tom & Jojo

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Grace2

    In ihrer Geschichte „Jabando Tom & Jojo“ erzählt Annette Spratte das Abenteuer der Brüder Tom und Jojo.

    Tom und Jojo bekommen von einem alten Mann ein Nintendo-Spiel geschenkt. Als einzige Erklärung erhalten sie den Hinweis: „Egal, was ihr macht, geht nie ohne Bibel!“. Zuhause wollen die beiden das Spiel sofort ausprobieren, doch es dauert etwas, bis sich eine Tür öffnet und die beiden ein Abenteuer erleben, das für immer ihr Leben verändern wird.

    „Jabando Tom & Jojo“ ist eine spannende christliche Erzählung. Der Autorin ist eine Geschichte gelungen, die einen total fesselt. Mittenhinein stürzt man in das Herz des christlichen Glaubens. Der Schreibstil ist flüssig, leicht zu lesen und die Geschichte hat einen hohen Spannungsbogen, so dass man das Buch eigentlich nicht mehr aus den Händen legen möchte. Die ohnehin schon tolle Geschichte enthält gelungene Illustrationen von Daniel Fernández. Zur Vertiefung und zum Gespräch Anreiz gibt es am Ende des Buches Jabandos Themenschatz mit kurzen Erläuterungen einiger Lese- bzw. Bibelstellen und Fragen, wie der Leser / die Leserin sich konkret verhalten hätte. Abschließend ist eine Liste der in der Geschichte genannten Bibelstellen enthalten.

    Unser Sohn und ich hatten viel Freude mit dem Buch, das sich sowohl zum Selbstlesen aber auch zum Vorlesen gut eignet. Wir empfehlen es daher gerne weiter und wer noch nicht genug Abenteuer mit dem Jabando-Spiel erlebt hat, der kann sich schon auf „Jabando Das rätselhafte Labyrinth“ freuen. 
  6. Cover des Buches Gott tröstet dich (ISBN: 9783957348081)
    Christie Thomas

    Gott tröstet dich

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Gott ist immer für einen da, das ist die Botschaft dieser sehr einfühlsamen, stillen und dennoch lebendigen Geschichte von Christie Thomas mit zauberhaften, magisch wirkenden Illustrationen von Sydney Hanson, in dem der kleine empathische Eulenjunge Emil eines Tages ein kleines Glühwürmchen in seinem Nest entdeckt. Schnell ist klar, das Glühwürmchen ist verletzt und braucht Hilfe. Liebevoll kümmern sich Emil und seine Mutter um das kleine Wesen, das Emils Herz im Sturm erobert und seinen Beschützerinstinkt weckt. Mit der Zeit entsteht daraus eine wirklich tiefe Verbundenheit und Freundschaft. Auch als das Glühwürmchen wieder fliegen kann bleibt es bei Emil. Gemeinsam fliegen sie durch die Nacht. Doch dann, eines Tages ist Blinky, das Glühwürmchen nicht mehr da. Emil ist unendlich traurig wird aber von seinen Eltern liebevoll getragen. In dieser Zeit der Traurigkeit, dem Verlust des Freundes, hat der kleine Eulenjunge viele Fragen. Wo ist sein Freund, wie mag es ihm gehen? Aber auch wieso lässt Gott das zu, wo er doch weiß wie lieb Emil das Glühwürmchen hat? Einfühlsam erklären ihm die Eltern, das Gott nicht immer etwas verhindern kann, aber selbst immer für einen da ist und das versteht der Kleine nicht nur, er fühlt es auch. "Emil spürt, wie Gott sein kleines Eulenherz umarmte." (Zitat)

    Nach der Traurigkeit wird es aber auch bei Emil wieder hell und das im wahrsten Sinne des Wortes. Was ich damit sagen will möchtet ihr wissen? Dann schaut ins Buch und taucht in die wundervolle Geschichte mit den zauberhaften Illustrationen ein. Der Zauber der Nacht, die Magie des leuchtenden Glühwürmchens, die Verbundenheit Emils zu Blinky und die Fürsorge der Eltern zu Emil, sowie Emils zu Blinky sind immerfort spürbar. Es ist eine Geschichte, die unser Leserherz berührt und tief in uns spüren lässt, das Gott für einen da ist. Es ist oky traurig zu sein, zu weinen, aber man ist nie allein mit seiner Traurigkeit und seinen Tränen.

    Im Anhang zu dieser emotionalen, tiefen Geschichte gibt es noch einige Anregungen, wie Eltern Kindern bei Verlusterfahrungen helfen können. Kindgerechte Bibelverse und Tipps für Gespräche mit dem Kind sind mit sehr viel Bedacht ausgewählt, so dass selbst kleine Kinder ab 3 Jahren die Botschaften schon verstehen und verinnerlichen können. 

    Emil.

    Das Buch bewegt, es löst durch die Geschichte in Verbindung mit den Bildern, Gefühle aus, die Kinder auf unterschiedliche Weise berührt. Gerade die Illustrationen sind es, die das Gefühl des Behütet, geschützt sein, spüren lassen. Der Blick auf die Euleneltern, die die Flügel um Emil legen, die dicht bei ihm sind wirkt bei vielen kleinen Lesern (so erzählen sie es in Gesprächen), als wenn jemand sie selbst im Arm hält. In Verbindung mit der Botschaft, das Gott immer bei einem ist, gibt das dem Kind ein Gefühl der Geborgenheit, die Sicherheit vermittelt daher ist es nicht nur eine Geschichte, die eine Möglichkeit gibt mit Kindern über das Thema Verlust zu sprechen sondern auch eine, die tröstet und umarmt.

  7. Cover des Buches Joe Hart: Das Caletti-Komplott (ISBN: 9783038481027)
    Daniel Kowalsky

    Joe Hart: Das Caletti-Komplott

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Rubine
    Die Blauen Tiger sind eine Gruppe kleiner Detektive, die gerne Fälle lösen und bei Ermittlungen helfen.

    Ich bin ein wenig schwer in die Geschichte hineingekommen, da gleich zu Beginn viele verschiedene Charaktere in die Handlung einsteigen. Da ich die Vorgängerbände nicht kenne, habe ich bei den Schwarzweiß-Zeichnungen zu Beginn des Buches ein wenig Abhilfe gefunden, so dass ich mich schließlich zurecht gefunden habe. Allerdings bin ich auf diese Weise mit den Charakteren nicht so richtig warm geworden. Sie werden nicht so richtig vorgestellt und bleiben auch im Verlauf der Geschichte ziemlich oberflächlich dargestellt.

    Trotzdem ist es ein spannender Entführungs- und Verschwörungsfall, in dem es schnell vorangeht und keine Langeweile aufkommt. Teilweise fand ich es sehr einfach und etwas unrealistisch, aber das wird jüngere Leser vermutlich nicht stören. 

    Viel christlichen Inhalt hat die Geschichte allerdings nicht hergegeben. Die wenigen Stellen fand ich zu konstruiert. Es gibt aber vermutlich auch wenig Alternativen, wenn man als Jugendlicher gerne christliche Thriller lesen möchte, deshalb fand ich es in Ordnung so.

    Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen. Vielleicht hätte ich es besser gefunden, wenn ich die Reihe schon gekannt hätte.  
  8. Cover des Buches Alles wird gut (ISBN: 9783957341563)

    Alles wird gut

     (5)
    Aktuelle Rezension von: JDaizy
    "Als Mama bete ich für Sie und Ihre Kinder. Ich bete dafür, dass diese Geschichte die ganz speziellen Sorgen und Nöte ansprechen kann, die Ihre Kinder gerade beschäftigen. Und ich hoffe, Ihre Kinder werden diese Geschichte auch dann noch in ihrem Herzen tragen, wenn sie schon zu alt dafür geworden sind, um den Tag gemeinsam mit einer Gutenachtgeschichte zu beenden."


    Nachdem ich bereits ein (Ratgeber-)Buch der Autorin Lysa TerKeurst gelesen habe, das mich sehr beeindruckt und nachhaltig beschäftigt hat, war ich gespannt, auf ihre kindgerechte Umsetzung der Thematik "Hab keine Angst, denn Gott ist bei dir." Ein Kinderbuch ist kein Sachbuch. Nicht nur weil man viel weniger Seiten zur Verfügung hat, um seine Botschaft zu "verpacken", sondern auch, weil Kinder das Leben (oft) aus einer ganz anderen Perspektive betrachten als wir Erwachsene. Aber Lysa TerKeurst ist Mutter mit Leib und Seele. Das spürt man in jeder Zeile und deshalb habe ich es keine Sekunde bereut, mich für dieses Buch entschieden zu haben.

