Bücher mit dem Tag "blog"
315 Bücher
- Mona Kasten
Begin Again
(3.411)Aktuelle Rezension von: AukjeDa Allie vor dem Semesterbeginn dringend ein Zimmer braucht, zieht sie bei dem Bad-Boy Kaden ein. Da er sie eigentlich nicht als Mitbewohnerin haben möchte erstellt er eine Liste von Dingen, die Allie nicht darf und beachten soll. Obwohl er immer wieder unfreundlich und abstoßend zu ihr ist, kommen die beiden sich näher…..
Das Buch war nicht meins!Die Grundidee der Story klang ganz interessant und war auch der Grund, warum ich das Buch gelesen habe. Aber viele der Handlungsstränge waren für mich nicht ganz nachvollziehbar.
SPOILER!!!
Es begann schon am Anfang als sie die Wohnung besichtigt und er mit nacktem Oberkörper rumläuft obwohl die beiden einen Termin für die Wohnungsbesichtigung hatten. Wer macht das? Dann macht er ihr eindeutig klar, das er sie nicht als Mitbewohnerin haben möchte aber sie besteht darauf dort zu wohnen. Wer zieht denn freiwillig in eine Wohnung wenn man genau weiß das man dort nicht willkommen ist? Klar, es ist schwierig am Semesteranfang ein Zimmer zu bekommen, aber später wohnt sie ja auch bei ihrer Freundin kurz im Studentenwohnheim. Und warum darf das Badezimmer nicht abgeschlossen werden und er darf dann einfach dort hinein wenn sie duscht oder aber auch nach Lust und Laune ihr Zimmer betreten? Und warum lässt sie sich immer wieder auf ihn ein, obwohl er sie danach wieder von sich stößt? Klar, er hatte vorher eine schlechte Erfahrung während einer Beziehung, aber das rechtfertig überhaupt nicht sein Verhalten. Und am Schluss beschließt er einfach bei ihr einzuziehen und sie akzeptiert es einfach. Warum?
Das Buch gehört in die Young-Adult Kategorie und das erschrickt mich wirklich. Die Beziehung in diesem Buch ist nicht romantisch sondern einfach nur toxisch.
- Kerstin Gier
Silber - Das erste Buch der Träume
(7.397)Aktuelle Rezension von: Leona_BookloverSpannung: 7,5/10
Schreibstil: 8/10
Heutzutage haben die meisten Leute kaum noch Fantasie, sie tun jeden Tag das Selbe, erleben nichts Besonderes mehr und so weiter. Aber ist das nicht eigentlich furchtbar schade? Ich meine, Fantasie ist doch, vor allem für Kinder und Jugendliche, fast genauso wichtig wie die fünf Sinne! „Silber – das erste Buch der Träume“ lädt jedenfalls förmlich zum Träumen mit ein und das hat ja wohl kaum mit etwas anderem als Fantasie zu tun. Die Bestsellerautorin Kerstin Gier entführt uns in eine Welt voller Geheimnisse und Intrigen. Mit ihrer charmanten Erzählweise und einer Mischung aus Fantasie und Romantik hat sie ein Werk geschaffen, das sowohl Jugendliche als auch Erwachsene gleichermaßen begeistert.
Handlung:
Die Geschichte dreht sich um die 16-jährige Liv Silber, deren Leben sich auf den Kopf stellt, als sie mit ihrer Schwester Mia und ihrer Mama Ann Matthews nach London zieht. Sie lernt ihren neuen „Bruder“ Grayson und dessen Freunde kennen: den engelhaften Arthur, den witzigen, verrückten Jasper, sowie den mysteriösen und attraktiven Henry. Doch die scheinen ein Geheimnis zu haben. Dieses ist jedoch nicht lange vor Liv sicher, denn ausgerechnet sie soll sich bei einer absurden und rätselhaften Verschwörung mit ihnen verbünden – also genau Liv-Style! Jedoch ahnt sie noch nicht, worauf sie sich da eingelassen hat und wie gefährlich es noch für sie wird. Denn auf einmal haben ihre Träume eine besondere Bedeutung! Gemeinsam mit ihren neuen Freunden begibt sich Liv auf die Suche nach der Wahrheit hinter den rätselhaften Ereignissen, die doch eigentlich gar nicht möglich waren. Dabei wird deutlich, dass Träume nicht nur schöne Fantasien sind, sondern auch dunkle Geheimnisse bergen, die sie gemeinsam aufdecken müssen. Die Handlung ist voller überraschender Wendungen und enthüllt nach und nach die verstrickten Zusammenhänge zwischen den Charakteren und ihrer Vergangenheit.
Die wahre Seite des Buches:
Die Geschichte basiert auf wahren Tatsachen, denn die Art, in der Liv und ihre Freunde träumen, nennt man „luzides Träumen“ oder „Klarträumen“. Es bedeutet, dass man im Traum genau weiß, dass man träumt und häufig eigene Entscheidungen treffen kann. Das kann Spaß machen und man kann es tatsächlich mit einigen Methoden erlernen, doch da man beim luziden Träumen bei (vollem) Bewusstsein ist, trägt dies nicht gerade zur Förderung eines erholsamen Schlafs bei.
Man kann jedoch nur in der REM-Phase (luzide) träumen, das heißt es ist nur ein Teil deines kompletten Schlafs, denn der besteht aus der Einschlafphase, 45-55% Leichtschlafphase und 12-15% Tiefschlafphase. Die REM-Phase beträgt also nur 20-25% deines Schlafes.Schreibstil und Spannung:
Kerstin Giers Schreibstil ist bekannt für seine Leichtigkeit und Flüssigkeit, was das Lesen zu einem regelrechten Vergnügen macht. Die Sätze sind gut strukturiert, verständlich und bringen die Handlung auf den Punkt. Es ist die Mischung aus Dialogen und Beschreibungen, die die Welt und die Charaktere zum Leben erweckt. Durch diese lebhafte Erzählweise kann der Leser sich mühelos in die Geschichte hineinversetzen und fühlt sich direkt mit den Charakteren verbunden. Kerstin Gier schafft es außerdem, den Leser von Anfang bis Ende gefesselt zu halten. Jedes Kapitel birgt neue Geheimnisse, Wendungen und Enthüllungen, die die Neugierde des Lesers wecken und ihn immer weiterlesen lassen. Ob es um die Geheimnisse der Traumwelt, zwischenmenschliche Beziehungen oder die Entwicklung der Hauptfiguren geht – die Spannung bleibt konstant und treibt die Geschichte voran.
Fazit:
„Silber – Das erste Buch der Träume“ ist ein gelungener Auftakt der Reihe voller neuer Erfahrungen, Geheimnisse und vor allem einer gelungenen Portion Spannung. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie sehr man mit den einzelnen Charakteren eigentlich mitfühlt und wie real eine Geschichte sich anfühlen kann, wenn man einmal voll und ganz drinnen ist. Ein wunderschönes Buch, einfach zum Wegträumen in die Träume anderer („He, aber nicht spionieren, klar?“ ;-)).
Happy Reading and…dream a little dream…
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
(6.098)Aktuelle Rezension von: Lee2210Dieses Buch hat mich ab dem ersten Satz in seinen Bann gezogen. Die eher ungewöhnliche Idee einer Liebesgeschichte ist so einzigartig. Auch die Protagonisten habe ich schnell in mein Herz schließen können und ich konnte sofort mitfühlen & mit fiebern ! Ich liebe diese Geschichte und kann sie wärmstens an andere Leser°inen , die auch an Romantasy interessiert sind, empfehlen!
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
(3.977)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraDie Nachrichten der letzten Wochen sind alles andere als schön. Wir befinden uns gerade in der sechsten Corona-Welle, Australien stand halb unter Wasser, aber vor allem der Krieg in der Ukraine überschattet die Nachrichten pausenlos. Es ist völlig in Ordnung, dass wir uns dabei hilflos fühlen. Vielmehr als Geld spenden, Hilfe anbieten oder protestieren kann man kaum tun. Trotzdem ist es auch in Ordnung, sich nicht jede freie Minute mit diesem Thema zu beschäftigen. Eskapismus ist wichtig für unsere psychische Gesundheit, deshalb sollten wir uns nicht schämen, wenn wir einen guten Tag hatten und mit Freunden gelacht haben. Manchmal muss man den Kopf abschalten und einen witzigen Film gucken oder ein spannendes Buch lesen, gerade in Zeiten wie diesen. Deshalb habe ich viel Zeit mit Lesen verbracht und „Onyx“ von Jennifer L. Armentrout, dem zweiten Band der Lux-Reihe, beendet. Das Jugendbuch erschien 2014 auf Deutsch und setzt die Liebesgeschichte um Katy und Daemon fort.
Nach dem Tod der vier Arum, die die Lux in Ketterham bedrohten, kehrt in dem US-amerikanischen Städtchen vermeintlich wieder Ruhe ein. Doch für die fast 18-jährige Katy Swartz ist nichts wie zuvor. Sie weiß nun, dass in ihrer Nachbarschaft Aliens wohnen. Schlimmer noch, sie fühlt sich zu einem von ihnen hingezogen: Daemon Black. Dieser möchte sogar, dass Katy seine feste Freundin wird, doch sie zweifelt. Dabei haben sie, seitdem Daemon sie geheilt hat, eine überirdische Verbindung zueinander. Die Normalität kann für Katy aber vor allem nicht einkehren, weil sie immer mehr das Gefühl beschleicht, dass sie seit Kurzem übernatürliche Fähigkeiten besitzt, eine Art Telekinese. Und da wäre auch noch der neue Mitschüler Blake Saunders, mit dem Katy viel gemeinsam zu haben scheint.
