Bücher mit dem Tag "bienzle"
17 Bücher
- Felix Huby
Bienzle stochert im Nebel
(3)Aktuelle Rezension von: ZsadistaDie schwäbische Dorfidylle ist gestört. Zwei Frauen wurden ermordet. Offiziell sieht es nach Sexualverbrechen aus. Doch war es das wirklich? Unter Verdacht stehen schnell ein paar Leute. Immerhin gibt es in der Nähe des Dorfes ein Rehabilitationszentrum für Nichtsesshafte. Wenn es ein Mörder gibt, dann muss man ihn bestimmt dort suchen. Kriminalhauptkommissar Ernst Bienzle übernimmt die Fälle. Durch seine ganz eigene Art der Ermittlung ist er schon ein ganz schön schräger Kautz. Ob er hier mit seinen Ermittlungen auch weiter kommt ist fraglich. Zumindest ist es eine ganz schöne verschwiegene Dorfgemeinschaft, die ihm gegenüber steht. Und der Intrigensumpf ist bodenlos.
„Bienzle stochert im Nebel“ ist ein Krimi aus der Feder des Autors Felix Huby. Der nicht mehr ganz so neue Krimi ist trotzdem spannend geschrieben.
Der Schreibstil ist flott und die Verwicklungen super gesponnen und am Ende aufgelöst. Problematisch dürfte es für einige Leser werden, wenn es um Gespräche geht. Der Autor hat da sehr oft in Mundart geschrieben. Ich fand das absolut klasse und es hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte mit der Mundart auch keinerlei Probleme. Ich konnte alles flott und gut lesen.
Der Krimi ist jetzt nicht so seitenreich, aber recht klein geschrieben. Daher hat man trotz dem recht dünnen Buch ein langes Lesevergnügen.
Zu empfehlen für den leichten Krimileser, der nicht unbedingt bluttriefende Leichen und viel Action haben will. Ich fand das Buch sehr gut und auch ein wenig humorvoll.
- Felix Huby
Leiche in Öl oder Der Traum von Costa Rica
(1)Aktuelle Rezension von: XirxeIm Öltank des Ehepaares Hägele schwimmt die Leiche des bereits vor drei Wochen entflohenen Häftlings Herget, einem Bankräuber und Mörder. Doch wie gelangte er dort hin? Und wusste wirklich keiner von seiner Anwesenheit? Das Ganze ereignet sich in der schwäbischen Provinz und Bienzle fährt eher widerwillig dort hin. Er ermittelt in seiner typisch bruddligen (auf hochdeutsch: Mischung zwischen genervt und mürrisch) Art und Weise, lässt die Leute mehr reden als sie wollen und erfährt so in relativ kurzer Zeit was er wissen möchte. Alles in schönstem Schwäbisch, aber auch für Nichtsüddeutsche gut zu verstehen. Amüsant sind besonders die Momente in denen Bienzle die Amtsperson hervorkehrt und plötzlich in Hochdeutsch verfällt - zumindest das was er dafür hält :-). Ansonsten gut gemacht, das schwäbische Landleben wird überzeugend vermittelt, auch die Personen sind passend besetzt. Ein solider knapp einstündiger Krimi, bei dem die Spannung bis zum Schluss erhalten bleibt. - Felix Huby
Bienzle und die schöne Lau / Bienzle und das Narrenspiel
(3)Aktuelle Rezension von: MorosAus Heimweh habe ich zu etwas Schwäbischem gegriffen. Trotzdem haben mich die gelegentlichen schwäbischen Einsprengsel gestört. Sie wirkten inkonsequent und willkürlich, Bienzle selbst schwäbelt mal enorm, dann wieder gar nicht. Man merkt Huby an, dass er Drehbuchautor ist. Knappe Szenen, sehr bildlich, einfach zu verfolgender Handlungsstrang, Schluß-Showdown wie man ihn aus jedem Tatort kennt. Liest sich leicht runter, berührt aber entsprechend auch wenig. Nette Zwischendrinlektüre. - Felix Huby
Der Heckenschütze
(17)Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrankKriminaloberkommissar Peter Heiland,der bei der Mordkommission arbeitet, kommt nach Anraten seines früheren Chefs von Stuttgart nach Berlin.Heiland's erster Fall konfrontiert ihn mit einem Heckenschütze der schon fünf mal gemordet hat. Eine Spur führt ihn sogar wieder in seine schwäbische Heimatregion zurück...und dann gerät Heiland selbst in Gefahr.
Der Schreibstil ist leicht, bildhaft aber nicht ganz so zügig zu lesen. Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Regionalkrimi hinein und der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig.
