Bücher mit dem Tag "blutgeld"
13 Bücher
- Stephen King
Die Arena
(1.224)Aktuelle Rezension von: OktodocIch habe davor schon ein paar Bucher von Stephen King gelesen und war positiv überrascht das es hier keine langatmige, verwirrende Einleitung gibt.
Die Handlung startet direkt und auch gleich sehr spannend aber sehr langatmig wie man das von King ja kennt. Die Vielzahl an Charakteren hat mich zu Anfang etwas überfordert aber nach den ersten hundert Seiten war ich mit allen sehr vertraut.Die Handlung schreitet ziemlich schnell voran und wird auch schnell recht furios, ich habe sehr mit den Figuren mitgefiebert.
Die Handlung war nicht nur spannend, der wissenschaftliche Aspekt dahinter hat mich auch sehr fasziniert
- Scott Thornley
Der gute Cop
(37)Aktuelle Rezension von: LillianneDetective Superintendent MacNeice wird als der klügste Kopf der Mordkommission bezeichnet und zeigt auch in diesem Band ganz besondere Fähigkeiten. Besonders gefällt mir, dass er ein Grappa-Genießer ist und er keine unüberlegten Alleinaktionen startet. Dennoch hat er mehrere Situationen zu meistern, die so nicht vorgesehen waren.
Was für ein Krimi! Einerseits habe ich ihn verschlungen, andererseits brauchte ich dazwischen Pausen, um von der angespannten Situation wieder runter zu kommen. Ein Schlachtfeld in mehreren Fällen. Ein durchgeknallter Psychopath schlitzt erfolgreiche Frauen mit Migrationshintergrund auf und stellt auch noch die Bilder ins Netz. Parallel dazu eskalieren die Ermittlungen mit alten Fällen von rivalisierenden Biker-Gangs und 'Betonmafia' in brutalster Weise. Der Krimi war so spannend, dass ich ihn gerne weiterempfehlen möchte. Allerdings wird es nicht jedem gefallen, da die Brutalität doch gewaltig ist.
- Jennifer Donnelly
Die Winterrose
(499)Aktuelle Rezension von: SopharooAuch wenn der Vorgänger "Die Teerose" noch einen Ticken besser war, ist auch dieses Buch absolut gelungen und lesenswert. India als Hauptcharakter sowie Sid Malone sind zwei sehr packende und sympathische Charaktere, mit denen man sehr mitfiebert. Ich habe dieses Buch, genau wie die Teerose, schon öfter gelesen und werde es auch immer wieder tun.
- Sara Holland
Everless - Zeit der Liebe
(201)Aktuelle Rezension von: LesekaiserInhalt:
Jules ist ein einfaches Mädchen aus Crofton, einer Stadt am Rande des Everless-Schlosses. Zusammen mit ihrem Vater lebt sie in einer Hütte und versucht mit aller Mühe genug Bluttaler zu verdienen, um die Schulden, die ihr Vater und sie haben, zurückzubezahlen. Dennoch schafft sie es nie, genug Bluttaler zusammenzubekommen. Zu allem Übel ist es auch noch Winter und die Jagd wird immer anstrengender. Vergebens versucht sie jedoch alles dafür zu tun, um ihren Vater am Leben zu erhalten, denn seine Lebenszeit ist fast abgelaufen. In Sempera, dem Land auf dem Everless und seine Umgebung liegen, kann sich nämlich jedes schöne Mädchen in einem Monat ein Jahr Bluttaler verdienen. Und so begibt sich Jules nach gefühlten Ewigkeiten wieder zurück ins Everless-Schloss, wo sie zu Kindertagen mit den Erben Roan und Liam Gerling aufgewachsen ist. Jeder fürchtet die Gerlingfamilie mit ihrem Reichtum, ihrer Arroganz und ihrem nahe-zu unendlichen Zeitvorrat. So ist auch Jules nicht davor gefeit, aber sie tut alles, um ihren Vater zu unterstützen und zu retten.
Fazit:
Bei diesem Buch hat mir besonders die Covergestaltung gefallen. Besonders fasziniert hat mich der Inhalt der Geschichte. Vor allem, dass man Blut wie Zeit und Geld benutzen kann. Etwas unpassend fand ich jedoch den Schluss, weil so viele der „Hauptpersonen“ darin starben. Originell fand ich auch die Zeit (Mittelalter), in der das Buch geschrieben wurde.
Kurz gesagt, ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band.
- Rachel Caine
Der letzte Kuss
(216)Aktuelle Rezension von: MiiiClaires Leben ist nicht einfacher geworden, seit sie in die WG gezogen ist. Als würden die gesamten Vampirprobleme um sie herum nicht reichen, ist nun Shanes Dad aufgetaucht, der sich auf Vampirjagd – etwas Gutes wie man denkt. Doch als ein Vampir ermordet wird, deutet alles auf Shane. Und nicht nur Claire nimmt gefährliche Maßnahmen in Kauf, um ihn zu retten.
