Bücher mit dem Tag "blutopfer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "blutopfer" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Nachtjagd (ISBN: 9783641066918)
    J.R.Ward

    Nachtjagd

     (1.881)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 1" von J. R. Ward ist ein eindrucksvoller Start in die gleichnamige Buchreihe. Die Geschichte entführt die Leser in eine düstere Welt, in der Vampire in einem brutalen Krieg um das Schicksal der Menschheit verwickelt sind.

    Die Protagonistin, Beth Randall, ist eine interessante und gut ausgearbeitete Figur. Ihr Alltag ändert sich dramatisch, als sie auf den geheimnisvollen Wrath trifft, der behauptet, ein Vampir zu sein. Die Beziehung zwischen Beth und Wrath ist komplex und leidenschaftlich, was dem Buch eine fesselnde romantische Komponente verleiht.

    Die Handlung ist reich an Action und Intrigen, was für Spannung sorgt. Allerdings ist die Gewaltdarstellung in diesem Buch recht intensiv, was für manche Leserinnen und Leser möglicherweise überraschend sein könnte. Dennoch ist diese Brutalität ein wichtiger Bestandteil der düsteren Welt, die die Autorin geschaffen hat.

    Ein interessanter Aspekt des Buches ist die Einführung der Bruderschaft der BLACK DAGGER, einer Gruppe von Vampirkriegern. Ihre unterschiedlichen Charaktere und Hintergrundgeschichten bieten Potenzial für zukünftige Entwicklungen in der Buchreihe.

    Ein kleines Manko könnte das offene Ende des Buches sein, das die Leserinnen und Leser dazu verleitet, die Fortsetzung zu lesen, um offene Fragen zu klären.

    Insgesamt ist "Black Dagger 1" von J. R. Ward ein beeindruckender erster Band der Reihe. Mit einer düsteren Atmosphäre, lebendigen Charakteren und einer spannenden Handlung erweckt es die Welt der Vampire auf faszinierende Weise zum Leben. Ich gebe diesem Buch 4 von 5 Sternen und empfehle es allen, die sich für Vampirromantik und düstere Fantasy interessieren.

  2. Cover des Buches Blutopfer (ISBN: 9783641066871)
    J.R.Ward

    Blutopfer

     (1.173)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Obwohl ich die Geschichte schon vor vielen Jahren gelesen habe, war sie trotzdem wieder aufregend und spannend für mich. Wrath wird mir immer sympathischer, der Doc allerdings hat er sich bei mir ordentlich verscherzt.
    Die Geschichte steckt voller Action, Emotionen, Spannung. für mich ist das die perfekte Mischung.
    Butch und Marissa sind einfach nur total süß und die anderen Krieger wachsen mir auch schon ans Herz. Wrath trifft in diesem Band eine Entscheidung und ich bin gespannt, wie sich das auf die Bruderschaft auswirken wird.
    Ich mag an dieser Reihe, besonders, dass die Hintergrund Geschichte einfach auch so genial ist. Hier ist sie natürlich noch in ihren Anfängen, aber man merkt schon, dass da auf jeden Fall mehr kommt.
    Es geht nicht einzig und alleine um die Liebes Beziehung.
    Absolute Lese Empfehlung für jeder der Fantasy, Vampire und mystische Gottheiten mag.

  3. Cover des Buches Nachtglanz (ISBN: 9783453534025)
    Tanja Heitmann

    Nachtglanz

     (83)
    Aktuelle Rezension von: NicoleGozdek
    Ich weiß nicht, wann ich dieses Buch gekauft habe - es muss schon ein paar Jahre auf meinem SUB gelegen haben -, doch noch mehr frage ich mich, warum ich es gekauft habe. Denn als ich vor zwei Tagen den Klappentext gelesen habe, fühlte ich mich nicht angesprochen. Vampire oder Dämonen, wie sie hier genannt werden, reizen mich schon lange nicht mehr.


    Dabei fing es noch ganz interessant an mit einem jungen Mann, der 1889 ohne Gedächtnis, aber mit einem Dämon in seinem Innern erwacht, der ihn Adam nennt. Adams Sinne, besonders sein Geruchssinn, sind geschärft, damit er dem Dämon, der seinen Körper als seinen Tempel betrachtet, Blutopfer bringen kann, der ihm wiederum Unsterblichkeit und Selbstheilungskräfte gibt. Klingt nach Vampir und ist es irgendwie auch. 


    Der Roman ist in zwei Teile aufgeteilt. Der kürzere erste Teil erzählt von Adams ersten Tagen als Träger eines Dämons und spielt in Paris, der zweite Teil spielt im Jahr 1861 und in Kalifornien. Neben Adam, der Hauptfigur, gibt es weitere Erzählfiguren, den menschenliebenden Unsterblichen Etienne, die Verführerin Rischka, den machthungrigen Dämon Anders und die Menschenfrau Esther.


