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160 Bücher

  1. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.351)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.

  2. Cover des Buches Der Outsider (ISBN: 9783453439849)
    Stephen King

    Der Outsider

     (290)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Die geschändete Leiche des elfjährigen Jungen Frank Peterson wird im Stadtpark von Flint City gefunden. Indizien wie Fingerabdrücke und DNA, sowie Zeugenaussagen führen Detective Ralph Anderson eindeutig zu Terrence Maitland, der meist nur Terry oder Coach T genannt wird. Er ist Englischlehrer, Coach der Jugendbaseballmannschaft, verheiratet und hat zwei Töchter. Detective Ralph Anderson, dessen Sohn Derek unter Coach T trainiert wurde, ordnete eine sofortige Festnahme an. Diese findet bei einem Samstagspiel statt, in aller Öffentlichkeit. Doch Terry kann ein eindeutiges Alibi nachweisen. Dennoch bleiben Detective Anderson und Bezirksstaatsanwalt Bill Samuels bei ihrem Verdacht, da die DNA-Spuren eindeutig sind. Hat Coach T zwei Gesichter oder geht hier etwas sehr Seltsames vor?

     

    Ich muss sagen, dass ich am Anfang des Buches sehr verwirrt war, da ich nicht so richtig wusste, auf was es denn nun hinaus möchte. Der erste Teil des Buches war etwas aufgesplittert zwischen normalen Kapitel, also Fließtext, wo ein gewisses Ereignis erzählt wurde. Die anderen Kapitel waren Verhöre, Protokolle, Gutachten etc., die eben eine deutliche Sprache hatten, dass Terry Maitland schuldig am Mord von Frank Peterson war.

    Die Dramatik steigerte sich von Kapitel zu Kapitel. Da eben die verschiedenen Seiten gezeigt wurden. Terrys Familie, die es gar nicht fassen konnten und nie an seiner Schuld gezweifelt haben. Aber auch die Petersons, die am Verlust ihres Kindes, dass auf sehr grausame Weise umgekommen ist, zerbrachen. Und dann natürlich noch die Ermittler, die sich in einer ziemlichen Zwickmühle befanden. Anderson und Samuel waren sich so sicher, dass es Terry war, aber dessen Alibi brachte dann schon Zweifel, da er sich nicht an zwei Orten gleichzeitig aufhalten konnte. Dennoch glaubten sie lange nicht daran, sondern dachte, dass er es dennoch gedeichselt hat.

    Na ja und als Terry vor den Richter gestellt werden sollte, nahm die Geschichte noch eine viel größere Dramatik an.

     

    Ich habe das Buch ja wegen Holly Gibney gelesen, da diese hier auftaucht und wesentlich an der Lösung des Falles beteiligt ist. Übrigens würde ich dringend dazu empfehlen vorher die Bill-Hodge-Reihe zu lesen, denn ansonsten spoilert man sich zu dieser komplett, da Holly, wenn sie auftritt, darauf starken Bezug nimmt.

    Es hat übrigens bis zur Hälfte gebraucht, bis sie überhaupt aufgetreten ist, aber ohne Holly hätte Ralph die Nuss nicht knacken können. Im Buch sagt Holly, dass Ralph einige Parallelen zu Bill Hodge aufweist und dennoch komplett anders ist. Das kann ich bestätigen. Ich habe mich ehrlich gesagt mit Ralph lange sehr schwer getan. Er hat es mir nicht leichtgemacht, ihn sympathisch zu finden. Auch wenn ich seine Emotionen in dem Fall verstehen kann, hat er doch große Fehler gemacht (die er später auch eingesehen hat) und die ihn unprofessionell wirken ließen. Erst zum Ende hin konnte ich ihn dann ganz gut mögen, aber Ralph ist für mich kein Bill Hodge Ersatz. Bill war eine tolle Figur, die mir King auf seine ganz eigene Art wieder nähergebracht hat.

    Holly hat hier einen sehr guten Job gemacht. Sie war stark und konsequent. Holly hat es geschafft von der seltsam wirkenden Frau, sich in die Herzen der Figuren zu schleichen und ich konnte auch verstehen, warum das geschehen ist. Ich kann inzwischen verstehen, warum Holly Gibney eine besondere Figur für King ist. Trotz, dass sie ihre persönlichen Probleme hat, ist sie dennoch eine starke Frau und sie kann über den Tellerrand hinausschauen.

     

    Was mir wieder an diesem Buch gefallen hat, was Stephen King einfach so unfassbar gut kann, dass er mir die Figuren näherbringt. Er schafft es, dass man sich in diese hineinversetzen kann, ganz gleich welche Rolle sie einnehmen. Ich konnte mit allen Seiten mitfühlen, mit dem Opfer, dem Verdächtigen, den Ermittlern etc. King schafft Figuren, die sich echt anfühlen, die man wirklich greifen kann. Und das macht er nicht nur mit den Hauptfiguren, sondern auch mit allen Nebenfiguren. Sie bleiben einem im Kopf.

     

    Ich fand auch, diese Kombination zwischen Krimi und Fantasy gut. Er hat das Grauen wieder in die reale Welt gebracht. Es war nachvollziehbar, dass Ralph sehr lange gebraucht hat, bis er sich überhaupt darauf einlassen konnte. Aber da er seine Fehler wiedergutmachen wollte, blieb ihm auch keine andere Möglichkeit.

