Bücher mit dem Tag "blausäure"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "blausäure" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Stadt der Finsternis - Die Nacht der Magie (ISBN: 9783802587573)
    Ilona Andrews

    Stadt der Finsternis - Die Nacht der Magie

     (303)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Kate will den Mord an ihrem Vormund aufklären und bekommt ausgerechnet vom Gestaltwandler Curran Hilfe. Dabei kommen sie etwas viel Größerem auf die Schliche.

    Die Geschichte war echt unterhaltsam und spannend, allerdings mochte ich es nicht so sehr, dass man sofort in die Welt von Kate geschmissen wurde ohne jegliche Erklärung. Ich hatte das Gefühl mir würden irgendwelche Informationen fehlen. 

    Kate als Protagonistin finde ich bisher recht spannend und freue mich darauf sie weiter zu begleiten. Genauso geht es mir mit den Gestaltwandlern.

  2. Cover des Buches Winzige Gefährten (ISBN: 9783956142321)
    Ed Yong

    Winzige Gefährten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall
    Einsamkeit. Gibt es so etwas überhaupt? Dieser Begriff bekommt eine andere Dimension, wenn man das Buch des Wissenschaftsjournalisten Ed Yong liest. Im Prolog zitiert er Orson Welles, der einmal sagte "Wir werden allein geboren, wir leben allein, wir sterben allein" und korrigiert ihn dahingehend, als er der Meinung ist, dass er Unrecht hatte. In seinem Selbstverständnis gibt es ein Alleinsein überhaupt nicht.

    "Unser Leben ist eine Symbiose" sagt der Autor und meint damit ein "Zusammenleben", das erst nach und nach in die Köpfe der Menschen findet, obwohl sich die Wissenschaft schon seit geraumer Zeit damit beschäftigt. Mikroorganismen sind unsere ständigen Lebenspartner. Allein sind wir niemals. Ganz im Gegenteil. Sie sind praktisch überall. Von den Haarspitzen bis unter die Fußnägel. "Jeder von uns ist sein eigener Zoo."

    Mikroben, die sich ihr Zuhause auf Tieren aussuchen sind andere, als Menschen sie beherbergen. Die Voraussetzungen für diese Wohngemeinschaften sind allerdings prinzipiell die gleichen. Dies zu beleuchten, ist eine Aufgabe dieses Buches. Doch es gibt noch andere. 

    Die Sensibilisierung für das ganze Thema überhaupt steht im Vordergrund. Allein einfache Zahlen mögen dies verdeutlichen. Wobei es schon eine Weile dauern kann, bis man sich in etwa vorstellen kann, dass eine Million Mikroben auf einem Stecknadelkopf Platz finden. Nicht mehr vorstellbar ist dann die gesamte Anzahl, die jeden Mensch begleiten: 39 Billionen.

    Auch die festverwurzelte Angst, was Aufgabe und Bedeutung von Bakterien betrifft, muss neu definiert werden. Diese nimmt uns der Autor bereits auf den ersten Seiten einfach weg. Ansteckende Krankheiten werden nur von einem kleinen Teil ausgelöst. Tausende von anderen Arten erfüllen nützliche und notwendige Funktionen ...

    Es begann mit einer Erfindung. Antoni van Leeuwenhoek (geb. 1632) erfand, mit einer Methode, die nur ihm bekannt war, ein Einzellinsen-Mikroskop, mit welchem ihm eine 270-fache Vergrößerung gelang. Unzählige Objekte wie Pflanzenteile und Tierhaare konnten nun erstmals genauer betrachtet werden und eine völlig andere Ansicht ermöglichen. Spektakulär wurde es, als er auf die Idee kam, Wasser genauer zu untersuchen. Er war der erste Mensch, der jenes Wunder sah! Es wimmelte von Leben und, wie er schrieb, "... dass es wundervoll zu sehen war."

