Bücher mit dem Tag "bös"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bös" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches City of Bones (ISBN: 9783442486823)
    Cassandra Clare

    City of Bones

     (7.716)
    Aktuelle Rezension von: Desiderius_M_Rainbow

    Daran hab ich 1,5 Monate gelesen. Ich hab die ersten fünf Teile geliehen hier liegen und wollte dem ersten Teil deshalb eine Chance geben, doch kann ich den Hype darum leider gar nicht nachfühlen.
    Die Geschichte spielt im heutigen New York und wird aus Autorensicht erzählt. Zuerst einmal das Gute: Magnus Bane - der Charakter ist großartig, wirkt vielschichtig und machte mich sofort neugierig. Leider kommt er nur einmal vor. Außerdem finde das magische System aus Schattenwesen und Schattenjägern und wie es oft darum geht, Vorurteile und Schwarz-Weiß-Denken zu überwinden, spannend. Das birgt viel Entwicklungspotential und war mit ein Grund, warum ich weiter gelesen habe.
    Leider kam die Geschichte trotzdem nicht bei mir an, weil mich meisten Charaktere überhaupt nicht abgeholt haben. Clary wirkt auf mich wieder wie die typische pseudostarke, aber unsichere Hauptprotagonistin, die man schon so oft gelesen hat und die man quasi austauschen kann. Da fehlt mir, wie so oft die Individualität. Jace, der zweite Hauptcharakter, ist leider ebenso ein Klischee: groß, unfassbar heiß, geheimnisvoll, muskulös, arrogant und enorm unangenehm, aber dann ganz typisch harte Schale, weicher Kern und natürlich in Wirklichkeit sehr verletzlich und das alles, weil er eine schlimme Vergangenheit hat. Leider hab ich auch diesen Charakter schon zu oft gelesen und mochte das noch nie - zumal es ausnahmslos dazu führt, dass die weiblichen Charaktere sich plötzlich sehr hormongesteuert benehmen und dahin schmelzen, was meist eher unangenehm zu lesen ist.
    Auch die Nebenfiguren gaben nur wenig Individualität her. Zum Beispiel wirkt Isabelle die meiste Zeit ein bisschen überflüssig und wie die Quotenfrau, die nichts kann, außer rumzicken und hübsch sein, viel mehr hören wir von ihr nicht und es würde für die Handlung keinen Unterschied machen, wenn sie nicht da wäre. Das fand ich richtig enttäuschend. Dann Simon, dessen Verhalten oft nur schwer nachvollziehbar ist. Der einzige, der ein wenig interessant wirkt und auf dessen Entwicklung ich gespannt wäre, ist Alec. Zudem fühle ich die Entwicklung zwischen Clary, Jace und Simon nicht, es ist immer ein stimmungsnäßiges auf und ab, das latent willkürlich wirkt und das oft für meinen Geschmack auch etwas zu Teenie-mäßig rüberkam, so dass ich schnell echt genervt von den Protagonisten war.
    Meine Hoffnung lag dann auf dem Gegenspieler, der als sehr charismatisch angekündigt und aufgebaut wurde, dass man große Erwartungen entwickelte. Doch auch der hat mich enttäuscht und die Vielschichtigkeit, auf die ich gehofft hatte, blieb aus. Er benahm sich einfach nur böse und ein bisschen flach, fand ich.
    Auch wenn die Story rundherum gar nicht schlecht war und ich schon gern gewusst hätte, wie es weitergeht und auch gern mehr über Magnus Bane oder Alec erfahren würde, werde ich das erstmal nicht weiterlesen. Für mich wiegt eine gute Story nervige Hauptcharaktere leider nicht auf. Aber vielleicht hab ich später doch nochmal Lust auf einen weiteren Teil.
    Weil mir Magnus Bane echt gefiel, gibt es von mir hier 3 Sterne von 5 📚

