Bücher mit dem Tag "bizarro fiction"

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9 Bücher

  1. Cover des Buches Der Baby-Jesus-Anal-Plug (ISBN: 9783865521231)
    Carlton Mellick III

    Der Baby-Jesus-Anal-Plug

     (18)
    Aktuelle Rezension von: gurke
    Als riesengroßer Fan vom Meister der Bizarro Fiction, konnte ich an diesem Buch, das bereits einen sehr verrückten Titel hat, nicht vorbeigehen. Lange habe ich auf das Erscheinen seines neuesten Werkes gewartet und wurde zum Glück zwar mehr als überrascht, aber nicht enttäuscht. Diesmal bekommen wir nicht nur eine bizarre Geschichte, sondern gleich mehrere, weil es sich hier um eine kleine Sammlung von Kurzgeschichten handelt. Deshalb kann man das Buch trotz der wenigen Seiten auch nicht an einem Stück lesen, weil der Inhalt immer wieder an die Grenzen der eigenen Fantasy geht und sich ersteinmal wieder in die völlig verrückte Welt einfinden muss. Mir hat es sehr gut gefallen, dass der Verlag optisch den Büchern von Carlton Mellick III treu bleibt. Währen in "Die Kannibalen von Candyland" die Seiten noch rosa und in "Ultrafuckers" die Seiten knallorange waren, können wir hier an der gelben Farbe gefallen finden. Der Schreibstil an sich ist wieder sehr flüssig und gut zu lesen. Das ist zwar verwunderlich, da die Geschichten selbst durch und durch verrückt und abgedreht sind. Wer den Autor aber kennt, hat aber auch nichts anderes erwartet. Hier sollte man sich auf jeden Fall über nichts mehr wundern. Dabei beschreibt der Autor die ekelhaftesten Dinge in den unmöglichsten Situationen. Man braucht als Leser auch in diesem Buch starke Nerven, eine große Schmerzgrenze und eine gute Portion schwarzen Humor. Mich selbst konnte zwar nicht jede Geschichte restlos begeistern, wenn ich ehrlich bin, aber ich wurde dennoch als echter Fan nicht enttäuscht und freue mich sehr auf weitere Bücher des Meisters der Bizarro Fiction. Ich selbst hatte sehr große Freude an dem Buch.
  2. Cover des Buches Die eingelegte Apokalypse der Pfannkucheninsel (ISBN: 9783902802125)
    Cameron Pierce

    Die eingelegte Apokalypse der Pfannkucheninsel

     (8)
    Aktuelle Rezension von: misspider

    Zu einem anderen Zeitpunkt hätte mir das Buch vielleicht besser gefallen, aber momentan fand ich diese abgedrehte Geschichte über eine eingelegte Gurke und einen Pfannkuchen einfach nur lächerlich und albern. Manchmal passt es einfach nicht.

  3. Cover des Buches Willkommen in Night Vale (ISBN: 9783608963281)
    Joseph Fink

    Willkommen in Night Vale

     (140)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Willkommen in Night Vale" von Joseph Fink und Jeffrey Cranor ist ein Buch für diejenigen, die sich auf das Unerwartete einlassen können und wollen. Diese Geschichte ist definitiv nicht alltäglich und eher etwas für Fans von Sci-Fi und Mystery.

    Die Autoren entwerfen in ihrem Buch eine Welt, die in jeder Hinsicht anders ist. Geister, Engel und Aliens gehören zum Alltag der Bewohner von Night Vale, einem kleinen Städtchen irgendwo in der amerikanischen Wüste. Und obwohl diese Welt so anders ist, hat sie doch etwas Vertrautes, fast Heimeliges.

    Das Buch ist gut geschrieben, die Sprache ist fließend und die Beschreibungen sind lebendig. Aber die Art, wie die Geschichte erzählt wird, fand ich persönlich ein wenig anstrengend. Es war nicht immer leicht, der Handlung zu folgen, und manchmal musste ich Abschnitte mehrmals lesen, um wirklich zu verstehen, was vor sich ging.

    Ich muss zugeben, dass dieses Buch nicht ganz mein Genre ist. Aber ich kann mir vorstellen, dass es Leser gibt, die es lieben werden. Wer auf der Suche nach etwas Einzigartigem ist und bereit ist, sich auf eine ungewöhnliche Erzählweise einzulassen, könnte hier genau das Richtige finden.

    Insgesamt gebe ich "Willkommen in Night Vale" 2 von 5 Sternen. Es ist ein interessantes Buch, das sicherlich seine Leserschaft finden wird, auch wenn es nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat.

