Bücher mit dem Tag "bibliotheca dracula"
13 Bücher
- Bram Stoker
Dracula
(1.079)Aktuelle Rezension von: Nik_SanderDas war das Buch, das mich in meiner Jugend zum Horrorgenre geführt hat. Es ist nicht bloß eine Gruselgeschichte. Es ist eine Erzählung von Verrat, ewigem Streben nach mehr und der Unerreichbarkeit der Perfektion. Alles ist vergänglich und wenn der Mensch glücklich sein will, muss er lernen, es zu akzeptieren.
- Gaston Leroux
Das Phantom der Oper. Roman
(282)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWenn man erst den Film oder das Musical kennt, erwartet man wahrscheinlich ein bisschen was anderes, aber es ist trotzdem ein lesenswertes Buch. Ich habe das Gefühl, Gaston Leroux wollte eigentlich eine eher gruselige bzw etwas beklemmende Geschichte schreiben, statt dieser dramatischen Love Story, als die seine Geschichte heute in Film und Musical dargestellt wird. Von dramatischer Love Story hat das Buch nämlich herzlich wenig. Sowohl Schreibstil als auch Inhalt, lassen es wie einen einzigen Fiebertraum wirken. Ich bin Fan, aber glaube, ohne den FIlm vorher zu kennen, wäre ich teilweise wohl etwas verwirrt gewesen.
- Mary Shelley
Frankenstein(Illustriert)
(18)Aktuelle Rezension von: Leselampe_In Ingolstadt erschafft der wissbegierige Student Victor Frankenstein aus menschlichen Überresten einen Körper und flößt ihm das Elixier des Lebens ein. Doch der bloße Anblick der gräßlichen Kreatur ist so unerträglich, dass Victor sich bereits in derselben Nacht von seinem Forschungsprojekt abwendet.
Auf sich allein gestellt durchstreift das Geschöpf auf der Suche nach Zuneigung und Geborgenheit die Gegend, wird jedoch von den wenigen Menschen, die seinen Weg kreuzen, verstoßen und schon aufgrund seines bloßen Aussehens verachtet. Das eigentlich liebensbedürftige Wesen wird zum Monster, schwört sich selbst, die Menschheit mit unerbittlicher Rache zu strafen. Im vertrauten Umfeld seines Schöpfers beginnt das Monster zu töten, bis es sich schließlich mit der Bitte an seinen Schöpfer wendet, er solle ihm eine ehrenbürtige Partnerin schaffen. Victor Frankenstein ringt mit seinem Gewissen: darf er eine zweite todbringende Bestie auf die gesamte Menschheit loslassen, um dafür den Rest seiner kleinen Familie zu retten?
Mary Shelley war gerade mal 19, als sie ihr wohl nachhaltigstes Werk geschrieben hat, denn wer kennt die vermeintlichen Grundzüge der Geschichte um Frankensteins Monster heute nicht? Und doch ist die Literaturgrundlage Shelleys so ganz anders, als aus Film und Fernsehen gewohnt. "Frankenstein" erzählt die Geschichte eines Aussätzigen, eines nicht ganz menschlichen Wesens, das aber dennoch menschliche Empfindungen aufweist und ein Bedürfnis nach Liebe und Zuneigung in sich hegt. Es ist ein Text über ein Geschöpf und seinen Schöpfer, oder auch: über einen modernen Adam, der Gott um seine Eva bittet. Denn neben der offensichtlichen Besessenheit nach Rache und Verfolgung eines Feindes geht es hier vor allem um Verzweiflung und Einsamkeit, sowohl auf Frankensteins Seite als auch auf der seines Monsters. Die Charaktere sind psychologisch interessant aufgestellt, und an sich ist das Werk tatsächlich nur wenig schauerlich - höchstens auf der realen, menschlichen Ebene. Denn der Schauer ist nicht abstrakt, sondern spielt sich in einer realen Welt ab und ist vielleicht gerade deshalb nahegehend.
Im Anhang befindet sich ein in die Interpretation einsteigendes Nachwort, welches Grundzüge aus Shelleys Leben präsentiert und dabei versucht, dieses 1818 ursprünglich anonym veröffentlichte Werk auch gattungsspezifisch einzuordnen: als einer der letzten Ausläufer des Schauerromans gilt Shelleys Werk heute als Wegbereiter der Science-Fiction. Weiterhin wird die populär-mediale Aufarbeitung etwas genauer ins Zentrum gerückt; besser gesagt jene Entstellung des Romans zu dem, was wir heute mit dem Mythos um Frankenstein verbinden. Denn mit dem Wandel der Zeit hat sich die Geschichte stark von seinem Urgedanken entfernt, und mit der heutigen Auffassung Frankensteins hat das eigentliche Werk Mary Shelleys kaum noch etwas zu tun. Auch für mich war das Buch daher komplett anders als erwartet und gerade deshalb so interessant. Eine Leseempfehlung, die perfekt in den Herbst passt. - Charles Robert Maturin
Melmoth der Wanderer
(9)Aktuelle Rezension von: bond..unheimlich schwer zu lesen...Ich habe es erst mal wieder ins Regal gestellt..und doch bin ich neugierig:150 Jahre irrt Melmoth ruhelos durch die Welt,um eine Seele zu finden,die sein Schicksal auf sich zu nehmen bereit ist..Ein Schauerroman über die Zeit der Inquisition.. - Ann Radcliffe
Der Italiäner oder: Der Beichtstuhl der Schwarzen Büßermönche
(2)Noch keine Rezension vorhanden - Ulrich K. Dreikandt
Schwarze Messen, Dichtung und Dokumente (Bibliothek Dracula)
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Joseph Sheridan Le Fanu
Onkel Silas - oder Das verhängnisvolle Erbe
(1)Noch keine Rezension vorhanden - 8
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