    Die Mikrobiologie steckte immerhin in den Kinderschuhen, doch fortan war ihr ein steiniger Weg beschieden. Das Wissen um die Herstellung der Leeuwenhoek'schen Linsen verschwand und es dauerte bis Mitte des 19. Jahrhunderts, bis ernstzunehmende Forschungen begannen. Der französische Chemiker Louis Pasteur brachte den Stein ins Rollen, indem ihm der Nachweis gelang, was verschiedene Bakterien bewirken und verursachen können ...

    ... wobei es bis zum entscheidenden Durchbruch - der "Revolution der Mikrobiologie" - fast noch einmal so lange dauerte. Eine neue Methodik, der man den Namen "Metagenomik" gab - die Identifizierung von Bakterien und Viren mittels Sequenzierung ihrer DNA ...
     
    Ed Yong baut sein erstes Buch ähnlich wie einen Kriminalroman auf. Gesucht werden Mikroben. Wie findet man sie? Und wie wollen sie, wenn man sie denn gefunden hat, eine "umfassendere Ansicht vom Leben vermitteln"? Ist das alles Unsinn oder steckt mehr dahinter, als wir je noch nicht einmal vermutet hätten? 

    Wissenschaftler kennen den Inhalt oder werden sich über diesen Überblick freuen. Im Gegensatz dazu werden Leserinnen und Leser aus dem interessierten Lager wissenschaftlicher Grundschüler an einigen Textstellen die eine oder andere Hürde zu überspringen haben, doch Ed Yong drückt sich im Allgemeinen erfreulich verständlich aus. Begriffe, die sich einem breiteren Verständnis entziehen, aber im Gesamtzusammenhang einfach notwendig sind, können in entsprechender Literatur ja mühelos nachgeschlagen werden. Zudem geben umfangreiche Anmerkungen im Buch, sowie ein Register und Literaturverzeichnis weiteren Aufschluss.

    Außerdem tragen seine ausdrucksstarken Metaphern wesentlich zum weiteren Verständnis bei. Antibiotika bezeichnet er als "Massenvernichtungswaffen": "Es ist, als würde man eine Stadt bombardieren, um eine Ratte zu töten." Da macht es mehr als neugierig, unter anderem zu erfahren, um was es sich bei einem "evolutionären Kaninchenloch" oder dem "Post-Antibiotikazeitalter" handelt, oder wer oder was ein Enzym herzustellen in der Lage ist, "das Blausäure in eine harmlose Verbindung umwandelt".

    Auch ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen fehlt nicht. Inzwischen ist es möglich, "genetische Schalter" einzubauen, doch bestimmte Visionen gehen viel weiter. Bakterien, die Probleme im Organismus selbständig aufspüren und "in Ordnung bringen", beispielsweise. Insgesamt gesehen befinden wir uns wiederum am Beginn einer neuen Ära ...

    ... die uns hoffentlich immer auf die richtigen Wege führt. Doch nach Beendigung der Lektüre bleibt zunächst einmal die Faszination. Wer hätte gedacht, dass jene "winzigen Gefährten" den Schlüssel für alles Leben auf der Erde besitzen. Spannender kann wissenschaftliche Lektüre nicht sein.
  3. Cover des Buches Blausäure (ISBN: 9783455003260)
    Agatha Christie

    Blausäure

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Annika_85

    Ich bin ein bekennender Agatha Christie-Fan und für mich ist sie die Queen of Crime 🔪⚰️

    Aber jetzt hab ich das erste Mal einen Krimi in der Hand gehabt, der mich nicht so überzeugen konnte.

    Der Ermittler war in diesem Fall Colonel Race, der aber selten aufgetaucht ist, nur am Ende wurde er präsenter und letztendlich hat er auch nicht den Fall gelöst. Das war einer der Verdächtigen selbst. Und auch wenn bei anderen Krimis ein Hercule Poirot oder eine Miss Marple nicht die ganze Zeit beim Geschehen dabei ist, war das für mich hier zu wenig. Den Zusatztitel „Ein Fall für Colonel Race“ hat es hier eher nicht so verdient.

