Bücher mit dem Tag "bibliothekswesen"

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13 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bibliothek bei Nacht (ISBN: 9783596159444)
    Alberto Manguel

    Die Bibliothek bei Nacht

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Beust

    Es gibt diese Bücher, die bei der Lektüre ein warmes Licht ausstrahlen, den Rest der Welt in schläfrige Dunkelheit versinken lassen und um sich und ihren Leser herum eine behagliche Atmosphäre intimer Lektüre verbreiten. Das sind Bücher, die in sich die Geborgenheit der Bibliothek tragen – nicht jeder Bücherei, versteht sich, sondern der Bücherstube der Gelehrten, die ihre Bücherregale geschmackvoll mit Bildern und Erinnerungsstücken abwechseln und einen Raum als Rückzugsort kreieren, der die Sicherheit des Mutterleibs verströmt.

    Alberto Manguels „Bibliothek bei Nacht“ ist ein solches Buch, das den Leser schon im Titel auf die Stimmung einstellt, die es vermitteln wird. Manguel erzählt eine ganz persönliche, bisweilen intime Kulturgeschichte der Bibliothek und verbindet seine herumschweifenden Gedanken und Anekdoten mit seinen eigenen Erfahrungen im Umgang mit seinen Büchern. Manguel geht es nicht um das Buch oder das Lesen – denen widmet er sich in anderen Texten. Hier geht es um den Raum, in dem die Bücher versammelt werden. Um das Wie, Warum, Womit, Wie lange und Für Wen.

    Beeindruckend ist der breite Blickwinkel, mit dem Manguel durch die Landschaft seines Sujets schreitet, sich hier von einer Idee ablenken und dort von einer Anekdote locken lässt. Seine Bibliothek ist eine polyglotte Völkerverbinderin, die zu allen Zeiten, seit es Bücher gibt, und an allen Orten alle Menschen verbindet, die man als Leser bezeichnen kann. Alle Zeloten, Eiferer und Fanatiker, die womöglich aus dem Buch ihre zerstörerische Weltanschauung schöpfen, schließt Manguel aus, denn gelehrte Leser, die um des Lesens willen lesen, werden nicht fanatisch. Ihr Wahnsinn liegt allein in der Sucht, Bücher auf Bücher häufen zu wollen.

    Der Text ist nicht in Bibliotheken der Religionen, Epochen, Nationen oder Sprachen gegliedert, sondern in Gedankenbahnen: Bibliothek als Mythos, als Ordnung, als Form, als Insel, als Identität und einige mehr. Manche der Bahnen beschreitet Manguel mit großer Sicherheit und lässt die Strecke wie ein weiches Sofa wirken – die Blibiothek als Ordnung, als Raum oder als Zuhause sind absolut zauberhafte Texte voller intimer Wärme, bibliophiler Begeisterung und wissenswerter Geschichten. Andere lassen bisweilen Details vermissen, die ich gern gelesen hätte: In der Bibliothek als Zufall hätte ich gern auch über die Einzigartigkeit jeder Bibliothek gelesen, weil sie nicht nur durch das Sammlerinteresse, sondern auch durch Zufall und Gelegenheit zu einem Gebilde gewachsen sind, das es so nur ein einziges Mal auf der Welt (und in der Zeit!) gibt. Manguel beschreibt mehr, wie das Schicksal der Welt viele Bibliotheken und Werke hat abhanden kommen lassen, so dass der Zufall bestimmt, was noch übrig ist – oder wie der Altgermanist Burkhart Wachinger ausgerufen hat: „Alle Überlieferung ist zufällig!“ Nicht ganz stimmig ist etwa die Bibliothek als Macht, in der Andrew Carnegie seinen paternalistischen Auftritt hat, weil die hier präzisierten Überlegungen nicht in das Grundkonzept des Buches zu passen scheinen.

    Völlig im Fluss und regelrecht mitreißend sind Manguels Gedanken über die Bibliothek als Werkstatt oder als Zuhause, in denen der völkerverbindende, die Zeiten überdauernde Gemeinschaftssinn der Buchmenschen erklingt, ob es verständige Mullahs in der Wüste der Pilger, Betreiber von Eselsbibliotheken in den Anden oder reumütige Inquisitoren sind. Sie alle lädt Manguel wispernd in seine eigene Bibliothek und als Nachbarn in die Heimat der Lesenden, in die Mitte der angenehmen Lektüreerfahrung seines gelehrten Werkes.