„Zehn Sekunden saß Daemon Black auf seinem Platz, als er mir auch schon zuverlässig den Stift in den Rücken bohrte.“, ist der erste Satz des ersten von insgesamt 36 Kapiteln. Der Leser wird eine Situation geworfen, an die er sich schon aus dem Vorgänger erinnert. Katy sitzt in ihrer Highschool im Biologie-Unterricht. Hinter ihr sitzt Daemon, der ihr regelmäßig mit einem Stift in den Rücken bohrt, um so auf sich aufmerksam zu machen. Weiterhin erzählt Katy die Geschichte aus der Ich-Perspektive im Präteritum. Mit über 450 Seiten ist der zweite Band länger als der erste.
War Katy im ersten Band noch ein süßes, wenn auch etwas profilloses Mädchen, ist sie hier ein wenig schwieriger. Viele ihre Handlungen sind nicht länger nachvollziehbar. Ihre vorherigen Ansichten scheint sie über Bord geworfen zu haben. Gedanken und Reaktion sind oft nicht kohärent. So fühlt sie sich andauernd zu Daemon körperlich hingezogen, schmachtet ihn förmlich an, weigert sich aber seine Freundin zu werden. Ihre Begründungen dafür wechseln, sind aber allesamt nicht sonderlich glaubhaft. Dieser unglaubwürdiger Wesenswechsel, der nur dazu da ist, um ein Beziehungsdrama zu provozieren, nervt auf Dauer gehörig. Zudem ist Katy manchmal etwas schwer von Begriff. Vor allem in naturwissenschaftlichen Kontexten, zum Beispiel beim Unterschied zwischen Photonen und Atomen, scheint sie für eine Oberstufenschülerin recht ungebildet zu sein.
Daemon Black ist ein 19-jähriger Lux, der in seiner menschlichen Gestalt schwarze Haare und grüne Augen hat. Er ist etwa 1,90m groß und sehr muskulös. Daemon gilt allgemein als gutaussehender junger Mann mit langen Wimpern und vollen Lippen. Zudem ist er ein richtiger Bad Boy. Er wirkt auf andere arrogant und großspurig. Hinter der Fassade ist er jedoch ein gutmütiger und sensibler junger Mann. Harte Schale, weicher Kern. Daemon bedient also alle Klischees, die die abgegriffene Teenie-Romance-Kiste so hergibt. Er ist keine Vollkatastrophe, aber eben so stereotyp, dass er nicht sonderlich interessant ist.
Doch damit nicht genug: auch die obligatorische Dreiecksbeziehung, die in keinem schlechten Jugendbuch fehlen darf, wird nicht ausgelassen. Mit Blake Saunders kommt ein neuer Mitschüler aus Kalifornien in Katys Jahrgang. Von Anfang an ist klar, dass Katy sich zwar für ihn interessiert, sie sich aber eigentlich schon in Daemon verliebt hat und Blake letztendlich chancenlos ist. Immer wenn sie Zeit mit Blake verbringt, denkt sie an Daemon oder vergleicht ihn mit Blake. Der Plot ist hier leider vorhersehbar und langweilig. Dass es überhaupt zur Dreiecksbeziehung kommt, liegt vor allem an Katys nicht nachvollziehbarem Verhalten. An dieser Stelle hätte ich mir einfach mal einen Bruch mit alten Klischees gewünscht, aber leider werden sie auch hier wieder bedient.
Dennoch gibt es auch Aspekte, die mir gefallen haben. So ist Katys Beziehung zu ihrem Mitschüler Simon problembehaftet. Sie hat ihn in „Obsidian“ auf den Homecoming-Ball begleitet, wobei er sich erst betrunken und Katy anschließend sexuell belästigt hat. Dabei drückte er sie gegen einen Baum und hielt sie so fest, dass sie sich nicht mehr gegen seine Küsse wehren konnte. Er reagierte nicht auf Katys Aufforderung damit aufzuhören. Erst als Daemon Katy zu Hilfe kam, ließ Simon von ihr ab. Dieses Drama setzt sich in „Onyx“ fort, als Simon vor seinen Freunden damit prahlt, in jener Nacht mit Katy geschlafen zu haben, womit sie in der Schule plötzlich den Ruf hat, ein leichtes Mädchen zu sein. Diese schwierige Situation, in der sich Katy hier befindet, ist sehr ernst und weit weg von dem klischeebeladenen Plot, der einem ansonsten hiermit aufgetischt wird. Tatsächlich bin ich sehr beeindruckt, dass Armentrout den Mut hat, auf Probleme aufmerksam zu machen, die es nach wie vor an Schulen gibt. Nach der Demütigung, die Katy durch die sexuelle Belästigung durchleben musste, wird sie von manchen Mitschülerinnen nun auch noch als Schlampe bezeichnet. Sie geht also emotional durch die Hölle. Dafür dass dieses wichtige Thema in „Onyx“ Raum findet, bin ich Armentrout dankbar.
Der Schreibstil ist einfach, schnörkellos und lässt sich leicht lesen. Leider ist er auch ein wenig unscheinbar. Armentrouts Stil hat nur wenig Wiedererkennungswert. Selten eckt er auch einmal an, beispielsweise durch Begriffe wie „ausrasten“ oder das unnötige Setzen dreifacher Punkte anstelle von Gedankenstrichen.
Schon in „Obsidian“ erfährt der Leser, dass Daemon und Dee zu den Luxen gehören. Diese sind außerirdische Wesen vom Planeten Lux, der Millionen von Lichtjahre entfernt von der Erde ist. Luxen werden immer als Drillinge mit zwei Jungen und einem Mädchen geboren, weshalb die Mädchen besonders stark beschützt werden und bei männlichen Artgenossen begehrt sind, da die Frauenquote aus natürlichen Gründen niedrig ist. Sie sind Lichtgestalten mit übernatürlichen Fähigkeiten, so können sie sich beispielsweise in Lichtgeschwindigkeit bewegen, Formenwandeln, Heilen, Raum und Zeit manipulieren, Feuer und Hitze beeinflussen oder Telekinese betreiben. Dabei hat aber jeder Lux seine individuellen Talente und kann nicht jede diese aufgezählten Fähigkeiten besonders gut. Manche können bestimmte Dinge, beispielsweise Heilen auch gar nicht. Formenwandeln kann dagegen jeder Lux. Was mich am Konzept der Lux jedoch besonders gestört hat, war der verzweifelte Versuch Armentrouts die fantastischen Sachverhalte naturwissenschaftlich zu erklären. So erklärt Blake Katy zum Beispiel in Kapitel 20, dass Lux nur „‚eine Art von DNA’“ haben, während Menschen zwei hätten. Als Biologie-Studentin kann ich hier klar betonen, dass das völlig falsch ist. Der Mensch hat nur eine DNA, deren identischen Kopien in jeder Zelle genau einmal vorkommt, nämlich im Zellkern. Möglicherweise meint Blake damit auch die Chromosomen, aber dann ist fraglich, warum er diese nicht benennt. Auch Mr. Garrison, der ausgerechnet Biologielehrer ist, erklärt in Kapitel 23, dass es möglich ist, dass menschliche DNA mit der eines Lux‘ verschmelzen kann, was erstaunlich ist, da durch die unüberwindbare Distanz der Planeten Lux und Erde keine Artverwandtschaft zwischen Mensch und Lux bestehen kann. Dass diese beiden DNA also so ähnlich sind, dass sie sich verbinden können, ist viel unwahrscheinlicher als ein Sechser im Lotto. Obendrein ist es überhaupt unlogisch, dass Lux DNA und Zellen besitzen, da sie ja eigentlich Lichtgestalten sind, die aus Photonen bestehen. Was genau vererbt wird, bleibt auch unklar, da Lux ihr Aussehen durch das Formenwandeln erwerben und nicht durch Genetik. Es kommt aber noch merkwürdiger: Wenn diese Verschmelzung geschehe, seien Lux und Mensch aneinander gebunden. Stirbt der eine, stirbt auch der andere. Dies erklärt der äußerst inkompetente Mr. Garrison mit „‚zelltechnisch[en]’“ Ursachen. Das macht auch absolut keinen Sinn. Sonst könnten ja keine eineiigen Zwillinge ohne den jeweils anderen überleben, da sie quasi die gleiche DNA haben. Womit man diese Beeinflussung vielleicht fadenscheinig erklären könnte, wäre die Quantenverschränkung, da Lux aus Photonen bestehen. Doch das tut Armentrout einfach nicht. Abschließend kann ich nur Katys Gedanken zitieren: „Sehr wissenschaftlich klang das nicht.“ Natürlich sind Fantasy-Elemente nicht logisch, das steht außer Frage. Aber wenn man schon versucht diese in einen wissenschaftlichen Kontext zu bringen, sollte man sich eben wenigstens die Mühe machen zu recherchieren, um zumindest eine ansatzweise glaubwürdige Erklärung bieten zu können. Oder man lässt es eben ganz bleiben.
Das Ende ist wiederum spannend und unterhaltsam. Während mich „Onyx“ allgemein nicht fesseln konnte, zieht das Finale den Spannungsbogen abschließend gut an. Es gibt überraschende und tragische Tode. Bisher tut sich die Reihe eher schwer damit, einen eindeutigen Antagonisten aufzuweisen. Deswegen bin ich gespannt, was in den nächsten Bänden noch folgt. Die Bonusgeschichten aus der Perspektive von Daemon sind ein nettes Extra und machen Spaß zu lesen.