  2. Cover des Buches Throne of Glass – Die Erwählte (ISBN: 9783423716512)
    Sarah J. Maas

    Throne of Glass – Die Erwählte

     (2.903)
    Aktuelle Rezension von: SolaDecidenti

    Celaena Sardothien ist schon mit 18 die gefürchtetste Assassine von ganz Erilea. Doch leider wurde sie verraten und gefangen genommen, weshalb sie seit einem Jahr als Sklavin in den Salz Minen von Endovier auf ihren Tod fristet. Als der Kronprinz ihr jedoch das Angebot macht die Assasinin des Königs zu werden, oder wie es der König nennt, der Champion, wittert sie ihre Chance. Die Sache hat allerdings ein Haken, sie muss gegen weitere Kandidaten im Wettkampf antreten. Bald wir klar, dass jemand oder etwas die Kandidaten einer nach dem anderen tötet...

    Die Throne of Glass Reihe habe ich mir schon letztes Jahr als Hörbuch angehört und wollte es dieses Jahr auch lesen. Mir sind viele Feinheiten aufgefallen, die für das spätere Geschehen wichtig sind. Generell habe ich mich sehr darüber gefreut Celaena zu begleiten und ihre Momente wieder zu erleben im Anbetracht der nächsten Bände. Auch der Schreibstil von Sarah J Maas ist sehr emotional und fließend.

    Nachdem ich ToG beendet hatte, begann ich mich für die Book-Community zu interessieren. Ich dachte mir, "Das müssen doch andere auch geliebt haben?!" Ich begann die Fan-Arts anzusehen und mich mit anderen auszutauschen, bevor ich dann mein Account eröffnet hatte.

    Also wenn jemand noch nicht in den Genuss dieser Buchreihe kam, kann ich es wirklich jedem empfehlen, der auf Fantasy, Abenteuer und starke Protagonistinnen steht!

  3. Cover des Buches The School for Good and Evil - Es kann nur eine geben (ISBN: 9783473585113)
    Soman Chainani

    The School for Good and Evil - Es kann nur eine geben

     (424)
    Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesicht

    MEINE MEINUNG


    Die beiden Mädchen Agatha und Sophie werden auserwählt die Schule für Gut und Böse zu besuchen. Während Sophie sich ihr ganzen Leben darauf vorbereitet hat eine Prinzessin zu werden und am Ende ihren Traumprinzen zu heiraten, glaubt Agatha nicht an diese Schule und ihr vorherbesagtes Schicksal. Bis zur Ankunft an der Schule dachte sie die Institution wäre ein Hirngespinst von ihrer Freundin. Doch irgendwas scheint nicht zu stimmen. Sophie, der Sonnenschein, landet in der Schule für Böse und Agatha, die Düstere, landet auf der Seite der Guten. Nicht nur die Mädchen sind verwundert auch die Leher:innen und Mitschüler:innen sind es. Sophie kann die Entscheidung des Schulmeisters nicht akzeptieren. Eine harte Zeit bricht für die Freundinnen an. Es wird gefährlich für ihre Freundschaft und am Ende sogar für die ganze Schule denn eine böse Macht staut sich auf.


    Der Schreibstil hat mir zuerst gut gefallen aber je weiter ich las desto mehr hat sich die Geschichte gezogen. Spannung habe ich kaum gespürt. Im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, dass sich die Handlung oft im Kreis gedreht hat. Außerdem wurden mir zu viele Märchen Klischees benutzt. Die Bösen sind alle böse, hässlich, grausam und die Guten sind alle wunderschön, lieblich, verträumt.


    Die Gestaltung ist dafür sehr gelungen. Es gibt eine wunderschöne Karte und auch in der Geschichte gibt es hier und da eine kleine Auflockerung zum Beispiel durch die Stundenpläne der Mädchen.


    Das Ende war sehr ereignisreich und plötzlich ging alles so schnell, dass ich manchmal verwirrt war und einige Stellen nochmal lesen musste um zu begreifen wer was macht.