    Davon ab fand ich die Story rund um den Selbstmord der Rosemary Barton, der bereits ein Jahr zurück liegt, ganz spannend. Es hat mich nur einfach nicht gepackt; lag vielleicht daran, dass es sich für mich manchmal in die Länge gezogen hat.

    Die Charaktere waren gut geschrieben und es gab am Ende auch eine Überraschung zum Mörder und dem Motiv.

    Es ist wirklich kein schlechter Krimi, aber für mich keines der besten Bücher von Agatha Christie.

  4. Cover des Buches Tod in Bronze (ISBN: 9783596304868)
    Pierre Magnan

    Tod in Bronze

     (8)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Der Mörder hat es hier auf Gourmets abgesehen und killt einen Feinschmecker nach dem Nächsten. Die Angst geht um und es scheint kein Verdächtiger in Sicht zu sein.

    Kommissar Laviolette ermittelt in jedem der Todesfälle und kennt mittlerweile die Mordwaffe: Blausäure natürlich, was denn sonst. Doch dann wird dem Kommissar durch einen schieren Zufall klar, was es mit der Bronzestatue auf sich hat und das die Morde keineswegs nur aus finanziellen Gründen getan werden...

    Ein spannender Krimi mit unzähligen Irrungen und Wirrungen....
  5. Cover des Buches Schuld (ISBN: 9783442476596)
    Patricia Cornwell

    Schuld

     (149)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Chief medical examiner Kay Scarpetta übernimmt vertretungsweise die Gerichtsmedizin von Virginia Beach, da sich alle möglichen Untergebenen zum Jahreswechsel krank gemeldet haben. Ausgerechnet zu dieser Zeit kommt der Tod eines tauchenden Starjournalisten in die Quere, als sie viel lieber mit ihrer Nichte Lucy quatschen möchte. Pete Marino (heimlicher Hauptdarsteller) eilt rasch herbei (ich stelle ihn mir immer wie den Schauspieler John Carroll Lynch aus "Body of proof" vor), während sich Kay Kompetenzscharmützel mit dem Navy Investigative Service (nicht zum verwechseln mit NavyCIS und Tony Di Nozzo) liefert. Warum müffelt die Reporterleiche nach pathologischem Aufgeschnipsel nach Bittermandel? Fragen über Fragen, die durchgängig fesseln, nur sie ständige Kocherei nervt.
  6. Cover des Buches Blausäure (ISBN: 9783899407785)
    Agatha Christie

    Blausäure

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Nach dem plötzlichen Tod seiner Frau Rosemary auf ihrer eigenen Geburtstagsfeier ist George Barton am Boden zerstört. Zunächst sieht alles nach Suizid aus, doch dann tauchen Briefe auf, in denen jemand behauptet, dass es ein Mord gewesen sein könnte. In seiner Not vertraut sich George einem alten Bekannten an – Colonel Race. Dieser schlägt vor, am Jahrestag ihres Todes genau die gleichen Leute wie bei Rosemarys Geburtstagsfeier in genau das gleiche Restaurant einzuladen, um so die damalige Situation nachzustellen. So gelingt es nach einigen Rückschlägen schließlich auch, herauszufinden, was vor einem Jahr tatsächlich geschah.
    Die Handlung klingt interessant, allerdings geht es in der ersten Hälfte des Roman fast ausschließlich darum, wie der junge Witwer sein Leben wieder auf die Reihe bekommt. Erst nachdem tatsächlich die Feier ansteht, wird es interessant(er). Wie schon bei seinen vorherigen Aufritten spielt Colonel Race auch in seinem vierten (und letzten) Fall die meiste Zeit eine untergeordnete Rolle. Neben ihm stellen auch die Polizei und einer von Rosemarys Angehörigen eigenen Nachforschungen an.
    Die ungekürzte Fassung geht knapp sieben Stunden (auf 6 CDs) und wird von Manfred Fenner gelesen.