„Onyx“ von Jennifer L. Armentrout kann leider nicht ganz mit dem Vorgänger mithalten. Katy ist nerviger, Daemon ein klischeehafter Bad Boy und eine vorhersehbare Dreiecksbeziehung tragen insgesamt zu einem etwas negativeren Wertung bei. Armentrouts Schreibstil ist eher mittelmäßig. Zudem hätte sie vor allem im naturwissenschaftlichen Bereich besser recherchieren können. Trotzdem ist der zweite Band der Lux-Reihe nicht überwiegend schlecht. Es gibt immer wieder Überraschungsmomente und gute Szenen, auch wenn ich das Buch leicht beiseite legen konnte. Alles in allem ist „Onyx“ aus dem Jahr 2014 ein Fantasy-Jugendbuch mit viel verschenktem Potenzial und letztendlich nur in Ordnung. Deshalb erhält es von mir zwei von fünf Federn. Dennoch werde ich als Nächstes den dritten Band „Opal“ lesen, da ich diesen und den nächsten Band bereits zuhause habe.
- Kerstin Gier
Silber - Das dritte Buch der Träume
(3.035)Aktuelle Rezension von: Leona_BookloverSpannung: 7,5/10
Schreibstil: 8,5/10
Verdammt! Schon wieder hatte Secrecy recht und es scheint nicht so als würde alles aus sein. Doch hat sie wirklich vor, sich mit Liv und ihren Freunden zu verbünden oder täuscht sie das nur vor? Und als hätte Liv mit dieser Sache nicht schon genug am Hals kommt auch noch dazu, dass sie Henry angelogen hat und „das Bocker“ im Begriff ist, die Hochzeit von ihrer Mum und Ernest auf ihre ganz eigene Art zu ruinieren. Das spannende Finale der Bestseller-Trilogie ist genauso packend wie die vorhergehenden Bücher, voller mysteriöser Vorkommnisse sowie Rätseln die es zu lösen gilt und es lässt sich erneut einfach wunderbar mitträumen.
Handlung:
Langsam wendet sich die Geschichte der 16-Jährigen Liv Silber dem Ende zu. Aber nur ganz langsam und nicht, ohne die neugierige Teenagerin noch vor ein paar Probleme zu stellen. Denn nicht wie man es von einem frühlingshaften März erwarten würde, ist alles ganz friedlich sondern eher im Gegenteil. Unangenehme Angelegenheiten türmen sich immer weiter auf und das einzige was Liv tun kann, ist, diese zu klären. Denn erstens hat sie Henry aufgrund von Minderwertigkeitskomplexen angelogen, zweitens hat „das Bocker“ vor, die Hochzeit von Ernest und ihrer Mum selbst zu planen und keineswegs auf die Wünsche des Brautpaares zu achten, und drittens, na rate mal. Klar, Arthur ist Liv und ihren Freunden ständig ein Stück voraus und wird ihnen so immer gefährlicher, doch wie können sie ihn nur aufhalten? Durch erstaunliche Wendungen und einem tollen Spannungsbogen ist es ein wundervolles Finale und es ist fast schade, dass, wenn man es ausgelesen hat und zuklappt, die Geschichte nun doch zu Ende geht. Aber vielleicht kann man sich ja selber eine Fortsetzung ausdenken. 😉
Die wahre Seite des Buches:
Die Geschichte basiert auf wahren Tatsachen, denn die Art, in der Liv und ihre Freunde träumen, nennt man „luzides Träumen“ oder „Klarträumen“. Es bedeutet, dass man im Traum genau weiß, dass man träumt und häufig eigene Entscheidungen treffen kann. Das kann Spaß machen und man kann es tatsächlich mit einigen Methoden erlernen, doch da man beim luzidem Träumen bei (vollem) Bewusstsein ist, trägt dies nicht gerade zur Förderung eines erholten Schlafs bei.
Man kann jedoch nur in der REM-Phase (luzide) träumen, das heißt es ist nur ein Teil deines kompletten Schlafs, denn der besteht aus der Einschlafphase, 45-55% Leichtschlafphase und 12-15% Tiefschlafphase. Die REM-Phase beträgt also nur 20-25% deines Schlafes.Schreibstil und Spannung:
Nicht nur diese Reihe, sondern auch viele andere von Kerstin Giers Büchern zeichnen sich durch einen mitreißenden Schreibstil aus, der den Leser von der ersten Seite an fesselt. Mit geschicktem Wortwitz und lebendigen Dialogen erzeugt sie eine angenehme Leichtigkeit, die das Lesen zum Vergnügen macht. Ihre Erzählstil bleibt stetig spannend, voller überraschender Wendungen und hält den Leser bis zum Ende in Atem. Man möchte das Buch kaum noch aus der Hand legen und es ist schade, dass es der letzte Teil ist.
Fazit:
„Silber – das dritte Buch der Träume“ ist ein erfolgreiches Finale der Trilogie mit viel Spannung und es wird trotz seiner Länge und wenigen Nebensträngen nicht langweilig; man möchte es kaum aus der Hand legen. Mit einer weiteren Ladung an Problemen die es zu lösen gilt, hat Liv viel zu tun und wir haben genügend Lesestoff für einige Zeit. Ich wüsche dir übrigens viel Spaß dabei, deine eigene Traumtür zu finden! Wenn es so weit ist, möchte ich unbedingt wissen, wie sie aussieht! Meine ist im Moment meeresblau mit Schlieren in verschiedenen Blau-Nuancen sowie Petrol und die Klinke ist ein springender Delfin. Das gibt so herrliche Sommer-Vibes, nicht wahr?
Happy Reading and…just dreaming…
- Rick Riordan
Percy Jackson - Diebe im Olymp
(3.230)Aktuelle Rezension von: ApplesreadingIm ersten Band der Percy Jackson-Reihe wird der Leser direkt in eine Welt voller griechischer Mythologie und übernatürlicher Gefahren katapultiert. Percy Jackson, ein scheinbar normaler Teenager, muss schon bald herausfinden, dass er alles andere als gewöhnlich ist – er ist der Sohn von Poseidon und ein Halbgott. Diese Offenbarung verändert sein Leben für immer und führt ihn auf ein Abenteuer, bei dem er gegen mythologische Kreaturen kämpfen muss, die Jagd auf ihn machen. Gemeinsam mit seinen neuen Freunden Annabeth und Grover tritt er eine Reise an, die ihn nicht nur mit griechischen Göttern und gefährlichen Wesen konfrontiert, sondern ihn auch vor eine große Prüfung stellt: den Dieb des Olymp zu finden und das Schicksal der Götter zu retten.
Rick Riordan hat mit diesem Auftakt der Reihe einen humorvollen und actionreichen Roman geschaffen, der sowohl junge als auch erwachsene Leser in den Bann zieht. Die Mischung aus griechischer Mythologie, modernen Problemen und Percys scharfem Humor macht die Geschichte sowohl unterhaltsam als auch spannend.
Percy Jackson – Diebe des Olymp ist ein großartiger Auftakt zu einer epischen Reihe, die sich mit Humor, Spannung und jeder Menge Mythologie durchsetzt. Wer Abenteuer und griechische Sagen mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen.
- Mona Kasten
Save Us: Special Edition
(1.972)Aktuelle Rezension von: Stefanie_ScheiflerNun habe auch ich alle drei Teile durch gesuchtet und kann sie nur empfehlen 💛 Diese Trilogie von @monakasten ist gefüllt mit Höhen & Tiefen, Liebe & Glück, Trauer & Schmerz
Toller Schreibstil, fesselnde Geschichte und mitfühlend beschrieben.
Habe erst die 1. Staffel geschaut und fand sie schon gut und natürlich wollte ich auch wissen wie es weitergeht…
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
(957)Aktuelle Rezension von: FallendreamsSuper interessant und toll erzählt.
Ein Buch über Präsident Snow. Für mich war das Buch eine gute Ergänzung zur Hauptreihe und Nostalgie pur, da ich Tribute von Panem sehr geliebt habe. Die Charaktere im Buch sind bunt, super geschrieben und einprägsam. Lucy war ein spannender und interessanter Charakter.
Das Buch wirkte auf mich, als hätte es die Autorin direkt ohne Pause nach der Hauptreihe geschrieben, da ich mich ohne Probleme in die Welt einfinden konnte.
Zwischendurch war es ein wenig zu verwirrend und lang, deswegen einen Stern Abzug. Tut dem Buch trotzdem kein Abbruch.
Manche Bösewichte werden gemacht, doch es gibt genug, die schon so geboren wurden. So auch Snow. - Kerstin Gier
Silber - Das zweite Buch der Träume
(4.604)Aktuelle Rezension von: Leona_BookloverSpannung: 7/10
Schreibstil: 8/10
Na? Geglaubt Secrecy hatte nicht recht und es ist vorbei? Falsch gedacht! Es gibt tatsächlich eine Fortsetzung der fantastischen Silber-Reihe! Das Buch ist kaum weniger spannend, als der erste Teil, doch vielleicht wird diesmal ein Traum zu viel geträumt oder ein Geheimnis zu viel gehütet?! Ihr werdet ja sehen und dann selber festlegen können, ob ihr die gleichen Entscheidungen wie Liv getroffen hättet, denn unsere neugierige Hauptfigur steht wieder vor einigen Rätseln. Und nebenbei muss sie ja auch noch mit ihrer neuen Patchworkfamilie klarkommen, was gar nicht so einfach ist wie gedacht.