    Die Welt ist sehr gut und detailreich beschrieben ebenso wie die Figuren sehr anschaulich beschreiben wurden. Obwohl die meisten auch gut charakterisiert wurden konnte ich keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Ich kann ihre Handlung und Denkweise meist nicht nachvollziehen und manche sind mir einfach zu oberflächlich oder naiv.



    FAZIT

    Leider nicht mein Fall. Die Welt ist sehr interessant und die Geschichte hat auf jeden Fall viel Potenzial aber in meinen Augen wurde es lange nicht ausgeschöpft.


  4. Cover des Buches Diabolus (ISBN: 9783404175031)
    Dan Brown

    Diabolus

     (1.686)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Die kryptographische Abteilung des US-Geheimdienstes NSA verfügt über einen geheimen Super-Computer, der in der Lage ist, innerhalb kürzester Zeit jeden Code (und somit jede verschlüsselte Botschaft) zu knacken. Der Rechner kommt zum Einsatz, wenn Terroristen, Drogenhändler und andere Kriminelle ihre Pläne mittels codierter Texte verschleiern und die Sicherheit der USA auf dem Spiel steht.

     In der Vergangenheit konnten die Kryptographen täglich hunderte von Codes knacken - bis zu dem Tage, als Diabolus zum Einsatz kommt: Ein mysteriöses Programm, das den Super-Rechner offenbar überfordert. Der Entwickler des Programms droht, Diabolus der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Würde dieses Programm zum Verschlüsselungs-Standard werden, wäre der erfolgreichen Verbrechensbekämpfung der NSA über Nacht die Basis entzogen. Die Mitarbeiter des Geheimdienstes setzen alle Hebel in Bewegung, das drohende Desaster zu verhindern ...

    Der Schreibstil ist von der ersten Seite an packend und interessant, ich konnte das Buch fast nicht mehr weglegen.

    Teilweise werden Chiffriermethoden und sonstiges spezielles Fachwissen sehr detailliert erklärt, das ist zwar interessant, stört aber den Lesefluss etwas. Dies ist aber eher am Anfang so, sobald ein paar wichtige Begriffe erklärt sind, steht dem Lesevergnügen nichts mehr im Weg.

    Grundsätzlich gefallen mir die Charaktere, sowohl Susan wie auch David sind sympathisch und nett. Susan ist der NSA aber etwas sehr ergeben und hinterfragt die fragwürdigen Methoden kein bisschen, sie glaubt auch nicht, dass die NSA die gesammelten Informationen für anderes als den Schutz der Menschen einsetzt. Ein bisschen gefährlich und naiv für meinen Geschmack.

    Während Susan mit ihrem Chef versucht, ihren Supercomputer zu retten, verfolgt David in Spanien die Spur eines Ringes, mit einem Auftragskiller auf den Fersen.

    Das ganze Buch über fragt man sich, wer ist nun gut, wer ist böse, wem kann man tatsächlich vertrauen? Wer verfolgt seine ganz persönlichen Ziele?

    Teilweise wohl etwas unrealistisch, vor allem der Countdown am Ende, trotzdem sehr gute Unterhaltung!

  5. Cover des Buches Engelstrost (ISBN: 9781503122123)
    Isabella Rameder

    Engelstrost

     (30)
    Aktuelle Rezension von: darkshadowroses
    Als Lieselotte eines Abends joggen geht um den Kopf frei zu bekommen, wird sie am verlassenen Bahnhof ihres kleinen Dorfes angegriffen. Doch ihr eilt ein Fremder zu Hilfe. Er ist der Neue im Dorf und sofort verguckt sich die ansonsten nicht grade Männerscheue Lilo in den attraktiven und geheimnisvollen Rian.
    Lilo ist angehende Journalistin und spürt sofort, dass mit dem Neuen etwas nicht stimmen kann. Sie stellt ihm nach, beobachtet ihn und belauscht seine Gespräche. Immer weiter zieht sich ihr Herz zu dem kalten Mann.
    Auch Rian spürt etwas in sich. Doch sein Geheimnis steht ihm im Weg. Als Lilo herausfindet, was Rian vor ihr verbirgt, wird sie unweigerlich mit in die dunkle und Böse Welt von Rian gezogen.
    Eine Liebe die nicht sein darf, aber trotzdem alle Grenzen überwindet.

