Bücher mit dem Tag "bizarre morde"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bizarre morde" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Das verschollene Pergament (ISBN: 9783426502365)
    Henri Loevenbruck

    Das verschollene Pergament

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Das mythische Reich Agartha . Ari Mackenzie arbeitet beim Sicherheitsdienst in Paris und leitet dort die Abteilung für Sekten und Verschwörungen. Eines Tages erhält er einen verzweifelten Anruf vom Freund seines Vaters. Paul Cazo bittet ihn, sich dringend mit ihm in Verbindung zu setzen. Sofort fährt Ari zu ihm und findet nur noch seinen furchtbar gefolterten Leichnam vor. Paul Cazo’s Schädel ist leer, sein Gehirn wurde verflüssigt und entfernt. Ari ist verzweifelt und schwört Rache. Sofort beginnt er mit eigenen Ermittlungen als der nächste Mord passiert. Auch dieser ältere Herr wurde auf die gleiche Weise ermordet. Schnell stellt Ari fest, dass der oder die Mörder auf der Suche nach den verschollenen Seiten des Skizzenbuchs von Villard de Honnecourt aus dem 13. Jahrhundert sind und scheinbar gehörten die beiden Ermordeten einer geheimen Loge an, welche es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, diese Quadrate –wie die Seiten genannt werden – zu schützen. Allerdings gibt es insgesamt sechs verschollene Quadrate. . Ari ist schnell klar, dass der Mörder im Auftrag einer Organisation tötet, seine Kollegen von der Polizei sind jedoch anderer Meinung und da Ari sowieso nicht mit den Ermittlungen betraut ist, gibt es hier einige Reibereien innerhalb seiner Abteilung. Doch dies stört den eigensinnigen Sektenexperten nicht und unbeirrt ermittelt er weiter. Als seine Vorgesetzten erkennen müssen, dass Ari ihnen immer einen Schritt voraus ist, wird er in die Ermittlungen mit eingebunden, aber selbst dann ist Ari nicht gerade als Teamplayer zu bezeichnen. . Dieses Skizzenbuch von Villard de Honnecourt existiert wirklich und wurde 1825 im Fundus der Abtei Saint-Germain-de-Prés gefunden. Das Manuskript wird auf das 13. Jahrhundert datiert und befindet sich heute in der Pariser Nationalbibliothek. Historiker sind der Meinung, dass diesem Skizzenbuch mehrere Seiten fehlen. . Auf dieser Grundlage baut Henri Loevenbruck auf. Geschickt mischt er Fiktion und Wahrheit zu einem actiongeladenen und äußerst temporeichen Mystery-Thriller. Klar gibt es dank Dan Brown mittlerweile reichlich Thriller, die sich mit Geheimlogen und dunklen Geheimnissen beschäftigen. Somit liest man auch bei Henri Loevenbruck nicht unbedingt etwas neues, allerdings ist der Thriller hervorragend umgesetzt und entwickelt sich nicht zu einer Schnitzeljagd á la „Das verlorene Symbol“. . Von Anfang an legt der Autor ein rasantes Tempo vor und es geht hier auch nicht in erster Linie darum, die verschollenen Quadrate zu finden, sondern im Fokus liegt die Jagd nach dem Mörder, denn schnell ist klar, dieser wird erst aufhören, wenn alle sechs Quadrate in seinem Besitz sind. Hierzu gehört aber natürlich aus, dass sich Ari immer wieder mit dem Skizzenbuch beschäftigt und den dort gefunden Spuren nachgeht. Zwischendurch erhält man immer mal wieder einen kleinen Einblick in die Gedankenwelt des Mörders und so ist auch schnell klar, wer hinter der Suche nach den Quadraten steckt, allerdings bleibt das Rätsel um diese Seiten lange im Dunkeln. Auch gelingt es dem Autor immer wieder mit neuen Wendungen zu überraschen und so seinen Thriller bis zum Ende hin in Sachen Spannung auf einem sehr hohen Niveau zu halten. Zudem wirkt die Story gut recherchiert und durchdacht. . Ari Mackenzie ist ein eigensinniger, dickköpfiger Ermittler, der ein wenig Ähnlichkeit mit George Clooney hat, überzeugter Single ist und sich nicht seine Liebe zur jungen Buchhändlerin Lola eingestehen will. Dieser fast schon als besessen zu bezeichnende Polizist ist einem schon nach kurzer Zeit äußerst sympathisch. Schuld daran sind auch seine kleinen Macken, die ihn sehr menschlich wirken lassen. So weigert sich Ari beispielsweise hartnäckig, einen Computer zu nutzen, sondern zieht lieber Dutzende von Enzyklopädien zu Rate als auch nur einmal das Internet für seine Recherchen zu durchforsten. . Auch die weiteren Charaktere sind sauber herausgearbeitet, einige ziemlich mysteriös gezeichnet und besonders die Figur des Mörders ist so plastisch beschrieben, dass hier der Gänsehautfaktor nicht ausbleibt. Einzig hat mich die immer wieder etwas wundersame Heilung von Ari gestört. Eben noch aus dem Krankenhaus mit einem Oberschenkeldurchschuss entlassen, kann er kurze Zeit später schon jemanden durch die Stadt verfolgen. Da musste ich schon des Öfteren mal ungläubig den Kopf schütteln. Ansonsten hält man mit „Das verschollene Pergament“ einen rasanten und extrem spannenden Thriller in Händen, der ein sehr mysteriöses Rätsel zum Thema hat.
  2. Cover des Buches Der Puppenkönig (ISBN: 9783426509623)
    Wolf Serno