    Ich fand die Idee, dass Dämon und Wirt in unterschiedlichem Maßen verschmelzen, wenn der Dämon über einen Kuss in den Körper fährt - wozu jedoch nicht jeder menschliche Körper imstande ist, sodass einige Wirte qualvoll sterben - und dass Adam der einzige ist, der zwei Persönlichkeiten in einem Körper trägt, anfänglich noch interessant. Allerdings begann die Geschichte schnell mich zu langweilen. Ich konnte mich den Charakteren nichts anfangen, ihre Motivationen verstand ich genauso wenig wie einige ihrer Handlungen und Gefühle. 


    Ich dachte erst, dass mein Unverständnis davon herrührt, dass ich die Vorgängerbände nicht kannte, obwohl "Nachtglanz" Adams Vorgeschichte erzählt, doch daran lag es nicht. Das Buch lag mir einfach nicht.


    Schlecht geschrieben ist es nicht, aber leider gefiel es mir persönlich so gar nicht, sodass ich nicht mehr als 2 Sterne geben kann.
  4. Cover des Buches Die Herren der Unterwelt - Schwarzer Kuss (ISBN: 9783899416497)
    Gena Showalter

    Die Herren der Unterwelt - Schwarzer Kuss

     (196)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Gena Showalter – Die Herren der Unterwelt, 2, Schwarzer Kuss


    Anya ist die Göttin der Anarchie und wird von Kronos gejagt, der unbedingt etwas haben will, was in ihrem Besitz ist, aber auch weil sie jemanden getötet hat. Da Kronos nun die allumfassende Macht hat, beauftragt er Lucien, der den Dämon des Todes in sich trägt, sie zu ermorden. Wenn Lucien es nicht macht, werden er und die restlichen Herren der Unterwelt große Qualen erleiden.

    Doch diesmal fällt es Lucien nicht leicht, den Auftrag auszuführen, da Anya sich immer wieder in seiner Nähe aufhält, ihn herausfordert und ihn scheinbar begehrt. Aber vor allem ist er mit der Suche nach den Artefakten beschäftigt, die ihn und seine Freunde zu der Büchse der Pandora führen soll.

    Je öfter Anya ihn von der Arbeit abhält, mit ihm kämpft, sich ihm entgegen stellt desto anziehender findet er sie und schon bald muss er sich entscheiden: seine Freunde oder Anya.


    Auch der zweite Teil der „Herren der Unterwelt“-Reihe steht schon seit geraumer Zeit in meinem Buchregal bei den SUB´s, und nachdem ich vor einiger Zeit den ersten Band gelesen habe, bin ich neugierig geworden wie es weiter geht.


    Auch in diesem Buch ist die Handlung , temporeich, überraschend, abwechslungsreich, spannend, komplex und erotisch, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Der flüssige Schreibstil und die recht kurzen Kapitel machten es zu einem Pageturner, der die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite hielt.

    Die Grundstimmung des Buches ist nicht so düster und beklemmend wie im ersten Band, was sicherlich an Anya liegt, die immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat.

    Die bereits bekannten Charaktere werden weiter ausgearbeitet und auch die neuen Charaktere sind lebendig, facettenreich und detailliert beschrieben, sodass ich mir ein noch besseres Bild von ihnen machen konnte.

    Im Vordergrund stehen diesmal Anya und Lucien.

    Lucien, war mir schon im ersten Band sehr sympathisch, klug, stark und angsteinflössend, dennoch scheint er das Herz am rechten Fleck zu haben. Er ist für mich der Anführer der Lords und mit seinem eher distanzierten Gemüt, denn er versucht seinen Dämon und seine Wut unter Kontrolle zu halten, erscheint er mir der stärkste der Krieger. Anya lässt ihn allerdings immer wieder an seiner Grenzen gehen, und das mitzuerleben macht mir Freude, weil es die Geschichte aufgelockert hat.

    Anya, die Göttin der Anarchie, die zerstören, stehlen, lügen und betrügen muss, ist mir schnell ans Herz gewachsen. Ein Blick lohnt sich, um hinter die Fassade zu schauen. Hier wünsche ich mir wirklich, dass sie auch in den Folgebänden eine Rolle spielt.

    Ein weiterer Handlungsstrang geht um Paris, der mit seinem Dämon der Vielweiberei, in Gefahr schwebt und auch Aaron und Reyes bekommen ihren eigenen Handlungsstrang, sodass es ein Wiedersehen mit Danica gibt.

    Die Handlungsorte sind auch in diesem Buch bildhaft beschrieben.


    Die erotischen Szenen werden detailliert beschrieben, sodass das Buch für Kinder/Jugendliche nicht geeignet ist.


    Mich hat das Buch gut unterhalten, es war kurzweilig und vielseitig.


    Das Cover passt zu zum ersten Band und ist mit seinem düsteren, dunklen Farben ein Blickfang.


