Bücher mit dem Tag "bildgewalt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bildgewalt" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Throne of Glass – Die Sturmbezwingerin (ISBN: 9783423717892)
    Sarah J. Maas

    Throne of Glass – Die Sturmbezwingerin

     (839)
    Aktuelle Rezension von: NeverlandCupcake

    (Eventuell Spoiler!)


    Band fünf hat mich noch einmal ungefähr genau so viel Anstrengung gekostet wie Band zwei und war für mich an einigen Stellen leider so unübersichtlich, dass ich nicht mehr mitgekommen bin und das Buch erstmal wieder aus der Hand legen musste.


    Plot: Es wird Krieg geben, dass stand schon nach dem Ende von Band vier fest. Und in diesem Buch treffen Aelin und ihre Mitstreiter alle nötigen Vorkehrungen dafür.

    Leider war die Geschichte in diesem Band wieder etwas langatmig und es gab Kapitel, in denen einfach nichts passiert ist.

    Am besten hat mir die Storyline rund um Elide und Lorcan gefallen. Und die Charakterentwicklung von Manon Blackbeak. Ich habe kurz die Luft angehalten, als ihre Großmutter ihre Vergangenheit offenbart hat.

    Das Spannendste an dem Buch, waren tatsächlich die letzten 150 bis 200 Seiten. Auch wenn mich der "Plot Twist" nicht so sehr mitgenommen hat, wie eventuell beabsichtigt. Die Storyline rund um Aelins Schicksal erinnert mich ein wenig zu sehr an die von Harry Potter, um einzigartig und besonders zu sein.


    Charaktere: Vorab möchte ich sagen, dass der relativ große Charakter-Cast mittlerweile etwas unübersichtlich wird. Auch wenn ich die Gruppe gerne zusammen lese, bin ich froh darüber, dass sich am Ende des Bandes alle wieder ein wenig aufteilen und in unterschiedliche Richtungen ihre Missionen weiterverfolgen.

    Die Sympathie, die ich im vierten Band für Aelin gewinnen konnte, wurde mittig dieses Bandes wieder fast restlos ausgelöscht. Manche ihrer Entscheidungen und Geheimnisse sind für mich absolut nicht nachvollziehbar und mittlerweile weiß ich auch nicht mehr so wirklich, ob ich sie überhaupt noch verstehen möchte.

    Rowan schwächelt in meinen Augen leider auch. Blutsband und Seelenverwandtschaft hin oder her, von seinem starken Charakter aus Band drei und vier ist fast nichts mehr übrig, was ich gelinde gesagt schade finde. Er kommt mir vor, wie ein treuer Schoßhund, der bloß noch um das Gefallen und die Aufmerksamkeit seiner Königin buhlt

    Aedion und Lysandra sind für mich leider absolut unwichtige Charaktere, die man hätte streichen können und deren Fähigkeiten man hätte umverteilen können, um den Cast etwas kleiner zu halten. Ich mag die beiden, mehr als Aelin, keine Frage, aber trotzdem habe ich für mich nichts gefunden, dass die beiden unentbehrlich macht. (Die sich anbahnende Liebesgeschichte ist trotzdem Zucker!)

    Meine Lieblingscharaktere in diesem Band sind wohl Elide und Lorcan. Elide wächst in ihrem Mut in diesem Band noch einmal über sich heraus und Lorcan legt durch die gemeinsame Reise zum ersten Mal menschliche Züge an den Tag. Es macht Spaß, die beiden bei ihrer Entwicklung zu folgen.

    Auch Manon Blackbeak konnte mein Herz wieder im Sturm erobern. Genauso wie König Dorian.

    Die restlichen, mal mehr, mal weniger, wichtigen Nebencharaktere, passen alle in die kriegerische Welt. Hier gefiel mir besonders, die anfängliche Skepsis gegenüber der verschollenen und plötzlich wieder aufgetauchten Königin.

    Zu den "Bösewichten" lässt sich im Moment leider noch nicht viel sagen, da sie in diesem Band eher noch eine untergeordnete Rolle spielen. Aber ich bin gespannt auf den letzten Band der Reihe, wenn sich das Puzzle endlich zusammenfügt.


    Setting: Das Setting bleibt rau und düster. Auch wenn die Autorin versucht hat mit der "Fluch der Karibik" angehauchten Skulls Bay, etwas Farbe in die Welt zu zaubern. Allerdings passt nach wie vor alles perfekt in die Story und in die, vom Krieg geprägte, Welt.