    Der Puppenkönig

     (78)
    Aktuelle Rezension von: smutcop
    Offensichtlich gespaltene Persönlichkeiten, sorgen in der Stadt an der Elbe für eine Reihe grausamer Morde. Was tun, wenn es dieses Krankheitsbild noch gar nicht gibt und wen dafür hinrichten?
  3. Cover des Buches Der Totenmeister (ISBN: 9783442468669)
    Nick Stone

    Der Totenmeister

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Klappentext: „Es ist der Beginn eines Albtraums, als die stark verweste Leiche eines Mannes in einem Zoo von Miami gefunden wird. Rasch stellt sich heraus, dass das Opfer vor seinem Tod scheinbar grundlos seine komplette Familie ausgelöscht hatte. Der Fall wird zunehmend mysteriös, als man im Magen des Mannes eine Tarotkarte entdeckt – den >> König der Schwerter <<. Eine blutige Spur führt Detective Max Mingus und seinen Kollegen Joe Liston in die Welt schwarzer Magie und zu der mächtigsten Voodoo-Priesterin der Stadt: Eva Desamours, einer Verbündeten des geheimnisvollen Solomon Boukman, dem brutalen König der Unterwelt von Miami…“

    Wir erleben Detective Max Mingus und seinen Kollegen Joe Liston im Miami der 1980er Jahre, einer Zeit, in der ein regelrechter Krieg auf Miamis Straßen herrschte. Bandenkriege, Drogen, Prostitution und Morde sind an der Tagesordnung. Und als Max und Joe zu einer stark verwesten Leiche in einen Primatenpark gerufen werden, der nicht einmal in ihrem Einsatzgebiet liegt, wird ihr Interesse schnell geweckt, denn im Magen der Leiche findet sich neben einem eigenartigen Gebräu aus Sand, einer giftigen Bohnenart und anderen Bestandteilen auch eine Tarotkarte eines äußert seltenen und teuren Kartendecks. Außerdem stellt sich heraus, dass dieser Mann, dessen Leiche sie schließlich an die zuständigen Kommissare übergeben, vor seinem Tod scheinbar grundlos seine komplette Familie ermordet hat. Also bleibt es nicht bei diesem einen Mord. Natürlich nicht.

    Max greift bei der Aufklärung dieser Morde schließlich zu illegalen Mitteln, auf Drängen seines Vorgesetzten, Eldon Burns. Er holt sich Hilfe durch seinen Mittelsmann - einen Drogenhändler, dem er im Gegenzug die Konkurrenz vom Leib hält. Er greift zu Gewalt und Vertuschung, handelt Deals mit Straftätern aus und hängt in diesem Fall Unschuldigen die Tat an, nur um die Morde abzuschließen. Es läuft also alles andere als rund. Und dann hat er noch die Gewissensbisse seines Kollegen Joe im Nacken, der ihn schließlich darauf anhält, den Fall ohne Wissen ihres Vorgesetzten aufzuklären, der scheinbar die wahren Täter gar nicht ermitteln will. Und so mieten sie sich eine geheime Garage an und versuchen den Fall auf eigene Faust zu lösen, und zwar auf ehrliche Weise.
    Was die beiden nicht wissen: Eldon Burns steckt mit dem „König der Unterwelt“ Solomon Boukman unter einer Decke und versucht dementsprechend Details zu vertuschen und die Morde jemand anderem anzuhängen.

    Alles in allem wieder ein gefährlicher, aber spektakulärer Fall, der keine Spannungstiefs zulässt.
    Ich bin ehrlich: Ich kann gerade gar nicht alles zusammenfassen, was in dem Buch alles passiert ist (was ich ja auch nicht muss, um Euch nicht zu sehr zu spoilern). Es passieren so viele Dinge innerhalb kürzester Zeit, dass man leicht den Überblick verliert.
    Ich muss auch sagen, dass ich den Zusammenhang etwas verloren habe, als die Leichen der Familie des im Primatenpark gefundenen Mannes aufgefunden wurden. Denn wir haben hier zu Beginn des Buches eine Menge Wechsel der Schauplätze und der handelnden Personen. Die Story war daher für mich persönlich zu Beginn etwas zu schnelllebig und dadurch etwas verwirrend. Letzten Endes wurde es im weiteren Verlauf zwar übersichtlicher, aber am Anfang des Buches war es für mich nicht überschaubar.

