Bücher mit dem Tag "blaue"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "blaue" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 09 (ISBN: 9783764531041)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 09

     (750)
    Aktuelle Rezension von: sassthxtic

    Klappentext:

    Der Kampf um den eisernen Thron geht weiter ... Die heißersehnte Fortsetzung des größten Epos unserer Zeit! Die Sieben Königreiche zerfallen weiter im Machtkampf der großen Adelshäuser, die einander eifersüchtig belauern in ihrer Gier nach dem Eisernen Thron. Einigkeit finden sie nur in ihrem Misstrauen gegen Daenerys Targaryen, der rechtmäßigen Erbin der Krone. Gemeinsam mit ihren drei Drachen und einer stetig wachsenden Armee greift sie vom Osten aus nach der Herrschaft über Westeros. Die größte Gefahr droht derweil jedoch aus dem Norden, wo schreckliche Geschöpfe sich erheben, um die Menschen des Südens zu überrennen. Allein Kommandant Jon Schnee und seine wenigen tapferen Männer von der Nachtwache stemmen sich verzweifelt gegen diese finstere Übermacht … 


    Mein Fazit:

    Nach Buch 7 und 8, ist dieses Buch wieder ein episches Meisterwerk voller intrigen und Spannung! Die Sichtweisen der verschiedenen Persönlichkeiten sind so verschieden wie eh und je und alle haben sie ihre eigenen Probleme und keins gleicht einem anderen. Die Charaktere (alte sowie neue) sind vielschichtig und die Beziehungen sind verzwickt und das sogar mehr als je zu vor.

    Man hat noch keinerlei Ahnung wer zum Schluss auf dem eisernen Thron sitzen wird, denn für viele sieht es nicht gut aus. Doch ich bin mir sicher, dass der 10te Band wieder mehr Aufklärung geben wird.

    George R. R. Martin schreibt wie gewohnt ausufernd, doch genau das liebe ich an dieser Reihe. Seine Kreativität, Geschichkeit so viele Handlungsstränge zu erfinden und den Überblick zu behalten. Wahnsinn!

  2. Cover des Buches Ein Augenblick für immer. Das zweite Buch der Lügenwahrheit, Band 2 (ISBN: 9783473586066)
    Rose Snow

    Ein Augenblick für immer. Das zweite Buch der Lügenwahrheit, Band 2

     (272)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Blake und Junes kommen sich immer näher und auch dem Fluch kommen sie näher.
    Die Beziehung zwischen den beiden und die Reaktionen auch in der Dreier Konstellation waren stellenweise etwas nervig 😅.
    Und da ich das ganze als Hörbuch gehört habe machte die sehr jugendliche Stimme es nicht besser. Teilweise hörte es sich wie ein Riesen Teenie Drama an.

    Allerdings fand ich Band 2 doch viel besser als Band 1
    Es war viel Spannung da und ich konnte toll miträtseln. Das mag ich sehr gern.

    Im Großen und Ganzen mochte ich die Geschichte und bin gespannt wie es weitergeht ☺️

  3. Cover des Buches Ein Augenblick für immer. Das dritte Buch der Lügenwahrheit, Band 3 (ISBN: 9783473586103)
    Rose Snow

    Ein Augenblick für immer. Das dritte Buch der Lügenwahrheit, Band 3

     (202)
    Aktuelle Rezension von: Katzyja

    Im Abschlussband der Lügenwahrheit Trilogie erfahren wir endlich, ob und wie es June, Blake und Preston gelingt den Fluch, der ihren Vorfahren vor Ewigkeiten auferlegt wurde, zu brechen. 


    Der letzte Band war für mich teilweise etwas in die Länge gezogen. Einige Abschnitte ließen sich schleppend lesen. Dann gab es aber auch wieder sehr spannende Abschnitte, die Einblicke in Catherines Leben gegeben haben und somit auch für die Protagonisten nicht unerheblich waren. 

