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36 Bücher

  1. Cover des Buches Preußens Könige (ISBN: 9783492310048)
    Heinz Ohff

    Preußens Könige

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Lilyfields
    Inhalt:
    Der erste von Preußens Königen erklärte sich selbst zum König – zum Gelächter Europas. Der letzte versuchte sich nach seiner Abdankung als Holzhacker. Um kaum eine Dynastie ranken sich so viele Geschichten wie um die Hohenzollern, die über 200 Jahre lang die Krone Preußens trugen. Anschaulich, kenntnisreich und unterhaltsam porträtiert Heinz Ohff alle preußischen Könige von 1701 bis 1918. Er schildert nicht nur das Leben der Herrscher von Friedrich I. bis Wilhelm II. an ihren Königshöfen, sondern auch ihr privates Umfeld. Damit macht er einen wesentlichen Teil der deutschen Geschichte lebendig und verständlich.

    Meine Meinung:
    In dem Buch "Preussens Könige" von Heinz Ohff geht es, wie der Titel unschwer erahnen lässt, um das Leben, Wirken und Sterben der bekannten und berühmten Dynastie der Hohenzollern, welche in den Jahren 1700 bis 1918 die Könige Preussens gestellt haben.

    "Der erste von Preussens Königen erklärte sich selbst zum König, zum Gelächter Europas. Der letzte von ihnen versuchte sich nach seiner Abdankung als Holzhacker". Anhand dieses Satzes aus dem Beschreibungstext wird schon, wie ich finde, vorsichtig darauf hingewiesen, das der Autor dieses Thema nicht ganz so ernsthaft angeht, wie viele andere Publikationen mit historischen Themen bzw. Biographien das oft machen. Von Heinz Ohff sind mehrere Biographien von Persönlichkeiten des preussischen Staates erschienen, weswegen man auch eine äußerst fundierte Kenntniss dieses Themengebietes erwarten darf.

    Wie schon erwähnt werden nicht nur chronologisch die Herrscher und ihre bedeutsamen Ereignisse aufgezählt, sondern viele dieser Geschehnisse werden mit (teils ziemlich skurrilen) Anekdoten erzählt, die dem durchschnittlich historisch interessiertem Menschen bisher unbekannt waren, aber oftmals ein Staunen oder Schmunzeln entlocken. Beinahe nebenbei erfährt man somit natürlich auch viel Wissenswertes über die Geschichte des Staates Preussens und kann somit erklären, warum es zu mancher (oft verhängnisvollen) Entscheidung kam.

    Das Buch im Taschenbuchformat hat insgesamt 400 Seiten, wovon sich mittig 39 Schwarzweißabbildungen befinden und am Ende noch ein Zeitstrahl und ein Personenregister zum schnellen Nachschlagen. Ausserdem ist noch eine Bibliographie mit ausführlichen Angaben zu weiteren Bücher über das Thema Preussens Geschichte zu finden.

    Fazit:
    Da mich historische Themen allgemein interessieren (auch wenn ich viele Bücher darüber wegen der "trockenen" Inhalte wohl eher selten hier vorstellen werde), hat mich dieses Buch sehr unterhalten und ich kann es jedem Leser, der sich für Renaissance, 17/18 Jahrhundert, Preussen oder auch deutsche Geschichte interessiert, bedingungslos weiter empfehlen.
  2. Cover des Buches Bibliomania (ISBN: 9783038200062)
    Christian Detoux

    Bibliomania

     (51)
    Aktuelle Rezension von: seschat
    Das 160 Seiten starke Buch von Steven Gilbar ist ein wahres Kleinod für alle Büchernarren bzw. Bücherfreunde. Obschon es bereits 2014 erschienen ist, hat es nichts an Aktualität und Faszination eingebüßt. Im Gegenteil, hier kann der passionierte Leser noch einiges Spannendes wie Wissenswertes rund ums Thema "Buch" erfahren, was nicht nur Statistikfans jubilieren lässt. 
    Inhaltlich wird viel und vor allem Fakten in Listenform geboten. Ob es nun um die Entstehung des ersten Buchs, die ältesten Bibliotheken, das schwerste Buch, schreibende Mediziner, Autorenpseudonyme, Nobelpreisträger, die ISBN oder bekannte Zitate oder Begriffe aus der Literatur- und Verlagswissenschaft geht, der Autor Steven Gilbar hat an wirklich alles gedacht und sich dabei nicht ausschließlich mit der deutschen Literaturszene beschäftigt, sondern auch die internationale Buchkultur berücksichtigt. 

    Mich hat Gilbars detailreiche sowie sehr gut lesbare Liebeserklärung an das immer noch aktuelle Medium Buch ab der ersten Zeile begeistern können. Allerdings sei auch verraten, dass ich selbst an Bibliomanie und -philie leide :-)

    FAZIT
    Ein faktenreiches Buch für Büchernarren, das sich schnell und mit Gewinn lesen lässt. PS: Der Untertitel ist Programm. 
  3. Cover des Buches Wort für Wort (ISBN: 9783442492701)
    Elizabeth George

    Wort für Wort

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Ron_Robert_Rosenberg

    Elizabeth George, aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen in Kalifornien, startete nach ihrem Studium der Literaturwissenschaften und später der Psychologie zunächst als Lehrerin (obwohl sie seit dem siebten Jahr Geschichten schrieb und Schriftstellerin werden wollte) und mit zwanzigjähriger Verspätung als Bestsellerautorin in den achtziger Jahren durch. Bis heute verdankt sie den bald zwei Dutzend britischen Kriminalromanen mit dem Gespann Inspector Lynley und Sergeant Havers ihrem ungebrochenen Erfolg, der sie bis an den Mittagstisch ehemaliger US-Präsidenten trägt. So steht es in ihrem 2004 erstmals veröffentlichten Buch „Wort für Wort“, das neben diesem autobiographischen Exkurs in erster Linie ein Schreibratgeber für ihre angehenden Kolleg:innen ist.