    Das Buch Engelstrost ist der zweite Band einer Trilogie. Der erste Teil ist Engelsherz, der dritte wird voraussichtlich im April diesen Jahres unter dem Titel, Engelsliebe, erscheinen.
    Die Teile schließen aneinander an, müssen aber nicht hintereinander gelesen werde, denn auch so versteht man sie sehr gut.
    Ich habe mit dem zweiten Teil gestartet. Zu Anfang muss ich sagen, dass ich keine allzu großen Erwartungen an das Buch hatte. Wieso weiß ich selbst nicht so genau, aber der Klappentext, hmm naja. Das Buch konnte mich aber wirklich vom Hocker hauen. Da ich die letzten E-Books die ich gelesen habe nicht ganz so gut fand, war dieses Buch wieder ein richtiger Glücksgriff.
    Es hat mich wirklich überzeugt. Den Klappentext, naja fand ich nicht ganz so gut aber die Geschichte war wirklich toll.
    Gleich von der ersten Seite an, habe ich so eine Spannung gehabt obwohl noch gar nicht so viel passiert war. Mit der Zeit baut sich das immer mehr auf. Aber Stück für Stück, nicht zu abrupt aber auch nicht zu langatmig. Genau wie bei vielen anderen Dingen passte das Maß ganz genau.
    Auch Sexszenen konnte man hier lesen, was ich im ersten Moment ein wenig komisch fand, aber da sich das in Grenzen hielt, war auch das eine gute Ergänzung der Geschichte.
    Die Beschreibungen waren wirklich toll und auch wie es erklärt wurde. Der Schreibstil hat mich überzeugt, er war flüssig und schnell zu lesen. Ich kam mit dem Buch wirklich schnell voran.
    Zu Anfang muss ich sagen mochte ich weder Rian sonderlich gerne noch Lieselotte. Rian war mir viel zu kalt und zu herzlos. Lieselotte hat mich hingegen mit ihrer Oberflächlichkeit und ihren Männergeschichten genervt. Doch im Laufe des Buches haben die Charaktere eine wirkliche Wandlung durchgemacht, man konnte richtig mitverfolgen wie sie sich von Seite zu Seite veränderten. Das hat mir unglaublich gut gefallen und am Ende mochte ich die beiden wirklich gerne. Sie haben sich in mein Herz geschlichen. Das Ende fand ich wirklich schön und immer wenn ich im Buch dachte, das passiert nun aber, dann überraschte mich die Autorin mit einer ganz anderen Wendung.

    Ein wirklich gelungener Roman, der mal ein bisschen was anderes erzählt. Ich freue mich schon wahnsinnig den ersten und dritten Teil zu lesen. Das Buch bekommt von mir die volle Punktzahl. 5 von 5 Sternen. 
  6. Cover des Buches Saving Grace - Bis dein Tod uns scheidet (ISBN: 9783734102639)
    B.A. Paris

    Saving Grace - Bis dein Tod uns scheidet

     (395)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Jack und Grace sind das perfekte Paar. Jack arbeitet als Staranwalt. Er verteidigt misshandelte Frauen und hat bis Dato noch keinen Fall verloren. Das Paar richtet immer perfekte Dinnerpartys aus. Grace hat eine einwandfreie Figur, obwohl sie auf Dinnerpartys immer kräftig zuschlägt. Ihr wunderschönes Haus umgibt ein Zaun. Und Jack ist immer an ihrer Seite. Also wirklich immer. Es scheint alles perfekt zu sein und doch sind da diese Kleinigkeiten, die auffallen.

