Bücher mit dem Tag "bill gates"
8 Bücher
- Bill Gates
Wie wir die Klimakatastrophe verhindern
(8)Aktuelle Rezension von: SoerenWir alle wissen, dass die Erderwärmung ein wichtiges globales Problem ist. Seit vielen Jahren untersucht der ehemalige Softwarefirmenchef Bill Gates daher die Möglichkeiten und Wege, wie wir den Klimawandel und die damit einhergehenden Auswirkungen reduzieren und verhindern können. Sein erklärtes Ziel ist die Netto-Null-Emission der Treibhausgase. Dass diese nicht einfach zu erreichen ist, wissen wir alle und auch Bill Gates geht da nicht mit Scheuklappen durch die Welt. Er untersucht die verschiedenen Aspekte, zeigt auf, was uns im Weg steht und wie wir diese Schwierigkeiten beseitigen können. Gates verwendet dafür leicht verständliche Erklärungen und bemüht sich, den mahnenden Zeigefinger zu vermeiden. Ich für meinen Teil war erstaunt, in welchen Prozessen unseres täglichen Lebens wir direkt oder indirekt den hohen CO²-Austoß verursachen, und welche Möglichkeiten zur Reduzierung es bereits gibt. Ebenfalls sehr lobenswert fand ich, dass Gates nicht eine Vorgehensweise als einzig richtige Lösung propagiert, sondern verschiedene Methoden vorstellt, die alle zum gewünschten Ergebnis führen könnten. Hilfreich waren zudem die Denkanstöße am Ende, was die Politik und was jeder Einzelne tun kann, damit unsere Erde weiterhin ein lebenswerter und bewohnbarer Planet bleibt.
Die ungekürzte Hörbuchfassung geht neuneinhalb Stunden und wird souverän von Frank Arnold gelesen. - Tobias Schrödel
It's A Nerd's World
(23)Aktuelle Rezension von: Sandra8811Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich durfte bei Tobias Schrödel einen Live-Hacking-Vortrag besuchen und habe mir anschließend dieses und ein anders Buch gekauft und signieren lassen. Nun liegen sie seit Jahren auf meinem SUB und müssen endlich mal gelesen werden.Cover:
Am Cover erkennt man klar das Thema IT und Nerds. Es hüpft einem direkt ins Auge, weil es so unerwartet Platinen-farbig ist.Inhalt:
Tobias Schrödel, IT-Experte und Comedy-Hacker erzählt die Geschichten rund um die Nerds, die unser Leben mit Internet, Smartphone und Co zu dem gemacht haben, was sie heute ist.Handlung und Thematik:
Im Grunde ist es ein witzig aufgebautes kleines Geschichtsbuch mit Erfindern, Pionieren und Gründern verschiedener Technologien, Geräte und Firmen. Größtenteils sind die Seiten um Fotos der Personen und ihrer Erfindungen sowie wissenswerte Fun-Facts ergänzt. Auf den letzten paar Seiten finden sich dann noch nützliche Informationen zum Thema IT-Sicherheit.Schreibstil:
Ich finde das Buch ist nett geschrieben, man bekommt auf wenigen Seiten Infos zu den wichtigsten IT-Personen. Alles untermalt durch Bilder, Zeitangaben und witzigen Informationen. Leider ähnelt es mehr einem Geschichtsbuch als, keine Ahnung was ich erwartet hatte. Die Informationen sind ganz nett und man sollte es schonmal gehört haben, ich fände es sogar sehr sinnvoll, dass man so etwas in der Schule/im Studium lernt/liest.Persönliche Gesamtbewertung:
Keine Ahnung was ich erwartet hatte, aber für ein IT-Geschichtsbuch ist es gar nicht so schlecht. Ich hatte nur etwas anderes erwartet. - Ben Mezrich
Milliardär per Zufall
(10)Aktuelle Rezension von: Dr_MManchmal liegt alles offen vor einem, man muss es nur sehen und zusammenfügen können. Facebook-Kopf Mark Zuckerberg nutzte eine solche Gelegenheit. Als Außenseiter mit eher schlechten Karten beim anderen Geschlecht kam er eines Tages auf die Idee, eine Internetseite zu kreieren, die es Harvard-Studenten ermöglichte über die Attraktivität von Kommilitoninnen zu entscheiden. Da er sich dazu in verschiedene Netze von Harvard einhacken musste und erwischt wurde, entging er nur haarscharf seiner Exmatrikulation. Doch er hatte sich mit dieser Aktion in Harvard einen Namen gemacht.
Wenig später brachte ihn ein Gespräch mit anderen Studenten auf die Idee, einen völlig neuen Typ von damals schon in Mode gekommenen "sozialen Netzwerken" zu programmieren. Diese neue Seite gestattete es den Nutzern selbst Inhalte einzustellen. Die Interaktivität der neuen Internetseite sicherte ihr einen rasend schnellen Zulauf in Harvard. Zuckerberg begriff das Potential von Facebook sofort und öffnete es für andere Hochschulen. Doch dazu brauchte er Geld. Das stellte ihm sein Mitstudent Eduardo Saverin zur Verfügung. So entstand aus einer einfachen Idee und den Fähigkeiten von Zuckerberg ein Weltunternehmen, das inzwischen wohl einen zweistelligen Milliardenbetrag wert sein dürfte.
