Bücher mit dem Tag "bitte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bitte" gekennzeichnet haben.

46 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 02 (ISBN: 9783442267811)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 02

     (1.995)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    --> Kurz vorab: Ich kenne nach wie vor die Serie nicht! <--

    Während die Fortführung dieser epischen Saga nach wie vor von George R. R. Martin's beeindruckendem Weltenbau und seiner Fähigkeit, komplexe Charaktere zu schaffen, profitiert, scheint sich die Geschichte in manchen Abschnitten zu ziehen, und es fehlte für mich das mitreißenden Tempo. 😞

    Die Vielzahl von Charakteren und Handlungssträngen hat mich immer noch etwas überfordert und hat leider zusätzlich dazu geführt, dass meine Aufmerksamkeit abgeschweift ist.

    Aber der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen und ich bin gespannt - und hoffe - das Band 3 mich wieder mehr begeistern kann.

  2. Cover des Buches Das Paket (ISBN: 9783949609107)
    Sebastian Fitzek

    Das Paket

     (2.656)
    Aktuelle Rezension von: Varlanna

    Das ist mein zweiter Fitzek. Nach meinem ersten Buch von ihm, habe ich mir eigentlich geschworen, nicht noch ein Buch zu lesen, denn das damalige fand ich damals nur schlecht. Aber als es dann das Paket zum Schnäppchenpreis gab, habe ich es noch einmal versucht.

    Und was soll ich sagen... die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und ich konnte es nicht erwarten, weiter zu lesen. 

    Wir lernen Emma als kleines Kind kennen und schließlich im Erwachsenenleben als Psychiaterin. Doch eine Nacht ändert ihr Leben schlagartig und sie verfällt in Angst und Paranoia, traut sich nicht aus dem Haus und hat das Gefühl, allmählich verrückt zu werden. 

    Alle auftretenden Charaktere sind durch und durch gut durchdacht und man rätselt immer wieder, wer von ihnen etwas mit Emmas Schreckensnacht zu tun hat. An vielen Stellen wurde ich auf die falsche Fährte geführt und war dann über die Wendung in der Geschichte überrascht. 

    Ich habe allerdings zwei kleine Knackpunkte. Die Geschichte um Daddy Longbein gehörte zwar dazu, war für mich aber irgendwie too much genau so wie die vielen Wendungen und Verwicklungen in Emmas persönlichem Umfeld. Es war realistisch und spannend, aber etwas ewniger wäre auch nicht schlecht gewesen.

  3. Cover des Buches Cassia & Ky – Die Flucht (ISBN: 9783596194988)
    Ally Condie

    Cassia & Ky – Die Flucht

     (2.285)
    Aktuelle Rezension von: Maijas_Leseoase

    Wie sich herausgestellt hat, sollte Cassia gar nicht mit Xander gepaart werden, sondern mit Ky, aber da er eine Abnormalität ist laut den Oberhäupten des Systems, darf er sich offiziell nicht Paaren und muss ein Leben ohne Liebe leben. Doch Cassia & Ky verlieben sich ineinander und wollen gemeinsam vor dem System fliehen. 

    Was sie auf ihrer Reise alles spannende erleben, will ich dir jetzt hier nicht vorwegnehmen und es verraten. Ich sage nur so viel, es passiert einiges womit ich nicht gerechnet hatte.

  4. Cover des Buches Im Westen nichts Neues (ISBN: 9783462046328)
    E.M. Remarque

    Im Westen nichts Neues

     (1.234)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Dieses Buch habe ich nun zum 3. Malgelesen nach sehr langer Zeit. Damals war es eine Schullektüre, die mich sehr ansprach. Dadurch habe ich dann alle Romane von Erich Maria Remarque regelrecht vetschlungen. Dieses Buch hat mich wieder sehr erschüttert und nachdenklich gemacht. Ein sehr wichtiges Buch was man unbedingt gelesen haben muss. 

    Daher vergebe ich wohlverdiente 5 Sterne und eine Leseempfehlung ab dem jugendlichen Alter. Von diesem Autoren, der leicht zu lesen ist werde ich auf jeden Fall noch mehr Werke nochmals lesen. 


  5. Cover des Buches Der Glöckner von Notre Dame (ISBN: 9783734729041)
    Victor Hugo

    Der Glöckner von Notre Dame

     (305)
    Aktuelle Rezension von: janaobrist

    Was soll ich sagen... ich dachte das wird ein toller Klassiker aber ich glaube ich bin noch nicht alt genug für diese Lektüre. Es ist wirklich echt anspruchsvoll geschrieben und ich habs zwar schon entschlüsselt und einigermassen verstanden aber es war wirklich ein Krampf es zu lesen und ich bin in eine riesige Leseflaute gefallen:( Ich hab mich bisschen überschätzt aber das ist okey und ich hab gemerkt es macht mir echt keinen Spass mehr dieses Buch zu lesen...wie gern ich es auch zu Ende gelesen hätte. Vielleicht in einer anderen Welt in einer anderen Zeit gebe ich dir noch eine 2. Chance

  6. Cover des Buches Nachtjagd (ISBN: 9783641066918)
    J.R.Ward

    Nachtjagd

     (1.881)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 1" von J. R. Ward ist ein eindrucksvoller Start in die gleichnamige Buchreihe. Die Geschichte entführt die Leser in eine düstere Welt, in der Vampire in einem brutalen Krieg um das Schicksal der Menschheit verwickelt sind.

    Die Protagonistin, Beth Randall, ist eine interessante und gut ausgearbeitete Figur. Ihr Alltag ändert sich dramatisch, als sie auf den geheimnisvollen Wrath trifft, der behauptet, ein Vampir zu sein. Die Beziehung zwischen Beth und Wrath ist komplex und leidenschaftlich, was dem Buch eine fesselnde romantische Komponente verleiht.

    Die Handlung ist reich an Action und Intrigen, was für Spannung sorgt. Allerdings ist die Gewaltdarstellung in diesem Buch recht intensiv, was für manche Leserinnen und Leser möglicherweise überraschend sein könnte. Dennoch ist diese Brutalität ein wichtiger Bestandteil der düsteren Welt, die die Autorin geschaffen hat.

    Ein interessanter Aspekt des Buches ist die Einführung der Bruderschaft der BLACK DAGGER, einer Gruppe von Vampirkriegern. Ihre unterschiedlichen Charaktere und Hintergrundgeschichten bieten Potenzial für zukünftige Entwicklungen in der Buchreihe.

    Ein kleines Manko könnte das offene Ende des Buches sein, das die Leserinnen und Leser dazu verleitet, die Fortsetzung zu lesen, um offene Fragen zu klären.

    Insgesamt ist "Black Dagger 1" von J. R. Ward ein beeindruckender erster Band der Reihe. Mit einer düsteren Atmosphäre, lebendigen Charakteren und einer spannenden Handlung erweckt es die Welt der Vampire auf faszinierende Weise zum Leben. Ich gebe diesem Buch 4 von 5 Sternen und empfehle es allen, die sich für Vampirromantik und düstere Fantasy interessieren.