    Ihren zweiten Ratgeber „Meisterklasse“, der 2022 herauskam und den ich vor diesem ersten Teil gelesen habe, halte ich im Nachhinein für etwas schwächer. In „Wort für Wort“ erhält man viele Strukturen und Listen, die einen wie ein Kochrezept bei der Zubereitung einer sehr guten Krimikost helfen.

    George, die auch seit Jahren Kreatives Schreiben lehrt, vermittelt in diesem Buch sehr anschaulich und strukturiert ihre Vorgehensweise beim Erstellen eines Romans. Dank ihrer Vorbildung und ihres Talents zeigt sie ihre Methoden auf, die sich sehr stark auf die Figurenentwicklung beziehen. Der Ratgeber baut in logischer Reihenfolge eine Struktur auf, die bei der Romanidee beginnt und in der endgültigen (ggf. dritten Fassung) endet - sieht man von der abschließenden Champagnertaufe nach der Erledigung ab. Jede Phase dieses Schreibprozesses ist sehr ausführlich und mit guten Beispielen unterfüttert und nachvollziehbar begründet. Nach meinem Geschmack hätten es dabei gerne ein paar weniger Beispiele aus eigener Feder sein dürfen, da gerade die Vielfalt der umfangreichen unterschiedlichen Beispiele anderer Autor:innen sehr aufschlussreich sind; insbesondere bei der Wahl der Erzählperspektive finden sich Juwelen.

    Natürlich besitzt auch George einige Schreibperlen, der Erfolg gibt ihr schließlich recht, und allein die Schilderung der Detailgenauigkeit ist brillant. Nur darf man nicht vergessen, dass es ihre Art und ihr Stil ist, der hier zugrunde gelegt wird. Und so werden auch die akribischen Landschaftsbeschreibungen, denen intensive Vor-Ort-Recherchen vorausgehen, vermutlich nicht jedermanns Zustimmung finden. Für sie ist sie aber unabdingbarer Bestandteil ihrer reichhaltigen Schatzkammer als eine der Queen of Crime (obwohl sie ja Amerikanerin ist und mit der Monarchie nichts am Hut hat).

    Aus diesem Grund wird George auch nicht müde zu betonen, dass die einzige Regel beim Schreibprozess und den Methoden darin besteht, dass es keine Regeln gibt! Sie macht jedem Nachwuchs-Schriftsteller Mut, es zu versuchen, was sehr erfrischend ist. Sogenannte Autoren, die ohne Fünkchen Disziplin (von Leidenschaft und Talent ganz zu schweigen) sich nur selbst im Ruhm sonnen möchten, verabscheut sie dagegen. Dabei bleibt sie bodenständig und bescheiden. Sie überzeugt dadurch, dass ihr das Schreiben wirklich am Herzen liegt. Vermutlich hätte sie heute auch zwei Dutzend (sehr gute) Romane in der Schublade liegen, wenn sie nicht in den achtziger Jahren beim dritten Romanversuch die Prise Glück hatte, das Werk über eine neue Agentin vermarktet zu bekommen. Für sie ist Schreiben ein Kunsthandwerk und Teil ihrer Persönlichkeit. Sie schreibt einfach weiter, weil sie nicht anders kann. Ihre Erfahrung gibt sie ohne Umschweife weiter. Wort für Wort – einfach klasse!

  4. Cover des Buches Der Herr ist kein Hirte (ISBN: 9783453620360)
    Christopher Hitchens

    Der Herr ist kein Hirte

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    Wer (Gegen)Wind sät, wird (Vernichtungs)Sturm ernten! Halme ohne Ähren bringen kein Mehl!
    1) Fazit: a) Der "linksradikal" kritische, vielbelesene (9 S. Quellenangaben!), aber unGEISTige contrarian Hitchens (1949-2011) hat zweifelos Recht bezüglich seiner Kritik an  (Schein)Religionisten der großen Glaubensgemeinschaften & ihren Unmengen von großen & kleinen Sünden, Lügen & Verbrechen. (s.a. Punkt 2). Aber warum sich (immer oder so oft) an bekanntem Negativen verbeißen & populistisch pauschalisieren bis zu Extrem-Lügen (v.a. Titel & Untertitel)? Aus Profitgier (Bücherumsätze) oder krankhaftem  schlechten  Sendungsbewußtsein? Macht von (Soros)NGOs  & Bertelsmann systematisch geförderte Negativ-Nachrichten-TV-Landschaft, stark zugenommene TV-Zensur (!) & die rasant gewachsene Zahl von realen, gefilmten & geschriebenen "Krimis" unser Leben & vor allem unseren Seelen-Zustand beßer???

    b) Fremd-Rezensionen siehe unten Punkt 4)

    c) "...wie Religion zur Gewalttätigkeit gegen Andersgläubige und Ungläubige führt"
    Echte Religion (RELIGION) basiert auf höherer Liebe (LIEBE) und kann nicht zu Gewalttätigkeit, Lügen usw. führen, sondern zum genauen Gegenteil. Solche RELIGION aber ist keine Utopie, sondern wurde ausgiebig & lange gelebt! Siehe Literatur über die Urväter der Menschheit, Urchristengemeinden u.a. von Jakob Lorber, Bertha Dudde, Max-Seltmann u.Ä.)!