Handlung:
Die Geschichte der 16-Jährigen Liv Silber geht weiter – und das nicht ohne einige Probleme. Neben der Tatsache, dass sie und ihre 12-Jährige Schwester Mia zu stadtbekannten Mörderinnen geworden waren, hat anscheinend selbst Henry einige Geheimnisse vor ihr. Die Frage ist nur, wie sie das verkraften und was sie nun tun wird. Denn eigentlich hätte sie wirklich genug andere Probleme. Zum Beispiel, warum Secrecy Sachen über sie weiß, über die sie selbst noch nie richtig nachgedacht hat oder woher das beängstigende Rascheln nachts aus den Korridoren kommt. Und dann kommt ja auch noch „Das Bocker“ selbst hinzu, mit dem Mia und Liv so überhaupt nicht zurechtkommen. Können sie ihre Probleme lösen und all die Geheimnisse aufdecken? Und was passiert in der Zwischenzeit mit ihnen selbst, denn immerhin gibt es stets Personen, die es auf sie alle abgesehen haben?! Erneut stürzt sich Liv in Dinge die sie teils überfordern und teils auch verlegen machen, aber das Letzte was sie tun würde, wäre, einfach aufzugeben und die Sache sich selbst zu überlassen! Es gibt wieder eine Reihe unerwarteter Wendungen die teils sehr verblüffen und teils auch erschreckend sind, doch die Handlung fesselt einen so sehr, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will.
Die wahre Seite des Buches:
Die Geschichte basiert auf wahren Tatsachen, denn die Art, in der Liv und ihre Freunde träumen, nennt man „luzides Träumen“ oder „Klarträumen“. Es bedeutet, dass man im Traum genau weiß, dass man träumt und häufig eigene Entscheidungen treffen kann. Das kann Spaß machen und man kann es tatsächlich mit einigen Methoden erlernen, doch da man beim luzidem Träumen bei (vollem) Bewusstsein ist, trägt dies nicht gerade zur Förderung eines erholten Schlafs bei.
Man kann jedoch nur in der REM-Phase (luzide) träumen, das heißt es ist nur ein Teil deines kompletten Schlafs, denn der besteht aus der Einschlafphase, 45-55% Leichtschlafphase und 12-15% Tiefschlafphase. Die REM-Phase beträgt also nur 20-25% deines Schlafes.Schreibstil und Spannung:
Kerstin Gier fesselt die Leser mit ihrem einzigartigen Schreibstil und einer mitreißenden Spannung. Sie hat die Fähigkeit, den Leser von der ersten Seite an zu packen und ihn in eine Welt voller Intrigen, Romantik und Geheimnisse eintauchen zu lassen. Ihr Schreibstil ist flüssig, humorvoll und voller Charme, was es einfach macht, sich in die Charaktere und ihre Geschichten zu verlieben. Kerstin Gier versteht es, die richtige Balance zwischen Dialogen, Beschreibungen und Handlung zu finden, um die Spannung aufrechtzuerhalten und den Leser neugierig zu machen. Sowohl dieses als auch alle anderen ihrer Bücher sind ein wahrer Genuss für alle, die auf der Suche nach spannenden und unterhaltsamen Geschichten sind.
Fazit:
„Silber – Das zweite Buch der Träume“ ist ein wundervoller zweiter Teil der Trilogie mit tollem Schreibstil, genügend Spannung und einer weiteren Fuhr von Geheimnissen. Es ist auch einfach toll, sich selber vorzustellen, man sei Liv oder einer der anderen Charaktere und könnte selbst diese Erfahrungen und Hürden, die sie in ihrem Leben haben, miterleben. Es ist wieder ein gelungenes Buch in das man sich Reinträumen und durch zwielichte Korridore laufen kann (Hey, aber nimm dich vor Anabel und Arthur in Acht, ja?).
Happy Reading and…dream on…
- Mona Kasten
Trust Again
(2.332)Aktuelle Rezension von: 1000lifesinBooksAHHHH WAS WAR DAS?!
Spencer Cosgrove The man he is!
Wow. Einfach wow. Speachless. What was that?! Spencer ist der wohl respektvollste und fürsorglichste bookboyfriend i´ve ever met. Literaly selbst wenn Dawn ihn abweist und es ihm nicht gut geht, kümmert er sich um sie. Sein Respekt ist wirklich next level. Es sind so viele kleine Gesten die er tut und Dinge die er bedenkt, die mich irgendwann einfach nur noch zum weinen gebracht haben weil es sl wholesome ist.
Like er ist ein golden retriver boy, always funny und gut gelaunt und süß aber ohne so anstrengend drüber zu sein sondern ist meistens dabei sogar echt "ernst". Gleichzeitig ist er super seriouse zum richtigen Maß, in den richtigen Momenten. Und ich weiß ich habs schon gesagt aber fucking caring, achtsam und respectful af!!! Ich komm nicht darauf klar. Like Bsp. Er hat einen kleinen (wirklich klein und unbedeutend) Wutausbruch neben ihr wo er einmal kurz schreit (schreit sie aber nicht an) ... und entschuldigt sich dann dafür das er laut geworden ist... Like seine Fehler sind nicht mal Fehler und er macht sie trotzdem wieder gut.
Er fragt sie erst ob sie getrunken hat, damit er weiß das sie auch wirklich consent geben kann, bevor er sie küsst. Der typ entschuldigt sich für Fehler die eigentlich nicht mal Fehler sind. Und das sind nur 3 kleine Beispiele von gefühlt 1000.
Das krasse dabei ist das das Buch nur alleine aus Dawns Pov ist. Das sind also nicht "er denkt/ fühlt dies und das" sondern das ist wirklich nur das was bei dawn wirklich ankommt aka. Was er also auch wirklich tut. Macher!
Ich würde den grad an Respekt und bedachtheit (?) den Spencer an den Tag legt gerne noch so viel mehr loben aber dann würde ich wirklich zu viel spoilern aber bitte glaubt mir es is so insane. Like niemand macht alles zu 100% richtig... Spencer Cosgrove: Hold my water (er trinkt nicht).
Spencer, green flag, aproved. Er hat sehr hohe Standards gesetzt die für jeden normalen Mann so einfach erreichbar wären. Er hat nichts besonderes gemacht, kein Millionär, keine teuren Geschenke oder whatever. Er war einfach ein guter Kerl.
Das das Buch ist wie gesagt nur aus Dawns Sicht geschrieben war fand ich eigentlich echt toll, das brachte spencers Verhalten besser zur Geltung und half vor allem dabei das es wirklich eine Geschichte und ein Erzählstrang war, was eine sehr angenehme und entspannten Abwechslung ist du den anderen Büchern wo es eigentlich immer mindestens 2 povs und ein Haufen handlungsstränge gibt.
Trotzdem hätte ich mir gerne mehr zu Spencer und seinem leben/ seien Vergangenheit gewünscht. Das kam alles erst sehr spät und für mich auch zu kurz. Macht an sich Sinn, da es ja wie gesagt Dawns pov ist aber wäre schöner gewesen und hätte Spencer noch mehr tiefe als Charakter gegeben.
Mit Dawn musste ich erst etwas warm werden. Das Buch ist ja wie gesagt aus ihrer pov geschrieben und am Anfang bin ich noch nicht so ganz rein gekommen. Aber nach den ca ersten 50 Seiten war ich drin und dann fand ich auch die Dinge spannend in denen es nicht um Spencer ging und noch ein bisschen später fand ich die Story rund um ihr Hobby, ihre Uni und Co plötzlich auch extrem spannend und interessant.
Trotzdem muss ich sagen das ich Dawns hin und her doch ein kleines bisschen anstrengend fand...zum minderst bis ich später mehr über sie und ihre Vergangenheit erfuhr, sie besser kennenlernte. Ich konnte es dann auch größtenteils nachvollziehen warum sie so war. Trotzdem hatte ich an manchen Stellen meine Problemchen mit ihr, weils spencer gegenüber einfach nicht fair war. Im grozen und ganzen war sie cool.
Kritik:
Generell war das buch wirklich 10/10 perfekt ... bist zu 3rd act drama....
Langsam nervt es das 3rd act Dramen immer so überspitzt sind, dass sie sich einfach unlogisch anfühlen. Weil bis dahin war das Buch mehr als nur perfekt. Aber hier... anger issues could never.War dann auch nicht mehr authentisch. Aber was war sache?
Dabei geht es mir nicht darum was sie gemacht hat. So like i get the female empoverment, dass Dawn es schwer hatte und sich nicht für ihr Trauma schuldig fühlen muss. Das sie nicht zurechnungsfähig und selbst down war und das Spencer vielleicht auch nicht ganz nett war dann. Ist alles ok.
Mein Problem ist wie danach damit umgegangen wurde.
Gerade im 3rd act fand ich Dawn dann doch schon bodenlose wie sie mit Spencer Umging. An der Stelle fand ich sie dann sogar echt toxisch wenn sie in ihrer "Entschuldigung" die Dinge dreht um wieder sauer zu sein, sich aus allem raus redet, keine grenzen akzeptiert und am ende ihrer "Entschuldigung" Spencer als den bösen darstellt weil er sie nicht einfach so hinnimmt. Er schenkt ihr dann sogar diese weitere chance komplett unverdient... und sie verkackt. Macht das selbe nochmal. Und selbst dann ist SIE wieder das Opfer?! Sie hat vielleicht ihre gründe aber erklärt ihm auch nichts, is dann nur mad weil er dann logischerweise sauer ist und sich verarscht fühlt. Selbst dafür will er sich dann entschuldigen weil er sich beim kleinsten Fehler schon schlecht fühlt...Während sieh ihn vorher mehrmals komplett auseinander genommen hat... und dann redet sie davon was sie "einander angetan" haben.
