Bücher mit dem Tag "blackwood"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "blackwood" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches The Inheritance Games (ISBN: 9783570314326)
    Jennifer Lynn Barnes

    The Inheritance Games

     (670)
    Aktuelle Rezension von: Jesso

    Das Buch ist auf jeden Fall den Hype wert. Es war spannend, hat zum Ratseln und Grübeln angeregt, und man wusste so gut wie nie, was einen als Nächstes erwartet. Ich kann den ersten Teil jedem empfehlen. Meine Lieblingsfigur in Band 1 ist ehrlicherweise einfach Xander.

    Er ist süß, lieb und witzig. Er ist einfach wie ein kleiner Bruder, den man lieb haben muss. Band 2 wird nächsten Monat auf jeden Fall bei mir einziehen. Ich freue mich schon sehr darauf.

  2. Cover des Buches Blackwood (ISBN: 9783841440136)
    Britta Sabbag

    Blackwood

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Lienne

    Inhalt:


    Stell dir vor, du bekommst einen Brief von deinem zukünftigen Ich. Würdest du ihn lesen?
    Romantisch, spannend und humorvoll – der große All-Age-Roman von Bestsellerautorin Britta Sabbag

    Für Gesine ist das keine Frage. Natürlich würde sie. Denn nach dem Tod ihrer Mutter muss sie alleine zu einer Verwandten nach Irland ziehen. In dem kleinen, verschlafenen Dörfchen Blackwood hat sie niemanden, mit dem sie so richtig über ihren Kummer sprechen kann. Auch nicht über Arian Mary, den unverschämt gutaussehenden Sohn der örtlichen Butterdynastie. Noch dazu machen sie die Dorfbewohner mit Geschichten über allerlei übernatürliches Zeug verrückt. Alles Quatsch, denkt sich Gesine. Bis sie in einem geheimnisvollen alten Schreibtisch einen Brief von ihrem zukünftigen Ich findet, der ihre Welt ganz schön durcheinanderbringt…

    © FJB


    Meine Meinung:

    “Du bist, wer du bist, mit allen Ecken und Kanten, mit jedem Fettnäpfchen, das du mitnimmst, jedem unpassenden Spruch und Lacher, die dir an der falschesten Stelle rausrutschen, genauso wie mit all den mutigen und tollen Sachen, die du tust.” 

    [Zitat aus “Blackwood”, Kapitel 18, Kindle-Position 3413]

    Ich muss leider zugeben, dass ich anfangs Schwierigkeiten hatte in die Geschichte hineinzufinden. Die ersten 15 % des Buches wusste ich ehrlich gesagt nicht, was ich von Ge, Blackwood und seinen Bewohnern halten soll. Doch je weiter die Geschichte fortschritt, umso mehr war ich mittendrin in diesem kleinen schrägen Ort, wo die Uhren ein wenig anders ticken. 

    Britta Sabbags Humor ist einmalig! Ich musste so häufig schmunzeln und grinsen. Der Schreibstil ist flüssig und lockerleicht. Die Atmosphäre ist ein wenig mystisch und geheimnisvoll. Da fragt man sich, ob die ganzen Geschichten der Einheimischen denn wahr sein können?  In einem schönen Lesetempo, begleitet man Ge durch ihre schwere Zeit und lernt so allerlei über das junge Mädchen, die erste Liebe und auch über das Leben.

    Ge’s Schicksal hat mich sehr berührt, ihr Verlust tat mir so unglaublich leid und unter diesen Umständen einen Neuanfang zu wagen fand ich sehr mutig. Das oben erwähnte Zitat ist so wunderschön und aufmunternd! Danke für diese Zeilen! Ich denke, jeder kommt mal an einen Punkt, an dem er an sich selbst zweifelt. Da können einem solche Worte guttun und Selbstvertrauen aufbauen. 

    Auch alle weiteren Charaktere sind authentisch und (die meisten) sympathisch! Mimi und ihre Backlust – da hätte ich gerne mal von ihren verrückten Kreationen genascht! Aber auch alle anderen Gestalten sind so speziell und besonders, dass man sie ins Herz schließen muss. 

    Die Handlung ist interessant und hat einige spannende Überraschungen zu bieten. Vorallem zum Ende hin bekommt man nochmal richtig Herzklopfen auf die eine oder andere Art. Das Ende ist passend, rund und stimmig.