    In der Geschichte geht es um ein Samenkorn und um einen kleinen Fuchs. Das Samenkorn möchte nicht ausgesät werden, weil es sich im warmen Schuppen sicher und geborgen fühlt. Dort trifft es auf den Fuchs, der furchtbare Angst vor allem hat und die zwei schließen Freundschaft.
    Doch eines Tages sät der Bauer das Samenkorn aus. Wird der kleine Fuchs ohne das Samenkorn zurecht kommen? Wer wird jetzt auf ihn aufpassen? Und was wird passieren, wenn der Bauer den kleinen Fuchs entdeckt?

    Die Geschichte ist großflächig und farbenfroh illustriert. Besonders das kleine Samenkorn finde ich herrlich. Es erinnert mich irgendwie an Humpty Dumty, dieses menschenähnliche Ei aus Alice im Wunderland. Immer, wenn es zu sehen war, musste ich schmunzeln. Die Texte sind (bis auf das Vorwort und die Bibelverse) kindgerecht und auch für kleinere Kinder ab dem Vorschulalter geeignet. Aber auch ältere Kinder kommen auf ihre Kosten. Ich denke, dass man die Geschichte auf jeden Fall gemeinsam lesen sollte, um sich im Anschluss darüber austauschen zu können.

    "Alles wird gut" erschien 2016 im Verlag GerthMedien; 2014 in der amerikanischen Originalausgabe. Es ist ein quadratisches Hardcover, hochwertig verarbeitet und von Natalia Moore wunderschön illustriert. Die Innenseiten sind kräftig und griffig, also auch für kleine Kinderhände geeignet. Besonders schön, finde ich das Kästchen auf der ersten Seite, in dem man selbst eintragen kann, von wem und für wen das Buch als Geschenk gedacht ist. Das ist eine schöne, bleibende Erinnerung.
    Für den erwachsenen Vorleser gibt es ein kurzes Vorwort, in dem die Autorin erklärt, warum sie dieses Buch geschrieben hat und was sie den Lesern mit auf den Weg geben will. Ich glaube, dass man sich dort als Elternteil wiederfinden wird, denn als Mutter und Vater fühlt man mit den Ängsten und Sorgen seiner Kinder. Es gibt immer wieder Veränderungen im Leben, die uns und unseren Kindern Angst machen. Und nicht immer ist es möglich, dass man seinem Kind direkt zur Seite stehen kann. Was macht man in solchen Momenten? Woran kann man sich in solchen Situationen festhalten? Nach dem Vorwort, also bevor die Geschichte beginnt, hat die Autorin deshalb außerdem einige Bibelverse herausgesucht, die sie den Lesern mit auf den Weg geben möchte und die (hoffentlich für immer) einen festen Platz im Herzen der Kinder finden werden.


    Fazit:
    "Selbst wenn alles dunkel und bedrohlich erscheint. Hab keine Angst. Du bist nicht allein!"

    Eine liebevoll erzählte, kurzweilige Geschichte, die Mut macht sich seinen Ängsten zu stellen und Veränderungen zuzulassen. 
  9. Cover des Buches Die drei ??? - Stadt der Vampire (ISBN: 0886974414025)
    Marco Sonnleitner

    Die drei ??? - Stadt der Vampire

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Die Drei Fragezeichen nehmen mal wieder einen neuen Anlauf für einen ruhigen Wanderausflug, als sie das kleine Dorf Yonderwood erreichen – welches von einer riesigen Fledermaus in Angst und Schrecken versetzt wird! Menschen mit Bissspuren, Blut in den Betten, Kreuze und Knoblauch. Aus der Traum vom Kurzurlaub, rein in die Ermittlungen! Doch viele der möglichen Zeugen haben das Dorf bereits verlassen und die zurück gebliebenen verschanzen sich in ihren Häusern. Zusammen mit der jungen Josy nehmen Justus, Bob und Peter trotzdem eine Spur auf – und diese führt sie in längst vergangene Zeiten…


    》EIGENE MEINUNG:

    Das Cover von Folge 140 zeigt das nächtliche Yonderwood. Der Vollmond steht am Himmel, im Vordergrund steht ein leicht geöffneter Sarg und über allem schwebt eine schwarze Fledermaus mit leuchtend gelben, bösen Augen! Wunderbar atmosphärisch – mir gefällt’s!


    Schon grundsätzlich bin ich ein Freund der Spuk- und Gruselepisoden der Drei Fragezeichen! Ich freue mich immer über einen zweifelnden Justus und einen ängstlichen Peter! Als Hörer kann man wunderbar miträtseln, was wirklich hinter dem Fall steckt – in diesem Fall reichlich blutigen Angriffen eines angeblichen Vampirs! Die Atmosphäre war schön düster, die Ermittlungen interessant und die drei Detektive haben mir in ihren Rollen gut gefallen!


    Tracks:

    1. Yonderwood

    2. Die Geisterstadt

    3. Vampirjäger

    4. Bibelvers

    5. Versammlung

    6. Hilfe!

    7. Durchsucht

    8. Jenseits der Wälder

    9. Nacht des Grauens

    10. Überfall!

    11. Der Schatz der Katze


    》FAZIT:

    Schöne spannende, gruselige Vampirgeschichte um das rätselhafte Städtchen Yonderwood und Ereignissen aus längst vergangenen Zeiten! Kann man auch gut zu Halloween genießen! ;)

  10. Cover des Buches Guten Morgen, Hoffnung!: Andachten für den besten Start in den Tag. (ISBN: 9783957344687)
    Joel Osteen

    Guten Morgen, Hoffnung!: Andachten für den besten Start in den Tag.

     (7)
    Aktuelle Rezension von: JDaizy
    "Aber wenn ihr ihn um etwas bitten wollt, sollt ihr vorher den Menschen vergeben, denen ihr etwas vorzuwerfen hab. Dann wird euch der Vater im Himmel eure Schuld auch vergeben." (Markus 11.25)


    178 Andachten haben Joel und Victoria Osteen für ihre Leser zu einem wunderschönen Buch zusammengefasst. Es wurde 2018 als Hardcover im Verlag GerthMedien veröffentlicht und überzeugt mich vor allem durch seine liebevolle Strukturiertheit. Geht das überhaupt: liebevoll und strukturiert? Ich finde ja. Denn schnell erlebte ich beim Lesen einen gewissen Wiederholungseffekt, der mir Sicherheit, aber auch Geborgenheit gab. Es sind ja auch nicht die Texte oder Bibelverse, die sich wiederholen, sondern "nur" der Aufbau des Buches.
    Der Schreibstil der Autoren ist leicht und flüssig zu lesen. Auch die Schrift hat eine angenehme Größe; obwohl sie für mich persönlich gern noch etwas größer hätte sein dürfen. Das Buch selbst ist hochwertig verarbeitet und besticht durch sein rotes Lesebändchen. Eine tolle Zugabe für den Leser, über das ich mich immer ganz besonders freue.

    Die Andachten sind alle gleich aufgebaut. Auf jeder Doppelseite findet sich eine Überschrift, die den Schwerpunkt der Andacht darstellt. Es folgt ein kursiv gedruckter Bibelvers und ein allgemein gehaltener Einführungstext in das jeweilige Thema. Dem schließt sich ein Gebet für den Tag an, was für mich besonders schön und gewinnbringend war, weil ich oft nicht die richtigen Worte im Gebet finde. Es sind Anregungen, die man so übernehmen oder aber auch abändern kann. Jeder wie er gern mag. Der abschließende "Impuls für den Tag" findet schießlich ermutigende Worte.

    Man muss die Andachten selbst nicht stringent lesen. Zu Beginn habe ich jeden Tag eine oder auch mal mehrere Andachten gelesen. Später habe ich ganz nach Gefühl durch die Seiten geblättert und habe dort verweilt, wo es sich richtig angefühlt hat. Jeder Tag ist eine neue Chance. Und jeden Tag wartet Gott mit einer Nachricht auf mich. So habe ich dieses Buch empfunden und kann es jedem wirklich nur ans Herz legen.
    Es ermutigt, inspiriert und berührt. Es bereichert und kann uns auf unserem Weg begleiten, wenn wir es zulassen. Vielleicht sogar auf den richtigen Weg zurückbringen.