    Hitchens populistische, demagogische & lügenhaft-egozentrisch verallgemeinerte Interpretation & Verwendung von "Religion" ist falsch bzw. im hohen Grade unangemeßen! "Religare" bedeutet "verbunden sein mit..." Dem, der als Einziger das wahre Sagen hat & in der Absoluten Wahrheit (WAHRHEIT) "steht" (außerhalb von Raum & Zeit!)! Wie kann man, und insbesondere Hitchens, mit umfangreichen gottesdienstlichen Erfahrungen, das GUTE & WAHRHAFTE so in Mißkredit bringen & der Unwahrheit/Lüge huldigen & sie popularisieren??? Was ist Der, der das Kind wißentlich & beßerwißerisch "mit dem Bade ausschüttet"? War Hitchens so dumm oder stellte er sich nur so dumm oder...?

    d) Hätte sich Hitchens wie in Kap. 17 (Totalitarismus, Neoliberalismus) mehr erschreckenden & wichtigen Entwicklungen & ("Endzeit")Themen zugewandt wie die weitgehend rationalistisch dominierten Top-Analytiker & Auf-den-Punkt-Bringer Rainer Mausfeld ("Warum schweigen die Lämmer?"!), Jaroslav Langer (Grenzen der Herrschaft: Die Endzeit der Machthierarchien), Alex Demirovic und Frank Böckelmann ("Netzwerk der Macht – Bertelsmann"!), Jürgen Todenhöfer (Die große Heuchelei), Yvonne Hofstatter u.A., hätte er mehr Positives statt überwiegend Negativem bewirkt (Antichristlicher demagogischer Leitsatz seines Buches: "Das Kultbuch [?] für Ungläubige und alle, die es werden wollen")!

    Atheismus & egozentrierter, WAHRHEITS-blinder Hochmut, auch von Hitchens & seinen dementsprechend infizierten Kultbuch-Anhängern', sind Wurzeln & Ursache des  baldigen 3. Weltkrieges & des "7 Jahre" späteren Untergangs der Menschheit auf diesem Planeten (ähnlich Dem von "Mallona"! Ihr gebricht es zumindest Einem: an Demut vor dem Leben & seinem SCHÖPFER, dem " Ersten Unbewegten  BEWEGER.pdf"! Wer Das alles genauer wißen will, der lese Christi sehr bewegende ausführliche Mitteilungen, Warnungen & Propheziungen dazu! (Dudde, Eggenstein, Lorber, Gutemann! Siehe unten & Anhänge).

    e) Was ihm aber sehr schlecht ansteht (ausführlich: de.wikipedia Der_Herr_ist_kein_Hirte) & auch vielen seiner "Kultbuch"-Anhänger (Leser) übel bekommen wird (spätestens nach ihrem Tod & zwangsweisen "Wohnungswechsel" .-) , ist neben seinen maßlosen Übertreibungen ("„alles vergiften“) & seinen lügen- und/oder unkenntnishaften, populistischen Pauschalisierungen ("Der HERR ist kein Hirte"!), sein missionarischer, geistig völlig blinder Eifer bezüglich der Verbreitung eines obstrusen, seelisch sehr verderblichen Glaubenskonzeptes (atheistische Religion ;-)!

    f) Unausgeführt & unbewiesen von Hitchens: Sein Buch-Obertitel "Der HERR ist kein Hirte"!
    Wer glaubt einem notorisch agressiven Gegner & Leugner der WAHRHEIT , der es nicht für nötig hält, seine Anschuldigung im Buchobertitel gegen Den, dem er sein irdisches Leben verdankte, wenigstens auszuführen bzw. zu erläutern, statt sie nur populistisch & verkaufsfördernd bzw. egoistisch zu benutzen?

    g) Es gibt bezüglich Hitchens & dem Rezensionsbuch noch viel Lügen, Falschheiten, Unwißenheiten & Kritikwürdiges, daß ich hier ansprechen müßte, aber lieber "ver(sch)wende" ich Zeit für beßere Autoren & deren Bücher!

    „Kehre ein jeder in sich selber um und wende sein Herz und Gemüt zu LIEBE und Eintracht…!"
    Jakob Böhme (1575-1624, sehr lesenswert!), zitiert im Adalbert-Töpper-Buch „Wandlung durch Liebe - Prophezeiungen zum Schicksal von Mensch und Erde“

    (Letzte Änderung: 31.01.2024, © Georg Sagittarius)

    2) Weiteres Positives
    a) Jedes Schlechte hat sein Gutes! Hitchens & sein Buch bieten jede Menge Diskussions- & Nachdenkenstoff, vor allem für Die, die sich mit Atheisten & ihren (antichristlichen) Argumenten auseinandersetzen wollen oder müßen, d.h. v.a. Kirchen-Obere, Lehrer, Ausbilder, Politiker, Rezensenten & materialistische Philo-SOPH-en! Siehe unten.

    b1) Bruder: "Wadenbeißer" "Peter Hitchens], konservativer Anglikaner und Bruder des Autors, hat 2010 als Replik das Buch “The Rage Against God: Why Faith is the Foundation of Civilisation” [lovelybooks] veröffentlicht.",
    b2) "Die ungleichen Brüder Hitchens"  von Henning Hoff, 2003, bei perlentaucher.de

    c) Ein wahrer Hitchens-LICHT-Blick: S. 303:
    "Durch diese Ähnlichkeit könnten totalitäre Systeme relativ einfach existierende religiöse Systeme ersetzen.[44] [So wird es laut Christus kommen in der 2. Hälfte der "letzten sieben Jahre der Erde" (208 S. pdf, m.E. 2026-33)!] Wer der totalitären Denkart anhänge [extremer Konformismus als eines der großen Kennzeichen der "Großen Drangsal"], müsse nicht unbedingt eine Uniform tragen und eine Keule oder eine Peitsche bei sich führen. Er müsse nur seine eigene Unterwerfung wollen und sich an der Unterwerfung anderer erfreuen.[45]"

    d) Ungeachtet dessen, bin ich aber der festen Überzeugung, daß es wesentlich beßer & zeitlich sehr angeraten ist, sich den biblischen (Jesaja, Daniel, Johannes...), aber vor allem den sehr umfangreichen nachbiblischen Mitteilungen, Warnungen, Autobibographien & Endzeit-Prophezeiungen (!) Christi zu widmen!

