Bücher mit dem Tag "bio"
99 Bücher
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.091)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDies ist eines der besten BÜcher die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Stephenie Meyer schafft es perfekt den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen und nicht nur ich kam zu spät zur Arbeit vor lauter Sucht nach dem Lesen. Bella zieht zu ihrem Vater in einen Ort wo es eigentlich immer grau und regnerisch ist. Gleich am ersten neuen Schultag fallen ihr ein paar Jugendliche auf die alle auffallend blass und wunderschön sind und einen Jungen, den findet sie besonderst schön. Später im Unterricht sitzt sie neben ihm, aber er dreht sich von ihr weg und antwortet ihr auch nicht. Edward, so heißt dieser Gottes gleiche Mann, verdreht ihr den Kopf und langsam dringt sie zu ihm vor um dann ein Geheimnis zu enthüllen, dass ihr gesamtes Leben verändern wird. Romantisch, spannend, traurig, einfühlsam, plausibel und es ist fast unmöglich Edward nicht zu lieben. Ein großer Wurf für alle LeserInnen ab 14Jahre.
- Jonathan Safran Foer
Tiere essen
(537)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderBestsellerautor Jonathan Safran Foer (Alles ist erleuchtet, Extrem laut und unglaublich nah) und seine Frau wurden Eltern. Im Vorfeld hatten sie lange Gespräche und Überlegungen, wie sie ihr Kind ernähren sollten. Sie lebten zum Teil vegetarisch, aber Fleisch kam auch immer mal wieder auf den Tisch. Woher kommt eigentlich unser Fleisch? Kann man sich auf artgerechte Tierhaltung verlassen? Wie ist es mit den großen Maßtbetrieben und der Massentierhaltung? Jonathan Safran Foer begann sich zu informieren, nachzuforschen und zu hinter fragen. Manches hat man so schon gehört oder vermutet, aber der Großteil ist erschreckend! Brisante Details kommen zu Tage und Foer hat sich mit vielen Experten, Aktivisten und Farmern auseinander gesetzt und viele kommen in diesem Buch auch zu Wort. Jonathan Safran Foer will uns nicht zu Vegetariern umerziehen, sondern uns die Augen öffnen und uns zu kritischen und klugen Verbrauchern machen. Das ist ihm wunderbar gelungen und ich habe mein Einkaufsverhalten und mein Fleischessen hinterfragt. Ein wichtiges Buch, dass aber den Weg zu denen die es eigentlich lesen sollten, leider wohl kaum finden wird.
- Bettina Belitz
Splitterherz
(1.752)Aktuelle Rezension von: Villa_malLitElisabeths Vater nimmt als Psychiater eine neue Stelle an und somit beschließen ihre Eltern ausgerechnet ein Jahr vor ihrem Abitur aus Köln aufs Land zu ziehen. Als Stadtkind verschrien, dessen Vater auch noch "Seelenklempner" ist, hat sie es nicht leicht an der neuen Schule. Sie hasst ihre neue Heimat, bis sie auf Colin trifft. Doch der wird nicht nur von den übrigen Dorfbewohnern gemieden, sondern hat auch noch ein wahnsinnig großes Geheimnis.
Die Hauptprotagonistin hat viele Probleme, mit denen sich sicherlich einige Jugendliche identifizieren können, was sie direkt sympathisch macht. Colin ist zwar geheimnisvoll und rätselhaft, aber nicht der typische Badboy, wie in vielen anderen Jugendromanen.
Ähnlich wie Elisabeth selbst, tappt der Leser relativ lange im Dunkeln, auf welches Geheimnis sie bei Colin gestoßen ist. Trotzdem zieht sich die Handlung keines wegs. Im Gegenteil; die Spannung steigt Seite zu Seite, Wort für Wort.
Lediglich das Cover wird dem Inhalt des Buches meinem Geschmack nach nicht gerecht.
Dieses Buch ist wirklich ein gelungener und vor allem kreativer Urbanfantasy-Jugendroman.
- Nicholas Sparks
Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht
(901)Aktuelle Rezension von: Elenay_Christine_van_LindIch habe das Buch gelesen und den Film mindestens 20 Mal mir angesehen. Schön gemütlich zu Hause am Laptop.
Ich erlebe beim Lesen und auch beim Film ansehen eine junge Frau, die in einem neuen Ort ankommt und von Anfang an sehr gesprächig und gut gelaunt ist. Viel und gerne lacht, sich mit allen auf Anhieb gut versteht.
Nur bei dem Mann, den sie gleich nach ihrer Ankunft kennenlernt, ist sie ein wenig vorsichtig und etwas ängstlich aufgrund von Ereignissen aus ihrer Vergangenheit.