Der zweite Teil ist auf jeden Fall besser als der erste. Als Leser sieht man sich nun auch mit mehr Inhalt und auch Tiefe konfrontiert.
Es gibt eine mehr oder weniger tickende Zeitbombe, denn wenn Claire nicht rechtzeitig Shanes Unschuld beweisen kann, wird dieser kein gutes Ende finden. Vor allem weil Michael ihr ja auch keine so richtige Hilfe sein kann dadurch, dass es nicht in der Lage ist, das Haus zu verlassen. Wobei ich gestehen muss, dass ich es auch ein wenig übertrieben finde, wie Claire alles mehr oder weniger alleine macht, aber man dann bei banalen Dingen plötzlich immer wieder darauf zurückkommt, dass sie ja erst sechzehn und ein Kind ist, das beschützt und behütet werden muss. Mal abgesehen davon, dass sie mir unsympathisch ist. Ich verstehe, dass sie ihren eigenen Kopf hat aber ich habe den Eindruck, dass ihr manchmal einfach die Fähigkeit zu denken abhandenkommt.
Im Buch gibt es die eine oder andere Wendung, manchmal spannend manchmal langweilig. Das große Chaos am Ende und die gesamte Rettungsjagd wurde meiner Meinung nach ab einem bestimmten Punkt irgendwie total chaotisch, sodass ich mir ehrlich gesagt auch nicht ganz sicher bin, was hier jetzt eigentlich passiert ist.
Genau wie auch der erste Teil endet dieses Buch auch mit einem Cliffhanger und ich bin gespannt, inwieweit sich dieser entwickelt.
- Stephen King
Menschenjagd – Running Man
(373)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Um das Leben seiner kleinen Tochter zu retten, nimmt Ben Richards an der Gameshow Menschenjagd teil. Er muss versuchen 30 Tage am Leben zu bleiben um zu gewinnen. Das ist gar nicht so einfach, wenn die ganze Nation hinter einem her ist.
Obwohl das eines der kürzeren King Bücher war, war es dafür an mancher Stelle etwas langatmig.
Die Geschichte spielt so ungefähr zu unserer Zeit und ich fand es höchst interessant zu lesen, was der Autor sich für die Zukunft so ausgedacht hatte. Besonders erschreckend fand ich wie die Menschlichkeit auf der Strecke geblieben ist.
- David Graeber
Schulden
(15)Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-PapeSklaverei durch Schulden Breit diskutiert wurde und wird Graebers „Kulturgeschichte des Kapitalismus“. Eine „Kulturgeschichte“, die im Gesamten eines verdeutlicht, egal wie krude manche Argumente des Autors auch sein mögen und wie wenig an echter Alternative Graeber im Buch entwickelt. Geld regiert die Welt (fast) von Beginn an. Vor allem über das System der Kredite. Ob man dieses als Chance und einzige Möglichkeit „vernünftigen“ Wirtschaftens betrachtet oder, wie Graeber, als zeitloses Mittel der „Versklavung“, das muss dann der Leser selbst entscheiden, zu welcher Sichtweise er sich positioniert. Den Fakt der zentralen Wertigkeit des Kreditwesens mitsamt seiner vielfachen Folgen stellt David Graeber überzeugend argumentiert und historisch verankert eindrucksvoll im Buch klar. Nicht umsonst sind ja gerade in der gegenwärtigen Situation „Schulden“ zum zentralen Thema des politischen Handelns geworden. Ein Thema, welches Graber sprachgewandt bis in die Anfänge menschlichen Miteinanders zurückführt, auf die Entwicklung der Möglichkeit, Schulden quantifizierbar zu machen. Quantifizierbar aber werden Schulden erst durch die Einführung des Geldes. Geld und Schulden tauchen gleichzeitig und unabdingbar miteinander verknüpft auf der Bühne des öffentlichen Lebens auf. Dies ist schon auf uralten Lehmtafeln aus Mesepotamien nachzulesen. Eine Argumentation, in deren Verlauf Graeber die „Standardversion“ der Wirtschaftsgeschichte vom „ausgeglichenen Tauschhandel“ schnell entzaubert und auf die bestimmende Kraft der Kredite verweist. Menschen hatten seit Erfindung des Geldes zu allen Zeiten vielfach „Schulden“ bei anderen Menschen, Schulden, die von Beginn an Freiheiten einschränkten und diese im Verlauf der Geschichte bis in die Gegenwart hinein in potenzierendem Maße immer weiter einschränkten. Aus diesem Gedanken der Freiheit und der Sklaverei entfaltet Graeber im Verlauf der Argumentation seine grundlegende These. Dass nämlich der (auch moralische) Kernsatz, alles an Schulden immer zurückzahlen zu müssen, ebenso wie der wirtschaftliche Druck der Kreditgeber zur Rückzahlung, eben kein „Naturgesetz“ ist, sondern durchaus und einfach durchbrochen werden sollte. Ein dennoch „eingeimpftes“ Gesetz, dass von den Kreditgebern (den „Reichen“, dem „1 Prozent“) im Lauf der Geschichte mit Krieg und Gewalt geschrieben wurde. Ein System des Geldes, das von Beginn an auf Kredite und