     

    Ich war am Anfang sehr skeptisch mit dem Buch. Einerseits weil es sehr beliebt ist und ich manchmal mit solchen Büchern meine Probleme habe und dann den Hype nicht verstehe. Aber vor allem hat mich der Einstieg gestört. Ich kann Frauen wie Grace nicht verstehen, die ihre Partner vergöttern und wirklich alles für diese tun, dass sie sich auf Verdeih und Verderb ihnen ausgeben. Jack bittet sie, dass sie ihren Job aufgeben soll, da sie bei diesem viel in der Welt umhergereist ist und sie sich dadurch nicht oft gesehen hätten. Gut, das wäre ja noch in Ordnung gewesen, denn da hätte ich als Grace als Kompromiss, dass ich mir einen anderen Job suche, damit man sich öfter sieht. Aber nein, er geht ja gleich soweit, dass Grace gar nicht mehr arbeiten soll und die Hausfrau spielen soll. Und sie geht auch noch darauf ein. Ich verstehe solche Frauen nicht, die selbstständig sein wollen, aber wenn scheinbar der perfekte Ehemann um die Ecke kommt, sie dann plötzlich doch wieder alles für ihn tun.

    Für mich war es daher am Anfang überhaupt nicht nachvollziehbar, wie es Grace zulassen konnte, dass sie überhaupt in diese Lage kommt, in der sie dann später war. Als sie dann in der Lage war und die Karten auf den Tisch lagen, fand ich die Geschichte richtig gut. Jack als Figur hat mir auch sehr gut gefallen, wie er erst Grace richtig schön manipuliert hat und dann bei der richtigen Gelegenheit seine sadistische Ader sehen lassen hat.

     

    Die Geschichte hat zwei Plotstränge, die abwechselnd bedient werden. Zum einen hat man das Geschehen in der Gegenwart, wie es Grace gerade mit Jack ergeht und dann hat man noch den Plotstrang, wie sich Jack und Grace kennengelernt haben und wie er es geschafft hat, sie um den Finger zu wickeln und als es längst zu spät war, was Grace alles probiert hat, um sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien.

    Ich mochte wie sich die Geschichte immer weiter gesteigert hat, wie man mehr und mehr herausgefunden hat, was Jack wirklich vorhat, was sein Begehren ist, wie sich Grace mehr und mehr in die Scheiße geritten hat und welche Pläne sie dann entworfen hat, um den wieder zu entfliehen. Ich fand es durchweg spannend und war auch froh, dass das Buch es nicht zu lange in die Länge gezogen hat, was Jacks wahre Absichten sind. Wenn man das inzwischen schon ahnt und das Buch das weiterhin zu verschleiern, lässt sich das meist nicht gut lesen. Aber hier wurde eigentlich zeitnah die Karten auf den Tisch gelegt.

    Das Buch hat mich an „Das Versteck“ von Rebekah Stoke erinnert und dieses kam viel besser dran als „Wenn sie wüsste“ von Freida McFadden. Weil hier die Autorin viel besseres Fingerspitzengefühl hatte, wann man welche Information preisgibt, ähnlich eben wie es Stoke gemacht hat. Währenddessen hat McFadden eben lange gezögert und obwohl ich längst wusste, welche Rollen die Figuren spielen, hat man es dennoch nicht offen erzählt.

    Inzwischen ist mir auch klar, dass ich solche Art von Büchern bzw. Thrillern wirklich sehr gerne lese. Erst scheint es heile Welt zu sein und nach und nach wird aufgedeckt, auf welchen Sadisten man sich eigentlich eigentliche eingelassen hat und man versucht sich dann zu retten. Obwohl die Lösung bei allen drei Büchern eigentlich auf dasselbe hinausläuft. Hm, gibt es wirklich keine andere oder ist es der einfachste Weg?