     

    Fazit:

    Dieses Buch ist etwas besonderes, genauso verrückt wie Blackwood und seine Bewohner und einfach wunderschön! Freut euch auf authentische Charaktere, einige Geheimnisse, Romantik und eine Portion Fantasie. Ein lesenswertes Jugendbuch

  3. Cover des Buches Book of Lies (ISBN: 9783551316974)
    Teri Terry

    Book of Lies

     (339)
    Aktuelle Rezension von: Naike

    Ich hätte gewettet, dass Book of Lies das oder zumindest eines der Erstlingswerke von Teri Terry ist, denn es hat so gar nichts von der Page-Turner-Spannung, die ich von anderen Büchern von ihr gewohnt bin. In den ersten Dritteln passierte kaum etwas. Mit den ganzen Andeutungen, worum es denn nun eigentlich überhaupt geht, konnte ich nichts anfangen. Erst im letzten Teil ging es dann zur Sache, aber auf eine weit hergeholte,völlig unspannende Art. Irgendwie war alles too much, zu übertrieben, die Protas blieben mir total egal, lediglich um das Wohl des kleinen Hundes Ness habe ich mich ein bisschen gesorgt. Habe dann das letzte Viertel auch nur noch quergelesen, weil ich keine Lust mehr hatte, aber dennoch wissen wollte, wie das Ganze denn nun ausgeht.
    Tja, und danach habe ich kurz recherchiert: tatsächlich ist der Roman kein Erstlingswerk, die tolle Slated-Trilogie wurde vorher geschrieben. Das hat mich doch sehr überrascht. Aber gut, ich bleibe Frau Terry natürlich dennoch treu. Mal schauen, wie sich die Infiziert-Reihe zeigen wird...

  4. Cover des Buches Blackwood Farm (ISBN: 9783958247871)
    Anne Rice

    Blackwood Farm

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Lestat ist wieder da. Nachdem er ja in Band 9 wiedererwachte darf sich der Leser mit ihm ins nächste Abenteuer stürzen. Diesmal betrifft dies Quinn Blackwood.

    Das Buch ist durchaus gut geschrieben. An manchen Stellen jedoch sehr langatmig, wobei man sagen muss, ohne die Figur Lestat wäre die Handlung wohl nur halb so interessant. Man merkt, dass die Autorin diesen Charakter gerne nutzt um Lücken zu füllen, oder auch die Handlung auszubauen.

     

    Fazit: Ein solides Werk, das an manchen Stellen eventuell dazu verleiten kann das Buch aus der Hand zu legen. Doch man sollte ihm durchaus eine Chance geben.

