Bücher mit dem Tag "bloch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bloch" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Der Mann, der niemals töten wollte (ISBN: 9783954410118)
    Ulrike Blatter

    Der Mann, der niemals töten wollte

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    Es beginnt mit zwei Vermisstenanzeigen. Yasmin, ein kleines schwerkrankes Mädchen wird vermisst sowie der Leiter des Jugendamtes, Dr. Leimer. Nach anfänglich getrennten Ermittlungen erkennen Erich Bloch und sein Kollege sowie Hanna Kronawitter den Zusammenhang zwischen den beiden Fällen und wollen nun schnellstens gute Ergebnisse liefern. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. Dramatischer Verlauf. Eine Leiche in der Badewanne von Yasmins Mutter und auch der Jugendamtsleiter wird tot aufgefunden. Die Angst um die kleine Yasmin steigt.

    Die Geschichte spannend von vorn bis hinten, sehr gut recherchiert, das Thema wichtig und aktuell. Gut zu verstehen, auch ohne Teil 1 zu kennen. Perfekt ist natürlich, die gesamte Trilogie zu lesen. 

  2. Cover des Buches Wölfisch für Hundehalter (ISBN: 9783440141335)
    Günther Bloch

    Wölfisch für Hundehalter

     (16)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    "Wölfisch für Hundehalter" wird unter Hundefreunden gerne einmal empfohlen und gilt oft auch als "Lektüre rund um den Hund, die man gelesen haben muss". Tatsächlich ist das Werk von Günther Bloch und Elli Radinger durchaus lehrreich und informativ. Insbesondere, wer mehr über das Sozialverhalten freilebender  Wölfe erfahren möchte, bekommt hier einiges an Input.

    Hinzu kommt, dass das Buch versucht, mit einigen "alten Zöpfen" aufzuräumen, die in der Hundeerziehung in gewissen Kreise nach wie vor als Wahrheiten verkauft werden. Dazu zählen so unsinnige Behauptungen wie: "Ein Hund will seinen Halter ständig dominieren, weshalb man ihm unbedingt zeigen muss, dass der Mensch der Ranghöchste ist!"

    Jemand, der diese Legenden bereits kennt und weiß, dass sie nicht zutreffen, erfährt in diesem Buch nicht allzu viel Neues über den Umgang mit seinem Vierbeiner. Hartnäckige Verfechter der Dominanztheorie hingegen können durch die Lektüre von "Wölfisch für Hundehalter" durchaus etwas dazulernen.

    Leider fand ich die Gliederung des Buches nicht allzu ansprechend. Das ganze Buch besteht immer aus einer populären, aber falschen Behauptung über Wölfe bzw. Hunde, dann eine kurze Erklärung unter dem Titel "Fakt ist..." und eine Erläuterung namens "Bedeutung für den Hundehalter". Oft bleiben die Erklärungen und Erläuterungen jedoch recht oberflächlich, auf vieles wird nicht näher eingegangen. Wer sich darum schon einigermaßen gut mit Hunden auskennt, wartet hier vergeblich auf wirklich neues Wissen.

    Zudem verursachten mir persönlich ein paar der Erziehungstipps doch leichtes Unbehagen. Bloch und Radinger haben eindeutig Ahnung von Hunden und viele ihrer Ratschläge sind für Anfänger durchaus gut zu wissen, da ja auch mit etlichen Mythen und Märchen rund um unsere Fellnasen aufgeräumt wird. Nichtsdestotrotz werden einige fragwürdige Tipps gegeben, beispielsweise jener, in manchen Situationen einen "Schnauzgriff" anzuwenden, der unter Wölfen gelegentlich ebenfalls als Disziplinierungsmaßnahme genutzt wird. Allerdings sind wir Menschen nun mal keine Wölfe oder Hunde und können den Schnauzgriff sicherlich nicht 1:1 imitieren. Letztlich verunsichert man durch solche Korrekturen den Hund in den meisten Fällen nur. Außerdem wird in dem Buch unter anderem auch beschrieben, dass Wölfe Mitglieder ihrer sozialen Gruppe gelegentlich disziplinieren, indem sie diese auf den Boden drücken (was nicht mit dem Alphawurf gleichzusetzen ist, von dem explizit abgeraten wird). Dennoch wird nicht empfohlen, dasselbe zu tun. Von daher finde ich die Erklärung, warum so ein Schnauzgriff legitim sein soll, eher dürftig und recht widersprüchlich.

