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194 Bücher
- Stephen King
Es
(2.375)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueIch wollte das Buch lesen um damit entscheiden kann ob der Autor was für mich ist. Das ist sein viertes Werk und außer Billy Summers und shining waren das andere nur ok.
Also zurück zum Buch. In diesem Klopper passiert so einiges. Wir lernen eine Freundesgruppe über wirklich sehr viele Jahre hinweg kennen. Wir springen insgesamt in der Zeit hin und her. Dann sind ganz viele Themen drinnen wo wahrscheinlich dem Autor wichtig waren, die mit einbezogen wurden.
Insgesamt war es mir zu viel. Hab gelesen und bin teilweise einfach so rausgeworfen weil mich es nicht mitreißen konnte. Dann gab es Szenen, die richtig gut waren, die dann aber so schnell vorbei waren. Ich hab es nicht geschafft mich mit den Charakteren zu verlieben und mitzufühlen. Weil die machen wir wirklich einiges durch.
Hab nach fünfhundert Seiten so langsam die Lust verloren gehabt und bin aufs Hörbuch umgestellt. Das war die beste Entscheidung. David Nathan hat das Hörbuch zu einem Erlebnis gemacht, auch wenn es mich nicht voll überzeugen konnte.
Stephen King kann schreiben und ja, ich verstehe dass Leute dieses Buch lieben. Für mich war es zu viel und war auch zu oft mit den Gedanken woanders, anstatt in der Geschichte.
- C. E. Bernard
Palace of Glass - Die Wächterin
(652)Aktuelle Rezension von: ViBreMeinung
„Palace of Glass“ war schon wirklich lange auf meiner Wunschliste und habe mich nun umso mehr gefreut, dass ich es endlich lesen konnte.
Ich bin ja eine totale Dystopie-Liebhaberin, daher war ich sehr gespannt, was mich erwarten wird.
Der Einstieg ist mir leider nicht so leichtgefallen wie erhofft, was aber nach gewisser Zeit im Buch vergessen war.
Das Worldbuilding hat mir richtig gut gefallen. Wie bei Dystopien üblich spielt der Roman in der Zukunft. Genauer gesagt im Jahr 2054.
Man liest aus der Sichtweise von Rea, welche in London lebt.
Ich mochte sie direkt sehr gerne und habe sie schnell liebgewonnen. Aber auch ihre Stärke und Verbissenheit konnte mich überzeugen.
Ebenfalls möchte ich den Schreibstil hervorheben. Die Kapitel sind nur so dahingeflogen und ich hatte das Buch in kürzester Zeit gelesen.Fazit:
Trotz kleinen Schwierigkeiten beim Einstieg mochte ich den Auftakt der neuen Reihe sehr gerne. Ich bin sehr gespannt, was Band 2 für mich bereithält.
- Stephen King
Der Outsider
(301)Aktuelle Rezension von: JulieFlamingoIch habe den Outsider als Ergänzung zu den Bill Hodges Büchern gelesen, sodass ich sehr happy war, als endlich Holly eine Rolle im Buch gespielt hat.
Kurz zur Geschichte, es gab einen schrecklichen Mord an einem Kind und der Mörder wurde vermeintlich von Zeugen davor und danach gesehen. Das Problem ist jedoch, das der vermeintliche Mörder ein lupenreines Alibi hat. Wie kann es also sein, das er sich an zwei Orten gleichzeitig aufgehalten hat?
Das Buch hat viele Charaktere, sodass es etwas gedauert hat mich zurecht zu finden. Im zweite Drittel des Buches passiert dann wirklich wenig an spannender Story, was das Buch für mich etwas langatmig hat werden lassen. Holly hat der Story im letzten Drittel jedoch eine gute Wendung gegeben. Es war schön wieder von ihr zu lesen und zu einem bekannten Charakter zurück zu kommen. Ich vermute, ohne Holly hätte ich dem Buch nur 3 Sterne geben können. Die Story war gut, hatte für mich jedoch leider nicht den krassen Wendepunkt.
- Deana Zinßmeister
Der Turm der Ketzerin
(29)Aktuelle Rezension von: Kerstin_LohdeBei diesem Roman habe ich erst später erkannt das es der zweite Band ist. Aber als ich mit dem Lesen begonnen hatte, war ich schnell in der Geschichte drin und auch fasziniert davon.
Denn wenn man einmal mit dem Lesen begonnen hat, kann man das Buch kaum mehr aus der Hand legen.
Hier vereinen sich Spannung mit einer Prise Action und etwas Gefühl zu einem gut geschriebenen historischen Roman, den man somit auch ohne Band 1 zu kennen lesen kann.
Denn es sind in sich abgeschlossene Geschichten.
Ich kann nur empfehlen, sich diesen Roman mal anzuschauen.
- Stephen King
Fairy Tale
(223)Aktuelle Rezension von: MerkatzDas Buch beginnt eigentlich ganz gut, mit dem Jungen, der den alten Mann kennenlernt und sich dann um ihn kümmert.
Alles aber recht unrealistisch, denn kein Teenager würde einen alten Mann pflegen, der er erst vor Wochen kennengelernt hat. Sich um den Hund kümmern, ok, aber pflegen ist schon sehr idealistisch, um vermutlich zu zeigen, wie ein idealer Teenager zu sein hat.Die erhoffte Fantasygeschichte beginnt dann auch erst jenseits von Seite 200 so langsam und auch da hat es mich überhaupt nicht gepackt. Alles so spannungsarm und wie ein Kinderbuch. Hab dann leider abgebrochen, weil es mir einfach zu egal war, wie die GEschichte weitergeht.
Nach Holly (das großteils auch unsagbar langweilig war) das nächste neuere Werk von Stephen King, das meiner Meinung nach wenig gelungen ist.