    Das Setting ist auch im letzten Band total schön und man möchte am liebsten einen Teller Scones beim lesen verdrücken. Leider gab es aber immer wieder diese Szenen zwischen June und Blake in denen erklärt wurde wie sehr sie sich zueinander hingezogen fühlen aber sie sich ja nicht berühren dürfen. Das alles dürfte uns schon im zweiten Band mehr als deutlich geworden sein weshalb mich das öfters etwas genervt hat. Auch die Herzschmerz und Bauchkribbelstimmung kam bei mir nicht an. 


    Das Ende hingegen habe ich so nicht erwartet und hat mich etwas überrascht, allerdings war es dann von den Protagonisten eher so ein Moment "Ok dann ist das jetzt eben so".


    Keine große Erklärung sondern einfach die Tatsache Ok Es ist vorbei. Da hätte ich doch mehr erwartet da es so rüberkam als hätte die Autorin keine freien Seiten mehr gehabt und müsste das Ende schnell abwickeln.


    Im großen Ganzen ist die Reihe aber ganz interessant und lädt in ein schönes Setting ein. Der Fluch und seine Tücken sind auch nicht ohne und nichts was ich in der Art schonmal irgendwo gelesen hätte.

  4. Cover des Buches Professor Unrat oder Das Ende eines eines Tyrannen (ISBN: 9783864060397)
    Heinrich Mann

    Professor Unrat oder Das Ende eines eines Tyrannen

     (195)
    Aktuelle Rezension von: bookstories

    In meinem Regal steht eine alte, abgegriffene Taschenbuchausgabe von 1951 des Klassikers "Professor Unrat", in der auf einer der Seiten eine Karrikatur und auf einer anderen Werbung für Pfandbriefe und Kommunalobligationen abgebildet sind. Das hat mich an die alten Jerry Cotton-Hefte des Bastei-Verlags erinnert, die ich als Junge verschlungen hatte, übrigens auch der Geruch und die Beschaffenheit der etwas vergilbten Seiten. Während der Lektüre fand ich auf einer Buch-Plattform dann ein hübsches, in Leinen gebundenes Exemplar für meine Bibliothek, das 1984 im Aufbau-Verlag Berlin und Weimar erschien.


    Heinrich Mann, der ältere Bruder des Nobelpreisträgers Thomas Mann, hat den Roman schon in der Frühzeit seiner Dichterkunst geschrieben, 1905, mit 34 Jahren. Vor diesem Hintergrund und aus diesem Zeitgeist heraus muss man die Ausdrucksweise und Sprache dieses Buchs verstehen und geniessen. Ein vornehmes Deutsch prägt dieses Werk, was mir persönlich sehr gefällt. Zudem besticht der Roman durch satirische Ansätze - Spott und Hohn eigentlich, mit denen Heinrich Mann den damaligen Gesellschaftsstrukturen begegnet. Die einfachen Leute, das sogenannte Proletariat, von dem sich Professor Unrat als Gelehrter in der Geschichte deutlich distanziert, unterhalten sich in ihrer eigenen Mundart. Hin und wieder werden sogar Sätze auf Plattdeutsch eingeschoben, denn die Handlung spielt in der Hafenstadt Lübeck, obwohl das im Buch nie ausdrücklich erwähnt wird.