  7. Cover des Buches The Secret - Das Geheimnis (ISBN: 9783641105792)
    Rhonda Byrne

    The Secret - Das Geheimnis

     (373)
    Aktuelle Rezension von: iwritereviewsnottragedies

    Am Anfang steht ein Problem, ein unerreichtes Ziel, ein unglückliches Leben. Wir fühlen uns unzufrieden und möchten etwas ändern. Aber wie? Diese Frage hat man sich schon oft gestellt und dieses Buch gibt eine Antwort darauf - bezogen auf drei Lebensbereiche (Geld, soziale Beziehungen, Gesundheit) wird dem Leser anhand des Gesetz der Anziehung aufgezeigt, wie er sich zu verhalten hat, um all das zu erreichen, was ihm vorschwebt. 


    Das Gesetz der Anziehung lautet kurz ausformuliert so viel wie "Gleiches zieht Gleiches an". Und genau darauf fußen die Ideen, die im Buch vermittelt werden. Konkret heißt das, das alle Veränderung bei uns im Geiste anfängt - verändern wir unsere Gedanken, so manifestieren sich unsere neue Glaubenssätze auch im äußeren und ziehen mehr an von dem, was wir uns wünschen. Oder anders ausgedrückt - wir ernten das, was wir sähen. Dabei sind den Gedanken keine Grenzen gesetzt. Wobei, einen Punkt gibt es zu beachten: Seine Ambitionen stets positiv und niemals negativ zu formulieren.


    Wer also Wohlstand möchte, muss sich auf Reichtum konzentrieren - nicht auf ein spärliches Einkommen. Man sollte anderen geben, Bettlern wie Freunden - denn das suggeriert, dass man reichlich hat und zieht weiter Wohlstand in das eigene Leben. Wer gute soziale Beziehungen möchte, muss sich erst selbst mit Liebe begegnen, sich gutes tun, sich mit Respekt behandeln - nur dann können wir dies auch von anderen Menschen erwarten. Wer Gesundheit möchte, sollte nicht auf das Vermeiden von Krankheit, sondern auf Vitalität und ewige Jugend fokussieren. 


    Gefallen an dem Buch hat mir das positive Gefühl, was dem Leser vermittelt wird. Es werden Verhaltensanweisungen gegeben, die man dann selbst im eigenen Leben umsetzen kann - Dankbarkeitsübungen, Visualisierungen, und positives Denken. Und man merkt, dass einem die positiven Vibes dieses Buchs auch im echten Leben etwas zurückgeben und man seinen Mitmenschen ganz anders begegnet. Die kleinen Zusammenfassungen am Ende eines jeden Kapitels helfen, das soeben Gelesene noch einmal sacken zu lassen und die wichtigsten Punkte zu memorieren. Es war eines der Bücher, die mir den Weg zu mehr Selbstfürsorge geöffnet haben. Und dafür bin ich dankbar.

  8. Cover des Buches Dark Canopy (ISBN: 9783551314550)
    Jennifer Benkau

    Dark Canopy

     (869)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    "Dark Canopy" von Jennifer Benkau ist dieses typische Buch, was mich magisch anzieht. Ein wenig aussagekräftiges Buchcover, verbunden mit einem nichtssagenden Titel - und doch steckt eine explosionsartige Geschichte dahinter, die düster und gefährlich ist. Unberechenbar. Beim lesen konnte ich das Gefühl der Hoffnungslosigkeit deutlich spüren. Es war ein beklemmendes Leseerlebnis, aber so sind Dystopien nunmal. Freudlos. Arglistig. Dunkel.


    Dunkel ist vor allem die Welt rund um die 20-jährige Hauptprotagonistin Joy, die mit einem Clan von mehreren Leuten zusammenlebt. Sie ist eine Rebellin, die sich weit weg von der Stadt aufhält, in der die Percents herrschen. Und damit die Percents herrschen können, herrscht Dark Canopy. Eine Maschine, die den Himmel verdüstert und den Menschen jegliches Licht stiehlt. Jegliche Hoffnung. Denn die Percents sind keine wirklichen Menschen, aber ziemlich weit weg von der Unfehlbarkeit. Sie wurden für einen Krieg gezüchtet. Und sie haben Schwachstellen. Ihre Haut kann zwar Gerüche aufnehmen, aber das UV-Licht ist gefährlich, schwächt sie.

    Als Joy vor ihrem 16. Geburtstag auf einen Percent trifft, weiß sie nicht warum sie ihn verschont. Er wirkt anders auf sie. Und auch er hätte die Chance sie zu töten, tut es aber nicht.

    Bei einem Tauschhandel, den Joy und ihre beste Freundin Amber in der Stadt planen, geraten sie in einen Hinterhalt und werden gefangen genommen. Während Amber wie Vieh verkauft wird um den Diensten und Gelüsten der Percents zur Verfügung zu stehen, gerät Joy in eine ganz andere Lage. Sie soll eine Soldatin werden und sich im wahrsten Sinne des Wortes für einen Percent zu Tode rennen.

    Joy kennt den Percent Neél - war er es doch, der sie verschonte - oder sie ihn? - doch was bedeutet das für sie? Eine Sonderbehandlung garantiert nicht, denn er ist ihr Feind...


    Wow. Wow. Wow. Wow.

    Ich bin immer noch aufgewühlt und durcheinander. Während des lesens bin ich so viele Gefühlsschichten durchlaufen, dass ich gar nicht mehr genau sagen kann, was mir gut gefallen hat und was weniger gut. Die kompletten Seiten troffen nur vor Düsternis und Hoffnungslosigkeit und zwischen den Zeilen spürte ich ganz leichte Rebellion von Joy, dass sie sich ihrem Schicksal nicht einfach so ergeben will. Joy ist eine schwer einzuschätzende Protagonistin. Sie weiß nicht wirklich was Liebe ist, aber tief in ihrem Herzen sehnt sie sich danach. In Matthial - dem Sohn des Clanführers - sieht sie einen guten Freund, mit dem sie allerdings am besten reden kann, wenn er schläft. Die Beziehung der Beiden ist auf seelische und körperliche Art greifbar.

    Joy will mehr als sich nur verstecken und scheint dabei ein wenig Risikofreudig zu sein. Bei einer waghalsigen Rettungsaktion gerät sie selbst in die Fänge ihrer Feinde und man erlebt eine deutliche Rückentwicklung. Das ehemalige Messermädchen trifft nicht mehr...

    Doch wie sie sich dann wieder aufrappelt und die Welt ihrer Feinde entdeckt - die vielen negativen, aber auch die positiven - ist wegweisend. Ihr ist ein schlimmes Schicksal vorbestimmt, aber sie denkt vielmehr an ihre beste Freundin, der es deutlich schlimmer ergeht. Für Amber ist Joy bereit alles zu riskieren, sogar Neél, dem sie immer näher kommt.


    Neél war mir zu Beginn der Geschichte der typische Gruseltyp. Wortkarg, grob und stellenweise aggressiv und ablehnend, wusste ich gar nichts mit ihm anzufangen. Und dann - urplötzlich, aus heiterem Himmel - passiert die Veränderung. Bei dem Tempo kam ich überhaupt nicht mit.