- Stephen King
Ihr wollt es dunkler
(93)Aktuelle Rezension von: MaRayneDie Geschichten sind mal kürzer und mal länger. Doch eins haben sie alle gemeinsam: Sie hinterlassen eine Spur.
Das ist etwas, das nur wenige Autoren nachhaltig bei mir erreichen. Stephen King gehört defintiv dazu. Sein unverkennbarer Stil hat mir auch hier wieder den ein oder anderen Schauer über den Rücken gejagt. Erstaunlich mit wie wenigen Seiten er dieses Gefühl manchmal schon auslösen kann. Die Geschichten sind abwechslungsreich und unterhaltsam.
Klare Leseempfehlung für jeden King-Fan!
- C. E. Bernard
Palace of Silk - Die Verräterin
(316)Aktuelle Rezension von: tobi101996In dem Buch Palace of Silk - Die Verräterin (Palace of 2) von C. E. Bernard, geht es um Rea, welche vom englischen Hof nach Frankreich geflohen ist um dem König als auch dem Kronprinz Robin zu entkommen. In Frankreich könnte Rea mit ihrem Bruder Liam glücklich werden, denn in Frankreich darf Rea öffentlich zeigen, was sie ist oder andere Menschen auf der Straße einfach so berühren. Eigentlich könnte alles so toll sein, wenn nicht Rea die Leibwächterin von Ninon sein soll und Robin, der Kronprinz plötzlich in Frankreich auftaucht. Er will um Ninons Hand anhalten, weil die die Schwester vom König in Frankreich ist. Gleichzeitig gibt es noch die Geliebte des Königs von Frankreich, die anscheinend ein hinterlistiges Spiel spielt und den König um den Finger wickelt.
Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und gut zu lesen. Stellenweise kam es mir wie eine Wiederholung vom ersten Band vor, Rea ist wieder Leibwächterin, aber diesmal von Ninon wieder am Königshof. Wieder darf sie nicht zeigen wer sie ist und was sie dort macht. Der Rest davon war aber gut und spannend gemacht, mit viel Intrigen, Lügen und Machtspielchen. Mit dem Ende der Geschichte habe ich so nicht gerechnet.
Fazit:
Ein spannender 2 Band mit einer Thematik, die in Band 1 schon vorkam, aber sich nach einiger Zeit dann doch noch verändert hat.
- Lucinda Riley
Die Toten von Fleat House
(193)Aktuelle Rezension von: Alexa_KoserZum Buch: Im englischen Internat St. Stephens wird ein Jugendlicher tot aufgefunden. Zuerst deutet alles auf einen unglücklichen Unfall hin, doch dann stellt sich heraus, dass jemand seinen Tod bewusst in Kauf genommen hat. DI Hunter von Scotland Yard wollte aus persönlichen Gründen eigentlich den Polizeidienst quittieren, doch ihr Vorgesetzter holt sie für diesen Fall wieder zurück. Und dann überschlagen sich die Ereignisse. Einer der Lehrer begeht Selbstmord – warum? Als noch eine weitere Leiche auftaucht, ist das Chaos perfekt. Die Ermittler kommen gar nicht nach und Rektor Jones ist nahe am Nervenzusammenbruch. Aber langsam fügt sich alles zu einem Bild…
Meine Meinung: Die Betonung liegt hier auf „langsam“. Denn die Geschichte entwickelt sich sehr langsam. Es wird langsam Spannung aufgebaut, wofür sich der Leser aber mit unzähligen Charakteren und Verwandtschaftsverhältnissen befassen muss. Es ist halt ein typischer Krimi, aber die Schreibweise der mittlerweile verstorbenen Lucinda Riley besteht darin, alles genau zu umschreiben. Ob es die Landschaft ist oder die Gedanken der Figuren. Und das ist meiner Meinung nach der Knackpunkt, warum für mich kaum Spannung aufkam. Hier wäre vielleicht weniger mehr gewesen…
Die Protagonisten werden natürlich auch alle sehr ausführlich gezeichnet und man kann sich alle Charaktere sehr gut vorstellen. DI Jazmine Hunter mochte ich persönlich ganz gerne, genauso wie ihren DS Alistair Miles. Im Internat gibt es naturgemäß viele alte Geschichten und Geheimnisse, das hat mir auch ganz gut gefallen.
Mein Fazit: Dieser klassische englische Krimi ist nicht schlecht, mir war er aber eindeutig zu langatmig und ohne wirkliche Spannung. Das mag aber nur meine Meinung sein, Fans von Lucinda Riley und ihrem ausschweifenden Schreibstil werden es sicherlich mögen. Von mir gibt es leider nur drei Sterne.
- Mathias Malzieu
Die Mechanik des Herzens
(441)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderIm Jahre 1874 in Edinburgh wird ein Kind geboren. Es ist die kälteste Nacht des Jahres und nicht alle werden sie überleben. Jack kommt auf die Welt, aber sein Herz schlägt nicht. Die Hebamme, Dr.Madeleine, hat aber eine Idee. Sie holt eine alte Kuckucksuhr und setzt sie Jack ein. Es dauert nicht lange und sein Herz beginnt zu schlagen. Bei der Ärztin wachsen noch weitere Kinder auf und für jeden Fall hat sie eine ausgefallene Idee. Jacks Herz schlägt manchmal ganz laut und wild und als er endlich einen Ausflug in die Stadt wagen darf, da überschlägt es sich fast. Er entdeckt ein wunderschönes Mädchen, sie singt sich quasi sofort in sein Herz. Dr. Madelein warnt ihn aber vor der Liebe, denn sie könnte mit seiner Uhr böses anstellen und ihn sein Leben kosten. Als sich dann auch vieles anderes verändert, wagt Jack die Suche nach seiner einzigen Liebe. Man muss sich auf diese wunderbare Geschichte einlassen und taucht ein in eine faszinierende, märchenhafte Welt. Wie bei "Edward mit den Scherenhänden" im Film von Tim Burton trifft man einen Jungen, der anders ist und doch lieben will. Skurril, märchenhaft, romantisch, spannend, anders. Toll!