    Heinrich Mann's Werk gilt als monumentale Karrikatur der wilhelminischen Epoche, wurde sogar verfilmt, kam 1930 mit Marlene Dietrich unter dem Titel "Der blaue Engel" in die Kinos und erlangte Weltberühmtheit. Heinrich Mann erzählt mit subtilem Witz von der späten Leidenschaft eines spiesigen, in die Jahre gekommenen Gymnasialprofessors. Alle nennen ihn Unrat, aber eigentlich heisst er Raat. Deshalb leidet er, weil der Name Unrat ihn erniedrigen und beleidigen soll, doch letztlich leidet er auch dann, wenn jemand ihn nicht so nennt, denn dies empfindet Unrat als Ignoranz, als Unverschämtheit, da er sich mit Unrat ja schon identifiziert. Die ganze Welt hat sich gegen ihn gestellt, so zumindest nimmt Unrat seine Aussenwelt war. In Wirklichkeit ist er es, der alle Menschen hasst, die ganze Gesellschaft ist seiner nicht ebenbürdig und würdig, denn alle Bürger der Stadt waren irgendwann seine Schüler, die nichts taugten, die er alle schon ins Kabuff gesteckt hat und von denen keiner je das Klassenziel erreicht hat. Seine drei grössten Widersacher sind die drei Schüler Lohmann, von Ertzum und Kieselack. Diese bringen ihn bis zur Weissglut, die in gelegentlichen Wutausbrüchen vor der Klasse Ausdruck findet. Zorn und Verachtung sind die Kräfte, die Unrat vorantreiben. 


    Diese scheinbare Verbindung Lohmanns zur Künstlerin Fröhlich, die Lohmann in einem seiner Aufsätze erwähnt, lässt Unrat nicht mehr los. Er beschliesst, die Künstlerin zu finden. Des Abends irrt er durch dunkle Gassen, erntet überall Spott, eckt in einer Kneipe im Hafengebiet an, und glaubt, bei einem nächtlichen Besuch in des Schuhmachers Haus über den Aufenthalt der Künstlerin kundig zu werden. Diese Szene hat für mich schon fast kafkaeske Züge (obwohl Manns Werk ja vor Kafkas Zeit entstand), als Unrat sich lange nach Feierabend vom Schuhmacher bei Kerzenlicht ein paar Stiefel anmessen lässt und den Schuhmacher und seine Frau hierfür von der Einnahme ihrer Mettwurst abhält. 


    So verschiebt sich das Wirken Unrats, nachdem er die Künstlerin Fröhlich tatsächlich in einem Vergnügungslokal ausfindig machen kann, wo sie als Tänzerin und Sängerin auftritt, mehr und mehr vom lärmenden Klassenzimmer in den Blauen Engel. Zu Unrats Leid gehen dort auch die besagten drei Schüler ein und aus. Und da Unrat sich auf seine spiesige Weise mit der Künstlerin Fröhlich im Hinter- und Garderobenzimmer des Lokals anfreundet und dort während der nächtlichen Auftritte zur Kulisse und zum Sittenprediger zu werden scheint, verschiebt sich sein Zorn mehr und mehr auf die einfachen Besucher des Lokals, den Abschaum sozusagen, der der Künstlerin Fröhlich, die Unrat für sich zu beanspruchen beginnt, nicht würdig sind. Gesellschaftliche Klassenunterschiede treffen aufeinander. Auf der einen Seite die durch Unrat vertretene gesittete und gebildete Oberklasse, auf der anderen Seite das einfache, sich amüsierende Proletariat. 


    Unrats Machtkampf mit Lohmann, von Ertzum und Kieselack, die immer zu Zeiten im Vergnügungslokal sind, wenn Unrat es nicht ist, wird nun zusätzlich geschürt. Wo Unrat sich vorher in Sachen Wissen und Intelligenz klar im Vorteil sieht, kommen nun Besitzansprüche an eine aufreizende Frau hinzu. Natürlich bespitzeln sich beide Seiten gegenseitig, und amüsant ist die Szene, als ein alter, beinahe taubstummer Professor der Schule mit einem jungen Lehrer den blauen Engel aufsucht, um Umrats Verhalten am nächsten Tag im Lehrerzimmer zu tadeln und ihn an seine erzieherischen Pflichten zu erinnern. Die Nachstellung Unrats erfährt einen Höhepunkt, als die drei Schüler ihm und der Künstlerin Fröhlich ins Obergeschoss des Lokals folgen und dort durchs Schlüsselloch blicken, was eine Konfrontation im Kabuff des Lokals zur Folge hat, die nicht so endet, wie die drei Schüler sich das vorgestellt haben. Unrats Machteinfluss aus dem Schulzimmer ist auch hier, im Hinterzimmer eines Vergnügungslokals, nicht zu brechen. 


