Bücher mit dem Tag "bier"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bier" gekennzeichnet haben.

237 Bücher

  1. Cover des Buches Der Steppenwolf (ISBN: 9783518463550)
    Hermann Hesse

    Der Steppenwolf

    (1.289)
    Aktuelle Rezension von: momos-library

    Dieses Buch ist ein „komisch-gutes“ Buch. Ich kann es kaum anders beschreiben. Manchmal, da konnte ich mich beim Lesen so gut in den Protagonisten hineinversetzen, und manchmal hatte ich das Gefühl wir zwei könnten nicht verschiedener sein. Besonders spannend wird es meiner Meinung nach, als der Protagonist anfängt seine vielen anderen Facetten zu erkunden, durch eine Person, die er kennengelernt hat. Er scheint sich selbst fremd, tut Dinge, die er nie zuvor getan hat und lernt sich dadurch besser kennen, als es er jemals für möglich hielt. Ich werde dieses Buch definitiv nochmal lesen! 

  2. Cover des Buches Per Anhalter durch die Galaxis (ISBN: 9783036959542)
    Douglas Adams

    Per Anhalter durch die Galaxis

    (3.276)
    Aktuelle Rezension von: Gilbeau

    Auch im Universum geht alles seinen bürokratischen geregelten Gang, alles wird nach Antrag gehandhabt. Jeder kann sich die Planungsunterlagen des Bauvorhabens ansehen und wenn geboten, Einspruch erheben. Was können die Vogonen dafür, dass die Erdbewohner die Genehmigungsunterlagen zum Bau einer Schnellstraße durch die Milchstraße nicht gelesen haben und deren Bau verhindert haben? Somit haben sie mit vollem Recht, nach bestem Wissen und Gewissen die Erden, welche dem Bau im Weg war, gesprengt.

    Der Beginn einer wilden Reise durch das Universum, bei der es unbedingt nötige ist, auf keinen Fall in Panic zu geragten. 

  3. Cover des Buches Die Zwerge (ISBN: 9783492281010)
    Markus Heitz

    Die Zwerge

    (1.131)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Wer sich vielleicht noch ein wenig an meinen Booktalk vom Februar erinnern kann, hat vielleicht mitbekommen, dass ich mir für 2024 eine dicke Fantasyreihe vorgenommen hatte: Die Zwerge von Markus Heitz. Tatsächlich habe ich 2024 nur den ersten Band geschafft, die anderen werde ich mir noch dieses Jahr vorknöpfen. Ich habe mir die Bücher vor einiger Zeit auf einem Bücherflohmarkt besorgt, weil ich schon so viel Gutes über die inzwischen siebenteilige Reihe gehört habe. Die Idee, in einer High Fantasy-Welt den Fokus auf das Zwergenvolk zu setzen, hat mich sofort angesprochen. Außerdem fand ich es spannend, mal einen Fantasy-Epos von einem deutschsprachigen Autoren zu lesen. Der erste Band trägt denselben Namen wie die gesamte Reihe: Die Zwerge. 

    Tungdil Bolofar ist mit seinen 63 Jahren noch ein verhältnismäßig junger Zwerg. Er ist der einzige Zwerg im Zauberreich Ionandar, denn er war ein Findelkind, das vom Magus Lot-Ionan großgezogen wurde. Als der Famulus Jolosin Tungdil einen bösen Streich spielt, eskaliert dieser so schwer, dass Tungdil zur Strafe auf einen Botengang geschickt wird. Er soll Lot-Ionans ehemaligen Famulus Gorén einige Dinge zurückbringen, der nun in einem Berg namens Schwarzjoch lebt. Auf dem Weg zum Tafelberg begegnet Tungdil Menschen, Orks und Albae. Zum ersten Mal in seinem Leben entdeckt er die Welt, von der er zuvor nur in Büchern gelesen hat. Der Zwerg erfährt auf seiner Reise mehr über seine Herkunft und lüftet dabei Geheimnisse über das Zwergenvolk, die verheerende Auswirkungen haben könnten. 

    „Weißer Nebel füllte die Schluchten und Täler des Grauen Gebirges.“, ist der erste Satz des Prologs, welcher 1035 Jahre vor der eigentlichen Handlung spielt. Im Zentrum des Prologs steht der Zwerg Glandallin Hammerschlag vom Stamm der Fünften, der an der Grenze des Geborgenen Landes Wache hält. Insgesamt gibt es in dieser Welt fünf verschiedene Zwergenstämme, die über die gesamte Karte verteilt an der Grenze des Geborgenen Landes, dem Handlungsraum, leben. Zumindest waren es einst fünf Stämme, denn der Prolog erzählt von der Vernichtung des Fünften Stamms im Jahr 5199, die durch eine finstere Macht ausgelöst wurde. Ein auktorialer Erzähler berichtet von diesem über 600 Seiten langen Zwergen-Epos, der sich in zwei Teile unterteilt, im Präteritum. Interessant ist auch, dass Teil II wieder mit einem ersten Kapitel beginnt. Rechnet man die acht Kapitel aus Teil I mit den zehn aus Teil II sowie dem Zwischenspiel zusammen, besteht das Buch somit aus gerade einmal 19 Kapiteln. Außerdem gibt es zwei Karten zum Geborgenen Land sowie den Zauberreichen innerhalb des Landes, allerdings sind diese meiner Meinung nach detailarm und nicht sonderlich schön gestaltet.

    Protagonist ist der 63-jährige Zwerg Tungdil Bolofar. Da er fernab von seinesgleichen im Zauberreich Ionandar aufgewachsen ist, ist er nicht unbedingt ein typischer Zwerg. Sein Ziehvater Lot-Ionan vermittelte ihm viel akademisches Wissen, weshalb er neben dem Schmieden auch das Lesen für sich entdeckt hat. Tungdil hat einen kurzgeschorenen Bart, lange braune Haare und braune Augen. Er ist neugierig, humorvoll, mutig und hat einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Der Botengang, auf den Lot-Ionan ihn schickt, ist für Tungdil auch der Beginn einer Reise zu sich selbst. Er erfährt dabei nicht nur mehr über die Lebensweise von Zwergen, sondern auch über seine persönliche Herkunft. Sein Charakterwandel besteht nicht zuletzt darin, zu einem echten Zwerg zu werden. Tungdil ist sicherlich eine sympathische Hauptfigur, die man als Leser schnell ins Herz schließen kann.

