Bücher mit dem Tag "bibelzitate"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bibelzitate" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches City of Fallen Angels (ISBN: 9783442492138)
    Cassandra Clare

    City of Fallen Angels

     (2.992)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Ich dachte Bd. 3 wäre mein Lieblingsband, aber das hat sich jetzt geändert. Bd. 4 ist super gewesen. Voller Action, Emotionen, Geheimnisse,Veränderungen an an jeder Ecke. 

    Valentin ist nicht mehr da, aber andere übernehmen gern den Part des Bösewicht. Und da gibt es gleich mehrere, die diesen Job übernehmen wollen. 

    Die Liebesgeschichte zwischen Jace und Clary hat mir nicht so gefallen in diesem Teil. Jace kommt mir ein bisschen zu jammerig  Theo, es reicht jetzt wirklich rüber, und Clary zu anhänglich. Und dieses ewig ich würde gern, aber ich darf ja nicht… Naja 😅

    Ich fand’s gut, dass wir diesmal ein bisschen mehr von Simon sehen, der sich in meinen Augen von einem weinerlichen kleinen Jungen zu einem etwas überheblichen Vampir entwickelt hat. Der gleich mit zwei Mädels anbandelt. 

    Im Großen und Ganzen gefiel mir dieser Wand. Also wirklich sehr gut und ich werde weiterlesen. 


  2. Cover des Buches Verblendung (ISBN: 9783453442030)
    Stieg Larsson

    Verblendung

     (6.217)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    … aber das brauche ich auch nicht. Es reicht aber locker, um dranzubleiben und das Buch zu genießen. Es sind tolle Figuren dabei, es gibt ein großes Rätsel, und spannend ist es auch. Ich werde es jetzt ein zweites Mal lesen und falls ich dabeibleibe, dann bleiben auch fünf Sterne. Falls es mir dann doch beim zweiten Lesen nicht mehr gefällt, ziehe ich einen ab.

  3. Cover des Buches 1888 (ISBN: 9783992001293)
    Thomas Beckstedt

    1888

     (30)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Ich-Erzähler Georg erhält im Oktober 1922 ein Paket mit einem Manuskript. Nach dem Krieg, wo er beinahe ein Bein verloren hätte, hat sich der Deutsche nach England zurückgezogen und gibt sich als Schweizer aus. Georg lebt vom Verkauf der elterlichen Firma und hat daher ausreichend Zeit, sich diesem Manuskript zu widmen. Allerdings irritiert ihn der Inhalt, der Gedanken eines Arztes enthält, den er 1914 bei einem Urlaub in der Schweiz kennengelernt hatte. Der Arzt hatte im Gefängnis Tagebuch geschrieben, wo er wegen eines angeblichen Mordes an einem Berufskollegen im Jahre 1888 mehrere Monate verbrachte.

    Georg beginnt zu recherchieren, um aus diesem verwirrenden Manuskript ein Buch zu machen. Gleich zu Beginn erfährt der Leser, dass er seine Aufzeichnungen nach einem Jahr wieder zerstört. Warum und weshalb wird erst ganz am Ende der 400 Seiten deutlich.

    Georg erzählt in diesem Buch teilweise ohne Punkt und Komma. Ich hatte dabei das Gefühl, neben ihm beim Bier in einem Pub zu sitzen und zuzuhören. Das Buch ist so komponiert, dass man ständig in eine andere Zeit hineinkatapultiert wird: Hat man sich in 1888 einigermaßen eingelebt, landet man übergangslos wieder bei Georg in 1922. An manchen Stellen wird es schwierig zwischen Wahrheit und Traum zu unterscheiden; verschiedene Erzähler, verschiedene Zeiten, verschiedene Eindrücke und verschiedene Schriften haben in meinem Kopf Chaos verursacht und das Gefühl aufkommen lassen, etwas überlesen zu haben. Mir war lange nicht klar, ob Georgs Wahn seinem Drogenkonsum geschuldet war oder etwas anderem. Erst der Schluss entwirrte meine Knoten im Kopf.

    Fazit: Kein Buch zum nebenbei lesen. Es erfordert die volle Konzentration, hat mich aber zwischendurch auch müde gemacht.

  4. Cover des Buches Untreue (ISBN: 9783257261608)
    Paulo Coelho

    Untreue

     (234)
    Aktuelle Rezension von: Laura-Suphie

    Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll... dieses Buch hat mich einige Nerven gekostet, zwischendrin wollte ich es auch abbrechen, aber es ist von meinem Lieblingsautor, weswegen ich mich dann dafür entschieden habe, es abwechselnd zu lesen und als Hörbuch zu hören, was mich schlussendlich gerettet hat.
    Aber dennoch konnte mich das Buch nicht überzeugen, ich habe nach einem Sinn, nach einem roten Faden gesucht, den ich bisher in jedem seiner Bücher, die ich gelesen habe, gefunden habe.
    Die Protagonistin Linda ist für mich kein starker Charakter, der auch keine nennenswerte Entwicklung durchläuft. Es ist immer gleichbleibend, deprimierend und zum Haare raufen.
    Klar habe ich versucht tiefer in das Thema zu gehen und zu analysieren, weswegen ich jetzt sagen könnte: Hey, ja die Gesellschaft die uns, dieses Leben in seiner Perfektion aufzwingt, Kinder zu bekommen, dem Ehemann zu huldigen, kochen, putzen, noch nebenbei einen Job zu absolvieren und natürlich perfekt auszusehen und und und.
    Genau das spiegelt in einigen Teilen das Buch wieder, aber ganz ehrlich - ich habe bis zum Schluss den Autor nicht verstehen können.
    Es ist zu einfach geschrieben, zu plump, zu nichtssagend, die Protagonistin dümpelt still schweigend vor sich hin und frisst alles in sich hinein, statt einfach mal zu kommunizieren!
    Ja, Kommunikation, ist das A und O - und das wird in diesem Buch sehr deutlich, dass viel zu viel verschwiegen wird und sich stattdessen in irgendwelche halsbrecherische Affären zu stürzen.
    Auch die zusammengesetzten Sätze ergaben für mich kein Bild, sind die Bücher: der Alchimist, Veronika beschließt zu Sterben und Schutzengel von literarischen Sätzen geprägt, finde ich nicht einmal eine Handvoll Sätze, die es lohnen sich zu merken.
    Manchmal hatte ich auch beim Lesen das Gefühl, dass selbst der Autor verwirrt von seiner eigenen Geschichte war und einfach weitergeschrieben hat um des Schreibens willen, dass dann vielleicht irgendetwas dabei herauskommt.

