Bücher mit dem Tag "bobbie"
8 Bücher
- Mirjam Mous
Boy 7
(373)Aktuelle Rezension von: Phoenix2020"Boy 7" ist das erste Buch, welches ich von der niederländischen Autorin Mirjam Mous gelesen habe.
Das Buch befasst sich mit folgenden Themen:
- Ausnutzung von straffälligen jugendlichen
- Gedankenmanipulation
- Gedankenlöschung
Mir persönlich hat dieses Buch gut gefallen.
Es ist in der Ich-Perspektive geschrieben, wodurch ich als Leser sofort mittendrin im Geschehen war und mich gut in die Geschichte hineinversetzen konnte.
Das Cover gefällt mir nicht so gut, es wirkt einfach zu einfach und einfältig. Grundsätzlich ist es nicht schlecht, ich denke nur, man hätte noch etwas mehr daraus machen können.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und die Kapitellänge ist angenehm.
Ich würde das Buch jedem ab 12 Jahren empfehlen.
Handlung:
(eventuell Spoiler)
Boy 7, so nannten sie ihn, doch wer ist er wirklich und warum weiß er nichts mehr von seiner Vergangenheit? Um diese Frage zu beantworten, riskiert er alles, auch wenn es ihm sein Leben kosten könnte. Hinzu kommt , dass er niemanden trauen kann, nicht mal sich selbst.
An einen heißen Tag wacht Boy 7 mit Kopfschmerzen auf einer kahlen Grasebene irgendwo im nirgendwo auf und weis nichts mehr, seine ganzen Erinnerungen sind verschwunden. Er weiß weder, wer er ist, noch wie er hier gelandet ist. Seine einzigen Anhaltspunkte befinden sich in einem Rucksack, der in seiner unmittelbaren Nähe liegt. Doch was soll er mit einer Quittung von Pizza Hut, einem Foto von einem grauen Gebäude und einer Sprachnachricht die: "Was auch passiert, ruf auf keinen Fall die Polizei.", lautet anfangen?
Mithilfe von Lara, die zufällig an der Grasebene mit einem Auto vorbeifuhr, möchte Boy 7 mehr über seine Vergangenheit herausfinden. Doch war das Aufeinandertreffen der beiden wirklich ein Zufall oder steckt hinter Laras Hilfe ein ganz anderer Grund?
Nach und nach deckt Boy 7 eine schreckliche Intrige auf, die nicht nur für seinen Gedächtnisverlust, sondern auch für den von vielen weiteren Jungen, den sogenannten Boys verantwortlich ist.
Meine Lieblingsstelle (S. 220):
"Plötzlich wurde ich so wütend, dass ich vergaß, noch länger Angst zu haben. Ich hatte nichts zu verlieren. Schlimmer als das konnte es nicht werden. Was für einen Sinn hatte ein Leben, das nicht wirklich das eigene war? Wenn alles Tun und Lassen von einem anderen bestimmt wurde. Wenn ein anderer für einen entschied und für einen dachte. Dass man wie ein Soldat Befehle befolgt, auch wenn sie noch so stumpfsinnig oder gefährlich waren. Dann war ich noch lieber eine Treibhauspflanze als eine Marionette. Ich wollte meine eigenen Dinge entdecken und meine eigenen Fehler machen. Ich wollte herausfinden, wer ich war und wer ich werden konnte. Ich wollte wachsen und atmen und weinen und lachen und spüren, dass ich lebte. Sonst konnte man sich genauso gut auf einen Stuhl setzen und warten, bis man starb. Wenn es schiefginge, wäre es auf jeden Fall mein eigener Misserfolg."
- Gemma Halliday
Mörderjagd auf High Heels
(27)Aktuelle Rezension von: PitziNach ihrem letzten Abenteuer, das in „Spionin in High Heels“ erzählt wurde; welches Schuhdesignerin Maddie zum ersten Mal mit dem grimmigen aber äußerst sexy aussehenden Polizisten Ramirez zusammen brachte, ist Maddie nun stinksauer auf ihren Traummann, denn er hat sich seit seinem heißen Kuss nicht wieder bei ihr gemeldet.