    Was andere kritisieren – die vereinbarte Wohligkeit der Schilderungen in diesem Buch – halte ich für seine Stärke: eine ganz wunderbare Schatzsuche vom heimatlichen Leseort aus.

  2. Cover des Buches Katalogisierung nach den RAK-WB (ISBN: 9783110961416)
  3. Cover des Buches Bibliothekarisches Grundwissen (ISBN: 9783110321456)
    Klaus Gantert

    Bibliothekarisches Grundwissen

     (20)
    Aktuelle Rezension von: der_buchschubser

    Habe meine Berufsausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (FaMI) in den Jahren 2017 bis 2020 absolviert. Mir stand Klaus Gantert’s „Bibliothekarisches Grundwissen“ als Dienststück zur Verfügung. Meine Ausbilderin hat mir immer nahegelegt, in diesem Werk zu lesen, es sei buchstäblich grundlegend für die Ausbildung, und sie durfte Recht behalten. Nicht nur konnte ich im Betrieb, das heißt in den Abteilungen der Bibliothek, davon profitieren immer dann, wenn ich Fachwissen nachschlagen musste, auch wurde in der Berufsschule immerzu daraus kopiert oder zitiert: Praktisch alle Fachtexte und Arbeitsblätter im Unterricht. Das machte es mir auch einfach, schon vorzuarbeiten, dieses Buch chronologisch zu erarbeiten, wenn ein bestimmtes Kapitel gerade Thema im Fachunterricht war. Am meisten geholfen hat mir das Register im hinteren Teil des Buches, wo ich auch einzelne Fachbegriffe nachschlagen konnte. Mittlerweile schon die 9. Auflage und es werden wahrscheinlich neuere folgen, Klaus Gantert ist sozusagen der Messias des Bibliothekswesens... Quasi das aktuellste Werk aus dem Bibliothekswesen, das ich kenne, und dementsprechend auch thematisch prüfungsrelevant für Aus- und Weiterbildung, wenn nicht sogar im Bibliothekswissenschaftsstudium, aber Letzteres kann ich nicht bestätigen, ist nur eine Vermutung. War in unserem Jahrgang auch als "FaMI-Bibel" bekannt. Für die Abschlussprüfung habe ich damit auch gelernt und was soll ich sagen – bestanden. Seither blättere ich gelegentlich darin, um mir gewisse Dinge wieder ins Gedächtnis zu rufen. Freue mich auf die nächste Auflage mit sämtlichen Neuerungen.

  4. Cover des Buches Kleine Bibliotheksgeschichte (ISBN: 9783150176672)
    Uwe Jochum

    Kleine Bibliotheksgeschichte

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Affenbrotwald
    Gut verständlich und unterhaltsam geschrieben bietet dieses schmale Bändchen einen kurzen Überblick über die historische Entwicklung von Bibliotheken. Sehr zu empfehlen.
  5. Cover des Buches Portale zu Vergangenheit und Zukunft (ISBN: 9783487117126)
    Jürgen Seefeld

    Portale zu Vergangenheit und Zukunft

     (4)
    Aktuelle Rezension von: roseF
    Ich habe dieses Buch zwar nur zu zwei Dritteln durchgelesen, fand es aber doch sehr interessant und gut geschrieben. Es handelt sich zwar um ein Fachbuch, jedoch liest es sich gut weg. Jedem, der an dem deutschen Bibliothekssystem, dessen Aufbau und Geschichte interessiert ist und sich einen Überblick verschaffen will, sei dieses Buch zu empfehlen.
  6. Cover des Buches Einführung in die inhaltliche Erschliessung (ISBN: 9783899134421)
    Jutta Bertram