    Als die drei Schüler angeklagt werden, ein Hünengrab im Wald verunstaltet zu haben und vor Gericht gestellt werden, prallen erneut die beiden Parteien aufeinander, denn Unrat, der für die Anklage verantwortlich ist, sitzt ebenfalls im Gerichtssaal. Als auch die Künstlerin Fröhlich befragt wird, gerät Unrat in Bedrängnis und ist mit seinem unkontrollierten Auftreten vor Gericht verantwortlich für sein in der Folge arg beschädigtes Ansehen in der Stadt. Aus der Schule wird er entlassen. 


    Auch mit der Kirche rechnet der Autor ab, als Unrat in seinen dunkelsten Stunden Besuch vom Pastor erhält, der ihn wieder auf die richtige Bahn bringen will und in seinen Bekehrungen die Künstlerin Fröhlich beleidigt (ein Schlag Mensch, der es ja nicht wert sei, seine Existenz auf den Kopf zu stellen). Da kommt Unrat zur Besinnung und kann seinen Unmut über die Künstlerin, die ihn mit Kieselack betrogen haben soll, ablegen. Die Rachgier soll über die Eifersucht siegen, denn Kieselack fliegt deshalb aus der Schule. Den Abschnitt, wo Unrat der Künstlerin Fröhlich seine Zuneigung offenbart und Lebensauffassung kundtut, musste ich mehr als einmal lesen, auch die Bedeutung gewisser Wörter nachschlagen, um zu verstehen, was Unrat eigentlich sagen will. 


    So umständlich vornehm dies klingen mag, Unrat will damit wohl ausdrücken, dass durch den aufreizenden Einfluss der Künstlerin und Vergnügungsdame Fröhlich - übrigens ein gelungener Name für diese Person - letztlich dasselbe erreicht werden kann wie durch seine Zucht und Tyrannei gegenüber seinen Schülern - nämlich einer dummen, der Menschheit nicht würdigen Person die offenstehende Laufbahn verlustig zu machen und sie zu kompromittieren. 


    Eine unerwartete Begebenheit - "es is nich immer alles so, wie mancher woll meint" - und die weiteren Geschehnisse will ich an dieser Stelle nicht zusammenfassen, um nichts vorweg zu nehmen. Heinrich Mann schildert im letzten Viertel des Buches hauptsächlich aus einer allgemeineren Erzählperspektive und dringt nicht mehr allzusehr in die Tiefe seiner Figuren ein. Aber da die Personen mittlerweile gut bekannt sind, wird dies nicht als Mangel empfunden. Interessant zu beobachten ist jedoch der Wechsel der Ausdrucksweise, wenn Mann aus dem Bewusstsein der Künstlerin Fröhlich spricht. Und im Schlusskapitel kommt der Autor zu Lohmann zurück, dem grössten Widersacher Unrats, der eigentlich gar kein Widersacher ist, und mit der Schilderung aus Lohmanns innerstem Empfinden von Leere und Klarheit eilen wir dem Ende der Geschichte entgegen. 


    Für mich ist dieser Klassiker ein Lesegenuss. Nicht nur die Hauptcharaktere, selbst Nebenfiguren wie zum Beispiel der Schuhmacher Rindfleisch, wirken sehr authentisch und originell. Die gehobene, altmodische, vornehme Sprache muss man mögen, sonst macht die Lektüre keinen Spass. Es ist herrlich mit anzusehen, wie Unrat in seinem selbst erschafften Leid ertrinkt. Wie anfänglich sein Zorn ihn vorantreibt, später sein Triebverhalten ihn verführt und "einen alternden Mann alle Grundsätze vergessen lässt", und wie letztlich seine einzige Lebensmotivation die Rachgier ist. Denn alles setzt er daran, gemeinsam mit der Künstlerin Fröhlich Macht über die ganze Stadt zu erlangen. Wir nehmen teil an Unrats Leid, ohne selbst mitleiden zu müssen, in der Rolle des distanzierten Beobachters werden wir Zeuge einer bemitleidenswerten Karrikatur. Das Thema Verführung ist zeitlos und immer aktuell, aber in der Zeit, in der die Geschichte spielt, und in Manns Erzählkunst erhält es einen zusätzlichen Reiz. Eine bizarre, etwas ausserordentliche Liebesgeschichte vielleicht.