  5. Cover des Buches Gespenster (ISBN: 9783257204971)
    Mary Hottinger

    Gespenster

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Sonoris
    Diese Anthologie habe ich vor längerer Zeit mal gelesen und habe lediglich die Rezension mit manchen sprachlichen Veränderungen übertragen. 1. Daniel Dafoe – Die Erscheinung der Mrs. Veal (The Apparation of Mrs. Veal) --> 4 Sterne Interessante Geschichte um einen Tatsachenbericht eines Geistwesens. Stimmung: angenehm, Stil: verständlich und flüssig lesbar. 2. Edward Bulwer-Lytton – Das verfluchte Haus in der Oxford Street (The Hauntess and the Haunted) --> 5 Sterne Gespenster und übernatürliche Ereignisse, Erscheinungen werden bei dieser Kurzgeschichte erklärt, insofern, dass es keine übernatürlichen Dinge, Ereignisse und Erscheinungen gibt, sondern nur solche, die man sich nicht erklären kann bzw. die man nicht versteht. Stil: sehr bildreich und anspruchsvoll. Der Stil erinnert hinsichtlich der Ausdrucksweise ein wenig an Peter Straub. 3. Wilkie Collins – Das Traumweib (The Dream Woman) --> 4 Sterne Nette Geschichte um eine verzweifelte Liebe nach einer Frau, die ihren Mann umbringen möchte. Sehr schöner und bildreicher Schreibstil, ebenso eine sehr angenehme Stimmung. 4. W.W. Jacobs – Die Affenpfote (The Monkey Paw) --> 5 Sterne Ein Klassiker unter den Kurzgeschichten aus dem Horror- und Gruselgenre. Teils witzige und teils unheimliche Geschichte um eine Affenpfote, die drei Wünsche erfüllt. Angenehme Stimmung und gut lesbarer und bildreicher Stil. 5. E.F. Benson – Das Gesicht (The Face) --> 5 Sterne Sehr schöne Geschichte mit einer sehr unheimlichen und gruseligen Atmosphäre. Wirkt zeitlos, sie hätte auch in der Gegenwart spielen können, die Frau, in der Erzählung wirkt auf mich sehr modern. 6. Richard Middleton – Auf der Landstraße (On the Brighton Road) --> 4 Sterne Sehr kurze Geschichte, dadurch wirkt diese sehr komprimiert, auch sinnlos. Gut lesbarer Stil und schöne bis mittelmäßige Stimmung. 7. W.F. Harvey – Nacht über dem Moor (Across the Moors) --> 4 Sterne Ein Geist erscheint, verwirrt und erschreckt dabei ein Mädchen und verschwindet. Diese Kurzgeschichte bietet viele Interpretationsmöglichkeiten. Wirkt auf mich sehr komplex, Stimmung ist dabei angenehm gruselig. Stil lässt flüssiges Lesen zu. 8. Enid Bagnold – Das verliebte Gespenst (The Amorous Ghost) --> 5 Sterne Sehr schöne Geschichte, unheimlich und romantisch. Sehr angenehmer Stil. 9. A.J. Alan – Mein Abenteuer in Norfolk (My Adventure in Norfolk) --> 5 Sterne Spannend und unheimlich mit einem überraschenden Ende. Stil: sehr schön und flüssig zu lesen. Stimmung: sehr schön. Mit Kommentaren von anderen Lesern (?). Schreibstil wirkt sehr ausgereift, Autor geht spielerisch und leicht mit Worten um. 10. Mary Hottinger – Der Ring (The Ring) --> 5 Sterne Sehr spannende und unheimliche Geschichte. Die Stimmung ist traurig und unheimlich, Stil ermöglicht die Erzählung flüssig zu lesen. 11. Elizabeth Bowen – Der dämonische Liebhaber (The demon lover) --> 3 Sterne Diese Kurzgeschichte vermittelt keine schöne Stimmung, Schreibstil ist parallel dazu schwer verständlich --> unsympathische Stimmung und Charaktere. 12. Algernon Blackwood – Die Puppe (The Doll) --> 5 Sterne Ein Meister der unheimlichen Literatur. Die Puppe ist dabei eines seiner Meisterstücke: geistreich, spannend und unheimlich. Der Autor beschreibt sehr schön, so auch in dieser Geschichte, das Übernatürliche in der Natur. Er beschreibt auf sehr eindringliche Art und Weise die Gewalten in der Natur. Bei ihm bekommt das Rascheln in den Bäumen, das Tosen des Meeres, die Geräusche in den Wäldern ein eigenes Wesen, denen der Mensch ausgesetzt ist. So hat auch diese Geschichte eine unheimliche und schöne Stimmung. Der unheimliche Aspekt ist dabei weniger ausgeprägt als bei seinen anderen Geschichten, da in dieser mehr erklärt wird, aber sein intelligenter Schreibstil macht sie insgesamt zu etwas Wundervollem. (Es scheint als ob der Film „Chucky“ diese Geschichte als Vorbild hatte. Zumindest sind vom psychologischen Ansatz her viele Ähnlichkeiten vorhanden.) 13. Daphne Du Maurier – Der Apfelbaum (The Apple Tree) --> 5 Sterne Daphne Du Maurier konnte nicht nur mit ihrer wohl bekanntesten Geschichte „Die Vögel“ überzeugen - die Alfred Hitchcock hervorragend verfilmt hat -, sondern schrieb auch andere sehr bemerkenswerte Geschichten wie es nicht nur „Rebecca“ bewiesen haben. Ebenso vermag „Der Apfelbaum“ zu überzeugen. Eine sehr schöne Geschichte, die mehr auszusagen scheint, als ich auf den ersten Blick geglaubt hatte. Die Geschichte ist sehr geschickt aufgebaut, und führte mich zunächst gedanklich in die falsche Richtung. In dieser Geschichte geht es um Verfolgungsangst, die sich zum Ende hin ... Lohnt sich zu lesen! Stil: sehr angenehm und raffiniert. Stimmung: sehr angenehm. 14. M. R. James – Die verwunschene Pfeife (O Whistle and I´ll come to you, my Lord) --> 3 Sterne Diese Geschichte gefällt mir nicht so gut. Der Protagonist, gleichzeitig der Erzähler, ist immer bemüht sich als wissend darzustellen, dies wirkt sich zusätzlich negativ auf die Erzählung aus, da der Schriftsteller sich nicht durch Ironie beispielsweise davon distanziert. Zudem ist der Stil aus meiner Sicht sehr plump; mit der Zeigefinger-Mentalität versucht er den Leser dazuzubringen, aus Erfahrungen zu lernen. Die Stimmung ist etwas angenehmer als der Stil, wirkt aber dennoch auf mich nicht sehr einladend oder angenehm. Von den vielen Anthologien mit Gespenstergeschichten hat mich diese mit Abstand am meisten überzeugt: Eine sehr schöne Auswahl von Erzählungen von bekannten und weniger bekannten Schriftstellern des 19. Jahrhunderts.
  6. Cover des Buches Blackwood Obsession: Du bist mein (ISBN: 9783960877967)
    Kate Dark