- Stephen King
Holly
(153)Aktuelle Rezension von: Gute_NachtInhalt
Privatermittlerin Holly Gibney steckt mitten in einer Lebenskrise, da erhält sie einen Anruf: »Meine Tochter Bonnie ist vor drei Wochen verschwunden, und die Polizei unternimmt nichts.« Holly's Nachforschungen führen sie zu einer weit zurückreichenden Liste ungelöster Vermisstenfälle. Alle spielen im Umfeld eines inzwischen emeritierten Ernährungswissenschaftlers mit dem Spitznamen »Mr. Meat«. Holly hat schon gegen grausame Gegner bestanden, aber hier begegnet sie dem schlimmsten aller Ungeheuer: dem Menschen in seinem Wahn.
Fazit
Das düstere Cover macht einen neugierig auf den Inhalt und ist düster aber passend und schön gestaltet. Die Handlung? Was soll ich sagen außer ... Hammer! Trotz des Umfangs habe ich das Buch in kürzester Zeit verschlungen - ich konnte es einfach nicht beiseite legen. Holly ist eine cool und sympathische Ermittlerin und Hauptfigur. Stark!
- Melanie Raabe
Die Wälder
(270)Aktuelle Rezension von: BillDoor„Die Wälder“ ist mein zweiter Roman von Melanie Raabe. Zuvor hatte ich bereits „der Schatten“ gelesen und war restlos begeistert – ein atmosphärischer, spannender und schlau konstruierter Krimi mit Sogwirkung. Leider ist „die Wälder“ so ziemlich genau das Gegenteil davon und ich bin ehrlich gesagt erstaunt darüber, dass beide Bücher von derselben Autorin stammen.
In „die Wälder“ geht es um Nina, Tim und Daniel. Die Drei kommen aus dem gleichen nicht weiter benannten Dorf, gelegen in den titelgebenden Wäldern und sind schon seit ihrer Jugend befreundet. Ihre Kindheit wird durch zwei einschneidende Erlebnisse geprägt – das Verschwinden von Tims Schwester Gloria und eine traumatischen Nacht, die die Freunde durchleben, als sich auf die Suche nach der Verschollenen machen.
Einige Jahre später erhalten Nina und Daniel, mittlerweile Polizist, einen Brief vom kurz zuvor unerwartet plötzlich verstorbenen Tim, der ihre Erinnerung an die Begebenheiten ihrer Kindheit erneut aufwühlen. Die beiden machen sich auf den Weg in die Wälder um das Verschwinden von Gloria endgültig aufzuklären.
Ein Handlungsstrang von „die Wälder“ widmet sich den Begebenheiten in der Vergangenheit. Bereits dieser Teil der Geschichte wird unerfreulich gedehnt und auf eine unnötig verwirrende Art und Weise geschildert.
Viel schlimmer gestaltet sich aber die Erzählebene in der Gegenwart, die zu gut 50% aus einer Autofahrt besteht, bei der Nina und Daniel mit sich selbst und miteinander darum ringen, ob und wie sie nun vorgehen wollen. Das ist an sich bereits nur mäßig spannend, dazu kommt aber noch, dass die beiden Figuren überaus anstrengend angelegt sind. Dabei fallen sie aber nicht in die Kategorie der „komplizierten, differenzierten Charaktere“ sondern sind eher ein Abziehbild unnachvollziehbar agierender und denkender Thrillerprotagonist*innen, die die Handlung mit ihrem unsinnigen (und oft dämlichen) Vorgehen in die Länge ziehen. Sowohl Nina als auch Daniel benehmen sich unmotiviert impulsiv und verrannt, wechseln gleichzeitig aber auch ständig zwischen ihren Entscheidungen hin und her.
Abgesehen von diesen beiden enervierenden Protagonist*innen greift Raabe auch noch zu einer ganzen Reihe an erzählerischen Not-to-dos aus dem Worst of des Thriller-Genres:
Schwarz-weiß Bösewichte (der Hauptantagonist heißt allen Ernstes auch noch „Wolf“), billige Cliffhanger, Plot-Devices wie unrealistisch detailliert verfasste Briefe, Figuren mit überaus spezifischen und erzählerisch praktischen Anfällen von Amnesie, Schnulzszenen wie aus einem Bergdoktor-Groschenroman, geisterhaft hübsche Mädchen mit blasser Haut und dunklen Haaren, unlogische Verwechslungen – es ist so ziemlich alles dabei, was ein guter Thriller nicht braucht.Am Ende ist das einzig wirklich gruselige an „Die Wälder“ die erschreckende Amateurhaftigkeit des Plots. Schade, nach "der Schatten" hatte ich eigentlich gehofft, eine neue Lieblingsautorin entdeckt zu haben.
- Charlotte Link
Dunkles Wasser
(116)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinVor 15 Jahren wurden im Sommer in Schottland mehrere Urlauber beim Zelten kaltblütig ermordet. Überlebt hat nur die 16-jährige Iris, die sich vor den Tätern verstecken konnte.