    Wie bei High Fantasy nicht unüblich, kann es eine Weile dauern, bis man sich mit dem Worldbuilding und der riesigen Welt zurecht findet. Besonders nützlich ist hierbei das Figurenverzeichnis am Anfang des Buches. So erhält man auch einen ersten Überblick über die verschiedenen Völker, die in dieser Reihe eine Rolle spielen. Neben Zwergen gibt es nämlich noch Menschen, Magier, Elben, Albae, Orks, Oger und Gnome. Auch die Beziehungen zwischen diesen Völkern sowie den Zwergenstämmen untereinander ist vielschichtig und muss erst einmal verstanden werden, bevor man so richtig in der Geschichte Fuß fassen kann. Letztendlich war die Hürde aber doch nicht so groß wie befürchtet und wer schon öfter High Fantasy gelesen hat, wird damit keine Probleme haben.

    Heitz‘ Schreibstil ist klar und zugänglich, sodass man leicht in die Geschichte eintauchen kann. Die Beschreibung der epischen Schauplätze ist eher pragmatisch und schnörkellos. „Die Zwerge“ wird stilistisch häufig mit „Der Herr der Ringe“ verglichen, doch Heitz schreibt weniger blumig und ausschweifend, was den Zwergen einen deutlich moderneren Stil verpasst. Dabei spielen Dialoge eine zentrale Rolle, die oft von trockenem Humor und Schlagfertigkeit geprägt sind. Es gibt einen rasanten Einstieg und allgemein ist das Tempo der Handlung zügig, was dazu beiträgt, dass die Spannung konstant erhalten bleibt. Die Atmosphäre ist abwechselnd düster, gefährlich, episch oder humorvoll. Die Kombination macht „Die Zwerge“ zu einem wirklich guten Leseerlebnis.

    Vielmehr als sprachlich hat die Geschichte inhaltlich viele unverkennbare Parallelen mit „Der Herr der Ringe“. In beiden Plots steht der Konflikt zwischen den Mächten des Guten und einer dunklen, zerstörerischen Macht im Mittelpunkt. Außerdem gibt es in beiden Werken scheinbar unbesiegbare Gegner. Mit den Zwergen stehen genauso wie mit den Hobbits Kleinwüchsige im Mittelpunkt, die gemeinsam mit Angehörigen anderer Völker eine Gruppe von Gefährten bildet, die ein höheres Ziel verfolgen. Sowohl Tungdil als auch Frodo werden mit Lot-Ionan bzw. Gandalf von einem Zauberer auf die Reise geschickt. In beiden Fällen gibt es einen Magierring, bei Tolkien Istari genannt, von denen einer abtrünnig wird. Außerdem hat der Zwerg Boïndil Zweiklinge charakterlich starke Ähnlichkeit mit Gimli. Auch die Darstellung der Zwerge als traditionsbewusste bärtige Männer, die stets kampfbereit sind, unter der Erde leben und sich gut mit Schmieden, Edelsteinen sowie Steinarbeiten auskennen, ist bei beiden identisch. Zudem sind in beiden Geschichten magische Gegenstände von Bedeutung, wie etwa der Eine Ring. Trotz der Parallelen hat „Die Zwerge“ aber eine eigene Identität, indem bspw. Albae vorkommen oder der Fokus deutlich stärker auf dem Zwergenvolk liegt und ihr Mythos noch erweitert wird. Es ist also garantiert mehr als ein bloßer Abklatsch von „Der Herr der Ringe“, wie manche bösen Zungen behaupten.

    Vollends packen konnte mich das Buch aber erst mit seiner großartig gelesenen Hörbuch-Version. Johannes Steck haucht den Figuren erst so richtig das Leben ein. Wie er den kampflustigen Boïndil, den hinterlistigen Bislipur oder den eingebildeten Mimen Rodario spricht, gibt der Geschichte einen ganz eigenen Charme. Dank des Hörbuches konnte ich auch kleinere Längen schnell überwinden und wurde vom rasanten Tempo mitgerissen. Das Ende mag zwar ein wenig abrupt und zügig abgehandelt sein, jedoch ist Heitz durchaus bereit, seine Figuren einen qualvollen Tod sterben zu lassen. Es wird stellenweise spannend, aber schraubt eure Erwartungen hier nicht allzu hoch.

    Die Zwerge ist ein gelungener Fantasy-Roman, der vor allem durch seinen Humor, seine actionreiche Handlung und die liebevolle Darstellung der Zwergenkultur überzeugt. Die klare, moderne Sprache macht das Buch zugänglich und Tungdil ist ein liebenswürdiger Protagonist. Vielleicht könnte die High-Fantasywelt noch etwas ausgefeilter sein, aber ich warte erst einmal ab, was die Fortsetzungen noch bringen werden. Das Ende ist sicherlich nicht das beste, das ich je gelesen habe, aber insgesamt hebt sich das Buch von Markus Heitz von anderen Fantasy-Werken ab. Deswegen erhält Die Zwerge aus dem Jahr 2003 von mir vier von fünf Federn. Ich werde die Reihe weiterverfolgen und schon bald zu Der Krieg der Zwerge greifen.

  4. Cover des Buches Paper Prince (ISBN: 9783492060721)
    Erin Watt

    Paper Prince

    (1.533)
    Aktuelle Rezension von: Sandrawitt

    Ich musste die Reihe in eins durchlesen so packend war die Reihe von Erin Watt. Mittlerweile einer meiner Lieblingsautoren. Wunderbarer Schreibstil spannend und prickelnd! Für jeden der die Kingsreihe mag auf jeden fall eine Leseempfehlung! Ich habe mich sofort in die Brüder verliebt und die Protagonistin beneidet, auch wen sie einen schweren start hatte. Ich Lese die Reihe immer wieder zwischendurch und sie ist immer noch mitreißend. 

  5. Cover des Buches Thoughtless (ISBN: 9783442482429)
    S. C. Stephens

    Thoughtless

    (921)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich hatte das Buch schon einmal vor einigen Jahren gelesen und weiß noch, dass es mir immer sehr positiv in Erinnerung geblieben ist. Daher wollte ich noch einmal reinlesen, ob das immer noch so ist. Ja, das ist es definitiv! Ich liebe dieses Buch einfach. Die Leidenschaft ist hier immens und nicht einfach nur plump. 