- Veronika A. Grager
Sauglück
(24)Aktuelle Rezension von: mariameerhaba"Sie wies durch das Fenster nach draußen, wo Dornröschen eben wieder einen seiner sagenhaften Auftritte bot" - Wie sieht dieser sagenhafte Auftritt aus? Was verpasse ich da gerade? Wieso beschreibt das die Autorin nicht, sondern lässt den Leser im Dunklen tappen? Wenn das hier nur einmal vorkommen würde, würde ich das ja irgendwie noch verkraften, aber es passiert ständig.
"Tumultartige Szenen waren die Folge." Die Autorin beschreibt nicht, was passiert, sondern kürzt es mit einem Satz ab. Die meisten Beschreibungen gehen daher verloren. Man kann nicht damit argumentieren, dass der Leser selbst interpretieren soll, denn wenn ich das ständig mache, kann ich auch beginnen, zu fantasieren und brauche dafür kein Buch.
Die Figuren werden schnell in Schwarz und Weiß geordnet. Das sind die Guten, das sind eindeutig die Bösen. Keine einzige Figur ist vielschichtig, sondern jeder begrenzt auf Gier oder Mitgefühl. Das macht die Figuren unsympathisch, vor allem langweilig.
Ihr schlichter Stil sorgt nicht für eine Atmosphäre und wie sie die Geschehnisse hinunterrattert, macht sie den Eindruck, als wollte sie so schnell wie möglich zum Kern der Geschichte kommen. Darunter leidet der Spannungsbogen und gerade in einem Krimi ist die Spannung das Wichtigste.
Als man die Leiche entdeckt, werden die Geschehnisse bis zu dem Zeitpunkt stichwortartig erzählt. Statt eine Szene aufzubauen, überspringt sie alles und schafft es nicht, irgendein Bild herzustellen. Dabei wird die Leiche in einer Jauchegrube entdeckt, wo der alte Mann in Tierurin schwimmt, was ein übles Bild ist, erschreckend und ekelhaft, aber darauf geht sie nicht ein. Leiche gefunden, nächste Szene und plötzlich sind die Polizisten da, die das Sauwetter kritisieren.
Die Dialoge wirken meistens gekünstelt, wie bei einem Protokoll, beschränkt auf das Eigentliche, ohne auf die Reaktionen der Figuren einzugehen. Meistens sind sie kalt formuliert. Erst als die Autorin den Dialekt ins Spiel bringt, bekommen die Dialoge zwar etwas Farbe, aber das lag wohl eher daran, dass ich mir beim Lesen einen richtigen Wiener vorgestellt habe und ich große Schwierigkeiten hatte, ihn auch zu verstehen.
In meinen Augen funktioniert das Buch nicht. Man merkt, dass da eine richtige Anfängerin dran war, die leidenschaftslos und ohne jegliche Liebe geschrieben hat.
- Aprilynne Pike
Elfenkuss
(1.049)Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregalDer Schreibstil ist flüssig. Der Spannungsbogen entwickelt sich langsam und an manchen Stellen hätte ich mir gerne etwas mehr Handlung gewünscht. Die Geschichte ist klassisch aufgebaut und es gab nur wenige Überraschungsmomente für mich.
Die Protagonistin Laurel ist mir von Anfang an sympathisch. Sie durchlebt eine schöne Entwicklung. An manchen Stellen ist sie etwas naiv. Aber das passt irgendwie zur Handlung und Geschichte.
Insgesamt eine süße Urban-Fantasy Geschichte für Zwischendurch. Ich würde das Buch eher jüngeren Leser*innen empfehlen. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne.
- Becca Fitzpatrick
Engel der Nacht
(1.111)Aktuelle Rezension von: CherryFairyInhalt
Band 1 der 4 bändigen Reihe
Meine MeinungEine gute gefallene Engels Geschichte mit Potential.
Der Schreibstil ist jugendlich frech. Emotional konnte es mich nicht ganz packen, aber mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt 😉
Ich bleib dran 👍🏻
Mein Fazit
Guter Reihenauftakt, lockerer Schreibstil, ich freue mich aufs weiterlesen 😃4*
- Hape Kerkeling
Der Junge muss an die frische Luft
(379)Aktuelle Rezension von: UlrikeBodeZum Cover muss ich nicht viel sagen, es ist halt Hape Kerkeling alias Hans Peter.