    Wie man unschwer erkennen kann, bin ich enttäuscht vom Buch und rate jedem, der sich an diesen Autor ran wagt, erst einmal mit seinen anderen Werken zu starten, wie der Alchimist, Schutzengel, der Weg des Bogens oder die Spionin (die auf einer wahren Begebenheit beruht).

  5. Cover des Buches Das achte Opfer (ISBN: 9783828996038)
    Andreas Franz

    Das achte Opfer

     (338)
    Aktuelle Rezension von: Wolfhound

    Julia Durant zeigt auch weiterhin, was sie kann.

    Der zweite Teil der Reihe konnte mich genauso überzeugen wie bereits der erste Teil. Weiterhin problematisch finde ich die damalige standartisierte Darstellung von rauchenden und trinkenden Kommissaren, aber damit habe ich mich arrangiert.

    In diesem Fall werden hochgestellte Persönlichkeiten der Frankfurter Gesellschaft vermeintlich ohne Verbindung auf besondere Art und Weise umgebracht. Gleichzeitig lernen wir ein wenig mehr über das Leben und die Vergangenheit von Julia Durant durch ihren Besuch bei ihrem Vater. Es ist wieder ein sehr spezieller Fall, kaum vorstellbar und doch irgendwie greifbar. 

    Etwas zu konstruiert fand ich das Wiedersehen von Hellmer mit einer vergangenen Liebe aus früheren Zeiten. Aber wer weiß, wie sich das noch entwickelt. Dennoch mag ich die Entwicklungen der Kommissare, allen voran Hellmer, der anscheinend durch seine neu aufgewärmte Liebe die Kurve in seinem Leben bekommen hat.

    Für mich ein solider Krimi, den man gut zwischendurch lesen kann, wenn man sich auf einfache Sprache, grobe Gewalt und deren Darstellung einlassen kann.

  6. Cover des Buches Der Duft von Flieder (ISBN: 9783868275995)
    Ann H. Gabhart

    Der Duft von Flieder

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Buchbloggerin

    Mein erstes richtiges „Frühlingsbuch“ in diesem Jahr war Der Duft von Flieder von Ann H. Gabhart. Dies ist der erste Band einer Trilogie, deren folgende zwei Bände tatsächlich auch schon in meinem Regal stehen und darauf warten, gelesen zu werden. In dieser Reihe lernen wir das 13-jährige Mädchen Jocie kennen, das mit ihrem Vater und seiner Tante Love im Hollyhill der 60er-Jahre lebt.

    Autorin: Ann H. Gabhart, 336 S., Francke Verlag, Paperback, erschienen im: August 2016, Originaltitel: The Scent of Lilacs

    Kentucky 1964.
    Es ist ein bunter Haufen, der da im beschaulichen Hollyhill zusammenwohnt. Vater David ist der Herausgeber der örtlichen Zeitung, träumt aber von einer Anstellung als Pastor. Seine 13-jährige Tochter Jocie wünscht sich nichts sehnlicher als einen Hund und dass ihre Schwester, die sie seit sieben Jahren nicht mehr gesehen hat, in den Schoß der Familie zurückkehrt. Die exzentrische Tante Love wird mit ihren 78 Jahren zunehmend vergesslicher, wirft permanent mit Bibelversen um sich und hütet ein dunkles Geheimnis.
    Als Jocies Gebete erhört werden und ihnen nicht nur ein Hund zuläuft, sondern auch ihre Schwester Tabitha plötzlich vor der Tür steht, überschlagen sich die Ereignisse.

    Der Einstieg in die Geschichte war relativ unspektakulär. Einige Male habe ich mich gefragt, ob das schon alles gewesen sein sollte, doch ich wollte das Buch auf keinen Fall abbrechen, sondern ihm eine Chance geben – und ich bin ganz froh darüber, dass ich weitergelesen habe. In der zweiten Hälfte des Romans kommen total unvorhersehbare Ereignisse ans Licht, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe!

    Jocie ist mit ihren 13 Jahren ein fröhliches Mädchen, welches trotz einiger Probleme und Ängste nicht den Lebensmut verliert. Besonders schön wird ihr Glaube an Gott dargestellt – z. B. als es um ihr Hunde- und später um ihr Schwesterngebet geht. Ihr ist bewusst, dass Gott nicht sofort alle Gebete erhört und dennoch oder gerade deswegen gibt sie beim Beten nicht auf.
    Ein gutes Beispiel hierin ist ihr ihr Vater David. Auch  er hat bereits Erschütterndes erlebt, was ihn aber nicht von Gott entfernt, sondern ihm näher gebracht hat.

    In diesem Sommer geschehen einige Dinge, mit denen keiner gerechnet hat. Zum einen bekommt Jocie einen Hund, außerdem kehrt ihre ältere Schwester nach vielen Jahren nach Haus zurück. Doch auch Tante Love sorgt für Überraschungen. Es geht im Großen und Ganzen also um Gebetserhörungen, aber auch um Glaubensprüfungen.

    Dieser Roman ist mit ganz besonderen Charakteren ausgestattet. Neben der etwas wilden, aber liebenswürdigen Jocie, neben der merkwürdigen Tante Love trifft man auch auf Wes, den „Jupiterianer“, der bei David bei der Zeitung arbeitet. Man erfährt auch viel über Adrienne, Jocies Mutter, die man im ersten Band allerdings (noch?) nicht kennenlernt.
    Besonders war auch der Schreibstil, denn da meist aus Jocies Perspektive erzählt wurde, war der Stil recht kindlich gehalten.

    Ein wenig hat mir beim Lesen das 60er-Jahre-Flair gefehlt. Ich hatte meist das Gefühl, die Geschichte könnte sich (fast) genauso in der heutigen Zeit abspielen. Letztendlich ist aber die Geschichte selbst, und nicht die Zeit, in der sie sich abspielt, das wichtigere.

    Insgesamt war Der Duft von Flieder ein interessanter Auftakt der Trilogie, die ich auf jeden Fall weiterlesen möchte. Der Roman ist sehr warmherzig und humorvoll erzählt und das hat das Lesen sehr angenehm gemacht. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

  7. Cover des Buches Gott ist nicht tot: Warum alles dafür spricht, dass es Gott gibt (ISBN: 9783417266238)
    Rice Broocks

    Gott ist nicht tot: Warum alles dafür spricht, dass es Gott gibt

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Jary_Dittmann

    Der Film Gott ist nicht tot gehört zu den erfolgreicheren christlichen Filmen. Darin lässt sich ein junger Studente auf eine Debatte mit seinem Philosophieprofessor ein. Das Thema ist also Apologetik, die Verteidigung des Glaubens. Da bot es sich natürlich an, ein Buch mit apologetischen Grundlagen zu schreiben.