    Fangen wir doch mal beim Inhalt an...


    Kiera und Denny sind seit einiger Zeit zusammen. Kiera wollte ihre Heimatstadt eigentlich nie verlassen, doch Denny hat ein wichtiges Praktikum in Seattle ergattern können, woraufhin die beiden dorthin gezogen sind. Sie kommen bei Dennys Freund, Kellan, unter, der noch ein freies Zimmer zur Verfügung hat. Als Denny wegen des Praktikums zwei Monate weg muss, bleibt Kiera mit Kellan alleine zurück. Zwischen den beiden baut sich eine innige Freundschaft auf. Nicht mehr. Vorerst. Denn Denny ruft Kiera eines Tages an und verkündet ihr, er hätte eine feste Stelle dort angeboten bekommen, die er, ohne es vorher mit Kiera abgesprochen zu haben, angenommen hat. Kiera ist stinkwütend und macht aus einer Kurzschlussreaktion mit Denny Schluss. Das war ein, wenn nicht DER, entscheidende Wendepunkt der Geschichte, denn in dieser Nacht landet Kiera mit Kellan im Bett. Als Denny plötzlich am nächsten Tag wieder auftaucht ist sie komplett verwirrt. Sie freut sich, dass ihr Freund wieder da ist, will aber auch Kellan nicht verlieren. Und dieser benimmt sich plötzlich ziemlich merkwürdig. Kiera kann nicht aufhören an Kellan zu denken und welche Gefühle er in ihr auslöst. Sie können die Finger nicht voneinander lassen, auch wenn sie das eigentlich sollten. Kiera kann nicht länger leugnen, dass Kellan ihr unter die Haut geht. Irgendwann reicht es Kellan und er stellt Kiera vor die Wahl: Kellan oder Denny.


    Die Beziehung zwischen Kiera und Kellan baut sich langsam aber stetig auf, bis sie ihren Höhepunkt erreicht hat. Ab da muss man sich anschnallen, denn es erwartet einen eine richtige Achterbahn der Gefühle. Anfangs waren die beiden "nur Freunde" und mir haben die süßen Momente sehr gefallen. Zunächst schien alles unschuldig zu sein, doch selbst als sie nur Freunde waren, war das keine Freundschaft. Da war mehr. So verhalten sich keine Freunde, die sich dann auch erst seit kurzem kennen. 

    Während Kiera mit Denny einen ruhigen Anker neben sich hatte, war ihre Beziehung nicht sehr spannend. Klar, es muss nicht immer spannend sein, aber mit Kellan... ja mit Kellan sind die Funken gesprungen. Sie haben sich geliebt, sie haben sich gehasst, sie wollten einander verletzen und dann aber auch wieder bei sich haben.

    Auch die Nebencharaktere sind toll. Kellan ist Leadsinger in einer Band. Neben ihm gibt es in der Band noch drei andere Männer. Und jeder einzelne von ihnen ist mir ans Herz gewachsen. Jeder ist auf seine eigene Art liebenswert.


    Fazit:

    Es ist wirklich eines meiner liebsten Bücher und kann es jedem wärmstens ans Herz legen.


  6. Cover des Buches Vollidiot (ISBN: 9783944668680)
    Tommy Jaud

    Vollidiot

    (3.209)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Simon ist seit kurzer Zeit Single und stürzt sich nun wieder ins Dating Leben.Doch dabei läuft leider nicht immer alles Rund.

    Simon ist einfach nur ein arrogantes A*schloch, dass über alles und jeden ab lästert. Dabei wirkt er dermaßen unsympathisch und ich habe mich richtig Fremd geschämt. Außerdem sind viele Aussagen einfach nur Frauen-, Menschen- und Homosexuellen Feindlich. Definitiv nicht mehr zeitgemäß. Auch der Erzählstil ist eher wirr, anfangs ist kein klares Ziel ersichtlich. 

    Muss nicht…

  7. Cover des Buches Neue Vahr Süd (ISBN: 9783732575749)
    Sven Regener

    Neue Vahr Süd

    (645)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Wenn man nur dieses Buch kennt ist es eigentlich sehr gut, aber wenn man Herr Lehmann bereits kennt, dann ist es einfach eine ganz große Enttäuschung.  Viele wiederholt sich und mir fehlt hier der Biss und das Frische von Herrn Lehmann, schade. Es blitzt immer wieder die Genialität von Sven Regener hervor, aber zu selten

  8. Cover des Buches Winterkartoffelknödel (ISBN: 9783423217941)
    Rita Falk

    Winterkartoffelknödel

    (1.072)
    Aktuelle Rezension von: Yeabooks

    Rita Falk - Winterkartoffelknödel
    Franz Eberhofer Band 1

    Erscheinungsdatum: 01.02.2012
    Verlag: dtv
    Seitenzahl: 240

    Inhalt:
    Franz Eberhofers erster Fall
    Nachdem der Eberhofer Franz seinen Dienst bei der Münchner Polizei quittieren musste und in sein niederbayerisches Heimatdorf Niederkaltenkirchen strafversetzt wurde, schiebt er eine ruhige Kugel. Seine Streifegänge führen ihn immer zum Wolfi auf ein Bier oder an den Küchentisch seiner stocktauben Großmutter. Sehr erholsam, bei all dem Zoff mit einem hanfanbauenden Vater (Alt-68er), der ihn mit Beatles-Dauerbeschallung noch in den Wahnsinn treibt. Aber manchmal muss der Eberhofer Franz auch in ziemlich grausigen Todesfällen ermitteln. So wie bei seinem ersten Fall: Da ist diese Geschichte mit den Neuhofers, die an den komischsten Dingen sterben. Mutter Neuhofer: erhängt im Wald. Vater Neuhofer (Elektromeister): Stromschlag. Jetzt ist da nur noch der Hans. Und wer weiß, was dem bevorsteht ...