     

    Der Schreibstil der Autor hat mir auch sehr gut gefallen. Es ist aus der Erzählerperspektive geschrieben, aus der Sicht von Grace. Es lässt sich flüssig lesen und nachdem ist Grace nicht mehr als das komplette Dummchen empfand, konnte ich mich mit ihr als Figur auch gut anfreunden.

    Das Ende an sich hatte ich zwar so geahnt, fand es aber trotzdem sehr gut. Besonders auch welche Rolle am Ende Esther noch gespielt hat.

     

    Fazit: Das Buch hat mir gut gefallen. Den Anfang fand ich etwas doof, wie Grace in die Situation gekommen ist und war da etwas genervt. Aber als das überwunden war, ist das Buch besser und besser geworden. Daher vergebe ich 4 Sterne.

  7. Cover des Buches Dark Kiss (ISBN: 9783862787319)
    Michelle Rowen

    Dark Kiss

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte2007
    Darum geht es (Klappentext):

    Was bleibt von deiner Seele übrig, wenn der dunkle Kuss endet? Gefährliches? Oh nein, nicht mein Ding. Übervorsichtig, unauffällig das bin ich, Samantha. Zumindest war ich das. Bis ich durch einen leidenschaftlichen Kuss eine Gray wurde. Seitdem hat sich etwas geändert. In mir tobt ein Hunger, der nichts mit Essen zu tun hat. Und nur wenn ich anderen ihre Seele raube, kann ich ihn stillen. All dies weiß ich von Bishop. Zuerst hielt ich ihn für einen verwirrten Straßenjungen, aber er ist ein Engel, in einer gefährlichen Mission zur Erde gesandt. Denn das Böse, das mich zur Gray gemacht hat, muss bekämpft werden. Ich kann nur hoffen, dass Bishop mich und meine Seele retten kann. Dafür werde ich alles tun.

    Meine Meinung:

    Endlich bin ich wieder so richtig zum Lesen gekommen und "dark kiss" habe ich an einem Abend weggesuchtet und es hat mir sehr gut gefallen.
    Es ist klassische Urban Fantasy, nichts Innovatives, einfach, was man gut für Zwischendurch verschlingen kann. Für mich war es eine Mischung aus "Melody of Eden", " Die Erwachte" (beide von Sabine Schulter) und "Dark Elements" von Jennifer L. Armentrout.
    Besonders die Charaktere mochte ich sehr gerne. Samantha ist schüchtern, ein wenig introvertiert und vielleicht teils ein wenig zu hilfsbereit und gutgläubig, trotzdem habe ich sie sehr gerne begleitet. Auch ihre beste Freundin war ganz in Ordnung. Bishop und die anderen aus dem Team sind mir größtenteils sehr sympathisch, aber ich muss schon sagen, dass mir Bishop, obwohl er manchmal den harten Macker markiert, ein wenig weinerlich ist. Er gibt zu schnell auf, ist zu stolz und wirklich passen tun die Beiden nicht. Ich habe noch einen anderen Kerl im Auge, aber es gibt ja noch einen Band 2.
    Des Weiteren sind die Seiten wie verflogen und auch die Handlung baut sich schnell auf. Es passiert Handlung auf Handlung. Ich hätte mir gewünscht, dass diese Schnelligkeit teils rausgenommen worden wäre und durch schöne Schlüsselszenen ersetzt worden wären. Ein paar mehr Seiten wären auch nicht schlecht gewesen. Dennoch ist mir nie langweilig geworden und ich wollte die ganze Zeit wissen wie es weitergeht. Nervig fand ich ebenfalls, dass Sam die ganze Zeit, bestimmt über 100 Mal, gesagt bekommen hat, wirle Besonders sie sei oder dass Sam alle hasst und nichts mit allem zu tun haben will und dann doch. Dieses ganze Hin und Her...
    Insgesamt solide Romance Urban Fantasy mit einer interessanten Handlung und Charakteren. Nicht neu, aber trotzdem empfehlenswert.
  8. Cover des Buches Rette mich (ISBN: 9783442480838)
    Becca Fitzpatrick

    Rette mich

     (278)
    Aktuelle Rezension von: Kati1113

    Ich liebe Engelgeschichten und habe auch schon einige gelesen. Mit dieser werde ich aber einfach nicht richtig warm. 