    Zu Beginn des Buches dehnt sich die Geschichte und man erfährt viel überflüssiges Zeugs, womit man auch im weiteren Geschichtsverlauf nichts anfangen kann. Zur Halbzeit ging es dann endlich ein wenig zur Sache und ich konnte wirklich begreifen, was Jennifer Benkau erzählt. Das Ende hat mich dann sehr stark an "Die Tribute von Panem" erinnert, auch wenn die Bücher überhaupt nicht viel gemeinsam haben. Doch die Jagd war so intensiv, dass ich gar nicht um den Vergleich herumkam. Diese Stelle hat mir schließlich am besten gefallen.


    Das Buch hat es wirklich in sich. Dennoch glaube ich nicht, dass es was für schwache Nerven ist. Sicherlich gibt es weitaus schlimmere Bücher, aber in meinen Augen war es schon eine verstörende Geschichte, die mich wirklich gepackt hat. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil ich das Gefühl hatte, was wichtiges zu verpassen.


    Dennoch gibt es eine Sache, die mich sehr gestört hat. Die letzten drei Seiten!

    Eine Geschichte baut sich eigentlich immer nur auf, weiter auf und auf bis es zu einem Finale kommt. Alles läuft auf den finalen Schlusspfiff hinaus. Was dann wirklich am Ende passierte, war für mich eine einzige Enttäuschung, worauf ich aber nicht näher eingehen möchte, um Euch nicht zu viel zu verraten. ;-)

    Ich sage nur soviel: Im Nachhinein war mein erster Gedanke: "Jetzt war alles verschwendet." Für so ein Ende hätte man sich auch weniger in die Geschichte reinsteigern können.... Das war wirklich schade.


    [Edit vom 08.04.12] Die liebe BlueNa hat mir enorm weitergeholfen und gesagt, dass es eine Dilogie (ein Zweiteiler) wird und das die Fortsetzung zu "Dark Canopy" voraussichtlich im März 2013 erscheinen wird. Da freue ich mich ja und kann das Ende nun ganz gelassen nehmen.^^ Danke.


    Fazit:

    "Dark Canopy" ist zeitweise ein sehr verwirrendes und vorallem verstörendes Buch. Jennifer Benkau schreibt flüssig und lässt den Leser sehr stark mitfühlen. Ich weiß nicht was so besonders an ihrem Erzählstil ist - ich weiß nur, dass da etwas ist, was man als Fan von fantasievollen Dystopien nicht verpassen sollte. Die Erzählungen von Joy sind in der Ich-Form, aber man bekommt auch Einblicke in Matthial's Geschehnisse und was er versucht um seine Clanmitglieder zu retten. Man spürt, dass Matthial sich verändert und irgendwie dachte ich, Joy müsste sich eigentlich am meisten verändern, dabei ist sie der einzige Charakter, der trotz all der Ereignisse kaum eine Entwicklung durchläuft.


    "Dark Canopy" ist ein passender Titel und auch das Cover erzählt, wofür diese Geschichte steht. Für alle, die nicht länger im Dunklen bleiben wollen: Lest es! ;-) 

  9. Cover des Buches Der Kuss des Kjer (ISBN: 9783570304891)
    Lynn Raven

    Der Kuss des Kjer

     (1.165)
    Aktuelle Rezension von: Kelpie

    Sich in die Charaktere zu verlieben ist nicht schwer sie sind tiefgründig und detailreich und entwickeln sich im Laufe des Buches stetig fort und reagieren aufeinander so dass die Fantasie die Bilder ohne Probleme entstehen lassen kann. Die Handlung ist unglaublich abwechslungsreich und immer für eine Überraschung gut. Für jeden der noch nie ein Buch von Lynn Raven gelesen hat ein absolutes MUSS! 

  10. Cover des Buches Die Musik der Stille (ISBN: 9783608960204)
    Patrick Rothfuss

    Die Musik der Stille

     (247)
    Aktuelle Rezension von: Ju_02

    "Die Musik der Stille" ist ein kurzer Zusatzband der Königsmörder-Chroniken. Der Leser begleitet das geheimnisvolle Mädchen, dem Kvothe in der Hauptgeschichte immer wieder begegnet, durch ihr Leben im Unterding und erfährt mehr über dessen strenge Ordnung.

    Wer nach Antworten über Auris Vergangenheit oder über Kvothes Geschichte sucht, wird in diesem Buch nicht fündig. Ich habe mir gewünscht, dass durch diesen Zusatzband mehr Fragen beantwortet werden, was aber leider nicht der Fall war. Trotzdem habe ich mich beim Lesen dieser Geschichte sehr wohl gefühlt. Es war interessant zu erfahren, wie Auri lebt und was für kleine Abenteuer sie täglich erlebt. 

    Wer dieses Buch lesen möchte, sollte also keine allzu aufregende Handlung erwarten, sondern gerne Bücher ohne große Handlungsfortschritte lesen. 

  11. Cover des Buches Leopardenblut (ISBN: 9783802587634)
    Nalini Singh

    Leopardenblut

     (1.132)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich habe "Leopardenblut" zum ersten Mal kurz nach dessen Release gelesen und dachte mir letztens, es wäre Zeit für einen Re-Read, um zu sehen, ob es immer noch so gut ist, wie in meiner Erinnerung.

    Spoiler: ist es. 

    “Leopardenblut” ist der tolle Start einer noch schöneren Paranormal-Romance-Serie und ich bin mehr als gespannt darauf, weitere Romane von ihr zu lesen. Ich habe die Schreibweise, den Aufbau der hier zu findenden Welt sowie die Charaktere absolut geliebt.

    Für mich positiv überraschend: Es gab tatsächlich eine Dynamik, eine Entwicklung der Charaktere und zwei starke Hauptfiguren, die nicht auf die übliche “Sie war ein Mädchen, er war ein Alpha-Junge” Handlung angewiesen waren.

    Das Ende war zwar etwas schnell, aber das hat auf keine Weise meinen Genuss gemindert. 5/5 Sterne. Absolute Leseempfehlung.

  12. Cover des Buches Ruf der Vergangenheit (ISBN: 9783802584022)
    Nalini Singh

    Ruf der Vergangenheit

     (328)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Auf Dev hatte ich mich irgendwie gefreut weil ich ihn interessant fand als Charakter. Aber irgendwie hat mich dieser Band nicht ganz so gefesselt und die Chemie war nicht sooo toll wie zwischen einigen anderen. Dev wirkt irgendwie sehr Gestaltwandler mäßig ist aber ein Vergessener.


    Was mir gefallen hat ist die weitere Entwicklung, die Evolution der vergessenen und der zunehmende Verfall von silentium. 