    Meinung:
    >>> Ein Buch welches wir im Zuge unserer monatlichen Leserunde gelesen haben.
    Leider wurd ich absolut gar nicht warm mit dem Schreibstil und dem Inhalt. Die Story ist ganz witzig und nett und auch die Charaktere ganz angenehm beschrieben. Es war auch nicht wirklich allzu spannend oder fesselnd. Ganz okay für zwischendurch. <<<

    ⭐️⭐️☆☆☆

  9. Cover des Buches Tender Bar (ISBN: 9783596510764)
    J.R. Moehringer

    Tender Bar

    (409)
    Aktuelle Rezension von: LesenLiebenLachen

    Tender Bar ist ein kleinformatiger fast siebenhundert Seiten langer Roman auf dünnem, klein bedruckten Papier. Das soll nicht täuschen. Es ist keine ganz leichte Kost, trotzdem unfassbar leichtfüßig erzählt, manche Längen in der Story werden da gerne verziehen. 14 Tage Urlaubslektüre nicht nur für verregnete Abende oder heiße Strandtage. J.R. Moehringer ist einer der unterbewertesten Autoren und Tender Bar ein NEUER Klassiker. Hätte mir eine sorgfältigere und manchmal stimmigere Übersetzung gewünscht.

    Die Abzüge gibts ausdrücklich nicht für die Story und den Autor, sondern das Format und die kleine Schrift... Inhalt 5 Sterne, Format 2 Sterne.

  10. Cover des Buches Unterm Rad (ISBN: 9783518463529)
    Hermann Hesse

    Unterm Rad

    (841)
    Aktuelle Rezension von: stefan182

    Inhalt: Hans Giebenrath ist Klassenprimus, gleichzeitig aber auch ein Einzelgänger. Von den Erwachsenen in seinem Umkreis – seinem Vater, dem Rektor und dem Priester – wird er zum intensiven Lernen angehalten, damit er das Landesexamen besteht, um in der Klosterschule Maulbronn zum Landesbeamten ausgebildet werden zu können. Dies gelingt ihm auch, allerdings erwarten ihn in Maulbronn erneut intensive Lernphasen – und langsam, aber sicher wird alles zu viel für Hans…

    Persönliche Meinung: „Unterm Rad“ ist eine 1906 erschienene Erzählung von Hermann Hesse, die man heute dem Coming of Age-Genre zuordnen würde. Eine große Rolle innerhalb der Erzählung spielt die Selbstfindung von Hans, der in seinem Heimatdorf und in der Klosterschule permanent unter Druck steht: Seine – durchweg männlichen – Erzieher/Lehrer sehen Hans nur vor dem Hintergrund des Leistungsaspekts; wie Hans innerlich ist bzw. was er tatsächlich möchte, wird nicht berücksichtigt. Ein weiteres Coming of Age-Element, das in „Unterm Rad“ eine wichtige Rolle spielt, ist die (erste) Liebe: Zwei Mal verliebt sich Hans, wobei die eine Liebe eher eine geistige, die andere eine körperliche ist. Innerhalb der Erzählung findet sich zudem scharfe Kritik am Schulwesen um 1900, das, so der Erzähler und einzelne Figuren, zu verkopft sei und lediglich dazu diene, obrigkeitstreue Staatsdiener zu formen. Druck ist das Signum dieses Schulwesens – und die Erzählung zeigt, dass man durch diesen Druck zerbrechen kann. Erzählt wird „Unterm Rad“ von einem auktorialen Erzähler, der oft in die Perspektive von Hans schlüpft. Dabei wird ein vergleichsweise komplexer, leicht verschnörkelter Sprachstil mit häufiger Hypo- und Parataxen-Verknüpfung genutzt (das tut dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch). Insgesamt ist „Unterm Rad“ eine eindrückliche Erzählung über das Erwachsenwerden, die auch ein Jahrhundert nach ihrem Erscheinen kaum Aktualität eingebüßt hat.

  11. Cover des Buches Herr Lehmann (ISBN: 9783442461288)
    Sven Regener

    Herr Lehmann

    (1.213)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Herr Lehmann ist knapp 30 Jahre, wohnt in Berlin und arbeitet in einer Kneipe hinterm Tresen...und ab und zu trinkt er viel...!

    Diese Geschichte war für mich wie eine Reise in die Vergangenheit. Ich bin praktisch in einer Kneipe groß geworden, kenne das gewöhnliche + klein-geistige Geschwafel der Alkis, den Qualm, die Mucke aus der Box, die Besserwisser, die Schleimer, die Depressiven, die Wichtigtuer, die Aggros, die Voll-Alkis, die funktionierenden Alkis, die Anzüglichkeiten und dass alle denken, sie können sich bei jedem + alles einmischen. Ich habe selbst Jahrzehnte in der Gastro gearbeitet und verschieden Stadien meiner Entwicklung - mal mehr, mal weniger gut - durchlaufen.


    Ja, hier in Buch stößt man auf das Elend der Welt mit seinen vielen Facetten, findet Freunde fürs Leben, manchmal Feinde auf ewig. Und manchmal ist die Spelunke mit den Menschen darin der einzige Halt, den man noch hat. Genau drum handelt es hier. Ohne das Schön-Reden, ohne Schnörkel.

    Und deshalb finde ich es unglaublich gut gelungen. Und der Humor...ich hab mich total geömmelt vor Lachen. Ich konnte nicht mehr, hab mir den Bauch gehalten. Manches ist einfach Situationskomik !




  12. Cover des Buches Kommando Schluckspecht (ISBN: 9783423216869)
    Tobias Keller

    Kommando Schluckspecht

    (25)
    Aktuelle Rezension von: lenicool11
    Inhalt
    »Hauptsache, dat Bier schmeckt!« »Dat Leben is manchma wie son Kegelabend. Am Ende is eigentlich egal, wat genau passiert is, Hauptsache, dat Bier schmeckt!« Dieses Motto von Bardame Jutta nehmen sich Tim Feldmann und seine Kumpels sehr zu Herzen und treffen sich am liebsten in Tims Lieblingskneipe, dem »Schluckspecht«, den er vor kurzem gepachtet hat. Von Gastronomie hat er allerdings keine Ahnung, und sein geliebtes Geschäft ist eine wirtschaftliche Katastrophe: denn außer seinen Freunden und Bardame Jutta, bevölkert niemand die düstere Kneipe in Bottrop. Und plötzlich taucht noch ein weiteres Problem auf: Tims Freundin Lisa bekommt ein gutes Jobangebot in München und das, wo Tim doch keinesfalls seine geliebte Heimat, seine Kneipe und seine Freunde verlassen will. Doch wie soll er Lisa das beibringen? Verzweifelt schmiedet er einen perfiden Plan …



    Meine Meinung
    Tobias Keller hat wieder ein Buch geschrieben was für mich lustig und humorvoll war und was ist meiner Gebursstadt gespielt hat leider hatte ich aber nicht so zu 100% das Gefühl das Buch spielt wirklich in Bottrop sondern hätte in jeder anderen Stadt im Ruhrgebiet spielen können. Der Protagonist war mir zwar Sympatisch aber manchmal ging er mir auf die Nerven. Rund rum war es eine lustige und humorvolle Geschichte mit ein wenig schwächen wie z.b einige Langweilge Phasen und manchmal nervenden Protagonisten.