Fazit: Die Handlung spielt sich vorwiegend in Berlin ab im Jahr 2002 ab. In dieser Story geht es dabei kreuz und quer durch die Hauptstadt.Ich fand es fast schon cool dass der Autor Peter Heiland bei den Dialogen immer mal wieder "schwäbeln" ließ. So gibt es gelegentlich schwäbischen Dialekt wobei der berlinerische kaum vorkommt. Die Atmosphäre ist dicht, bedrohlich und zu Beginn bedrückend. Es wird aus den verschiedenen Sichtweisen der Protagonisten erzählt und das interessante dabei ist dass die Story immer wieder in kurzen Sequenzen auf den Heckenschützen zurückkommt. Zwischendurch kommt es unter den Kollegen zu kleineren Sticheleien die die Schwaben im allgemeinen auf's Korn nehmen. Bei diesen Szenen musste ich lächeln da auch ich aus dem Schwabenland komme. Es ist meiner Meinung nach eine gewisse Anspannung in diesem Regionalkrimi der die Dramatik noch unterstützt und so wurde die Story für mich fesselnd. Gerade nach der Hälfte des Buches wird die Story zunehmend rasant und ich erwischte mich dabei wie ich schneller las. Etwas Geschichte von Berlin und der schwäbischen Alb rundet das ganze ab. Das Privatleben von Peter Heiland kommt auch nicht zu kurz und da geht es schon mal in die Kindheit zurück. Da gab es eine Szene die für mich persönlich sehr emotional war. Auch der Fall selbst reicht in das private Leben von Heiland hinein. So ist dieser komplexe Krimi von Anfang an spannend aufgebaut, hat aber zeitweise die eine oder andere Länge und trotzdem ist er unterhaltsam und zwischendurch packend geschrieben. Der Autor lässt Kommissar Bienzle übrigens in einer kleineren Rolle mitspielen und im letzten Drittel wird es meiner Meinung nach dann heftig. Dieser unterhaltsame und kurzweilige Krimi der mich gut unterhalten hat ist der erste Band dieser zehnteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Ich vergebe gerne fünf Sterne.
- Felix Huby
Bienzle und die letzte Beichte
(1)Aktuelle Rezension von: ZsadistaBienzle ist eigentlich nur in Felsenbronn um den 80. Geburtstag seiner Tante Gerlinde zu feiern. Zusammen mit seiner Frau ist er gerade mitten in den Feierlichkeiten, als er zu einem Unfall mit tödlichem Ausgang gerufen wird. Die örtliche Polizei weiß, woher auch immer, dass sich Bienzle gerade vor Ort befindet. Der reiche Großbauer ist in eine Schlucht gestürzt. Alles deutet auf einen Unfall hin, doch Bienzle wäre nicht Bienzle, wenn er nicht den mörderischen Braten riechen würde. Und der Großbauer ist auch nicht die einzige Leiche, die in der ruhigen Gegend auftaucht. In den letzten Jahren ist doch tatsächlich jährlich ein Mensch gestorben, ohne dass man dies aufklären konnte. Bienzle fängt an zu ermitteln und macht sich auf die Suche nach dem vermeintlichen Mörder.
„Bienzle und die letzte Beichte“ habe ich als Hörbuch gehört. Die Stimme des Sprechers ist perfekt für diesen Krimi. Man wusste auch immer direkt, wer gerade was spricht, eben deswegen auch, weil der Sprecher sehr gut die einzelnen Dialekte hin bekommen hat. Der Krimi inhaltlich war spannend und humorvoll. Ich war ständig am Rätseln, wer der Mörder ist, bin aber nicht ganz drauf gekommen. Ich halte schon Ausschau nach den nächsten Bienzle Krimis. - Felix Huby
Bienzle und der Klinkenmörder
(7)Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-Ein schöner Krimi der ohne blutige Szenarien-Beschreibung auskommt. Aber trotzdem sehr spannend ist.
Die verschiedenen Erzählperspektiven tragen zur Spannung bei und bringen Abwechslung in die Geschichte. Es passieren unvorhergesehen Dinge und es gibt überraschende Wendungen.
Die Charaktere haben alle ihre eigenen Besonderheiten und Charaktereigenschaften, das gefällt mir ganz gut.
Der Schreibstil war sehr gut und flüssig zu lesen. Da das Buch relativ schmal ist, hat man es zügig durchgelesen.
- Felix Huby
Bienzle und die lange Wut
(3)Aktuelle Rezension von: Sunny1986Ein netter, kurzweiliger Krimi direkt aus dem Schwabenland. Auch die Charaktere schwäbeln hin und wieder. Alles in allem ganz nett, um sich die Zeit zu vertreiben, aber nichts Außergewöhnliches. - Jürgen Alberts
Kreuzverhöre, Zehn Krimiautoren sagen aus, m. CD-Audio
(1)Aktuelle Rezension von: Jens65Wer "seinen" Krimiautor wirklich kennenlernen will, der sollte sich "Kreuzverhöre" nicht entgehen lassen. Das Buch bietet weit mehr, als so manches Interview in einer Zeitung oder im Fernsehen. Die beiden Autoren Jürgen Alberts und Frank Göhre haben es verstanden, lebensnahe und fesselnde Bilder ihrer mordenden Kolleginnen und Kollegen einzufangen. Die Porträts sind alle gelungen und machen Lust auf die Bücher. Für Krimifans ein Muß, für alle anderen ein verführerischer Einstieg in die Welt der deutschsprachigen Kriminalliteratur und in die ehrenwerte Gesellschaft der eigenwilligen Krimischriftsteller. Besonderes Schmankerl ist übrigens die beigelegt CD, durch die die dargestellten Autor/innen auch eine Stimme bekommen. Schlichtweg ein gelungenes Buch! - 8
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