Seine autobiografische Geschichte hat mich sehr berührt. In einem unverkennbaren Dialekt erlebt der kleine Hans Peter eigentlich ein sehr traurige Kindheit. Mit einer depressiven Mutter, die er immer wieder zum Lachen bringen wollte, weil es Glückshormone ausschüttet, wollte er sie retten und ihr aus diesem Loch hinaus helfen. Nach ihrem Freitod kommen allerdings noch Schuldgefühle hinzu, weil er sich nicht genug angestrengt hat. Er hatte aber wundervolle Großeltern, die ihn immer wieder in Schutz genommen haben und dadurch sein Selbstbewusstsein auf einem guten Level gehalten haben.
Trotz allem bewahrt er sich seinen Humor und bringt immer wieder seine Umwelt zum Lachen, was er bis heute tut. Seine innere Zerrissenheit zeigt er ein einiges Mal, bei der Beerdigung der Mutter.
Der Autor hat seine Geschichte mit viel Humor, aber auch Ernsthaftigkeit in einem wunderbar flüssigen und sehr authentischen Schreibstil geschrieben, nichts beschönt oder übertrieben dargestellt, deshalb gibt es von mir eine klare Leseempfehlung. Hier liegen Lachen und Weinen sehr nah beieinander. - Mary E. Pearson
Zweiunddieselbe
(371)Aktuelle Rezension von: -NB-In diesem Jugendbuch, in dem die Protagonistin aus dem Koma erwacht, wird einem in gewisser Weise schon alles vorgekaut. Statt miträtseln zu können, wird einem des Rätsels Lösung präsentiert. Es geht vielmehr darum, wie die Protagonistin mit ihren Gefühlen und der Situation umgeht. Auch der Umgang mit den Mitmenschen wird thematisiert. Daher wird dieses Buch zurecht als Jugendbuch eingestuft.
Zu kritisieren ist, dass die Nebencharaktere teils sehr einseitig dargestellt werden. Sie haben oft nur eine Funktion. So ist Ethan durchgängig der Nette und Ally die Vertreterin einer ethischen Meinung. Vor allem Dane dient lediglich als Antagonist. Es wurde nie aufgeklärt, warum er sich in dieser Weise verhält. Auch gibt es so gut wie keinen Handlungsstrang mit ihm. Er ist nur da, um die Reize in der Pubertät zu verdeutlichen.
- Thilo Bode
Die Essensfälscher
(85)Aktuelle Rezension von: WollyDer Autor Thilo Bode ist Gründer und Direktor der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch und als solcher ein kritischer Kopf, wenn es um die Herstellung von Lebensmitteln geht. Dies wird schon auf den ersten Seiten des Buches klar. Kaum ein Lebensmittelriese ist dabei vor ihm sicher. Egal ob es um Inhaltsstoffe, Herstellung, Nährwerte, Klima oder Marketing geht, kein Thema lässt er unausgesprochen. Dabei nimmt er bei all diesen Themen kein Blatt vor den Mund. Mehr als deutlich sagt er, wir wenig er von Nestle und Co. hält. Gerade im Bezug auf die Ehrlichkeit und Transparenz gegenüber dem Verbraucher gibt es viele Kritikpunkte. Werbelügen, Siegeldschungel, fehlende Kennzeichnung, schlechte Nährwerte, alles Dinge mit denen der Konsument täglich zu kämpfen hat.
Meinung:
Ich finde es schön, das sich Autoren immer wieder mit diesem Thema beschäftigen. Es heißt nicht umsonst, du bist was du isst. Jeder sollte wissen können was dort auf seinem Teller liegt und was er sich selbst und anderen zubereitet. Dies ist durch den Wust an Produkten mit chemischen Fachchinesisch auf der Rückseite aber nicht immer leicht.
Umso wichtiger kann ein solches Buch sein. Den Großteil der Informationen des Buches haben Mensch die sich für Ernährung interessieren wohl schonmal gehört, trotzdem finde ich diese Zusammenfassung nicht schlecht. Wer sich noch nicht mit dem Thema befasst hat, kann einiges lernen. Der Tonfall des Autors ist manchmal überzogen, auch wenn ich seine Wut nachvollziehen kann. Gut finde ich auf jeden Fall die Nennung von konkreten Beispielen inklusive Markennamen und nicht nur theoretische Beispiele.
Fazit: besonders informativ für Laien.
- Karen Duve
Anständig essen
(272)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderWas ist gutes essen und was tut einem wirklich gut? Karen Duve wagt den Selbstversuch. Weg von den Billigfertiggerichten aus dem Discounter und hin zum selbst kochen, zum frisch zubereiten zum wirklichen Genuss. Sie beginnt dann auch auf Fleisch zu verzichten und fragt sich eben, darf man Tiere essen? Auch Stück für Stück verschwindet alles tierische von ihrem Speiseplan und es geht auch nocht weiter. Karen Duve berichtet von ihren Erfahrungen, von ihrem Ehrgeiz und ihren Erkenntnissen. Es ist nicht immer einfach und Gewohnheiten muss man erstmal aufbrechen um sie zu ändern, aber es kann gelingen und sie findet für sich eben die Antwort. Anständig essen.