     

    Das einzige, was mich etwas gestört hat, war, dass es sich doch einige Passagen etwas gezogen hat. Gerade am Ende, als sie auf dem Outsider getroffen sind und der Showdown losgehen sollte, mussten die erst einmal noch eine Ewigkeit mit dem quatschen. Auch der Weg bis zu ihm hat sich gezogen. Aber auch davor gab es schon ein paar Passagen, die sich gezogen haben. Aber das liegt wohl auch an Kings ausschweifenden Erzählstil.

     

    Fazit: Insgesamt hat mir das Buch wieder sehr gefallen. Es war eine spannende Thrillergeschichte mit fantastischen Elementen, wobei mir die Ermittlungen am Anfang, nachdem sich meine Verwirrung gelegt hat, einen Tick besser gefallen hat, als das Jagen nach dem Übersinnlichen. Von mir gibt es 4 Sterne.

  3. Cover des Buches Palace of Glass - Die Wächterin (ISBN: 9783764531959)
    C. E. Bernard

    Palace of Glass - Die Wächterin

     (649)
    Aktuelle Rezension von: Francesca_Indolese

    Während ich die Bücher lese, fehlt mir die Vorstellung zu den Schleppen. Ich möchte, diese gerne zeichnen. Die verschiedenen Kleider und Mäntel. Jedoch verstehe ich die genaue Beschaffenheit, oder wie sich die Authorin diese vorstellt, nicht ganz. Vielleicht kann mir da jemand aushelfen? Vielleicht C. E. Bernard?

  4. Cover des Buches Fairy Tale (ISBN: 9783453441927)
    Stephen King

    Fairy Tale

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Moelli116

    Die Geschichte über einen jungen Mann der zuerst einen neuen Freund kennenlernt, dann eine neue Welt entdeckt und ein großes Abendteuer erlebt.

    Ich fand insbesondere den Protagonisten mit seiner Ich-Erzählweise sehr gut gelungen mit seiner reflektierten Art. Auch die anderen Figuren waren nicht überzeichnet, wodurch es eine rundum gelungene Geschichte ist. 

    Trotz der vielen Seiten war nichts langatmig beschrieben sondern spannend bis zum Schluss.

  5. Cover des Buches Der Turm der Ketzerin (ISBN: 9783442484102)
    Deana Zinßmeister

    Der Turm der Ketzerin

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_Lohde

    Bei diesem Roman habe ich erst später erkannt das es der zweite Band ist. Aber als ich mit dem Lesen begonnen hatte, war ich schnell in der Geschichte drin und auch fasziniert davon.

    Denn wenn man einmal mit dem Lesen begonnen hat, kann man das Buch kaum mehr aus der Hand legen.

    Hier vereinen sich Spannung mit einer Prise Action und etwas Gefühl zu einem gut geschriebenen historischen Roman, den man somit auch ohne Band 1 zu kennen lesen kann.

    Denn es sind in sich abgeschlossene Geschichten.


    Ich kann nur empfehlen, sich diesen Roman mal anzuschauen.

  6. Cover des Buches Palace of Silk - Die Verräterin (ISBN: 9783764531973)
    C. E. Bernard

    Palace of Silk - Die Verräterin

     (316)
    Aktuelle Rezension von: tobi101996

    In dem Buch Palace of Silk - Die Verräterin (Palace of 2) von C. E. Bernard, geht es um Rea, welche vom englischen Hof nach Frankreich geflohen ist um dem König als auch dem Kronprinz Robin zu entkommen. In Frankreich könnte Rea mit ihrem Bruder Liam glücklich werden, denn in Frankreich darf Rea öffentlich zeigen, was sie ist oder andere Menschen auf der Straße einfach so berühren. Eigentlich könnte alles so toll sein, wenn nicht Rea die Leibwächterin von Ninon sein soll und Robin, der Kronprinz plötzlich in Frankreich auftaucht. Er will um Ninons Hand anhalten, weil die die Schwester vom König in Frankreich ist. Gleichzeitig gibt es noch die Geliebte des Königs von Frankreich, die anscheinend ein hinterlistiges Spiel spielt und den König um den Finger wickelt. 


    Meine Meinung:

    Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und gut zu lesen. Stellenweise kam es mir wie eine Wiederholung vom ersten Band vor, Rea ist wieder Leibwächterin, aber diesmal von Ninon wieder am Königshof. Wieder darf sie nicht zeigen wer sie ist und was sie dort macht. Der Rest davon war aber gut und spannend gemacht, mit viel Intrigen, Lügen und Machtspielchen. Mit dem Ende der Geschichte habe ich so nicht gerechnet. 


    Fazit:

    Ein spannender 2 Band mit einer Thematik, die in Band 1 schon vorkam, aber sich nach einiger Zeit dann doch noch verändert hat. 