    • warum lesen: um sich eine Übersicht über Argumente zu verschaffen, die für die Existenz des biblischen Gottes sprechen.
    • ein Buch für: Menschen, die sich b isher nicht sehr intensiv mit Apologetik beschäftigt haben.

    Eines sollte klar sein: Auf nicht einmal 250 Seiten kann man nicht sämtliche Argumente, die für den Glauben an den christlichen Gott sprechen, intensiv ausrollen. Broocks liefert einen Einstieg, eine Übersicht. „Eine Einführung in die Apologetik“ wäre der passender Untertitel gewesen. Ist halt weniger catchy als „Warum alles dafür spricht, dass es Gott gibt“. Der ist aber falsch und irreführend. Weder spricht alles dafür, noch ist das die Aussage des Buches.

    Broocks erklärt erst, warum sich Glaube und Wissenschaft nicht ausschließen und warum Glaube nicht blind sein muss. Dann legt er mit seiner Beweisführung los:

    • Ohne Gott gibt es allgemein gültige keine Moral
    • Das Universum kann nicht von alleine entstanden sein
    • Menschen können nicht von alleine entstanden sein
    • Ohne Gott hat das Leben keinen Sinn und kein Ziel
    • Jesus gab es wirklich und ist tatsächlich auferstanden
    • Die Bibel ist verlässlich und vertrauenswürdig
    • Gottes Gnade als größte positive Macht der Welt
    • Zeugnisse von Atheisten, die sich bekehrt haben

    Sein Konzept besteht dabei in erster Linie aus Literaturkritik: Er zitiert atheistische und apologetische Argumente und kommentiert sie. Ein zweites formelles Mittel sind Begegnungen mit Skeptikern, die Broocks in irgendwelchen Flugzeugen hatte. Damit schafft er zweierlei: Er bringt eine persönliche Note ins Buch und bringt weiterführende Literatur unter. Dafür kommt es mir stellenweise so vor, als ob er sich selbst und seine Eloquenz darstellen möchte und als ob er sich an einzelnen Autoren wie Richard Dawkins abarbeitet oder ihre Bücher einfach nur zusammenfasst. Eleganter wäre es ohnehin gewesen, gute weiterführende Bücher in einer Übersicht zu empfehlen.

    Nicht jedes der Themen liegt Broocks gleichermaßen. Generell scheint er sich mit Naturwissenschaften und Geschichtsschreibung besser auszukennen als mit Philosophie und Theologie. Dass insbesondere Themen wie die Moral oder die Gnade etwas kurz zu kommen scheinen, liegt natürlich auch an dem äußerst begrenzten Platz, den er zur Verfügung hat. Dennoch hätte er die eine oder andere persönliche Episode weglassen können und dafür insbesondere die atheistischen Gedankengeänge abschließen können oder ihnen die Gelegenheit geben, auch auf die theistischen Argumente zu antworten. So klingt das immerwieder arg einseitig – vor allem, weil er die Atheisten oft mit Häme oder Polemik überschüttet. Theistische Argumente stellt der Autor dagegen auch einfach mal als Behauptung in den Raum oder benutzt Formulierungen wie „vollkommen klar“, „eindeutig“, usw.

    Seine schwäche mit Philosophie wird im Kapitel über den Sinn des Lebens deutlich, wo er ernsthaft folgendes Argument gebraucht:

    1. Wenn Gott nicht existiert, hat das Leben keinen letzten Sinn oder Zweck
    2. Das Leben hat einen letzten Sinn und Zweck
    3. Deswegen existiert Gott

    (S. 127)

    Wirklich lesenswert sind dagegen die Kapitel über das Universum und die Schöpfung, wo er auch wirklich gute Sekundärliteratur zur Verfügung hat.

    Letztendlich erfüllt das Buch seinen Zweck: Einen populären Film nutzen, um einen einfach verdaulichen Einstieg in die Apologetik zu liefern.

  8. Cover des Buches Toxic (ISBN: 9783596700950)
    Mark T. Sullivan

    Toxic

     (427)
    Aktuelle Rezension von: Lisa0312

    Zum Inhalt:

    Eine Serie von bizarren Sexualverbrechen erschüttert San Diego. Die Opfer sind ausnahmslos Männer im besten Alter, sie wurden nackt an ein Bett gefesselt. Alle starben am Gift einer der tödlichsten Schlangen der Welt. Und jedesmal hinterlässt der Täter eine blutige Botschaft an der Wand.
    Detective Sergeant Seamus Moynihan steht vor dem spektakulärsten Fall seiner Karriere. Je mehr er die wahren Beweggründe des Killers erkennt, desto gefährlicher wird es auch für ihn…


    Meine Meinung: 

    Der Einstieg ins Buch fiel mir etwas schwer, es waren mir zuviel Personen aufeinmal, da hatte ich so meine Schwierigkeiten diese auseinander zu halten. Das gab sich aber mit der Zeit und dann kam ich auch schnell voran.  Der Schreibstil war angenehm, auch wenn mir etwas zuviel von Seamus Vergangenheit erzählt wurde, aber die anderen Charaktere weniger gut beschrieben waren. Der Fall an sich war spannend und man hat sogar etwas über Schlangen gelernt. Im allem ein interessanter Thriller, der nicht unbedingt etwas für Leser mit Schlangenphobie ist.

  9. Cover des Buches Finale (ISBN: 9783961221066)
    Jerry B. Jenkins

    Finale

     (18)
    Aktuelle Rezension von: cho-ice

    Die Finale-Serie erschien zuerst Mitte der 1990er Jahre und löste einen regelrechten „Endzeit-Hype“ aus. 12 Bände hat die Serie insgesamt; der letzte Teil erschien auf Deutsch im Jahr 2005. Ich habe damals die Bände 1-10 gelesen und mir nun vorgenommen, diesmal die ganze Serie zu schaffen und jedes Buch einzeln zu bewerten.