    Fazit
    Ein humorvolles Buch was man gut lesen kann zwischen durch. 
  13. Cover des Buches Farm der Tiere (ISBN: 9783864459870)
    George Orwell

    Farm der Tiere

    (950)
    Aktuelle Rezension von: Seitenwind

    Viel werde ich nicht dazu sagen: Ein Klassiker halt. Es liest sich sehr leicht. Die "Abenteuer" der Tiere sind überschaubar komplex. Aus meiner Sicht liegt der Fokus ganz klar auf den Aussagen und Reden sowie den Umgang der Tiere miteinander. Teilweise kommt es auf jedes Wort an, worauf allerdings deutlich hingewiesen wird.

  14. Cover des Buches Entfesselt (ISBN: 9783596198856)
    P.C. Cast

    Entfesselt

    (650)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    House of Night geht in die vorletzte Runde! P.C. und Kristin Cast lassen das Böse noch weiter von der Leine und gewähren Einblicke, die man nicht für möglich gehalten hätte. Das Autorengespann weiß in diesem Teil der Reihe wirklich zu überraschen, den Leser wieder für sich einzunehmen und zu begeistern. Band elf ist auf jeden Fall mit eines der besten Bücher der Reihe.
    Erwartet das absolut Böse und macht Euch auf alles gefasst...

    Wenn sich dieser Band von den anderen unterscheidet, dann vorallem darin, dass die Ereignisse zwar bombenmäßig sind, aber nicht mehr den Einschlag finden. Ein Charakter stirbt? Ok, trauern wir fünf Seiten und dann geht's weiter. Man könnte es natürlich auch so interpretieren, dass jeder weiß wie mächtig das Böse wieder geworden ist, das es kaum einen Weg gibt es endgültig zu vernichten und das noch einige Kraft benötigt wird. Bisher hatte ich eher das Gefühl, dass die Trauer vorteilhaft eingesetzt wird um sich stärker dem Feind zu stellen. Dass das Hintergrundwissen "Du hast meinen Freund oder meine Freundin auf dem Gewissen, das wirst du büßen" einfach schon ausreicht um Charaktere über sich hinauswachsen zu lassen.
    In diesem Buch, welches den passenden Titel "Entfesselt" trägt, kommt die düstere, wirklich grausig entfesselte und wütende Stimmung ziemlich gut rüber. Wenn bisher Liebe, Kampf und Macht im Mittelpunkt stand, übernimmt jetzt eher die Stimmung das Buch. Jede kleinste Handlung wurde stimmungsvoll unterlegt und lies sich deshalb sehr gut lesen. Die Autorinnen berufen sich in meinen Augen darauf, dass die Leser genug über die Geschichte wissen, über den Kampf zwischen Neferet und dem House of Night, ebenso über die ganzen Banden, die sich im Laufe der Bücher entwickelt haben, und konzentrieren sich jetzt darauf die Gefühle der Charaktere beim Leser ankommen zu lassen. Die einzelnden Szenarien, wo Blut und Zerstörung herrschte, haben mich wirklich in den Bann ziehen können. Neferet's Macht wurde sehr gut beschrieben, ihre kranken Gedankengänge haben mich gefesselt und waren trotz so manchen kryptischen Gedichts leicht verständlich. Sie nimmt einen sehr großen Teil dieses Buches für sich ein und man erfährt ihre komplette Vergangenheit.Als Emily Wheiler, noch ungezeichnet, hatte sie ein grausames Leben und als sie gezeichnet wurde, veränderte sich ihr Leben schlagartig. Sie bekam ganz besondere Gaben von der Göttin Nyx, die sie in der Vampyrwelt ziemlich schnell nach oben brachte und ihr einen ausgezeichneten Ruf einbrachten.
    Man erfährt vorallem aber, wie sie ihren Weg in die Finsternis fand und welche Ereignisse sie auf diesem Weg geprägt und in ihrem Glauben gefestigt haben. Sie weiß perfekt zu manipulieren, da sie die Gefühle und Gedanken ihres Gegenübers einsehen kann.
    Wenn ich sie bisher nie so ganz für voll nehmen konnte oder überhaupt verstanden habe, wieso sie so geworden ist, dann ist es spätestens nach diesem elften Band glasklar - und sogar nachvollziehbar, was ein bisschen bizzar ist.