damit auf Herrschaft über die große Masse der „Schuldner“ aufgebaut war. Gerade dieser geschichtliche Teil aus anthropologischer Sicht liest sich flüssig, überzeugend und deckt sich auch mit den Erfahrungen nicht nur der letzten Jahre über den Druck, den der einzelne, mittlerweile aber auch ganze Staaten durch ihre „Schulden“ erfahren. Bedauerlicherweise bietet Graeber außer dieser Analyse keine strukturierte Synthese, kein Programm, keine ernstzunehmenden programmatischen Ideen, wie es denn nun wirklich anders ginge. Dies, neben so manchen dunklen Verschwörungsideen über die Ursachen der aktuellen Finanzkrise, schmälert zwar nicht den Ertrag der anthropologischen Analyse, wohl aber die Möglichkeiten, mit den Erkenntnissen Graebers im Buch selbst konstruktive Schritte herauszuarbeiten. So verbleibt eine interessante, fundierte, durchaus erhellende Darstellung der „Geld- und Kreditgeschichte“, die überaus lesenswert und mit kritischen Aspekten gegen „Standardlesarten zur Funktion des Geldes“ im Buch vorliegt, ohne aber gewichtige, konstruktive Möglichkeiten zur Überwindung des offenkundigen Problems der Akkumulation des Kapitals und der damit einhergehenden „Versklavung“ von „99 Prozent“ an zu bieten. Diese konstruktive Leistung muss somit noch von anderer Seite her erbracht werden. Graeber bietet hierzu zumindest eine grundlegende und bedenkenswerte Analyse an. - Ensley F. Guffey
Breaking Bad
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Episodenguide zur allgemein abgefeierten Serie "Breaking bad". Man erfährt Erklärungen zu Fragen, welche Songs werden in der Serie gespielt und welche Aussage treffen diese, welche Metaphern und Symbole werden verwendet und wie sind diese zu deuten, welche Kameraeinstellungen wurden gewählt usw. Bei der Lektüre ist bei mir das "Breaking-bad-Fieber" wieder ausgebrochen, insgesamt ist das Ganze ein gelungener Nachschlag zu der besten Fernsehserie der Welt. - Markus Frenzel
Leichen im Keller
(2)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEines der Bücher, die mich in den letzten Jahren am meisten erschüttert haben. Markus Frenzel hat sich als preisgekrönter Journalist über lange Zeit mit dem Thema Kriegsverbrecher beschäftigt. Dabei hat er nicht nur aufgedeckt, welche grausamen Taten meist durch Handlanger der Kriegsbosse verübt wurden. Er hat auch erfahren, dass einige der Kriegsverbrecher in Deutschland leben, von Deutschland ausgebildet und unterstützt werden. In diesem Buch schildert er auf direkte und harte Weise die Tötungen, Vergewaltigungen und Massaker der Milizen, die im Kongo und anderswo ganze Völker ausrotten wollen. Kein Buch für den Nachttisch aber unbedingt lesenswert! es ist erstaunlich mit welcher Präzision der Autor die Geschehnisse beschreibt. Die Wut über das Unfassbare steigt in jedem Leser hoch. Versprochen! - Julia Spencer-Fleming
Die bleiche Hand des Schicksals: Kriminalroman
(35)Aktuelle Rezension von: JulitraumDr. Rousse verschwindet in Millers Kill und deckt damit Spuren zu einem mehr als 70 Jahre zurückliegenden Verbrechen auf. Ein unheimlich interessanter und mit interessanten Verwicklungen zu lesender Krimi. Clare und Chief van Alstyne nähern sich sehr an und ich finde besonders die romantischen Züge an diesen Krimis gut. Beide Protagonisten sind unheimlich sympathisch, so daß das Lesen eine wahre Freude ist. - Christina Dodd
Der Lord und die Rebellin
(7)Aktuelle Rezension von: Fran-CiDas Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt.
Es ist wunderschön geschrieben, ohne kitschig zu werden,
okay, vielleicht ein bisschen;)
Aber die Charaktere sind willensstark und so gut beschrieben, dass man sich sehr gut ins sie hineinversetzen kann.
Auch das Ende gefällt mir sehr gut, obwohl es etwas Klischeehaft ist. - B Cher Gruppe
Judentum
(1)Aktuelle Rezension von: Aicher466 Seiten mit interessanten und spannenden Informationen über das Judentum, aus denen sich unendlich viel lernen lässt, - und trotzdem nur ein Herz des Rezensenten? Wieso das? Die Antwort ist relativ einfach: Bei diesem Buch handelt es sich um eine ausschließliche Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Artikeln aus der freien Enzyklopädie Wikipedia stammen und von dort 1 zu 1 übernommen wurden. Die Anschaffung des Buches ist deshalb aus meiner Sicht eigentlich schon in wirtschaftlichem Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst im Internet bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft? - 8
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