    An anderer Stelle(Seite 156)  wird der Tipp gegeben, einen jungen, jagdfreudigen Hund mit einer Doppelleine an einem älteren, gut erzogenen Artgenossen zu befestigen und dann den alten Hund zu rufen, damit der junge Hund lernt, so ebenfalls zurückzukommen. Diese Methode halte ich in kaum einen Fall für gerechtfertigt, da erhebliche Verletzungsgefahr besteht!

    Die meisten Erziehungstipps sind zwar gut, doch ich finde es schade, dass Bloch und Radinger sich nicht verstärkt auf das Wolfsverhalten und dessen Analyse konzentriert haben. Schließlich gibt es bereits Dutzende Erziehungsratgeber, in denen vieles auch ganz genau erläutert wird.

    Nicht zuletzt finde ich es irgendwie "problematisch", von dem Verhalten frei lebender Wölfe auf den richtigen Umgang mit unseren Vierbeinern zu schließen. In gewissen Aspekten macht dies gewiss Sinn, dies möchte ich dem Buch keinesfalls absprechen; zudem wird von den Autoren immer wieder betont, dass es zwischen Hund und Mensch keine Rangordnung gibt. Da aber quasi direkt von der Erklärung zu wölfischen Verhaltensweisen dazu übergegangen wird, zu erlären, was dies für das Hundehalterdasein bedeutet, finde ich dies nicht zu 100 Prozent schlüssig.

    Am interessantesten war es für mich, die Schilderungen über die Wölfe zu lesen, die Bloch und Radinger beobachtet haben bzw. immer noch beobachten. Davon hätte ich mir eigentlich noch mehr gewünscht.
  3. Cover des Buches Ernst Bloch (ISBN: 9783926642523)
  4. Cover des Buches Das zweite Buch des Horrors (ISBN: 9783453049048)
    Joachim Körber

    Das zweite Buch des Horrors

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Wortklauber
    Ich hatte mich gefreut, einige Original-Stories aus der Zeit von 1922 - 1941 zu lesen, letztendlich hat mich die Zusammenstellung aber enttäuscht. Vielleicht hat man früher "so geschrieben", heute hat mich die stoische Erzählweise vieler Geschichten eher genervt: Jemand beobachtet, dass mit einer anderen Person etwas entschieden nicht stimmt, ist beunruhigt, letztendlich bleibt er aber immer nur tatenloser Beobachter - bis zum bitteren Ende. Nach diesem Strickmuster werden mehrere Geschichten erzählt. Aus der Zusammenstellung stechen "Der Blick" von Stefan Grabinski und "Das Ding im Keller" von David H. Keller angenehm hervor.
  5. Cover des Buches Der perfekte Attentäter (ISBN: 9781503950825)
    Ward Larsen

    Der perfekte Attentäter

     (2)
    Aktuelle Rezension von: vormi

    Ein perfekt gezielter Schuss wird den Lauf der Geschichte verändern. Christine Palmer, eine junge amerikanische Ärztin, die alleine über den Atlantik segelt, macht eine unglaubliche Entdeckung – einen Mann, der im eisigen Wasser um sein Überleben kämpft.

    Aber hinter diesem verzweifelten Überlebenden steckt noch viel mehr als nur das Augenscheinliche. Denn David Slaton ist ein Kidon – ein bestausgebildeter, hochpräziser und brandgefährlicher Attentäter. Der Kidon ist sowohl Jäger als auch Gejagter, und er und Christine befinden sich in großer Gefahr. Werden sie den Wettlauf gegen die Zeit gewinnen? Mit der Präzision eines Scharfschützen erfindet der Autor Ward Larsen eine komplexe Geschichte aus Spionage und Intrigen.

    Inhaltsangabe auf amazon


    Ich habe dieses Buch als Hörbuch bei audible runtergeladen, aber diese Ausgabe habe ich hier bei Lovelybooks nicht gefunden.


    Ich habe jetzt ca das 1. Drittel gehört, aber es reicht mir und ich werde es jetzt abbrechen. Hoffentlich kann ich es zurück geben. Ich finde das Buch leider nicht sehr gut gemacht. Mir kommen ganz viele Szenen übertrieben und unglaubwürdig vor. Besonders der Charakter des "Überlebenden" ist mir viel zu überzeichnet. Denn er kann alles, weiß alles und ist immer allen anderen 3 Schritte vorraus. Es darf ruhig etwas glaubwürdiger sein...

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