  7. Cover des Buches Die großen Vier (ISBN: 9783455650532)
    Agatha Christie

    Die großen Vier

     (83)
    Aktuelle Rezension von: ShalimaMoon

    Die Handlung: Poirot steht vor seinem bisher größten Fall. Eine Geheimorganisation mit vier einflussreichen Mitgliedern versucht ihn zum Schweigen zu bringen. Unterstützt wird er dabei von seinem alten Freund Hastings. Doch die großen Vier wollen sich einfach nicht schnappen lassen.

    Meine Meinung: Bisher war ich von Mrs. Christie sehr angetan und verschlang Poirots Fälle. Doch diesmal wollte mich der Fall einfach nicht packen. Es wirkte eher wie eine verwirrende Ansammlung an Kurzepisoden, die viel zu schnell gelöst wurden und irgendwie immer unbefriedigend endeten. Mit den großen Vier wurde ein Gegner geschaffen, der viel zu groß angelegt wirkte und so gar nicht in das übliche Whodunnit Schema passen wollte. Also habe ich ein bisschen nachgeforscht und anscheinend war Mrs. Christie bei der Arbeit an diesem Buch in finanziellen Nöten und hat dann tatsächlich die Kapitel einzelnd veröffentlicht, um möglichst schnell an ein wenig Geld zu kommen. Leider wirkte dadurch die Gesamthandlung sehr unausgewogen und verlor sich in seinen ständigen Hinweisen auf die großen Vier, die doch immer gleich endeten. Dadurch wurde es ein regelrechtes Durchquälen durch 224 Seiten, die nicht zu enden schienen. So freue ich mich nun auf weitere Werke und versuche diesen Fehlschlag einfach zu vergessen.

  8. Cover des Buches Die Millionengeschichte (ISBN: 9783847237006)
  9. Cover des Buches Das stumme Kind (ISBN: 9783404184507)
    Michael Thode

    Das stumme Kind

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Rolf Degenhardt ermittelt in einem erschütternden und sehr verzwickten Fall. Der Kinderarzt Andreas Joost wird brutal ermordet und ebenso der Rechtsanwalt Thomas Wilke. Beide Opfer sind ähnlich zugerichtet und in Döhle, einem kleinen Ort in der Lüneburger Heide, sind alle entsetzt. Noch in der gleichen Nacht verschwindet die dreizehn jährige Anna. Sie ist Autistin und die Tochter des Kinderarztes. Soll sie etwas damit zu tun haben? Rolf Degenhardt geht routiniert an diesen Fall, aber seine neue Kollegin Jana Liebisch geht auch mal ganz neue Wege. Ist das die Lösung des Falles? Ein großartiges Debut und ein spannender und sehr rasanter Thriller. Sehr lesenswert!

  10. Cover des Buches Der Tote am Kirchturm (ISBN: 9783954005000)
    Alexander Bálly

    Der Tote am Kirchturm

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Gelinde

    Der Tote am Kirchturm, ein Holledau-Krimi, von Alexander Bálly  

     

    Das Cover passt sehr gut zum Buch vor allem zum Handlungsort.

     

    Ein sehr interessanter Regio Krimi, mit zwei tollen Hobby-Ermittlern.

    Dem Metzgermeister in Ruhestand, Ludwig Wimmer und seiner Enkeln Anna. 

     

    Der Schreibstil ist sehr humorvoll, dabei aber nicht zu abgehoben oder unrealistisch.

    Die Spannung wird super aufgebaut und auch bis zum Schluss gehalten.

     

    Ich hatte viel Spaß bei Lesen und habe fleißig mit spekuliert.

     

    Von mir 5 Sterne. 

     

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