    Zoey als eigentliche Hauptprotagonistin, scheint ein wenig aus den ganzen Zusammenhängen zu verschwinden. Die anderen Charaktere sehen sie nach wie vor als Mittelpunkt an, um den sie herum kreisen, aber bei mir als Leserin steht sie in diesem Buch ziemlich hinten an. Klar darf in diesem Buch die komplizierte Liebesdreiecksgeschichte mit Stark und Heath nicht fehlen und Zoey wird als junge Hohepriesterin immer wieder in wichtige Dinge eingebunde, aber dennoch ist es nicht die Zoey, die man sonst kennt. Sie verändert sich immer mehr, ohne das es ihr klar wird und besonders als Aphrodite eine Vision hat, merkt man wie erledigt Zoey eigentlich ist. Jemand muss sie aufhalten...
    Ich persönlich hatte den Eindruck Zoey würde nur schattenhaft in diesem Buch vorkommen, völlig neben sich stehen und einfach nur handeln, statt zu denken.
    Stark hat es so richtig geschafft mir auf den Keks zu gehen. Ist er wirklich das Gegenstück der Hauptprotagonistin? Das wäre so eine Verschwendung... Als er das erste Mal vorkam, wurden wir ja auch nicht wirklich warm miteinander. Im Laufe der Bücher hat sich das ein wenig geändert, aber seine ganze Art und Herangehensweise in diesem Buch nervte einfach. So machomäßig, besitzergreifend und in gewissen Dialogen einfach nur zum wegrennen... So sehr ich seine Angst verstehen kann, Zoey an einen anderen zu verlieren (Hallo? Wir reden hier immerhin von Zoey!), so wenig kann ich nachvollziehen, das ausgerechnet er nicht mitbekommt, was wirklich abgeht... Das fand ich irgendwie unglaubwürdig.
    Aphrodite war natürlich wieder die heimliche Heldin dieser Geschichte :D Ich mag sie einfach! Auch wenn ich in der Wirklichkeit mit ihr garantiert nicht klar käme.
    Shaunee hat mich wirklich überrascht und würde ich sie nicht eh schon mögen, hätte ich sie spätestens jetzt so richtig in mein Herz geschlossen. Sie hat eine wundervolle Stimme in diesem Buch bekommen, eine vernünftige, von der man noch lernen kann.
    Stevie Rae und Rephraim haben mir ebenfalls gefallen, besonders weil ihre Beziehung einen neuen Hauch bekommen hat, den die Autorinnen im nächsten und letzten Buch hoffentlich nochmal aufgreifen werden.
    Kalona und Thanatos waren für mich zwei Charaktere, die ich kaum verstehen konnte. Thanatos als neue Hohepriesterin des House of Night hatte schon immer eine mächtige Aura, die mir gut gefallen hat. Sie war knallhart, aber fair und gut zu verstehen. In diesem Buch hat sie ein paar Dinge getan, die mich geschockt haben. Ihre Entscheidungen waren aber stets nachvollziehbar und die Methoden haben halt deutlich gemacht, dass mit dieser Vampyrin nicht gut Kirschen essen ist.

    Fazit:

    Ingesamt finde ich "Entfesselt" sehr gut erzählt, dramatisch und teilweise bizzar werden Ereignisse nahe an den Leser herangeführt. Das weniger die Charaktere oder Handlungen im Vordergrund standen, sondern eher Emotionen hat mir gut gefallen. Ich konnte jederzeit nachvollziehen, was die Charaktere fühlten und was sich daraus für Reaktionen entwickelt haben.
    Bis auf diese Dreiecksbeziehung, die wieder einen kitschigen Touch bekommen hat, kann ich an diesem Buch nicht rummeckern. Es war alles stimmig und abgerundet, hat tiefe Einblicke in so manche Seele offenbart und mit seinem Ende einen Cliffhanger aller erster Güte geschaffen.
    Meine Fresse, sag ich da nur, wie kann man ein Buch an so einer Stelle beenden?! ._.


  15. Cover des Buches Das Erbe der Braumeisterin (ISBN: 9783404169061)
    Charlotte Thomas

    Das Erbe der Braumeisterin

    (63)
    Aktuelle Rezension von: Missjanemarples_seeseiten

    Meine Meinung:

    Charlotte Thomas hat es wieder geschafft mich restlos zu begeistern. 

    Die farbenfrohen, detailreichen Beschreibungen des mittelalterlichen Kölns und seiner Bewohner, lassen den Leser tief eintauchen in die Geschichte. 

    Die Charaktere haben alle ihr Päckchen zu tragen und auch das Leben im Mittelalter ist alles andere als einfach.

    Madlen kämpft um ihr Erbe und um ihr Glück. Johann kämpft mit den Geistern der Vergangenheit und sinnt auf Rache. Gemeinsam versuchen sie ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. 

    Die vielen Nebencharaktere tragen zu einem fulminanten Roman bei in dem man sich bis zur letzten Seite verliert, wie in den Gassen von Köln.


    Die Geschichte ist in vier Teile unterteilt und wird jeweils durch ein Bild, passend zum Abschnitt, eingeleitet. Es gibt keine wirklichen Kapitel, sondern durch Piktogramme abgeteilte Absätze. Diese passen jeweils zum Abschnitt. Im ersten Teil sind es Hopfendolden, im zweiten ein Ritterhelm usw. 

    Auch Zeitangaben helfen einem die Reihenfolge der Geschehnisse zu verfolgen.


    Auch überzeugt der Roman durch gute Recherche und großes Hintergrundwissen über das Bierbrauen im Mittelalter. 


    Fazit:

    Ein wunderbarer Mittelalterroman, der mich von der erste bis zur letzten Seite gepackt hat! 


  16. Cover des Buches Sean Brummel: Einen Scheiß muss ich (ISBN: 9783596521661)
    Tommy Jaud

    Sean Brummel: Einen Scheiß muss ich

    (257)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Entweder trifft es nicht meinen Humor oder ich habe den Witz dahinter nicht verstanden...

    Mein erstes und letzten Buch des Autors...

    Kurz zusammengefasst:  hier wird zum inneren Schweinhund mit vielen und aus den haaren herausgezogenen Ausreden ja und amen gesagt, denn einen "Scheiss muss ich" und das beim gesünderen Leben bis zum Job oder dem privaten Leben... dafür fürs trinken vor dem Fernseher geraten... und dem trinken überall... 

    Weiss auch nicht für wen das was sein könnte... wie gesagt mein Humor hat es nicht getroffen...

  17. Cover des Buches Jamaica Lane - Heimliche Liebe (ISBN: 9783548286358)
    Samantha Young

    Jamaica Lane - Heimliche Liebe

    (592)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die notorisch schüchterne Olivia Holloway bittet ihren besten Freund Nate ihr Nachhilfe in Sachen flirten zu geben. Da Nate ein Meister in diesem Fach ist, sagt er natürlich nur zu gern zu. Doch was als Spiel beginnt wird für Olivia plötzlich zu einer ernsteren Angelegenheit. Das dumme ist nur, Nate ist kein Mann für feste Beziehungen. Und plötzlich steht alles in Frage ihre Freundschaft, ihr Vertrauen, ihre Liebe. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“. Genau das ist das Credo dieses Romans. Ist Nate impulsiv, draufgängerisch, selbstbewusst ist Olivia das absolute Gegenteil schüchtern, zurückhaltend, abwartend. Und genau darin liegt die Würze dieses Romans und wird meisterlich von der Autorin in Worte gefasst. Das wieder alte Bekannte ihren Auftritt haben versüßt dem Serienfan natürlich das Ganze noch. Ich kann nur sagen, es ist wieder eine tolles Buch geworden.

