Bücher mit dem Tag "blütezeit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "blütezeit" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Blütezeit (ISBN: 9783964434913)
    Anya Omah

    Blütezeit

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Becci5997

    Autor/in:                           Anya Omah

    Titel:                                   Blütezeit

    Genre:                                Liebesroman

    Erscheinungsdatum:      Oktober 2019

    ISBN:                                  978-3964434913

    Preis:                                  12,99 € als Hardcover

     

    Klappentext 

    Sie hatten nie eine andere Wahl, als sich zu begegnen und einander hoffnungslos zu verfallen. 

    Leilani Lohan liebt zwei Dinge: Ihre nervige Schwester und den Duft frisch geschnittener Blumen. Männern geht die hübsche Zweiundzwanzigjährige ganz bewusst aus dem Weg. Bis ein großer, attraktiver Mann im perfekt sitzenden Anzug ihren Blumenladen betritt, einen gigantischen Strauß kauft und ihr diesen schenkt. Als sie den Grund dafür erfährt, setzt sie alles daran, den Fremden wieder loszuwerden. Leilani ahnt jedoch nicht, dass Asher O’Reiley bereits beschlossen hatte, sie näher kennenzulernen, noch bevor er ihr gegenüberstand. Und Männer wie er fühlen sich am meisten von dem angezogen, was sie nicht haben können … oder dürfen.

     

    Buchtitel und Coverdesign 

    Recht schnell wurde beim Lesen der Geschichte deutlich, was es mit dem Buchtitel auf sich hat. Die Protagonistin Leilani führt einen kleinen Blumenladen mit dem Namen „Blütezeit“ und da die Handlung auch sehr oft dort spielt, passt die Covergestaltung mit den Blumen sehr gut. Mir gefällt auch, dass eben diese Blumen blau sind, denn ich finde blau ist eher eine seltene Farbe bei Blumen und abgesehen mal davon, eine meiner Lieblingsfarben. Gestaltungstechnisch schön anzusehen, nicht zu knallig bunt, mit einem kleinen verführerischen Hauch, der an den Frühling erinnert.

     

    Charaktere 

    Leilani Lohan ist 22 Jahre und, wie schon bei der Coverbeschreibung erwähnt, die Besitzerin eines kleinen Blumenladens namens „Blütezeit“. Zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Cat führt sie den Laden, ist aber leider den Schulden sehr nahe. Lani scheint ein herzensguter Mensch zu sein, denn zu Beginn erfährt man direkt, dass sie durch eine Stammzellspende einem kranken Mädchen das Leben gerettet hat. Sobald dieses Thema allerdings ihr gegenüber erwähnt wird, wird sie ziemlich emotional und mutiert gewissermaßen zu einer totalen Heulsuse. Wie sich später herausstellt, steckt dahinter noch viel mehr – aber dazu möchte ich an dieser Stelle nichts verraten, außer, dass Leilani sich immer mehr in Lügen verstrickt und keinen Mut aufbringt, die Wahrheit zu sagen.

    Asher O’Reiley ist 27 Jahre alt und der große Bruder der kleinen Lilly. Er ist CEO seiner eigenen Firma und hat mit seinem Vater als Stadtratsvorsitzendem sehr viele Möglichkeiten. Gegenüber seiner kleinen Schwester hegt er einen sehr starken Beschützerinstinkt, denn er selbst ist adoptiert worden und möchte sie so gut es geht unterstützen, damit sie ein wundervolles Leben hat.

    Ich kann nicht sonderlich viele Informationen über die beiden geben, ohne dass ich einen großen Teil der Geschichte verraten müsste und das möchte ich nicht. Für mich waren Leilani und Asher nicht greifbar. Ich konnte, außer den grob genannten Eigenschaften, keine weiteren Charakterzüge ausmachen, die die beiden Charaktere auf mich hätten „echt“ wirken lassen. Abgesehen mal davon hat mich Leilanis Rumgeheule schon nach kürzester Zeit ziemlich genervt.

