Bücher mit dem Tag "bildungswesen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bildungswesen" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Stupid white men (ISBN: 9783492241274)
    Michael Moore

    Stupid white men

     (560)
    Aktuelle Rezension von: sunplantsky

    In dem Buch „Stupid White Men“ betrachtet Michael Moore Amerika und die Regierung Bush von einer anderen Perspektive. Er kritisiert offen und begründet dies auf nachvollziehbare Weise. Auch stellt er Fragen, deren wahren Antworten wir wohl nie kennen werden. Als Leser sollte man im Hinterkopf behalten, dass die Informationen zu bestimmten Themen mittlerweile veraltet sind. Diese Teile habe ich übersprungen, weil sie langweilten. Dennoch regt der Inhalt zum Nachdenken an, da auch parallelen zu unserem heutigen Alltag gezogen werden können, auch wenn man nicht in Amerika lebt. Unterhaltend ist auch der Humor von Moore. Kurz um, ein gutes Buch, was mittlerweile aber überholt ist.

  2. Cover des Buches Die Amish People (ISBN: 9783491694392)
    Peter Ester

    Die Amish People

     (14)
    Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach

    Das Buch „the Amish People“ wurde von dem Soziologen Peter Ester geschrieben.

    Er hat selbst einige Zeit bei den Amish verbracht um diese besser kennen zu lernen und schildert teilweise aus seine eigenen Erfahrungen.

     Das Buch ist in sechs Kapitel unterteilt:

     In der Einleitung, welche ich als Kapitel Null zähle, erklärt er uns ein paar Unterschiede zwischen den verschiedenen Gruppen der Amish. So gibt es die Old Order Amish, welche sehr an den Regeln festhalten und so leben wollen wie in der Vergangenheit. Dann gibt es noch die New Order Amish, welche z.B. auch Außentelefone erlauben und noch andere Gruppen.

     Im Kapitel Eins erzählt er die Geschichte der Amish. Wie diese aus der Täufer Bewegung entstanden sind und wie sie v.a. von Deutschland und den Niederlanden in die Vereinigten Staaten von Amerika kamen und wie ihre erste Zeit dort war. In den anderen Kapiteln erzählt er manches Mal auch noch einiges zur Vergangenheit der Amish.

     Die soziale Struktur wie auch die Kultur und Religion werden im Kapitel Zwei behandelt. Da sich die Amish nicht immer gegen die Zukunft sperren können mussten sie neue Wege finden bzw. Kompromisse schließen und dies nicht nur innerhalb ihrer Gruppen, sondern auch Kompromisse, welche mit dem Staat getroffen wurden. Beispiele zu diesen kommen im Kapitel Drei vor.

     Das vierte Kapitel erzählt die mögliche Zukunft der Amish. Herr Ester erzählt was schon passiert ist und wie dies die Zukunft verändern wird. Zudem erzählt er uns am Ende des Kapitels wie er sich die Zukunft der Amish vorstellen könnte. Im Epilog wird die Frage was wir von dem Amish lernen können behandelt.

     Alles in allem ein sehr interessantes Buch. Wer einen Blick hinter die „Kulissen“ werfen möchte und mehr über die Amish erfahren möchte, dem kann ich dieses Buch ans Herz legen. Selbst als Laie in diesem Gebiet konnte ich das Buch verstehen und es blieb immer interessant.

  3. Cover des Buches Die Akademisierungsfalle (ISBN: 9783035500172)
    Rudolf H. Strahm

    Die Akademisierungsfalle

     (1)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Was ist die Akademisierungsfalle? Wieso ist die Jugendarbeitslosigkeit in der Schweiz tiefer, als in anderen Ländern? Garantiert eine universitäre Ausbildung einen Arbeitsplatz? Oder doch besser eine Berufsausbildung? Rudolf H. Strahm, Ökonom, Bildungspolitiker, früherer Preisüberwacher und Alt-Nationalrat, geht diesen Fragen nach und erklärt, wieso nicht alle an die Universität müssen. Rahel Eckert-Stauber, Journalistin und Berufsfachschullehrerin, ergänzt Strahms Ausführungen mit zehn Berufsbiografien.

    Erster Eindruck: Ein Student sitzt mit dem Laptop auf dem Boden vor einem Hörsaal einer Universität – sehr passend zum Buchtitel, welcher mir ausserordentlich gut gefällt.