    Für mich waren in den letzten Tagen zum Beispiel folgende Andachten "stimmig":
    "Ich kann das!", "Stark sein in schwierigen Zeiten", "Loslassen" und "Gutes Tun". Alle sind grundverschieden und hängen doch irgendwie miteinander zusammen. Und wieder wird mir bewusst, dass wir nicht allein sind. Das Gott immer bei uns ist und das wir glauben und vertrauen dürfen. Jede Zeile dieses Buches spendet Kraft und Zuversicht. Denn wir entscheiden jeden Tag aufs neue, wie unser Tag verlaufen wird. Und das meist schon früh am Morgen, wie das Autorenehepaar treffend formuliert. Deshalb ist es so wichtig positiv und voller Tatenkraft in den neuen Tag zu starten. Sie müssen sich nur die Zeit dafür nehmen und wenn sie (anfänglich) Hilfe oder Anregung wünschen, dürfen sie ohne Angst zu diesem Buch greifen. Natürlich auch, wenn sie fest im Glauben verankert sind. Denn obwohl die Andachten und Impulse eher allgemein gehalten sind, wird jeder für sich Worte entdecken, die wie für ihn gemacht sind. Das Wort hinter dem Wort. Lassen sie sich einfach unbefangen überraschen.


    Fazit:
    Wunderschöne Andachten für jeden Tag des Jahres. Berührend, inspirierend und unglaublich ermutigend. Für einen gelungen Start in den Tag.  
  11. Cover des Buches Gottes bunte Welt (ISBN: 9783417288537)
    Emma Segal

    Gottes bunte Welt

     (6)
    Aktuelle Rezension von: strickleserl

    Dieses wunderschöne Buch lädt zum Selbergestalten ein. Auf zehn Doppelseiten sind landschaftliche Szenen aus Gottes bunter Welt zu sehen. Auf der rechten Seite findet sich ein buntes Bild, auf der linken Seite ein ähnliches Bild zum Ausmalen. Die schöne Landschaft auf beiden Seiten zeigt einige Pflanzen und Tieren, aber es bleibt viel Freiraum zum Gestalten.


    Die Bilder können mit den beigefügten Stickern gestaltet werden. Diese kleinen Sticker werden mit einem Stift auf die Buchseite gerubbelt. Die Sticker sind wirklich sehr klein, und es gibt über 1000 Bildchen. So kann jede Seite individuell gestaltet werden. Auf den Stickern sind Pflanzen und Gräser zu sehen, Tiere und Meeresbewohner. Und natürlich jede Menge Schmetterlinge und Vögel.


    Auf jeder Doppelseite sind außerdem zwei Bibelverse abgedruckt. Die Themen der Bibelverse sind vielfältig, es geht beispielsweise um die Schöpfung, den guten Hirten, das Kreuz, und den Himmel. Beim Ausmalen und Gestalten bleibt genug Zeit über den Vers nachzudenken.


    Die Bilder zum Ausmalen enthalten kleine Flächen, darum erinnert das Prinzip dieses Buchs an das meditative Mandala-Malen. Es ist schön, dass es eine Alternative dazu gibt, die auch noch eine gute Botschaft enthält. Darum ist dieses Buch nicht nur für Kinder ab etwa acht Jahren geeignet, sondern auch für kreative oder ruhesuchende Erwachsene.


    Fazit: „Stundenlang malen, rubbeln, träumen,“ heißt es auf der Rückseite. Mit diesem Buch können Kinder und Erwachsene zur Ruhe kommen und entspannen, und dabei über Gottes Wahrheiten nachdenken. Ein wunderschön gestaltetes Buch!


  12. Cover des Buches Bäume, die vom Leben erzählen (ISBN: 9783961401703)
    Matthew Sleeth

    Bäume, die vom Leben erzählen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: MotherGoose

    Matthew Sleeth – gelernter Tischler, ausgebildeter Mediziner, Christ und Baumliebhaber – nimmt uns mit auf eine Reise durch die Bibel und zeigt auf, wie bedeutungsvoll Bäume in Gottes Wort sind.

    Angefangen mit den Bäumen im Garten Eden, über den Holzstamm, an dem Jesus gekreuzigt wurde bis hin zu den Bäumen, die uns im Himmel erwarten: Bäume werden in der Bibel häufig erwähnt. 

    Oft spricht die Bibel in Bildern zu uns Menschen und benutzt – unter anderem – Bäume dafür, um geistliche Prinzipien zu symbolisieren. Es gibt im Buch zahlreiche erwähnte Bibelstellen.

    Sehr gut gefielen mir aber auch die lebensnahen Beispiele und Erfahrungen aus dem Leben des Autors.

    Manchmal gibt es inhaltliche Wiederholungen; etwas mehr Struktur hätte dem Buch vermutlich gut getan.

    Trotzdem war es für mich eine sowohl unterhaltsame als auch lehrreiche und inspirierende Lektüre. Man merkt es dem Buch an, dass der Autor Gott, Menschen und Bäume liebt und dass ihm der verantwortungsbewusste Umgang mit der uns anvertrauten Schöpfung ein wichtiges Anliegen ist, bei dem Christen und Nichtchristen zusammenarbeiten sollten.

  13. Cover des Buches Anker im Sturm (ISBN: 9783957342140)
    Holly Wagner

    Anker im Sturm

     (10)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...In der Bibel steht, dass wir uns nicht darüber wundern sollen, wenn wir vor harten Proben, Stürmen oder Feuerstürmen stehen. Nur, dass Sie es wissen: Ich wundere mich jedes Mal...“


    In 12 Kapiteln setzt sich die Autorin mit den Stürmen in unserem Leben auseinander. Als Aufhänger nutzt sie in vielen Fällen die stürmische Schiffsreise von Paulus gen Rom. Dessen Erleben und Verhalten exportiert sie in die Gegenwart.

    Im ersten Kapitel steht die Forderung im Mittelpunkt, auch in schwierigen Situationen wieder aufzustehen. Das Eingangszitat stammt aus diesem Kapitel.

    Danach untersucht die Autorin, wie man sich für einen Sturm wappnen kann. Das folgende Zitat bringt es präzise auf den Punkt:


    „...So wie ein gebrochener Arm einen Gips benötigt, brauchen wir auch eine Stütze, einen Halt, um schwierige Zeiten zu überstehen...“


    Dann zählt sie zwei dieser Stützen auf und erläutert sie genauer. Dabei verwendet sie zum einen eine Vielzahl von passenden Bibelzitaten, zum anderen lässt sich mich in ihr eigenes Leben blicken und schöpft aus dem Schatz ihrer Sturmerfahrungen.

    Im dritten Abschnitt geht es darum, Ballast über Bord zu werfen. Dazu gehören Enttäuschungen, unerfüllte Erwartungen und Ängste. Sehr gut gefällt mir, dass die Autorin an vielen Stellen mit Aufzählungen arbeitet und dadurch das Thema schnell konkretisiert. Ausgangspunkt ist die folgende Feststellung.


    „...Auch auf der Reise unseres Lebens nehmen wir oft zu viel Gepäck mit. […] Wenn Sie es jedoch durch den Sturm schaffen wollen, müssen Sie ein paar Gepäckstücke über Bord werfen, ehe das Gewicht Sie zum Kentern bringt...“


    Im vierten Kapitel erweitert sie das Thema, indem sie darauf hinweist, dass wir auf unsere Prioritäten achten müssen. Dazu zitiert sie Stephen Covey:


    „...Die Hauptsache ist, dass die Hauptsache die Hauptsache bleibt...“


    Im nächsten Kapitel geht es um den Wert der Hoffnung, bevor sie uns im sechsten Kapitel auffordert, Entscheidungen mutig anzugehen. Hier hat sie in ihre Ausführungen gekonnt den Lebenslauf einiger mutiger Frauen eingeflochten.

    Abschnitt 7 greift den Titel des Buches auf. Vier Anker werden explizit beschrieben. Danach ermahnt uns die Autorin, nicht aufzugeben und zeigt, wie wir gestärkt aus einem Sturm hervorgehen können.


    „...In unserem Leben gibt es viele Nöte. Deshalb müssen wir zusehen, dass wir bei Kräften bleiben, um über diese Runden zu kommen...“


    Im Gegensatz zu manch anderen Büchern, beginnt die Autorin damit, Beispiele aufzuzählen, wie wir unseren Körper gesund und stark erhalten, bevor sie sich der geistigen Gesundheit zuwendet.

    Ein eher schwieriges Thema sind sicher für jeden die selbst verursachten Stürme. Auch die klammert die Autorin nicht aus.

    Im Kapitel 12 führt sie uns dann ans Ufer.

    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Einiges dazu hatte ich im Laufe der Rezension schon ausgeführt. Die Zitate zeigen auch, das die Autorin über einen feinen Humor verfügt.