     

    Schreibstil und Handlung 

    Leilanis und Ashers Geschichte ist aus ihren beiden Sichten in der ersten Person geschrieben. Sehr flüssig und humorvoll formuliert lässt sich die Geschichte leicht lesen. Die Handlung war ziemlich geheimnisvoll angelegt – viel wurde angedeutet, aber gefühlt ewig lange nicht aufgelöst oder näher ausgeführt. Einzelne Situationen wurden mir etwas zu häufig in derselben Art wiederholt. Auch wurden viele verschiedene Zwischenhandlungen mit eingebracht, die nicht weiter ausgeführt worden sind und aus meiner Sicht nur dazu dienten mehr Seiten zu füllen. Ein weiterer Punkt, warum ich das so sehe, ist auch, dass einige Situationen viel zu einfach gelöst wurden – was in der Realität nicht mal annähernd möglich wäre.

    Eigentlich müsste die Geschichte für mich als Leser auch sehr emotional sein, denn es werden ein paar sehr ernste Themen angesprochen. Leider sprangen nur in den Schlüsselhandlungen der ganzen Geschichte Emotionen auf mich über, ansonsten wurden bei mir kaum Gefühle geweckt (und ich bin eigentlich selbst ein sehr emotionaler Mensch). Das könnte allerdings auch daran gelegen haben, dass ich die Handlung für ziemlich vorhersehbar gehalten habe und mich inhaltlich wirklich kaum etwas überraschen konnte.

     

    Fazit 

    Für Zwischendurch war dieses Buch für mich ganz okay. Allerdings fehlte mir eine gewisse emotionale Tiefe in Anbetracht des ein oder anderen angesprochenen Themas. Vor allem aber fand ich es auch schade, dass man am Ende doch mit einigen offenen Fragen, vor allem was die Zukunft angeht, zurückgelassen wird.

     

    Bewertung: 3 YYY von 5 Sternen

  2. Cover des Buches Die Mein schöner Garten Enzyklopädie der Gartenpflanzen (ISBN: 9783440096291)

    Die Mein schöner Garten Enzyklopädie der Gartenpflanzen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Wenn man Fragen zu Lilien, Leimkraut oder Lavendel hat - in dieser Enzyklopädie bekommt man Auskunft. In dem mit Europas größtem Gartenmagazin entstandenen Werk geben Experten einen Überblick über mehr als 2500 Arten von Gartenpflanzen und ihren wichtigsten Sorten. Aufgeteilt in Pflanzengruppen findet man schnell die gesuchte Art mit einem Steckbrief ihrer Vorzüge und Ansprüche. Ein Foto zeigt die schönen Wesen auch noch von ihrer besten Seite. Damit die geballte Information und der Wille zur Pracht in die richtigen Bahnen gelenkt werden, gibt es vor jedem Unterkapitel Tipps zur Auswahl, Verwendung, Pflanzung und Pflege. Am Schluss fassen Tabellen die Vielfalt nochmal zusammen und weisen den Weg zur richtigen Pflanzenwahl. Soweit ein Ausschnitt aus der Stuttgarter Zeitung. Auch Tipps zu Anfänger oder pflegeleicht, für Fortgeschrittene oder anspruchsvoll. Und bei den Pflanzen, bei denen es wichtig ist stehen noch Hinweise zu Schnitt ja oder Nein, ob und welche winterpflege und und und. Ein sehr hilfreiches Buch, das man oft in die Hand nimmt, um mal schnell etwas nachzuschlagen.
  3. Cover des Buches Ramses: Im Schatten der Akazie (ISBN: 9783644210219)
  4. Cover des Buches Essbare Wildpflanzen (ISBN: 9783038008866)
    Steffen Guido Fleischhauer

    Essbare Wildpflanzen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Will man jedoch essbare Wildpflanzen selbst finden, dann sind nach meiner Erfahrung Leute, die sich damit auskennen und spezielle Wanderungen durchführen, der erste und beste Ansprechpartner. Bücher erfüllen einen solchen Zweck zwar auch, bieten aber keineswegs die Sicherheit, die sie vielleicht bei manchem Leser erzeugen. Von allen Werken, die ich bisher in der Hand hatte, ist dieses Buch hier das mit Abstand beste.