    Band 1, auf Deutsch schlicht „Finale“ betitelt, bietet einen fulminanten Einstieg und ist ein spannender Thriller. Im Zentrum der Handlung steht zunächst Rayford Steele, ein US-amerikanischer Pilot, auf dessen Flug nach Europa auf einmal eine große Anzahl Passagiere spurlos verschwinden. Zurück bleiben nur ihre Kleider und das, was sie am Körper trugen. Schon bald erfährt er, dass sich das Phänomen sich nicht nur auf sein Flugzeug beschränkte, und er sogar noch Glück hatte, bei diesem Weltereignis in der Luft gewesen zu sein. Denn auf der Erde bricht das Chaos aus. Millionen von Menschen sind nicht mehr aufzufinden, darunter auch alle Kinder. Die wildesten Theorien machen die Runde, während die Zurückgebliebenen versuchen, ihren Verlust zu verarbeiten und der vielen Unfallschäden Herr zu werden.

    Der Top-Journalist Cameron „Buck“ Williams wird beauftragt, einen Leitartikel über die Hintergründe des Phänomens zu schreiben. Dabei kommt er auch in Berührung mit Menschen, die überzeugt sind, dass sie Zeugen der Entrückung geworden sind – der Verheißung Jesu, seine Nachfolger in einem einzigen Augenblick zu sich zu holen. Doch wenn dies die Wahrheit sein sollte, gibt es dann noch Hoffnung für die Zurückgebliebenen? Und wenn ja, was steht ihnen nun bevor?

    In diesem ersten Band der Serie wird die Grundlage für alles gelegt, was danach kommt. Als Leser erhält man einen guten Überblick über den Verlauf der Endzeit, wie die Autoren ihn sich vorstellen. Das Buch schließt damit, dass die Identität des Antichristen der kleinen Gruppe der Protagonisten offenbar wird. Der Kampf gegen das Böse und ums Überleben der Trübsalszeit hat begonnen …

    Ohne Zweifel: „Finale“ ist gut geschrieben und fesselt ungemein. Auch wenn man die vorgestellten Theorien und Abläufe sicherlich mit Vorsicht genießen sollte und sie als EINE Variante unter vielen Auslegungsmöglichkeiten anzusehen ist: Das Buch vermag definitiv  zu unterhalten, wobei allerdings auch sehr klar herausgestellt wird, worum es beim christlichen Glauben wirklich geht. Daher erhält es von mir die Höchstwertung.

  10. Cover des Buches Messias (ISBN: 9783492267779)
    Ralf Isau

    Messias

     (85)
    Aktuelle Rezension von: thenight

    Klappentext:
    Ein junger Mann steigt blutend vom Kreuz herab und behauptet, der wiederauferstandene Retter zu sein. Es ist der Beginn eines trügerischen Spiels um Glauben, Macht und Tod. Der neue atemberaubende Verschwörungsthriller von Ralf Isau.


    Am Gründonnerstag steigt er vom Kreuz einer Dorfkirche in Irland: ein verwirrter junger Mann, der nur in Bibelzitaten spricht. Aber kann er wirklich der Messias sein? Die vatikanische Kongregation betraut Bruder Hester McAteer damit, dem Wunder nachzugehen. In der alten Heimat trifft Hester auf seine große Liebe, die er einst für die Kirche verlassen hatte, auf Misstrauen, Angst und Intrigen. Bald zweifelt McAteer nicht nur an seinen Vertrauten, sondern auch am eigenen Glauben. Handelt es sich um eine Verschwörung ungeahnten Ausmaßes oder wird er das spektakulärste Geheimnis unserer Geschichte aufdecken?



    Mein Fazit:


    Ralf Isau führt uns mit seinem Buch Messias in die Welt der katholischen Kirche, als nicht Katholik erfährt man einige interessante Dinge über die Art und Weise wie die Kirche aufgebaut ist und wie und in welchen Fällen die Kirche *Wunder anerkennt* oder auch *wahre Wunder* unter Verschluss hält, wenn es nicht in die Kirchenpolitik passt, das alles verpackt in einen rasant geschriebenen Thriller, lässt den Leser Seite um Seite umblättern immer gespannt wie es weiter geht, mit Jeshuha, wie sich der vom Kreuz gefallene Mann selber nennt, Hester, dem Wundermacher des Vatikan, der ungern in den kleinen irischen Ort fährt um die Auferstehung als Budenzauber und Betrug zu entlarven, wobei er selber nicht daran glaubt das *ist was nicht sein darf.*
    Die Personen im Roman sind durchweg gut beschrieben, ihre Beziehungen untereinander nachvollziehbar und die Auflösung des ganzen unkonventionell und durchaus schlüssig, ein Thriller dessen Handlung zu keiner Zeit, an Tempo und Spannung verliert.

    Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

  11. Cover des Buches Stärker denn je (ISBN: 9783957345240)
    Déborah Rosenkranz

    Stärker denn je

     (8)
    Aktuelle Rezension von: BeaSwissgirl

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Ich glaube ich habe noch nie so lange an einem Buch gelesen, ich brauchte nämlich zwei Jahre, um es zu beenden. Nicht weil es so langweilig war, sondern, weil es mich so herausgefordert hat!! 

    Vorab möchte ich noch erwähnen, dass das Buch in einem christlichen Verlag erschienen ist, der Glaube spielt also hier eine tragende Rolle!


    Der Schreibstil ist unkompliziert, natürlich und sehr flüssig. Es handelt sich hier um eine wahre Geschichte weshalb auch in der ICH- Form erzählt wird, zusätzlich spricht die Autorin den Leser direkt mit Du an, wodurch das Ganze noch persönlicher wirkt. Biblisch fundierte Wahrheiten und geistliche, authentische Ratschläge werden harmonisch eingeflochten.

    Deborah Rosenkranz nimmt hier kein Blatt vor den Mund und schildert, schonungslos offen, mutig und ehrlich über ihren schmerzvollen Weg aus der Dunkelheit ans Licht.

    Ihre Geschichte hat mich wahnsinnig berührt und oft auch aufgewühlt zurückgelassen. Ich fühlte mich so verstanden, in einigen Bereichen war diese Erzählung der Meinen so ähnlichen dass ich Gänsehaut bekam. Ich hatte mir x Stellen farbig markiert, machte mir Notizen direkt ins Buch und schlug meine Bibel auf um Verse und oder Abschnitte nachzulesen. Es gab aber auch  Momente wo ich  das Buch zuschlagen oder sogar für längere Zeit weglegen musste, da ich zum damaligen Zeitpunkt einfach noch nicht bereit war das geschriebene Wort  in mir wirken zu lassen! 