Iris ist traumatisiert und nach wie vor in psychotherapeutischer Behandlung. Zudem wird sie seit kurzem von einem anonymen Stalker bedroht. Als sie mit ihrer Freundin in Frankreich im Urlaub ist, ist die Stimmung gedrückt und ihre Wege trennen sich durch die Verwicklung unglücklicher Umstände. Auf sich allein gestellt, trifft Iris auf Caleb Hale, der selbst in Frankreich im Urlaub ist und der attraktiven Frau helfen möchte. Auf der Suche nach ihrer Freundin sieht sich der ehemalige Polizist an seine Berufung erinnert. Die Ereignisse überschlagen sich, als sich herausstellt, dass Iris tatsächlich in unmittelbarer Gefahr ist und einer der Täter von damals die Zeugin offenbar eliminieren möchte.
Kate Linville, die zum Inspector befördert worden ist und unglücklich von einem aktuellen Entführungsfall abgezogen wurde, ist plötzlich für Iris Shaw zuständig und versucht alles, um den Cold Case zu lösen und deckt dabei so manche Ungereimtheit auf.
"Dunkles Wasser" ist der fünfte Band der "Kate-Linville"-Reihe, der sich bezogen auf den Kriminalfall unabhängig von den Teilen davor lesen lässt. Im Hinblick auf die handelnden Personen ist es jedoch aufschlussreich die Reihe chronologisch zu lesen.
Der Roman handelt von zwei unterschiedlichen Kriminalfällen, wobei der aktuelle Fall der Entführung einer Jugendlichen in den Hintergrund tritt und nachrangig ist. Er hat jedoch zur Folge, dass Kate freie Kapazitäten hat und deshalb bereitwillig ihren Freund Caleb unterstützt, für den sie immer noch mehr empfindet. Beide beißen sich im weiteren Verlauf aus unterschiedlichen Gründen an dem Cold Case fest, der eine Bedrohung für die einzig überlebende Zeugin Iris ist. Kate ist überzeugt, dass ihr Verfolger nur mit Hilfe der Aufklärung des alten Falls gelöst werden kann.
Die Geschichte ist spannend und wendungsreich und durch die Sicht des Täters im Jahr 2008 brutal. Auf diese Weise hat der Leser gegenüber den Ermittlern einen Wissensvorsprung, was die Spannung allerdings nur geringfügig mindert. Der Fall ist komplex, weshalb es dauert, bis sich alle Zusammenhänge zwischen Gegenwart und Vergangenheit, Opfern und Tätern offenbaren.
Die Ermittlungen sind dabei sehr von Kates Hartnäckigkeit und ihrem Instinkt und weniger von konkreten Spuren geleitet. Zudem erscheinen durch den langen Zeitraum nach 15 Jahren die Motive nicht immer ganz schlüssig und nachvollziehbar. Die Offenbarung am Ende ist überraschend, aber weniger raffiniert als vielmehr weit hergeholt.
Die Atmosphäre ist hingegen durchgehend authentisch beschrieben. Die Stimmung ist trotz des Sommers düster und wechselt zwischen Starkregen und unerträglicher Hitze.
Wie gewohnt hat Kate immer noch mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen, die weiterhin die Nerven des Lesers strapazieren. Auch Caleb ist mit seiner blinden Verliebtheit in diesem Band neben der Spur.
"Dunkles Wasser" ist durch den undurchsichtigen Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Gegenwart spannend und durch immer neue Hinweise wendungsreich. Das Szenario um das Gewaltverbrechen als eine Folge von sozialer Ungleichheit, Rachegelüsten und einem Gewaltexzess und die späten Folgen ist nicht abwegig, aber für die Dramaturgie in vieler Hinsicht konstruiert. Für mich deshalb nicht der beste Teil der Reihe.
- Andy Weir
Der Astronaut
(191)Aktuelle Rezension von: blackburnious„Der Astronaut“ von Andy Weir ist ein wahrlich außergewöhnliches Werk, das den Leser von der ersten Seite an fesselt. Der Autor, bekannt durch seinen Bestseller „Der Marsianer“, bleibt auch hier seiner Leidenschaft für Wissenschaft und Technik treu und schafft ein Werk, das sich in den Bereichen Astronomie, Physik und Chemie auf höchstem Niveau bewegt.
Besonders bemerkenswert ist die Detailtreue, mit der Weir in die wissenschaftlichen Aspekte eintaucht. Er schildert die Herausforderungen des Weltraumflugs und der Isolation des Astronauten mit einer Präzision, die sowohl Experten als auch Laien in den Bann zieht. Es ist offensichtlich, dass der Autor viel Zeit in die Recherche und das Verständnis dieser Themen investiert hat, was dem Buch eine unverwechselbare Authentizität verleiht.
Doch Weir versteht es auch, die komplexen Theorien und Fachbegriffe in eine spannende Erzählung zu integrieren. Trotz der Vielzahl an wissenschaftlichen Details bleibt das Buch jederzeit unterhaltsam und zugänglich. Die Spannung wird konstant aufrechterhalten, während der Protagonist mit seinen Herausforderungen kämpft und sich immer neuen, unvorhergesehenen Gefahren stellen muss.
Die emotionale Tiefe, die Weir in die Geschichte einfließen lässt, verstärkt die packende Atmosphäre. Man fiebert mit dem Astronauten mit, spürt seine Einsamkeit und Verzweiflung, aber auch seinen unerschütterlichen Überlebenswillen.
Alles in allem ist „Der Astronaut“ ein Meisterwerk, das nicht nur durch seine packende Story, sondern auch durch seine wissenschaftliche Präzision und detailreiche Ausarbeitung besticht. Ein Must-Read für alle, die an Weltraumabenteuern und einer realistischen Darstellung der Wissenschaft interessiert sind.
- Liz Tomforde
The Right Move
(97)Aktuelle Rezension von: M_MLiz Tomforde schafft es mich wiederholt mich in ihre Geschichte zu ziehen.
