Bücher mit dem Tag "bildnis"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bildnis" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray (ISBN: 9783845854403)
    Oscar Wilde

    Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray

     (1.982)
    Aktuelle Rezension von: Jessica_Diana



    Meinung



    Die Geschichte um den "verdammten" Schönling war mir natürlich nicht fremd, aber ich war sehr gespannt, wie diese Story im neuen Gewand mein Leserherz reizen würde. 






    Mir persönlich gefiel die Aufmachung des Werkes sehr, da hier vor allem der ganzen Story ein Hauch Nostalgie aufweist. Die Bilder hätte ich persönlich jetzt nicht mit Dorian Grey in Verbindung gebracht, aber wenn man sich genauer mit der Handlung und vor allem der Persönlichkeit befasst, passen Sie dennoch in ihrem stellenweise sehr plastischen Stil dazu. 






    Der Schreibstil ist in alter Gewandung, was ich aber sehr schätze, da für mich Dorian zu einem Klassiker zählt und eben jene, sollten man meiner Meinung nach nicht modernisieren :)






    Fazit



    "Das Bildnis des Dorian Grey" ist ein literarischer Klassiker, welcher hier vom Verlag im einen neuen Gewand mit einem ganz eigenen Stil Einzug in die Regale halten darf. 4 von 5 Sternen 


  2. Cover des Buches Picture of Dorian Gray (ISBN: 9781407159157)
    Oscar Wilde

    Picture of Dorian Gray

     (326)
    Aktuelle Rezension von: lonelyThought

    "The picture of Dorian Gray" dürfte eine, wenn nicht die bekannteste Geschichte Oscar Wildes sein. Innerhalb seines Romans greift er vom Dandytum, über den Ästhetizismus und Hedonismus bishin zur Persönlichkeitsentwicklung und -struktur verschiedene Themen auf.

    Auch die Doppelgängermotivik wird an verschiedenen Stellen aufgegriffen und mit der Spaltung Dorians auf eine interessante Weise umgesetzt. Diese Spaltung kann man auch in Bezug auf die Persönlichkeitsentwicklung als ein Hauptthema ansehen. 

    Anfangs ein Wunsch - vermutlich aus "jugendlichem Leichtsinn" heraus - wird die ewige Jugend Dorians irgendwann zu einem Fluch, der nicht nur seinen Alterungsprozess außer Kraft gesetzt hat, sondern auch einer Ent- und Weiterentwicklung der Persönlichkeit im Wege steht. Das Ende erscheint als eine mehr als logische Konsequenz, um die gespaltenen Teile seiner Seele wieder miteinander verbinden zu können.

  3. Cover des Buches Stiller (ISBN: 9783518462348)
    Max Frisch

    Stiller

     (363)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    "Jeder Zeitungsleser scheint hier zu wissen, wer Stiller ist." (S10) Als Mr. White mit dem amerikanischen Pass 1952 in die Schweiz reist, wird er als verschollener Anatol Ludwig Stiller erkannt und festgenommen. Außer seinem Gefängniswärter Knobel will ihm keiner glauben, dass er nicht der Verschollene ist. Schließlich wird er von seiner Ehefrau Julika, die extra aus Paris angereist kam, seinen Freunden und auch seinem Bruder Wilfried wieder erkannt. Sein Verteidiger und auch der Staatsanwalt Rolf geben sich größte Mühe, seine Identität zu beweisen und untermauern die Beweislast in einem kammerspielartigen Show-down in Stillers Atelier in Zürich. 

    Mal ein Abenteuerroman, mal eine Entwicklungsgeschichte, mal die Geschichte einer Ehe und ihrer Facetten und doch immer wieder eine so zerrissene und oft hektische Pose, die uns Leser nur eine misstrauische Haltung aus der Distanz erlaubt. Nähe entwickelt sich nur dort, wo er aus den Erzählungen seiner Mitmenschen schreibt. Die Geschichte Stillers endet so ausweglos wie sie begonnen hat und dazu noch überaus traurig.