    Das Buch hat mich auf meiner schmerzhaften Reise begleitet und immer wieder ermutigt. Von " Frau zu Frau. Von Herz zu Herz" steht auf dem Buchrückentext und genau das habe ich beim Lesen auch empfunden. 

    DANKE liebe Deborah, dass du mutig& furchtlos dieses Buch auch für mich geschrieben hast !

  12. Cover des Buches Die Heimsuchung (ISBN: 9783961221035)
    Jerry B. Jenkins

    Die Heimsuchung

     (16)
    Aktuelle Rezension von: cho-ice

    Die Finale-Serie erschien zuerst Mitte der 1990er Jahre und löste einen regelrechten „Endzeit-Hype“ aus. 12 Bände hat die Serie insgesamt; der letzte Teil erschien auf Deutsch im Jahr 2005. Ich habe damals die Bände 1-10 gelesen und mir nun vorgenommen, diesmal die ganze Serie zu schaffen und jedes Buch einzeln zu bewerten.

    Band 2, Die Heimsuchung, wirkt nach dem guten Start der Serie leider recht enttäuschend. Die Handlung entwickelt sich recht zäh, man hat beim Lesen das Gefühl, dass es nicht richtig vorangeht. Erst im letzten Drittel des Buches kommt wieder richtig Spannung auf – und dafür lohnt es sich, dranzubleiben.

    Zwischen dem Journalisten Buck und Chloe Steele, der Tochter des Piloten Rayford Steele, entwickelt sich (unendlich langsam, so kam es mir zumindest vor) eine Beziehung. Nicolai Carpathia, der neue Führer der Weltgemeinschaft, zeigt vorerst nur hinter den Kulissen ab und zu sein wahres Gesicht, als er zum Beispiel die Pressefreiheit massiv einschränkt. Buck wird neuer Chefredakteur einer der Zeitungen, die Carpathia aufgekauft hat und hält seinen neu gefundenen Glauben an Christus vorerst noch geheim. Rayford geht ähnlich vor, als er Erster Pilot des Flugzeugs wird, das den Antichristen von A nach B befördert. Durch eine Geheimvorrichtung im Cockpit kann er von nun an die Gespräche des Feindes belauschen und so wertvolle Informationen sammeln.

    Als einige Staaten der neuen Weltgemeinschaft sich gegen Carpathia verbünden, bricht der Dritte Weltkrieg aus. Doch nur wenige kennen die wahren Hintergründe und teuflischen Absichten, die der Führer der Weltgemeinschaft verfolgt …

    In den ersten zwei Dritteln wird die Handlung wie oben bereits angemerkt unnötig in die Länge gezogen. Dann erfolgt auf einmal ein großer Zeitsprung – 18 Monate werden einfach übersprungen. Ein neuer Charakter, Amanda, wird eingeführt und schon bald heiratet sie Rayford, ohne dass die Entwicklung der Beziehung wirklich beschrieben wird. Außerdem tauchen in diesem Band auch erste Ungereimtheiten und Widersprüche auf. Nichts Dramatisches, aber es macht teils doch etwas stutzig und ließ bei mir die Frage aufkommen, ob hier im Lektorat geschlampt oder die Serie einfach zu schnell produziert wurde. Schade.

    Doch wer trotz alledem dranbleibt, wird mit Teil 3 definitiv belohnt, so viel sei schon mal verraten …

  13. Cover des Buches In Schweigen gehüllt (ISBN: 9783956321030)
    Rüdiger Heins

    In Schweigen gehüllt

     (31)
    Aktuelle Rezension von: lollo75
    Der Roman wird aus unterschiedlichen Perspektiven, in verschiedenen Zeitebenen und sowohl in der Ich-Form als auch in Briefen erzählt. Das fasziniert und verwirrt zugleich. Die Geschichte, die dem Roman zugrunde liegt, der Raubmord an einer hilfsbereiten beliebten ehemaligen Ordensfrau erschüttert und fesselt. Man wünscht sich als Leser mehr über die Frau zu erfahren. Auch bekommt man einen Einblick in die Gepflogenheiten der damaligen Zeit. Im Großen und Ganzen lesenswert, weil nicht das Gewöhnliche.
  14. Cover des Buches Mein Jahr 2024 (ISBN: 9783789349751)
    Bianka Bleier

    Mein Jahr 2024

     (10)
    Aktuelle Rezension von: ann-marie

    Dieser Kalender, tatsächlich in Buchform, da der Einband aus sehr stabilem Karton besteht, zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Vielfältigkeit aus. Und - dafür mich aéin absolutes Gütezeichen, das die Wertigkeit noch einmal betont"hervorhebt: es gibt zwei verscheidenfarbige Lesebändchen!

    Neben den unterschiedlichen Kalendarien wie Jahres-/Monats- und Tagesübersicht befindet sich am Ende des Kalenders die Möglichkeit, in Form eines Jahresrückblicks das gesamte Jahr noch einmal unter einzelnen Themenschwerpunkten zusammenzustellen. Mehrere Seiten sind ganz persönlichen Eintragungen vorbehalten, dann findet sich aber auch Platz, um sich unter den Überschriften "Filme, die ich gerne sehen würde" bzw. "gesehen habe", das gleiche für Bücher und CDs, Geschenkideen, eine Urlaubs-Packliste und vieles mehr Notizen zu machen. Wie schnell geraten solche Dinge im Alltagstrott schon mal unter die Räder und werden vergessen – jetzt nicht mehr, wenn sie rechtzeitig notiert wurden.

    Besonders erwähnen möchte ich aber auch die Seiten, die unter der Überschrift "Krankengeschichten" zur Verfügung stehen. Wie schnell vergisst man, welche Wege man gehen musste, welche Entscheidungen getroffen werden mussten.

    Der Kalender wartet sowohl mit einer Jahresübersicht für 2024 als auch für 2025 auf – eine sehr gute Idee, lassen sich auf diese Weise doch bereits im laufenden Jahr Termine des nächsten Jahres erfassen. Die Tage der jeweiligen Monatsübersicht erstrecken sich über die gesamte Doppelseite und sind untergliedert in Vormittag, Nachmittag und Abend – das kannte ich in dieser Form bisher noch nicht und finde ich überaus gelungen. In der täglichen Übersicht wird jedem Tag eine ganze Seite gewidmet, wobei es eine Spalte mit Uhrzeit und die andere Spalte ggfs. mit Hilfe von Überschriften "Erledigen" oder "Veranlassen" genutzt werden kann. 