- Sarina Bowen
True North - Wo auch immer du bist
(505)Aktuelle Rezension von: sandrajoana„Wir müssen die Prinzessin hier aus dem Graben ziehen und ihren Reifen wechseln. Dann schicken wir sie mit Lichtgeschwindigkeit zurück auf den Todesstern, damit sie den Imperator berichten kann, dass die Rebellen aufbegehren.“
In der Geschichte geht es um Audrey Kidding und Griffin Shipley. Audreys Firma schickt sie nach Vermont, um dort Geschäfte abzuschließen. In Vermont trifft sie niemand Geringeren als Griffin, mit dem sie damals auf dem College eine Affäre hatte. Oh! Oh! Wie das wohl ausgehen mag? Spannung vorprogrammiert.
Für mich ist der erste Band der „True-North-Reihe“ das Jahreshighlight schlechthin. Ich habe das Buch durchgesuchtet. Nein, ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Ich habe gelacht, geschmunzelt und meinen Mann angegrinst, der dachte, dass er mir einen Wunsch erfüllen muss.😊 „Das Buch ist so schööööön, Schatz!“
Und das ist es wirklich! Es ist so wundervoll geschrieben. Nicht nur die lebendigen Dialoge zwischen den Charakteren, sondern auch die Stimmung auf der Apfelplantage und der Flair. Nicht nur die Shipley Farm ist mir ans Herz gewachsen, sondern auch die Charaktere. Alle wurden mit Ecken und Kanten gezeichnet, was mir richtig, richtig gut gefallen hat. Es gab Momente, in denen ich total gerne mit der Familie Shipley am Tisch gesessen und geplaudert hätte.
Ich habe die Spannung und die Momente zwischen Audrey und Griffin geliebt. Für mich sind sie zwei, die zusammengehören und Audrey gehört einfach auf diese Farm und nicht nach Boston. Im Laufe der Storyline merkt man stark, dass Audrey nicht schnallt, dass Griffin sich verliebt hat. Ich habe mich echt gefragt, wie man so begriffsstutzig sein kann. Es war so offensichtlich. Ich bin aber der Meinung, dass sie es einfach nicht wahrhaben wollte - was total menschlich ist.
Grandios fand ich auch, dass die Autorin durch den Farmer aufzeigt, dass die Menschen nur die schönen Äpfel kaufen wollen und die nicht so schönen zu Cider verarbeitet werden. Es ist doch egal, ob der Apfel oder die Banane keinem Schönheitsideal hinterherlaufen. Wichtig ist doch, dass es schmeckt. Ich fand es gut, dass die Autorin es angesprochen hat. Ich hoffe sehr, dass es einige Leute lesen und das sehen wie ich oder in dem Fall Griffin.
Was ich öfters an New Adult kritisiere, sind die Sexszenen. Ja, sie gehören dazu. Ja, sie sind vollkommen okay. Aber - und jetzt kommen wir zum Aber, sind diese für manche Szenen überhaupt nicht notwendig. Die Handlung wird dadurch kein bisschen vorangetrieben. Glücklicherweise stimmte das hier aber alles und es gab auch die gewisse Veränderung hinsichtlich dessen. Was genau ich meine, musst du für dich herauslesen, aber du wirst darüber vielleicht selbst stolpern. In dem Buch „All In“ war mir das damals einfach too much. Immerhin war der Protagonist schwerkrank und konnte dennoch viel Sex haben. Sex. Sex. Sex. Das hatte die schönen Momente zwischendrin einfach gekillt. Hier war das aber zum Glück nicht der Fall. Hier stimmte einfach alles.
Liebe für dieses Buch.🩷
- Leah Remini
Troublemaker
(76)Aktuelle Rezension von: Rika17Ein interessantes, spannendes Buch über Leah Reminis Zeit bei Scientolody und ihr Leben im Allgemeinen. Ich mag Leah Remini jetzt noch mehr als früher, nach dem ich das Buch gelesen habe. Sie ist eine starke tolle Frau, welche mitdenkt und hinterfragt und Dingen nachgeht, welche sie nicht für richtig empfindet. Das finde ich sehr sympathisch! Die Dinge über Scientology zu lesen hat mich geschockt und sprachlos gemacht. Einfach unfassbar, wie die Mitglieder manipuliert werden. Es war auch sehr interessant mehr über ihr Privatleben zu erfahren. Ich wollte immer weiterlesen. Wirklich ein tolles interessantes Buch 😊 bin froh es gelesen zu haben. Bei ihrem Auftritt zur Roar von Katty Perry bei Dancing with the Stars, welchen man bei YouTube findet, konnte ich richtig ihre Emotionen spüren. Sie war frei. Sie war sehr stark. Ich hatte beim anschauen ein paar Tränchen in den Augen. Wirklich klasse das Buch.