    Bibelzitate für stürmische Zeiten und weiterführende Fragen ergänzen das Buch.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es gibt viele praktische Ratschläge, wirkt nie trocken und belehrend und zeigt, dass die Autorin selbst mitten im stürmischen Leben steht.

  14. Cover des Buches In meiner Hand geborgen: 365 Briefe von Gott. In einem Jahr durch die Bibel. (ISBN: 9783957341723)

    In meiner Hand geborgen: 365 Briefe von Gott. In einem Jahr durch die Bibel.

     (3)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Mit „In meiner Hand geborgen“ präsentiert Martina Merckel-Braun ein kleines, weit mehr als fünfhundert Seiten zählendes dickes Büchlein im praktischen Kleinformat A6, das in jeder Handtasche Platz findet.

    Der Untertitel weist bereits klar und deutlich darauf hin, was den Leser hier erwartet – nämlich 365 Andachten, eine für jeden Tag des Jahres, deren ausgewählte Texte sich quer durch die gesamte Bibel bewegen.

    Nach der Angabe des jeweiligen Tagesdatums, dekoriert mit einem Blumen-Ornament, folgt das jeweilige Zitat aus der Bibel, auf das sich der nachfolgende Text in Folge bezieht. Die meist einseitigen Ausführungen wurden in Form eines Briefes mit der vertraulichen Anrede „Du“ verfasst, weshalb vermutlich als zweiter Untertitel der Wortlaut „365 Briefe von Gott“ gewählt wurde.

    Es wird in sehr ermutigenden und aufbauenden Worten auf die angeführte Bibelstelle eingegangen und auf die Umsetzung im Alltag Bezug genommen. Den Abschluss bildet ein weiteres, zum Tagesthema passendes Bibelzitat.

    Die täglichen „Briefe von Gott“ sind aufgrund ihrer Kürze auch in einem anspruchsvollen Alltag leicht integrierbar. Sie regen zur Reflektion an – wirken nachdenklich machend, aufmunternd und bereichernd. Zudem animieren die Auszüge aus der Bibel dazu, die entsprechenden Stellen nachzuschlagen und sich eingehender mit dem Tagesthema zu beschäftigen – meines Erachtens ein gelungener Einstieg für die tägliche „Stille Zeit“.

    Interessanterweise durfte ich bereits an ganz bestimmten, für mich bedeutsamen Tagen des diesjährigen Kalenderjahres feststellen, dass der Themenbereich und die nachfolgenden Ausführungen perfekt zu meiner aktuellen Situation passten.

    „In meiner Hand geborgen“ ist ein sowohl inhaltlich, als auch durch seine optische Aufmachung absolut gelungener Jahresbegleiter, der mir ausgezeichnet gefällt und den ich uneingeschränkt weiter empfehle!


  15. Cover des Buches Internat Gut Wolkenstein - Aller Anfang ist schwer (ISBN: 9783417287202)
    Janita Pauliks

    Internat Gut Wolkenstein - Aller Anfang ist schwer

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Milas Leben ändert sich von heute auf morgen als ihre Oma mit einem Schlaganfall ins Krankenhaus kommt. Sie selbst muss nun ihr Zuhause verlassen und in ein Internat übersiedeln. Die Umstellung ist nicht leicht, doch bald findet sie Freunde und ihren Platz in der Gemeinschaft. Als Bandmitglied wird sie aber prompt in den Zwist mit der Theaterclique gezogen, die vor fiesen Aktionen nicht zurückschreckt.

    Eine schöne Mädchengeschichte, die von Verlust und Mut erzählt. Milas Eingewöhnung ins Internatsleben ging mir ein bisschen zu schnell, aber der Fokus der Geschichte liegt auch woanders. Kern der Handlung ist das Beilegen eines grundlosen Streits, Ehrlichkeit und Gottvertrauen, wenn man nicht mehr weiß wie es weitergeht. Die Szenen, in denen die Mädchen Trost und Rat in der Bibel suchen sind sehr gut eingebaut. Es wird nicht gepredigt, es wird sich nicht passiv einer göttlichen Führung überlassen. Die Szenen bieten den Mädchen Hinweise und thematisieren eigentlich nur Dinge, die sie schon selber wissen und die sie anpacken müssen. Dinge selbst in die Hand nehmen und das Richtige tun, ob es das Zugeben eines Fehlers ist oder den ersten Schritt zur Beendigung einer Feindschaft zu gehen, dass ist die Botschaft des Buches. Dann sind auch Veränderungen nicht furchteinflößend, sondern nur ein weiteres Tor zu neuen Möglichkeiten.

    Ich bin gespannt, wie es im zweiten Band weitergehen wird. Dass Mila und ihre Freunde hier nicht ihr letztes Abenteuer bestanden haben, ist deutlich zu sehen. Eine klare Leseempfehlung für Mädchen zwischen 7 und 10, die Schulgeschichten mögen.

  16. Cover des Buches Mein Schatzkästchen - für starke Jungs (ISBN: 9783964800121)
    Renz Sylvia

    Mein Schatzkästchen - für starke Jungs

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Auf euch warten ein wahres Schatzkästchen gefüllt mit 12 Bibelversen

    und jeweils einer wundervollen Geschichte, passend zur Bibelstelle

    für Kinder zum Vorlesen ab 4 Jahren

    und etwas geübte Selberleser

    Ich bin immer wieder überwältigt mit welch fantasievoller Kreativität der Kondoo Verlag Bücher herausbringt, die Kindern mit Spaß die Bibelgeschichten näherbringen und dabei stets darauf bedacht sind die Botschaften Gottes kindgerecht und nahbar erlebbar zu machen.

    Ich muss zugeben, als ich das Cover zu diesem Buch das erste Mal sah, fand ich es wenig ansprechend. Recht nüchtern. Und auch die Kinder wählten zunächst alle anderen Bücher, bevor sie sich auch diesem näherten.

    Doch im Grunde ist es das perfekte Cover, wenn man bedenkt, dass es sich hier um ein Schatzkästchen handelt.

    Und um noch etwas vorwegzunehmen, die Einschränkung oder Spezialisierung "für starke Jungs" finden wir nicht so glücklich. Selbst wenn es vielleicht noch ein Buch für Mädchen geben würde (ich weiß nicht ob es so ein Buch gibt) stellt sich die Frage, müssen wir zwischen Jungen und Mädchen unterscheiden? In den Geschichten gibt es zwar immer einen Jungen, der etwas erlebt, also einen männlichen Protagonisten, doch wird innerhalb der Geschichten auch von Jungen und Mädchen erzählt.

    Hier hätte ich mir gewünscht, dass man ein Buch mit Geschichten für starke Kinder gestaltet hätte und einfach keinen Geschlechterunterschied gemacht hätte.

    Wir haben es so gelöst, dass wir den Zusatz "für starke Jungen" schlicht ignorieren und auf dem Cover das Textfeld abgeklebt haben, in dem wir einen Interessenaufkleber an dieser Stelle platziert haben.

    Zwei der Protagonisten heißen Uli und Kai. Die beiden Namen sind eigentlich neutral. Kai gibt es als Jungen und als Mädchennamen und Uli ist auch eine Abkürzung für Ulrike, so dass man hier gar nicht groß etwas verändern müsste. (Ja, ich weiß es gibt immer nich das "er" und kein "sie"!)

    In der Regel liest man ohnehin nur eine Geschichte vor, um dann darüber zu sprechen, so dass es den Mädchen gar nicht auffällt, dass im Buch nur männliche Identifikationsfiguren etwas erleben.

    Man könnte sich aber auch die Mühe machen und die ein oder andere Geschichte statt mit "er" mit "sie" lesen.

    Wieso ich das so ausführlich erwähne?

    Das Buch und die Geschichten, die Idee hinter dem Buch ist so großartig, dass es schade wäre, wenn der ein oder andere Erwachsene das Buch nicht kauft, weil es diese Spezialisierung "für starke Jungs" gibt!!!!! An all diejenigen- bitte ignoriert das "starke Jungs"!

    Nun aber zum Schatzkästchen und damit zum Buch und seinen Geschichten.

    Ausgehend von einem Bibelvers, der zum Anfang eine Geschichte mit einer großformatigen Illustration vorgestellt wird, gibt es anschließend eine kleine passende Kindergeschichte, die im Hier und Jetzt spielt. Die Kinder können sich hier mit ihrer eigenen Erfahrungswelt dem Protagonisten annähern. Die Geschichte transportiert die Botschaft des Bibelverses über diese kindgerechte nahbare Handlung.

