Bücher mit dem Tag "bienenzucht"
16 Bücher
- Maja Lunde
Die Geschichte der Bienen
(1.041)Aktuelle Rezension von: AnkeabiszGerade habe ich das Buch beendet und gern teile ich meinen sehr positiven Eindruck mit Euch:
Ab der ersten Zeile hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen. In drei verschiedenen Handlungssträngen beschreibt die Autorin die Imkerei: zunächst historisch im Jahr 1852, dann dieselbe Familie einige Generationen später in unserer Gegenwart 2007 und in einer dritten Teilgeschichte die Zukunft ohne Bienen im Jahr 2098 wie in einer Dystopie. Für mich war es ganz leicht, den Geschichten von Kapitel zu Kapitel zu folgen. Die Autorin hat eine nette, humorvolle Art, die Charaktere tiefgründig und mehrschichtig zu beschreiben. Der Leser kann sich durch den aktuellen Bezug zum Klimawandel intensiv mit der Geschichte identifizieren. Der Spannungsbogen baut sich bis zum Ende des Buches kontinuierlich auf und endet mit einer Überraschung, von der ich natürlich nicht zu viel verraten möchte.
Ich bin froh, dass es sich um eine Buch Serie handelt: Das Klimaquartett- und den nächsten Band -Die Geschichte des Wassers- werde ich jetzt im Anschluss weiterlesen.
- Karen Duve
Anständig essen
(272)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderWas ist gutes essen und was tut einem wirklich gut? Karen Duve wagt den Selbstversuch. Weg von den Billigfertiggerichten aus dem Discounter und hin zum selbst kochen, zum frisch zubereiten zum wirklichen Genuss. Sie beginnt dann auch auf Fleisch zu verzichten und fragt sich eben, darf man Tiere essen? Auch Stück für Stück verschwindet alles tierische von ihrem Speiseplan und es geht auch nocht weiter. Karen Duve berichtet von ihren Erfahrungen, von ihrem Ehrgeiz und ihren Erkenntnissen. Es ist nicht immer einfach und Gewohnheiten muss man erstmal aufbrechen um sie zu ändern, aber es kann gelingen und sie findet für sich eben die Antwort. Anständig essen.
- Sue Monk Kidd
Die Bienenhüterin
(300)Aktuelle Rezension von: PunktundKommaDie Inhaltsangabe gibt einen gelungenen Einblick in die Handlung, darum werde ich nicht mehr dazu schreiben.
Die Geschichte wird aus der Sicht der Heranwachsenden erzählt mit all den Emotionen, Fragen und Irritationen, die das Teenagerdasein so mit sich bringt. Der Roman kommt für die Gewichtigkeit der Thematik und die vielschichtige, emotionsgeladene Handlung schon fast ruhig daher. Die Autorin hat es mit ihrem leichten Schreibstil famos verstanden, den heißen Südstaaten-Sommer mit der Ankündigung des gesellschaftlichen Umbruchs einzufangen und nebenbei eine Hommage an die Liebe, Freundschaft und Familie zu verfassen.Mehr dazu hier: https://www.buchleserin.de/2023/11/21/die-bienenhueterin/
- Meredith May
Der Honigbus
(125)Aktuelle Rezension von: psychocat78Große Teile des Buches habe ich als äußerst bedrückend und sehr traurig empfunden. Denn es handelt sich hier um eine Autobiografie, die Geschehnisse in dem Buch hat die Autorin selbst erlebt.
Ich hatte große Schwierigkeiten mit der Mutter. Ja, sie war krank, litt unter schwersten Depressionen und wer weiß, was sonst noch. Und ich weiß auch, dass nicht jeder psychisch Erkrankte, selbst bei gleichen Diagnosen, gleich handelt, denkt, fühlt.
Trotzdem erging es mir als selbst Betroffene die meiste Zeit so, dass ich immer weniger Verständnis für das Verhalten der Mutter aufbrachte. Ich konnte und kann nicht nachvollziehen, wie man seinen Kindern das antun kann. Allerdings muss sich auch die Großmutter meiner Meinung nach harsche Vorwürfe gefallen lassen, die ihrer Tochter mit ihrem Verhalten in keiner Weise geholfen hat und auch den Enkeln nicht wirklich.Der Stiefgroßvater dagegen ist wie ein Fels in der Brandung, ein wunderbarer Mensch, der Meredith von klein auf die faszinierende Welt der Bienen näher bringt und ihr das Leben so erträglich wie nur möglich machte.
Bienen findet ich ja sowieso ganz ganz toll und man kann nie zu oft erwähnen, wie wichtig diese geflügelten Geschöpfe für unser aller Existenz sind.