    Ich liebe Judd :D

  13. Cover des Buches Stardust - Der Sternwanderer (ISBN: 9783957981936)
    Neil Gaiman

    Stardust - Der Sternwanderer

     (300)
    Aktuelle Rezension von: Eleonora

    Tristran ist ein einfacher Ladengehilfe, der in einem kleinen englischen Dörfchen namens Wall lebt und schrecklich verliebt ist in Victoria Forester, das hübscheste Mädchen in der Gegend. Er würde alles für sie tun, jedoch möchte diese von dem einfachen Tristran nichts wissen. Als eine Sternschnuppe vom Himmel fällt, ringt er ihr das Versprechen eines Kusses oder gar der Heirat mit ihr ab, wenn er ihr diese Sternschnuppe bringt. So bricht er auf ins Land der Feen, in das eigentlich kein Menschen Zutritt hat und wo er hofft den Stern zu finden. Tristran staunt nicht schlecht als er schließlich entdeckt, dass die Sternschnuppe kein gewöhnlicher steinerner Klumpen, sondern eine junge Frau ist, die nicht gerade begeistert ist, vom Himmel geholt worden zu sein. Noch dazu erfahren sie bald, dass auch andere hinter ihr her sind um sich ihrer Kräfte zu bemächtigen. Sie müssen auf der Hut sein und ihr Weg ist gesäumt von Gefahren. Tristran wird während dieses Abenteuers erwachsen und hinterfragt so manche Anwandlungen, die er vorher hatte. So erfährt er auch unterwegs mehr über sich selbst und ist überrascht, als er erkennt, dass er doch nicht der einfache Dorfjunge Tristran ist, der er glaubte zu sein📖 


    Schon x- Mal hab ich die Verfilmung dieser schönen Geschichte gesehen. So auch wieder zu Weihnachten. Diesmal jedoch griff ich danach endlich entschlossen zur Buchvorlage, die bestimmt schon seit fast zehn Jahren noch ungelesen in meinem Regal stand. Traurig, dass ich das nicht bereits eher getan habe. Schön wiederum, da ich sie dafür jetzt genießen konnte.
    Es ist wirklich ein sehr hübsches Märchen für Erwachsene.
    Erwachsene deswegen, weil auch mal die ein oder andere pikante Szene darin vorkam, die Illustration auch mal etwas blutiger ausfielen oder ein bestimmtes Schimpfwort mehr als einmal zur Sprache kam, was wohl weniger für Kinder geeignet gewesen wäre. Die Verfilmung kam der Geschichte schon sehr nahe. Jedoch, wie es bei den meisten Verfilmungen eben so ist, hält das Buch mehr bereit. Das Ende fiel ein wenig unspektakulärer aus als im Film, dennoch gefiel es mir sehr gut.
    Auch die gezeichneten Figuren unterschieden sich im Aussehen stärker von denen, die ich aus der Verfilmung her in Erinnerung hatte. Jedoch machte das natürlich überhaupt nichts. Im Prinzip war es dieselbe Geschichte, nur doch irgendwie ganz anders.
    Auf jeder Seite wurde man mit einer schönen Illustration überrascht. Wahrlich wie ein Märchenbuch, das einen ins mystische Reich von Stormhold entführte. Der Erzählstil war einfach gehalten, schnell zu lesen und fing mit dem typischen ,,Es war einmal..." an.
    Wer einmal abschalten möchte von der Realität, dem ist diese Reise ins Land der Feen, Hexen, Einhörner und Könige sehr zu empfehlen🙂

  14. Cover des Buches Dunkelheit (ISBN: 9783641061944)
    Anne Bishop

    Dunkelheit

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Erster Teil der DIE SCHWARZEN JUWELEN-REIHE Ich muss gestehen das ich ausser den ersten paar Seiten, den Anfang etwas mühsam fand.Es ging relativ zügig los als Jaenelle das erste mal als kleines Kind ihren "Mentor" trifft.Dann kamen extrem viele Charaktere ins Spiel ( ich weiss das man sie ja irgendwie im ersten Band einer Reihe vorstellen muss).Aber ich verlor zeitweise den Überblick auch weil noch verschiedene Bluthierarchien,Kasten zu den verschiedenen Protas dazukamen und wer welches Juwel trägt.Auch sollte man vielleicht erwähnen das es eher ein sagen wir mal "Fantasybuch mit etwas erhöhtem Niveau" ist.Mir hat das Buch sehr gut gefallen aber ich habe gemerkt das ich es ohne andere Bücher lesen muss.Man muss sich wirklich konzentrieren und drannbleiben.Die Sprache ist sehr speziell und gut meiner Meinung nach.Gewisse Dinge werden nur angeschnitten und der Leser muss quasi , wie verstehen was damit gemeint ist.Es ist eine sehr düstere Geschichte und trotzdem gefällt sie mir sehr gut.Die Brutalität habe ich persönlich nicht als so schlimm empfunden.Vorrallem hat die Autorin dem Leser alles bildgewaltig präsentiert.Jedes Gefühl und jede Gesichtsregung!Das einzige was ich gar nicht gut finde,eher sogar etwas doof, sind diese Schlangenzähne,die gewisse Charaktere unter einem Finger haben und hervorstossen können.Auch das man sie "melken" muss fand ich dementsprechend lächerlich.Sonst kann ich nur sagen das ich an der Reihe drannbleibe weil mir die Geschichte wirklich gut gefällt.Ich hoffe das ich mich bis zum zweiten Band noch an alle Protagonisten erinnern kann...(wahrscheinlich eher nicht 😂😂) Klappentext : 📖 Einst waren die Kasten des Blutes die Wächter der dunklen Reiche - doch längst sind ihre Reihen zersetzt von Gier und Perversion.Eine alte Prophezeiung verspricht die Rückkehr einer Hexe, die die Kasten zu alter Grösse führen wird. Wer aber ist die Auserwählte?Etwa die junge Jaenelle , die noch nichts von ihren ungeheuren magischen Kräften weiss? Und wie sollen diejenigen , die eine neue Blüte der Reiche erträumen ,Jaenelle gegen Königin Dorothea und ihre grausamen Häscher schützen, die die Zügel der Macht in Händen halten?
  15. Cover des Buches Dich schickt der Himmel (ISBN: 9783442487905)
    Sophie Kinsella

    Dich schickt der Himmel

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Sacide

    Ich mochte das Buch sehr. Die Geschichte wurde etwas langsamer auf den Punkt gebracht als andere Bücher die ich bereits gelesen haben. Ich fand die Geschichte toll, Fixie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Der Einzige Kritik Punkt ist wenn die Geschichte nicht so sehr in die Länge gezogen wäre. Aber ansonsten fand ich das Buch toll.

  16. Cover des Buches Aber bitte mit Sake! (ISBN: 9783404607341)
    Dana Phillips

    Aber bitte mit Sake!

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Catchfuji
    Ich habe mich bei der Lektüre fast ausschließlich geärgert.
    Unrealistisch zusammengeklebt, hölzerne Dialoge (so redet kein Mensch), von Sarkasmus bis Kitsch ist alles dabei. Ich kaufe es dem Autorenteam einfach nicht ab. Das Buch wirkt so, als hätte sich jemand überlegt, "wie kriege ich am besten alle Fakten über Japaner handlich verpackt in einen Roman, sodass es nicht nach trockenem Reiseführer klingt, sondern nach einer spannenden, persönlichen Geschichte?".

    Sorry, aber das ist alles zu gestellt und zu gewollt. Bis zur Mitte des Buches zeigt sich die Hauptfigur abgeneigt gegenüber den japanischen Eigenheiten, nach drei Vierteln hat sie diese dann wundersamerweise ins Herz geschlossen. Na, wie praktisch!
    Und wenn man schon Romantik schreibt, dann wenigstens richtig. Man spürt das Knistern, die verstohlenen Blicke zwischen den Charakteren, aber wenn es dann zum Kuss kommt: keine Reaktion?? Die Hauptfigur geht einfach darüber hinweg, erwähnt die Szene mit keinem Wort mehr, obwohl wir doch bis dahin die ganze Zeit an ihren ausschweifenden Gedanken teilhaben durften. Und Erotik, die auf einer halben Seite abgehandelt wird, kann man auch gleich sein lassen.