    Einführung in die inhaltliche Erschliessung

     (4)
    Aktuelle Rezension von: chiara
    Das Buch „Einführung in die inhaltliche Erschließung: Grundlagen – Methoden – Instrumente“ von Jutta Bertram gibt einen Überblick über die einzelnen Instrumente der Inhaltserschließung und veranschaulicht diese anhand von Beispielen. Das Buch richtet sich an Studenten des Bibliothekswesens und anderen Personen, die sich mit dem Thema vertraut machen wollen. Mir hat das Buch sehr geholfen die Instrumente der inhaltlichen Erschließung zu verstehen, da sie anschaulich erklärt werden. Außerdem ist es leicht verständlich geschrieben, so dass man auch nicht andauernd in einem Fremdwörterbuch aufgrund von unbekannten Begriffen nachschlagen muss. Allerdings wurde ich von meinem Dozenten darauf hingewiesen, dass Jutta Bertram andere Bezeichnungen für bestimmte Dinge verwendet als er es tut, so dass man bei einer Prüfungsvorbereitung darauf achten sollte, dass man die Terminologie des Dozenten verwendet.
  7. Cover des Buches Bibliotheken und Informationsgesellschaft in Deutschland (ISBN: 9783447052306)
  8. Cover des Buches Die Geschichte der Bibliothek (ISBN: 9783491691421)
    Matthew Battles

    Die Geschichte der Bibliothek

     (5)
    Aktuelle Rezension von: berka
    Eine Geschichte der Bibliotheken von der Antike bis zur Gegenwart. Man merkt dem Text an, dass gründlich recherchiert wurde. Der Autor reißt eine Fülle von Geschichten rund um Bücher und deren Inhalte an, vermag sie aber nicht ausführlich genug und nur selten begeisternd zu erzählen. Das erschwert die Lektüre ein wenig. Sehr plastisch jedoch wird immer wieder die Geschichte seiner Heimatbibliothek (Harvard) wiedergegeben. Sehr gut und ungewöhnlich fand ich das kommentierte Quellenverzeichnis am Ende.
  9. Cover des Buches Die Bibliothek (Jahresgabe 1987) (ISBN: 9783446149267)
    Umberto Eco

    Die Bibliothek (Jahresgabe 1987)

     (7)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Against All Odds (ISBN: 0917846281)
    Linda F. Crismond