  7. Cover des Buches Die Mechanik des Herzens (ISBN: 9783442747801)
    Mathias Malzieu

    Die Mechanik des Herzens

     (441)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Im Jahre 1874 in Edinburgh wird ein Kind geboren. Es ist die kälteste Nacht des Jahres und nicht alle  werden sie überleben. Jack kommt auf die Welt, aber sein Herz schlägt nicht. Die Hebamme,  Dr.Madeleine, hat aber eine Idee. Sie holt eine alte Kuckucksuhr und setzt sie Jack ein. Es dauert  nicht lange und sein Herz beginnt zu schlagen. Bei der Ärztin wachsen noch weitere Kinder auf und  für jeden Fall hat sie eine ausgefallene Idee. Jacks Herz schlägt manchmal ganz laut und wild und als  er endlich einen Ausflug in die Stadt wagen darf, da überschlägt es sich fast. Er entdeckt ein  wunderschönes Mädchen, sie singt sich quasi sofort in sein Herz. Dr. Madelein warnt ihn aber vor der  Liebe, denn sie könnte mit seiner Uhr böses anstellen und ihn sein Leben kosten. Als sich dann auch  vieles anderes verändert, wagt Jack die Suche nach seiner einzigen Liebe. Man muss sich auf diese wunderbare Geschichte einlassen und taucht ein in eine faszinierende, märchenhafte Welt. Wie bei "Edward mit den Scherenhänden" im Film von Tim Burton trifft man einen  Jungen, der anders ist und doch lieben will. Skurril, märchenhaft, romantisch, spannend, anders. Toll!

  8. Cover des Buches Die Toten von Fleat House (ISBN: 9783442494811)
    Lucinda Riley

    Die Toten von Fleat House

     (160)
    Aktuelle Rezension von: brinif31

    Im großen und ganzen hat mir der Krimi sehr gut gefallen. 

    Guter Schreibstil, einprägsame Charaktere und unerwartete Wendungen. 

    Während dem Lesen habe ich immer versucht, den Täter erraten zu können, allerdings kam irgendwann ein Punkt, wo wirklich sehr viele durch verdächtiges Verhalten in Frage kamen.

    Ich fand es gut, dass es neben den Ermittlungen noch einige Nebengeschichten zu Jazz Hunter, den Angestellten aus Fleat House und der Familie der Täter / Opfer gab gab. 

    Aber irgendwann wurden es mir doch zu viele Charaktere und drum herum, sodass das Buch meiner Meinung nach wirklich noch eine Änderung/Kürzung vertragen hätte. 

    Am Ende hing vieles natürlich doch irgendwo, irgendwie zusammen und musste eingebaut werden, um irgendwie vom wahren Täter abzulenken, weshalb ich beim Lesen drüber hinwegsehen konnte. 

    Auf den Täter und dessen Motiv wäre ich niemals gekommen. 

    Lucinda hatte es auf jeden Fall drauf, Krimis zu schreiben und ich finde es schade, dass es keine Weiteren geben wird. 

  9. Cover des Buches Die Wälder (ISBN: 9783442770472)
    Melanie Raabe

    Die Wälder

     (264)
    Aktuelle Rezension von: miss_loori

    Nina’s bester Freund aus Kindheitstagen, Tim, ist unerwartet verstorben. Kurz vor seinem Tod hat er verzweifelt versucht Nina anzurufen, leider rief Nina nie zurück und jetzt ist es zu spät… 

    Tim hatte Nina den Auftrag geben, das Rätsel um das Verschwinden seiner Schwester zu lösen. Und genau das versucht Nina, nachts in den Wäldern.

    Dieser Thriller ist anders düster als erwartet, was ihn aber nicht weniger lesenswert macht! Die Spannung baut sich sehr schnell auf und hält bis ans Ende des Buches an.
    Die Geschichte hat einen morbiden Schwung, was den Leser sehr fesselt und man kann nicht aufhören zu lesen.

    Ich bin mehr als begeistert von dem Buch und kann es jedem, der alternative, etwas paranormal angehauchte Bücher liebt, nur empfehlen! 🖤

  10. Cover des Buches Scheintot (ISBN: 9783734106248)
    Tess Gerritsen

    Scheintot

     (954)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Ich mag die Fälle von Rizzoli und Isles. Man lernt pro Buch jeden der beiden Protagonistinnen besser kennen und dann gibt es auch immer einen sehr spannenden Fall.

    Es ging aus der Perspektive von Mila los und das hatte es sich wirklich in sich. Mit einem tollen Twist und fesselnder Geschichte ist es ein wahrer Pageturner.

    Hab leider aber schon bessere Teile gehabt, aber dennoch vier Sterne und eine Empfehlung von mir.

  11. Cover des Buches Das Erbe (ISBN: 9783328106357)
    Ellen Sandberg

    Das Erbe

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Nadine21

    Mona Lang erbt von ihrer Großtante Klara völlig überraschend ein wertvolles Haus. Da sich Mona gerade von ihrem Freund und Arbeitgeber getrennt hat und  einen Schlussstrich unter ihr altes Leben zieht, fällt es ihr nicht schwer in dem geerbten Haus in einer neuen Stadt ein neues Leben anzufangen. Allerdings kannte Mona ihre Großtante nicht wirklich gut. Die beiden haben sich zuletzt auf einer Familienfeier gesehen, als Mona, die von allen als Gutmensch bezeichnet wird, wieder einmal zu spät kam, da sie eine verlorene Brieftasche an den rechtmäßigen Besitzer zurückgeben wollte. Diese Tat und die Tatsache, dass Mona häufig benachteiligten Menschen hilft, bringt Großtante Klara dazu, ihr Testament zu ändern und darauf zu hoffen, dass Mona mit dem Erbe "das Richtige tun wird".