    Beste Primärliteratur: Vor allem Jakob Lorber ("Neuoffenbarung"), Bertha Dudda, Max Seltmann (Jakobus; en)
    Beste Sekundärliteratur: M. Kahir (Viktor Mohr), Franz Deml, Kurt Eggenstein, Gerd Gutemann, Walter Lutz, Hanno Herbst (EWIGE
    VERDAMMNIS? Die Berichtigung einer Kirchenlüge" pdf)

    e) Dies ist um so wichtiger, da "Totalitarismus" (Kap. 17; siehe v.a. Rainer-Mausfeld-Bücher & -Videos!), Neoliberalismus, Entdemokratiserung, Atheismus, Antichristen stark im Kommen sind, was nicht verwundern sollte Den, der sich mit echten (Endzeit)Prophezeiungen ernsthaft & demütig (!) befaßt, denn der Dritte Weltkrieg (m.E. 2026!), ANTI-Christ-Diktatur sowie "Die letzten sieben Jahre der Erde "stehen vor der Tür" laut Christus (Siehe v.a. Gutemann, Eggenstein & Dudde!!

    f) "Und das Volk wird Schinderei treiben, einer an dem anderen und ein jeglicher an seinem Nächsten. Der Jüngere wird stolz sein wider den Älteren, und der Geringe wider den Geehrten. Wehe ihrer Seele, denn damit bringen sie sich selbst in alles Unglück! Prediget den Gerechten, daß sie werden die Frucht ihrer Werke essen Wehe aber den Gottlosen, denn ihnen wird vergolten werden, wie sie es verdienen. Denn der Herr ist aufgetreten, zu richten die Völker.." (Jesaja 66 im Top-Buch "Nahe an 2000 Jahre" (<=2033!) von M. Kahir!)

    g) p.s.: Philo-SOPH-en (die echten) sind gemäß griechisch-althebräischem Wortlaut Liebhaber (phil) des Heiligen Geistes (SOPH von AIN SOPH / EN SOF  אין סוף   = Das Grenzenlose NICHTS = Absolutes Licht = Absolute Matrix (MATRIX) des UNIVERSUMS = MUTTER GOTT bzw. der weibliche Aspekt des Absoluten Gottes. Durch das "ausgesprochene" WORT (Christus = Absolute Weisheit, siehe Johannes-Evangelium) wurde mittels der MATRIX alles erschaffen & erhalten, was je in den Emanationen Raum & Zeit ex-istierte, ex-istiert & ex-istieren wird! Nicht am Anfang sondern im Anfang war das WORT, denn ES erschuf Raum & Zeit! S.a. Friedrich-Weinreb Buchstaben-des-Lebens

    h) "Liebe aus euch ja niemand die Welt und sein Fleisch [Leib, Materielles] mehr denn seinen Geist! Jeder bekümmere sich vor allem nur um das, was da ist des Geistes, so wird er auch ehestens das erhalten, was da ist des Geistes, nämlich die volle Gottähnlichkeit! Wer sich aber stets mehr kümmert um das, was da ist der Welt und des Fleisches, ja der muss sich's ja auch ganz allein zuschreiben, dass er auf dem gleichen Nachtgebiete des Todes verbleibt. Darum seid tätig und übertätig für den Geist! Kein Schritt vorwärts gereue euch! Denn da ist eine jede Tat und ein jeder Schritt stets vom höchsten Segen Gottes begleitet." Jakob Lorber (1800-1864)" (lorbergesellschaft.de)

    3) Hilfreiches
    a) Leseprobe: 29 S.! pdf penguin.de
    a) Inhalt, sehr gute Zusammenfaßungen & lesenswert in vielerlei Hinsicht: de.wikipedia, wikiwand.com/de
    b) Punkt 7) Warnungen & Ermahnungen in Fortführung von Hitchens* Totalitarismus (Kap. 17)

    4) Rezensionen
    a) 3 Stück, auch sehr gute Inhaltsangabe: de.wikipedia, wikiwand.com/de

    b) Renee Zucker: "...Allerdings abflauend, wie die Rezensentin bald ernüchtert feststellen muss, was sie einerseits dem "rührenden missionarischen Eifer" zuschreibt, mit der das Bekenntnis gegen die Religion formuliert ist. Andererseits flaut das Rezensentinneninteresse auch deswegen ab, weil Hitchens für das von ihm kritisierte Phänomen nicht wirklich ein Gefühl hat, was dann auch Einfluss auf die tiefere Glaubwürdigkeit seiner Thesen hat. " perlentaucher.de

    c) "Rezensent Christian Schlüter zeigt sich in seiner Doppelbesprechung der zwei großen neuen Atheismusschriften des Jahres wenig begeistert von Christopher Hitchens Abhandlung über die pathologischen Züge des Glaubens. Nicht gerade neu findet der Rezensent die These, es mache den Gläubigen krank, seinen Glauben gegen "sich häufende Gegenbeweise" ständig verteidigen zu müssen, und auch das "Sündenregister" religiös verwurzelter 'Pathologien' vom Verbot von Schweinefleisch und Kondomen über Kindesmißbrauch bis zum Selbstmordattentat entlockt ihm nur ein herzhaftes Gähnen. Dass der Autor für die Fehltritte der Kirche, die so manches Mal mit dem Totalitarismus paktiert hat, gleich die Religion an sich für schlecht erklärt, sei ein Fehlschluss, da könne man mit gleichem Recht auch die Wissenschaft - die übrigens Christopher Hitchens Kollege Richard Dawkins in "Der Gotteswahn" als Alternative zur Religion vorschlägt - gleich ganz für schlecht erklären, ob deren "unzähligen Verwerfungen, die im Namen der Wissenschaft geschehen sind - politisch, sozial, ökologisch". perlentaucher.de