Als Maddie jedoch eines Tages einen ominösen Telefonanruf ihres Vaters erhält, der sie um Hilfe bittet, bleibt ihr keine andere Wahl, sie muss sich deswegen an Ramirez wenden.
Während des Telefonats mit ihrem Vater fiel nämlich ein Schuss, scheinbar aus einer Waffe abgefeuert und nun macht sich Maddie größte Sorgen um ihren Erzeuger, an den sie nur noch recht vage Erinnerungen hat, da er sie und ihre Mutter bereits vor vielen Jahren verließ.Und Ramirez nimmt Maddies Sorgen ernst, sogar sehr ernst, er verbietet ihr tatsächlich, nach Las Vegas zu reisen, wo sie ihren Vater vermutet, um dort auf eigenen Faust Nachforschungen anzustellen.
Maddie ist äußerst angesäuert, erstens lässt sie sich nichts von einem Mann sagen und zweitens kommt ihr Ramirez Ausrede, er hätte zur Zeit beruflich einfach viel zu viel um die Ohren gehabt um sich bei ihr zu melden, reichlich lahm vor.Und so ignoriert sie, ganz wie es ihre Art ist, Ramirez Bedenken und Verbote und macht sich mit ihrer besten Freundin Dana, die neuerdings ein Faible für Schusswaffen und Elektroschocker besitzt und dem schwulen Friseur Marco auf den Weg in die Stadt der Vergnügungssüchtigen, um ihren Vater zu finden…
Ich war bereits vom ersten Teil der Maddie Springer Reihe sehr angetan, denn ich habe selten beim Lesen so lachen müssen, wie es bei diesem Roman der Fall war.
Maddie Springer, aber auch alle andere Charaktere in der Serie sind so schräg und skurril beschrieben, dass man als Leser einfach nicht anders kann, als mit einem breiten Dauergrinsen, Maddies Abenteuer zu verfolgen. ;-)Bereits der erste Teil war schon recht rasant und actionreich, doch bei der Fortsetzung legt die Autorin noch „eine Schüppe“ drauf- will sagen, es wird noch actionreicher, noch witziger und auch die romantischen Momente zwischen Maddie und Ramirez nehmen zu, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Chemie zwischen dem Heldenpaar stimmt- beide fetzen sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit; wobei es aber nie bösartig wird oder ausartet- selbst in diesen Momenten spürt man ihre eigentliche Zuneigung füreinander und die sich stetig steigernde sexuelle Hochspannung zwischen Maddie und Ramirez.
Wie auch bereits im ersten Teil der Serie wird der Roman aus der Sicht Maddies, in „Ich-Form“ geschildert und es bereitete mir viel Lesespaß, Maddies schrullige und höchst amüsante Gedankengänge zu verfolgen, denn die Autorin hat ihre weiblichen Romanheldin einen sehr schönen, schrägen Humor auf den Leib geschrieben.
Natürlich ist Maddie keine gewiefte Privatdetektivin, doch wenn sie mit ihren Freunden Marco und Dana ermittelt, kommen die drei auf die nicht unbedingt klügsten aber effektivsten und ungewöhnlichsten Ideen, wie der jeweilige Fall zu lösen ist und so bleibt bei ihren Hobbyermittlungen beim Leser garantiert kein Auge trocken.
Mein persönliches Highlight war die Romanpassage in der ein Hund, ein Elektroschocker und Dana die Hauptrollen spielen, ohne an dieser Stelle zuviel verraten zu wollen. ;-)
Wer rasante, überdrehte und witzige Chic-lits mag, die dazu auch noch mit einigen spannenden Momenten aufwarten können, (allerdings spielt der Suspense Faktor in der Maddie Springer Reihe eine eher untergeordnete Rolle) sollte diese Serie unbedingt ausprobieren, denn sie ist für mich zurzeit die beste Reihe in diesem Genre.
- Kirsty McKay
Untot - Lauf, solange du noch kannst
(183)Aktuelle Rezension von: heartbeat-for-booksBobby will nur noch dir Heimfahrt vom Schulausflug überstehen und plötzlich sind fast alle ihre Mitschüler Zombies! Sie und ein paar nicht nach Fleisch hungernde Mitschüler versuchen zu entkommen...