    Fazit: Gelungene Fortsetzung der „Herren der Unterwelt“-Reihe mit viel Spannung, Action und Erotik.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

  5. Cover des Buches Schweigt still die Nacht (ISBN: 9783407743886)
    Brenna Yovanoff

    Schweigt still die Nacht

     (204)
    Aktuelle Rezension von: Seitenhain
    Mackie Doyle ist ein unnormaler Junge in der unnormalen Kleinstadt Gentry. Immer wieder sterben Kinder in Gentry und auch Mackie geht es seit Längerem nicht gut; jedes Mal, wenn er in die Nähe von Metallen kommt - dazu zählt auch Eisen im Blut - geht es ihm miserabel. Eines Tages begegnet er einem hageren Mann, der ihm sagt, dass er stirbt, woraufhin Mackie anfängt, herauszufinden, wieso er nicht ist wie andere Kinder. Als schließlich die Schwester seiner Kameradin Tate stirbt, ist Tate überzeugt, dass nicht ihre Schwester, sondern ein Wechselbalg gestorben ist. Und Mackie findet heraus, dass sie die echte Schwester noch retten können...



    Das Buch entdeckte ich zum ersten Mal bei einem Covervoting für die englische Ausgabe. Als ich dann auf der Leipziger Buchmesse eine Lesung hörte, wollte ich das Buch rezensieren.

    Das Cover ist gruselig und zum Glück hat Loewe das Original übernommen. Es zeigt schon die Atmosphäre in Gentry: düster, verregnet und jeder tendiert dazu, alles Seltsame zu ignorieren.

    Der Interpretationsabsatz gegen Ende des Buches hätte nicht sein müssen, das reisst unnötig raus, aber als Mackie aufgeht, dass alle ihn lieben, obwohl er so seltsam ist, fühlt sich jeder Außenseiter ein bisschen besser.



    Der Schreibstil ist flüssig und spannend, die Kapitelüberschriften sind mit Gegenständen verziert worden und das Cover ist fantastisch - was mehr kann ein Leserherz wollen?
  6. Cover des Buches Das Spiel von Tag und Nacht: Die Chroniken von Ereos 2 (ISBN: 9781986440653)
    Benjamin Keck

    Das Spiel von Tag und Nacht: Die Chroniken von Ereos 2

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Runnibal

    Der zweite Teil von den insgesamt sechs Teilen der Chroniken von Ereos beginnt mit einer Zusammenfassung des ersten Teils, was den Quer- bzw. Wiedereinstieg begünstigt.

    Wieder erwarten dem Leser überraschende Szenen, Sitten und örtliche Gegebenheiten, wie zum Beispiel feurige Stadtteile, die das Vordringen von Feinden aufhalten können. Das erinnert mich irgendwie an Nero. Originell ist auch der Krieg der Sänger, oder die beschissene Gasse. Witzig sind auch die Gebräuche beim Handel. Ich gebe Euch ein  Fünftel vom Sechstel ..., wenn Ihr etwas etwas Gefährliches tut. Teilweise gibt es auch unerwartet Sponsoring, was mich an Crowdfunding erinnert. Also geht das Abenteuer weiter nach dem Motto "Jeden Tag, eine blutige Tat.". Die Freundschaft der sehr ungleichen Helden verfestigt sich. Mir scheint trotzdem, dass jeder an einem unterschiedlichen Strang zieht, also jeder seine Beweggründe, Motivation und Vergangenheit auslebt. Doch irgendwie laufen die Stränge wieder zusammen, um den Freunden aus der Patsche zu helfen. 

    Manchmal treten auch weitere Charaktere und alte Bekannte urplötzlich auf und  schließen sich als Weggefährte an. Ich habe schon viel Fantasy gelesen, aber hier überrascht mich schon einiges. Was in der nächsten Szene passiert ist nicht vorhersehbar. Nein, es gibt kein Gold. Wie Horta sitze ich kopfschüttelnd da und da und denke vielleicht habe ich mich geirrt, aber ich glaube hier sind alle verrückt.

    Zum offenen Schluss gibt es ein illustres Personenverzeichnis. Ich schließe das Buch vom Autor Benjamin Keck ab und stürze mich furchtlos auf den dritten Teil.

  7. Cover des Buches Feuer der Götter (ISBN: 9783426511985)
    Stefanie Simon

    Feuer der Götter

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Ikopiko
    Naave schlägt sich mehr schlecht als recht allein durchs Leben. Sie lebt vom Fischfang und hofft, dass der Gott der Diebe ihr eines Tages aus ihren ärmlichen Verhältnissen heraushilft.

    Während sie „ihrem“ Gott ein paar vom Mund abgesparte Münzen opfert, begegnet ihr Royia, ein Feuerdämon. Sie gerät in Panik, war es doch ein Feuerdämon, der ihre Mutter getötet hat. Doch Royia, der in Wirklichkeit kein Dämon ist, will ihr nichts antun, sondern schwebt selbst in Gefahr.

    Ein Schicksalsschlag zwingt die beiden dazu, gemeinsam durch einen fantastischen Dschungel zu reisen. Hier sind sie aufeinander angewiesen und fangen an, die positiven Seiten des jeweils anderen kennen und lieben zu lernen.

    Die Liebe scheint ihnen nicht gegönnt. Zu unterschiedlich sind sie. Doch sie kämpfen für ihre Liebe und machen sich auf eine weitere Reise, die die Lebenslüge der ganzen Welt aufdecken soll.

    Stefanie Simon hat bereits zahlreiche Romane geschrieben. „Feuer der Götter“ ist ihr erster Ausflug in das Genre der Fantasy.