    Es ist sehr praktisch aufgebaut, handlich, übersichtlich und bietet die wesentlichen Informationen. Aber es hat eben auch Tücken, für die es nichts kann. Ein Foto oder eine Zeichnung können niemals die komplexe Wahrnehmung nachbilden, die wir erhalten, wenn wir eine Pflanze in der Hand halten, sie betrachten, fühlen und riechen.

    Es gibt Bestimmungsbücher, die geistreich alphabetisch geordnet sind. Andere gehen nach den Blütenfarben und zwingen die Leser damit, sich in der entsprechenden Zeit auf die Pirsch zu machen. Hat man einmal eine Pflanze eindeutig in der Natur identifiziert, wird man sie danach immer wieder genau bestimmen können.

    In diesem Buch ordnen die Autoren die Pflanzen nach der Blattform. Das ist die einzig wirklich sinnvolle Methode, will man eine Pflanze identifizieren. Danach folgen ein Foto und eine oder mehrere Zeichnungen, die Größe, die Wachstumsperiode und die Blütenfarbe. Anschließend erfährt man etwas zur Verwendung und zum Geschmack. Eine Aufzählung von Inhaltsstoffen und die Beschreibung einer möglichen Heilwirkung beschließen dann die Ausführungen zu einer Pflanze. Was will man mehr? Besser kann man es nicht umsetzen, wenn man es sich zur Aufgabe macht, 200 Pflanzen vorzustellen. Dennoch kann ich die Euphorie vieler Rezensenten nicht teilen.

    Erstens wird man viele der in diesem Buch angeführten Pflanzen nur selten finden, weil sie nämlich selten sind. Einige wachsen bei uns nicht wirklich wild. Topinambur beispielsweise ist bei uns nicht heimisch. Sie kann nur angepflanzt worden sein und sich dann mit der ihr eigenen Aggressivität ausgebreitet haben.

    Zweitens erweisen sich viele Fotos in diesem Buch (wie in allen anderen auch) als irreführend. Das kann man wiederum am Beispiel der Topinambur gut beobachten. Diese Pflanze wird (wie im Text richtig erwähnt) über zwei Meter groß. Auf dem Foto hingegen erscheint sie klein, weil es von einer größeren Entfernung und von einem leicht erhöhten Standpunkt aufgenommen wurde.

    Ich würde auch mit diesem hervorragenden Buch manche mir gut bekannte Pflanze wahrscheinlich nicht mit letzter Sicherheit bestimmen können. Beispielsweise hätte ich Schwierigkeiten die Europäische Eibe in meinem Garten zu identifizieren, wenn sie gerade nicht Früchte trägt, weil in diesem Buch nur ein Detailfoto der Fruchtstände zu sehen ist. Immerhin half mir das Buch, meinen Fehlglauben über die Giftigkeit der Früchte zu beseitigen. Und diese Korrektur erwies sich nicht als Einzelfall.

    Kurz: Dies ist ein wirklich hervorragendes Buch. Aber eine letzte Sicherheit kann es prinzipiell nicht bieten.

    Ich würde jedem, der sich für Wildkräuter interessiert, raten, sich auf die häufig vorkommenden Arten zu beschränken. Vogelmiere, Giersch (im Frühjahr), Löwenzahn, Wegerich, Franzosenkraut und Taubnessel findet man vom Frühling bis Herbst fast überall in Parks und auf Wiesen. Sie sind nicht nur in ausreichender Menge vorhanden, sondern auch relativ leicht zu identifizieren.
  5. Cover des Buches im lidschlag die drosseln (ISBN: 9783935167116)
    Gerd Hergen Lübben

    im lidschlag die drosseln

     (3)
    Aktuelle Rezension von: edelgard-weltz
    Mitreißende Fluchten durch Sprachlandschaften, hinreißende Worttänze: Lübben präsentiert formal virtuos sowie sinnlich sensibel seinen poetischen „lebtag“: „werkstattzeitlebens“!
  6. Cover des Buches Adlershof 1754-1920 (ISBN: B002J4LYIC)
    Rudi Hinte

    Adlershof 1754-1920

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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