    d) bookey.app/de

    5) Über Hitchens
    a) bookey.app/de
    b) perlentaucher.de: Christopher Hitchens ("The Hitch"), seit 1980 in Washington beheimatet, Kolumnist von The Nation und Vanity Fair, hat es zu dem gebracht, was man "Institution" nennt - nicht nur in Amerika oder der englischsprachigen Welt, sondern weit darüber hinaus. Er ist ein unkonventioneller Linker, ein brillanter Rhetoriker und Polemiker, ein erstklassiger Stilist und außerordentlich produktiver Journalist, Kommentator und Buchautor. Zu denen, deren Ruf er publizistisch ruiniert hat, gehören Henry Kissinger und Bill Clinton. Nunmehr in seinen Mit-Fünfzigern, kleidet er sich mit einer englischen Nonchalance, die ans Verwahrloste grenzt, raucht unentwegt, trinkt eine Menge alkoholischer Getränke ohne sichtbare Wirkung und liebt es, opulente Mittagessen zu bestellen, um sie dann kaum zu berühren. So beschreibt ihn unter anderem sein Freund Martin Amis in seinem Buch "Experience". Wenngleich er die Pose des Einzelkämpfers und "contrarian" (Hitchens' Selbstbezeichnung) pflegt, ist er alles andere als einsam. Zu seinen besten Freunden zählen neben Amis beispielsweise die Schriftsteller Julian Barnes, Salman Rushdie und Francis Wheen.

    c) "geboren 1949 im englischen Portsmouth, war als Buchautor und Auslandskorrespondent, Essayist, Literaturkritiker und Dozent tätig. Er schrieb regelmäßig u.a. für die New York Times, Slate, Vanity Fair und das Wall Street Journal. 2007 erschien sein Buch "Der Herr ist kein Hirte" im Blessing Verlag, 2011 sein Essay "Der Feind". Am 15. Dezember 2011 erlag Christopher Hitchens einer langen Krankheit." penguin.de

    6) Zitate aus dem Rezensionsbuch
    (Originaltitel: God is not great - How Religion poisins Everything)
    Kapitel 17 (S. 303 ff.): de.wikipedia: "Einen Widerspruch vorweggenommen: Der letzte verzweifelte Einwand gegen den Säkularismus.
    Als ein letztes pro-religiöses Argument könnte verbleiben, dass weltliche totalitäre Systeme noch schlimmer sein könnten als jede Religion.Hitchens listet die Gemeinsamkeiten zwischen Religion und Totalitarismus: Gottgleicher Status (Allmacht) des Herrschers; Kontrolle der Privatsphäre; Gedankenbeeinflussung des Einzelnen; Verteufelung Andersdenkender und Bücherverbrennungen; absoluter Gehorsam (glauben statt denken); „höhere“ und nicht für jeden verständliche Werte und Ziele; Mumifizierung oder Ikonisierung verstorbener Herrscher/Heiliger und Heilsverheißungen als Zukunftsprojektion, d. h. Vertröstung auf Endsiege/Endzeiten/Paradiese. „Jede Kritik am System ist per definitionem profan“[43] Durch diese Ähnlichkeit könnten totalitäre Systeme relativ einfach existierende religiöse Systeme ersetzen.[44] [So wird es laut Christus kommen in der 2. Hälfte der "letzten sieben Jahre der Erde" (208 S. pdf, m.E. 2026-33)!] Wer der totalitären Denkart anhänge [extremer Konformismus als eines der großen Kennzeichen der "Großen Drangsal"], müsse nicht unbedingt eine Uniform tragen und eine Keule oder eine Peitsche bei sich führen. Er müsse nur seine eigene Unterwerfung wollen und sich an der Unterwerfung anderer erfreuen.[45]"

    S. 9: "ich weiß nicht mehr genau, wie und in welcher Reihenfolge es nach dieser Epiphanie weiterging, doch recht bald fielen mir weitere Merkwürdigkeiten auf. Wenn Gott der Schöpfer aller Dinge war, warum sollten wir ihn dann unaufhörlich »lobpreisen« für etwas, das er ganz
    natürlich von sich aus tat? Das kam mir, gelinde gesagt, servil vor. Wenn Jesus einen Blinden heilen konnte, dem er zufällig begegnete, warum heilte er dann nicht die Blindheit? Was war so wunderbar daran, dass er Teufel austrieb, wenn diese anschließend eine Herde Säue befallen durften? Ich fand das ziemlich düster, eher wie schwarze Magie. Warum zeigte das ständige Beten keine Wirkung? Warum musste ich dauernd öffentlich bekennen, ein elender Sünder zu sein? Warum wirkte das Thema Sex geradezu wie Gift? Diese noch wackligen kindlichen Einwände sind, wie ich festgestellt habe, recht verbreitet, wohl auch deshalb, weil keine Religion befriedigende Antworten darauf parat hat."

    S. 20: "Meine Eltern haben nie versucht, mir eine Religion aufzuzwingen; wahrscheinlich hatte ich Glück mit meinem Vater, der unter seiner strengen baptistisch-calvinistischen Erziehung gelitten hatte, und meiner Mutter, die dem Judaismus ihrer Vorfahren – zum Teil auch
    mir zuliebe – die Assimilation vorzog. Heute weiß ich genug über alle Religionen, um mir darüber im Klaren zu sein, dass ich zu allen Zeiten und überall ein Ungläubiger wäre. Mein spezieller Atheismus ist jedoch ein protestantischer Atheismus. Die herrliche Liturgie der
    King-James-Bibel und Cranmers Book of Common Prayer – die von der anglikanischen Kirche törichterweise abgeschafft wurde – hat meinen Widerspruch zuerst geweckt."