    Jetzt versucht Mona herauszufinden, was Klara gemeint hat. Was ist das Richtige? Sie stößt auf eine Geschichte, die ins Jahr 1938 zurückführt. Ein Jahr, in dem die Juden in Deutschland ihren Grundbesitz für einen "Appel und ein Ei" verkaufen und anschließend schnellst möglich fliehen mussten. Was verbirgt sich hinter der Geschichte des Hauses? Und wie wird sich Mona entscheiden, wenn sie die Wahrheit ans Licht bringt?

    Das Buch wird in zwei Zeiten geschrieben. Da ist die Zeit zwischen 1938 und 1949. Die Kapitel sind großartig geschrieben und es ist immer wieder sehr bedrückend zu erfahren, wie die Juden damals behandelt wurden. Die Geschichte der beiden Freundinnen Klara und Mirjam, die versuchen in dieser schwierigen Zeit Freundinnen zu bleiben und den Kontakt aufrecht zu erhalten, hätte von mir 5 Sterne bekommen.

    Allerdings hat mich der Teil im Jahr 2018 nicht immer so überzeugt. Mona und die anderen Charaktere haben ziemlich viele Klischees erfüllt, so dass ich mich nicht so wirklich mit ihnen anfreunden konnte. Nur der Steuerberater Oliver Sander bildet eine erfreuliche Ausnahme. Aber alles in allem ist das Buch sehr lesenswert. Die Geschichte dahinter und auch der Anhang mit der Zeittafel sind eine Reise in die deutsche Vergangenheit, die man nicht vergessen sollte.

  12. Cover des Buches Der Astronaut (ISBN: 9783453322837)
    Andy Weir

    Der Astronaut

     (171)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Ich möchte nichts zum Inhalt schreiben, weil so viel passiert und jedes kleinste Wort bereits so viel spoilert, dass vieles vom Buch und von den Emotionen verloren ginge. Das Cover ist sofort Aufsehenerregend. Für jemanden, der gerne SciFi ist es sofort ansprechend und durch die dargestellte Situation möchte man sofort wissen, worum es in dem Buch geht. Die Figuren sind vielschichtig und man lernt sie erst mit der Zeit kennen, jedoch war mir der Protagonist sofort sympathisch. Wie man es kennt, kommt auch dieses Buch nicht ohne einiges an Naturwissenschaften aus und wirft entsprechend mit einigen Fachbegriffen um sich, was jedoch nicht negativ auffällt, da jeder auch ohne großem Vorwissen der Story folgen kann und dadurch nicht wirklich was an Qualität verliert. Der Schreibstil ist sehr flüssig und enthält für mich einen schönen Humor, der mir so manches Schmunzeln entlockte. Trotz der ganzen vielen positiven Dinge habe ich ein klein wenig Kritik. Denn durch den bahnbrechenden Anfang hat man schnell ein leicht negatives Gefühl, wenn die kleinen Längen anfangen und es nicht mehr so Atemberaubend weitergeht wie zu Beginn. Dennoch ist es nie langweilig oder kommt zum stillstand, sondern schreitet immer stetig voran und hat so manche schöne wie bezaubernde Wendung parat. Sehr empfehlenswert für jeden mit Lust auf SciFi.

  13. Cover des Buches Wintervanille (ISBN: 9783734107887)
    Manuela Inusa

    Wintervanille

     (166)
    Aktuelle Rezension von: Saphir610

    Band I der romantischen Reihe, die in Kalifornien spielt.

    Eine Reise nach San Francisco, ins Napa Valley und an den Lake Tahoe.

    Cecilia führt die Vanillefarm im Napa Valley nach dem Tod ihre Vaters alleine und stellt daneben köstliche Produkte mit Vanille her. Aber das fordert viel Zeit und die Treffen mit ihrer Freundin Julia sind immer mal wieder eine geschätzte Auszeit. Doch nach einem Fernsehbericht folgt eine Einladung in ein Hotel am Lake Tahoe um ihre Vanilleprodukte vorzustellen. Kann sich da auch etwas in Sachen Liebe ergeben?

    Mir hat die Geschichte um Cecilia gut gefallen besonders auch mit den Handlungsorten im Hintergrund. Das lässt einen neben einer romantischen Geschichte gleich noch etwas durch Kalifornien reisen. So ist hier natürlich eine Liebesgeschichte dabei, doch halt auch das Umfeld von Cecilia und Darstellung der Orte in Kalifornien.

    Der Roman hat sich gut lesen lassen und als Gesamtpaket hat er mir gefallen und ich war ein wenig in Kalifornien unterwegs. Die weiteren Bände stehen auf meiner Wunschliste

  14. Cover des Buches Einsame Nacht (ISBN: 9783442379200)
    Charlotte Link

    Einsame Nacht

     (140)
    Aktuelle Rezension von: Sarita143

    Normalerweise schrecke ich vor Büchern mit mehr als 500 Seiten immer zurück, da diese meist zu viele unnötige Nebenschauplätze haben. Hier ist das nicht der Fall. Das Buch ist ein richtiger Pageturner, so was habe ich lange nicht mehr gehabt.