Meine Meinung:
Das Buch ist sehr jugendlich geschrieben, was mir gefiel denn die Sprache passte zu den jungen Protagonisten. Die Geschichte um Bobby und die anderen, was sie alles erleben und wie sie herausfinden, was es mit dieser Invasion auf sich hat ist wirklich lustig. Man kann das Buch schnell durchlesen, da es nicht so anspruchsvoll ist. Ich denke, ich bin aber leider einfach etwas zu alt dafür gewesen, so dass ich manches doch fragwürdig fand.
Daher, da manches etwas "eigenartig" war und es sich hin und wieder gezogen hat, vergebe ich leider nur 3 Sterne. Ich denke aver grerade für Jugendliche ist es ein gutes Buch. Und es ist mal was anderes zu den Vampiren!
- Juno Dawson
Sag nie ihren Namen
(250)Aktuelle Rezension von: lucatrkisDie drei Protagonisten Bobbie, Naya und Caine fand ich in Ordnung, das Setting hatte Potenzial, vor allem mit den Geheimgängen. In ihrer Danksagung schreibt die Autorin, dass sie den gruseligsten Horrorroman der Gegenwart für junge Erwachsene schreiben wollte, ich fand das Buch jedoch nicht wirklich gruselig, außer hin und wieder kurz, wenn Mary erschien. Das Ende gefiel mir dafür sehr gut, es kam wirklich Spannung und Grusel auf und die Handlung löste sich gut auf. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass man noch erfährt, wie es weitergeht, denn ich mag offene Enden nicht so sehr (was allerdings Geschmackssache ist, und außerdem sind offene Enden bei Horrorromanen auch üblich) und ich finde, es wurde eigentlich erst so richtig spannend.
- Mia Kingsley
Scare Me, Daddy (Halloween Daddies 1)
(14)Aktuelle Rezension von: railantahelenaEigentlich sollte ich auf dem Event des Jahres sein: der Halloween-Party meines Colleges. Stattdessen sitze ich in der alten Ivanhoe-Villa fest, weil ein heftiges Unwetter tobt. Grundsätzlich wäre es zwar nervig, aber kein Grund zur Besorgnis – wenn der Gastgeber nicht eine Plastikplane im Wohnzimmer ausgebreitet hätte und mit einem Messer in der Hand vor mir stehen würde …
dieses buch klinkt toll nicht wahr es ist aber besser dieses Buch ist zu empfehlen es ist so gut geschrieben einfach nut MEGA
- Elizabeth Musser
Und jenseits der Berge das Leben
(12)Aktuelle Rezension von: Sonnenblume1988Die schwerkranke Bobbie reist mit ihrer Nichte Tracie nach Österreich in die „Oase“, einer christlichen Einrichtung, die Flüchtlinge unterstützt. Dort hat sie vor vielen Jahren Amir, ihre große Liebe kennengelernt, bevor Bobbie den Kontakt zu ihm abgebrochen hat. Nun möchte sie ihre alten Wunden heilen.
Während Bobbie und Tracie auf dem Weg nach Österreich sind, flüchtet der Iraner und Muslim Hamid aus seiner Heimat. Auch sein Ziel ist Österreich, doch um dort hin zu gelangen muss er seine schwangere Frau und seine kleine Tochter zurück lassen. Ungewiss, ob er sie je wieder sehen wird, macht er sich auf den Weg Richtung Türkei.
Neben den Erzählsträngen von Hamid, Bobbie und Tracie werden auch die Sichtweisen von Hamids Tochter Rasa, seiner Frau Alaleh sowie einigen anderen Personen erzählt. Dennoch wird es nicht unübersichtlich, sondern das Buch bekommt Tiefgang und Spannung.
Mir gefällt vor allem das recht untypische Romanthema des Buches. Christenverfolgung ist zwar ein hochaktuelles Thema, wird jedoch selten aufgegriffen. Das Buch zeigt, wie gut wir es in Deutschland haben und wie dankbar wir sein können. Es stärkt auch das Einfühlungsvermögen den Menschen gegenüber, die auf der Flucht sind. Gut gefallen hat mir aber auch, dass das Thema nicht nur aus einer Sicht betrachtet wird, sondern Tracie anfangs viele Vorurteile gegen Flüchtlinge und gegen den christlichen Glauben hat.