    Tut mir leid, dieses Buch ist höchstens etwas für Neulinge und Japan-Unkundige, die nicht viel Tiefgang brauchen.
    Aber da lese ich doch lieber etwas vom Kollegen Christoph Neumann ("Darum nerven Japaner"), der sich dem Thema seriöser (und nicht weniger amüsant!) nähert, sodass man als Neuling und auch als Japankenner noch etwas dazulernt.
  17. Cover des Buches Am Horizont ein helles Licht (ISBN: 9783404171934)
    Lesley Pearse

    Am Horizont ein helles Licht

     (16)
    Aktuelle Rezension von: lesemaus1998

    Mit am Horizont ein helles Licht verabschiedet sich die Autorin Lesley Pearse von der Belle-Trilogie. Der Leser begleitet nun jedoch nicht die junge und tapfere Belle sondern deren Tochter Mariette, welche aus Neuseeland nach England ziehen muss. Aus einem Leben ohne fließendem Wasser rein in das Luxusleben Londons. Jedoch auch mitten rein in den zweiten Weltkrieg. In dieser Zeit muss die junge Mariette versuchen erwachsen zu werden und ihren eigenen Weg zu finden. Ob eine Rückkehr nach Neuseeland erfolgen kann ist dabei jedoch ungewiss. 

    Die Autorin schaffte hier wieder ein Kriegs-Setting wie es bereits im zweiten Band vorlag. Einzelne Gemeinsamkeiten tauchten auf und vor allem fällt dem Leser schnell auf, dass Mariette alles andere ist als ihrer Mutter ähnlich. Mit Belle begleiteten wir ein Mädchen von ihrer Jugend hinein in das Erwachsenenalter. Der Leser lernt sie lieben und dann wird er in Band drei auf einmal zu Mariette katapultiert, die nichts gemein hat mit ihrer Mutter. Die Unterschiede fallen einem sofort ins Auge und doch freut sich der Leser, wieder in die Welt von Belle und ihrer Familie einzutauchen.

    Durch die Ähnlichkeit des Settings aus dem zweiten Band bekommt der Leser fasst schon ein Déjà-vu Erlebnis geliefert. Leider führt das jedoch auch dazu, dass die Spannung nicht so recht aufgebaut werden kann. Der Einstieg, bis es wirklich los geht zieht sich dabei noch um einiges in die Länge. Es werden neue Charaktere kennengelernt und alte rücken in den Hintergrund oder aber auch in den Vordergrund. Insgesamt war der Einstieg zäh und das obwohl der Schreibstil der Autorin sehr angenehm zu lesen ist. 

    Lesley Pearse schafft es, die alte und seltsam wirkende Ausdrucksweise von der damaligen Zeit so darzustellen, dass es sich leicht und locker lesen lässt. Die Seiten ziehen an einem vorbei und die 670 Seiten wirken nicht mehr wie ein großer Berg, der zu erklimmen ist. Deswegen mag ich ihren Schreibstil. Sie hat es geschafft, dem Leser das Setting und die damalige Zeit Leben einzuhauchen. 

    Nach einem etwas zähen Einstieg nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Sie wird spannender und obwohl Mariette für meinen Geschmack zu viele Verehrer hat, wird es interessant, wen sie nun am Ende nimmt. Sie ist ganz und gar nicht Belle, sie hat nicht den einen an den sie denkt, es sind immer gleich mehrere, für die sie sich trotzdem nicht interessiert. Diesem Liebeswettstreit zu folgen ist unglaublich spannend und der Leser kann mit seinem Lieblingsverehrer mit fiebern. Neben der Liebesdramen geht es jedoch auch um den Krieg. Ein ständig präsentes Thema. Wir begleiten Mariette dabei, wie sie erwachsen wird und lernt, mit all den Gefahren umzugehen. Die Autorin beschreibt hierbei gut die gefahren und das Leid des Krieges. Mariette durchzieht dabei eine enorme Entwicklung in ihrem Denken, Handeln sowie im gesamten Charakter. All die Strapazen bewirkten, dass sie das Leben zu schätzen lernt. 

     

    Die Charaktere wurden wieder einmal sehr liebevoll gestaltet und durchdacht. Belle fehlt in der gesamten Geschichte als einer der Protagonisten. Mariette als ihre Tochter war mir von vorne herein recht unsympathisch. Sie ähnelt so stark Annie und hat ihre Wesenszüge in sich. Da Annie ein recht unsympathischer Charakter war, wird dies auch auf Mariette projiziert. Ihre Entwicklung ist, wie bereits erwähnt, eindeutig erkennbar. Sie wird von einer unreifen jungen Frau zu einer selbstständigen und auf andere bezogene Frau die ihr Leben für Kriegsverlierer aufgeben würde. Die Autorin durchdachte sie gut und Mariette hat eine gewisse Charaktertiefe. Charakterlich ist sie jedoch nicht wirklich sympathisch was es schwer macht, diese Entwicklung direkt positiv zu sehen.

    Morgan ist ein wundervoller Protagonist, der in der Mitte des Buches zwischenzeitlich nicht präsent ist. Er taucht immer wieder einmal auf aber eigentlich schreibt der Leser ihn irgendwann ab. Da Mariette allgemein sehr viele schlechte Männer hatte denkt sich der Leser nicht viel dabei. Trotzdem hatte ich ihn immer im Hinterkopf. Kleine Anspielungen und Stellen machten ihn zu einem sympathischen Mann und das, obwohl er Fehler gemacht hat. Insgesamt war auch er ein interessanter Charakter bei dem jedoch kein große Veränderung oder Entwicklung erkennbar war. 

    Betrachten wir die Gesamtanzahl der Nebencharaktere die wir begrüßen und wieder verabschieden lässt sich erkennen, dass die Autorin hier auf viel Drama und Trauer gesetzt hat. Wir lernen unglaublich viele Personen kennen, die Mariette zunächst begleiten und daraufhin wieder verlassen. Trotz der kurzen Auftritte kann ich jedoch sagen, dass jeder einzelne eine wichtige Schlüsselrolle in der Entwicklung von Mariette spielte und deswegen unglaublich wichtig war. Noah und Lisette waren dabei einer meiner liebsten Charaktere. 

    Insgesamt war der dritte Band der Belle Trilogie ein gutes Buch. Es war angenehm zu lesen und die Charaktere waren insgesamt sehr gut dargestellt. Die einzelnen Figuren hatten alle einen tieferen Sinn für die Story. Trotzdem war es zunächst sehr langatmig und verlor dabei an Spannung. Am Horizont ein helles Licht ist ein solides Buch kann jedoch nicht mit den ersten beiden Bänden mithalten. Deswegen erhält es von mir 3 von 5 Sternen. 