Es war interessant etwas mehr über Ryan zu erfahren, da man über ihn wenig im ersten Teil erfährt. Aber auch Indy war interessant und die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein und doch passen perfekt zu einander.
Sowohl Indy als auch Ryan erzählen ihre eigene Geschichte und besonders die Geschichte von Ryan erklärt sein distanziertes verhalten.
Das Buch enthält sehr viele tolle Szenen und eine davon hat mir besonders gefallen, die Camping Szene. Und besonders erfreut war ich darüber, dass wir bekannte Charaktere wieder lesen durften.
Allerdings muss ich bemängeln, dass das Buch etwas zu viele Seiten hatte und dadurch hat das Buch auch an Spannung verloren. Ich finde The Right Move ein wenig schwächer als den ersten Band. - Ellen Sandberg
Das Erbe
(176)Aktuelle Rezension von: EmmaWinterMona, die in Berlin als Bauzeichnerin arbeitet, ist eigentlich mit ihrem Leben ganz zufrieden, wenn nicht die ewigen Querelen mit ihrer Familie in München wären. Unverhofft wird sie Alleinerbin ihrer Großtante, die eigentlich von Monas Mutter beerbt werden sollten. Nun gehen die Streitereien erst richtig los. Allerdings hat Mona wesentlich mehr geerbt, als es zunächst den Anschein hat und die Probleme mit ihrer Mutter sind nur die geringsten.
Wieder ein Roman, der ewig auf meinem SUB lag und den ich dann ganz schnell gelesen habe. Ein leichter Schmöker, genau richtig für die Sommerferien. Hier findet sich eine spannende und interessante Geschichte über eine Erbschaft, die ihre Wurzeln in der NS-Zeit hat und deswegen moralisch höchst fragwürdig ist. Es geht um Zwangsverkauf, gutgläubigen Erwerb und Rückerstattung.
Mehr als ein Ferienbuch darf man jedoch nicht erwarten, die Charaktere sind sehr klischeehaft und wer gut ist, ist richtig gut und wer böse ist, der … naja. Auch weiß man schnell, was das große Geheimnis der Geschichte ist. Aber wenn man weiß, auf was man sich einläßt, kann man diese, sich aus verschiedenen Perspektiven und Zeiträumen langsam zusammensetzende Geschichte wirklich gut lesen.
Am Ende findet sich als Anhang eine Zeittafel zur Judenverfolgung und Anmerkungen zur Rückerstattung von Vermögen.
Was mich besonders gereizt hat, diesen Roman zu lesen, war zu erfahren, wie die Autorin letztlich das moralische Dilemma der Erbin lösen wird.
- C.J. Tudor
Das Gotteshaus
(120)Aktuelle Rezension von: nyhc82Düsterer, bitterer und abgründiger Thriller in klerikalem Gewand. Das Dorf Setting passt, ist hervorragend inszeniert und glaubhaft, die beiden Haupt Protagonistinnen kommen sympathisch rüber und man fiebert mit. Über allem schwebt das große Geheimnis, was das Dorf mit den unheimlichen Vorkommnissen und der Geschichte der neuen Pfarrerin zu tun hat. Gruselige und brutale Tatsachen kommen ans Licht, bei dem einige der vielen Twists im dritten Akt ein bisschen holprig daher kommen. Das aber ist meckern auf hohem Niveau, ein ansonsten wirklich fantastischer Thriller, der mir viel Spaß gemacht hat.
- Jay Asher
Dein Leuchten
(448)Aktuelle Rezension von: Svenja_Blue"Dein Leuchten" von Jay Asher ist ein Standalone-Roman aus der Feder des Autors vom Bestseller "Tote Mädchen lügen nicht". Es ist bei cbt erschienen.
Cover
Wie so oft war das Cover der Grund, wieso ich mir das Buch überhaupt näher angeschaut habe. Es ist schön und spiegelt die Stimmung im Buch sehr gut wieder. Ich mag die Farben sehr und es sieht toll im Regal aus. Die Winter-Vibes kommen bei dem Cover richtig gut zur Geltung!
Inhalt
Sierras Eltern betreiben einen Weihnachtsbaumverkauf. Jedes Jahr fährt die Familie über die Weihnachtszeit nach Kalifornien, um dort die selbst gefällten Tannenbäume zu verkaufen. So auch dieses Jahr. Mit dem Unterschied, dass es womöglich Sierras letztes Jahr in Kalifornien sein wird. Ihre Eltern wissen nicht, ob der Betrieb ein weiteres Jahr durchhalten kann. Nicht die besten Voraussetzungen also, um sich an jemanden in Kalifornien zu binden. Aber da lernt Sierra Caleb kennen. Obwohl sie weiß, dass sie sich nicht in ihn verlieben darf, merkt sie wie sie langsam ihr Herz an den charmanten Jungen mit den Grübchen verliert. Als sie dann Gerüchte über ihn hört, beginnt sie zu zweifeln. War es wirklich eine gute Idee, sich auf ihn einzulassen, wo sie doch nicht weiß ob sie ihn wiedersehen wird? Und wie gut kennt sie Caleb wirklich? Wie weit kann sie ihm vertrauen, wenn die Gerüchte um seine dunkle Vergangenheit sie eigentlich abschrecken sollten?
Kurzum, der Plot mit den Gerüchten rund um Calebs Vergangenheit wird früh und schnell aufgelöst, was ich schade fand. Auch die Trennung von seinen Eltern und die Sache mit seiner Schwester wurde schnell geklärt bzw. erklärt. Caleb erzählt Sierra nach und nach, was es mit seiner Familie und den gerüchten auf sich hat und wie er sich dabei fühlt/gefühlt hat. Daher war nach einem gewissen Teil für mich nur noch wenig Spannung vorhanden und der Hauptkonflikt bestand darin, dass die beiden nicht über die Sache mit Sierras Familie sprachen und ob sie überhaupt nach Kalifornien wiederkommen würde im darauffolgenden Jahr. Erst spät im Verlauf des Buches redeten sie wirklich offen darüber und wie ihre Beziehung dann aussehen würde.