    S. 24: "Oberflächlich betrachtet sieht es bisweilen auch danach aus. Ich habe Gottesdienste erlebt, in schwarzen wie in weißen Gemeinden, die ein einziger langer Freudenjauchzer darüber waren, erlöst und geliebt zu sein und so weiter. In allen Konfessionen und in fast allen nichtchristlichen Glaubensgemeinschaften sollen Gottesdienste eine Feier und ein gemeinsames Fest sein, weshalb sie mir auch so suspekt sind. Es gibt natürlich auch eher verhaltene, nüchterne und elegante Momente. Als Mitglied der griechisch-orthodoxen Kirche konnte ich die Freude in den Worten der Gläubigen am Ostermorgen spüren, obwohl ich sie nicht glaubte: »Christos anesti!« (»Christus ist auferstanden!«) »Alethos anesti!« (»Er ist wahrhaftig auferstanden!«) Zu einem Mitglied der griechisch-orthodoxen Kirche wurde ich übrigens aus dem gleichen Grund, aus dem sich viele Menschen einer ihnen fremden Religion verpflichten"

    S. 10: "Wieder erfassten mich tiefste Entrüstung und schierer Unglaube. Das hieß doch so viel wie: Vielleicht ist die Religion ja gar nicht wahr. Aber macht euch nichts draus, denn zumindest spendet sie euch Trost. Wie abscheulich. Ich war damals fast dreizehn und entwickelte mich zu einem unerträglichen kleinen Besserwisser. Obwohl ich noch nie von Sigmund Freud gehört hatte – der mir durchaus hätte helfen können, meinen Rektor zu verstehen, war mir soeben eine praktische Umsetzung seines Essays »Die Zukunft der Illusion« zuteil geworden.

    Trotzdem bleiben vier Einwände gegen den religiösen Glauben bestehen: Er stellt die Ursprünge des Menschen und des Universums völlig falsch dar, er verbindet infolge dieses Irrtums ein Höchstmaß an Unterwürfigkeit mit einem Höchstmaß an Solipsismus, er ist Folge und Ursache einer gefährlichen sexuellen Repression, und er fußt letzten Endes auf Wunschdenken.Ich glaube, es ist nicht arrogant, wenn ich behaupte, dass ich diese vier Einwände entdeckte, ehe ich in den Stimmbruch kam. Dazu gesellte sich die banale Erkenntnis, dass sich weltliche Machthaber mithilfe der Religion gern Autorität verschaffen"

    6) Warnungen & Ermahnungen in Fortführung von Hitchens* Totalitarismus (Kap. 17)
    a) M. Kahir: "Nahe-an-2000-Jahre-Gegenwart-und-Zukunft-in-prophetischer-Schau"", S. 112: Jesaja:
    „Wer sind die von Jesaja genannten Heiden und Völker, die der Herr richten und strafen wird? Es sind alle jene, die statt des einen, wahren Gottes tote Götzen [Geld, Macht, Materialismus] und den Mammon dieser Welt anbeten und am meisten verehren. Bald werden falsche Gesalbte unter ihnen aufstehen und werden Könige und Fürsten berücken. Und sie werden sich bald eine große Weltmacht aneignen [Totalitarismus] und mit Feuer und Schwert alle verfolgen, die sich nicht zu ihnen bekennen wollen [Daniel: "Große Drangsal!]. Am Ende werden sie sich in viele Sekten und Parteien spalten, und siehe: Das sind die Völker, die Ich strafen werde ihrer Lieblosigkeit, Falschheit, ihres Eigennutzes und Hochmutes und ihrer starren Herrschsucht wegen, mit der sie sich gegenseitig verfolgen und Kriege führen. Bis aber diese Zeit kommen wird, wird es noch eine Zeit dauern, wie sie von Noah bis jetzt gewährt hat. Wie aber damals die große Flut kam und die Täter des Übels ersäufte, ebenso wird es auch geschehen in jener künftigen Zeit. Auch dann wird der Herr mit dem Feuer seines Zornes kommen ["Feind aus den Lüften"] und alle Übeltäter von der Erde hinweg fegen. ... Und es wird geschehen, daß sich alles bücken muß, was hoch ist unter den Menschen. Mit den Götzen wird es aber dann aus sein in jener Zeit des Gerichtes. Ich sage euch, daß es wahrlich also geschehen wird hier schon in jüngster Zeit, und dann wieder nach etwa gegen 1900 Jahren im Vollmaße. Große Freude wird sein unter den künftigen Völkern, so ihnen neuerdings diese Kunde gegeben wird in ihrer großen Drangsal, wenn sich ein Volk wider das andere erheben wird, um es zu verderben [3. Weltkrieg!]...“>

    b) „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egozentrischen & Rationalen], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“

    c) "ICH bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " lorber-jakob.de



  5. Cover des Buches Die Kunst des Bücherliebens (ISBN: 9783423139892)
    Umberto Eco

    Die Kunst des Bücherliebens

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Oanniki
    Von Umberto Ecos "Die Kunst des Bücherliebens" wurde ich leider sehr enttäuscht. Diese Enttäuschung beruht jedoch zum Teil auf falschen Erwartungen, die ich bezüglich dieses Buches hatte.
    Obwohl mir der Name des berühmten italienischen Schriftstellers sehr vertraut ist, hatte ich vorher noch keines seiner Bücher gelesen. Da er sehr populär ist, dachte ich, dass Schreibstil und Struktur seiner Bücher gut sein müssen. Der Titel dieses Buches hat mich dann so angesprochen, dass ich damit meinen ersten Eco lesen wollte. Der Anfang, in dem es unter anderem um das Buch als Gedächtnisspeicher geht, entsprach auch noch meinen Vorstellungen. Danach widmet sich das Buch jedoch immer mehr der Sammelleidenschaft antiquarischer Bücher und geht dabei detailliert auf einzelne Ausgaben mir unbekannter Werke ein, von denen verschiedenste Ausgaben minuziös verglichen werden. Das Ganze liest sich sehr anstrengend, wenn man erstens nicht die geringste Ahnung vom professionellen Sammeln von Antiquitäten hat und zweiten, wenn man nicht mindestens drei Fremdsprachen (Latein, Französisch, Italienisch) fließend spricht, die immer wieder für nicht übersetzte Zitate herangezogen werden. Dies und die thematischen Abschweifungen machen es einem schwer dem Autor zu folgen und es ist mir nicht möglich abschließend zu sagen, worum es dem Autor eigentlich ging.
    Fazit: Wenn man nicht die gleiche Leidenschaft teilt wie der Autor, dann sollte man dieses Buch lieber meiden.