    Against All Odds

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kaess
    “…getting the most bang for the buck.” Frei übersetzt könnte das heißen: Wie man den größtmöglichen Gewinn aus jeder Münze herausholt. Dieser Teilsatz aus Linda Crismonds „Against all Odds“ ist Grundidee der bereits 1993 in den USA erschienenen Sammlung von Fallstudien rund um das Thema Finanzmanagement in Öffentlichen Bibliotheken. Crismond selbst begann ihre bibliothekarische Karriere in der San Francisco Public Library als Automatisierungs- und Erwerbungsleiterin, wurde zur Co-Direktorin der University of South California, arbeitete zehn Jahre lang als „county librarian“ in der Los Angeles Public Library und hatte 1989-92 als erste Frau den Posten als leitende Direktorin der American Library Association inne. Die letzten Berufsjahre verbrachte sie in der freien Wirtschaft als Vizepräsidentin für Öffentlichkeitsarbeit und Automatisierungsleiterin bei amerikanischen Medienunternehmen. Seit 2006 befindet sie sich im Ruhestand, zumindest beruflich, privat ist sie weiterhin passionierte Marathonläuferin. Schon im Vorwort wird deutlich, dass es sich bei „Against all Odds“ keineswegs nur um eine lieblose Ansammlung von Aufsätzen handelt. Linda Crismond spielt all ihre Berufserfahrung aus und nimmt das Fazit in ihrer Einleitung vorweg. Das alles oft ratschlagartig im gut gemeinten Imperativ: „Involve the community leaders in the process to ensure there is a vocal and well-organized lobbying force", „secure your base“, “users and the community should be integral to the development of goals and priorities”. In ihrer vorangestellten Zusammenfassung gibt Crismond Tipps, mit welchen Argumenten man eine Mischfinanzierung durch Zuschüsse von Benutzern, Politikern und Firmenpartnern erzielt, und rät, dass man zur Vermeidung von zukünftigen Finanzkrisen am besten eine Langzeitstrategie mit genauen Zielen entwickelt. Eine solche Strategie hat übrigens jede der in den Fallstudien aufgeführten Bibliotheken, auch eine Art Förderverein unter der Bezeichnung „Friends of the Library“ ist in den Staaten üblich. Das Thema der vor knapp 15 Jahren noch hochaktuellen Umstellungsproblematik auf automatisierte Bibliothekssysteme, sowie Argumente für und wider Benutzergebühren werden in der Einleitung nicht ausgespart. John Nichols, ebenfalls Beitragender in diesem Band, rundet die einführenden Worte mit seinen acht auf den Punkt gebrachten „funding rules“ ab. Einen solch optimistisch-pragmatischen Ton wünscht man sich von denen, die über den korrekten Umgang mit Geld belehren wollen! Im Hauptteil des Buches wird das Thema nochmals in fünf Teilbereiche untergliedert: „Financial Structure and Funding Sources“, “Campaigns and Coalitions”, “Distribution of Resources”, “Cutback Management” und “Borrowing from Business”. Diese Kapitel bestehen wiederum aus einer Zusammenfassung der Herausgeberin und zwei bis vier Aufsätzen. Crismonds “most articulate, astute and forward thinking friends” aus verschieden großen Öffentlichen Bibliotheken aller Teile der Staaten schrieben somit insgesamt 16 Beiträge. Der Grundaufbau dieser Fallstudien ist dabei stets gleich: Zunächst wird die jeweilige Bibliothek mit ihren lokalen Besonderheiten vorgestellt, das Problem benannt, Methoden zur Lösung ausführlich beleuchtet und daraus dann noch verallgemeinernde Schlussfolgerungen gezogen. Den Anfang macht dabei C. Hunsbergers Beitrag zum Las Vegas-Clark County Library District. Richtig, Bibliotheken in Las Vegas! Der Autor macht nicht nur deutlich, dass aufgrund der rapiden Bevölkerungszunahme auch die Benutzerzahlen und somit der Finanzbedarf der Bibliotheken steigen, er hat es mit seinem Team auch geschafft, eine gesetzliche Grundfinanzierung der Bibliotheken im Bezirk aus Steuermitteln der Einwohnerschaft Las Vegas’ zu realisieren. Doch steht und fällt dieses System mit Wahlentscheiden der Bevölkerung, die alle Jahre wieder aufgrund der rapiden Zunahme der Einwohnerzahlen nötig sind. Da braucht es stets von neuem Überzeugungsarbeit, vor allem beim abstimmenden Steuerzahler („Every tax payer must see a benefit“), den Hunsberger mit seinen argumentativen „12 goals“ letztendlich doch auf die Seite der Bibliotheken ziehen kann… Das Gros der 16 Beiträge behandelt präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Finanzkrisen. Hauptsächlich durch das Einrichten von Fonds mit einem bestimmten Einsatzzweck, dem Hausieren bei Privatunternehmen und –Personen durch die „Friends“ und dem Entwickeln so genannter „long-range plans“. Doch nicht immer sind finanzielle Durststrecken durch weise Vorausplanung abzuwenden. Einleitend zum Kapitel „Cutback Management“ nennt Linda Crismond zwei Möglichkeiten von Kürzungen: Beim “death of a thousand cuts” wird an allen Enden ein wenig weggeschnitten, damit alle übrigen Services mehr oder weniger gut weiterlaufen können. Der „bite the bullet approach“ besteht darin, eine ganze Service-Einheit abzulösen und die anderen von Einschnitten unberührt lassen. 1991 drohte der Queens Borough Public Library für das Folgejahr ein „Doomsday budget“: Hauptfinanzier New York City plante, für 1992 eine Budgetkürzung von 25% vorzunehmen! Die Bibliothek entschloss sich zu einem blutigen Gemisch der beiden genannten Methoden: einer Schließung von 25 Zweigbibliotheken, damit die Hauptbibliothek und die verbleibenden Zweige davon unberührt und flächendeckend fortfahren konnten. So melodramatisch sich das hier liest, ist es in der Tat auch: Die drei Beitragsautoren holen Hollywood nach New York. Zunächst wird das Mitgefühl der Leser erheischt, und schließlich holt die Bibliothek zum pathetischen Selbstbefreiungsschlag aus: Drei „Fronten“ wurden in der Queens Library gebildet: ein Planungs- und Leitungskomitee, eine Art „Personalseelsorge“, welche kurzerhand das „Adult Learning Center“ für Mitarbeiterseminare zur Stressbewältigung und Vermittlung von Fähigkeiten zur Jobsuche integrierte, und eine spezielle PR-Abteilung, um die Öffentlichkeit an diesem Leid teilhaben zu lassen. Und Hollywood wäre nicht Hollywood gäbe es nicht zumindest ansatzweise ein Happy End: Kurz vor „Doomsday“ Ende 1991 – unterdessen machten sich bei den 1300 Mitarbeitern Spekulationen um die Liste mit „Abschusspersonal“ die Runde – kündigte die Stadt an, dass es „nur“ eine Budgetkürzung von etwa 10% geben würde. Statt der Zweigstellenschließungen und Entlassungen wurden nun 18 Branches „gepaart“: Dasselbe Personal ist zu verschiedenen Zeiten in zwei Bibliotheken tätig, niemand wird entlassen, keine Bibliothek geschlossen. Ende gut, alles gut - ein sehr lesenswerter Beitrag! Nur auf den ersten Blick mag der Inhalt überholt erscheinen, da die Einführung von EDV im Bereich der Bibliotheksbenutzung als einer der Hauptgründe für die Beschaffung finanzieller Mittel ausgiebig besprochen wird. Doch bleibt das Grundproblem ja das selbe, und dieser Zweck klärt lediglich die Frage nach dem „Wozu finanzielle Mittel?“, Gründe für mehr Geld dürften uns eh zuhauf einfallen. Von viel größerer Bedeutung sind aber die Fragen nach dem „Woher?“ und dem „Wie?“. Die angeführten Fallstudien sind dabei natürlich nicht 1:1 übertragbar, wir haben kein Las Vegas, auch trifft es wohl kaum eine Bibliothek so hart wie die Queens Public Library, doch als Inspirationsquelle zu kreativen Lösungen, als Mutmacher zur Selbsthilfe, ist „Against all Odds“ nicht zuletzt aufgrund des enthusiastischen Schreibstils Crismonds und der meisten ihrer Kollegen gut geeignet.
  11. Cover des Buches Die letzte Bibliothek der Welt (ISBN: 9783742421548)
    Freya Sampson