    Trotzdem kann ich sagen, dass der Schreibstil wieder mal herausragend war, die Dialoge ihre Wirkung auf mich nicht verfehlt haben, da sie knallhart, ehrlich und nicht an den Haaren herbeigezogen gewirkt haben, und die Charaktere mich einfach überzeigt haben.
    Vor allem die Charaktere von Joe Liston und Max Mingus. Denn die Freundschaft zwischen den beiden Cops war einfach ECHT. Und das merkte man mit jedem Gespräch zwischen den beiden und mit jeder Umschreibung, was der jeweils andere gerade denkt.

    Ich kann diesen Thriller nur empfehlen und weise nochmal darauf hin, dass dieser Fall vor Max’ Auftrag als Privatermittler auf Haiti (also vor "Voodoo") spielt.
    Das wird zwar ziemlich schnell klar, da Max in diesem Band erstens Mal noch bei der Miami Task Force arbeitet und er zweitens hier erst seine zukünftige Frau Sandra kennen lernt, die ja in „Voodoo“ schon gar nicht mehr lebt, aber ich will es nicht unerwähnt lassen.

    Von mir gibt es 🌟🌟🌟🌟, denn „Voodoo“ fand ich einen Tick besser und in „Der Totenmeister“ gab es für mich anfangs einfach zu viele Morde auf einmal, sodass ich zeitweise den Faden etwas verloren habe. Aber trotzdem ein lesenswertes Buch. Wenn ich es re-reade, wird es mir vielleicht 5 Sterne entlocken 😉
  4. Cover des Buches Dämon (ISBN: 9783838721316)
    Matthew Delaney

    Dämon

     (284)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Für mich ein 2000er-Klassiker, der sich wie ein Thrillermovie aus dieser Zeit liest. Ein typisches Ermittlerduo gerät in die tiefen Wirren eines okkultistischen Falles und wird von bösen Geheimnissen aus der Vergangenheit und dunklen Mächten verfolgt und eingeholt. Es war so spannend, wie sich am Ende alles zusammenfügt, und viele Szenen sind sehr rasant und gruselig wie in einem Film. 

  5. Cover des Buches Seelenblut: Thriller (Chris Bertram 3) (ISBN: B073TJWP68)
  6. Cover des Buches Der Blütenstaubmörder (ISBN: 9783865322555)
    Markus Ridder

    Der Blütenstaubmörder

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Engel1974
    "Der Blütenstaubmörder" ist ein Krimi des Autoren Markus Ridder. Er spielt in Oberbayern und ist 2015 bereits in der 2. Auflage erschienen.

    Inhalt.
    Zwei junge Frauen werden grausam in perfider Weise in der Landsberg-Ammersee - Region ermordet. Jenny Biber, eine junge Polizeianwärtein hat es mit ihrem ersten Mordfall zu tun. Jenny ist eine sehr ungeduldige Frau und so gehen ihr die Ermittlungen einfach zu schleppend voran. Kurzerhand nimmt sie die Ermittlungen selbst in die Hand und gerät dabei in eine tötliche Falle.

    Schreibstil:
    gut und flüssig, ein schnelles Lesen ist gewährleistet

    Spannung:
    Roman hat zwar einige fesselnde Stellen, vermochte mich aber nicht zu fesseln

    Charaktere:
    gemischt es gibt einige gute Charaktere, aber

    die Hauptportagonistin ist mir einfach zu naiv. Sie kommt an einigen Stellen sehr unglaubwürdig und für den Polizeidienst ungeeignet rüber

    andere Charaktere leider sehr unnahbar und farblos

    Meinung:
    Ausgehend vom Klapptext habe ich hier einen sehr spannenden und mitreißenden Krimi erwartet. Leider konnte er mich nicht wirklich fesseln. Auch mti den einzelnen Charakteren konnte ich mich nicht anfreunden. Da ist zum einem der Chef - Hauptkommissar Possila, der sich anscheinend in einer Selbstfindungspahse befindet und Jenny Biber, die junge ungeduldige Polizeianwärterin, die sich über alle Polizeigrundsätze hinwegzusetzen scheint und somit naiv und unglaubwürdig rüberkommt.

    Fazit:
    Inhalt und Schreibstil gut, aber mangelnder Spannungsfaktor ... Schade!

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