Am ende tut sie dann so als ob sie Einsicht hätte und will es wieder gerade biegen. Komischerweise ist Spencer dann trotzdem der der sich oft und lange entschuldigt von ihr kommt NIX außer "tut mir auch leid". Ich hab nicht mal verstanden wofür er sich entschuldigt und was er angeblich wieder falsch gemacht haben soll und hab vergebens drauf gewartet das Dawn mal Verantwortung für ihr verhalten übernimmt. Sie nimmt seine Entschuldigung an als ob die fällig gewesen wäre, lässt zu das sawyer scheiße zu ihm ist obwohl sie ja angeblich eingesehen hat, dass sie sich eigentlich selbst entschuldigen muss. Während ich Spencers verhalten am Anfang sehr geschätzt hatte hat es sich hier angefühlt wie Erniedrigung und durch Sawyer auch etwas als wäre das einfach Männerhass. Und auch wenns etwas weit her geholt wird es hat sich auch irgendwie wie victim Blaming angefühlt so wie Spencer sich immer entschuldigen musste obwohl Dawn sich scheiße verhält und statt Einsicht alles von sich weist.. wofür ER sich dann wieder entschuldigt
Das hat man leider oft andersrum in Büchern, dass der Typ verkackt und die Frau klein bei gibt auch das ist scheiße!!! Auch das kritisiere ich oft genug.
Aber das Konzept einfach umzudrehen ist auch nicht die Lösung.
Fazit:
Ich hatte Probleme rein zu kommen aber war dann einfach verliebt in alles. Ich hab mich so wohl gefühlt und mich gefreut weil ich mir sehr sehr schnell licher war das das mein neues Lieblingsbuch werden würde. Die Themen und die Behandlung derer war toll und vor allem Spencer ist einfach perfetk, scheiß auf "pefekt gibts nicht", he is.
Leider kam das 3rd Act drama sehr unauthentisch rüber. Spencer wurde gehasst einfach um ihn zu hassen obwohl Dawn die war die die Fehler gemacht hat. Dafür ich wollte dafür eigentlich echt keinen Stern abziehen, weil wie gesagt der Rest ist mehr als nur wundervoll und eine Sache sollte nicht das gesamte Buch runter ziehen. Hat es für mich aber. Ich kann es nicht mit der selben unbegrenzten Euphorie sehen wie vor dem 3rd act drama. Beide Charactere waren an der stelle einfach enttäuschend für mich.
Trotzdem lohnt es sich auf jeden fall das Buch zu lesen und von Spencer zu lernen "if he want, he would". Auch Dawn selbstverwirklichungsreise war interessant und auch etwas inspirierend. Daher wie gesagt, das Buch ist perfekt gewesen, wenn man über die eine sache hinweg sieht.
- Karen M. McManus
ONE OF US IS LYING
(1.177)Aktuelle Rezension von: Emmy_Teardropfünf Schüler sind beim Nachsitzen, sie alle sagen, dass es nicht ihre Handys waren, die der Technikfeindliche Mr .Avery eingesammelt hat. Doch dann steht Simon, der verhasste Besitzer der verhassten und doch beliebten Gossip-App auf um sich Wasser zu holen, nicht lange darauf liegt er röchelnd am Boden und muss ins Krankenhaus, wo er kurz darauf stirbt.
Ich fand den ganzen Krimi gut, also die Art, wer war es, wen kann man ausschließen und wie das ganze eingefädelt war.
Simon war wohl wirklich ein Idiot, noch dazu ein ziemlich verrückter.
Jake war mir von Anfang an unsympathisch, warum hat Addy sich das von ihm gefallen lassen ?
Addy war mir am Anfang zu kleinlich, hat sich dann aber herausgehoben, ohne Make-Up, mit einem neuen Haarschnitt und lila Strähnchen, trotzdem war sie nicht mein Lieblingscharakter, sondern nur einer, der eine krasse Entwicklung hingelegt hat.
Nate war ganz süß, die Geschichte auch um ihn und so, mehr irgendwie nicht.
Cooper hat auch eine tolle Entwicklung hingelegt, und war auch die ganze Zeit einer, der für Gerechtigkeit eingestanden ist.
Bronwyn war eindeutig mein Lieblingscharakter, einfach wie sie so war, wie sie war.
Die Nebenfiguren:
Janae, war irgendwie zu depressiv und hing viel zu sehr an Simon
Olivia, tat mir leid, weil Luis sie ja für Keely sitzen gelassen hat, hat aber nicht wirklich mehr was mit Addy gemacht, ist also eher im Minusbereich
Keely, sie war einfach die ganze Zeit nur auf ihr eigenes bestes Bedacht
Ashton, tolle große Schwester, ich denke so eine braucht man, wenn man unter Mordverdacht steht.
Maeve, genauso tolle kleine Schwester, könnte man auch gut gebrauchen, wenn man unter Mordverdacht steht
Luis, erstmal blöd, weil er Olivia hat sitzen gelassen für Keely, aber immerhin war er der einzige, der weiterhin zu Cooper gehalten hat und das zählt für mich dann doch deutlich mehr.
Alles in allem würde ich das Buch sehr weiterempfehlen, ich habe bisher nur diesen Band gelesen und wurde auch vor dem zweiten gewarnt, dass der nicht so gut sein soll, wie der erste aber es gibt ja noch andere Reihen der Autorin und ich denke, dass das nicht mein einziges Buch von Karen McManus sein wird.
- Mona Kasten
Feel Again
(1.906)Aktuelle Rezension von: buecher_wurmDie Geschichte von Sawyer und Isaac ist viel viel besser als erwartet.
Mich hat zu Beginn die Stärke in Sawyers Charakter etwas stutzig gemacht, ob mit ihrer Charakterstärke nicht andere Charaktere darunter leiden würden. Aber ich wurde eines besseren belehrt!
Durch den Schreibstil hat ihr Charakter eine charmante und unterhaltsame Note erhalten, die in Kombination mit Isaac's Charakterzügen perfekt ausgewogen ist, wodurch sich ihre Geschichte ganz leicht und vor allem gerne lesen lässt.
Hat man das Buch einmal angefangen, kann man einfach nicht mehr aufhören.
Auch die Informationen über die Details aus den jeweiligen Vergangenheiten wurden perfekt gesetzt, so dass der Spannungsbogen für den Leser immer aufrecht erhalten bleibt.
Unterstützt wird dieser auch durch den Verlauf der Geschichte und dessen Tiefgang.
Mir persönlich hat jedoch die Massage des Romanes gefallen. Feel again - Du bist es wert geliebt zu werden, du hast es verdient glücklich zu sein und es gibt immer Menschen, denen Du wichtig bist.
Wer sich diese Massage gerne, verkörpert in den tollen Figuren als Sawyer und Isaac, vor Augen führen möchte und die Situation der Charaktere vielleicht ebenfalls auf sein eigenes Leben reflektieren möchte, der sollte bei Feel again auf jeden Fall zugreifen.
Es wird sich lohnen! - Audrey Carlan
Calendar Girl - Verführt
(1.109)Aktuelle Rezension von: juliawithherbooksIm ersten Teil der Reihe geht es um Mia. Mia muss in kurzer Zeit sehr viel Geld besorgen, um ihren Vater zu retten. Deshalb nimmt sie eine Stelle als Escort Girl an, wobei sie jeden Monat einen neuen Mann begleitet.
Sexuelle Handlungen sind dabei komplett freiwillig, werden aber extra vergütet, Und das lehnt Mia nicht ab.
Ich habe mit hohen Erwartungen angefangen, den ersten Teil dieser Reihe zu lesen. Leider musste ich bereits nach 50 oder 60 Seiten feststellen, dass dieses Buch vor allem sehr spicy ist, dabei allerdings recht wenig Handlung aufweist. Die deutsche Übersetzung in diesem Buch stört mich sehr, einige Worte, die in erotischen Szenen verwendet werden, sind für mich sehr unangemessen und respektlos
Beispielsweise die Bezeichnung „er pfählte mich“. Des Weiteren störten mich die wahnsinnig vielen Wortwiederholungen in Form von Spitznamen für die Protagonisten. In jedem zweiten Satz wurde die Protagonistin mit Spitznamen angesprochen und es war immer der selbe. Das hat mich sehr gestört.Am Ende gefiel mir das Buch besser und wie auch etwas mehr Handlung auf. Der starke und selbstsichere Charakter von Mia gefällt mir sehr gut und sticht positiv heraus
Ich würde das Buch jedem empfehlen, der eine kurze Geschichte mit viel Erotik sucht und dabei nicht so tief in die Geschichte eintauchen möchte
- Anna McPartlin
Die letzten Tage von Rabbit Hayes
(1.200)Aktuelle Rezension von: AnnaLovesBooks"Die letzten Tage der Rabbit Hayes" hat mich emotional zutiefst berührt und noch nie hat mich ein Buch so zum Weinen gebracht. Die Geschichte ist herzzerreißend, aber wunderschön erzählt, und der Schreibstil ist so einfühlsam und lebendig, dass man sich den Emotionen einfach nicht entziehen kann. Ein wirklich wundervolles, intensives Leseerlebnis.
Fazit: Eine traurige, aber gleichzeitig wunderschöne Geschichte, die lange nachwirkt. Absolut lesenswert für alle, die bereit sind, sich auf eine emotionale Reise einzulassen.