    Die Geschichte ist verworren, mit vielen Protagonisten und einer interessanten Story. Die Ermittlerinnen haben (natürlich) ihre Macken, aber noch im Rahmen und wirken menschlich. 

    Das wird nicht mein letztes Buch sein.

  15. Cover des Buches Game of Passion (ISBN: 9783734104824)
    Geneva Lee

    Game of Passion

     (286)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Der erste Teil hat mir schon nicht sonderlich gefallen, aber ich hatte Hoffnung. Leider ist der zweite nicht viel besser. Dafür dass es in der Erotik Kategorie ist hält sich der Spice doch eher in Grenzen und ich hab schon wesentlich besser geschriebenen gelesen. Alle Charaktere sind irgendwie komisch und etwas undurchschaubar, aber aber gefühlt keine tiefe. Die Chemie zwischen Emma und Jameson ist für mich quasi nicht vorhanden. Diese Mordstory eiert so vor sich hin ohne wirklich zu potte zu kommen. Emma ist irgendwie anstrengend und keinen der Charaktere kann ich wirklich leiden...

    Die Wendung mit dem Vater ihrer Schwester war nicht überraschend und den trope dass sie glaubt sie könnten auch verwand sein finde ich unnötig...auch gefällt mir nicht ihre Pseudo witty art die für mich nur Respektlosigkeit gegenüber Autoritätspersonen ist. Überhaupt finde ich ihr Verhalten oft nicht nachvollziehbar und mir gefällt auch nicht wie sie sich aus dem blauen heraus mit ihrer besten Freundin verkracht. Alle ihre alten Bande (Mutter, Vater, Beste Freundin) werden durch irgendwelche Vorkommnisse gekappt was sie irgendwie total abschneidet so dass sie nur noch Jameson und dessen Familie hat. Wozu?

    Der trope der mangelnden Kommunikation gefällt mir ebenso wenig wie die Art mit der hier mit einer versuchten Vergewaltigung umgegangen wird


    Dann gibt es nicht ein paar störende Schreibfehler und einmal war sogar ein Name falsch 

    Ich hab noch ne andere reihe der Autorin und eig hatte mich ihre Vampirreihe interessiert aber der Schreibstil und die Story sind so langweilig und der Spice nicht gerade prickelnd dass ich darauf wohl verzichte...

  16. Cover des Buches Das Gotteshaus (ISBN: 9783442494323)
    C.J. Tudor

    Das Gotteshaus

     (113)
    Aktuelle Rezension von: tauriel89

    Dieses Buch hat mich leider überhaupt nicht gepackt. Ich bin nicht sicher, ob es an der Übersetzung lag, aber spezifisch der Schreibstil (bei der Protagonistin) hat mich ein wenig gestört. Auch habe ich die Story nicht als flüssig empfunden, sondern eher verwirrend aufgebaut. Vielleicht wäre es in der Originalsprache angenehmer gewesen.

  17. Cover des Buches Dein Leuchten (ISBN: 9783570312377)
    Jay Asher

    Dein Leuchten

     (446)
    Aktuelle Rezension von: FairyOfBooks

    >>Aber es landen einfach zu viele Mädchen bei Jungs, die sie runterziehen. Vielleicht nicht am Anfang, aber irgendwann schon. Warum Jahre oder Monate oder selbst Tage an so jemanden verschwenden? [...] Eines Tages wird vielleicht irgendjemand mal zuhören.<<


    Sierra, allen in Kalifornien nur bekannt als das 'Baummädchen', das mit ihren Eltern einmal im Jahr Weihnachtsbäume dort auf eigener Plantage verkauft, hält nicht oder 'noch' nicht viel von Liebe und Beziehungen und hat an Jungs, die ihre Freundinnen Rachel und Elisabeth aus Oregan ihr vorstellen, immer etwas zu meckern - und dass oder wahrscheinlich gerade wegen der besonders einfachen und ebenso romantischen Liebesgeschichte ihrer Eltern. Trotz allem lässt sie sich auf Caleb ein, obwohl ihre kalifornische Freundin Heather ihr davon abrät, weil diese ein böses Gerücht über Caleb kennt, das in der Nachbarschaft von dieser kursiert. An dieser Stelle verrate ich aber noch nicht, was dieses Gerücht ist, wobei ich immer noch etwas verwundert bin, dass dieses zwar grob erzählt wird, aber nicht erklärt wird, was dahinter steckt. Das hätte mich persönlich wirklich sehr interessiert und dadurch büßt Caleb auch so ein bisschen Tiefe ein und bleibt recht flach. Nicht falsch verstehen, die Geschichte ist trotzdem total süß und perfekt für Weihnachten und die Winterzeit, aber dafür, dass diese eine dramatische Sache um Caleb passiert ist, wird sie eben deutlich unterschlagen und fast schon nicht ganz ernst genommen. Natürlich muss man sich immer fragen, für was dieses Buch denn dann geschrieben ist und meiner Meinung nach demnach eher wirklich zur seichten Unterhaltung. Die Spannungselemente waren auf jeden nicht so, wie ich sie mir vom Klappentext habe vorgestellt. 

  18. Cover des Buches Der Wasserdieb (ISBN: 9783734107641)
    Claire Hajaj

    Der Wasserdieb

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    Claire Hajajs Roman "Der Wasserdieb" erschien bereits 2017 im Blanvalet Verlag.