Die gesamte Story ist sehr süß und es gibt tolle Momente, die wirklich einfach cosy sind, wie zum Beispiel das Austragen und Verschenken der Weihnachtsbäume, die Gespräche, in der Kirche und als sie sich bei Sierras Baum treffen, aber mehr auch nicht. Das Buch hat mich gut unterhalten und ist definitiv ein Cosy Read für zwischendurch, besonders wenn man wie ich zweite Chancen und Redemption-Stories mag. Aber der Plot war eben sehr simpel, nicht kompliziert und ohne überraschende/interessante Plottwists.
Die cozy Winter Vibes, die heiße Schokolade mit der Zuckerstange und die Charaktere waren toll! Ich liebe das Setting und die vielen kleinen Momente, daher fand ich es etwas schade, dass die Liebesgeschichte zwischen Sierra und Caleb und seine Vergangenheit so schnell aufgeklärt bzw. abgehakt wurden.
Schreibstil
leider ein weiterer Punkt, der mich gestört hat. Der Schreibstil ist oft trocken und ohne viele Beschreibungen, was vor allem bei einem Buch, das doch recht stark auf die Vibes und Stimmung (Winter, Weihnachten, cozy) baut, recht schade ist. Es liest sich schnell, flüssig und ohne Schwierigkeiten.
Charaktere
Sierra ist ein nettes junges Mädchen, mit einer Vorliebe für trockenen Humor, Sarkasmus und komplizierten Wörtern. Sie lässt sich nicht so leicht abschrecken oder unterbuttern und kann manchmal wirklich trocken bzw. unemotional wirken. Ich mochte sie , auch wenn ich manche ihrer Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen konnte. Sie passte zu Caleb und ergänzte ihn gut, vor allem mit ihrer Hartnäckigkeit. Durch sie erkennt Caleb so manches und am Ende lernt auch sie selbst ein paar Dinge dazu und wird reifer.
Caleb ist trotzdem mein Lieblingscharakter im gesamten Buch! Ich liebe gute Redemption-Stories, Charaktere die sich ändern und eine zweite Chance bekommen und sie nutzen. Er ist ruhig, hat mit Schuldgefühlen zu und seiner Vergangenheit zu kämpfen und versucht, es wieder gut zu machen. In der Vergangenheit hat er Menschen verletzt und er tut sich schwer damit, Sierra in sein Leben und an sich heranzulassen. Mit ihm konnte ich am meisten mitfühlen. Trotz dem was er gemacht hat, hat er das Herz am rechten Fleck. Er ist großzügig und alles andere als egoistisch.
Rachel und Elizabeth sind Nebencharaktere, die abgesehen von ein paar wenigen Seiten nicht sehr viel zur Geschichte beitragen. Sie sind Sierras beste Freundinnen und verbringen ihre Weihnachten in Sierras Heimatstadt, einer Kleinstadt in Oregon. Sie unterstützen Sierra, obwohl es wegen Caleb im Laufe der Geschichte auch zu den einen oder anderen Unstimmigkeiten kommt.
Heather ist Sierras beste Freundin in Kalifornien. Sie war okay, genauso wie ihr Freund Devon. Jeremiah mochte ich am Ende auch und abgesehen von Andrew waren eigentlich alle Nebencharaktere interessant.
Fazit
Ein cozy Buch mit Winter-Vibes für zwischendurch, dazu mit einer süßen Liebesgeschichte, zweiten Chancen und einer Redemption-Story. Sehr viele positive Aspekte wie zum Beispiel die Idee, die Charaktere und ihre Vergangenheit, das Setting und die Familiengeschichte. Insgesamt ein gutes Buch mit ein paar Schwächen.
- Vi Keeland
Mr. CEO
(94)Aktuelle Rezension von: kikiii04Nach einer unfairen Kündigung erhofft sich Nachrichtensprecherin Ireland, die Aufmerksamkeit des CEOs ihrer Firma mit einer Mail zu erhaschen. Dass die Mail nicht verheimlicht, wie betrunken Ireland beim Verfassen dieser war, minimiert ihre Chancen jedoch erheblich, ihren geliebten Job zurückzubekommen oder überhaupt ernstgenommen zu werden. Doch dann ist es genau diese unkonventionelle Mail, die das Interesse des CEOs Grant Lexington weckt – an Irelands Job und an Ireland selbst. Eine Forbidden Romance zwischen Boss und Angestellter also? Weit gefehlt, denn dem Glück der beiden stehen weniger äußere Umstände als innere Dämonen im Weg.
MR. CEO ist das erste Buch aus Vi Keelands Dirty … Romance-Universum, welches ich lese. Nachdem ich das Buch gelesen habe, frage ich mich jedoch, wie aussagekräftig dieser Roman über die Reihe ist, weil er nichts von dem war, was ich mir unter der Bezeichnung „Dirty Office Romance“ vorgestellt habe. Zum einen ist das Office Setting nicht zentral für das Buch. Zwar arbeiten die beiden in derselben Firma, aber ihr Arbeitsplatz macht nur wenige Szenen aus und ist zwar der Grund ihres Kennenlernens, hat für die restliche Geschichte aber keine Bedeutung. Darüber hinaus ist die Liebesgeschichte zwischen Ireland und Grant vieles – emotional, berührend, tragisch, romantisch – aber ganz sicher nicht „dirty“. Klar, es gibt zwei, drei spicy Szenen, aber welcher moderne Liebesroman hat diese nicht?