- Norbert Scheuer
Winterbienen
(98)Aktuelle Rezension von: NicolePEgidius Arimond lebt 1944 in ständiger Gefahr. Wehruntauglichkeit wegen Epilepsie und diverse Frauengeschichten sind noch harmlos. Er versucht, Juden in speziellen Bienenstöcken nach Belgien zu schmuggeln.
Die Geschichte besteht in erster Linie aus Tagebuchnotizen von Egidius. Dort ist in erster Linie über seine Arbeit und Tätigkeit als Imker zu lesen. Doch in leisen Zwischentönen erfährt der Leser viel über die damalige Zeit und wie die Menschen versucht haben, irgendwie hindurch zu kommen.
Dieser ruhig erzählte Roman regt auch zum Nachdenken an. Man sollte beim Lesen bedenken, dass Tagebucheinträge in erster Linie für einen Schreiber selbst als Erinnerung gedacht sind und daher ausführliche Beschreibungen zu Orten, Personen und Begebenheiten selten sind. Dafür bringen sie einem den Verfasser emotional sehr nahe. Mir hat das Buch sehr gefallen, und ich empfehle es gerne weiter.
- Stefanie Mühlenhaupt
Resistent: Sie werden uns kontrollieren
(36)Aktuelle Rezension von: IstyllIch hatte mindestens 4 Versuche bis ich das Buch bzw in meinem Falle Hörbuch zu Ende hören konnte ..ich hatte was anders erwartet und musste dadurch immer wieder da HB unterbrechen und was anderes hören .mir war am Anfang das Buch wirklich zu langweilig und so undurchsichtig..man müsste nicht wo das ganze hinführen sollte ..
Aber dann kam eben das entscheidende Kapitel und das hat das Buch eben spannend gemacht
Der Sprecher hat alles versucht Spannung in das Buch zu bringen und Omid Paul Eftekhari ist ja auch kein unbekannter in der Szene der Hörbücher
Ich gebe trotzdem 4 Sterne
Denn das Thema war kein leichtes
Das Cover passte
Der Sprecher war 1A
- Hans Fallada
Heute bei uns zu Haus
(10)Aktuelle Rezension von: LemalaDas Buch hat mir sehr gut gefallen, vor allem der Schreibstil. Er vermittelt den Eindruck, dabei gewesen zu sein! - Ralf H. Dorweiler
Der Gesang der Bienen
(94)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchDas Buch stand schon lange auf meiner Wunschliste, um so mehr habe ich mich darüber gefreut es in einem Bücherschrank zu finden....tja nun weiß ich auch wieso.
Ich habe das Buch versucht ganz zu lesen, aber nach zwei Tagen Unterbrechung (wohl auch aus Mangel an Spannung des Buches) habe ich es dann nach 300 Seiten abgebrochen, leider.
der Schreibstil ist okay, ich hab ein paar Seiten gebraucht um ins Buch zu kommen. Die Geschichte war am Anfang eigentlich ganz spannend und gut, hat man doch einiges über das Zeltern erfahren..allerdings ist die ganze Geschichte immer langatmiger und langatmiger geworden, die Spannung war leider so gar nicht vorhanden und ich musste mich immer zwingen weiter zu lesen, ich habe irgendwie einfach keinen Bezug zu den Protagonisten und zur Geschichte bekommen, für mich war das alles einfach viel zu Seicht und nicht so ganz real...gerade für das Zeitalter war es mir tatsächlich zu seicht, da gehts ja doch eigentlich viel rauer zu - ich da fehlt mir einfach die Spannung und dass das mich die Geschichte fesselt.Schade, ich hätte mir echt viel viel mehr davon erwartet und hatte gehofft eine tolle Geschichte zu erwarten.
dies ist leider mein persönlicher Eindruck...vielleicht gefällt es ja anderen, aber mir wars einfach zu seicht, zu langatmig und viel zu wenig Spannung, da hat mich leider nichts gefesselt.
- K.M. Neuhold
Caulky (Four Bears Construction, Band 1)
(2)Aktuelle Rezension von: SakukoDas Buch ist kein literarisches Hochwerk seines Genres. Es ist eine einfache, unterhaltsame Hook-Up zu Beziehung Romanze mit viel Klüngelei und Sex.
Die Charaktere haben genug Tiefgang um Sympatie zu wecken und auch die Nebencharaktere sind gut geschrieben. In dem Buch gibt es kaum Drama und wenig Gegrübbel. Es ist angenehm um beim Lesen einfach abzuschalten.