    Blackwood Obsession: Du bist mein

     (63)
    Aktuelle Rezension von: shinyJulie

    Undercover kehrt FBI-Agent Lucas nach Hause zurück und trifft dort prompt auf seine Jugendliebe Sadie. Beide kämpfen mit ihrer gemeinsamen Vergangenheit und da ist noch jemand, der für Sadie über Leichen gehen würde.
    .
    Die Sichten wechseln sich immer zwischen Lucas und Sadie ab, wodurch es immer schön interessant bleibt. Die beiden sind auf ihre eigene Art und Weise sympathisch und es ist wirklich faszinierend, wie zwischen den beiden von Anfang an trotz den vergangenen Jahren die Dynamik direkt stimmt. Zusätzlich gibt es immer mal wieder einen Abschnitt aus der Perspektive des Täters. Die Handlung ist wahnsinnig spannend und dramatisch zum Mitfiebern aufgebaut, die Wendungen schaffen es fast immer, einen noch zu überraschen. Es gibt jede Menge Lügen, Intrigen und Missverständnisse, die Lucas und Sadie voneinander fernhalten, weshalb es großen Spaß macht, das alles zu verfolgen. Außerdem bietet sich das Buch perfekt an, um schön mitzuraten, wer genau jetzt der Bösewicht ist.

  7. Cover des Buches Das dritte Buch des Horrors (ISBN: 9783453055544)
    Joachim Körber

    Das dritte Buch des Horrors

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Sonoris
    1. W. W. Jacobs - Affenpfote
    In der Kurzgeschichte geht es um eine Affenpfote, die drei Wünsche erfüllt, gleichzeitig jedoch dem Besitzer Unheil bringt. Die Familie möchte sie aus Habgier dennoch haben und wird nun vom Pech und Unheil verfolgt. Eine sehr schöne Geschichte!
    4 von 5 Sterne

    2. Hanns Heinz Ewers - Die Topharbraut
    Die Kurzgeschichte weist Wissen über Ägyptologie auf. Für mich beinhaltet sie keine angenehme Atmosphäre.
    3 von 5 Sterne

    3. William Hope Hodgsons - Tropischer Schrecken
    Ein Monster greift ein Schiff an. Zum Ende findet ein Perspektivenwechsel statt. Schiff wird gefunden und geborgen. Ein Überlebender wird geborgen. Er ist fast tot. Die Stimmung ist von Angst und Schrecken geprägt. Um diese Stimmung zu erzeugen, wurden ganz einfache Mittel benutzt, weswegen man diese Kurzgeschichte schon fast als grobschlächtig bezeichnen kann.
    3 von 5 Sterne

    4. Algernon Blackwood - Die Weiden
    Ab dem 1. Drittel dieser Kurzgeschichte erhält das Übernatürliche einen großen Einfluss und bekommt einen größeren Raum. Das Grauen kommt - typisch bei Blackwood - aus der Natur selbst, was auch sehr realistisch vermittelt wird. Die Kernaussage dieser Kurzgeschichte lautet in etwa: Dort wo die Menschen noch nicht waren, herrschen jenseitige Mächte. Eine sehr stimmungsvolle und bemerkenswerte G.
    5 von 5 Sterne

    5. Georg von der Gabelentz - Der gelbe Schädel
    Sehr schöne, flüssig lesbare Erzählung. Hervorragender, sehr angenehmer Stil. Inhalt: Schädel nimmt Einfluss auf den Besitzer, der Interesse an Cagliostros Gift hat. Es stellt sich dann heraus, dass der Schädel von Cagliostros ist und dass er den gleichen besitzt wie Cagliostros selbst. Eine sehr komplexe G., welche sich mit dem Alchemisten Cagliostros beschäftigt.
    4 von 5 Sterne

    6. M. R. James - Das Chorgestühl zu Barchester
    Teilweise schwer verständlich durch altertümliche Schriften aus dem frühren 19. Jahrhundert. Unheimlich, angenehme Atmosphäre mit für die Zeit ungewöhnliche Darstellung von blutigen und brutalen Szenen. Inhaltlich weist die G. Kenntnisse von Kirchen und Kirchenbauweisen (Architektur) auf.
    3 von 5 Sterne