    Lesley Pearse ist eine tolle Autorin von der ich mehr lesen werde. Sie hat einen angenehmen Schreibstil der einen durch die Geschichte führt und das Setting zum Leben erweckt. Ich kann sie und ihre Belle Trilogie auf jeden Fall weiterempfehlen. Vor allem die Bände eins und zwei sind unglaublich gut. Die drei Bände können alle Einzeln und auch unabhängig gelesen werden weswegen es sich auch anbietet erst einmal Am Horizont ein helles Licht zu lesen. Gespoilert würde der Leser dann jedoch werden.

  18. Cover des Buches Maigrets Jugendfreund (ISBN: 9783311130697)
    Georges Simenon

    Maigrets Jugendfreund

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Carlosia

    Klappentext:
    Mit seinen Jugendfreunden hat Maigret kein Glück: Sie sind ihm (immer noch) unsympathisch, und sie haben die lästige Angewohnheit, unangekündigt in sein Büro zu spazieren und Wunder zu erwarten.
    Das tut auch Léon Florentin. Er kommt direkt aus der Wohnung seiner Freundin Joséphine, die, so berichtet er, in seinem Beisein ermordet worden ist, beziehungsweise während er sich in ihrem Wandschrank versteckt hielt. Klingt kompliziert? Es kommt noch komplizierter. Die Tote hatte nämlich noch andere Freunde, die alle unabhängig voneinander für Joséphines Unterhalt sorgten – ohne zu wissen, wen sie mitversorgten: Léon."

    Über den Autorin:
    (Amazon)
    Lokalreporter, Groschenromanschreiber, Frauenheld: Als Georges Simenon 1922 das heimische Lüttich verließ und schließlich in Paris landete, hatte er schon einiges erlebt. Bereits mit 15 hatte der lesehungrige Jesuitenschüler, geboren am 13. Februar 1903, die Schule verlassen und zum Familienunterhalt beitragen müssen. Er begann als Konditor- und Buchhändlerlehrling, brach beide Lehren ab und schrieb wie ein Besessener. Seinen klaren und schnörkellosen Stil trainierte Simenon in unzähligen Auftragsarbeiten. 1929 erschien der erste "Maigret"-Roman. Der grüblerische und desillusionierte Kommissar begleitete von nun an jahrzehntelang den ruhelosen Autor. Simenon starb am 4. September 1989 in Lausanne. Er hinterließ 75 Maigret-Romane, über 120 Non-Maigret-Romane und umfangreiche Aufzeichnungen zu seinen "Intimen Memoiren".

    Erster Satz:
    Dreimal umsummte die Fliege seinen Kopf, ehe sie sich in der linken oberen Ecke des Berichtes niederließ, den er eben mit seinen Randbemerkungen versah.

    Gestaltung:
    Die Gestaltung hier finde ich passend. Es ist ein älteres Buch und ich finde es gut, dass es auch „älter“ bleibt. Eigentlich bin ich kein großer Fan von diesen Büchern die alle Gleich aussehen. Ich hoffe ihr versteht was ich meine…


    Inhalt:
    Maigret bearbeitet gerade einen Bericht als ein Kollege ihm sagt das einer seiner Jugendfreunde ihn sprechen möchte. Dieser Berichtet ihm, dass seine Freundin erschossen wurde. Er war indirekt dabei, ist aber erst über eine Stunde später zu ihm gekommen…


    Meine Meinung:
    Ein kleiner und interessanter Krimi. Normalerweise lese ich Krimis nicht sehr oft. Für eine Challenge hab ich dann, aber einen von meinem Onkel geliehen. Er war besser als ich dachte. Ein Krimi auf 143 Seiten in den schon einiges passiert. Man konnte den Gedankengängen des Kommissars sehr gut folgen, jedoch fehlen sehr viele Absätze. Dadurch waren sehr große Verständnisprobleme. Er war im Büro und im nächsten Moment redet er mit seiner Frau, was aber erst im Verlauf des Gesprächs klar wird.

    Bewertung:
    ∞∞∞

  19. Cover des Buches Schattenfürst (ISBN: 9783864950117)
    Kim Landers

    Schattenfürst

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Asmodina66X

    Inhalt

    Prag, im frühen 19. Jahrhundert: Mit Einbruch der Dunkelheit kehrt die Angst in Prag ein, denn die Nächte der Stadt werden von blutgierigen Vampiren beherrscht - allen voran Graf Jiri, Anführer der Vampire. Auf seinen pompösen Bällen wählt er schöne junge Frauen als Beute für die Orgien der Vampire aus. Ein Objekt seiner Begierde ist auch Karolina, eine junge Adelige. Auf der Flucht vor Graf Jiri wird sie von einem geheimnisvollen Mann gerettet: Fürst Dominik Karolyi. Vom ersten Moment an ist Karolina von dem düsteren Dominik fasziniert, nicht ahnend, dass auch er zu den Vampiren gehört! Einem Hilferuf ihrer Freundin Adela folgend, reist Karolina zum unheimlichen Schloss von Graf Jiris Mätresse, in dem Vampire ihr Unwesen treiben. Der Fluchtplan der Freundinnen scheitert, und Adela wird im Schloss gefangen gehalten. In ihrer Angst sieht Karolina keinen anderen Ausweg, als Dominik um Hilfe zu bitten. Der Fürst verspricht ihr zu helfen - aber er verlangt eine Gegenleistung von Karolina .

    Schreibstil

    Die Autorin hat einen schönen, bildhaften, romantischen Schreibstil, welcher sich wunderschön an die historische Kulisse anpasst. Auch die erotischen Szenen sind sehr prickelnd und facettenreich dargestellt, so wie es sich für einen Roman dieses Genres gehört. Allerdings wirkt das Geschehen insgesamt etwas flüchtig und zu schnell.

    Fazit

    "Schattenfürst" ist ein schöner Vampirroman, den ich gerne ziwschendurch gelesen habe. Jedoch waren die Entwicklung der Charaktere und das Fortschreiten der Handlung für mich etwas zu schnell. Ich hoffe auf Besserung in Teil Zwei.

  20. Cover des Buches Von nun an für immer (ISBN: 9783548280554)
    Dorothy Koomson

    Von nun an für immer

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Mogni
    Inhalt
    Als Kamryn einen Brief von Del bekommt, will sie ihn zunächst nicht öffnen. Zu tief sitzt die Wut und die Trauer über den vermeintlichen Verrat ihrer einstmals besten Freundin. Doch als sie ihn liest, ist sie wie vom Donner gerührt: Del ist todkrank! Sie bittet Kamryn, die Vergangenheit ruhen zu lassen und sich um ihre kleine Tochter zu kümmern
    Fazit
    Ich habe das Buch geliebt und gehört zu meinen Lieblingen. Das Leben ist das, was zwichen den Plänen passiert. Es ist zum weinen und zum schmunzeln.
  21. Cover des Buches Tricked (ISBN: 9780356501963)
    Kevin Hearne

    Tricked

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Was lange währt, wird endlich gut. Im April 2015 verkündete Kevin Hearne auf einer Lesung, die ich besuchte, dass er an einer High Fantasy – Trilogie schreibe. Das ist so lange her, dass ich nicht mehr so recht daran glaubte, dass er dieses Projekt verwirklichen würde, doch nun gibt es endlich konkrete Informationen: der erste Band „A Plague of Giants“ wird voraussichtlich am 03. Oktober 2017 erscheinen! Ich freue mich riesig darauf! Höchste Zeit, mit „The Iron Druid Chronicles“ zu Potte zu kommen, schließlich nähert sich diese Reihe ihrem Ende. 2017 möchte Hearne am neunten, angeblich finalen Band arbeiten. Nach der Lektüre des vierten Bandes „Tricked“ fehlen mir damit noch fünf Bände und diverse Kurzgeschichten rund um den letzten Druiden.

