Bücher mit dem Tag "bille"

Chronic City von Jonathan Lethem erzählt die verrückt-fantastische Geschichte von Chase Insteadman, einem ehemaligen Kinderstar, der seinen verblassten Ruhm in der High Society Manhattans mit dem wohligen Gefühl einer gesicherten Wohlstandsgeborgenheit erlebt. Zwischen Wohltätigkeitsveranstaltungen und einem Gelegenheitsjob als Synchronsprecher treibt es Chase dieser Tage wie ein Blatt im Wind durch Manhattan. Wäre da nicht Janice Trumbull seine Verlobte, die im All als Astronautin zusammen mit ihren amerikanischen und russischen Kollegen ums Überleben kämpft, vielleicht würde sich schon niemand mehr an Chase und seine Rolle als Warren Zoom in der Daily Soap Martyr & Pesty erinnern. Aber Janices‘ Liebesbriefe an Chase werden zum Wohle aller in der kriegsfreien Ausgabe der Times veröffentlicht und ermöglichen es der geschätzten Öffentlichkeit mit Chase und Janice zu hoffen und zu verzweifeln.

Als Chase den verschrobenen Kulturkritiker Perkus Tooth kennenlernt scheint Bewegung und auch echte Freundschaft in sein Leben zu kommen…und ein Gewissenskonflikt in Sachen Liebe, denn Perkus‘ ehemalige Gehilfin und Ghostwriterin Oona Lazlo zieht seine Aufmerksamkeit magisch in ihren Bann.

Chronic City ist auf eine unterschwellige Art so wundervoll surreal, dass man beim Schmökern beinahe vergißt, dass all die verqueren Begebenheiten, wie die Tyrranei durch einen gigantischen Tiger oder die auf den Kopf gestellten Naturereignisse auf einen viel größeren Betrug hindeuten müssen. Und zunächst erscheint alles einfach nur wie eine verrückt fröhliche Geschichte um durchkiffte Nächte, verrückte eBay-Auktionen um geheimnisvolle Kaldrone und eine abstruse New York Atmosphäre, aber Chase stellt zunehmend fest, dass das Drehbuch seines Lebens wohl ohne seine Zustimmung umgeschrieben wurde.

Nach „Festung der Einsamkeit“ ein weiterer Lethem, der mich voll und ganz in Beschlag genommen und begeistert hat.

Veränderungen stehen ins Haus. Im siebten Band der Reihe lernen Bille und ihre Freunde Tom kennen. Tom ist der Sohn von Herrn Tiedjen und in den USA aufgewachsen. Nun möchte er seinen Vater besuchen und eine Weile in Deutschland bleiben. Während Bille und vor allem Bettina sich sehr gut mit Tom verstehen, bleiben Bettinas drei Brüder eher auf Distanz. Vor allem Simon verhält sich immer seltsamer... 

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Dieser siebte Band hat wieder viel Spaß gemacht. Zottel sorgt für einige Lacher und es gibt weitere Neuigkeiten. So kommt keine Langeweile auf. Zudem lese ich diese Reihe einfach immer wieder gerne, weil sie so schön altmodisch ist und mich an meine Kindheit erinnert, in der ich diese Pferdebuchreihe sehr geliebt habe. 

01.10.2023

Die 13-jährige Sybille, genannt Bille, und ihr Zirkuspony Zottel erleben wieder einige Abenteuer in diesem vierten Band. Der geliebte Reitlehrer ist krank und soll aufgemuntert werden. So denken sich Bille und ihre Freunde eine Art Pferdetheater aus, das sie gemeinsam mit ihren Pferden aufführen wollen. Dann sind die Freunde aufgeregt, weil ein Turnier und die Prüfung für das Reiterabzeichen ansteht und außerdem tauchen auch noch einige arrogante Schnösel auf, die einen Geländeritt abhalten wollen!

Ich hatte mit diesem vierten Band der Reihe wieder viel Spaß. Ich habe die Bücher früher als Kind schon gelesen und sehr geliebt, daher macht es einfach Spaß, sie heute noch einmal zu lesen. Es sind tolle Bücher und schöne Erinnerungen!

Bille und Zottel haben mich durch meine Kindheit begleitet und haben noch immer Ehrenplätze in meinem Regal. Die beiden sind lustig, ehrlich, manchmal verzweifelt und wachsen in der Not über sich hinaus. Eine der besten Pferde-Reihen, die es gibt, vor allem dank der Pferdeerfahrubg der Autorin - hier gibt es keine Pferde, die sich wie Hunde oder Einhörner benehmen. Stattdessen wird dem Leser beiläufig Pferdewissen untergeschmuggelt, was besonders jungen Pferdefans zugute kommt!