    Da ist zum Beispiel Kai, der am liebsten draußen auf Bäume klettert und den Blick von dort oben faszinierend findet. Eines Tages schenkt ihm sein Vater einen Kletterkurs in einer Kletterhalle. Kai ist so begeistert, dass er von da an nur noch in der Kletterhalle übt. Zu gern würde er einmal auf einen hohen Berg klettern, denn er liebt das erhabene Gefühl, dass ihm bewusst macht wie schön Gott die Welt geschaffen hat und er weiß auch das Gott jeden Menschen sieht und ihm zur Seite steht. Als Kai dann so sicher ist, dass er draußen am Felsen klettern darf, bittet er Gott um Hilfe und Schutz. Gott hat einen festen Platz in Kais Leben und er weiß, er kann sich auf ihn verlassen, "...denn der starke Gott ist auch für Kinder da und er hilft ihnen gern". (Zitat)

    Es ist unglaublich schön, und sicherlich für viele Kinder auch inspirierend, zu erleben, wie bewusst und selbstverständlich Kai Gott in sein Leben einbindet, wie sehr er an Gottes Schutz glaubt, und wie er mit ihm spricht, "Ich brauche deinen Schutz, guter Gott. Zeig mir welche Felsnase fest ist. Gib meinen Füßen festen Halt und mach meine Arme stark!" (Zitat) bittet er ihn.

    Die Kommunikation mit Gott, der feste Glauben an ihn, lässt Kai stark werden, gibt ihm die Sicherheit, die er braucht, um sicher zu klettern.

    Es ist eine wirklich schöne und intensive Geschichte, die vielen Kinder zeigt, wie der Glaube an Gott das Leben bereichert und stark macht.

    Der Geschichte liegt Jeremia 32,17 zugrunde.

    "Ach, Herr, Herr siehe, du hast

    Himmel und Erde gemacht

    durch deine große Kraft und

    durch deinen ausgereckten Arm,

    und es ist kein Ding von dir unmöglich."

    Sylvia Renz greift genau das in der Geschichte auf. Die Schöpfung von Himmel und Erde, die Schönheit dessen, die Kraft Gottes, den ausgestreckten Arm und die Sicherheit / das Bewusstsein, dass für Gott nichts unmöglich ist.

    So verstehen Kinder diesen Bibelversen, der ihnen in der Reinform vermutlich viele Fragezeichen auf die Stirn geschrieben hätte.

    Jeder Bibelvers und jede Geschichte werden von fokussierenden Illustrationen begleitet.

    Richtig lustig wird es in Ulis Geschichte "Gemeinsam sind wir stark", der Hebräer 10,24 zu Grunde liegt.

    "Lasst uns aufeinander

    achthaben und einander anspornen

    zur Liebe und zu guten Werken."

    Und wenn ich sage es wird lustig, dann sollte ich vielleicht vorwegnehmen, dass es eigentlich gar nicht so richtig lustig ist, was da passiert. Da es aber alle Beteiligten mit Humor nehmen und selber lachen müssen, ist es auch uns Lesern gestattet zu schmunzeln. Tragisch komisch sagt man dazu.

    Uli möchte seiner Mutter helfen und erklärt sich bereit zu spülen. Er möchte, dass seine Mutter sich ausruht. die Mutter hilft noch das Geschirr in die Küche zu bringen, dabei kommt es zu einem Missgeschick, wobei das Geschirr hinfällt und zu Bruch geht. Sylvia Renz erzählt das so plastisch, dass wir fast das Gefühl haben es unmittelbar mitzuerleben. Von dem Krach alarmiert kommt auch Ulis kleiner Bruder Tim angelaufen. Uli hat die Situation voll im Griff. Er schickt die Mutter weg, damit sie sich ausruhen kann und bindet Tim mit in die Aufräumaktion ein. "Die beiden helfen der Mutter gern, das macht ihnen Spaß-jedenfalls meistens...." (Zitat) Sie helfen gerne, weil sie sich bewusst sind, was die Eltern alles für sie Kinder tun. Und dafür geben sie nach ihren Möglichkeiten gern etwas zurück. Uli mit gutem Beispiel voran, damit auch sein kleiner Bruder lernt, dass helfen Freude macht.

    Die kleinen alltäglichen Hilfen, füreinander da sein, sich um andere sorgen und kümmern, sind es, die im Leben wichtig sind. Tim ist sehr empathisch und diese Empathie ist ansteckend. Nicht nur für seinen kleinen Bruder Tim ist er ein Vorbild, auch die kleinen Zuhörer seiner Geschichte nehmen bestimmt viel mit, und nicht nur das Lustige.

    Helfen macht Freude, es ist wichtig aufeinander achtzugeben, es ist schön, wenn wir durch unser eigenes positives Verhalten andere anspornen können es uns gleich zu tun. Genau das ist die Intention dieser Geschichte, die von Hebräer 10,24 ausgeht.

    Diese beiden Geschichtensplitter sind exemplarisch für die insgesamt 12 Geschichten in dieser Schatzkiste, die uns restlos begeistert hat, weil alle Geschichten so kindgerecht und lebensnah sind. Sie sind locker, leicht, mal spannend, mal lustig, immer sehr empathisch und mit kleinen-großen Botschaften aus der Bibel gespickt, die richtig mitgefühlt werden können und begleitenden zauberhaften Illustrationen.

    Neben Jeremia 32,17 und Hebräer 10,24 findet ihr Geschichten zu Jesaja 40,31 , Johannes 13,35 , Jakobus 1,19-20 , Psalm 13,6 , Galater 6,2 , Psalm 118,6 , Epheser 6,10-11 , Prediger 4,9 , Sprüche 17,17 und Jeremia 22,3

    Eine absolute Herzensempfehlung.


  17. Cover des Buches Psalmen der Schöpfung: Wie Gott durch die Natur zu uns spricht. 52 Andachten. (ISBN: 9783957344526)
    Francine Rivers

    Psalmen der Schöpfung: Wie Gott durch die Natur zu uns spricht. 52 Andachten.

     (10)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Ein Andachtsbuch der ganz besonderen Art

    Mit „Psalmen der Schöpfung“ halte ich ein Andachtsbuch der ganz besonderen Art in meinen Händen – ein Buch, das allein schon aufgrund des farbenprächtigen Covers eine Augenweide ist. Die Autorin verleiht in dieser Neuerscheinung ihrer schier grenzenlosen Bewunderung für die Schönheit der Schöpfung Ausdruck – und das nicht nur mit ihren Worten, sondern vielmehr auch durch unzählige, faszinierende und wunderschöne Farbfotos. Francine Rivers befasst sich mit oftmals winzigen Dingen der Schöpfung, die – genauer betrachtet – einzigartig in ihrer Gestaltung und in ihren Funktionen sind.

    Die Autorin widmet jeder einzelnen Woche des Kalenderjahres ein Kapitel, das mit einem auf das jeweilige Thema bezogenen Überschrift beginnt. Danach folgt ein Bibelvers in kursiver Schrift, und sowohl Titel, als auch Zitat, werden farbig dargestellt. Dazu passend wählt Francine Rivers eine Geschichte aus ihrem Erfahrungsschatz, die im Verlauf von etwa ein bis zwei Buchseiten auf Gottes Plan, seine Worte in der Bibel, und sein wunderbares Schöpfungswerk Bezug nehmen. Vielfach werden auch hier Bibelstellen angeführt und thematisiert. In jedem der insgesamt zweiundfünfzig Kapitel verwöhnt sie die Augen und Sinne des Betrachters durch gefühlvolle, berührende Texte und beeindruckende Bilder.

    Ich empfinde besonders den zweiten Teil der einzelnen Buchkapitel als überaus nützlich und hilfreich, in welchem jeweils eine Frage zum Nachdenken gestellt, ein praktischer Hinweis zur Anwendung, sowie ein Gebetsvorschlag für die aktuelle Woche angeboten werden. Den Abschluss bilden Auszüge eines Psalms der Bibel, der in der entsprechenden Kapitelfarbe gedruckt ist.

    Sowohl die tiefsinnigen Gedanken und Texte, als auch die atemberaubenden Bilder und die aufwändige, optische Aufmachung zeichnen dieses Andachtsbuch aus, das ich sehr gerne zur Hand nehme und als eines der schönsten Exemplare bezeichnen darf, das ich bislang in Händen hielt. Die große Ehrfurcht vor dem Wunder „Schöpfung“ und der tiefe, unerschütterliche Glaube von Francine Rivers durchdringen jede einzelne Seite dieses Buches.