    Darüber hinaus enthält jede Doppelseite dieses täglichen Kalendariums abwechselnd einen Sinnspruch bzw. Bibelzitat oder ein kleines Bild – diese zusätzliche Designidee lässt den ganzen Kalender dann durchaus freundlicher und leichter wirken als die reine Wiedergabe von Tag und Uhrzeit.

    Ein rundum gelungenes, durchdachtes und detailreiches Gesamtpaket – ein wunderbarer Begleiter durch ein neues Jahr, der zu Recht den ergänzenden Untertitel "Tagebuch" führt. 

  15. Cover des Buches Isarterror (ISBN: 9783954517725)
    Ulrich Urthaler

    Isarterror

     (1)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    München: Die beiden Morde an türkischen Mitbürgern erschüttern die Stadt. Als dann als drittes Opfer gefunden wird, das sich als der Onkel des Hauptkommissars Atik Alkay herausstellt, hat die Kripo einen sehr emotionalen Fall zu lösen. Aber wieder mal ist es so ganz anders als angenommen…

    Die Hauptkommissare Christoph Kaltenbach, der seine Frau und seine beiden Kinder bei einem selbstverschuldeten Autounfall verloren hat, und Atik Alkay, der fast mehr deutsch ist wie mancher Deutscher, haben es in diesem Fall auch mit rechtsextremer Gewalt und Seilschaften zu tun, die ich heute so nicht mehr erwartet hätte. Spannend aufgearbeitet, erschreckend zu erkennen, dass es auch mich treffen könnte, bzw. dass es das auch in meiner Stadt gibt. Ich habe das Buch, dessen Spannung von der ersten Seite an stetig ansteigt, kaum aus der Hand legen können. Die sehr engagierten Ermittlungen fördern immer neue, immer andere Beweislagen zutage, die sich leider immer wieder zerschlagen. Was haben die Bibelzitate, die bei den Toten gefunden wurden, damit zu tun? Oder ist das auch wieder eine Spur, die im Sande verlaufen wird?

    Die sehr unterschiedlichen Personen, vor allem die beiden Kommissare – the Munich Vice Cops, 2 Brüder aus einer Sekte und einige Studenten der Uni mit ihren kleinen und großen Macken, Schwächen und Stärken haben mich sehr bald fesseln können. Alle sind so detailliert und lebensnah beschrieben, dass ich sie mir gut vorstellen und ich mich in sie hineinversetzen kann. Ich habe aber auch erstaunt gelesen, dass es in unserem Land noch so einiges gibt, von dem ich nichts weiß und von dem man normalerweise auch nichts erfährt.

    Da ich meine Stadt sehr gut kenne, war es mir ein Vergnügen, die Kommissare auf ihren Wegen durch München zu begleiten.

    Der Fall an sich ist super ausgearbeitet, sehr gut nachvollziehbar, und absolut schlüssig gelöst. Sogar die blutigen Szenen, die ich normalerweise gar nicht mag, sind hier so gut verpackt, dass ich keine Albträume bekommen habe.

    Im Klappentext steht: Ein höchst aktueller Kriminalroman: aufrüttelnd, fesselnd und beängstigend nah an der Realität.

    Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Außer, dass ich mit diesem Buch ein paar sehr interessante und spannende Lesestunden verbracht habe. Dafür spreche ich hier meine Leseempfehlung aus.

  16. Cover des Buches Wenn du glücklich sein willst, such nicht im Kühlschrank (ISBN: 9783957342034)
    Lysa TerKeurst

    Wenn du glücklich sein willst, such nicht im Kühlschrank

     (14)
    Aktuelle Rezension von: conneling

    Die Autorin Lysa TerKeurst schreibt in diesem Buch über Gewichtsprobleme, befasst sich mit allem was dazugehört. Diäten und die ständigen Gedanken an Essen, man kommt zu nichts anderem mehr. Oft ist es aber nicht Hunger sondern ein Zeichen dafür, dass wir eine innere Leere haben, die Seele Hunger hat.

    Ich war mir nicht sicher, was mich erwarten würde, das Cover, die Aufmachung, der rote Kühlschrank sind ganz toll, der Schreibstil der Autorin lässt sich anfänglich locker und leicht lesen.

    Es wurde dann aber schnell zuviel, dass der Inhalt des bereits Gelesenen in einem Abschnitt endet, der alles noch einmal inhaltlich wiederholt, nicht zusammengefasst sondern fast wortwörtlich. Diese Wiederholungen sind unnötig, ich habe sie schnell nur noch überblättert. 

    Die Autorin lässt uns an ihrem eigenen Kampf teilhaben, sie erzählt Episoden aus ihrem Leben, verweist auf Inhalte aus der Bibel, darauf, dass die Leere in einem drin nicht mit Essen gefüllt werden kann.

     Ihr Glaube hat ihr geholfen ihre Diät durchzuhalten, aber irgendwie konnte sie mich nicht überzeugen.

    Meine Erwartung war anders, ein Buch, welches ich anfänglich gerne gelesen habe, dann aber nicht viel vermitteln konnte.

  17. Cover des Buches Rosenrot (ISBN: 9783492951937)
    Arne Dahl

    Rosenrot

     (104)
    Aktuelle Rezension von: Sarah203

    Kurzfassung


    Beim Zugriff auf eine Wohnung, in der sich abgelehnte Asylbewerber vor der Abschiebung verstecken, wird ein Südafrikaner erschossen. Zunächst sieht alles nach einem tragischen Unglück aus, der Polizist Dag Lundmark scheint aus Selbstschutz gehandelt zu haben. Die interne Abteilung beauftragt Kerstin Holm und Paul Hjelm mit dessen Verhör, das so ganz anders verläuft als erwartet. Die ersten Zweifel kommen auf und schon sind die Mitglieder der A-Gruppe mittendrin in einer Ermittlung, die mehr mit ihnen selbst zu tun hat als sie es lange Zeit wahrhaben wollen. 