  4. Cover des Buches Die Weltengang-Maschine (ISBN: 9783752822175)
    Mikael Lundt

    Die Weltengang-Maschine

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Kim-Chantal

    Ich hatte das ganze als Hörbuch und muss sagen, dass das auch der Grund war wieso ich es bis zum Ende geschafft habe.

    Die Geschichte geht durch Raum und Zeit und wird zum Schluss immer skurriler und wie ich fande immer verwirrender oder eher irre. Für alle Fans einer solchen Handlung ist das Buch definitiv ein Hauptgewinn, mich hat es jedoch nicht überzeugt, aber gerne gebe ich an alle eine Empfehlung zum selber herausfinden.

  5. Cover des Buches Die Kannibalen von Candyland (ISBN: 9783865521781)
    Carlton Mellick III

    Die Kannibalen von Candyland

     (98)
    Aktuelle Rezension von: carolin-jethon

    Schräg, schräger, Mellick! Mit ihm erlebt man wirklich jedesmal einen irren Trip! 🤣 Auch die Figuren waren wieder herrlich abgedreht. Die Story hat mich sehr gut unterhalten und war auch teilweise echt witzig: Heiliges Brausepulver! 😂Carlton Mellicks Schreibstil liest sich wunderbar angenehm, aber es macht auch das Köpfchen zu Mus. 🤣 Zum Glück habe ich noch einige Bücher von ihm auf Vorrat. 🥰

  6. Cover des Buches Ultra Fuckers (ISBN: 9783865521224)
    Carlton Mellick III

    Ultra Fuckers

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Rain18_25

    Ein typischer Carlton Mellick III. Es ist wie immer absolut bizarr und seltsam, aber damit auch immer was neues und überraschendes. Hier stellt er die Vorstadthölle wirklich interessant dar und verkehrt die Ruhe und Beschaulichkeit in absoluten gleichbleibenden Horror. Wie immer sind nach der Lektüre viele Fragen offen. Ich fand das Buch sehr interessant und hatte Spaß an der Lektüre, wobei mir andere Werke von ihm noch besser gefallen haben.

  7. Cover des Buches Wie der Drache zu seinem Personalausweis kam (ISBN: 9783944771243)
    Axel Brandt

    Wie der Drache zu seinem Personalausweis kam

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Jen_loves_reading_books
    Wie der Drache zu seinem Personalausweis kam

    von

    Axel Brandt


    Inhalt:

    Verlieb dich nie in eine Rothaarige!
    Besonders, wenn sie in der Altstadt von Metropolis wohnt.
    Oder im »Sodom & Gomorrha« als Hure jobbt.
    Denn es könnte sein, dass sie eine Hexe ist.
    Dass sie deine zarte Menschenhaut unversehens mit einer Schuppen- schicht überzieht und dich zu ihrem Wachdrachen macht.
    Dann müsstest du für sie betrunkene Freier erschrecken, Jungfrauen in Nöten retten, fiese Mafiosi jagen oder dich mit übereifrigen Staatsanwälten herumplagen. Von den gefallenen Geldgöttern, dämonischen Heiligen und mordlustigen Magie-Novizinnen, die in den Katakomben der Altstadt auf dich warten, ganz zu schweigen. Und von der leidigen Sache mit dem Sex.
    Hirngespinste? Dummes Zeug?
    Dann lies doch selber nach, welche haarsträubenden Abenteuer ein Student der hiesigen Kreisler-Universität unlängst erlebt und unter dem Pseudonym »Lucius« in einem Weblog festgehalten hat.
    Genauer gesagt, ein Ex-Student. Denn in die Universität lassen sie ihn ja nicht mehr. Nicht mit diesem Drachenleib!



    Cover:

    Naja, sehr unauffällig, würde ich sagen.



    Meinung:

    Nach dem Klappentext habe ich mich wirklich mit Vorfreude auf dieses Buch gestürzt.
    Ich lese Bizarro Fiction sehr gerne, da es immer sehr speziell ist, eben nicht für die Massen.
    Dieses Werk von Axel Brandt erschien mir vielversprechend, leider hielt es meinen Erwartungen kein bißchen Stand.