Diese Geschichte wird im Buch von Ben Mezrich spannend erzählt. Leider ist nicht ganz klar, ob die Erzählperspektive wirklich völlig stimmt, denn berichtet wird mehr oder weniger aus der Sicht des später aus dem Unternehmen gedrängten Saverin. Zuckerberg wollte nicht mit dem Autor dieses Werkes sprechen, Saverin tat es. Ganz offensichtlich fehlt es Mezrich an einigen Stellen an Verständnis für Zuckerbergs Handeln, denn der wird immer wieder als Sonderling mit einem etwas merkwürdigen Charakter dargestellt. Doch Zuckerberg hatte (und auch das kann man aus diesem Buch herauslesen) ein untrügliches Gespür, was er wie und wann tun musste, um seine Idee nicht zu gefährden. Einige dieser Entscheidungen waren nicht von der Sorte, über die man gerne positiv berichtet. Doch sie gehören eben auch zu einer wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte.
Obwohl wir leider recht wenig über Mark Zuckerberg erfahren, bietet dieses Buch einen hervorragenden Einblick in die Entstehungsgeschichte von Facebook. Auf einer etwas abstrakteren Ebene zeigt sie, wie aus einer in die Zeit passenden Idee eine Goldgrube werden kann, wenn man sie konsequent und kompromisslos umsetzt.
Fazit.
Ein sehr gut geschriebenes, spannendes Buch über die Gründung eines Weltunternehmens und über das Umfeld, in dem die Idee dazu entstand. - Christof Gießler
Geniale Querköpfe
(7)Aktuelle Rezension von: CattieDas Buch "Geniale Querköpfe" von Christof Gießler enthält die Geschichten von 17 berühmten Querdenkern, die sich über die Jahre einen Namen gemacht haben.
Das Sachbuch ist durch viele Illustrationen von Hubert Warter sehr anschaulich und jugendgerecht. Durch die einfachen Texte ist es auch für jüngere Kinder ansprechend und verständlich, aber auch Erwachsene werden noch das ein oder andere dazu lernen können.
Da die Berühmtheiten quer durch alle Gebiete (Kunst, Physik, Filmstar, Näherin) sind, bekommt man in viele verschiedene Gebiete einen, leider nur kleinen Einblick. Doch ich denke, wer sich für ein bestimmtes Gebiet oder eine Person interessiert, kann ja auch weitere Bücher zu Rate ziehen :)
Ich persönlich fand jedoch, dass Gérard Depardieu so gar nicht zu den anderen Personen gepasst hat. An seiner Stelle hätte man sicherlich jemand anderen darstellen können.
Manchmal fand ich die Texte auch etwas merkwürdig geschrieben, deswegen gebe ich 3 von 5 Glühbirnen, die ja vielleicht auch bei dem ein oder anderen zu leuchten anfangen. - Jennifer Edstrom
Barbarians led by Bill Gates. Microsoft von innen betrachtet.
(1)Aktuelle Rezension von: berkaDie Geschichte von Microsoft, durch Beteiligte interessant erzählt. Die Goldgräberstimmung in der Wachstumsphase sowie die besonderen Bedingungen in der Softwareindustrie werden gut nachvollziehbar beschrieben. - Bill Gates
Der Weg nach vorn
(5)Aktuelle Rezension von: tolanEs ist zwar schon etwas länger her, dass ich „Der Weg nach vorn“ von Bill Gates gelesen habe, aber ich möchte noch kurz ein Review zu diesem Buch abgeben.
Aus heutiger Sicht ist es, meiner Meinung nach, recht interessant wie Bill Gates bereits vor Jahrzehnten sein Haus ausgestattet hat und wie er sich die Entwicklung verschiedener Technologien vorgestellt hat. Das Buch hatte, zumindest als ich es las, bereits gute 21 Jahre auf dem Buckel, ist also nicht mehr aktuell 😉
Es gibt eine kurze und informative Einführung in die Anfänge der Computerindustrie mit der Programmiersprache Basic und dem „Altair“-Computer. Das Buch ist sehr verständlich geschrieben und auch für absolute Computer-Laien gut geeignet. Es ist also kein verwirrendes Werk, das nur von absoluten Nerds verstanden werden könnte.
So enthält das Buch z.B. ein sehr gut veranschaulichtes Beispiel zur Nutzung des binären Zahlensystems, das für viele Menschen ein Mysterium zu sein scheint:
In dem Beispiel ist eine 255 Watt Beleuchtung für ein Zimmer gewünscht, die stufenlos verstellbar sein soll. Es gibt nur zwei Möglichkeiten diese umzusetzen:
Möglichkeit 1: Man schaltet einen Dimmerknopf an eine Glühlampe mit 255 Watt an, wobei der Nachteil darin liegt, dass die Zwischenabstufungen nur schwer bestimmbar sind und man sich diese nicht merken kann. Dies entspricht einer Informationsspeicherung in analoger Form.Möglichkeit 2: Man nutzt viele Glühbirnen mit Wattstärken von 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64 und 128 Watt. Es lassen sich mit diesen bis zu 255 Watt alle Wattwerte „regeln“, indem man die verschiedenen Wattstärken miteinander kombiniert einschaltet. Somit lässt sich auch eine bestimmte Einstellung ohne Probleme immer wieder genau einstellen. Dies entspricht einer Informationsspeicherung in digitaler Form bei Nutzung des binären Zahlensystems.
Solche einfachen Beispiele machen das Buch recht lesenswert. Allerdings merkt man natürlich der ein oder anderen Passage eine leichte Selbstbeweihräucherung des Herrn Gates an, die aber nicht zu negativ auffiel. Schließlich hat er es mit Microsoft auch einfach geschafft…