    Der Ingenieur Nick zieht nach dem Tod seines Vaters von England nach Afrika, um dort ein Kinderkrankenhaus zu bauen. Seine Verlobte Kate lässt er in London zurück. Er beginnt eine Affaire, erkennt wie die Bevölkerung unter der Korruption durch den Gouverneur zu leiden hat und baut als gutgemeinte Tat einen Brunnen, was ihm schwerwiegende Probleme einbringt.


    Nachdem ich "Ismaels Orangen" gern gelesen habe, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Die Inhaltsangabe ist vielversprechend und die Thematik mit Brunnenbau in Afrika hat mich interessiert.
    Doch bei diesem Roman habe ich lange gebraucht und musste mich regelrecht zum Weiterlesen zwingen.


    Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven beleuchtet, was für einen tiefen Einblick sorgen könnte. Einmal erzählt der Engländer Nick, dann wieder Jojo, der Sohn der Gastfamilie. Seine Sichtweise ist mir ziemlich fremd geblieben und es war auch nicht immer deutlich, wer gerade den Erzählton angibt.

    Nick ist ein junger Mann, der von Schuldgefühlen geplagt wird, doch kaum in Afrika angekommen, stürzt er sich in eine Affaire, was weitere Gewissensbisse nach sich zieht. Außerdem glaubt er, die Korruption mit eigenem Handeln unterbinden zu können, doch das ist eine naive Einstellung und eine falsche Entscheidung. Sein eher unüberlegtes Handeln bringt ihm Schwierigkeiten, für die ich nur wenig Verständnis habe und deshalb konnte ich auch nicht mit ihm mitfühlen.

    Die eigentliche Handlung ist in diesem Roman schwer zu verfolgen, denn viele überflüssige Szenen sorgen für eine Ablenkung von den wesentlichen und wichtigen Dingen im Plot.

    Dabei hätte die Idee, die hinter dieser Story steckt, durchaus hochbrisantes Material für einen packenden Roman bereitgehalten. Wasserknappheit und Brunnenbau, ein neues Krankenhaus für afrikanische Kinder, hier glaubt man, von Hilfsprojekten zu erfahren, was aber nur unwesentlich stattfindet. Ich habe nicht einmal herausgefunden, in welchem Land Afrikas wir uns befinden und damit fehlt mir auch jede Orientierung für die Charaktere und Vorgänge.


    Wie schwer es die Afrikaner in ihren Ländern haben, gegen die Korruption anzugehen, weiß man und liest es auch in diesem Buch.
    Die Probleme afrikanischer Länder im Bereich Wasserversorgung, Unterversorgung von Krankenhäusern und unzureichendem Gesundheitswesen beschreibt die Autorin realistisch. Und dennoch gab es viele langatmige und unverständliche Vorgänge, die mich abgelenkt haben und mit den Protagonisten konnte ich ebenfalls nicht viel anfangen. Bei der Beschreibung von Religion zeigt sich deutlich die tiefe Verwurzelung der Afrikaner in ihren Geisterkult.


    Trotz der interessanten und aktuellen Probleme, die den afrikanischen Kontinent betreffen, konnte mich die Umsetzung dieses Buches nicht überzeugen und mitnehmen. Einige Längen und unverständliche Szenen haben es mir sehr schwer gemacht, am Ball zu bleiben und das Buch ohne große Pausen zu lesen.

  19. Cover des Buches Holly (ISBN: 9783453429680)
    Stephen King

    Holly

     (119)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry

    Holly Gibney ist Privatermittlerin. Zusammen mit Pete Huntley führt sie Finders Keepers. Pete ist durch Corona vorerst außer Gefecht und Holly durch den Tod ihrer gern mal schwierigen Mutter in einer Lebenskrise. Da taucht die Mutter von Bonnie Dahl auf. Da die Polizei sich nicht veranlasst fühlt, Bonnie zu suchen, die seit drei Wochen unauffindbar ist, beauftragt sie Holly. Die entdeckt schnell erschreckende Hinweise und Zusammenhänge. Doch ahnt sie nicht, wie schlimm es wirklich ist!

     

    Stephen King hat sich im Laufe seiner Schriftstellerkarriere stets weiterentwickelt und immer wieder selbst neu erfunden. King führt uns zunächst, wie er das gern macht, ganz sanft und locker in die Geschichte ein. Holly kennt und mag man als Dauerleser bereits sehr. Kein Wunder also, dass man besonders stark mit ihr fühlt und uneingeschränkt hinter ihr steht. Nach und nach merkt man, dass man auch Bonnie besonders mag. Das hat King auch gut eingefädelt. Sie schreibt! Zwar keine Romane, Thriller oder Horrorstorys, dafür aber Gedichte. Und hier muss man fast ein wenig schmunzeln. Kennt man doch die Probleme, die Schreibende bei King immer mal haben. Gleichzeitig aber ahnt man auch genau deshalb, dass das nicht gut enden kann.