    Der frisch erwachte Drache Lucius führt einen Blog, in dem er von sich und seinen Abenteuern, seit er ein Drache ist, erzählt. In seinem Blog reagiert er auch auf die Fragen und Zweifel seiner Follower. Die Art und Weise wie er sich ausdrückt, empfand ich auf den ersten Seiten noch als sehr amüsant und irgendwie drollig, doch wurde diese Art sich auszudrücken zunehmend mühsamer zu lesen.
    Seine Ausschweifungen ( gefühlt im jeden 2. Satz) ermüdeten mich auf Dauer und ich verlor mehr als einmal das Interesse an der Story, die eigentlich alle Zutaten besaß, die dieses Genre haben muss.
    Es gab Textstellen wo ich wirklich lachen musste, allerdings schienen diese Szenen nach einem Drittel des Buches komplett zu verschwinden und es machte sich gähnende Langeweile breit, wenn Lucius mal wieder eine ellenlange Geschichte zum Besten gab, die nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun hatte.
    Ich habe dieses Buch in, sage und schreibe, 7 Monaten gelesen.
    Bei zu großem Desinteresse beiseite gelegt, mich irgendwann durch die Seiten gequält und nun endlich beendet.



    Fazit:

    Wirklich schade, dass mich diese Story nicht gepackt hat, denn eigentlich war alles Notwendige vorhanden, allerdings ohne jegliche Spannung und die sollte ja schon zugegen sein.
    Einen gewissen Wortwitz will ich dem Buch gar nicht abstreiten, aber auch dieser geht mit der Voranschreiten der Geschichte, verloren.

    Leider zählt dieses Buch zu meinen Flops in diesem Jahr.



    Empfehlung:

    Kann ich leider nicht empfehlen.



    Von mir gibt's:

    2 von 5 Sternen
  8. Cover des Buches Stümmelchen (ISBN: 9783966985109)
    Anna Ratsche

    Stümmelchen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jen_loves_reading_books

    Stümmelchen - Oder: Eine Geschichte, die jemand noch nicht schrieb

    von

    Anna Ratsche


    Cover:

    Das Cover bildet die Protagonistin namens Stümmelchen ab.
    Ich hatte eigentlich erwartet, dass ich aufgrund des Covers wieder bei Insta und FB gemeldet werde. Ist aber diesmal ausgeblieben. :-)
    Zurück zum Cover: Joah, hat damit einen Bezug zur Geschichte.
     

     

    Inhalt:

    Es war einmal ein Waisenkind, das Stümmelchen genannt wurde.
    Es lebte aufgabenlos und verlassen in einem kleinen Dorf in einem finsteren Wald.
    Schon bei ihrer Geburt segnete ihre Mutter das Zeitliche.
    Kurz darauf wurde sie dann auch von ihrem Vater im Stich gelassen, den es bei einem heldenhaften Kampf mit einem Walddämon dahingerafft hatte.
    So fristete Stümmelchen ihr tristes Dasein.
    Trotz ihrer fehlenden Hände – da waren ja nur die Stummel – machte sich Stümmelchen auf die Suche nach einer Aufgabe, um sich in die Gemeinschaft einzubringen.
    Doch sie erfuhr immer mehr Ausgrenzung und Ablehnung im Dorf.
    Gott und die Autorin schienen offensichtlich ein Problem mit Stümmelchen zu haben.
    Zu allem Überfluss wartete auch noch der fiese Dämon im Wald auf sie.
    Doch warum wollte er unbedingt Stümmelchen?
    Und dann überschlugen sich die blutigen Ereignisse.
     

     
    Meinung:

    Ihr findet den Klappentext etwas skurril?
    Ja, das ist die Geschichte auch.

    Eine sehr abgefahrene Story um die Protagonistin Stümmelchen und das Dorf in dem sie lebt mit all seinen Geheimnissen und deren Geschichte sich bis zum Ende extrem steigert.

    Klingt etwas märchenhaft?
    Dann lasst mich euch euch sagen, das ist es nicht.
    Es gibt jede Menge Blut und andere Körperflüssigkeiten, grausame Morde, Nebengeschichten, die nicht zur eigentlichen Geschichte gehören und an Absurdität kaum noch zu überbieten sind ( ich lache immer noch über die fette Biene ... ), mutierte Dorfbewohner mit seltsamen Kräften / Eigenschaften, die Suche nach einem Vornamen und ein großes böses Geheimnis.

    All das auf nur 120 Seiten?
    Ja! Die Story ist herrlich schräg und irgendwie … klebrig-glitschig.
    Zwischen all dem Absurdem gibt es tatsächlich einen roten Faden, eine richtige Geschichte voller Ironie, Sarkasmus, schwarzem Humor und Skurrilität so mutig-frech und unterhaltsam geschrieben, dass ich es bis zum grandiosen Ende nicht mehr beiseite gelegt habe.
     