    7. E. F. Benson - Wie die Angst aus der langen Galerie verschwand
    Unheimlich mit einer Portion Ironie gegenüber Geistererscheinungen. Die Geistererscheinungen werden als Mittel zur Angstmache eingesetzt. Um diesem gegenüber zu gewinnen, muss man diese Angst überwinden. Und dies geschieht dadurch, wie es in der Erzählung dargestellt wird, in dem man sie akzeptiert und lernt das Übernatürliche mit anderen Augen zu sehen, anders zu bewerten.
    4 von 5 Sterne

    8. Karl Heinz Strobel - Das Grabmal auf dem Pere Lachaise
    Sehr angenehmer Stil. Die Erzählung baut sich durch gegenwärtige Veränderungen des Erzählers auf. Geist wird durch das Akzeptieren dessen und durch Schlussfolgerungen besiegt. Die Erzählung weist Vampirelemente, ebenso Kenntnisse über Physik auf. Wissenschaftler werden zitiert und Aussagen widerlegt. Der Autor versucht übernatürliche Phänomene in die Wissenschaft einzubetten.
    4 von 5 Sterne

    9. Gustav Meyrink - Meister Leonhard
    Sehr rasant erzählte Kurzgeschichte, um einen Jungen, der von der Mutter gedemütigt wird, genausowie wie der Vater und der Großvater schon vorher. Okkulter Roman, um den Verlauf des menschlichen Lebens. Alles ist in mir selbst, ist die Grundaussage der Geschichte. Die kleinen Ichs in der Welt ergeben ein großes Ich. Jedes kleine Ich ist ein verzerrtes Abbild des großen Ichs. So wie die Sonne nur durch die sich bewegende Pfütze verzerrt ist, ansonsten aber unverzerrt ist. Sehr tiefsinnige Erzählung, die ich nicht ganz verstanden habe.
    4 von 5 Sterne

    10. Sax Rohmer - Die flüsterne Mumie
    Die Erzählung spielt in Ägypten und handelt von der Göttin Isis und von Mumien. Einfacher, gut lesbarer Stil. Literarisch wohl nicht sehr anspruchsvoll. Die Aussage lautet, wie ich sie verstanden habe, dass man sich nicht mit den schwarzen Derwischen aus/in Ägypten anlegen darf. Schöner Stil, schöne Atmosphäre aber weniger interessante Erzählung.
    3 von 5 Sterne
  8. Cover des Buches Blackwood (ISBN: 9783947550555)
    Lena Knodt

    Blackwood

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Buch_Eule

    Einzelne Szenen sind gut beschrieben, auch der Spannungsbogen ist eindeutig vorhanden. Ich habe mir das Buch zu Weihnachten gewünscht und freute mich sehr über jenes, konnte es kaum erwarten in diese neue Welt einzutauchen. Doch letztlich habe ich es immer wieder beiseitegelegt, unfähig mich mit den Charakteren anzufreunden. Es hat mich einfach nicht gefesselt, was aber nicht heißen will, dass es anderen ebenso ergeht. Denn wie gesagt es ist gut beschrieben und auch der Wechsel zwischen den Geschwistern hat mir gut gefallen.  

    Bruder und Schwester so gegensätzlich, wie man nur sein kann. Doch wurde ich einfach nicht mit Lively warm und unteranderem ihrer ignoranten Rücksichtslosigkeit den Gefühlen ihres Bruders gegenüber. Respekt für diese wirklich wunderbare Hartnäckigkeit am Charaktersetting und ihrer Ausarbeitung. Besonders die Poesie des Endes hat mir sehr gefallen und erzeugte einen Nachklang.

    Fazit:

    Letztlich war es nicht meins, doch bin ich davon überzeugt, dass andere sicher ihre Freude daran finden werden. Wenn ihr dabei sein wollt, wie ein spannendes und dunkles Familiengeheimnis gelüftet wird, versucht euer Glück mit den Blackwoods und wer weiß, vielleicht findet ihr Gefallen am Wahnsinn im Blut.

  9. Cover des Buches Das leere Haus (ISBN: 9783518391648)
    Algernon Blackwood

    Das leere Haus

     (14)
    Aktuelle Rezension von: idlebird

    Während die ersten drei Geschichten für einen guten Grusel wirken sonst und nur wenige Spannungslücken haben, ist die letzte Erzählung bei Weitem die beste.

    "Die Weiden" ist die gelungene Schilderung einer Alltäglichkeit und natürlichen Ambiente, welche immer mehr an unheimlichen Character gewinnt. Blackwood erzeugt mit seinen [nicht zu] detaillierten Beschreibungen ein unheimliches Gefühl von Beklommenheit und Unbehagen und kann diese bis zum Ende aufrechterhalten. 

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