     

    Durch die Zeitwechsel erfährt der Leser immer mehr und bekommt einzelne Puzzleteile in die Hand, die sich schnell und sauber zu einem klaren Bild zusammenfügen lassen. Und dieses Bild ist nicht sehr hübsch anzusehen, sondern zeigt, wohin der Wahnsinn Menschen führen kann. Subtil aber klar zeigt King, wie blind das Umfeld sein kann, wenn die Menschen einfach nur sehen, was sie sehen wollen und damit ihre persönlichen Klischeevorstellungen als Fakt nehmen. Auch sind die aktuellen zeitgeschichtlichen Geschehnisse und dazugehörenden Gedanken, Gespräche und Handlungen sehr stimmig eingearbeitet. So wird das Geschehen noch realer.

     

    Mir gefällt sehr gut, dass man von Anfang an weiß, wer hinter allem steckt, auch die Gründe sind recht klar. Es geht also um die Unfassbarkeit der Sache, auch der Tatsache, dass niemand Verdacht schöpfte und eben dem Fehlverhalten der Polizei. Selbst Holly wird von der Polizei nicht ernst genommen und gerät allein schon durch ihre Hautfarbe in Gefahr. Auch das ist eines der vielen akuten Themen im Buch. Keins davon wird intensiv ausgeführt, aber immer wieder dem Leser unter die Nase gerieben, damit dieser selbst die hoffentlich richtigen Schlüsse ziehen kann. King nimmt Stellung? Klar! King sagt seine Meinung? Aber sicher doch! So kennen seine Fans ihn und wer damit nicht klarkommt, nur weil er selbst eine andere Sichtweise hat, der kann sich hier wunderbar aufreiben.

     

    Das Buch strengt an, eindeutig. Doch meine ich das nicht als negative Kritik. Im Gegenteil. Gerade diese Anstrengung beim Lesen zeigt, wie gut King es geschafft hat, eine fürchterliche Verbrechensserie in einer noch fürchterlichen Zeit für die ganze Welt anzusiedeln und zwar so, dass man all dies in der eigenen Nachbarschaft erleben könnte. Daher gebe ich insgesamt die vollen fünf Sterne, obwohl ich wohl noch nie so lange an einem Werk von King gelesen habe!

  20. Cover des Buches Mr. CEO (ISBN: 9783442492107)
    Vi Keeland

    Mr. CEO

     (91)
    Aktuelle Rezension von: kikiii04

    Nach einer unfairen Kündigung erhofft sich Nachrichtensprecherin Ireland, die Aufmerksamkeit des CEOs ihrer Firma mit einer Mail zu erhaschen. Dass die Mail nicht verheimlicht, wie betrunken Ireland beim Verfassen dieser war, minimiert ihre Chancen jedoch erheblich, ihren geliebten Job zurückzubekommen oder überhaupt ernstgenommen zu werden. Doch dann ist es genau diese unkonventionelle Mail, die das Interesse des CEOs Grant Lexington weckt – an Irelands Job und an Ireland selbst. Eine Forbidden Romance zwischen Boss und Angestellter also? Weit gefehlt, denn dem Glück der beiden stehen weniger äußere Umstände als innere Dämonen im Weg.

    MR. CEO ist das erste Buch aus Vi Keelands Dirty … Romance-Universum, welches ich lese. Nachdem ich das Buch gelesen habe, frage ich mich jedoch, wie aussagekräftig dieser Roman über die Reihe ist, weil er nichts von dem war, was ich mir unter der Bezeichnung „Dirty Office Romance“ vorgestellt habe. Zum einen ist das Office Setting nicht zentral für das Buch. Zwar arbeiten die beiden in derselben Firma, aber ihr Arbeitsplatz macht nur wenige Szenen aus und ist zwar der Grund ihres Kennenlernens, hat für die restliche Geschichte aber keine Bedeutung. Darüber hinaus ist die Liebesgeschichte zwischen Ireland und Grant vieles – emotional, berührend, tragisch, romantisch – aber ganz sicher nicht „dirty“. Klar, es gibt zwei, drei spicy Szenen, aber welcher moderne Liebesroman hat diese nicht?

    Deshalb also alles auf Anfang. Wer dieses Buch lesen möchte, sollte es nicht als Dirty Office Romance lesen wollen, sondern als eine Liebesgeschichte, die einem ziemlich nah gehen wird. Der Schreibstil ermöglicht einen guten Lesefluss. Durch die wechselnde Perspektive lernt man beide Figuren kennen und lieben. Dazu gibt es noch Rückblenden in Grants Vergangenheit, die es ziemlich in sich haben. Sie verleihen dem Buch nicht nur mehr Facetten und Tiefgang, sondern sorgen auch für eine etwas bedrückende Stimmung. Dennoch ist der Liebesroman nicht sentimental, sondern unfassbar süß und romantisch. Die Mischung zwischen Klischees und ungewöhnlicher Thematik funktionierte für mich perfekt.

    Es gab jedoch zwei Dinge, an denen sich dieser Roman eben doch von dem emotionalen Liebesroman unterschieden hat, den er mit einer anderen Werbung hätte werden können. Zum einen fehlte mir bei Irelands Figur die Tiefe, die Grants Figur hatte. Dadurch wurde die Geschichte einseitig und knapp. Zum anderen wird die Geschichte sehr zügig erzählt, während ich mir mehr innere Monologe und detailliertere Überlegungen gewünscht hätte. Besonders wie Grant mit seiner erdrückenden Vergangenheit umgeht, wurde mir am Ende zu kurz beschrieben.