Und wieder ein richtig schönes Buch aus der Reihe "Bille und Zottel". Bille ist nun fast 16 und verliebt in Simon. Trotzdem stehen die Pferde immer noch an erster Stelle. Ich mag diese Reihe einfach sehr, vielleicht auch, weil sie mich an meine Kindheit erinnert. Und die Geschichten rund um Bille, ihre Freunde und ihre Pferde sind einfach schön und auf eine gewisse Art "charmant".

Die 12-jährige Sybille hat endlich ein eigenes Pflegepony: Zottel! Zu gerne würde sie ihn kaufen, damit niemand hin ihr mehr wegnehmen kann. Da heißt es nun sparen! Außerdem bekommt sie eine heikle Aufgabe: Sie soll sich ein wenig um Bettina kümmern, deren Eltern erst kürzlich bei einem Unfall gestorben sind. Diese Aufgabe ist alles andere als einfach, aber zum Glück kann Zottel helfen...

Mein Leseeindruck:

Ich habe die ganze Bille & Zottel - Buchreihe damals als Kind gelesen und geliebt. Wie schön es ist, sie jetzt nach Jahren noch einmal wiederzuentdecken! Die Geschichten sind immer noch toll, auch wenn man ihnen ihr Alter nun schon ein wenig anmerkt. Die ersten Bände sind in den 1970er Jahren erschienen. Aber gerade das macht den Charme dieser Kinderbücher für mich aus. Einfach toll!

Mit gemischten Gefühlen sehen Bille und die Peershofer der großen Eröffnung des Internats entgegen. Wie werden die Schüler sein? Wie die Lehrer? Doch bald sind alle Bedenken weggefegt, denn mit so vielen reitergegeisterten Mitschülern kommt man kaum zu Atem. Eine Herbstjagd sorgt für Stimmung, ein Zirkus inspiriert zu neuen Abenteuern und für Simon und Tom steht das Abitur vor der Tür. Über all dem darf man auch nicht den abenteuerlustigen Zottel vergessen, der zu einsamen Spaziergängen neigt und dabei immer herausfindet, wo gerade Kuchen und Kekse serviert werden.

Der vierte Sammelband schlägt ein völlig neues Kapitel auf. Nachdem die Turniere und Freundschaften, die Pferde und Fohlen bereits Alltag geworden zu sein scheinen, kommt mit dem Internat neuer Schwung in die Reihe. So bleiben die Geschichten frisch und witzig und laden zum Träumen und Lachen ein. Ich liebe die heile Welt von Groß-Wilmsdorf. Die Freundschaften, Familien, auch die Erinnerung daran, dass die Geschichte gar nicht so lang nach Kriegsende spielt. 

Die eingestreuten Abenteuer von Zottel geben dieser Pferdereihe ihre ganz besondere Note. Immer witzig, immer originell und auch immer wieder überraschend findet man sich nach einem spannenden Turnier oder einer Fohlengeburt plötzlich bei einer von Zottels Wanderungen wieder, die stets eine unerwartete Wendung nehmen. 

Ich liebe die Bille und Zottel-Reihe! Der vierte Sammelband enthält die Einzelbände „Im Hauptfach Reiten“, „Sensation in der Manege“ und „Frühling, Freunde, freche Fohlen“.

Die Biografie hat mir sehr gut gefallen. Den Weg zu verfolgen, den Maike Brunk gegangen ist, die Erfahrungen, die sie gemacht hat, zu lesen, hat sehr viel Spaß gemacht. Mit viel Humor erzählt sie von den kleinen und größeren Fehlern, die sie am Anfang gemacht hat. Aber auch die Highlights aus den letzten Jahren werden sehr sympathisch geschildert und man fiebert richtig mit. Manche Biografie hat mich schon gelangweilt, aber hier wollte ich unbedingt immer weiterlesen. Die Seiten sind nur so geflogen. Das Schöne am Eden Books Verlag ist für mich, dass man nie nur stumpf die Geschichte der Menschen erfährt, sondern auch viel drum herum. So lernt man während des Lesens auch viel über Hamburg, Hamburgs Geschichte und Hafenrundfahrten. Es gab einige Dinge, über die ich mir noch nie Gedanken gemacht habe, die aber im Buch erwähnt wurden.