- Pascale Naessens
Pur genießen
(28)Aktuelle Rezension von: orfe1975Cover und Gestaltung:
Optisch ist das Buch sehr ansprechend gestaltet. Die Autorin präsentiert frisch gekochtes und hält es dem Betrachter entgegen. Das wirkt sehr einladend, die Autorin sympathisch. Das Hardcover ist im Innenteil mit vielen ganzseitigen Farbfotos ausgestattet: Landschaftsaufnahmen mit anregenden Sinnsprüchen und appetitlichen Rezeptbildern. Sehr schön!
Inhalt:
Pascale Naessens hat als Model gearbeitet und weiß daher um Diät-Wahn und Jojo-Effekte. Sie selbst hat erkannt, dass man sich gesund ernähren, genießen und trotzdem schlank bleiben kann, wenn man bestimmte Regeln beherzigt. Heute lebt sie danach und gibt ihre Erfahrungen und Rezepte gerne an ihre Leser weiter.
Mein Eindruck:
Der erste optische Eindruck war überwältigend. Die Fotos sind grandios und die handschriftlichen Aussagen und Sinnsprüche regen zum Nachdenken an über das eigene Leben und Ernährung. Im Eingangsteil werden grundlegende Erkenntnisse der Autorin dargestellt, die sich auf die wesentlichen Aussagen reduzieren lassen: Keine Kohlehydrate mit Eiweiß kombinieren, möglichst natürlich essen und auf industriell produzierte Produkte verzichten und selbstverständlich möglichst viel Gemüse essen und sich generell einfach BEWUSST ernähren. Bis auf die KH-Eiweiß-Argumentation konnte ich mich damit gut identifizieren.
Anschließend erfolgen, thematisch sortiert, viele Rezepte. Hier gefielen mir vor allem die schnellen und ohne großen Aufwand zu kochenden Rezepte, da diese unkompliziert mit einfach zugänglichen Zutaten und vor allem vegetarisch zubereitet werden. Gut sind auch die Tipps zu jedem Gericht sowie die Angaben zu den Zubereitungszeiten.Leider folgen anschließend viele Rezepte mit Fisch und Meeresfrüchten, bei denen schon exklusivere Zutaten verwendet werden wie Venusmuscheln, Trüffel und Trüffelöl, die ich persönlich weniger in meinem alltäglichen Repertoire habe bzw. mir nicht leisten kann. Hier hätte ich mir Tipps zu Alternativen gewünscht. Auch dass "wilde" Bachforelle statt Zuchtforelle verwendet wird, halte ich für utopisch, zumal die Autorin selbst auf einer Seite beschreibt, wie schwer diese zu bekommen sind. Da ich kein Fleisch esse, kann ich zu diesem anschließenden und relativ großen Rezept-Block nichts sagen, außer dass mir auffiel, dass viel Hähnchen und Lamm verwendet wird, manchmal Rind, jedoch kein/kaum Schweinefleisch. Der Dessert-Teil im Anschluss war dann eher mein Geschmack. Den Abschluss bildet dann noch ein Plädoyer der Autorin für bewusste Ernährung und warum Kohlehydrate eher schlechte Nährstoffe für den Körper sind. Das kann ich nicht ganz unterstreichen bzw. ich bin nicht gewillt, völlig auf Brot, Reis und Kartoffeln zu verzichten und fühle mich dadurch auch nicht schlecht. Die Werbung am Ende für das selbst produzierte Töpfergeschirr von Frau Naessens gehört wohl einfach dazu, das Geschirr ist jedoch ebenso teuer wie einige von der Autorin ausgewählte Zutaten. Auch wenn sie dies vielleicht nicht beabsichtigt hat, so habe ich den Eindruck gewonnen, dass Ernährung alá Pascale Naessens eher eine etwas besser verdienende Klientel ansprechen soll. Dennoch sind einige Rezepte nachkochenswert und machen Lust auf puren Genuss für jedermann.