    Atticus O’Sullivan muss sterben. Wer in Asgard ein Blutbad anrichtet, kann man nicht erwarten, unbehelligt weiterzuleben. Atticus hat keine Lust, ewig vor den Asen und jedem dahergelaufenen Donnergott zu fliehen. Also inszeniert er mithilfe des Trickster-Gottes Coyote seinen eigenen tragischen Tod. Ausgerüstet mit einer neuen Identität plant er, sich im Navajo-Reservat niederzulassen und sich dort in Ruhe der Lehre seiner Auszubildenden Granuaile zu widmen. Zuvor ist er Coyote allerdings einen Gefallen schuldig. Der Gott verlangt von ihm, die Goldvorkommen unter dem Reservat zu bewegen. Doch Coyote wäre nicht Coyote, hätte seine Bitte nicht einen Haken. Plötzlich steckt Atticus in einem Kampf mit wildgewordenen Skinwalkern, ohne zu wissen, wie er sie besiegen kann. Seine Magie wirkt bei den Gestaltwandlern nicht. Atticus muss sich etwas einfallen lassen, will er sein neues Leben beginnen, ohne unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Schon jetzt sind ihm die Asen auf der Spur. Was er braucht, ist ein Plan – und vielleicht ein paar Würstchen für Oberon.

    Was für eine Erleichterung. Atticus ist endlich wieder er selbst. Wisst ihr, während der Lektüre des letzten Bandes „Hammered“ habe ich mich oft gefragt, was eigentlich in ihn gefahren ist. Was war los mit ihm? Wieso ließ er sich von Leif erpressen, ihn nach Asgard zu begleiten und die Asen anzugreifen? Ich verstand nicht, welcher Teufel ihn da geritten hat. Ich hielt ihn immer für zu clever, um sich aus falschem Stolz auf so ein Himmelfahrtskommando einzulassen. Was auch immer es war, der Spuk ist vorbei. Atticus ist wieder Atticus und bereut die Entscheidung, Leif zu unterstützen, im Nachhinein zutiefst. Man kann ihm vieles vorwerfen, aber seinen eigenen Fehlern gegenüber ist er garantiert nicht blind. Er weiß, dass der Preis, den er für das Einhalten seines Versprechens zahlen muss, viel zu hoch ist. Nicht nur, weil die Mission unnötige Opfer forderte, sondern auch, weil diese gravierende Konsequenzen für das gesamte Universum hat. Ich bin Kevin Hearne sehr dankbar, dass er diese Konsequenzen in „Tricked“ konkret benennt. Ich habe mich mit der Vorstellung eines Einschnitts dieser Größenordnung ohne Auswirkungen sehr schwer getan und bin froh, dass der Autor diese Lücke nachträglich füllt. Atticus hat eine unfassbar große Schuld auf sich geladen und muss nun damit zurechtkommen. Leider kann er es sich im vierten Band nicht leisten, sich mit den Ausmaßen seiner Verantwortlichkeit auseinander zu setzen. Er hat keine Zeit, sich mit seinen Gefühlen zu befassen. Das fand ich nachvollziehbar, aber sehr schade, weil es mir geholfen hätte, meine Beziehung zu ihm weiter zu vertiefen. Ich hätte gern eine andere Seite von ihm kennengelernt. Ich hoffe, dass Hearne seine emotionale Situation im nächsten Band vielleicht rückblickend thematisiert. All die Aufregung, die Atticus in „Tricked“ erlebt, hat er sich natürlich ebenfalls selbst zuzuschreiben. Die Ereignisse im Navajo-Reservat sind eine direkte Folge seiner Eskapaden in Asgard – ein weiterer Beleg dafür, dass sich die Mission für ihn nicht im Mindesten auszahlte. Hier begegnet Atticus zum ersten Mal Gegnern, die ihm keinerlei Angriffsfläche für seine Fähigkeiten bieten. Nachdem Kevin Hearne im letzten Band verdeutlichte, dass Atticus trotz seines Alters nur ein fehlbarer Mensch ist, betont er in „Tricked“, dass auch seine Magie nicht allmächtig ist, was mir sehr gut gefiel. Er nutzt die nicht ganz so unschuldige Schülerin-Lehrer-Beziehung zwischen Atticus und Granuaile elegant für einen intensiven Einblick in die Funktionsweise druidischer Magie. Atticus erklärt Granuaile praktisch jeden seiner Schritte; er zeigt ihr, wie er mit Verbindungen auf Molekularebene arbeitet und diese manipuliert, um seine Ziele zu erreichen. Die Kräfte der Skinwalker entstammen dem Glaubenssystem der Navajo; sie sind eine magische Symbiose, die so anders ist als alles, was Atticus kennt, dass er diese Verbindung nicht auflösen kann. Er hat keinen Kniff auf Lager, um ihre einzige Schwachstelle auszunutzen. Letztendlich bleibt ihm nur die physische Auseinandersetzung – ein Garant für ein actiongeladenes Buch, das mir wie immer aufgrund der Mischung aus greifbar umgesetzter Religiosität und lockerem Witz unheimlich viel Spaß bereitete.

    „Tricked“ ist eine Überleitung. Der vierte Band schließt den bisherigen Handlungsbogen ab und öffnet die Tür für neue Entwicklungen. Da Kevin Hearne allerdings nichts davon hält, die Dinge leise auströpfeln zu lassen, verabschiedet er sich von Atticus‘ altem Leben würdig mit einem Knall. Der nächste Band „Trapped“ macht einen gewaltigen Zeitsprung von 12 Jahren – persönlich glaube ich, dass es jetzt erst so richtig rundgehen wird. Ich kann es kaum erwarten! Soweit ich weiß, wird Atticus auf Reisen gehen, neue Figuren treffen und sich mit den Superstars diverser Götterpantheons anlegen. Für mich klingt das nach einem ganz neuen Level und ich freue mich wie Bolle darauf, Atticus bei seinen zukünftigen Abenteuern zu begleiten. Er ist und bleibt eben mein Lieblingsdruide, mit dem zweitbesten Hund der Welt an seiner Seite.

  22. Cover des Buches Der unsichtbare Kampf (ISBN: 9783765520709)
    Chris Fabry

    Der unsichtbare Kampf

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Grace2

    Schon der Film „War Room“ war fantastisch und intensiv, doch dieses Buch „Der unsichtbare Kampf – Ein Gebet ist eine mächtige Waffe“ des Autors Chris Fabry, das nach dem Film geschrieben wurde, ist noch tiefgründiger.