- Geneva Lee
Royal Passion
(1.510)Aktuelle Rezension von: Leni_KatharinaAuf einer Abschlussfeier treffen Clara und Alexander aufeinander. Er küsst sie spontan, um seiner Ex-Freundin zu entkommen. Clara ahnt zu diesem Zeitpunkt nicht, dass Alexander der zukünftige Thronfolger ist. Trotz der Umstände setzt Alexander alles daran, Clara wiederzusehen. Doch die Medien machen es ihnen nicht leicht. Claras frühere Essstörung wird wieder zum Thema in den Schlagzeilen, und auch Alexanders Vergangenheit gerät erneut ins Rampenlicht. Alexanders Leben als Thronfolger scheint vorgezeichnet, und Clara müsste im Verborgenen bleiben. Dieser Umstand belastet Clara so sehr, dass sie Alexander verlässt und ihr Herz an ihn verliert.Die Charaktere könnten gegensätzlicher nicht sein: Clara strahlt wie das Licht, während Alexander eine dunklere Seite verkörpert. Die Schauplätze und Handlungsstränge sind gut durchdacht, auch wenn einige Aktionen fragwürdig erscheinen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, wodurch das Buch schnell gelesen werden kann. Der Roman wird aus Claras Ich-Perspektive erzählt, was die Emotionen authentisch und greifbar macht.
- Kiera Cass
Selection – Die Kronprinzessin
(2.216)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraEigentlich sollte die Selection-Reihe nur eine Trilogie werden. Nach Abschluss des dritten Bandes entschied sich die Autorin Kiera Cass aber dazu, die Reihe noch um zwei Bände zu erweitern. Somit ist die dystopische Jugendbuchreihe eine Pentalogie. In der Fortsetzung ist nicht länger America die Protagonistin, sondern ihre Tochter Eadlyn. Der vierte Band heißt „Selection – Die Kronprinzessin“ und erschien 2015 auf Deutsch. Die Meinungen zum Sequel gehen auseinander. Manche liebten sie genauso wie die Vorgänger, andere sagen, es käme nicht mehr an die Geschichte um America heran. Ich wollte mir dazu mein eigenes Bild machen.
Die 18-jährige Eadlyn Schreave lebt als Prinzessin in unbestimmter Zukunft im fiktiven Königreich Illeá. Sie ist die älteste von insgesamt vier Geschwistern und somit die rechtmäßige Thronfolgerin ihres Vaters König Maxon. Da das Land nach Abschaffung des Kastensystems von Unruhen geplagt ist, planen der König und die Königin ein Casting, um das Volk zu beschwichtigen. Damit soll Eadlyn, wie einst ihr Vater, einen Partner fürs Leben finden. Aus tausenden Bewerbern im Alter von 17 bis 21 Jahren werden 35 ausgewählt, die die Chance haben, Prinz von Illeá zu werden. Doch Eadlyn will gar nicht verheiratet werden und nimmt sich heimlich vor, möglichst fies oder abweisend zu sein, um die Kandidaten zu vergraulen.
„Ich kann nicht für sieben Minuten die Luft anhalten.“, lautet der erste Satz des ersten Kapitels. Der Einstieg ist hier ganz anders gewählt als beim ersten Band. Wurde man dort direkt in das Thema Casting gerissen, benötigt man hier die Folgesätze, um in der Einleitung anzukommen. Mit fast 400 Seiten und 33 Kapiteln ist „Selection – Die Kronprinzessin“ der bislang dickste Band der Pentalogie. Interessant ist, dass die Erzählperspektive mit der Ich-Perspektive beibehalten wird, das Tempus aber zum Präsens wechselt, und die Geschichte somit retrospektiv erzählt wird.
Die selbe Erzählperspektive bedeutet aber nicht zwingend derselbe Erzähler. Denn Protagonistin ist ab jetzt Eadlyn Schreave, die einzige Tochter von America und Maxon. Sie ist 18 Jahre alt und die älteste von vier Geschwistern, womit sie auch automatisch Thronfolgerin ist. Denn seitdem Maxon König ist, wurde das Gesetz gekippt, dass, wie in klassischen Monarchien so üblich, der älteste Sohn Thronerbe wird, sondern nun allgemein das älteste Kind. Da Eadlyn sieben Minuten schneller war als ihr Zwillingsbruder Ahren, ist sie demnach die künftige Königin. Eadlyn hat dunkelbraune Haare, haselnussbraune Augen und einen leicht gebräunten Hautton. Sie soll viel Ähnlichkeit mit ihrer verstorbenen Großmutter väterlicherseits haben, die sie allerdings nicht kennengelernt hat. Zweifelsfrei ist Eadlyn eine viel gewöhnungsbedürftigere Persönlichkeit als America. Sie ist verwöhnt, eitel und arrogant. Mag sie im Kern gewiss eine liebe Seele sein, hat das Aufwachsen in Prunk und Luxus doch seine negativen Spuren hinterlassen. Sätze wie: „‚Niemand auf der Welt […] ist so mächtig wie [ich].‘“, „Eitel, wie ich war“, „ich war ein großer Fan von Partys“, „Ich konnte mich nicht mit jemand ganz Normalen begnügen“ oder „‚Ich bin intelligent, schön und mächtig.‘“, zeigen deutlich, wie überheblich Eadlyn ist. Sicherlich zielt Cass hier auf einen Charakterwandel ab, und dass Eadlyn als verhätschelte Prinzessin nicht der beste Mensch ist, ist nur verständlich. Doch dies in Kombination mit der intimen Ich-Perspektive, macht das Lesen leider deutlich anstrengender als mit der bodenständigen America als Protagonistin.
Wurde „Selection“ häufig mit „The Bachelor“ verglichen, ist „Selection – Die Kronprinzessin“ sozusagen das Pendant „The Bachelorette“. Das mag sich nicht sonderlich innovativ anhören. Dasselbe Prinzip, nur mit umgekehrten Geschlechtern. Eadlyns Casting läuft viel medienwirksamer ab als das von Maxon. Fotografen werden eingeladen, die Dates sind Schlagzeilen in der Klatschpresse, und Insiderwissen wird unter der Hand verkauft. Damit ist Eadlyns Casting noch viel näher an der Vorlage des TV-Formats, denn bei Maxon wurden Paparazzi, die sich heimlich in der Nähe des Palasts aufhielten, von Wachmännern aufgehalten. Ich war skeptisch, ob nicht nur das Casting, sondern der Plot allgemein zu viele Parallelen mit den Vorgängern hat. Tatsächlich ist das auch teilweise so, die Geschichte ist dennoch anders genug, sodass glücklicherweise das Déjà-vu, oder vielmehr das Déjà-lit, ausbleibt. Vor allem ist es schön, die altbekannten Charaktere wiederzusehen, die inzwischen spürbar gealtert sind. So sind America, Aspen sowie Maxon inzwischen 39, und May ist 34 Jahre alt. Ohne zu spoilern lässt sich sagen, dass sie alle glücklich sind, aber dennoch ihre Päckchen zu tragen haben. Denn so märchenhaft, wie das Ende von „Selection – Der Erwählte“ vermuten ließ, war ihre Zukunft nicht. Maxons Arbeit als König hat ihre Spuren hinterlassen, denn er wirkt oft müde und ausgelaugt.
Die Sprache ist einfach, der Schreibstil knapp und flüssig, wie man das von Cass gewohnt ist. Auf Details wird weitestgehend verzichtet, das Tempo ist vergleichsweise zügig. Der Spannungsbogen erhöht sich langsam, aber stetig. Kurzum ein solider Stil, der aber auch nicht außergewöhnlich ist. Im Vergleich zu den ersten drei Bänden rückt hier der dystopische Aspekt in den Hintergrund. Der Fokus liegt klar auf dem Casting und den daraus resultierenden Romanzen, was ich persönlich schade fand. Allerdings muss man auch sagen, dass Cass nicht gerade das realistischste oder glaubhafteste Setting bietet, zumal die Franzosen hier wieder eine Monarchie haben. Ganz ehrlich, nach der Französischen Revolution bis 1799 geht die Wahrscheinlichkeit, dass aus französischem Boden jemals wieder eine Monarchie gestampft wird, die das Volk nicht nur toleriert, sondern zelebriert, so ziemlich gegen Null. Amüsant ist auch der junge Kandidat aus Swendway, einem fiktiven Zusammenschluss der skandinavischen Länder, welcher kein Englisch spricht und deswegen einen Übersetzer braucht. Wiederholend betont er, dass Englisch eine komplizierte Sprache sei, die er nur mühsam erlernen könnte. Ja, wer kennt sie nicht, die komplizierteste Sprache der Welt? Englisch! Der Junge spricht Finnisch als Muttersprache, was 15 grammatikalische Grundfälle beinhaltet, davon allein sechs Lokalfälle. Da können die insgesamt drei Fälle des Englischen schon überfordernd sein. Sarkasmus beiseite, so einfältig Englisch als schwierige Sprache zu bezeichnen, kann vermutlich bloß eine US-Amerikanerin sein, die keine einzige Fremdsprache beherrscht sowie vom Patriotismus ihres Landes geblendet wurde.
Das Ende bietet eine kleine und eine große Überraschung, ist aber ansonsten nicht sonderlich spektakulär. Eine wichtige Frage hängt noch im Raum, sodass ein Cliffhanger entsteht, der meiner Meinung nach aber verhältnismäßig vorhersehbar ist. Ob ich damit richtig liege, werde ich dann in der Fortsetzung „Selection – Die Krone“ erfahren.
„Selection – Die Kronprinzessin“ ist ein rundum unterhaltsames Jugendbuch, das sich flüssig lesen lässt. Jedoch kann es aus verschiedenen Gründen nicht ganz mit Americas Geschichte mithalten. Eadlyn ist eine unsympathischere Protagonistin, der dystopische Part fällt fast vollständig weg, und so richtig durchdacht oder glaubwürdig ist das Worldbuilding leider nicht. Deshalb kann der vierte Band der Selection-Reihe aus dem Jahr 2015 den Vorgängern nicht das Wasser reichen, und erhält von mir gerade noch drei von fünf Federn. Da ich nun nur noch den letzten Band von Kiera Cass vor der Brust habe, werde ich diesen aber als Nächstes lesen.