Fazit:
Tolle Bilder und Erklärungen, einfache und natürliche Rezepte, für Vegetarier leider wenig Auswahl und einige Zutaten sehr exklusiv
- Friederike Schmöe
Fliehganzleis
(45)Aktuelle Rezension von: IchLeseGerneUndDuDer zweite Band der Kea Laverde Reihe umfasst zwei Handlungsstränge. Zum Einen ist es die Flucht eines Mödchens aus der DDR, und im Zweiten sind es die Ermittlungen im hier und heute. Die Autorin verbindet beide Stränge sehr gut, so dass auch diese Fortsetzung mit der Ghostwriterin spannend und unterhaltsam ist. Es gab leider auch ein paar Hänger, die den Verlauf der Geschichte etwas träger gemacht haben.
Ich bin schon sehr auf die Nachfolgebände gespannt.
- Victoria Fromm
Bio-Size statt Plus-Size
(8)Aktuelle Rezension von: Sikal„Wenn du etwas haben willst, was du noch nie gehabt hast, musst du etwas tun, das du noch nie getan hast.“
Dieser Satz fasst zusammen, welche Änderungen ihres Lebens die Autorin Victoria Fromm zuließ, um ihr Ziel zu erreichen. Und siehe da, es klappte – 40 kg weniger in nicht mal einem Jahr. Es handelt sich hier jedoch um kein Diätbuch im herkömmlichen Sinne. Sie schreibt einfach von ihren Lebensumstellungen, ihren Änderungen der Essgewohnheiten und welche Diätlügen man besser ausklammern sollte. Und ganz ehrlich – so wie die Autorin es hier zusammenfasst, meint man es sei alles ein Klacks … Doch sie erzählt auch von ihren Kämpfen und Rückschlägen, die unweigerlich kommen.
Die einzelnen kurzen Kapitel beschäftigen sich mit Entsäuern, Entschlacken, mit Süßungsmitteln, Weizen, Fleisch, Sport und Bewegung. Und wie sie dazu ansetzt, gefällt mir. Wenngleich ich mir manches Mal etwas ausführlichere Informationen gewünscht hätte.
Victoria Fromm mahnt hier nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern zeigt nur ihren eigenen Weg und ihre Möglichkeit zum Erfolg. Sie gibt Tipps, rät dazu, kritisch zu hinterfragen und wachsam zu bleiben, was man seinem Körper zumutet.
Ein kleines Büchlein, das dazu anregt, mal wieder mehr über seinen Körper nachzudenken und die ein oder andere Gewohnheit loszulassen.
- Daniel Holbe
Giftspur
(60)Aktuelle Rezension von: priyatoxin83Zu allererst muss ich sagen, dass mir die Erzählstimme nicht sehr gut gefallen hat. Sie war mir zu emotionslos. Ich finde das eh immer befremdlich, wenn Frauen versuchen Männerstimmen zu imitieren. Das war wohl auch der Grund, warum mir die Story als sehr trocken rüberkam. Ich empfand es als einheitlichen Erzählstrang ohne Höhen und Tiefen. Der Fall an sich war eigentlich recht interessant, aber auch irgendwie zu vorhersehbar. Es wurde versucht den Leser immer wieder mit ein paar Wendungen zu verwirren, aber bei mir hat es nicht geklappt. Die Kommissare Kaufmann und Angersbach finde ich beide einzeln irgendwie „lahm“ (falls ihr versteht?!). Das Zusammenspiel von den beiden empfand ich zu Anfang als holprig, was sich dann aber zum Ende etwas änderte. Im Grunde war es ein durchschnittlicher Krimi mit staubtrockener Ermittlungsarbeit (hauptsächlich Verhören) und ein wenig Privatleben der Kommissare.
- Michael Grant
BZRK
(58)Aktuelle Rezension von: Lena205Inhalt
Sadie ist auf der Suche nach den Mördern ihrer Familie, die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Noah will herausfinden, warum sein Bruder verrückt wurde. Beide werden von BZRK angeworben, die eine ÜbernahmeÜbernahme der Regierungschefs durch die Armstrong Zwillinge verhindern will. Dabei entbrennt ein Kampf im Fleisch der Menschen zwischen kleinen von BZRK und den Mitarbeitern der Armstrongs gesteuerte Wesen.
Meinung
Die Geschichte hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Sie ist spannend und sehr ideenreich. Ich fand es gut, dass man erst nach und nach etwas erfahren hat und am Anfang ins kalte Wasser geschubst wurde. Es gab zwar zwischendurch Stellen, die nicht so spannend waren, aber das waren nicht viele. Die Beschreibungen der Welt im Fleisch haben mir sehr gut gefallen, da sie sehe realistisch waren. Das Ende des Buches war leider sehr abrupt, sodass man am liebsten noch weiter gelesen hätte. Der Schreibstil hat das Buch durch die detailreichen, aber nicht zu ausführlichen Beschreibungen gut abgerundet.