    Handlung


    Wieder ist einige Zeit seit ihrem letzten großen Fall vergangen, als die A-Gruppe mit der Aufklärung des Todesfalls des Südafrikaners Winston Modisane beauftragt wird. Die Mitglieder recherchieren in alle Richtungen, die einen verhören die beteiligten Beamten, die anderen sprechen mit den abgelehnten Asylbewerbern. Unabhängig voneinander kommen alle Ermittler zum selben Ergebnis: irgendetwas passt bei diesem Fall überhaupt nicht zusammen, es scheint sich bei weitem nicht nur um einen Fall von Selbstverteidigung im Einsatz zu drehen. Vor allem Kerstin Holm steht plötzlich mitten im Fokus des Interesses, denn in ihrer Vergangenheit haben sich die Lebenslinien von ihr und dem beschuldigten Beamten Dag Lundmark schon ein Mal gekreuzt…


    Charaktere


    Die Hauptprotagonisten der A-Gruppe entwickeln sich auch im fünften Buch dieser Reihe vor den Augen des Lesers weiter und werden dadurch nahbarer. Ich mag diese verschrobenen Charaktere unheimlich, die alle ihr eigenes Päckchen zu tragen haben, und dennoch als Team immer besser harmonieren.


    Schreibstil


    Bei Arne Dahls Romanen handelt es sich um Kriminalromane, die sich durch ihr sprachliches Niveau von anderen Thrillern und Krimis ganz klar abheben. Dies gilt auch für „Rosenrot“. 


    Fazit


    "Rosenrot" lässt sich leicht lesen, wenn auch die Entwicklungen der Gedankengänge, deutlich umfangreicher beschrieben werden als im Vorgängerroman. Obwohl jedes Buch dieser Reihe einen in sich abgeschlossenen Fall behandelt, empfehle ich, die Romane der A-Gruppe in der chronologischen Reihenfolge zu lesen. Mitzuerleben wie die Ermittler sich privat und beruflich entwickeln, das ist für mich die herausragendste Eigenschaft dieser Krimireihe.

  18. Cover des Buches Nephilim (ISBN: 9783426507667)
    Åsa Schwarz

    Nephilim

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Am Ende des Buches gibt es ein Interview mit der Autorin. Die 1. Frage an sie : 'wann haben Sie festgestellt, dass Sie ein Talent zum Schreiben haben?' Ich glaube, das war für mich der beste Moment des Buches, denn ich habe herzlich gelacht.

    Dabei beziehe ich mich auf den Inhalt der Geschichte. Die Autorin hat keine Ahnung, wie Polizeiarbeit vor sich geht. Die ganzen Handlungen waren an den meisten Stellen nur noch lächerlich. Hinzu kommt, dass die Kommissarin Amanda sich durch die ganze Geschichte gekotzt hat.

    Zwei Sterne gab es von mir für die vielen Infos zur Umwelt / Greenpeace und weil es Spaß gemacht hat, Nova auf ihrer Flucht vor der inkompetenten Polizei zu begleiten.

  19. Cover des Buches Bist du blind? (ISBN: 9783765541193)
    Hermann Traub

    Bist du blind?

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Sophia!
    „Heute geht es ans Eingemachte“ - so tönt unser Maulwurfspastor in unserer Maulwurfshöhlenkirche von der Kanzel. Und statt zu predigen, was wir immer von ihm gewohnt sind, stellt er nur eine Frage: Was bedeutet dir dein Glaube?“ _ Hermann Traub, laut eigener Bezeichnung Pfarrer im Unruhezustand, betrachtet christliche, spirituelle Themen auf humorvolle Art und Weise aus der Perspektive eines kleinen Maulwurfs. Dabei spielt nicht nur die Frage nach dem persönlichen Glauben eine wichtige Rolle, sondern vielmehr auch Bereiche, die aktuelle gesellschaftliche oder politische Probleme in den Blick nehmen. So löst sich der kleine Mauswurf von einer allzu negativen Denkweise und zieht beispielweise einen eher positiven Nutzen aus der Globalisierung. In diesem Sinne spricht er von einer Globalisierung der Liebe Gottes. Außerdem werden Themenfelder wie etwa Familienpolitik, eine allgemeine Wertschätzung untereinander oder aber auch die Unterschiede zur Jugend vor dem Hintergrund des bekannten Generationskonflikts besprochen. _ Trotz der eher ernsthaften Themen schafft es der Autor dennoch, die Seite des Humors an keiner Stelle zu verlassen. Es macht Spaß, den Text zu lesen und die Welt aus den Augen eines Maulwurfs zu betrachten. Im Klartext heißt das aus der Sicht eines Blinden. Dabei darf der Leser staunen, zu welch weisen Einsichten so ein kleiner Maulwurfchrist kommen und damit als Vorbild gerade für Menschenchristen gelten kann. Es ist spannend, Ereignisse aus dem Maulwurfsleben zu erfahren. Passende Zitate der Heiligen Schrift runden die einzelnen Kapital ab. _ Ein empfehlenswertes Mitbringsel für alle möglichen Situationen. Die Beschenkten werden sich über den humorvollen, abwechslungsreichen Text sicher freuen.
  20. Cover des Buches Wein (ISBN: 9783775159708)
    Oliver Kircher

    Wein

     (8)
    Aktuelle Rezension von: dreamlady66

    (Inhalt, übernommen)
    Würden Sie Jesus, den Sohn Gottes, als Genießer beschreiben? Vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber auf den zweiten Blick merkt man schnell: Vollkommene Freude, erfüllender Genuss und herzliches Miteinander spielen eine zentrale Rolle bei dem, was die Bibel uns von Jesus und Gott erzählt. Der Sommelier und Pastor Oliver Kircher nimmt Sie mit auf eine Genussreise durch Wein und Bibel, um die Leichtigkeit, Freude und Güte des Schöpfers zu entdecken. Und dabei erfährt man viele Details über Weinanbau, Verarbeitung, Sensorik, Qualitäts- und Geschmacksbeurteilungen. 

    Zum Autor:
    Oliver Kircher (Jg. 1966) ist Pastor und Sommelier. Er arbeitete nach der theologischen Ausbildung in Elstal und Reutlingen als Gemeindepastor in Baden-Württemberg und Bayern. Inzwischen ist er als Weinfachmann tätig und gibt Seminare zum Thema "Wein und Bibel". Er lebt mit seiner Familie bei München. 

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Danke an SCM Hänssler für dieses besondere RezensionsExemplar im Hardcover und exquisiten Outfit mit 208 Seiten, erschienen am 17.08.2020.
    Ich freute mich und war schon mächtig(st) gespannt drauf...
    Das zudem handliche Format mit schönen, festen HochglanzSeiten konnte mich begeistern, dazu sehr stimmungsvolle Bilder - sehr einladend!

    Beginnend mit einem Prolog, gefolgt von elf Kapiteln und endend mit einem Epilog sowie entsprechendem Anhang mit einem persönlichen BuchEmpfehlungen, einem WeinGlossar von A-Z sowie Anmerkungen machte das LeseErlebnis für mich als begeisterte Oenophile zu einem wahren Vergnügen...