    Mein Fazit:

    MR. CEO ist eine rührende und romantische Unterhaltung und damit die richtige Geschichte für alle, die NICHT nach einer „Dirty Office Romance“ suchen. Ich hatte mich zwar auf eine andere Geschichte eingestellt, mochte das Buch aber auch auf diese Art sehr. Trotzdem war das Buch nicht ganz rund, denn es schien keine Mittelmaße und Übergänge zwischen den Extremen Romantik und Tiefgang zu finden. Trotzdem handelt es sich um eine süße Geschichte fürs Herz und ich vergebe 4 Sterne.

  21. Cover des Buches Die Chocolaterie der Träume (ISBN: 9783734105012)
    Manuela Inusa

    Die Chocolaterie der Träume

     (237)
    Aktuelle Rezension von: Yenny
    Die Chocolaterie von Keira in der Valerie Lane ist ein wahrer Traum. Man kann sich richtig in die Straße mit den vielen kleinen Geschäften hinein träumen. Fernab von großen Einkaufszentrum finden sich Freundschaft und Hilfsbereitschaft auch unter den Ladenbesitzern wieder.


    Keira lässt sich von ihrem Freund Jordan sehr bevormunden, doch viel zu spät legt sie die rosarote Brille ab, um zu erkennen, dass ihr Freund seit Jahren Geheimnisse vor ihr hat. Doch der Beistand ihrer Freundinnen gibt ihr Mut, den Schritt der Trennung zu wagen und  einen Neuanfang zu starten.


    Die Geschichte ist so zauberhaft geschrieben, dass man die Schokolade förmlich schmecken kann. Und wer weiß, vielleicht findet Keira noch ihr persönliches Glück.


  22. Cover des Buches artgerecht - Das andere Kleinkinderbuch (ISBN: 9783466310968)
    Nicola Schmidt

    artgerecht - Das andere Kleinkinderbuch

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Phini

    Ja, ja, und nochmal ja! Ich liebe den wertschätzenden und liebevollen Blick aufs Kind!!! 😍 ein Buch, das man wieder und wieder lesen kann und sollte! Pflichtlektüre für alle Menschen die mit Kleinkindern leben und/oder arbeiten. Ich wünsche jedem Kind jemanden an seine Seite, der es auf die Weise des artgerecht Projektes tut.

  23. Cover des Buches Der zauberhafte Trödelladen (ISBN: 9783734106255)
    Manuela Inusa

    Der zauberhafte Trödelladen

     (203)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Ruby, ebenfalls eine der Ladenbesitzerinnen der Valerie Lane, hat einen Trödelladen ihrer Mutter geerbt. Natürlich will sie ihn halten, doch leider bleibt die Kundschaft aus. Und irgendwie hängt ihre Zuneigung nicht an alten Möbeln, sondern eher an alten Büchern. Ihre Freundinnen versuchen ihr zu helfen, sowohl im beruflichen als auch in der Liebe.

    Ich liebe diese Reihe, 6 absolute Wohlfühlromane über wunderbare Freundschaften in der Valerie Lane.


  24. Cover des Buches Marmelade im Herzen (ISBN: 9783328102588)
    Hilly Martinek

    Marmelade im Herzen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Almena
    Hilly Martinek- Marmelade im Herzen

    Klappentext :

    Tildas Leben läuft prima, und eigentlich hat sie allen Grund, zufrieden zu sein. Doch manchmal fragt sie sich, was sie daran hindert, wirklich glücklich zu sein. All diese Gedanken werden unwichtig, als ihr auffällt, dass ihr Vater immer mehr Dinge vergisst. Angst greift nach ihr – denn das hat sie schon einmal erlebt: als ihr Großvater Amandus an Alzheimer erkrankte. Und plötzlich sieht sie wieder das 11-jährige Mädchen vor sich, das sie damals war, voller Mut, Liebe und Abenteuergeist. Am Abend stöbert sie in den Tagebüchern, die sie über diese traurigste, verrückteste und intensivste Zeit ihres Lebens geschrieben hat. Alles begann, als Oma starb …

    Inhalt/Meinung:

    Wer Honig im Kopf kennt den Film, der wird die Geschichte in Marmelade im Herzen wiedererkennen. Also wer die Geschichte mochte, sollte auch unbedingt dieses Buch lesen.

    Ein Buch weswegen ich an einem totalen Gefühlschaos litt. Man fühlt jede Sekunde mit, der Schreibstil lässt es nicht anders zu.
    Man lacht und man weint.

    Toll an diesem Buch ist, dass man die Protagonisten aus dem Film kennt. Und wenn nicht lernt man sie auch wunderbar in dieser Geschichte kennen. Tilda ist nur mittlerweile 30 Jahre alt und als ihr Vater anfängt anzeichen der Demenz zu zeigen fühlt sie sich in die Zeit als Kind zurückversetzt als ihr Opa an dieser Krankheit erkrankte.

    Man wird auf eine unglaublich schöne und traurige Familiengeschichte mitgenommen.

    Fazit:

    Der Schreibstil von Hilly Martinek ist außergewöhnlich gut, gerade solch ernsten Themen werden schnell in Büchern langweilig.
    Hier ist es das Gegenteil, lebhaft und gefühlvoll. Absolute Leseempfehlung.

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