    Ich kann dieses Andachtsbuch uneingeschränkt weiterempfehlen, da diese kostbare kleine Perle ebenso wie jedes der Bücher von Francine Rivers einzigartig und absolut bereichernd ist. Der Inhalt stellt nicht nur einen wundervollen Beitrag zur täglichen Stillen Zeit, sondern vielmehr eine Bereicherung für jeden Tag und jede Woche des Jahres dar. Francine Rivers ermutigt uns dazu, die Wunder von Gottes Schöpfung wieder mit ganz neuen Augen zu betrachten, Dankbarkeit und Ehrfurcht für unseren Schöpfer zu empfinden und das Besondere in jedem noch so kleinen Lebewesen dieser Erde zu erkennen.
  18. Cover des Buches Himmlische Augenblicke: Die kleinen, wunderbaren Momente des Lebens feiern. (ISBN: 9783957341464)
    Maggie Paulus

    Himmlische Augenblicke: Die kleinen, wunderbaren Momente des Lebens feiern.

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Susanne_Degenhardt
    ...ich bitte Gott nicht um Superkräfte, sondern um ein neues Herz... ein dankbares. (S. 34)

    Dieses Buch hat mich überrascht - positiv! Ich habe schon einige Bücher in dieser Richtung gelesen, aber Maggie Paulus hat genau meinen Nerv getroffen! Sie ist dreifache Mutter und erzählt aus ihrem Leben. Kleine Augenblicke, in denen Gott zu ihr spricht. All das, was sie beschrieb, kam mir so sehr bekannt vor: Ihre Sorgen und Ängste, das Leben mit Kindern, Gedanken, die einem täglich durch den Kopf schießen. Sie hat diese Gedanken festgehalten und in all ihren Erlebnissen Gott gefunden.

    Das liest sich fast tagebuchmässig, sehr persönlich. Da kann ein Sonnenuntergang an die Geburt Jesu erinnern, das immer wiederkehrende Aufräumen weist auf das kommende Reich Gottes hin, in dem ER alles aufräumen, reinwaschen und kitten wird. Ich fand das total inspirierend! Schon ihr Vorwort verursachte bei mir eine Gänsehaut. Sie erzählt darin von ihrer Kindheit...

    Jedes Kapitel ist zwischen 2 und 4 Seiten lang und ist leicht lesbar, feinsinnig und fast schon poetisch. I.d.R. werden die Kapitel mit einem oder zwei zum Inhalt passenden Bibelversen abgerundet. Es ist ein schönes Buch für zwischendurch oder als Andachtsbuch geeignet. Auch innen ist es sehr schön gestaltet mit Blumenranken.

    Ich denke, dass die Zielgruppe des Buches nicht richtig benannt wird in Titel und Klappentext. Nach meinem Empfinden ist es perfekt für junge Mütter, es spricht in bekannte Situationen hinein und lässt die Seele auftanken.
  19. Cover des Buches Lukas fällt auf die Nase (ISBN: 9783986650087)
    Edward Welch

    Lukas fällt auf die Nase

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Auf euch wartet eine wundervolle Bilderbuchgeschichte, die Kindern auf anschauliche, ereignisreiche, spannende Weise davon erzählt, dass man nicht immer und überall der Beste sein muss.

     Sein Bestes geben bedeutet nicht unbedingt der Beste zu sein. Gleichzeitig zeigt sie wie man mit Niederlagen umgehen lernt

    für Kinder ab 3 Jahren

    Lukas lebt mit seiner Familie am Rand des Wiesentals in einer gemütlichen, verstecken Höhle. Er ist en aufgewecktes kleines Kerlchen würden wir sagen. Neugierig und voller Entdecker- und Lebensfreude.

    Lukas ist sehr von sich überzeugt, will immer und überall der Erste und Beste sein. Ehrgeiz ist ja erst einmal nichts Schlimmes, doch ....

    Ach, wartet ab wie sich die Geschichte entwickelt.
    Lukas Geschichte zeigt allen Kindern, dass man sein Bestes geben kann und doch nicht der Beste ist und das es nicht wichtig ist immer und überall der Beste zu sein. Jeder kann etwas besonders gut, jeder hat Stärken und Schwächen und jeder muss einmal eine Niederlagen einstecken. Wichtig ist nur mit Niederlagen umgehen zu lernen, um im besten Fall gestärkt aus einer Niederlage hinauszugehen.
    Lukas ist überzeugt davon, dass er der schnellste Läufer im Wiesental ist. Für ihn und seine Schwester Lotte steht das Ferienlager an. Alle Waldtierkinder freuen schon darauf. Lukas freut sich besonders auf das große Rennen, denn rennen kann er gut.
    Seine Schwester Lotte ist sich sicher, dass er gewinnen wird, denn er ist wirklich schnell und gewinnt immer. 

    Doch ist es wirklich so wichtig immer zu gewinnen?
    Lottes Frage hört Lukas schon gar nicht mehr, er träumt schon von der Siegerehrung.
    Zum Abschied gibt der Hasenpapa Lukas einen Zettel, mit den Worten:
    "Du wirst wissen, wann du ihn lesen sollst."(Zitat)
    Gedanklich ist Lukas schon an der Rennstrecke und so schenkt er dem Zettel und Worten des Vaters erst einmal keine Bedeutung.
    Auf dem Weg zum Camp schwelgen Lotte und Lukas in Erinnerungen. Sie lieben das Ferienlager und die Vorfreude auf die nächsten Tage ist groß.
    Im Camp versammelten sich nach und nach alle Tierkinder. Ob Waschbär, Schlange, Bär, Eichhörnchen, Fuchs, Otter oder.... alle freuen sich. Innerhalb des Geschichtenverlaufs erleben wir sehr schön das Gemeinschaftsgefühl im Camp, das auch durch die gemeinsamen Aktivitäten gefördert wird. Das große Rennen ist kein Einzelrennen, sondern ein Gruppenwettbewerb. Lukas wird als Letzter seiner Gruppe starten. Er ist sich sicher, dass das die beste Ausgangsposition für ihn ist. "Wenn ich zuletzt laufe, gewinnen wir auf jeden Fall...... Falls wir zurückliegen, werde ich alles wieder aufholen!"(Zitat) sagt er zu seinem Freund Moritz.
    Doch es soll anders kommen. 

    Wie und was genau geschieht, verrate ich euch noch nicht.
    Nur so viel es gibt eine Verkettung unglücklicher Umstände, die dazu führen, dass Lukas stolperte und fällt. Damit war das Rennen für ihn gelaufen .Dieses Mal ist er nicht der Schnellste und Beste. Während er auf dem Boden liegt, hört er einige kichern. Er selbst durchlebt in Bruchteil von Sekunden sehr viele Gefühle, für die der Autor anschauliche Worte findet, so dass man mit Lukas mitfühlen kann und versteht in welch unangenehmer, peinlicher Situation er sich plötzlich befindet.
    "Was würden die anderen jetzt von ihm denken?"
    "Am liebsten wäre er im Erdboden versunken." (Zitat)
    Lotte nimmt sich ihres Bruders an, der völlig niedergeschlagen ist. In einem einfühlsamen Gespräch erklärt sie ihm was wirklich wichtig ist. Trotzdem hat Lukas große Angst vor der Reaktion der anderen. Auch Lotte kennt das Gefühl. Sie hat sich einmal für die Schlauste in der Klasse gehalten und dann ist ihr vor der ganzen Klasse ein dummer Fehler passiert. Damals hatte sie auch Angst vor der Reaktion der Mitschüler*innen.
    Spontan fällt uns Erwachsenen der Spruch "Hochmut kommt vor dem Fall" ein und genau davon spricht Lotte dann auch. Sie erzählt von dem, was im "Buch der Bücher" steht, dass "Gott allen hilft.
    "Manchmal müssen wir versagen, damit wir erkennen, wie sehr wir Gottes Hilfe brauchen“ erklärt Lotte und erzählt dann auch gleich noch, dass sie Jesus für ihr hochmütiges Verhalten in der Vergebung gebeten hat."
    Für Lotte ist der Glaube an Gott, an Jesus Hilfe ein großer Teil ihres Lebens, der ihre Sicherheit und Stabilität gibt.
    Lukas erinnert sich an den Zettel, den sein Vater ihm zugesteckt hat. Ich verrate noch nicht was genau darauf steht. Der Vater nimmt, genau wie Lotte, Bezug auf das Buch der Bücher, was Lotte wiederum schmunzeln lässt.
    "Gott liebt dich nicht, weil du ein Wettrennen gewinnst. Er liebt dich, weil du zu ihm gehörst, und er ist immer bereit uns zu vergeben…" (Zitat)
    Lukas versteht, was Lotte ihm sagen möchte, und so gestärkt ist ihm bewusst, dass Jesus ihm helfen wird, den anderen im Feriencamp gegenüberzutreten.
    Genauso ist es dann auch, denn als sie wieder zurück ins Camp kommen wird Lukas freudig von seinem Freund Moritz begrüßt und auch die anderen freuen sich ihn wieder in der Runde zu haben.