    Review mit Zitaten und Bildern auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/gelesenes 


  5. Cover des Buches Silver Dragons - Viel Rauch um Nichts (ISBN: 9783802583919)
    Katie MacAlister

    Silver Dragons - Viel Rauch um Nichts

     (167)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Die Doppelgängerin May ist die Seelengefährtin des Silberdrachen Gabriel und gerade sitzt sie bei dem Dämon Magoth fest. May will zurück zu Gabriel, doch der bittet sie Magoth Verführungsversuche nachzugeben.

    Gleich nach den ersten Seiten war ich zurück in der Welt der Silver Dragon. Zurück bei meinen Freunden und habe es vermisst. :) Ich liebe den Humor von Katie MacAlister´s Bücher. Davon kann ich nie genug bekommen. Die Geschichte ist spannend, leidenschaftlich und humorvoll. Man merkt schnell das es nicht so einfach wird. Die beiden haben noch einen langen Weg vor sich. Ein paar alte Bekannte tauchen auch wieder auf und ein paar neue Charaktere zeigen sich auf. May scheint endlich ihr Glück gefunden zu haben und doch wird sie Magoth einfach nicht los. Voller Vorfreude greife ich jetzt zum nächsten Band und hoffe das hier wir endlich Magoth loswerden.

  6. Cover des Buches MÉTO Das Haus (ISBN: 9783423625654)
    Yves Grevet

    MÉTO Das Haus

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    kurz rezensiert:

    64 Jungen leben im Haus. Bestimmt durch einen rauen Alltag, der aus Disziplin, Training, Strafe und Lernen besteht. Méto ist einer von Ihnen und er muss sich um den Neuen kümmern. Ihn einweisen, ihm alle Regeln erklären. Denn, wenn der Kleine einen Fehler macht, muss auch Méto dafür herhalten. Dabei versucht er das rigide System immer wieder zu untergraben, denn er spürt, dass etwas nicht stimmt. 

    Grevets Auftakt zur "Méto"-Reihe kommt düster daher. Méto und seine Kameraden sind eingepfercht in einem Haus voller Geheimnisse, die sich Méto und uns Leser*Innen erst nach und nach enthüllen. Gewalt und Disziplin bestimmen den Alltag der Jungen, ganz so wie es sich für einen dystopischen Roman zu gehören scheint. Und dennoch scheint es den Jungen an nichts zu fehlen - sie haben Essen, ein Haus über dem Kopf und Fokus. Doch worauf? Das ist eine der zentralen Fragen. Was kommt nach dem Haus? Welches Leben erwartet die Jungen? Und vor allem wie wollen sie leben?

    Kurzum: Ein durchaus unterhaltsamer Roman, der aber wenig neues für das dystopische Genre bereit hält.



  7. Cover des Buches Das blaue Ypsilon (ISBN: 9783865363046)
  8. Cover des Buches Ruling Destiny (ISBN: 9783423764735)
    Alyson Noël

    Ruling Destiny

     (69)
    Aktuelle Rezension von: nikes_buchpalast

    Irgendwie konnte mich der zweite Teil nicht so sehr überzeugen wie der erste Band 🧐 Im Prinzip hat der Prolog schon vieles verraten, auch wenn ich beim Lesen zwischenzeitlich dran gezweifelt habe, war es am Ende lediglich eine Bestätigung statt eine Überraschung. 