    Das Buch ist in 6 grosse Kapitel unterteilt:
    1. Warum nicht alle studieren müssen und warum die Berufslehre top ist
    2. Länder in der Akademisierungsfalle
    3. Das Berufsbildungssystem Schweiz
    4. Blicke ins Hochschulsystem
    5. Fachkräftemangel und Bildungspolitik
    6. Bekämpfung und Prävention von Armut durch Berufsbildung

    Es werden sehr viele Punkte angesprochen, z.B.:
    - Die duale Berufsbildung in der Schweiz (Ausbildung in einem Betrieb und Besuch eines Fachunterrichts): Vermittlung von Wissen (Knowledge) und Können (Skills).
    - Die europäischen Länder mit den höchsten Maturitäts-/Abitur- und Hochschulquoten verzeichnen die höchste Jugendarbeitslosigkeit.
    - Studium oder Berufslehre?
    - Die Akademisierungsfalle eines Landes bedeutet, dass es zu viele akademisch Gebildete und zu wenig praktisch Ausgebildete hat. Dadurch gibt es eine höhere Arbeitslosenquote.
    - Das Bologna-System hat nicht nur Segen gebracht: „Studierende werden durch das ECTS-System zu optimierenden Buchhaltern von Punkten und Reglementen“. Gegen das Optimieren der Ausbildung gibt es ja grundsätzlich auch nichts auszusetzen. Wenn aber wichtiger ist, wie viele ECTS-Punkte ein Modul gibt, als der Inhalt der Veranstaltung, ist das mehr als bedenklich. Hierbei wird Prof. Kurt Imhofs karikierendes Motto zitiert: „Reinfüttern, Rauskotzen, Vergessen.“ Tja…
    - Zuwanderung aus dem Ausland
    - Universität vs. Fachhochschule
    - Die lateinische Schweiz hat höhere Maturitäts- und Universitätsabschlussquoten als die deutsche Schweiz. Dies ist historisch durch Bildungstraditionen bedingt; es gibt z.B. keine Zünfte in der Romandie und im Tessin.
    - In der Schweiz gibt es 230 eidgenössisch anerkannte Berufe, deren Ausbildungsprogramme alle fünf Jahre überprüft und ggf. angepasst werden.

    Ich habe mir mit der Lektüre bewusst Zeit genommen, da ich ansonsten von der Menge der Informationen und Grafiken schier erschlagen worden wäre. Da ich selbst im Bildungswesen tätig bin, war es für mich sehr spannend, die Unterschiede der universitären und beruflichen Bildung zu sehen. Auch die Unterschiede innerhalb des eigenen Landes und z.B. die Wahrnehmung der dualen Berufsbildung in anderen Ländern, wo dieses System nicht bekannt ist, waren sehr interessant. Die Berufsporträts waren eine gute Ergänzung und Auflockerung. Wirklich ein tolles Buch – von mir gibt es 5 Sterne und meinen herzlichen Dank dafür.
  4. Cover des Buches Eine Schule, die hungrig machte (ISBN: 9783861088950)
    Anne-Kathrin Beer

    Eine Schule, die hungrig machte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Die drei Sterne haben nur in sofern Bedeutung, als das ich mit diesem Thema nichts anfangen kann.
    Interessant ist es für Leser, denen Hamburg nahe steht, Loki und Helmut Schmidt, die Lichtwarkschule, oder das Bildungssystem.
    Dagegen sind sehr schöne frühe Fotografien von dem bekannten Ehepaar vorhanden und es wird erklärt, in wie weit diese Schule die damaligen Schüler geprägt hat.
  5. Cover des Buches Die Schule am Meer (ISBN: 9783499276774)
    Sandra Lüpkes

    Die Schule am Meer

     (115)
    Aktuelle Rezension von: Johannas_Buchregal

    Ich liebe es, während des Lesens nebenbei nachzulesen und zu recherchieren, hier konnte ich mein Wissen über Juist, die Reformpädagogik und die Lehrer erweitern. Das hilft mir immer, mich in die Handlung einzufühlen. 

    Allerdings fand ich es schwierig, mich mit den Hauptpersonen zu identifizieren. Ich habe deshalb recht lange am Buch gelesen. 

    Im letzten Drittel änderte sich das und ich habe das Buch dann sehr schnell beendet und wurde immer begeisterter. 