    Versagen ist nicht schön. Dennoch erleben wir im Leben immer wieder und wieder Momente, in denen wir versagen, scheitern, uns eingestehen müssen, dass alles anders ist, wie wir dachten oder wollten.

    Der Autor Edward T. Welch erzählt hier eine wundervolle, sehr gefühlvolle und leicht mit- und nachzuverfolgende Geschichte in dem unterschiedlichsten Gedanken und Gefühle eine Rolle spielen, die sicherlich fast alle Kinder kennen. Es ist immer wieder schön Kindern Bücher an die Hand geben zu können, in denen sie Situationen, die sie selbst erleben könnten oder selbst durchleben. So können wir ihnen die Möglichkeit geben von "außen" etwas zu erleben, um für sich daraus Erkenntnisse zu bekommen.

    Durch Lukas und Lottes Erlebnisse verstehen Kinder, wie es ist von sich so überzeugt zu sein, dass man etwas die Realität vergisst oder einfach zu überheblich ist. Lukas war sehr von sich und seinen Fähigkeiten überzeugt. Auch wenn er überzeugt war der schnellste Läufer zu sein ist er nicht wirklich egoistisch oder gar unfair oder gemein gegenüber anderen. Das "Ich bin der Beste" ist zwar überheblich ist aber nicht böse gemeint. Und dennoch ist die Einstellung nicht die richtige.
    Lukas hat noch keine Erfahrungen mit Scheitern und muss nun erleben, dass man nicht immer Gewinnen, nicht immer der Beste sein kann und muss.
    In der Geschichte spielen viele Faktoren eine Rolle. Die Niederlage, das eigene Versagen aber auch der Gedanke "Was denken die andere", Scham, Blamage... es ist so viel, was in Lukas vorgeht.
    Gut, dass er Lotte hat, die ihm zur Seite steht, ihm hilft sich zu sortieren, das Geschehen zu verarbeiten und ihn an Jesus und sein bedingungsloses Lieb und Hilfe erinnert.
    Der Glaube gibt ihm die Kraft zu den anderen zurückzugehen.
    Eine ganz entscheidende Rolle spielt dabei auch der Zettel, den der Vater Lukas mit auf den Weg gibt.

    In den Bilderbüchern von Verbum Medien gehen meist Bibelverse oder Sprüche, der Geschichte voraus, die die Grundlage der Geschichte bilden.
    Auch in diesem Bilderbuch ist das so.
    "Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren" Römer 5,8
    Auf dem Zettel des Vaters finden wir dies wieder. Der Vater schreibt aber noch mehr. Was genau entdeckt am besten selbst.

    Dass die Geschichte und die Gefühle die Lukas durchlebt so nahbar mitzuerleben sind verdanken wir den wundervollen Illustrationen von Joe Hox. Durch die ausdrucksvollen Gesichter in Kombination mit der Körperhaltung können die Kinder sehr schön nachempfinden wie Lukas sich gerade fühlt. Mimik und Gestik sind ganz entscheidend um Botschaften und Gefühle zu transportieren und das ist dem Illustrator wirklich gut gelungen. Seine stimmungsvollen Bilder laden zum Verweilen und genauem Hinsehen ein. Es gibt viel zu erleben und entdecken.

    Auch dieses Bilderbuch endet mit einem Teil für Erwachsene. Dieses Mal gibt es zahlreiche Hilfestellungen, in denen wir erfahren, wie wir Kindern helfen können mit Versagen umzugehen. Dieser Anhang ist extrem vielseitig und wertvoll in dem, was wir dort an die Hand bekommen.

    Zudem liegt dem Buch ein Blatt mit Bibelversen bei, die ausgeschnitten werden können und die man ähnlich wie Lukas Vater dem Kind zustecken kann. z.B. für die Brotdose, oder als Trost, als kleine seelische Stärkung.
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    Info für alle, die mit christlichen Bilderbüchern nichts anfangen können:


    Anders als bei einigen anderen Bilderbüchern aus dem Verbum Medien Verlag (z.B. "Lara kann's nicht lassen" und "Emil und das geheime Bild") wird hier innerhalb der Geschichte häufig von Jesus und dem Buch der Bücher gesprochen. Der gesamte Handlungsverlauf basiert auf der Botschaft, dass Gott immer für uns da ist, das Jesus hilft.

    Die christliche Botschaft ist allgegenwärtig und ihr fragt euch zu Recht wieso ich euch dennoch die Geschichte ans Herz legen möchte.

    Ganz einfach.

    Ihr könnt, wenn ihr wollt viele Stellen einfach frei erzählen. 

    Dann habt ihr eine Geschichte, in der ein Hasenjunge eine Niederlage erlebt und mit Hilfe seiner Schwester, die von ihren eigenen Erfahrungen erzählt lernt mit der Niederlage umzugehen.

    Egal ob wir unsere Kinder im christlichen Glauben erziehen oder nicht. Niederlagen gehören zum Leben. Aus jeder Erfahrung können sie gestärkt hinausgehen, wenn sie wissen, dass sie geliebt werden, so wie sie sind. Ganz egal ob es Gottes Liebe ist, die Liebe der Eltern oder beides.

    Also schaut euch das Buch, die Geschichte und auch die Hilfestellungen an. Ihr könnt viel daraus mitnehmen auch ohne Glauben.

  20. Cover des Buches ErmuTiger: Mit der Bibel stark in den Tag. Hoffnung: 48 Bibelverskarten in Box (ISBN: 4250572101643)
    Saskia Baisch-Zimmer

    ErmuTiger: Mit der Bibel stark in den Tag. Hoffnung: 48 Bibelverskarten in Box

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Joenna

    Deutsche Bibel Gesellschaft: ErmuTiger MIt der Bibel stark in den Tag 

    Thema: Hoffnung

    Die Karten Box die ich habe ist zum Thema Hoffnung. Sie enthält 48 Karten. Auf der Vorder Seite ist ein Impuls Text sowie einer passenden Bibelstelle und einem kleinen Text zum Nachdenken auf der Rückseite. Das Ganze verpackt in einer handlichen Box im Spielkartenformat. Der niedlichen Tigerdesign spricht jung und alt sofort an. Der ErmuTiger passt total zu diesem Thema finde ich. Der Tiger gibt einem jeden Tag Hoffnung und einen Text um darüber nachzudenken. Echt Toll.

    Das Karten Set ist auch ein tolles Geschenk.

  21. Cover des Buches Zwischen Himmel und Erde: Wissenswertes über den Himmel und das Jenseits. (ISBN: 9783957341044)
    David Jeremiah

    Zwischen Himmel und Erde: Wissenswertes über den Himmel und das Jenseits.

     (5)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Der Redner, Pastor und Buchautor Dr. David Jeremiah erwähnt „über fünfhundert Bibelverse, in denen vom Himmel die Rede ist.“ In seinem Buch „Zwischen Himmel und Erde“ liefert er umfassende Informationen über den Himmel und das Leben nach dem Tod, die allesamt auf diesen biblischen Aussagen basieren. Der Autor schreibt von der Sehnsucht des Christen, für immer im Haus Gottes zu wohnen und präsentiert aussagekräftige Beschreibungen vom Himmel in Form von Bibelzitaten.

    Jedes Kapitel befasst sich mit einem einzelnen Thema, die Ausführungen sind jeweils nur ein bis maximal zwei Seiten lang – informativ, und zugleich kurz und prägnant. Entsprechende Zitate aus der Bibel werden mitten im Text in kursiver Schrift dargestellt, wichtige Aussagen im Fettdruck. Einige Bibelzitate werden im Großdruck ganzseitig angeführt, ein Bibelstellenverzeichnis am Ende des Buches ermöglicht es dem Leser, die Zitate selber rasch nachzuschlagen.