Deshalb also alles auf Anfang. Wer dieses Buch lesen möchte, sollte es nicht als Dirty Office Romance lesen wollen, sondern als eine Liebesgeschichte, die einem ziemlich nah gehen wird. Der Schreibstil ermöglicht einen guten Lesefluss. Durch die wechselnde Perspektive lernt man beide Figuren kennen und lieben. Dazu gibt es noch Rückblenden in Grants Vergangenheit, die es ziemlich in sich haben. Sie verleihen dem Buch nicht nur mehr Facetten und Tiefgang, sondern sorgen auch für eine etwas bedrückende Stimmung. Dennoch ist der Liebesroman nicht sentimental, sondern unfassbar süß und romantisch. Die Mischung zwischen Klischees und ungewöhnlicher Thematik funktionierte für mich perfekt.
Es gab jedoch zwei Dinge, an denen sich dieser Roman eben doch von dem emotionalen Liebesroman unterschieden hat, den er mit einer anderen Werbung hätte werden können. Zum einen fehlte mir bei Irelands Figur die Tiefe, die Grants Figur hatte. Dadurch wurde die Geschichte einseitig und knapp. Zum anderen wird die Geschichte sehr zügig erzählt, während ich mir mehr innere Monologe und detailliertere Überlegungen gewünscht hätte. Besonders wie Grant mit seiner erdrückenden Vergangenheit umgeht, wurde mir am Ende zu kurz beschrieben.
Mein Fazit:
MR. CEO ist eine rührende und romantische Unterhaltung und damit die richtige Geschichte für alle, die NICHT nach einer „Dirty Office Romance“ suchen. Ich hatte mich zwar auf eine andere Geschichte eingestellt, mochte das Buch aber auch auf diese Art sehr. Trotzdem war das Buch nicht ganz rund, denn es schien keine Mittelmaße und Übergänge zwischen den Extremen Romantik und Tiefgang zu finden. Trotzdem handelt es sich um eine süße Geschichte fürs Herz und ich vergebe 4 Sterne.
- Tess Gerritsen
Scheintot
(961)Aktuelle Rezension von: Gute_NachtInhalt
Für Maura Isles ist eine namenlose junge Frau in der Gerichtsmedizin nichts Ungewöhnliches. Doch als die Pathologin den Leichensack öffnet, schlägt die vermeintlich Tote plötzlich die Augen auf. Die unterkühlte Frau wird von Maura sofort ins Krankenhaus gefahren. Kaum dort angelangt, tötet die Unbekannte einen Wachmann und nimmt erst Maura und, nachdem diese fliehen kann, Patienten als Geiseln. Darunter auch die kurz vor der Entbindung stehende Detective Jane Rizzoli. Als Maura und Gabriel, Janes Ehemann, selbst zu ermitteln beginnen, zeigen plötzlich Vertreter von Bundesbehörden größtes Interesse an dem Fall …
Fazit
Die Rizzoli und Isles Reihe ist einfach der Hammer. Auch für diesen Band kann ich eine klare Leseempfehlung aussprechen!
- Charlotte Link
Einsame Nacht
(174)Aktuelle Rezension von: SunsySpannendes Szenario. Mit einer bestimmten Wendung hatte ich absolut nicht gerechnet und hatte so gar keinen Plan, wer hinter den Morden stecken könnte... Wieder einmal gerät Kate in ernsthafte Gefahr, weil sie mit ihrem Instinkt genau ins Schwarze trifft. Leider erweist sich ihre "Absicherung" als nicht wirklich zuverlässig, und so hängt ihr Leben am seidenen Faden...
Der spannende Schreibstil der Autorin entwirft eine Szenerie vor unserem inneren Auge, der wir uns kaum verschließen können. Wir bangen und hoffen mit unseren Protagonisten, fühlen mit so manchem Opfer und sind erleichtert, wenn sich die Sachlage zu beruhigen scheint. Bislang konnte Kate noch immer jeden Fall aufklären. Ich hoffe, das bleibt so.
Winter in England habe ich bisher zwar oft ziemlich kalt, aber schneelos erlebt, selbst in Schottland gab es eher in den Highlands zwischen den Jahren etwas Schnee, aber nicht so langanhaltend und viel, wie hier beschrieben, aber vielleicht war das einfach künstlerische Freiheit? Egal, so war die eine oder andere Begebenheit unter Garantie dramatischer 😉
Meine Bewertung: 10/10 Punkte.https://sunsys-blog.blogspot.com/2025/04/gelesen-einsame-nacht-charlotte-link.html
- Liz Tomforde
Caught Up
(69)Aktuelle Rezension von: Nici-lesebineDieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert! Die gelungene Mischung aus Emotionen, Humor und knisternden Chemie zwischen den Charakteren macht es zu einem echten Highlight in der Windy-City-Reihe.
Es ist voller Gefühle und eine komplette Achterbahnfahrt. Die Beiden Protagonisten machen eine unglaubliche Entwicklung durch. Kai kommt aus seiner Komfortzone raus und Miller wird tatsächlich ruhiger. Ja Spice Szenen gibt es natürlich auch einige, (hüstel) 🥵aber holy shit , dass lieben wir doch 🤭😉
Dann haben wir auch noch Max, Kais zuckersüßen Sohn, da kann man sich doch nur verlieben. Die Liebe, mit der Max überschwemmt wird, die Zuneigung, die Hoffnung, der Humor, die Story... einfach alles an diesem Buch und diesen Charakteren war perfekt für mich.
Die Geschichte war bezaubernd, süß und sehr emotional. Ich habe Kai und Miller sehr gerne auf ihrem Weg begleitet.