Der Perspektivenwechsel zwischen vielen verschiedenen Figuren hat mir gut gefallen. Ich musste aber an ein paar Stellen nochmal genau überlegen, welche Figur das nochmal war, weil es viele wichtige gab. Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben, sodass ich mir sie gut vorstellen konnte. Ich fand es gut, wie unterschiedlich sie waren.
Fazit
Ein gelungener Auftakt der Trilogie!
- Nicholas Sansbury Smith
The Extinction Cycle - Buch 3: Krieg gegen Monster
(50)Aktuelle Rezension von: Dex-aholicBand 3 der Extinction Cycle Reihe setzt unmittelbar am Ende des zweiten Bandes ein und lässt den Leser endlich erfahren, wie die Mission in New York City ihr Ende nimmt. Und noch wichtiger, wer es am Ende lebend zurück nach Plum Island schafft...
Nach einer erneuten Niederlage gegen die Abartigen, stehen die Überlebenden auf Plum Island und auch dem Rest der Welt vor dem nächsten großen Problem. Die Vorräte an Waffen, Munition, Medikamenten und das wichtigste, Nahrung gehen zur neige. Da das Oberkommando keine Hilfe zusagen kann, entsendet Jensen ein Team, um neue Vorräte zu beschaffen. Eigentlich eine einfache Mission...die aber erneut gespickt ist mit einem Kampf auf Leben und Tod. Aber eine Verschnaufpause bekommt Team Ghost auch danach nicht. Unter dem Druck der immer wieder auftretenden Angriffe der Abartigen und der beginnenden Ausrottung der Menschheit, versuchen Kate und Ellis eine neue Waffe zu entwickeln, die die Abartigen vernichten soll. Erneut muss Team Ghost ausrücken, um die dafür benötigten Mittel zu besorgen. Währenddessen erhärten sich immer mehr die Vermutungen, dass der neue Befehlshaber der Streitkräfte etwas verheimlicht und seine eigenen Pläne verfolgt... Ein regelrechter Showdown am Ende klärt die Fronten ein für allemal und lässt den Leser mehr als nur geschockt und aufgewühlt zurück.
Diese Reihe ist echt der Hammer und immer wieder für eine Überraschung gut. So viel Action und Nervenkitzel, Spannung und auch Gefühl, wenn ich nur an die Szene am Strand denke...Herz zerreißend. Das ist wirklich eine geniale Achterbahnfahrt der Gefühle durch ein Horrorkabinett. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen, da mit jeder Seite die Spannung steigt und man Team Ghost und seine Freunde und Kameraden einfach nicht loslassen kann. Man muss einfach lesen, wie es weitergeht! Vor allem das Ende dieses Buches! Mir ist ehrlich die Kinnlade runtergefallen, als sich die Lage auf dem Rollfeld immer weiter zuspitzte. Und dann dieses Ende...!! Ich kann es kaum erwarten, weiter zu lesen! Ich kann diese Reihe wirklich nur wärmstens empfehlen!! - Christina Unger
KOPFLOS IM KURHOTEL
(8)Aktuelle Rezension von: Melanie_RauschenbachLeicht,lustig und sehr unterhaltsam
- Kathrin Hartmann
Ende der Märchenstunde
(8)Aktuelle Rezension von: OliverNagelWarum man mit dem korrekten Konsum von Bier keinen Urwald rettet und analog auch mit anderem vermeintlich richtigem Kaufverhalten gar nichts ändert, erläutert Kathrin Hartmann in diesem furios geschriebenen Buch. Böse, aber wahr - sollte in keinem Öko- und Bio-Haushalt fehlen! - Dieter Moor
Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht. Lieber einmal mehr als mehrmals weniger
(139)Aktuelle Rezension von: Monalisa73Dieter Moor erzählt auf humorvollste Weise, wie er und seine Frau Sonja von der Schweiz nach Brandenburg ziehen und dort im Dorf Amerika neue Wurzeln schlagen auf einem Bauernhof und neue Menschen kennen- und schätzen lernen.
Mitzuerleben, wie die beiden sich sämtlichen Herausforderungen in der neuen Heimat stellen, gibt dem Leser selbst Mut etwas durchzustehen, was er sich vorher so vielleicht nicht vorstellen konnte.
Es ist wunderbar einzutauchen in die Gedankengänge vom Protagonisten, vor allem wenn sein "kleiner Schweizer" anderer Meinung ist. Es ist auch eine wundervolle Hommage an seine Frau, was mich besonders berührte. Ebenso faszinierend fand ich die Vergleiche zwischen der Mentalität der Schweizer und der Brandenburger.