Der Glaube spielt das ganze Buch über eine wichtige Rolle. Rasa, die Tochter von Hamid, lebt als Christin im Iran. Sie dient ihren Eltern mit ihrem Glauben an Isa und ihren Gebeten als Vorbild. In der Oase ist der Glaube ebenfalls Thema. Da es dort jedoch auch viele Muslime gibt, wird mit dem Thema sehr sensibel umgegangen, denn nicht jeder Muslim sieht es gerne, wenn seine Landsleute sich für den christlichen Glauben interessieren.
Ich bin wirklich sehr begeistert von dem Buch und würde es am liebsten gleich noch einmal lesen. Tracies Worte, wie sehr sie die Arbeit in der Oase berührt, passen perfekt, um diese Geschichte zu beschreiben. Elisabeth Mussers neuer Roman ist “intensiv, befriedigend, herzzerreißend und manchmal auch einfach beeindruckend“ (S.167).
- Brigitte Blobel
Party Girl
(37)Aktuelle Rezension von: christariraDie Geschichte um Mona kommst sehr rasant daher. Alles entwickelt sich recht schnell - typisch für die Jugendbücher von Brigitte Blobel.Mona ist ein eher stilles Mädchen, ein Einzelgänger, die irgendwie noch nie so wirklich Anschluss gefunden hat, seit sie mit ihrer Mutter umgezogen ist. Die Mutter, eine berühmte Schauspielerin, ist viel unterwegs, und vom Typ her ganz anders als ihre Tochter, wodurch es kommt, dass sie diese nicht wirklich verstehen kann.Als Mona Mirko kennen lernt, ist sie von Anfang an fasziniert von ihm.Mirko jedoch, hat ganz andere Pläne, was sie nach und nach immer mehr begreift.Doch da ist es schließlich schon zu spät und Mona bemerkt erst jetzt, in welche Sache sie da hineingeraten ist.
Schnell fliegen die Geschehnisse nur so dahin, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte. In der Geschichte geht es sehr rasant zu, und einige Male ist ein Stimmungswechsel nicht ganz begreifbar, oder die Handlung verläuft zu schnell, was aber auf Grund der Jüngeren Zielgruppe eher normal ist.
Die eigentlich Thematik des Buches wird sehr schön aufgegriffen und höchstens ein klein wenig beschönigt, vermutlich wieder aufgrund der Tatsache, dass es sich eben um ein Jugendbuch handelt. Subtil rät das Buch zur Vorsicht und warnt nebenbei auch noch vor dem Konsum von Drogen.
FazitIch habe mich durch diese Lektüre sehr unterhalten gefühlt, und lege sie jeder Altersgruppe ans Herzen. Brigitte Blobel weiß es, schwierige Themen in lockerer Lektüre zu verpacken. - Toni McGee Causey
Bobbie Faye - Alles wird gut
(7)Aktuelle Rezension von: dorothea84Bobbie Faye ist endlich glücklich verlobt mit dem attraktiven FBI-Agenten Trevor Cormier. Der ist auf einem geheimen Einsatz. Er sagte er wäre nur kurz weg, doch dann ist er länger weg. Bobbie macht sich Sorgen und sucht Hilfe bei ihrem Ex-Freund Cam. Doch das ist nur die Spitze von dem Eisberg.
Nein, nicht schon das letzte Band ich liebe die Geschichten mit Bobbie Faye. Die Frau zieht nur so Katastrophen an. Sie tut mir auch etwas leid, das ihr das immer passiert. Das witzige sind die Kommentare von Personen von Bobbie Faye Umfeld die bei jedem Kapitel stehen. Bei manchen musste ich so Lachen. Allein dafür hat sich das Lesen gelohnt. Aber auch die Geschichte zwischen Bobbie und Trevor wird interessant, nicht nur das Trevor was verheimlicht hat, sondern auch ihre Beziehung zu Cam. Ich war einfach wieder in der Welt von Bobbie und für ein paar Stunden die Sorgen zu vergessen. Einfach nur die Abenteuer von Bobbie erleben und auf das beste zu hoffen. Natürlich läuft es immer gleich ab. Doch ist es jedes Mal anders und da es das letzte Band ist hoffe ich auch ein Happy End.