  4. Cover des Buches The Picture of Dorian Gray (ISBN: 9783150090190)
    Oscar Wilde

    The Picture of Dorian Gray

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Jamii

    Inhalt

    Wer kennt die Geschichte nicht? Dorian Gray bekommt ein Portrait von sich gemalt und in diesem Portrait steckt seine Seele. Das Bild altert -- er nicht. Dem Bild sind alle seine Gräueltaten anzusehen -- Dorian Gray nicht. Doch das wird ihm irgendwann zum Verhängnis. 

    Rezension

    The Picture of Dorian Gray war schon sehr lange auf meinem SuB und ehrlich gesagt hatte ich sehr große Hoffnungen. 

    Haben sich die erfüllt? Teilweise.


    Den Anfang fand ich persönlich ziemlich interessant, aber für mich war nicht ganz aufschlussreich an welchem Punkt dieses Portrait zu etwas Besonderem wird. 

    Was ich auch eher irritiertend fand, war der gesamte Mittelteil. Hauptsächlich rede ich dabei über die seitenlangen Aufzählungen verschiedenster Schmuckstücke/Antiquitäten/etc. Auch hatte ich das Gefühl, dass die Handlung ziemlich zu wünschen übrig bliebt. 

    Jedenfalls bis zum 12. (von 23) Kapitel. Dann fängt das Buch an, spannend zu werden und es steht mehr auf dem Spiel. 


    Fazit

    Wer gerne Klassiker liest und bereit ist, einen mittelmäßigen Mittelteil auf sich zu nehmen, um eine insgesammt interessante Geschichte zu lesen, sollte sich dieses Buch auf jeden Fall antun.

  5. Cover des Buches Das Bildnis des Grafen (ISBN: 9781478279341)
    Christine Wirth

    Das Bildnis des Grafen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Janine2610

    Der Inhalt:

    England, Winter 1917.
    Der französische Psychologe Gaspard Renoir wird vom Earl of Whitehurst nach Yorkshire beordert, um dessen kriegsgeschädigten Neffen Valentine zu kurieren.
    Im Park des Herrenhauses trifft der Arzt Mallord Grimby, der Renoir und seinem Patienten den Aufenthalt in einem verwaisten Schloss anbietet, in dem Mallord früher beschäftigt war. Der Schlossherr Carrick Escaray verschwand auf rätselhafte Weise. Genauso rätselhaft erscheinen das Schloss selbst, Mallord und seine Umwelt. Als Renoir beginnt, über Escaray Hall und seine früheren Bewohner Nachforschungen anzustellen, stößt er im Dorf auf heftige Ablehnung und Unverständnis.
    Ein Geheimnis umweht die Escarays, das offenbar eines bleiben soll. Auch der Landarzt Elwyn Hazelgrove – einst Ziehvater des jungen Carrick – scheint mehr zu wissen, als er preisgibt.
    Nach und nach entwirrt Renoir mit Hilfe seines jungen Patienten das Geflecht zwischen den beiden seit Generationen verfeindeten Familien Whitehurst und Escaray.

    Meine Meinung:

    Wie sehr habe ich mich auf diesen historischen Krimi von der deutschen Autorin gefreut, ich bin ja bekanntermaßen eine richtige Liebhaberin dieses Genres. Leider fällt mein Endurteil nicht komplett positiv aus, aber dafür kann, die Geschichte an sich, nichts.
    Ich habe sehr lange (gut zwei Wochen) an dem Buch gelesen und verstehe leider nicht so wirklich, warum. Das Buch ist zwar ziemlich schwer und deswegen recht unhandlich, hat jedoch "nur" 500 Seiten. Der Schreibstil ist sehr anspruchsvoll und fremdwortgeschwängert, was ein immer konzentriertes Lesen erforderte. Und genau das war bei das Problem. Ich war nicht immer ganz bei der Sache, weil es eben zeitgemäß geschrieben ist, mitunter lange, verschachtelte und komplizierte Sätze enthält und so einige Fremdwörter vorkamen, die mir nichts gesagt haben. (Und ich wollte besagte Wörter auch nicht so oft nachschlagen.) Dementsprechend lange habe ich also auch für eine Buchseite gebraucht, was meine insgesamt doch recht lange Lesedauer erklärt. Aber ansonsten enthält der historische Krimi eine wirklich gelungene Geschichte.