    Die Idee zu allem finde ich wirklich gut. Aber ich kann einfach keine richtige Verbindung zu Patch und Nora aufbauen. Bei mir kommt da so gut wie kein Gefühl auf, ihre Liebe berührt mich einfach nicht so richtig, ich fühle sie nicht. Ob es am Schreibstil liegt oder ob meine Erwartungen einfach zu hoch waren, kann ich noch nicht mal sagen.  Das ist wirklich total schade.

    Den letzten Band werde ich aber dennoch lesen. Wie das ganze ausgeht möchte ich schon wissen. 

  9. Cover des Buches Wilde Magie (ISBN: 9783453534117)
    Christine Feehan

    Wilde Magie

     (105)
    Aktuelle Rezension von: TatjanaVB

    Klappentext

    Auf der Flucht vor einem Feind aus der Vergangenheit versteckt sich die schöne Rachael in der undurchdringlichen Wildnis des Dschungels von Borneo. Doch auch hier lauert so manche Gefahr auf die junge Frau: Schwer verletzt überlebt sie den Angriff eines Leoparden. Der Eingeborene Rio Santana pflegt sie hingebungsvoll gesund und schon bald erwacht ein unstillbares Verlangen zwischen ihnen. Noch ahnt Rachael nicht, dass Rio ein dunkles Geheimnis hütet – ein Geheimnis, das auch ihr eigenes Leben für immer verändern wird ...

    Inhalt

    Teil 1 (ca. 150 Seiten):

    Hier geht es und Maggie Odessa und Brandt Talbot. Außerdem wird man eingeführt in die Welt der Leopardenmenschen.

     

    Teil 2:

    Hier kommen wir zum hauptsächlichen Handlungsstrang. Es wird von Rachels Flucht in den Regenwald erzählt und wie sie dabei ihren wahren Gefährten trifft, der sie zunächst für eine Mörderin hält. Doch draußen lauern nicht nur Gefahren und Geheimnisse, sondern auch die Killer, die hinter ihr her sind.

     

    Fazit:

    Mit detaillierte und farbenfrohe Beschreibung, schafft die Autorin es uns mit in den Regenwald zu führen. Das war es aber schon, was mir positiv gefallen hat an diesen Roman. Dieses Buch zieht sich, gefüllt werden die Durststrecken mit Erotik und Wiederholungen. Den ersten Teil des Romans (s.o.) hätte man auch getrost weglassen können, da die beiden Protagonisten in der Hauptstory gar nicht mehr auftauchen. Der zweite Teil „Fieber“ ist etwas besser und es kommt hin und wieder vor, dass etwas Spannung aufgebaut wird, die jedoch schnell durch unpassende Erotikszenen und Wiederholungen kaputtgemacht wird. Meine Meinung hätte die ganze Geschichte auch getrost in 400 Seiten erzählt werden könnten statt mit ca. 600 Seiten. Da ich auf der Suche nach eine gute Gestaltwandler-Reihe war, gibt es von mir keine Leseempfehlung.