    Dr. Jeremiah befasst sich mit hoch interessanten Fragen, die man sich als Christ vermutlich schon einige Male gestellt hat. So erläutert er beispielsweise Begriffe wie „Das Buch des Lebens“, „Das Tausendjährige Reich“, „Zwischenhimmel“, „Zwischenhölle“, „Fegefeuer“ und schreibt darüber, was mit dem Körper, der Seele und dem Geist gemäß Aussagen der Bibel nach dem Tode passieren wird. Ein Kapitel widmet er beispielsweise den Engeln, in weiteren Abschnitten stellt er den Weg zum Himmel dar und veranschaulicht, wie das Leben dort sein wird.

    Obgleich es sich um ein dünnes Buch handelt, empfand ich den Inhalt als höchst informativ und interessant. Dr. Jeremiah hat Fakten geliefert, die er der Bibel entnommen hat, sie übersichtlich aufbereitet und seinen Lesern in einem optisch sehr ansprechenden Buch präsentiert. Zwischen den einzelnen Kapiteln findet man eine ganzseitige Abbildung eines Wolkenhimmels, die jeweiligen Kapitel werden durch eine in einer Wolke befindlichen Zahl und einer groß gedruckten Kapitelüberschrift eingeleitet. Die Gestaltung des Buchcovers passt perfekt zum Inhalt: auf dem schneeweißen Cover dieser gebundenen Ausgabe befindet sich zwischen dem Namen des Autors und dem Buchtitel eine schillernde Wolke, bestehend aus verschiedenen Blautönen.

    Fazit: „Zwischen Himmel und Erde“ ist eine interessante Abhandlung über den Himmel und das, was uns laut Bibel nach unserem Tod erwartet. Es handelt sich um einen komprimierten, übersichtlichen, aber dennoch sehr informativen Ratgeber, der zugleich eine tolle Sammlung biblischer Aussagen zu diesem Themenbereich darstellt.

  22. Cover des Buches Moritz nimmt Abschied (ISBN: 9783986650438)
    Edward Welch

    Moritz nimmt Abschied

     (1)
    Aktuelle Rezension von: claudi-1963

    "Darauf erwiderte ihr Jesus: Ich bin die Auferstehung, und ich bin das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt." (Joh.11,25; HfA)
    Igel Moritz Mecki liebt seine beste Freundin Mona, ein Marienkäfer von ganzem Herzen. Er baut ihr sogar ein Haus und darf sie wie alle anderen als Haustier in die Schule mitnehmen. Dort findet Mona noch einige weitere Freunde und zeigt eine spektakuläre Flugshow. Doch eines Tages ist Mona zu schwach, um mit in die Schule zugehen. Zurück von der Schule erfährt Moritz von seiner Mama, dass Mona gestorben ist. Todtraurig bleibt er alleine zurück und fragt sich, warum ausgerechnet er sein Haustier verlieren muss. Er merkt gar nicht, dass noch andere traurig über Monas Tod sind. Am Abend dann erzählt ihm Papa davon, wie er sein Haustier verloren und Opa ihn ermutigt hat, mit Gott zu reden. Papa sagt: "Denk immer daran, dass Gott deine Traurigkeit nicht egal ist und er so nah ist, dass er deine Tränen zählen kann." Wer von uns möchte schon gerne, dass unsere Kinder traurig sind? Schon gar nicht, wenn sie ihren besten Freund verlieren.  

    Fazit:
    Anhand dieses "Gute Nachricht für kleine Leute" Kinderbuches lernen Kinder von Bildern und einer liebevollen Geschichte, was Verlust und Trauer bedeutet. Wie man sich gerade in diesen Zeiten an den Glauben und Jesus wenden kann. Hier in diesem Buch muss Moritz über den Verlust seiner besten Freundin Mona hinwegkommen. Es könnte aber genauso gut jemand aus der Verwandtschaft, ein wichtiges Spielzeug oder das Kuscheltuch sein, das man verloren hat. Kummer und Trauer sind eine ganz normale Reaktion, wenn Kinder einen Verlust erleiden. In diesem Buch hat auf jeden Fall die Bibel Antworten für uns. Für die Eltern gibt es am Ende des Buches zusätzlich allgemeine und biblische Ratschläge, wie man den Kindern behilflich ist mit Kummer, Verlust und Trauer umzugehen. Zum Beispiel mit Bibelversen zum Ausschneiden, die man in seine Hosentasche oder in die Frühstücksdose steckt und die einen an die Liebe Gottes erinnert. Bemerkenswert sind außerdem die großen Bilder vom Illustrator, die dieses Buch noch lebendiger machen. Von mir bekommt das Buch 5 von 5 Sterne für seine wirklich gute Botschaft.

  23. Cover des Buches Nein ist manchmal das bessere Ja (ISBN: 9783957340696)
    Lysa TerKeurst

    Nein ist manchmal das bessere Ja

     (8)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    „Nein zu sagen bedeutet, dass wir unsere Zeit, Kraft und Bedürfnisse richtig einschätzen. Nein zu sagen ist gesund, wenn es ausgewogen geschieht, wird aber bei Christinnen trotzdem nicht gerne gesehen. Die christliche Grundeinstellung scheint zu sein, dass man eigentlich kein richtiger Christ ist, wenn man sich nicht für andere umbringt.“

    Lysa Terkeurst beleuchtet in diesem Buch das „Nein“ und stellt die Fähigkeit, weise Entscheidungen zu treffen, in den Vordergrund. In neunzehn Buchkapiteln auf insgesamt 260 Seiten geht sie der Tatsache auf den Grund, dass viele Menschen eigentlich nicht „Ja“ sagen möchten, aber dennoch einfach nicht in der Lage dazu sind, stattdessen ein klares „Nein“ auszusprechen. Hierbei bezieht sie sich unter anderem auch auf das christliche Gebot zu lieben, das nur allzu leicht mit dem Wunsch zu gefallen verwechselt wird, indem man es jedem recht zu machen versucht. Sie schildert, wie man durch einen hektischen Alltag wichtige Aufgaben und innere Impulse von Gott nicht mehr zu erkennen vermag, diese aufgrund der eigenen Überforderung schlichtweg ignoriert. Terkeurst ist der Meinung, dass es sowohl gute, als auch schlechte, aber keine perfekten Entscheidungen gibt. In ihren Ausführungen beschränkt sie sich nicht nur darauf, theoretische Inhalte zu liefern, sondern gibt auch praktische Anleitungen und sehr viele Beispiele für Fragen, mit denen man sich selber immer wieder auseinandersetzen sollte. Sie hilft aber auch dabei, eine Analyse der eigenen Situation zu erstellen – ein Kapitel, das meines Erachtens überaus hilfreiche Ansätze liefert. Die Autorin erzählt von unrealistischen Anforderungen und Erwartungen anderer Menschen und liefert dazu laufend Beispiele aus ihrem Leben. Sie weist in einem ihrer Buchkapitel unter anderem auch darauf hin, wie wichtig der richtige Zeitpunkt ist, um etwas abzulehnen und weist mögliche negative, aber auch positive Folgen auf, die ein Aufschieben einer Verneinung mit sich bringen können. Von den zahlreichen großartig geschriebenen Kapiteln dieses Buches hat mich das fünfzehnte Kapitel wohl am meisten berührt, in dem Lysa Terkeurst die Szenerie wundervoller und kostbarer kurzer Momente im Alltagsleben zeichnet. Es sind dies Szenen, die man in seinem Innersten bewahrt und für die man immer dankbar sein sollte.

    Der lockere Schreibstil, die zwischendurch eingebrachten persönlichen Erfahrungen der Autorin und die wunderbaren Anregungen und Denkanstöße machen dieses Buch zu einem erstklassigen Ratgeber wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen – entweder ein „Ja“, oder aber ein „Nein“ auszusprechen und dies auch konsequent zu vertreten. Lysa Terkeurst arbeitet in diesem Buch zudem mit sehr vielen Bibelversen, die sie gemeinsam mit Quellenangaben immer wieder in kursiv gedruckten Lettern zitiert, was für mich eine weitere Bereicherung darstellte.

    Ich empfand die Lektüre dieses Buches als große Bereicherung und kann mir durchaus vorstellen, es als Ratgeber für schwierige Entscheidungen immer wieder mal zur Hand zu nehmen. „Nein ist manchmal das bessere Ja“ war für mich bereits das zweite Buch dieser Autorin und ich vergebe dafür erneut die Höchstwertung. Ein Buch, das ich uneingeschränkt weiter empfehle!

    „Es ist unchristlich, Menschen abzuweisen! Wag es bloß nicht, Nein zu sagen.“ => „Nein zu sagen ist keine unnötige Zurückweisung, sondern es ist ein notwendiger Schutz für das Ja, das dran ist.“

  24. Cover des Buches Meine allerersten Bibelverse (ISBN: 9783417285796)

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