  18. Cover des Buches Dorfpunks (ISBN: 9783644404311)
    Rocko Schamoni

    Dorfpunks

    (316)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Schon kein schlechtes Buch - ich fand die Erzählstränge und Spannungsbögen in den anderen Büchern von Schamoni aber dann deutlich packender. 

    So waren das viele einzelne Episoden, die schon unterhaltsam und "mitzitternd" gewesen werden konnten, so richtig konnte ich aber nicht in die Geschichte eintauchen. Letztlich natürlich dann wiederum genau das wird ja so auch im Buch beschrieben: immer leicht draußen, und nicht angepasst. 

    Guter Lesespaß.

  19. Cover des Buches Resturlaub (ISBN: 9783596512409)
    Tommy Jaud

    Resturlaub

    (1.069)
    Aktuelle Rezension von: Perse
    • Details:

    Ausgabe: eBook 

    Erscheinungsdatum:

    Verlag: Fischer Verlag 

    Genre: Komödie 

    Seitenanzahl:

    • Inhalt:
    • Meinung:

    Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen. Es kann auf jeden Fall mit der Simon Peters - Reihe mithalten. Sehr witzig geschrieben und Ironie und Sarkasmus kommen auch nicht zu kurz!..... 

    Fazit:

    Tipp:

  20. Cover des Buches Jung, blond, tot (ISBN: B004WPH2OQ)
    Andreas Franz

    Jung, blond, tot

    (515)
    Aktuelle Rezension von: xeni_590

    Sie ist eine 3 von 5


    Joa n Krimi halt, aber ihrgendwie nicht so das Highlight. Ich werde auf jeden Fall noch Band 2 versuchen in der Hoffnung das es Spannender weitergeht.


    Der Mord und die Ermittlungen waren gut, die Scenen wo man die Tat live miterleben durfte. War abschreckend und sehr gut geschrieben. Mein Highlight im Buch auf jeden Fall!


    Das Ermittler Dou, naja ich fand die jz noch nicht so wirklich Prickelnd. Ich hab ihrgendwie nicht so den Vibe zwischen ihnen gefühlt. 


    Schreibstil war Top!

  21. Cover des Buches Der Rosie-Effekt (ISBN: 9783596521180)
    Graeme Simsion

    Der Rosie-Effekt

    (459)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Ich verbrachte fast zwei Wochen mit der Lektüre von „Dewhursts Lehrbuch zu Geburtshilfe und Gynäkologie (Achte Ausgabe)“ sowie dem Studium von Internet-Videos und entschied, dass alle Theorie durch praktische Erfahrungen ergänzt werden müsse. Es war, wie ein Buch über Karate zu lesen – hilfreich bis zu einem bestimmten Punkt, aber unzureichend als Vorbereitung auf einen Kampf.«

     

    Don Tillman, Professor für Genetik und allgemein ein wissenschaftliches Genie, hat es im Vorgänger-Band zu seiner eigenen Überraschung geschafft, eine Frau fürs Leben zu finden. Das Rosie-Projekt hatte den Asperger-Autisten vor enorme Herausforderungen gestellt, die in diesem Band allerdings noch gesteigert werden, denn Rosie ist schwanger.

    Don will wie immer alles richtig machen und geht die Sache höchst engagiert und wissenschaftlich an. Was bei Rosie, die sich viele Sorgen macht, gar nicht immer gut ankommt. Kann Don überhaupt ein guter Vater sein? Nicht nur Sozialarbeiterin Lydia hat daran gewaltige Zweifel und Don, der neben dem Baby-Projekt noch versucht, die Ehen seiner besten Freunde zu retten, kommt an seine Grenzen…

     

    Nachdem ich das Rosie-Projekt gelesen hatte, war mir klar, dass ich das Leben dieser wunderbaren Menschen weiterverfolgen wollte. Don hat mit seiner ganzen Art sofort mein Herz erobert und ich bewunderte den Mut und die Aufrichtigkeit, mit der er sich seinen Schwierigkeiten stellt. Beim Lesen konnte ich einige Male herzhaft lachen, an anderen Stellen litt ich richtig mit. Gegen Ende wurde es so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen mochte. Es gibt zum Glück noch einen dritten Band und der wird bald bei mir einziehen.

     

    Fazit: Ein wundervolles Buch, so berührend und lustig zugleich. Ich bin jetzt großer Don Tillman Fan!

  22. Cover des Buches Dampfnudelblues (ISBN: 9783948856038)
    Rita Falk

    Dampfnudelblues

    (697)
    Aktuelle Rezension von: tale.me.more

    Inhalt in aller Kürze:

    "Stirb du Sau" steht bei dem Höpfl an der Wand und aus dieser Drohung wird bald eine (für manche nicht ganz so) erschütternde Wahrheit. Dass der Höpfl nur wenige (eigentlich keine) Freunde hat, macht nahezu ganz Niederkaltenkirchen verdächtig. Die Obersten sind sich sicher: Selbstmord. Doch der Eberhofer hat schon bald eine heiße Spur zu verfolgen und deckt dabei (ausversehen) bittere Wahrheiten auf, welche besser unentdeckt geblieben wären. Auch privat gehts bei ihm drunter und drüber, die Susi ist weg, der Leopold da und von seiner Nichte Sushi ähh Uschi ganz zu Schweigen. Da bleibt kaum Zeit für den Selbstmord vom Höpfl - oder war es doch Mord?

    Meine Meinung:

    Nachdem ich über den Eberhofer nun doch schon nahezu alle Filme gesehen hatte, lag es auf der Hand auch endlich einen der dazugehörigen Romane von Rita Falk zu lesen. Anfangs hatte ich Bedenken die derbe Sprache und einfachen Satzstrukturen könnten mich stören, doch ich muss sagen - unter all diesen hochliterarischen Texten, ist das einfach mal die nötige Abwechslung um das Hirn auszuschalten. 