     
    Fazit:

    Stümmelchen ist nichts für zarte Gemüter.
    Bizarro Fiction ist in Deutschland nicht so sehr verbreitet, eben weil es recht speziell ist.
    Ich mag es sehr und werde den Verlag und die völlig durchgeknallte Autorin im Auge behalten.
    Kurzum: Mir hat es sehr gefallen und ich hatte meinen Spaß.
     

     
    Empfehlung:

    Für alle, die das Genre Bizarro Fiction kennen und etwas damit anfangen können und für alle die mal etwas anderes lesen möchten und das Genre mal ausprobieren wollen und nicht zu zart besaitet sind ( in jeglicher Form ), absolut empfehlenswert.
     

     
    Von mir gibt´s:

    5 von 5 Sterne

  9. Cover des Buches Shatnerquake (ISBN: 9783902802132)
    Jeff Burk

    Shatnerquake

     (6)
    Aktuelle Rezension von: delijha
    Ein Mann wie ein Erdbeben! Ich habe “Shatnerquake” heute Nacht beendet und mir ist noch ganz warm von den ganzen Shatners. Auch ich kann mich nämlich schon seit TOS dem Charme des Captains nicht entziehen. Schon als ich das Buch bei Voodoo Press bestellt habe, dachte ich: Yeaah, der “Klappentext” verspricht endlich mal wieder eine schöne verrückte und überaus bizarre Geschichte und das konnte nur noch dadurch getoppt werden, dass einer meiner absoluten Jugendhelden mitspielt – William Shatner! “Shatnerquake” spielt komplett auf einer Convention und zwar auf der Shatnercon. Dort gibt es alles rund um den charismatischen Schauspieler, Autor, Sänger und Entertainer. Sogar alte, vermeintlich vom Star stammende, Kondome werden dort ausgestellt – im Shatnermuseum. Klar, dass auch der echte Shatner anwesend ist, um Autogramme zu geben, Vorträge zu halten, sich zu präsentieren und da zu sein für die riesige Meute an Fans. Irgendwann läuft das Ganze furchbar aus dem Ruder, als die fiesen Gegenspieler Shatners komplettes Lebenswerk einfach aus der Welt radieren wollen. Aber nicht mit Shatner! Plötzlich liegen hier und da Gedärme und Körperteile rum – hin und wieder auch von Shatnerklonen, die dem echten Shatner nach dem Leben trachten. Der Plot ist nun nicht wirklich tief und ausufernd, was aber bei der Länge des Buches gar nicht zu erwarten ist und nicht funktioniert hätte. Ich meine, das hätte ganz und gar nicht funktioniert. In einem Buch mit sovielen Shatners, wie soll da Platz sein für andere Charaktere sein?! DENNY CRANE! Ich habe einige Male laut aufgelacht. Besonder heftig, als eins der kostbarsten Austellungsstücke ruiniert wird: Ein Drehbuch von Roddenberry für eine Episode, die eine Kirk/Spock-Liebesszene enthält. -muaahaha, wirklich großartig. Lieblingsatz aus dem Buch – Seite 46: “Oh Scheiße!”, schrie jemand. “Captain Kirk hat ein Lichtschwert!” Das Buch kann man, denk ich, auch gut lesen, wenn man nicht 100%ig vertraut ist mit dem Shatnerversum. Als Fan wird man es allerdings wesentlich mehr genießen, weil man dann auch jeden auftauchenden Shatner, oder jeden Nebensatz, einzuordnen weiß. Es hätte ruhig noch ein wenig mehr sein können für meinen Geschmack – mehr Seiten, längerer Plot, ich hatte Spaß und wollte das Buch gar nicht zuschlagen. Gelesen habe ich die ca. 70 Seiten an einem Tag, das flutschte und war keine Herausforderung. Fast genauso spaßig wie das Buch, ist das Nachwort des Übersetzers, Torsten Scheib. Torsten, wirklich schön zusammenrecherchiert. Fast schon eine liebevolle Hommage an den (meiner Meinung nach) erfolgreichsten Overactor, aller Zeiten. Hätte ihm sicher auch gefallen. Aber dass du die Redshirts nicht kanntest, Torsten… erscheint mir überaus verdächtig! Fazit: Ich will einen Nachfolger! Ein kurzer aber rasanter Trip durch das Shatnerversum und ein blutiges Zusammentreffen aller Shatnercharaktere bei dem jeder Charakter sich sicher ist: Ich bin der beste Shatner! Ich kann das Buch Freunden des Genres und allen Shatner-Fans bedingungslos weiterempfehlen. Jeder andere wird auch seinen Spaß haben, sich aber zwischendurch hin und wieder denken: WTF?!
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