- Jojo Moyes
Weit weg und ganz nah
(1.896)Aktuelle Rezension von: Monika_D_KunzeDer Titel erschließt sich mir nach dem Lesen nicht ganz 🤫Denn letztendlich spielt sich ein großer Teil der Geschichte auf engstem Raum ab, während Ed und Jess in seinem Wagen quer durch England und Schottland unterwegs sind. Na ja, wahrscheinlich handelt es sich um eine Anspielung darauf, dass sie sich körperlich zwar nah, doch in der gesellschaftlichen Rangordnung sehr weit auseinander stehen. Denn darum geht es in dieser Geschichte, abgesehen von der berührenden Liebesgeschichte zwischen den beiden. Denn genau so empfand ich sie; hier passiert nichts Knall auf Fall, sie fallen nicht von jetzt auf gleich um vor Verliebtheit; ganz im Gegenteil. Es gibt Skepsis, Ablehnung, unschöne Szenen und Kinder und einen Hund, die einen Wagen der oberen Preisklasse verhunzen 🤭Die Liebe keimt auf, als man näher hinsieht, hinhört, zeigt, dass man doch nicht so stark, so cool, so mürrisch ist, dass sich unter den Schalen verletzliche Menschen mit vielen Problemen verstecken.
Der Klappentext verrät nur sehr wenig der Story an sich. Jess ist eine alleinerziehende Mutter zweier Kinder, eines davon wird gemobbt, das andere ist sehr klug und hat die Chance auf einen Platz auf einer sehr guten Schule, wenn da das fehlende Geld nicht wäre. In vielen Situationen erlebt man mit, wie Jess kämpft, sich aufopfert, manchmal am liebsten einfach rausgehen und schreien möchte, weil sie nicht mehr weiterweiß, um dann doch die Backen zusammenzukneifen und weiterzumachen, weil ihr nichts anderes übrig bleibt. Dementsprechend hat sie eine raue, unnahbare Schale um sich aufgebaut.
Ed ist eigentlich ein Nerd, der es auf Grund einer guten Idee zum Wohlstand gebracht hat. Er hat(te) mehrere Häuser, eine schöne Frau und ein finanziell abgesichertes Leben. Bis er etwas tut, das ihm den Strick um den Hals legt. Es drohen Gefängnis und finanzieller Absturz. Die Geschichte lässt schön in sein Inneres blicken, wer der Mann eigentlich ist, der unter der Schale mit der Aura des Wohlstands steckt.
Da Jess seine Zugehfrau ist, kennen sie sich - mehr oder weniger. Durch gewisse Umstände kommt es dazu, dass sie mehrere Tage gemeinsam unterwegs sind, wodurch jeder die Gelegenheit hat, hinter die Fassade des anderen zu blicken. Sie kommen einander näher, langsam, dabei werden ebenso Jess` Kinder in die Story eingeflochten, die in Ed einen besseren Vater finden, als ihr eigener es jemals sein könnte.
Eine tolle Geschichte, die mir sehr gefallen hat. Es ist mein erstes Buch der Autorin und ich werde mir gerne auch ihre anderen Werke kaufen.
- Paula Hawkins
Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.
(1.236)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraNach „Gone Girl“ ist „Girl on the Train“ der zweite erfolgreiche Psychothriller mit weiblichen Protagonistinnen, der in letzter Zeit von Hollywood-Produktionen verfilmt wurde und den ich gelesen habe. Der Roman von Paula Hawkins erschien 2015. 2016 kam der Film in die deutschen Kinos. Der Cast ist mit Emily Blunt und Justin Theroux stark besetzt und auch die Musik wurde vom preisgekrönten Danny Elfman komponiert. Die Kritiken waren eher mäßig, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann, denn mir hat er recht gut gefallen. Das Buch landete unter anderem in den USA, England und Deutschland auf Platz eins der Bestsellerlisten. Ich war gespannt, ob ich auch das Buch besser finden würde als „Gone Girl“, das ich Anfang des Jahres gelesen habe.
Fast jeden Tag fährt die 33-jährige, alkoholkranke Rachel Watson mit dem Regionalzug vom englischen Städtchen Ashbury nach Euston und wieder zurück. Zwar ist sie seit Monaten arbeitslos, möchte aber nicht, dass ihre Mitbewohnerin Cathy das erfährt, weshalb sie ihre Alltagsroutine mit Pendeln beibehält. Mit dem Zug passiert sie jedes Mal die gleichen Vororte und kann einen Blick in andere Gärten, Häuser und deren Bewohner werfen. Ein Ehepaar fällt ihr dabei besonders ins Auge. Rachel gibt ihnen Spitznamen und malt sich eine passende Lebensgeschichte für sie aus, die sie Tag für Tag in ihrem Kopf weiterschreibt. Als Rachel aber eines Tages sieht, wie die Frau, die sie Jess getauft hat, einen anderen Mann küsst, bricht für sie eine Welt zusammen. Kurz darauf wird eine junge Frau namens Megan Hipwell als vermisst gemeldet und Rachel ist sich sicher: das ist ihre Jess.
„Sie liegt unter einer Silberbirke bei den alten Gleisen unter einem Steinhügel.“, ist der erste Satz des ersten Abschnittes, der offensichtlich aus der Sicht des Täters formuliert ist. Ganz offensichtlich spricht dieser von einer weiblichen Leiche. Nach einem weiteren Abschnitt aus Opferperspektive beginnen die eigentlichen Kapitel. Die Überschrift ist jeweils der Vorname der Erzählerin, wovon es insgesamt drei Stück gibt: Rachel, Megan und Anna. Alle drei berichten im Präsens und der Ich-Perspektive, wobei die Abschnitte in Tage und Tageszeit gegliedert sind. Rachel beginnt die Geschichte am Freitag, den 5. Juli 2013. Später folgt Megan, die aber bereits ab Mittwoch, dem 16. Mai 2012 erzählt, wodurch Zeitsprünge entstehen. Erst am Samstag, dem 20. Juli 2013 setzt Anna mit ihrem Part ein. Mit dem 18. August 2013 endet die Geschichte. Durch die Tageszeiten, die meistens grob in „Morgens“ und „Abends“ unterteilt werden, selten aber auch in „Nachmittags“, kommt es häufig dazu, dass die Charaktere retroperspektiv erzählen. Jedes zweite Kapitel ist aus der Perspektive von Rachel geschrieben, weshalb sie die wahre Protagonistin ist.
Rachel Watson kann man getrost als gescheiterte Existenz betrachten: geschieden, kinderlos, arbeitslos, alkoholabhängig und pleite. Sie teilt sich eine Wohnung mit einer Mitbewohnerin, zu der sie inzwischen aber auch kein gutes Verhältnis mehr hat. Ihr Tagesablauf besteht aus Zugfahren und Trinken. Ihr Exmann Tom hat sie vor zwei Jahren für eine andere Frau verlassen, ihren Job hat sie verloren, weil sie betrunken zur Arbeit kam. Der einzige Strohhalm, an den sie sich noch klammert ist das tägliche Beobachten des jungen Paares in Witney, das sein Haus an den Gleisen hat. Die Idylle der Beiden gibt Rachel die Hoffnung, dass es wahre Liebe wirklich gibt. Diese Hoffnung wird jedoch jäh zerstört. Ich hatte Mitleid mit Rachel, von der man nie so recht wusste, wie viel Mitschuld sie an ihrer eigenen Situation trägt. Durch den enormen Alkoholkonsum hat sie zudem regelmäßig Blackouts, weshalb sie sich an viele Momente ihres Lebens nicht mehr erinnern kann, was sie gewissermaßen unvorhersehbar und vielleicht sogar ein wenig verdächtig macht. Auch wenn sie eindeutig keine Sympathieträgerin ist, mochte ich sie auf ihre Art und Weise trotzdem.
Anna Watson ist Toms neue Ehefrau, mit dem sie inzwischen eine gemeinsame Tochter hat. Durch einen Zwischenfall mit Rachel sind die beiden überhaupt nicht gut aufeinander zu sprechen, was nicht nur mit Tom als Verbindungsglied zu tun hat. Anna blüht in ihrer Rolle als junge Mutter voll auf, selbst wenn sie sich gelegentlich ihr unabhängigeres Leben zurückwünscht. Rachel gegenüber ist sie gehässig und ungemein schadenfroh. Zudem ist sie regelrecht stolz die Geliebte gewesen zu sein, die einer anderen Frau den Mann wegnehmen konnte. Sie ist schlichtweg ein völlig abstoßender Charakter, der man als Leser nicht über den Weg traut.
Megan Hipwell ist die 29-jährige Frau, die am Samstag, dem 13. Juli 2013 spurlos verschwindet. Sie hat lange, blonde Haare und eine kleine, zierliche Figur. Sie ist die Ehefrau von Scott Hipwell und entfernte Nachbarin der Watsons, für die sie eine Zeit lang Babysitting betrieben hat. Doch der schöne Schein trügt, denn Megan leidet unter Panikattacken und Insomnie, weshalb sie sich in psychotherapeutische Therapie begibt. Auch hier wird schnell klar, dass sie so manch dunkles Geheimnis bewahrt. Auch wenn Hawkins es gelingt, facettenreiche Charaktere zu zeichnen, die allesamt erpicht darauf sind ihre Fassade zu bewahren, ist es kaum möglich, abgesehen von Rachel, Empathie aufzubringen. Selbst Megan steht man mit einer solchen Abscheu gegenüber, dass ihr Verschwinden einen weitestgehend kaltlässt. Sie ist schließlich nicht sonderlich liebenswürdig.