    Der Psychologe Renoir versucht ja den jungen Valentine Whitehurst zu therapieren, weil bei diesem eine Art Geisteskrankheit vermutet wird. Er spricht nicht, ist total verängstigt und labil. Schön langsam dringt der Psychologe aber zu dem Jungen vor, er erkennt gewisse Parallelen, die ihn an sein eigenes Leben erinnern, ganz besonders an seine Zeit im Krieg. Mit Valentine gemeinsam, unter anderem auch mit Hypnose, und mit Aussagen von ein paar wirklich interessant beschriebenen Protagonisten gelangt Valentine bald wieder in die Realität und beginnt sich zu erinnern, was ihn in diesen bedauernswerten Zustand gebracht hat. Es entpuppt sich so einiges, wirklich Unvorhersehbares. Und wenn man meinte: DAS ist des Rätsels Lösung, dann kam schon bald wieder etwas Neues ans Licht und die damit verbundene Wendung trat ein.
    Also fast ganz bis zum Schluss bin ich im Dunkeln getappt, was denn nun wirklich in Valentines Leben Schreckliches passiert und was wahr und was falsch ist. Erst das Ende bringt das lang ersehnte Licht ins Dunkel.
    Und durchs ganze Buch, bzw. durch die ganze Geschichte zieht sich das Bildnis des geheimnisvollen Grafen, das von den meisten Leuten als recht unheimlich empfunden wurde, weil man das Gefühl hatte, als würde man von Carrick Escaray auf dem Porträt beobachtet werden. - Besonders, wenn es um dieses Bildnis ging, hat mich das ein bisschen an "Das Bildnis des Dorian Gray" erinnert. ;-)

    Mit der einfallsreichen, unvorhersehbaren Geschichte war ich sehr zufrieden. Leider war beim Lesen oftmals höchste Konzentration gefragt, um immer alles voll und ganz mitzubekommen. Ich hatte schon bei einem nur kurzen Abschweifen das Gefühl, dass ich etwas Wichtiges verpasst habe. Und auch die Größe und das Gewicht des Buches waren manchmal störend.

  6. Cover des Buches Eekenhof : Novelle (ISBN: B002JVNJJM)
    Theodor Storm

    Eekenhof : Novelle

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Das unvollendete Bildnis (ISBN: 9783455650259)
    Agatha Christie

    Das unvollendete Bildnis

     (105)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    In diesem Fall von Hercules Poirot führt der Fall in die Vergangenheit. Carla Lemarchant möchte Klarheit über die Ereignisse vor 16 Jahren haben, als ihre Mutter für den Mord an ihrem Mannes angeklagt und verurteilt wurde.


    Als Leser*in steigst Du direkt in die Handlung ein. In einem Prolog stimmt Dich Christie auf den Fall ein, der zunächst unlösbar klingt, aber nicht für Hercules Poirot. 


    Gewohnt rekonstruiert Poirot den Fall durch Befragungen und geschickte Aufforderungen an die Beteiligten, hierdurch entsteht eine angenehme Gespanntheit, die allerdings durch Wiederholungen zum Ende gebremst wird.


    Es ist immer wieder bemerkenswert wie Agatha Christie mit schlichten Mitteln Leser*innen in Bezug auf Täter an der Nase herumführt und am Ende mit einer logischen Schlussfolgerung überzeugt. 



    ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━

    Ein nüchterner Krimi, der durch Befragungsprotokolle einen 16 Jahre zurückliegenden Fall rekonstruiert.  


    4 | 5 Sterne  🌟


    ________________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

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