    Nachdem man sich an die komplizierten Namen der einzelnen Figuren gewöhnt hat (ein Glossar wäre hier sehr hilfreich gewesen), geht man mit den beiden Protagonisten auf eine abenteuerliche Reise durch einen fantastischen Dschungel. Die bildhafte Sprache Simons trug mich mitten ins Geschehen. Naave und Royia hatten etwas von Tarzan und Jane.

    Die Protagonisten sind sehr gelungen, wenn auch beide wenig Emotionen zeigen

    Das Ende der Geschichte hat mich nicht befriedigt, mehr möchte ich an dieser Stelle nicht schreiben, um nichts zu verraten.
  8. Cover des Buches Black Dagger - Blutopfer (ISBN: 9783938956540)
    J.R.Ward

    Black Dagger - Blutopfer

     (36)
    Aktuelle Rezension von: FantasyBookFreak

    Und weiter geht’s!

    Seit Hunderten von Jahren tobt ein Krieg in den Städten, von dem die Sterblichen nur selten etwas bemerken: Wrath, König der Vampire, führt die Bruderschaft der BLACK DAGGER in einem gnadenlosen Kampf gegen die Gesellschaft der Lesser, seelenlose Untote, die geschworen haben, die Vampire zu vernichten. Mitten in diesem Krieg bittet Darius, ein alter Kampfgefährte, Wrath darum, sich um seine Tochter Beth zu kümmern, die nichts von ihrer vampirischen Herkunft weiß. Schon bald gerät die junge Frau zwischen die Fronten, und Wrath muss erkennen, dass sein Schicksal unauflöslich mit ihr verbunden ist - denn Beth ist seine Shellan, seine unsterbliche Liebe. Er muss alles riskieren, um Beth zu retten.

    Meine Meinung

    „Blutopfer“ ist der zweite Teil der Black Dagger Reihe von J. R. Ward. Hier geht die Geschichte von Wrath und Beth weiter. Ich finde diesen Band fast besser als Band 1. Man lernt hier viel mehr über Wrath und seine Vergangenheit, aber auch Beth findet endlich heraus wer sie ist und wer sie sein möchte.

    Auch die anderen Krieger rücken hier mehr in den Vordergrund. Und machen neugierig auf ihre ganz eigenen Geschichten. Auch die Grundstory wird spannend weitererzählt und da man immer aus verschiedenen Sichtweisen liest, auch aus der Sicht der „Bösen“ bleibt das ganze natürlich sehr aufregend.

    Der Schreibstil ist wie in Band 1, da Band 1 und Band 2 im Englischen ein Band ist. Daher hat sich an dem noch nicht ganz ausgereiften und noch etwas holprigen Schreibstil noch nichts geändert. Aber da ich jetzt wieder drin bin der Geschichte, werde ich so nach und nach auch mit den anderen Krieger weitermachen, um vielleicht doch irgendwann auf den aktuellen Stand der Reihe zu kommen. Ich freu mich auf Rages Geschichte, er ist mir einer der Liebsten bei den Black Dagger.

    Fazit

    Ein guter zweiter Band, der an Spannung nochmal einen Zahn zu legt und natürlich auch noch für heiße Momente sorgt. Black Dagger ist einfach eine ganz eigene Welt und sollte man als Fantasy Liebhaber auf jeden Fall gelesen haben. Mir macht es auf jeden Fall Spaß wieder in diese Welt einzutauschen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

  9. Cover des Buches Perfect Victim (ISBN: 9783492311199)
    Corrie Jackson

    Perfect Victim

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Buti
    Perfect Victim - Corrie Jackson

    Inhalt:

    Charlie und Emily Swift führen ein glückliches Leben. Doch ihre heile Welt gerät aus den Fugen, als die Leiche einer jungen Frau gefunden wird und die Polizei Charlie des grausamen Mordes bezichtigt. Die Londoner Journalistin Sophie Kent ist mit dem Paar befreundet und sofort von Charlies Unschuld überzeugt. Sie verspricht, ihm zu helfen. Als er jedoch flieht, bekommt die perfekte Fassade der Swifts erste Risse. Bei ihren Recherchen stößt Sophie dann plötzlich auf immer mehr Ungereimtheiten in Charlies Vergangenheit – und mit einem Mal kämpft sie nicht mehr nur um Gerechtigkeit, sondern um ihr Leben.

    Meine Meinung:

    Was tun, wenn der Mann, wenn du glaubst das der Unfall deines Bruders kein Unfall war? Man forscht einfach selbst nach…. Sophie Kent will ihrem Freund helfen und verstrickt sich immer mehr in Geheimnisse und fürchtet um ihr Leben. So hatte sie sich das nicht gedacht….