     

    Die Ehe von Tony und Elizabeth steht auf der Kippe, in den Jahren haben sie sich mehr und mehr entfremdet. Tony’s Arbeit als Pharmavertreter führt ihn immer häufiger von der Familie weg. Beruflicher Erfolg und persönliche Freiheit werden für ihn immer verlockender. Elizabeth trifft im Rahmen ihrer Tätigkeit als Immobilienmaklerin auf die ältere Dame Clara, deren Haus sie verkaufen soll. Clara erkennt, dass Elizabeth nicht nur das Haus verkaufen soll, sondern vor einem viel größeren Kampf steht. Und Clara ist bereit mit Elizabeth ihre Waffen zu teilen. Wird Elizabeth sich darauf einlassen können, ihr Leben Gott zu übergeben, und wird es so eine Hoffnung für ihre Ehe geben oder ist es schon viel zu spät dafür?

     

    Der Film „War Room“ hatte mich schon überzeugt, doch lohnt es sich noch den Roman dazu zu lesen? Anders als bei vielen anderen Büchern wurde der Roman nach dem Film geschrieben und enthält natürlich die Geschichte des Filmes. Und doch ist es etwas anderes die Erzählung noch einmal zu lesen. Zum einen ist man nicht so von der bildlichen Filmhandlung gebannt, sondern hat mehr Zeit und Ruhe in den Inhalt einzutauchen, zum anderen empfinde ich den Roman als noch tiefgründiger, da er vielfach auch die Gedanken, Gefühle und Empfindungen der Protagonisten genauer schildert. Außerdem sind alle Bibelverse, die in der Geschichte vorkommen, und ähnliche Zitate oder Liedtexte abgedruckt. Zudem ist der Autor Chris Fabry nicht umsonst preisgekrönt, er schreibt absolut fesselnd und bringt die Aussagen des Films bzw. des Romans hervorragend zum Ausdruck. 

    Die Kraft des Gebetes sollte man nie unterschätzen. Gerade in dieser Geschichte wird deutlich, was das Gebet bewirken kann, sofern man sich dem Wirken Gottes unterordnen kann und sein Plan entspricht nicht immer dem menschlichen Wunschdenken. Für mich wird dieses hier großartig herausgearbeitet. Daher empfehle ich dieses Buch auch als Ergänzung zum Film sehr, sehr gerne weiter. 

  23. Cover des Buches Böse Dinge geschehen (ISBN: B009ZWBUK8)
    Harry Dolan

    Böse Dinge geschehen

     (45)
    Aktuelle Rezension von: saika84
    Die Geschickte Böse Dinge geschehen beginnt damit das David Logan sich einen Spaten kauft. Doch was hat er wohl damit vor?

    David Logan ist nach Ann Harbor gezogen und hat sich dort ein Haus gemietet. Er fängt an zu schreiben und reicht diese Geschichten an eine Zeitschrift Gray Streets ein ohne Nennung seines Namens. Eines Tages fängt Tom Kristoll der Besitzer des Krimimagazin Logan ab und bietet ihm einen Job als Lektor dort an. Logan nimmt diesen Job an und ziemlich bald entwickelt sich soetwas wie eine Freundschaft zwischen den beiden. David lernt auch dessen Frau Laura kennen und beginnt eine Affäre mit ihm.

    Eines Tages bekommt David einen Anruf von Tom der ihn bittet ihm einen Gefallen zu tun. David soll vorbei kommen und einen Spaten mitbringen. Darufhin fährt er in den Baumarktr um einen Spaten zu kaufen. Die Verkäuferin gleubt ihn vorher schon mal igendwo gesehen zu haben kann sich aber nicht mehr daran erinnern woher sie ihn kennt. David streitet dies allerdings die ganze Zeit ab und bereits an dieser Stelle beginnt man sich zu fragen was verbirgt er wohl.

    Mit dem Spaten bei Tom angekommen fidnet er in Toms Arbeitszimmer eine Leiche vor. Tom sagt es handele sich um einen Einbrecher den er aus Notwehr erschalgen hat und bittet David diesen mit Ihm zu begraben. David hilft ihm ohne weiter nachzufragen. Gemeinsam fahren Sie in einen Park um dort die Leiche des Einbrechers zu begraben. Auf dem Rückweg nachdem Sie das Auto des Einbrechers in einer dunkeln Straße abgestelt haben beginnt Tom ihm die Wahrheit über den Mann zu berichten den die beiden gerade begraben. Tom sagt der Mann seie Wirklich ein Einbrecher der dafür auch bereits im Gefängnis gesessen hätte. Er kannte ihn aber schon von vorher aus dem Magazin. Der Mann kam zu ihm um ihn um 5.000€ zu bitten die er für die Arztrechnungen seiner Schwangeren Freundin bräiuchte und als Tom sagte er habe das Geld nicht hat der Mann die Wache gezogen. Ob es sich hierbei wirklich um die Wahrheit handelt???

    Die Geschichte geht spannend weiter, denn es werden noch mehr Leute getötet das nächste Opfer ist Tom Kristoll doch wer hat ihn getötet und warum musste er sterben?

    Fazit:

    Also ich fande diesen Krimi sehr gut geschrieben. Er war fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Man hat die ganze Zeit gerätselt wer der Mörder sein könnte und was der Grund ist und wurde immer wieder aufs neue Überrascht. Ein spannende Geschichte die man nur weiterempfehlen kann.
  24. Cover des Buches Die Prinzessin und die Erbse (ISBN: 9783707452013)
    Brigitte Endres

    Die Prinzessin und die Erbse

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Buchfloh
    Jetzt wird's langsam eng mit Weihnachten und weil ich noch eine vierjährige Nichte zu beschenken habe, dachte ich, schau dir doch mal an, was Brigitte Endres noch so geschrieben hat, weil ich wusste, dass sie auch für die Kleinen schreibt, und mir das "Vermächtnis der Feen" so unheimlich gut gefallen hat. Und da fand ich dieses zauberhafte Märchenbuch, in dem es auch um eine verwöhnte Prinzessin geht, wie in dem Andersen Märchen - aber gaaaanz anders. Die kleine Tyrannin mit dem Krönchen kriegt nämlich immer was sie will. Und eines Tages bestellt sie einen großen Teller mit Erbsen, doch die letzte Erbse will sich vom goldenen Gäbelchen einfach nicht aufspießen lassen, sondern hüpft frecherweise vom Teller, auf den Boden und durch den ganzen Saal. Die Hofschranzen nix wie hinterher, aber sie kriegen sie nicht. Also machten sich Ihre Durchlaucht selbst auf Erbsenjagd, durchs Schloss, durch den Garten, sogar in den Schweinestall - man kann sich vorstellen, was das für Folgen für ein rosarotes Prinzessinnenkleid hat. Ganz am Ende flüstert die Prinzessin in ihrer Verzweiflung der Erbse etwas zu. - Was, wird nicht verraten. Doch schwups hüpft die Erbse ihr auf den Schoß, womit eine dicke Freundschaft beginnt. Denn die Prinzessin hat das Zauberwort gefunden - das kleine, das mit B anfängt. Die Illus sind unwiderstehlich, gekonnt, lustig, und fantasievoll - es gibt viel zu entdecken. Freue mich schon darauf, das Bilderbuch mit meiner kleinen Prinzessin zu lesen. Ein Bilderbuch der A-Klasse!!

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