    Denn, schon alleine der gut gewählte Titel ist ein Hingucker und machte mich sogleich neugierig auf alles Weitere...was uns der Autor, als Pastor und Sommelier hier so Wertvolles zu präsentieren hatte...viel Detailwissen dazu. Zudem schloss ich die ein oder andere WissensLücke.

    Der Bezug um Wein und Gott, ebenso zu den biblischen Sprüchen hat mich definitiv fasziniert und ist ihm perfekt gelungen!

    Fazit: Ein exquisitexklusiver (W)ein)Ratgeber als Geschenk Gottes - welch' tolle Kombi und wahre Bereicherung für die heimische Biblio/Vinothek oder auch als GeschenkIdee wunderbar für Weinliebhaber und solche, die es noch werden wollen, geeignet ❤ 


  21. Cover des Buches Psalmen des Todes (ISBN: 9783442443901)
    Chris Petit

    Psalmen des Todes

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Wie auch schon bei „Attila“ von William Napier muss ich gestehen, dass ich hier die englische Originalausgabe rezensiere, in der stillen Hoffnung, dass die deutsche Uebersetzung – ohne sie gelesen zu haben – dem  hervorragenden englischen Text gerecht wird.
    Gereizt hat mich dieser Titel, als ich den Klappentext ueberflogen habe, indem angedeutet wird, dass dieser Thriller im wesentlichen im politisch zerrissenen Nordirland der spaeten 80er Jahren ansiedelt ist, was fuer mich eine doppelte Relevanz hatte, da ich zum einen meine Masterarbeit ueber verschiedene Aspekte der Entstehung des Nordirlandkonfliktes geschrieben habe und zum anderen, weil ich mich genau zu diesem Zweck 1987/88 in Belfast aufgehalten habe. Ich war also sehr gespannt auf die Atmosphaere des Thrillers, die ich ja damals live miterleben konnte.
    Kurz vorab zum Buch und zur Handlung. Ich halte den deutschen Titel „Psalmen des Todes“ fuer nicht sooo gluecklich gewaehlt, ich denke, er wird dem nicht gerecht, was den Leser wirklich erwartet, ebenso wie die zwar mit ein paar Leichen „geschmueckte“, aber ansonsten eher „friedliche“ Covergestaltung. Aber das ist nur meine persoenliche Meinung. 
    Im Belfast der 80er Jahre ist Detective Inspector Cross konfrontiert mit einer Reihe von Morden, die auf den ersten Blick den Eindruck der zu dieser Zeit ueblichen „sektiererischen“ Morde – Katholiken an Protestanten und umgekehrt – erwecken. Kompliziert wird die Sache zum einen, als man herausfindet, dass alle Morde durch einen in einer Zeitung veroeffentlichen Psalm angekuendigt werden, zum anderen, als der Moerder ploetzlich beginnt, die religioesen Grenzen zu ueberschreiten. Ohne spoilen zu wollen, aber die letztendliche Aufloesung fuehrt in die tiefsten Abgruende der menschlichen Natur.
    Faszinierend ist, wie der Nordirlandkonflikt – speziell durch die staendige Einfuegung von Rueckblendung – aus seiner scheinbaren Hauptrolle in die einer Kulisse mit eigentlich nur noch wenig Relevanz abgleitet. Faszinierend vor allem deshalb, weil er in all seinen komplizierten politischen Details wie der Stalker-Ermittlung gegen Kompetenzueberschreitungen der Sicherheitskraefte, die die Ermittlungen natuerlich massiv erschweren, minutioes beschrieben wird, das auf eine Art und Weise, die selbst jemanden wie mich, der sich jahrelang intensivst mit diesem Konflikt auseinandergesetzt hat, was Wahrheit, was Fiktion, was gesicherte Information oder gut gemachte Spekulation ist. Die intensive Beschreibung der durch den Konflikt schwer belasteten Ehe des Protagonisten sowie die tragische Liebesgeschichte runden das Bild von einem extrem gut gemachten Thriller mit einem ueberraschenden Ende perfekt ab.
    Zusammengefasst: ein toller Thriller, der eine beklemmende Stimmung verbreitet, definitiv keine Gutenachtgeschichte.
  22. Cover des Buches Der richtige Zeitpunkt ist jetzt (ISBN: 9783765511721)
    Irmtraut Fröse-Schreer

    Der richtige Zeitpunkt ist jetzt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Das kleine Geschenkbüchlein aus dem Brunnen-Verlag besticht durch kurze Verse und farbenfrohe Illustrationen. Bei den Texten handelt es sich zum Teil um Zitate aus der Bibel oder von bekannten Persönlichkeiten. Auch Lebensweisheiten und Sprichwörter sind enthalten. Inhaltlich drehen sie sich um das Thema Mut und Zutrauen, aber auch Lächeln und Ausruhen nach getaner Arbeit.

    Die Bilder in verschiedener Größe strahlen Humor und Lebensfreude aus.

    Das gilt auch für das Cover mit den zwei Entenküken. Es hat mir ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.

    Das Buch eignet sich hervorragend als kleines Mitbringsel oder als Hilfe in Zeiten der Entscheidung.

  23. Cover des Buches Positive Kommunikation (ISBN: 9783579065120)
    Ann E Auhagen

    Positive Kommunikation

     (1)
    Aktuelle Rezension von: MarlaSinger
    Da das Buch im Angebot war, ich glaube 3 Euro oder so, und mich der Titel interessiert hat, habe ich es bestellt. Schon nach den ersten Seiten ahnte ich, dass bei dem Buch nicht viel mehr rauskommt als ich schon weiß, dennoch habe ich mich durchgekämpft. Eigentlich bin ich ja ein großer Fan von Ratgeberliteratur, da ich nahezu jedem Werk etwas entnehmen kann, aber bei dieser Lektüre kam echt gar nix rum. Die Tipps sind ganz profan, wie beispielsweise, dass man seine Mitmenschen nicht verletzen oder im Streit nicht impulsiv reagieren soll. Was ist daran wirklich neu? Darüber hinaus wurden zahlreiche Bibelzitate eingepflanzt, mit denen ich auch nicht wirklich etwas anfangen konnte. Da dieses Buch mit Abstand eines der schlechtesten ist und ich sogar die Sünde begangen habe, es weiterzuverkaufen, was ich nur bei absolutem Buchmüll mache, gibt es leider keinen Stern!
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