Nichtsdestotrotz ist „Girl on the Train“ ein klassischer Pageturner, den ich nur kurz beiseite legen konnte. Die Sprache ist präzise, kühl und sachlich, was wunderbar zur düsteren Atmosphäre passt. Zwar ist es wie „Gone Girl“ kein typischer Psychothriller, da Hawkins dafür zu detailliert auf die Biografien der Figuren eingeht, um noch den charakteristischen Spannungsbogen zu zeichnen, die Raffinesse daran konnte dennoch punkten. Vor allem der Zug als immerwährendes Motiv zeigt hier rhetorische Stärke. Die Strategie der Verwirrung, bei der in alle Richtungen Verdachtsmomente gestreut werden, ist ebenfalls geschickt umgesetzt. Im Verlauf der Geschichte hatte ich zwei verschiedene Theorien bezüglich des Täters, von denen sich die erste dann sogar bewahrheitet hat, was mich doch etwas enttäuscht hat, weil ich letztendlich bei der Auflösung nur halb überrascht wurde.
Zu guter Letzt möchte ich noch einmal die Romane „Gone Girl“ mit „Girl on the Train“ vergleichen. Gibt es ein Werk, das lesenswerter ist? Vorerst möchte ich betonen, dass es bei beiden Büchern viele Parallelen gibt: Eine junge, schöne Frau, die plötzlich verschwindet; ein Ehemann, der sofort unter Verdacht gerät und Spekulationen über Affären, Schwangerschaften oder psychische Erkrankungen. Je nachdem, was man also als zweites Werk liest, ist man zwangsläufig dem Déjà-vu ausgesetzt und tendiert dazu, den zweiten Psychothriller als unspektakulärer zu erachten. Gleichzeitig sind beide Werke auch unterschiedlich, wobei beide unterschiedliche Stärken haben, die sich wieder ausgleichen.
„Girl on the Train“ ist ein gelungener Psychothriller, auch wenn er eher leger diesem Genre zuzuordnen ist. Ich mochte die düstere Atmosphäre, die eine Mischung aus Spätsommer mit negativen Nuancen wie Schweiß und Hitze, Alkoholismus und Suchtdruck, sowie die Züge mit Menschenmengen zeigt. Das alles hat den Roman zu einem starken Pageturner gemacht. Die antipathischen Figuren wie Megan und Anna konnten in mir nur wenig Mitgefühl auslösen, was auch die Spannung gedämpft hat. Auch das Ende war dann doch zu vorhersehbar, der ultimative Plottwist fehlt hier eindeutig. Deswegen gebe ich „Girl on the Train“ von Paula Hawkins drei von fünf Federn.
- Amy Ewing
Das Juwel - Die Gabe
(1.778)Aktuelle Rezension von: ApplesreadingIn Das Juwel – Die Gabe von Amy Ewing betreten wir eine düstere, faszinierende Welt, in der Schönheit und Reichtum eng mit Korruption und Leid verbunden sind. Die Protagonistin Violet Lasting lebt in bitterer Armut, doch sie besitzt eine außergewöhnliche Gabe: Sie kann durch ihre Vorstellungskraft Dinge verändern und wachsen lassen. Diese Fähigkeit macht sie zu einem begehrten Gut und bringt sie in die prachtvolle, aber gefährliche Welt des Juwels. Dort wird sie als „Züchterin“ verkauft, mit der Aufgabe, der Herzogin vom See ein Kind zu gebären – ein Auftrag, der sie gegen ihren Willen und ihre moralischen Überzeugungen zwingt.
Die Geschichte von Violet ist nicht nur eine Geschichte von Macht und Unterdrückung, sondern auch von Widerstand und Hoffnung. Ewing hat eine Welt erschaffen, in der der Glanz des Reichtums die Dunkelheit der Machtspiele und Grausamkeiten überdeckt. Violet wird von der prunkvollen Oberfläche dieser Gesellschaft angelockt, doch schnell muss sie erkennen, dass dieser Luxus nur zu einem hohen Preis zu haben ist: Ihre Freiheit und ihre Zukunft sind nicht mehr in ihren Händen.
Ewing gelingt es meisterhaft, die Spannung zwischen Violets innerem Wunsch nach Unabhängigkeit und der unaufhaltsamen Macht, die sie umgibt, zu schildern. Die emotionalen Konflikte, die sie durchlebt, werden eindrucksvoll und nachvollziehbar dargestellt. Der Roman ist ein packendes Abenteuer, das Themen wie Opfer, Macht und die Suche nach Freiheit anspricht.
Fazit:
Das Juwel – Die Gabe ist ein packender, düsterer Fantasyroman, der den Leser in eine Welt voller Intrigen und Machtspiele entführt. Die Protagonistin Violet ist eine starke, aber verletzliche Figur, deren Reise sowohl faszinierend als auch erschreckend ist. Wer komplexe Charaktere und eine gut ausgearbeitete Welt liebt, wird mit diesem Buch bestens unterhalten. - Kelly Oram
Cinder & Ella
(1.654)Aktuelle Rezension von: -Pages-„Cinder & Ella“ ist zwar schon seit einigen Jahren auf dem Markt, aber bisher ist das Buch komplett an mir vorbeigegangen. Vor ein paar Tagen habe ich es zufällig auf einem Flohmarkt entdeckt und bin unglaublich froh darüber, dass ich es mitgenommen habe.
Es ist lange her, dass ich ein Buch gelesen habe, das mich emotional so sehr berührt hat. Ob Tränen oder lautes Lachen – dank Ella und ihrer Geschichte war jede Seite voller intensiver Gefühle. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und leicht zu lesen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Die Story hat mich von Anfang an mitgerissen: Sie ist nicht nur bewegend und tiefgründig, sondern bietet auch humorvolle und herzerwärmende Momente. Es ist eines dieser Bücher, die noch lange nachhallen, nachdem man die letzte Seite umgeblättert hat.
Besonders glücklich bin ich darüber, dass ich auf dem Flohmarkt direkt auch den zweiten Teil gefunden habe – so kann ich ohne Unterbrechung in die Fortsetzung eintauchen. Ich freue mich schon sehr darauf, zu erfahren, wie es mit Ella und den anderen Figuren weitergeht!
- Kelly Oram
Cinder & Ella
(644)Aktuelle Rezension von: pinay_jessmaNun habe ich auch den 2 Band von „Cinder&Ella" beendet und ich liebe es! Tatsächlich hat mir persönlich der 1 Band ein wenig besser gefallen, da ich ihn ein wenig spannender fand, aber Band 2 ist auch sehr sehr schön! Eine typische romantische love Story mit tollen Ende! Eine Liebesgeschichte, die sich jeder so wünscht. Dennoch nur 4,5 Sterne, da es ein wenig zu vorhersehbar war + zu Tränen haben mich tatsächlich die Storys von Ellamara & Ihrem Dad gebracht, da diese meine eigene Realität ein wenig wieder spiegeln. Also kleine Triggerwarnung, falls man Daddy issues hat.
- Karolin Kolbe
School`s out – Jetzt fängt das Leben an!
(46)Aktuelle Rezension von: writtenstars
Was soll ich sagen, mir hat das Buch sehr gut gefallen!
Mein einziger Mangel war wohl die etwas einfache Sprache, aber Thematik und vor allem die Entwicklung der Charaktere hat mich sehr begeistert.
Außerdem muss mal Karolin Kolbe einfach lassen, die vier love interests hat sie seeehr niedlich gestaltet, ich bin fast eifersüchtig geworden. xD
Wer gerne meine ausführlichere Review lesen würde oder wem gerade einfach langweilig ist kann gerne meinen Blog besuchen und mit mir über das Buch (oder andere) diskutieren, ich würde mich freuen!
http://meinekleineleseliste.blogspot.de/ - Alexa McNight
LebensLust | Erotischer Roman
(34)Aktuelle Rezension von: Erotik-Geschichten-BuchtippsLebensLust ist der erste Roman von Alexa McNight, den ich gelesen habe und sicherlich nicht der letzte! Obwohl er schon im Jahr 2013 erschienen ist, hat er nichts an Aktualität verloren, ganz im Gegenteil. Wenn ihr nach möglichen erotischen Abenteuern mit eurem Partner oder eurer Partnerin seid, dann lasst euch von Emma und Tristan inspirieren!
Die Chemie der beiden stimmt von Anfang an: Sie können sich nicht ausstehen, finden einander aber absolut anziehend. Das heiße Knistern zwischen ihnen ist richtig greifbar – oft sogar in vielen Szenen. Die Wette, auf die sie sich einlassen, ist hocherotisch und hat mein Kopfkino zum Glühen gebracht.
Während Emma in ihrer saloppen Art etwas oberflächlich bleibt, bietet der der tätowierte Tristan einiges an Tiefe. Man muss ihn einfach nur lieben, selbst wenn er absolut nicht dem normalen Schönheitsideal der typischen Liebesromane entspricht.
Absolute Leseempfehlung! Ich freue mich auf mehr!
- Randall Munroe
What if? Was wäre wenn? Jubiläumsausgabe: Wirklich wissenschaftliche Antworten auf absurde hypothetische Fragen
(190)Aktuelle Rezension von: WelpemaxDieses Sachbuch ist eine kleine Weile her, aber zumindest kann ich mich noch ganz gut daran erinnern, weil es leicht zu lesen ist, denn es ist ein Frage-Antwort Buch. Der Mensch hat interessante Fragen bzw. Thesen und der Physiker erklärt teilweise mit Humor, aber definitiv mit Expertise die Antworten zu diesen skurrilen Fragen. Es ist Unterhaltung, Humor und Sachbuch. Muss man mögen, muss man allerdings nicht lesen. Für mich funktionierte es und auch der zweite Band wird noch gelesen, aber das hat durchaus seine Zeit.