    Schreibstil: Ich weiß nicht genau, ob das in den vorherigen Bänden auch so war, oder ob mir das erst jetzt wirklich aufgefallen ist, aber in diesem Buch haben sich die Schachtelsätze geradezu überschlagen. Manche von ihnen waren so lang und schwierig, dass ich sie mal doppelt, mal dreifach lesen musste. Und bei manchen hätte ich gerne zwei Textmarker gehabt, um Hauptsatz, Nebensatz und Einschub voneinander zu unterscheiden, damit ich überhaupt noch weiß wo vorne und hinten ist.


    Spaßfaktor: Ich mochte es, ja. Aber es war mir einfach zu lang. Manche Szenen wurden so sehr ausgeschlachtet, dass ich an dem Buch über mehrere Tage keinen Gefallen mehr finden konnte und erstmal etwas anderes lesen musste.


    Fazit: Die Reihe ist und bleibt für mich ein absolutes Highlight, auch wenn ich hier und da mal etwas zu meckern habe. Trotzdem hat Sarah J. Maas hier eine Welt geschaffen, in die ich gerne immer wieder abtauche. Und ich freue mich auf Band 6 und die Dinge, die Chaol Westfall auf dem südlichen Kontinent erlebt.

    Wertung: ❁❁ ❁ ❁  von ❁❁❁❁❁ 


    Start: 20. Februar 2024 | Ende: 3. April 2024

  2. Cover des Buches Der Fluch der sechs Prinzessinnen - Schwanenfeuer (ISBN: 9783906829456)
    Regina Meißner

    Der Fluch der sechs Prinzessinnen - Schwanenfeuer

     (216)
    Aktuelle Rezension von: _readingLou

    „𝐷𝑒𝑟 𝑀𝑜𝑛𝑑 𝑤𝑎𝑟𝑓 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝑆𝑐ℎ𝑒𝑖𝑛 𝑎𝑢𝑓 𝑑𝑖𝑒 𝐿𝑖𝑐ℎ𝑡𝑢𝑛𝑔, 𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑟𝑒𝑛 𝑀𝑖𝑡𝑡𝑒 𝑑𝑒𝑟 𝑆𝑐ℎ𝑤𝑎𝑛𝑒𝑛𝑠𝑒𝑒 𝑡ℎ𝑟𝑜𝑛𝑡𝑒.“ - Schwanenfeuer (𝘚𝘦𝘪𝘵𝘦 7)


    In dem Buch geht es um die Geschichte von Estelle, die durch den Fluch ihrer Stiefmutter tagsüber sich in einen Schwan verwandelt. Man weiß das vier der fünf Schwestern von ihr auch dem Fluch unterliegen, sie können aber nicht darüber sprechen und treffen sich nur gelegentlich in einer „Kuppel“….


    Das Buch hatte ich auf Bookstagram entdeckt und wurde mit „Barbie und der Schwanensee“ verglichen, was mich direkt angesprochen hat. Diesen Fakt kann ich übrigens bestätigen ☺️ Das Worldbuilding in dem Buch gefällt mir richtig gut, vor allem die unterschiedlichen magischen Orte von denen man auch zwei besucht. Die Geschichte geht eher langsam voran was die aber auch tatsächlich braucht, trotzdem mangelt es nicht an Spannung. Ich bin ein Fan von Rätseln in Büchern, bei denen man als Leser mit rätseln kann und damit tiefer in der Geschichte ist. In dieses Buch ist es das Auflösen des Fluches von Estelle mit Ayden, denn Estelle hat einen Zettel der ihr Hinweise darauf liefert wie sie dies schaffen kann. Die Charaktere im Buch empfand ich zum Teil noch sehr oberflächlich, jedoch die Beziehung von Estelle und Ayden richtig schön. Ich vermute das mit den weiteren Büchern der Reihe auch die Charaktere mehr tiefe bekommen werden. Ich bin sehr gespannt, wie es in der Reihe weiter gehen wird, da das Ende dazu kein Aufschluss gibt 🙈

  3. Cover des Buches Das Fehlen des Flüsterns im Wind … und andere phantastische Kurzgeschichten aus dem Halbdunkel (ISBN: 9783862825639)
    Miriam Schäfer

    Das Fehlen des Flüsterns im Wind … und andere phantastische Kurzgeschichten aus dem Halbdunkel

     (36)
    Aktuelle Rezension von: mesu

    Eine Mischung aus gruseligen Kurzgeschichten, die spannend und teils auch kurzweilig zu lesen sind. Einige mit Längen, andere durchaus gelungen. Für jeden findet sich etwas. Für Kurzgeschichten Liebhaber sicher ideal.