    Dies war mein erstes Buch von Corrie Jackson, und es hat mir sehr gefallen. Der Schreibstil ist gradlinig und flüssig, ohne viel Geschnörkel. Gekonnt lässt die Autorin ihre Leser im Dunkeln tappen und lässt bis zum Schluss vieles im Unklaren. Das gefällt mir persönlich immer gut an Thrillern. Auch durch die dargestellten Charaktere und durch die gezielt gestreuten Vermutungen und Andeutungen, die mich als Leser oft in eine andere Richtung haben denken lassen. Man spürt förmlich, das hinter der nächsten Ecke etwas lauert.  Und ich habe niemals mit diesem Ende gerechnet. Hier überschlagen sich die Ereignisse noch mal, aber ohne den Leser zu überfordern. 

    Fazit:
    Gut durchdachter Thriller, der durch seine perfide Art, dem Leser Gänsehaut bereitet und den Kopf schütteln lässt. 
  10. Cover des Buches Mederia (ISBN: 9783741284526)
    Sabine Schulter

    Mederia

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Was würdest du tun, wenn deine Heimat zerstört wird?

    Was würdest du tun, wenn du alles hinter dir lassen musst?

    Was würdest du tun, wenn du oft mehr Angst als Mut hast?

    Was würdest du tun, wenn plötzlich alle Hoffnungen auf dir liegen?

    Du springst über deinen Schatten.

    Du findest starke Verbündete.

    Und du entfesselst die Macht in dir!


    „Es hat begonnen“, sagte David neben Lana. „Unser Plan hat nicht funktioniert.“

    Seine Stimme zitterte, was Lana jede Hoffnung nahm und ihr Inneres zu Eis erstarren ließ.

    (Die Stadt Ignis Fatuus wird durch die Schattenwesen angegriffen – Lana und ihr Bruder David)


    Zum Inhalt:

    Die Person, die das eigene Leben am meisten verändern wird, nennen die Dämonen von Mederia Schicksal. Jeder von ihnen besitzt eines und doch wird gerade Gray, dem Kronprinzen der Dämonen, prophezeit, dass sich um sein Schicksal herum sogar die ganze Welt verändern wird. Die Erinnerungen an sie werden jedoch aus Grays Gedanken gelöscht, als der Hass zwischen dem Norden und Süden Mederias in einem alles verzehrenden Krieg gipfelt, der sein Volk fast vollständig vernichtet. Voller Wut und dem Willen, diesen Krieg zu beenden, stürzt sich Gray in den Kampf und rettet eher aus Zufall der jungen Bardin Lana das Leben. Jener Frau, in deren Händen das Schicksal Mederias liegen wird.


    „Das ist nicht unbedingt der richtige Ort, um zu reden“, begann er und wandte sich wieder ihr zu. „Warum bist du noch hier? In der Stadt ist es nirgendwo mehr sicher.“

    (Die Stadt Ignis Fatuus wird durch die Schattenwesen angegriffen – Gray zu Lana)


    In der Welt von Mederia leben die verschiedenen Völker im Einklang miteinander. Doch als sich im Süden Mederias Schattenwesen erheben, müssen neue Helden geformt werden, die sich dieser übermächtigen und bösartigen Armee entgegen stellen. Bereits in jungen Jahren durfte der Dämonenprinz Gray einen Blick auf sein Schicksal werfen. Doch mit der Zeit und der kompletten Zerstörung seiner Heimat, der Marmorfeste, verblassten diese Erinnerungen. Als sich der Dämonenprinz auf den Weg macht, um andere Städte vor der Gefahr der Schattenwesen aus dem Süden zu warnen, trifft er inmitten eines Angriffs auf die Stadt Ignis Fatuus auf die junge Bardin Lana, in welcher er sofort sein Schicksal wieder erkennt. Er verhilft der jungen Frau zur Flucht und rettet ihr somit das Leben. Denn durch eine Magieentladung während des Angriff auf die Stadt sind die Schattenwesen auf ihr magisches Potential aufmerksam geworden und wollen dieses für ihre finsteren Zwecke missbrauchen. Gemeinsam brechen die beiden nach Norden zu den Elben auf, um diese und auch die umliegenden menschlichen Siedlungen vor der Armee zu warnen. Unterwegs lernen die beiden sich immer besser kennen. Und obwohl Lana erkennen kann, dass Gray lieber bei den Überlebenden seines Volkes in Tetra wäre, begleitet er sie immer weiter und wird für sie stets zum Fels in der Brandung, wenn die Dinge sie zu überfordern scheinen. Auf ihrer Reise schließen sich den beiden Freunden bald weitere Weggefährten an. Doch auch deren Kräfte sind begrenzt und die Übermacht aus dem Süden rückt immer näher. Ein Wunder muss geschehen, doch gerade, als Lana alle Hoffnung schon aufgeben will, geschieht etwas, womit niemand gerechnet hat.