  6. Cover des Buches Erfolgsintelligenz (ISBN: 9783785284261)
    Robert J. Sternberg

    Erfolgsintelligenz

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches (K)ein Herz für Buchhändler (ISBN: 9783746047041)
    Brigitte Teufl-Heimhilcher

    (K)ein Herz für Buchhändler

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Kurzbeschreibung:
    (Klappentext)
    Die ehemalige Stadträtin Jutta Hirschmann schreibt einen satirischen Roman, in dem sie den amtierenden Bürgermeister aufs Korn nimmt. Da trifft es sich gut, dass ihre beste Freundin vor Kurzem den Buchhändler Günther Brühl kennengelernt hat. Der sieht zwar gut aus, ist aber ein arroganter Schnösel und denkt nicht daran, das selbstverlegte Buch in sein Sortment aufzunehmen. Mit List und Tücke versuchen die Damen ihr Ziel dennoch zu erreichen - was vorerst jur dazu führt, dass Brühl einen Literaturkritiker zu einem Verriss anstachelt. Doch das soll ihm bald leidtun, denn Jutta ist eine ebenso spitzzüngige wie attraktive 


    Meinung / Fazit:
    Jutta wechselt von der Kommunalpolitik ins "Privatleben". In ihren erlernten Beruf der Lehrerin will sie nicht zurück. Stattdessen schreibt sie einen satirischen Roman, in dem sich einige ihrer früheren Politikerkollegen wiederfinden.
    Aber auch der Buchhändler Günther, den Jutta kennen ( und lieben ) lernt, sträubt sich, einen Selbstpublisher in seinem Sortiment anzubieten.
    Doch Jutta kämpft, denn schließlich ist Selbstpublishing ja nichts anrüchiges.


    In dieser Geschichte geht es turbulent zu. Auch die Nebenprotagonisten werden ihrer Rolle in der Geschichte gerecht. Gut gefallen hat mir hier Juttas Freundin, die sich der Esoterik verschrieben hat, sowie die Familie von Günther.

    Humorvoll und mit einem Augenzwinkern beschreibt die Autorin das nicht einfache Leben einer starken Frau, die sich nicht kampflos " die Butter" vom Brot nehmen lässt.
    Mir hat der Roman gut gefallen.
  8. Cover des Buches Historische Landeskunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin (ISBN: 9783939102076)
  9. Cover des Buches Karl Valentin ist tot (ISBN: 9783839225783)
    Sabine Vöhringer

    Karl Valentin ist tot

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Sir_Gerry_63

    Wer einen  guten Lokalkrimi, der in der bayrischen Landeshauptstadt München spielt, lesen möchte, ist bei Sabine Vöhringer gut aufgehoben. Ich habe nun Karl Valentin ist tot gelesen. Das ist mittlerweile der dritte Band um den Hauptkommissar Tom Perlinger mit amerikanischen Wurzeln.

    Wie bereits in den ersten Büchern Die Montez-Juwelen und Das Ludwig-Thoma Komplott spielt auch dieser Krimi wieder in der schönen Stadt München. Viktualienmarkt, Frauenkirche, Karl-Valentin-Brunnen, Café Rischart, Das Wirtshaus sind bekannte Schauplätze. Und erneut kommen historische Persönlichkeiten und Ereignisse ins Spiel. Das ist ein Markenzeichen der Bücher von Sabine Vöhringer. Wie der Titel schon ahnen lässt, geht es diesmal um Karl Valentin, den Humoristen, den man hier neu entdecken kann. Wie nebenbei erfährt man einiges über diese Person. Immer wieder werden bekannte humorvolle Sprüche widergegeben.

    Der Fall, um den es diesmal geht, ist reichlich verzwickt. Den Mordfall, wie kann es anders sein, zu lösen, ist nicht einfach, gibt es doch neben einem Hinweis auf einem Selbstmord, der vielleicht keiner war, auch noch plötzlich eine Entführung aus dem Umfeld von Tom Perlinger. Die Spannung steigt stetig an und es ist bis zum Schluss unklar, wer hinter den Aktionen steht. Daneben wird ein weiterer Erzählstrang mit Bezügen zu den ersten beiden Büchern geschickt weitererzählt. Das Ende scheint noch offen zu sein. Tom Perlinger ist eine sehr interessante Person, hartnäckig, aber auch humorvoll. An seiner Seite stehen Jessica mit Berliner Wurzeln, die keinen Süßigkeiten aus dem Weg gehen kann sowie sein Kollege Mayrhofer, der manchmal gegen ihn arbeitet. Die private Beziehung zu Christl und der gesamten Familie werden weiter erzählt und man schließt diese Personen immer  mehr in sein Herz. Gut gefallen hat mir auch, dass das Buch wie beim Sport mit einem Cool Down daherkommt. Man entspannt sich in geselliger Runde, damit der Adrenalinspiegel nach der hektischen Schlussphase runterkommen kann. Am Schluss des Buchs findet man nicht nur ein Personenregister, sondern auch eine graphische Darstellung der Beteiligten.

    Klare Leseempfehlung und 4 Sterne

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