  4. Cover des Buches Der lange Weg zu dir (ISBN: 9783845830759)
    Martin Widmark

    Der lange Weg zu dir

     (91)
    Aktuelle Rezension von: NanasLesetapsen

    "Der lange Weg zu dir" von Emilia Dziubak ist ein bezauberndes Kinderbuch, das nicht nur die jungen Leserinnen und Leser, sondern auch die Erwachsenen in seinen Bann zieht. Die Autorin entführt die Leser in eine farbenfrohe Welt, in der die Geschichte von Freundschaft und Selbstfindung auf einzigartige Weise erzählt wird.

    Die Illustrationen von Emilia Dziubak sind ein wahrer Augenschmaus. Jede Seite ist mit liebevollen Details und lebendigen Farben gestaltet, was das Buch zu einem visuellen Vergnügen macht. Die Charaktere sind charmant und ausdrucksstark gezeichnet, was die emotionale Tiefe der Geschichte zusätzlich unterstreicht.

    Die Handlung erzählt von einer kleinen Gruppe unterschiedlicher Tiere, die sich auf eine Reise begeben, um ihre eigene Identität zu finden. Dabei werden Themen wie Freundschaft, Akzeptanz und das Verständnis für die Einzigartigkeit jedes Individuums auf kindgerechte Weise behandelt. Die Botschaft des Buches ist positiv und stärkend, und sie regt die jungen Leser dazu an, über ihre eigenen Gefühle und Beziehungen nachzudenken.

    Die Sprache in "Der lange Weg zu dir" ist einfach und verständlich, was es auch für jüngere Kinder zugänglich macht. Die kurzen Abschnitte und die klare Erzählweise eignen sich gut für Vorlesestunden und ermöglichen es den kleinen Zuhörern, sich in die Welt der Geschichte zu vertiefen.

    Ein besonderer Pluspunkt des Buches ist die Vielseitigkeit der Interpretation. Sowohl Kinder als auch Erwachsene können unterschiedliche Aspekte der Geschichte entdecken und sich von den lehrreichen Botschaften inspirieren lassen.

    Insgesamt ist "Der lange Weg zu dir" von Emilia Dziubak ein Kinderbuch, das nicht nur durch seine wunderschönen Illustrationen, sondern auch durch seine einfühlsame Erzählweise und positive Botschaften besticht. Es ist eine Bereicherung für jedes Bücherregal und bietet eine anregende Leseerfahrung für die ganze Familie.

  5. Cover des Buches Der Teddy mit den losen Kulleraugen (ISBN: 9783943876604)
    Jan Lindner

    Der Teddy mit den losen Kulleraugen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: anne-buettner
    Gedankt sei an dieser Stelle jener motivierenden Lehrerin, der es gelang, Jan Lindners literarisches Interesse zu wecken! Nicht auszudenken, hätte dieser seine literarische Aversion beibehalten, die ihn einst in den Mathe-Leistungskurs trieb! Hätte er sich zulasten fabulöser Formulierungen für nebulöse Formel(ierunge)n entschieden, für Algorithmen statt Lyrikrhythmen, für Geometrie statt Metonymie! Entgangen wäre Freunden des geschriebenen Wortes Lyrik, die nicht nur sprachgewaltig, sondern manchmal fast schon sprachgewalttätig ist. Verse, die seufzend („Du oder Gedicht“) machen, werden abgelöst von Schüttelreimen („Im Frauenrausch“), die lächelnd machen, die wie selbstverständlich übergehen zu (Kata-)Strophen (Sonettenkranz „Vorm schwarzen Tor“), die jedwedes Lächeln fratzengleich erscheinen lassen. Jan Lindner spezialisiert sich auch in seinem neuen Buch „Der Teddy mit den losen Kulleraugen“ nicht auf eine bestimmte Form der Lyrik, sondern auf die Lyrik selbst. Wringt sie bis zum letzten Tropfen aus und belohnt den Leser genau damit, was er ihm zuvor abverlangt – Emotionen! Unbedingt lesen! Oder lesen lassen, beinhaltet doch „Der Teddy mit den losen Kulleraugen“ auch eine vom Autor selbst eingesprochene CD, die die Freude am Wort hörbar macht. Ein Wortuose, der ganz nebenbei die, wie er selbst schreibt, bisher unentdeckte literarische Form des „geschüttelten Spiegelsonetts“ einführt! Also: Danke Frau Lehrerin und danke Jan Lindner für Lyrik, die auch nichtlyrischen Menschen einen Zugang legt!

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