    Lana sah hinab, wo der felsige Gang nach einigen Metern in der Dunkelheit versank. „Ich hoffe das ist wirklich eine gute Idee. So wie du schon sagtest, kann es auch sein, dass sie uns einfach auffrisst.“ - „“Wir werden es herausfinden müssen. Jetzt umzukehren wäre mehr als Verschwendung.“

    (Lana und Gray auf ihrer gemeinsamen Reise)


    Die Geschichte von Lana und Gray ist der Auftakt einer Trilogie, die noch sehr viel Spannung und auch Wunder verspricht. Sabine Schulter hat es wieder einmal geschafft mich innerhalb weniger Minuten restlos zu fesseln und mich in eine völlig neue Welt zu entführen. Die Schreibweise der Autorin besticht nur durch den guten Lesefluss, sondern vor allem durch Feingefühl wenn es um Emotionen und Details geht. Die Freundschaft, die sich zwischen den beiden Protagonisten, aber auch zu ihren Weggefährten entwickelt ist einfach phänomenal und man könnte glatt neidisch auf diese wunderbare Beziehung werden. Man fiebert mit den Charakteren mit, man kann sich super in sie hinein versetzen und man bangt stets darum, dass alle dieses Abenteuer heil überstehen.

    Da es sich hier um einen High-Fantasy-Roman handelt, begegnen wir in diesem Roman den fantastischsten Wesen.

    Wir haben hier zum einen die Ignis, zu deren Volk die Bardin Lana gehört. Diese Rasse kann sich der göttlichen Magie bedienen, jedoch zeigt sich das Magietalent bei den Ignis stets unterschiedlich stark, sodass jeder Ignis seine ganz eigenen Fähigkeiten hat. Was die Ignis jedoch alle gemeinsam haben ist, dass sie in ihrem Körper ein Irrlicht beherbergen können und ich muss sagen, dass mir Lanas Irrlicht – Sinsa – wirklich sehr, sehr gut gefallen hat. Nicht nur, dass er sehr nützlich in der Dunkelheit ist, er ist auch ein sehr guter Freund von Lana, der immer ein offenes Ohr für sie hat.

    Dann haben wir da noch die Dämonen, zu denen Prinz Gray gehört. Sie ähneln Menschen, haben aber spitze Krallen und spitze Zähne. Wenn sie rasend sind glühen ihre Augen rot und sie sind sehr geschickt in der Kriegskunst. Außerdem ist es den Dämonen durch Flügel möglich zu fliegen. Die Dämonen können sich keiner Magie bedienen, machen dies jedoch durch ihre Geschicklichkeit im Kampf wieder wett.

    Dann gibt es da noch die Elben, ein stolzes Volk, welches sich geschickt im Kampf erweist. Sie sind mehr für sich, sind aber am Handel zwischen den Völkern und dem Weltgeschehen interessiert.

    Außerdem gibt es noch die Menschen, welche sich der Magie bedienen können, sonst aber eher wirklich menschlich sind. Auch haben wir in dem Roman Drachen, welche wahrscheinlich die höchste Konzentration an Magie haben und sehr stark, aber dafür fast ausgestorben sind.

    Auf der gegnerischen Seite findet man die Schattenwesen. Es sind Wesen, welche aus Blutopfern geschaffen wurden und nicht so leicht zu besiegen sind. Sie erinnern an einen wallenden Nebel und wo sie sind, scheint es kein entrinnen mehr zu geben. Sie sind seelenlos und folgen nur den Befehlen ihrer Meister. In diesem Falle handelt es bei diesem um die Heeresführerin Cyanea, eine Banshee.

    Durch die Vielfalt der Wesen hat der Leser immer wieder neue Dinge, die er entdecken kann und die Geschichte wird trotz der detaillierten Ausführungen einfach nicht langweilig. Eher wird man noch neugieriger auf das, was die Helden der Geschichte in den anderen Bänden noch erwarten wird.

    Lana als Protagonistin ist mir persönlich sehr ans Herz gewachsen. Man muss sie einfach lieben, man kann einfach nicht anders. Sie steht als Bardin mit beiden Beinen fest im Leben und schreckt nicht davor zurück ihre Gefühle und Meinungen offen zu zeigen. Oft wirkt sie in ihrer Art unsicher, doch immer wieder schafft sie es, neuen Mut zu schöpfen und tapfer ihrem Schicksal ins Auge zu blicken. Sie wächst dabei über sich selbst hinaus und muss oft lernen, dass sie doch mehr schaffen kann, als sie sich selbst zutraut. Dass sie ein sehr einfühlsamer und harmonieliebender Mensch ist, bemerkt man immer wieder daran, dass sie Leid für andere vermeiden möchte und stets mit sich hadert, wenn sie kämpfen soll. Doch wenn es darauf ankommt ist sie zur Stelle.

    Gray als ihr Begleiter ist ihr Ruhepol. Bei ihm kann sie immer wieder Kraft schöpfen. Er hilft ihr bei wichtigen Entscheidungen und versucht sie stets in die richtigen Bahnen zu lenken. Dass er in Lana sein Schicksal gefunden hat, muss er geheim halten, doch versucht er immer wieder ihr Probleme abzunehmen und ihr so ihr Los zu vereinfachen. Oft ist er hin und her gerissen, weil er sich grämt, dass er sein Volk so lang allein lassen muss. Doch er weiß, dass er und auch Lana eine Aufgabe zu erfüllen hat, die keinen Aufschub duldet. In schwachen Momenten lässt Gray seiner Wut freien Lauf, doch dies geschieht meist nur, wenn er sein Schicksal vor der Gefahr aus dem Süden retten muss.