    Die letzte Bibliothek der Welt

     (19)
    Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika

    Zum Buch:
    June Jones ist Bibliothekarin in einer englischen Kleinstadt. Sie hilft gern jedem zu einem neuen Buch und den älteren Menschen beim Benutzen des Computers oder dem Ausfüllen von Formularen. Sie kauft sich abends gern chinesisches Essen im Restaurant eines alten Schulfreundes.
    Als die Kreisverwaltung beschließt diverse Bibliotheken der Gemeinden zu schließen und einen Bücherbus durch die Gemeinden fahren zu lassen, erwacht der Kampfgeist in June und den Nutzern der Bibliothek. Werden sie den Kampf gegen die Kreisverwaltung gewinnen?

    Die Sprecherin:
    Laura Maire hat sehr angenehm erzählt oder gelesen. Jede Figur bekam eine kleine, besondere Note und June selbst wurde immer leise und zaghaft gesprochen. Der kleine Spatz, der sich nicht traut.

    Meine Meinung:
    Freya Sampson ein leises Buch geschrieben. Ein Buch über die Ungerechtigkeit in der Welt, über Fehler, die begangen worden sind und mit dessen Konsequenzen man leben muss. Dies gilt nicht nur für June, sondern im Grunde für alle Protagonisten. Und es ist schwer, sich diesen Fehlern zu stellen und sie besser zu machen.
    Das Hörbuch hat mir sehr gut gefallen und ich werde nach weiteren Büchern der Autorin ausschau halten.

    Fazit: Rührend, herzergreifend, einfach schön.

  12. Cover des Buches Wissenschaftliches Arbeiten in Bibliotheken (ISBN: 9783486273274)
  13. Cover des Buches Everything is Miscellaneous (ISBN: 0805088113)
  14. Zeige:
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