Einziges Manko ist das mir das Buch tatsächlich zu viel Sex hatte. Es gibt ein paar gut geschriebene Szenen am Anfang, aber danach verfließt es sich einfach in zu viele Quickie Szenen (im doppelten Sinne), die den Fluss der Geschichte eher unterbrechen als etwas dazu beizutragen.
- Volker Koop
Tagebuch der Berliner Blockade. Von Schwarzmarkt und Rollkommandos, Bergbau und Bienenzucht
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Guido Sklenar
Imkerpraxis
(2)Aktuelle Rezension von: HansBrTrotz, oder gerade wegen seines Alters ist dieses Buch für mich eines der Standardwerke zur Imkerei. In einer einfachen, auch für Einsteiger verständlichen Sprache gibt Sklenar zunächst einige allgemeine Anmerkungen zum Beruf des Imkers und zum Wesen der Bienen. Es folgt ein praktischer Teil, aufgeteilt in die Monate sind die Themen der passenden Zeit zugeordnet. Leider ist dies zur gezielten Suche bisweilen etwas unübersichtlich. Den dritten und letzten Teil bildet ein züchterischer Teil. Dieser gibt einige wertvolle Hinweise aus der Praxis, muss jedoch aus zwei Gründen als überholt gelten. 1) Guido Sklenar wird zu den Pionieren der modernen Zucht gezählt. Seit seiner Zeit (Die mir vorliegende 9. Auflage des Buches ist aus dem Jahre 1978) gab es einige wichtige Fortschritte. 2) Zur Lebenszeit Sklenars gab es noch keine Varrose. Diese erzwingt leider einige Änderungen gerade in der Zucht, und verkehrt den Nutzen einiger Techniken ins Gegenteil. Die Varrose spielt auch schon in den vorherigen Teil hinein, da Sklenar natürlich nichts zu deren Behandlung schrieb. Dem unbedarften Leser mag es daher seltsam anmuten, dass Sklenar die Milbe als "mittlerweile ungefährlich" tituliert. Gemeint ist hier natürlich die Tracheenmilbe, nicht die Varroa. Alles in allem merkt man, dass der Autor aus der Praxis kommt, und das Bestreben hat, sein Wissen weiterzugeben, um seinen Kollegen zu helfen, insbesondere den Einsteigern in die Imkerei. Gerade weil hier ein Praktiker schreibt, nicht etwa ein Forscher der unter Veröffentlichungszwang steht, ist dies für mich, mit der angesprochenen Einschränkung, eines der wertvollsten Imkerbücher in meiner Bibliothek. - Maxence Fermine
Honig
(7)Aktuelle Rezension von: Eternity"Der kleine Prinz" als Bienenzüchter und Imker in Frankreich. Eine zarte Geschichte über die Kraft der Träume und die Suche nach dem großen Glück; aber auch eine abenteuerliche und gefährliche Geschichte in Afrika mit der Hoffnung nach Gold und der Bekanntschaft einer geheimnisvollen Frau. Doch auch nachdem Aurélien seine Reise beendet hat, lassen ihn seine Träume nicht los und mit Hilfe eines Freundes setzt er sie in die Tat um. Leider sehen Träume in der Realität manchmal anders aus. Trotzdem kann er nicht seine außergewöhnliche Idee der Bienenzucht vergessen und findet immer wieder Hoffnung und Kraft, um es in seinem Leben zu versuchen. "Und er war glücklich, denn er hatte das Gold seines Lebens gefunden." - Claire Bonnett
Café Honeybee
(24)Aktuelle Rezension von: YH110BYGretas Mutter ist vor einigen Monaten gestorben und so müssen sie und ihre Zwillingsschwester Shawna ihre Großmutter sehr oft im Cafe' Honeybee unterstützen. Shawna ist seit dem Tod ihrer Mutter sehr depressiv und ißt kaum noch etwas. Greta fühlt sich auch nicht wohl in dieser Situation. Sie würde lieber ihre Zeit mit einem Job verbringen, der ihr Spaß macht und steckt noch dazu in einer Beziehung, in der sie nicht glücklich ist. Durch einen Unfall verliert sie ihr Gedächtnis und nimmt so erstmal Abstand vom Cafe', ihrer Familie und ihrem Freund.
Der Roman hat mir richtig gut gefallen. Die einzelnen Charaktere wurden gut beschrieben und ich konnte mir das Cafe' und auch die einzelnen Personen durch die detaillierte Beschreibung gut vorstellen. Manches Mal hätte ich Greta oder auch Shawna am liebsten geschüttelt für ihr Verhalten. Doch zum Glück konnten alle noch ihr Leben verändern und zu ihrem Glück finden, auch wenn dazu manchmal einige Umwege erforderlich waren.
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