    Zu den beiden Protagonisten gesellen sich bald die unterschiedlichsten Wegbegleiter dazu. So haben wir unter anderem den Elbenprinz Tesha, der in Lana und Gray wahre Freunde findet und mit ihnen zusammen an seinen Aufgaben wächst. Er wirkt noch sehr kindlich, doch weiß er genau, wie er mit Gefahren umzugehen hat. Richtig ins Herz geschlossen habe ich auch die Elbin Kimire, welche die Freunde als Führerin durch die Berge begleitet und besonders zu Lana eine ganz besondere Freundschaft aufbaut. Sie ist schlau und zeigt sich stets kämpferisch, wenn es darauf ankommt. Trotzdem hat sie einen sehr ruhigen Charakter und war für mich in jeder Situation einfach nur faszinierend. Auch Mihana, die Wächterin, fand ich sehr gut ausgearbeitet. Durch ihren kriegerischen und rauen Charakter konnte ich sie am Anfang nicht leiden, doch auch bei ihr war das Eis recht schnell geschmolzen. Getreu dem Motto harte Schale, weicher Kern, macht sie Lana zu Beginn das Leben schwer, doch nach und nach knüpfen auch die beiden eine zarte Freundschaft, aus der meiner Meinung nach auch noch etwas ganz Großes werden kann.

    Auf der Gegenseite haben wir die Banshee Cyanea, welche skrupellos scheint. Doch wenn man sich in die Geschichte hinein gefuchst hat, erkennt man schnell, dass Cyanea nur so handelt, weil sie kaum eine andere Wahl hatte. Dass ihre Schwester Yanis ihr immer wieder Steine in den Weg legt, zeugt davon, dass die Banshee eigentlich kein so bösartiges Volk sein können, wie man zuerst glaubt. Allein durch Fueno, den Anführer des Heeres aus dem Süden ist Cyanea das, was sie eben ist. Eigentlich schreckhaft und darauf bedacht am Leben zu bleiben. Fueno kommt als grausamer Herrscher daher, der aber auch nur Befehle entgegen nimmt. Er ist ein aufbrausender, grausamer Kerl, der vor nichts zurück schreckt und dem jedes Mittel recht ist, um seine perfiden Pläne zu verwirklichen. Diese Vielfalt der Charaktere macht das Buch zu einem wahren Lesevergnügen.


    „Was hast du getan?“, fragte sie mit bebender Stimme.

    „Ich habe dir das Leben gerettet“, versuchte er zu erklären […]

    „Ich habe dich aber nicht darum gebeten!“, schrie sie ihn an und eine Träne rann ihr über das Gesicht. […] Die Qual in ihren Augen verletzte Gray tief.

    (Lana und Gray auf ihrer gemeinsamen Reise)


    Empfehlen möchte ich das Buch allen, die gute und detailreiche Fantasygeschichten mögen. Das Buch ist spannend, emotional, aber vor allem entführt es bildgewaltig in eine völlig neue Welt, die man eigentlich gar nicht mehr verlassen möchte. Wer sich gut in Romane hinein versetzen kann, der wird hier definitiv seinen Spaß haben – ich habe sogar gefroren, als die Szenen im Schnee beschrieben wurden. Wer andere Romane von Sabine Schulter kennt und sie mochte, der wird diese Trilogie einfach lieben!


    Idee: 5/5

    Details: 5/5

    Charaktere: 5/5

    Logik: 5/5

    Emotionen: 5/5


    Gesamt: 5/5


    • Format: Kindle Edition
    • Dateigröße: 3885 KB
    • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 353 Seiten
    • Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
    • Sprache: Deutsch
    • ASIN: B01J1A5L76
  11. Cover des Buches Gawain und die Grüne Dame (ISBN: 9783492265140)
  12. Cover des Buches The Wyrd: Wenn sich die Schleier an Samhain heben (ISBN: B07X5MDQ8V)
    Sage Dawkins

    The Wyrd: Wenn sich die Schleier an Samhain heben

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Lilith911

    The Wyrd*  ist mystisch, gruselig, spannend, romantisch und keinesfalls kitschig. Passend zur Jahreszeit spielt die Geschichte zu Halloween und es gibt wie bei den anderen Büchern der Autorin, reichlich Blut und Tote. Auch wenn ich kein Freund von Kurzgeschichten bin, habe ich diesen Buchsnack für zwischendurch wirklich genossen und hätte mir gewünscht es wären nicht nur 53 Seiten. Was mich angeht, könnte man diese Geschichte gerne ausbauen und ein ganzes Buch daraus machen. 

    *Wyrd ist ein Begriff, der in der keltischen Tradition das allgemeine Geschick oder das Schicksal beschreibt.

  13. Cover des Buches Blutopfer (ISBN: 9783453357723)
    Britt Reißmann

    Blutopfer

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Talja

    Wirklich okay und als netter kleiner Thriller toll für zwischendurch. Tatsächlich auch ein überraschender Plot.

    Ich mochte die Protagonistin, aber obwohl es Band 1 der Reihe ist, kommt es einem manchmal vor, als hätte man etwas verpasst, was hier und da verwirrend ist.