Man bekommt aber auch genügend von den Teamkollegen und Sport mit in diesem Fall Baseball.
Das Setting gefiel mir wieder sehr gut, weil es einfach der Inbegriff der Sport Romance ist, wenn du also dieses Genre gerne liest, bist du mit dieser Reihe definitiv richtig gut bedient.♥️
- Geneva Lee
Game of Passion
(289)Aktuelle Rezension von: Reading_LoveNach den erschütternden Ereignissen der letzten Zeit erholt sich Emma Southerly vorübergehend bei ihrer Mutter in Palm Springs. Doch ihre Ruhe hat ein schnelles Ende, als plötzlich Jamie West, ihr Liebhaber und der Hauptverdächtige im Mordfall seines Vaters, mit mehr als schlechten Nachrichten vor der Tür steht: Auch Emma ist nun in den Fokus der Ermittlungen geraten. Emma und Jamie Wissen, dass sich in ihrem engsten Kreis ein Mörder befindet, und nur zusammen und mit der Kraft der Liebem wird es ihnen gelingen, den wahren Täter zu enttarnen ...
Auch der zweite Teil wird wieder aus der Perspektive von Emma Southerly erzählt und lässt sich wieder bestens inhalieren. Das mag ich so an ihrem Schreibstil.
Der Zweite Teil nimmt so langsam fahrt auf und baut einen guten Spannungsbogen auf. Ich wurde nahzu richtig neugierig, wie es jetzt rund um den Mord an Jamies Vater weiter geht. Mittlerweile haben wir auch einen unbekannten Stalker mit im Kreise, der jegliche Personen heimlich fotografiert und Bilder auf Instagram hoch lädt. Noch habe ich kein Gefühl dafür, wo das hinführen soll, vielleicht erwartet mich da mehr zu im dritten Teil. Über den freue ich mich umsomehr, ich möchte endlich das Drama aufgelöst haben.
Jamie und Emma versuchen alles, um den Fall zu klären. Auch musste Emma hier viele Lügen aus der Vergangenheit ertragen und Tatsachen ins Auge sehen, dass manche Menschen in ihrem Umfeld nicht jene sind für die, sie, sie gehalten hat. Und das sich enttäuschende Dinge dahinter verbergen. Auch ihre Eltern haben ein Netz aus Lügen gesponnen mit dem sie sich jetzt arangieren muss und ihren Weg für sich finden muss damit umzugehen.
Was ich allerdings zu bemängeln habe: Josie, Emmas beste Freundin. Ich muss gestehen ihren Sinneswandel habe ich nicht so wirklich verstanden, warum sie Emma gegenüber aufeinmal so abwertend reagiert hat? Da gab es für mich bisher keinen Anlass zu. Mir hat es ehr gezeigt, dass sie ihrer Freundin nichts gönnt und sich in meinen Augen damit unsympathisch gemacht.
Dieses Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen. - Manuela Inusa
Die Chocolaterie der Träume
(241)Aktuelle Rezension von: Linda7820„Die Chocolaterie der Träume“ ist der zweite Band der Valerie Lane Reihe. In diesem Teil dreht sich alles um Keira, deren große Leidenschaft die Schokolade ist. Mit viel Hingabe kreiert sie immer wieder neue, köstliche Rezepte für ihr Geschäft. Ob Kekse, Pralinen oder schokolierte Früchte – die Kunden sind begeistert von Keiras Kreationen. Natürlich kann sie der Versuchung nicht widerstehen und nascht selbst gerne, was dazu führt, dass sie das ein oder andere Pfund zu viel auf den Hüften hat. Doch damit fühlt sie sich wohl. Leider sieht ihr Freund Jordan, ein Zahnarzt und Gesundheitsfanatiker, das ganz anders und macht ihr bei jeder Gelegenheit deutlich, was er davon hält.
Glücklicherweise hat Keira ihre Freundinnen, die immer für sie da sind. Nach „Der kleine Teeladen zum Glück“ war ich natürlich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Und was soll ich sagen? Bereits nach wenigen Seiten hätte ich vor lauter Wohlgefühl seufzen können. Keira, Laurie, Ruby, Orchid und Susan sind für mich wie enge Freundinnen, und ich nehme ihre Probleme sehr zu Herzen. Keira ist eine so liebenswerte Person, und jemand wie Jordan, der sie wegen ihrer Schokoladenliebe ständig beleidigt, hat sie wirklich nicht verdient. Ich hätte ihm gerne meine Meinung gesagt, wenn ich ins Buch hätte springen können.
Aber Keira weiß, wie sie sich selbst helfen kann. Außerdem hat sie montags immer einen ganz besonderen Kunden, der ihr hilft, ihren Kummer für eine Weile zu vergessen. In der Valerie Lane gibt es auch einen Neuzugang: Tobin Marks, der sehr sympathisch ist, übernimmt das leerstehende Geschäft und eröffnet darin einen Blumenladen.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig, und man fühlt sich in der Geschichte rundum wohl; die Seiten fliegen nur so dahin. Leider ist man viel zu schnell am Ende angekommen. Am Schluss gibt es wieder wunderbare Rezepte, die ich auf jeden Fall ausprobieren werde. Ich freue mich schon auf den dritten Band! - Nicola Schmidt
artgerecht - Das andere Kleinkinderbuch
(21)Aktuelle Rezension von: PhiniJa, ja, und nochmal ja! Ich liebe den wertschätzenden und liebevollen Blick aufs Kind!!! 😍 ein Buch, das man wieder und wieder lesen kann und sollte! Pflichtlektüre für alle Menschen die mit Kleinkindern leben und/oder arbeiten. Ich wünsche jedem Kind jemanden an seine Seite, der es auf die Weise des artgerecht Projektes tut.