Für mich war die Geschichte zu lesen, ein wenig Kindheitserlebnisse Revue passieren lassen, da ich in der DDR aufgewachsen bin.
Ein wirklich lesenswertes Buch.
- Peter Lanz
Falco mit CD
(11)Aktuelle Rezension von: LostHope2Falco. Eine musikalische Legende. Spätestens seit er mit seinem Hit „Rock me Amadeus“ in den US-amerikanischen Charts auf Platz 1 landete. Doch auf berufliche Höhenflüge, folgten später auch private Abstürze. Und umgedreht. Auch sein Tod, nachdem er zum Mythos wurde, ist bis heute nicht ganz geklärt. So ungefähr lautet die Beschreibung dieser Biografie.
Der Schreibstil ist gut verständlich. Und die Schriftgröße ist normal groß. Eine Altersangabe gibt es nicht. Daher können es wahrscheinlich auch jüngere Fans, von Falco, lesen. Der Umschlag des Buches ist in Schwarz, Weiß und Grautönen gehalten. Während das Buch komplett Schwarz ist. Am oberen Rand des Umschlags, beim Buchtitel und beim Namen des Autors, ist es schwarz. Dann geht es bis zur rechten unteren Ecke langsam von Schwarz in Grau und von Grau in Weiß über. Der Name des Autors ist etwas versetzt über dem Buchtitel in kleiner Schrift und in Weiß abgedruckt. Während „Falco“ in großer roter Schrift abgedruckt ist. Wieder versetzt darunter, steht in der gleichen Schrift, wie beim Autor, „Die Biografie.“ Links daneben, sieht man ein Bild von Falco. Der zur rechten Seite gedreht auf dem Umschlag zu sehen ist. Sein Kopf ist in die Richtung des Lesers oder der Leserin gedreht. Sein Gesichtsausdruck sieht aus, als würde er gerade vor Freude schreien, da er den Mund offen hat. Das vordere Auge sieht aus, als ob er dem oder der Leserin zuzwinkern würde. Der Hintergrund ist Schwarz. Am rechten unteren Rand wurde der Name des Verlags, „ueberreuter“, in einem roten Rechteck, in der gleichen weißen Schrift, wie alles andere weiße, abgedruckt . Das Rechteck zieht sich bis auf die Rückseite, des Buches. Dort steht, im gleichen Rechteck, wiederrum in weißer Schrift, die Internetadresse des Verlags drin. Die wie folgt lautet: „www.ueberreuter.at.“ Rechts, neben Falco ist ein roter Kreis. In dem in weißer Schrift folgendes geschrieben steht: „Mit CD, die größten Hits, plus Interview.“ Wobei „Die CD“ in etwas größerer, weißer Schrift, in der Mitte des Kreises steht. Während die anderen Sätze in der gleichen runden Form, aber in etwas kleinerer, weißer Schrift, jeweils oben und unten, wobei mit dem Satz „Die größten Hits“ angefangen wird, abgedruckt wurde. Eine Besonderheit, des Buches ist, dass die einzelnen Kapitel mit Liedzeilen aus seinen Liedern anfangen. Und hin und wieder finden sich auch Zitate von anderen Musikern, wie zum Beispiel Jimi Hendrix. Außerdem enthält das Buch auch noch, schwarzweiße und bunte Fotos mit Falco und anderen Menschen und Dingen, aus seinem Leben, wie zum Beispiel seiner Mutter. Die CD befindet sich in einer durchsichtigen dünnen Plastikhülle, die vorne in das Buch geklebt wurde. Sie enthält 13 Lieder, die in weiß aufgedruckt wurden und ein unveröffentlichtes Interview mit Falco aus dem Jahr 1997. Der Satz “Unveröffentlichtes Interview mit Johann Hölzel aus dem Jahr 1993“, wurde mit roter Schrift aufgedruckt. Darunter steht in weißer Schrift „geführt von Norbert Ivanek. Das Interview gliedert sich in drei Teile. „Falcos Persönlichkeit“, „Die Popszene“ und Falco im Wandel.“ Darunter wiederrum ist das Logo von Sony Music, in Weiß, abgebildet. Oben steht Falco in der gleichen großen und roten Schrift, wie auf dem Buch selber. Alle Zahlen auf der CD sind in der gleichen roten Schrift, wie fast alles andere rote, außer das Wort „Falco“ abgedruckt. Das Buch war sehr interessant. Es gab auch einige neue Informationen, die ich noch nicht kannte. Und die Bilder und die CD waren toll. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass es zu einigen Dingen, wie zum Beispiel zu seinem Tod, einige mehr Informationen gegeben hätte. Dennoch war das Buch toll. Und es bekommt von mir 5 Sterne.