    Manchmal wurden Dinge nur am Rand erwähnt und es wirkte, als sei vorausgesetzt, dass man das schon wissen würde.

    Waren allerding keine Story Relevanten Fakten, sondern Fakten zu den Charakteren.

    Es fehlte einem aber am Ende an nichts und es blieben auch keine offenen Fragen.

    Der Schreibstil war grundlegend gut zu lesen.

    Das Cover ist okay, nichts Besonderes, aber recht simpel und Thriller typisch.

  14. Cover des Buches Blutopfer (ISBN: 9783898403542)
  15. Cover des Buches Blutroter September (ISBN: 9783795104658)
    Hermann Schreiber

    Blutroter September

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Escape Adventures HORROR – Von Voodoopuppen und Blutopfern (ISBN: 9783772449291)
    Simon Zimpfer

    Escape Adventures HORROR – Von Voodoopuppen und Blutopfern

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Chaoskenda

    Mit „Von Voodopuppen und Blutopfern“ habe ich meinen ersten richtigen Kontakt mit einem Spielbuch. Gereizt hat mich das „Thema“ allerdings schon länger. Hier hat mich vor allem angesprochen das es nicht für Kinder ist.

    In den vorderen Klappen befindet sich bereits die Anleitung. Es ist wichtig das diese zuerst gelesen wird. Außerdem findet sich hier auch eine versiegelte Karte die sehr toll gestaltet ist. Auch die Innenseiten sind von der Gestaltung her sehr gelungen.

    Mit der Lösung einiger Aufgaben hatte ich allerdings so meine Schwierigkeiten. Dieses Buch ist mit der Schwierigkeit „mittel“ ausgezeichnet und meiner Ansicht nach nichts für blutige Anfänger. Leider hatte ich das vorher nicht ganz beachtet, bzw. mich wohl doch ein wenig überschätzt. Dadurch das ich nicht so flüssig „durchkniffeln“ konnte fehlte mir es ein wenig an Spielspass. Es war dennoch ein interessantes Erlebnis.

    Auch die Punkte und Auswertung auf der hinteren Klappe finde ich sehr passend.


    Fazit:

    Ein interessantes Erlebnis allerdings ist es nichts für blutige Einsteige. Die Schwierigkeitsangabe „mittel“ ist passend. Mit hat die Gestaltung sehr gefallen aber der Spielspass kam mir etwas abhanden. Dennoch kann ich „Von Voodopuppen und Blutopfern“ für etwas Fortgeschrittenere durchaus empfehlen.

  17. Cover des Buches Das Schwarze Auge. Blutopfer (ISBN: 9783453156272)
    Barbara Büchner

    Das Schwarze Auge. Blutopfer

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    Aktuelle Rezension von: Leseratte von A - Z
    Ich spiele oft das Pen & Paper-Rollenspiel "Das schwarze Auge" mit meinen Freunden. Deshalb hab ich mir mal einen Roman dazu besorgt und bin begeistert! Es fängt an mit dem faulen Roisin Bellentor aus Lowangen dessen Frau Jule unbedingt raus aus der Stadt und auf Reisen gehen will. Ganz im Gegensatz zu Roisin der sein gewohntes Leben liebte. Als sein Magierfreund Tyndal dann vom Magister Elcarna gebeten wird mit Roisin ins Orkland zu ziehen lies auch Roisin sich überreden. Auf dem Weg zum Orkland erfahren sie von einen weiteren Begleiter wo sie eigentlich hin sollen: Zu den gefürchteten Nachtwandlern. Menschen mit Vogelartigen Füßen und Flügel die im verborgenen Leben und ihr Leben nur dem Lernen und Lehren widmen. Ihnen sollen sie helfen ein riesiges Ogerweib zu töten. Wenn man das Rollenspiel spielt erlebt man schon öfters den "Wow!"-Effekt, bei dem Buch ist das nicht anders. Man kann sich richtig gut in das Buch reindenken und erlebt alles genauso wie die Protagonisten. Nicht nur der Kampf mit dem Oger ist spannend, nein, allein schon der lange Weg dorthin und auch der Rückweg sind verdammt interessant und haben mein Wissen über Aventurien sehr erweitert. Abends, wenn die Gefährten am Lagerfeuer saßen erzählte meist der erfahrene Agent den sie als Begleiter dabei hatten viele Geschichten über Aventurien. Zum Beispiel vom Fabelwesen der Wimmerlaik der im Wald ab und zu Menschen verschleppt. Obwohl nur kurz einmal am Ende vorkommt, fürchtet man fast schon das ganze Buch lang durch, dass es kommt und die Reisenden mit sich nimmt. Man hat mit den Helden mitgefiebert! Man begegnet in diesem Buch so vielen seltsamen Leuten und Kreaturen und erfährt so viel mehr über Aventurien als ich je durch das Spielen selber erfahren habe. Es ist unheimlich fantastisch geschrieben so, dass man es auch lesen kann, ohne dass man je von "Das schwarze Auge" gehört hat. Ich würde es jeden empfehlen der gute Fantasy mag!
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