    Natasha ist und bleibt mir sehr sympathisch trotz ihrer Macken, die im zweiten Band stärker hervortreten. Sie lässt sich nicht unterkriegen, gibt sich aber auch keine Mühe Verbündete zu suchen 👀 Ihr und Bastian fehlen oft der Mut miteinander zu reden! Das hat mich manchmal wahnsinnig werden lassen  obwohl ich Verständnis für ihre verzwickte Situation hatte 😭 Von Kilian fange ich gar nicht erst an, er ist einfach ein kleiner charmanter Kieselstein 🧐 

    Meine Lieblingsperson ist und bleibt Elodie! Ich würde jede Geschichte über sie lesen, weil ich mir sehr sicher bin, dass es da noch einiges zu entdecken gibt 😍 


    Obwohl ich mir den dritten Teil kaufen werde, weil Natasha impulsives Handeln mal wieder einen verrückten Cliffhanger geschaffen hat, stehe ich der Reihe kritischer gegenüber als zu Beginn 🧐 

    Ingesamt ist es eine Zeitreisengeschichte mit vielen Geheimnissen und einer düsteren Atmosphäre die für Zwischendurch gut in den kalten Herbst passt und schon auch Lust auf mehr macht 🍂  Für mich war es ein Zwischenband bei dem der dritte Teil überzeugen muss. 

  9. Cover des Buches Silberdrache (Silberdrache 1) (ISBN: 9783845833972)
    Angie Sage

    Silberdrache (Silberdrache 1)

     (136)
    Aktuelle Rezension von: blumenundpapier

    Ich vergöttere diese Geschöpfe total und habe mich total gefreut, mich in "Silberdrache" mal wieder in einer richtigen Drachen-Fantasywelt zu verlieren.

    ✦ Cover

    ➳ Ich mag die Idee vom Cover, allerdings gefällt mir der Drache nicht so gut. Im Buch wird Lysander (der Silberdrache) ganz anders beschrieben, auch von der Farbgebung her, und generell erinnert mich die Kreatur hier eher an einen Vogel. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass vor allem ein jüngeres Publikum Interesse an diesem Bild findet.

    ✦ Generelles

    ➳ Man muss dazu sagen, dass die Zielgruppe höchtwahrscheinlich eher Jugendliche im Alter von vllt. 10-13 Jahren sind. Das fällt mitunter auf. Wer es aber gerne etwas kindlicher und märchenhafter mag, sollte sich in dieser Geschichte sehr wohlfühlen.

    ✦ Schreibstil

    ➳ Der Zielgruppe entsprechend ist auch der Schreibstil. Nichts sonderlich anspruchvolles, aber da ich mich schon darauf eingestellt hatte, habe ich das Lesen trotzdem sehr genossen. Letztendlich fiebert man mit, und das ist bei diesem Genre das Hauptkriterium.

    ✦ Charaktere

    ➳ Bei den Charakteren geht Sage überraschend in die Tiefe. Ich hatte eher flache Charaktere erwartet, aber ich könnte tatsächlich bei jedem Protagonisten mindestens eine Charaktereigenschaft aufzählen. Ein großes Lob an dieser Stelle!

    ✦ Kritik

    ➳ Die Story ist ein wenig langsam vorangeschritten. Das hier ist der erste Band der Reihe, also könnte ich mir vorstellen, dass sich das in den nachfolgenden Bänden noch ändert, aber irgendwie ist kaum etwas passiert. Auch die "Schlacht" am Ende war eher langweilig und unrealistisch fair. 

    ✦ Fazit: 🌟🌟🌟☆☆

    ➳ Alles in allem eine sehr schöne Geschichte, die aber durchaus etwas mehr Pepp vertragen hätte. Ich hatte Spaß beim Lesen, nur am Ende habe ich mich etwas geärgert, weil ich vor allem von dem Showdown mehr erwartet hätte.

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