  6. Cover des Buches So zärtlich war das Ruhrgebiet (ISBN: 9783944035536)
    Laabs Kowalski

    So zärtlich war das Ruhrgebiet

     (10)
    Aktuelle Rezension von: berka

    Ein Ruhrgebietsroman der auch anderswo spielen könnte, und damit überall lesbar ist. Im Mittelpunkt stehen mehr die 70er, besonders die Musik und das Fernsehen.
    Vor diesem Hintergrund erzählt Laabs Kowalski die Geschichte seiner Jugend, vorwiegend seiner Familie.
    Und die hatte ihre Macken! Es wird ständig gezockt und geprügelt, und auch die Tierliebe der Mutter führt zu einigen Auswüchsen (armes Meerschweinchen). Das ist (hoffentlich!) überzeichnet aber meist unterhaltsam zu lesen.
    Skurrile Geschichten, z. B. wenn Laabs in der Schule mit Seiten aus Sexheften dealt oder sich die Schuhe mit seiner Mutter teilen muss. Vieles habe ich wiedererkannt, etwa das Schrankbett, die Toilette im Treppenhaus oder die Auto-Quartetts.
    Für Dortmunder ist es wegen der örtlichen Bezüge und Namen sicher besonders interessant, aber auch für alle die in den 70ern groß wurden oder etwas über die Zeit erfahren wollen.
    Sehr revierspezifisch ist die Handlung nicht.
    Vielleicht liegt es ja auch daran dass das Revier in jenen Jahren seine industriell geprägte Identität verlor, der Strukturwandel aber noch nicht begonnen hatte.
    Auf eine mögliche Verfilmung bin ich auch gespannt.
    Der Autor war im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Buches einige Male in Radio und TV zu hören/sehen und kam erfreulich normal 'rüber, wie jemand mit dem man gern mal ein Bier trinken würde. Oder 2. 
  7. Cover des Buches Computerlexikon (ISBN: 9783505090240)
    Klaus W. Jamin

    Computerlexikon

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    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Bibliographie zur Geschichte der Mark Brandenburg. Tl VI. Berichtigungen und Nachträge Orts- und Personenregister (ISBN: 9783830502043)
  9. Cover des Buches Bibliographie zur Geschichte von Anhalt I. Nachdruck der Ausgabe Magdeburg 1930 und des Nachtrags für die Jahre 1930-35 (ISBN: 9783412060916)
  10. Cover des Buches Robert Musil (ISBN: 9783807220734)
    Robert L. Roseberry

    Robert Musil

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    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Bücherlust (ISBN: 9783832147242)
    Wulf D. von Lucius

    Bücherlust

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    Aktuelle Rezension von: Milena
    Informationen für Bücherliebhaber - alles was man wissen möchte über das Sammeln von Büchern, informativ gerade auch für Leser, die sich eine eigene Bibliothek aufbauen wollen.
  12. Cover des Buches Deutsche Standards (ISBN: 9783930912025)
    Jörg Krichbaum

    Deutsche Standards

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    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Vom Besten das Meiste (ISBN: B00282F792)
  14. Cover des Buches Arcimboldo (ISBN: 9788861303799)
    Sylvia Ferino-Pagden

    Arcimboldo

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    Aktuelle Rezension von: fredgoetzis
    Ich mag Arcimboldo - und war überglücklich, als ich diesen Katalog zu einem erschwinglichen Preis erstehen konnte. Die Bildqualität ist sehr gut, die Begleitessays interessant - alles in allem ein Prachtband!
  15. Cover des Buches Archiv Für Sippenforschung Mit Praktischer Forschungshilfe. 33. Und 34. Jahrgang 1967-1968 (ISBN: B002CHKQCQ)
  16. Cover des Buches Bücherverzeichnis zur deutschen Geschichte (ISBN: 9783515108423)
  17. Cover des Buches Materialien zu Hermann Hesse Das Glasperlenspiel . - hier nur Bd. 2., Texte über das Glasperlenspiel (ISBN: 9783518066089)
  18. Cover des Buches Bibliographie Gerhard Wietek. Herausgegeben von Heinz Spielmann zum 75 Geburtstag des Autors am 23. Juni 1998. (ISBN: B0026OCVHI)
  19. Cover des Buches Bibliographie zur Geschichte von Anhalt III. Dritter Nachtrag für die Zeit 1981 bis 1990 und Nachträge bis 1980 (ISBN: 9783412087913)
  20. Cover des Buches Bibliographie zur Geschichte von Anhalt II. Zweiter Nachtrag für die Zeit 1936 bis 1980 (ISBN: 9783412075903)
  21. Cover des Buches Lichtjahr 2. Ein Phantastik-Almanach (Lichtjahr, 2) (ISBN: B004ELRZ6S)
    anonym

    Lichtjahr 2. Ein Phantastik-Almanach (Lichtjahr, 2)

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    Aktuelle Rezension von: buchwanderer
    „… und die Annahme, die Münze unseres Geistes sei im ganzen Universum gültig, klingt verdächtig nach Selbstüberschätzung.“ (S.198)

    Zum Inhalt: Einen kleinen Querschnitt durch die Literatursparte der Phantastik, sowie eine durchaus kritische Auseinandersetzung mit derselben stellen die zahlreichen Kurztexte namhafter Autoren des Sammelbandes dar. Von humorvoll über nachdenklich, bis hin zu ansprechend unterhaltend und historisch-archivarisch relevant findet der Leser schillernde Versatzstücke aus der SF mit dem Schwerpunkt auf DDR-Autoren.