    Die Abwechslung ist auch im Buch geboten, neben dem Mordfall tut sich beim Eberhofer natürlich auch privat viel und das lässt es so wirken als löse er den Fall so ganz nebenbei. Mit Witz und den Wiedererkennungsmerkmalen, wie die tägliche Gassirunde mit dem Ludwig fühlt man sich beim Franz wie zu Hause. Gegen Ende wirds dann auch richtig spannend und ohne den Birkenberger hätten wir hier wohl kein Happy End. 

    Ich bin begeistert von diesen kurzweiligen Geschichten und bin auch gespannt auf die nächsten Fälle. 

    Für die lockere Lektüre gibts von mir 4 von 5 Sterne, ein gelungenes Buch, aber halt auch einfach nichts sonderlich besonderes.

  23. Cover des Buches Maria und das Ding mit dem Reinheitsgebot (ISBN: 9783548287591)
    Florian Herb

    Maria und das Ding mit dem Reinheitsgebot

    (19)
    Aktuelle Rezension von: Monika58097
    Ried im Allgäu. Der Dorfgemeinschaft stehen neben dem 700-jährigen Dorfjubiläum noch etliche weitere Jubiläen ins Haus. Und was wäre eine Feier ohne Bier? Da ist Alois Gschwend gefragt, der örtliche Braumeister, bekannt für seine "Erhellung", ein Bier, das es sonst nirgendwo anders gibt. doch Aloisius, wie er genannt wird, mag nicht mehr brauen. Ein Unbekannter hat ihm das Finanzamt auf den Hals gehetzt. Die Frau, die ihn vor vielen Jahren verlassen hat und es vorzieht, in Italien zu leben und die Kinder, längst erwachsen und in der Großstadt wohnend - Aloisius schmeißt alles hin. Das ganze Dorf ist außer sich. So viele Feiern und keine Erhellung! Es kann doch nicht angehen, Bier aus dem Nachbarort zu importieren und dann welches, das längst nicht so gut ist wie die berühmte Erhellung. Zu einem echten Dorf gehören natürlich auch typische Landfrauen und diese machen sich auf den Weg nach Hamburg zu Tochter Maria. Maria soll ihren Vater zur Vernunft bringen und zugleich die Brauerei retten. Allzu schwer haben es die Rieder Landfrauen nicht Maria zu überreden. Sie ist gerade nicht gut auf ihren Mann zu sprechen, packt ihre Sachen und begleitet die Landfrauen zurück in die Heimat, zu der sie sich insgeheim schon ganz lange gesehnt hat. Wie Maria es schafft, ihren Vater auf den rechten Weg und die Brauerei wieder in Gang zu bringen, das lesen Sie am besten selbst!

    "Maria und das Ding mit dem Reinheitsgebot" - eine herzerfrischende Lektüre, die im wunderschönen Allgäu spielt! Mir hat die Geschichte zudem als kleine Verlängerung zum Urlaub gedient, haben wir doch die schönste Zeit des Jahres im Allgäu verbracht. Orte, Landschaft, Menschen, all dies habe ich sofort wieder gesehen. Florian Herb schafft es hervorragend, das Allgäu-Flair rüber zu bringen. Mir war sofort alles vertraut und das nicht nur, weil ich kurz zuvor erst da war. Die Handlung schreitet leicht und unterhaltsam voran. Ganz klasse die Landfrauen, wie sie sich aufmachen nach Hamburg und Maria, die verlorene Tochter zurückholen. Ganz toll, wie Maria die Ärmel hochkrempelt, anpackt und sich dann auch ihr Vater berappelt, aber nicht nur Maria bemerkt die Veränderungen, die mit Aloisius vonstatten gehen. 

    "Maria und das Ding mit dem Reinheitsgebot" - erfrischend bunt und heiter, wie das Allgäu! Ein tolles Lesevergnügen!
  24. Cover des Buches Norwegen der Länge nach (ISBN: 9783492405874)
    Simon Michalowicz

    Norwegen der Länge nach

    (17)
    Aktuelle Rezension von: Runenmädchen

    Was für dieses Buch spricht, ist die scheinbar schonungslose Ehrlichkeit des Autors. Er gibt wieder, was ihm passiert ist und wie er sich dabei gefühlt hat bzw. auf Hindernisse und Schwierigkeiten reagiert hat- scheinbar ohne sich zu genieren. Manchmal war sein Trip nicht perfekt durchdacht, er hatte oftmals richtig Pech, aber dann war Fortuna ihm wieder wohlgesinnt und er hat wunderbare, hilfsbereite Menschen kennen gelernt. Ein toller Trip und der Autor berichtet auch über schöne Momente, die er erlebt hat.

    ABER:
    Der Autor hat es mir echt nicht leichtgemacht. Während des ersten Drittels habe ich oftmals darüber nachgedacht, das Buch abzubrechen. Und zwar habe ich negative Kritik dahingehend, dass mir häufiger schlechte Stimmung vermittelt wurde, als ein positives Lebensgefühl. Es wurde mir zu viel geflucht und gemeckert. Ich glaube ihm, dass er gerne wandert, gerne in der Natur ist und sich mit diesem Trip einen Traum erfüllt hat, dennoch haben mir diese negative Einstellung und die Reaktionen auf Hindernisse schlichtweg nicht gefallen. Im zweiten Drittel wurde es dann e t w a s besser.

    Fokussiert wurde definitiv das Wetter. Ich hätte mir häufigere und detailliertere Landschaftsbeschreibungen gewünscht. Ich nehme an, dass er deshalb in Norwegen wandern wollte. Das kam unglücklicherweise viel zu kurz, bildgewaltig wurde es nie. Schade!
    Weitere immer wiederkehrende Themen waren ungesunde Ernährung, Fußball und der Drang um Anerkennung. Ich habe dieses Wort noch nie so oft in einem Buch gelesen. Ja, solch eine Leistung muss anerkannt werden, keine Frage. Er kann sehr stolz auf sich sein. Aber in diesem Punkt hat er wirklich übertrieben. Ferner hatte ich das Gefühl, dass der Autor nur seinem Ziel gefolgt ist, den Weg hat er überwiegend vergessen. Und das ist doch das Wichtigste, nicht wahr?

    Kein Buch für mich. Ich habe einfach eine andere Einstellung (auch beim Fernwandern).

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