    Auszug aus den einzelnen Beiträgen:

    „In eigenem Auftrag“ (Bernd Ulbrich)
    Der Reiz des Verbotenen, die Frage nach der eigenen Identität – Was mach uns im Innersten aus? Sind wir austauschbar? – in einer Mini-Robinsonade.

    „Die Wahrheit über den Elekter“ (Andrzej Czechowski)
    Würde der Mensch von seiner Anlage her eine Übernahme der Verantwortung für alle Bereiche seines Lebens durch Automaten als störend empfinden oder sich einfach damit arrangieren?

    „Lichtspruch nach Tau“ (Rolf Krohn)
    Thematisierung von Bewußtseinstransfer in eine Maschine und die damit verbundenen Fragen nach Identität und Selbsterkenntnis

    „Die zwölf erbosten Kritiker“ (Georgie Gurawitsch)
    Ssatirischer Text in dem 12 fiktive Kritiker beispielhaft ausgehend von Jule Vernes „20000 Meilen unter dem Meer“ 12 Ansprüche an die Phantastik erarbeiten / postulieren.

    „Ein Besuch bei Jules Verne“ (F.P. Freyberg)
    Interview mit und Einblicke in die Arbeitsweise des sympatischen Autors, der vielen als der Vater der modernen Phantastik gilt.

    „Mein Jules Verne“ (Arkadi Strugatzki)
    Sehr persönliche Hommage an einen der ganz Großen im Bereich der phantastischen Literatur.

    „Das Profil“ (Fritz Reinel)
    Sarkastische Persiflage auf Behörden, Innovationsfeindlichkeit und Wortkosmetik.

    „Sfan“ (Manuel van Loggem)
    Ferrie wird von einem Alien besucht, der nach dem Studium Ferries SF-Büchersammlung seinem Volk von einer Invasion der Erde abrät, da die Menschen in ihrem Wissen schon zu fortgeschritten seien – so der Schluss aus der Lektüre.

    „Was für komische Bäume“ (Viktor Kolupajew)
    Phantastisches Erlebnis eines Soldaten im Schützengraben kurz vor seinem Tod

    „Von Zeit und Raum“ (Marietta Tschudakowa)
    Perspektivenwechsel zwischen einem Menschen dessen Begrenzung in der Zeit (Lebensspanne) und einem Menschen dessen Grenzen im Raum liegen

    „Im Kreis, immer näher“ (Vladimir Colin)
    Liebesgeschichte gefangen in der Tragik einer Zeitschleife auf der Suche nach einem Ausweg, „in der sich das Zeitreisemotiv in einer weiteren ungewöhnlichen Variante präsentiert.“ (S.144)

    „Schöne Bella“ (Heiner Rank)
    Schattenseiten der eigennützig missbrauchten Gentechnik

    „Über das Science-Fiction-Ghetto“ (Stanislaw Lem)
    Eloquente und zeitlose Abhandlung über die Positionierung der SF innerhalb der Literaturgattungen.

    „Über Lem und GOLEM“ (Karlheinz Steinmüller)
    Ernüchternde Analyse des Anspruchs der SF als Visionsträgerin und /oder Unterhaltungsgenre mit zahlreichen Beispielen aus Vergangenheit und Gegenwart dieser Literaturgattung, sowie der Frage nach der Befruchtung der Naturwissenschaft durch die SF.

    „Time Repayment – aus alten Archiven“ (Johanna Braun, Günter Braun)
    Zeit als Zahlungsmittel; die Absurdität der Annahme Zeit verlängern zu können, anstatt sie mit Inhalt / Leben füllen zu wollen und die Entlarvung von übertriebenem Zeitmanagement als Bauernfängerei.

    „Mit letzter Energie“ (Günter Braun, Johanna Braun)
    Wirtschaftliche und v.a. gesellschaftliche Implikationen einer rein auf Windenergie aufgebauten Gesellschaft.

    „Fa und Cre“ (Johanna Braun, Günter Braun)
    Das zweischneidige Schwert von gewerteter Fantasie und Kreativität in seiner Auswirkung auf eine mögliche menschliche Gesellschaft.

    Fazit: Sowohl viele der Autoren, als auch ihre Werke, die im zweiten Lichtjahr-Almanach ihren Auftritt haben sind mittlerweile zu Klassikern im Genre der SF avanciert. In der Tradition des ersten Bandes stehend bieten die Texte ausgewogen Unterhaltung und Wissen auf hohem Niveau und von zeitloser Aktualität. Vor allem die literaturkritischen Texte frappieren immer wieder ob ihrer ungebrochenen Relevanz, auch in den aktuellen Diskussionen rund um den Stellenwert der SF in der Gegenwartsliteratur.

    Zum Buch: Ebenso experimentell – man könnte salopp auch sagen schräg  – wie einige der Texte, präsentiert sich die bildnerische Gestaltung und typografische Zusammenstellung des Bandes. Die mutige Durchgängigkeit in Farbgebung, die künstlerische Variationsfreude und die avantgardistisch anmutende Motivwahl machen zu einem nicht unerheblichen Teil den Reiz des hübschen Buches aus, der in einer ausgesprochen sauberen drucktechnischen und buchbinderisch tadellosen Ausführung seinen würdigen handwerklichen Rahmen findet. Der ein oder andere kleinere Lapsus (siehe z.B. hier) kann diesen Gesamteindruck dabei nicht nachhaltig trüben. Ein ganz besonderes literaturhistorisches Gustostückerl stellt der Beitrag von Olaf R. Spittel „Bibliografie der Science-Fiction in der DDR 1949-1979 DDR-Autoren“ mit über 400 Einträgen dar.

  22. Cover des Buches Die Mendelssohns (ISBN: 9783458332237)
  23. Cover des Buches Bibliographie Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe 1900-2000 (ISBN: 9783831133901)
  24. Cover des Buches Leonardo (ISBN: 9783822863633)

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