  10. Cover des Buches Die Begründung der Welt (ISBN: 9783765520129)
    Thomas Kotulla

    Die Begründung der Welt

     (10)
    Aktuelle Rezension von: cho-ice

    Thomas Christian Kotulla hat mit dem Titel seines Buches die Messlatte ganz schön hoch gehängt – nicht weniger als „die Begründung der Welt“ will er liefern und eine Anleitung dazu, „wie wir finden, wonach wir suchen“. Um die existenziellen Fragen des Lebens soll es gehen. Und darum geht es tatsächlich. Auf faszinierende und gleichzeitig klar strukturierte Weise geht Kotulla den Fragen nach dem Ursprung und Wesen des Menschen, dem Sinn des Lebens und der möglichen Existenz des Übernatürlichen nach.

    Mich hat dabei besonders seine ergebnisoffene Herangehensweise überzeugt, auch wenn er natürlich letztlich zu Ergebnissen kommt. Seine kritische Auseinandersetzung mit dem Gottesbild der Weltreligionen, den Evolutions- und Schöpfungstheorien sowie den Grundannahmen des christlichen Glaubens haben mich voll und ganz überzeugt. Er schreibt komprimiert und dabei stichhaltig, kommt auf den Punkt und lässt gleichzeitig Raum, sich eine eigene Meinung zu bilden.

    Es sind eigentlich nur Kleinigkeiten, die mich beim Lesen gestört haben: Hier und da kommt ein in meinen Augen ein Aspekt zu kurz und es hätte meiner Meinung nach nicht geschadet, weniger oft darauf zu verweisen, dass auf einen bestimmten Punkt später noch eingegangen wird. Doch das sind wie gesagt nur Kleinigkeiten.

    Wer sich ehrlich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens und der menschlichen Existenz machen möchte und sich dabei nicht von einer Argumentation, die den christlichen Glauben mit einschließt, abschrecken lässt, liegt mit diesem Buch absolut richtig.

  11. Cover des Buches Toni und Moni oder: Anleitung zum Heimatroman (ISBN: 9783218010795)
    Petra Piuk

    Toni und Moni oder: Anleitung zum Heimatroman

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Literatur_Famulus

    Herzhaft lachen ist befreiend, wenn das Lachen steckenbleibt bringt es dich weiter.

    Und wie ich gelacht habe (am Anfang), und wie das Steckenbleiben immer mehr zum Würgen wurde!

    Vor Jahren wurde mir während einer Kur von Therapeutinnen das Lesen von Karl Valentin verboten, mein Lachen hatte die Kojen zu stark geschüttet. Ich glaube, „Toni und Moni – Oder: Eine Anleitung zum Heimatroman“ hätten sie mir auch verboten.

    Im zweiten Teil die Schluckbeschwerden: Tief in der Kehle und zu spüren über die Ohren, bis hinab in die Zehen habe ich sie wahrgenommen und sie regen mich immer noch an.

    Wie die Schriftstellerin, wie Petra Piuk, wie Toni und Moni und auch ein wenig wie die Lektorin, bemühe ich auch einen alten Hadern: „Ich sprenge alle Ketten“ grölten sie alle und ließen nicht ein Kettenglied eingehängt in diesem Mysterien- ups, Literaturspiel. Vielleicht habe ich noch nie ein Buch gelesen, in dem die Fußnoten, das Personenverzeichnis (beinahe alle Alphabet Buchstaben), die Perspektivenwechsel, ein Dorf und meine Erinnerungen als Leser so treffend eingesetzt, beziehungsweise angestoßen wurden.

    Herzliche Gratulation Petra, Frau Schriftstellerin und Tanja

  12. Cover des Buches Der Verrat (ISBN: 9788899834005)
    Benno Pamer

    Der Verrat

     (31)
    Aktuelle Rezension von: dia78
    Das Buch "Seraphim - Der Verrat" wurde von Benno Pamer verfasst und erschien 2016 im Verlag Retina.


    Der Vater von Noah stirbt und hinterlässt seinem kleinen Sohn ein Kästchen und einen Brief, den er zu seinem 21. Geburtstag erhalten soll. Was hat es damit auf sich, wie wird sich das Leben von Noah entwickeln, wenn er um das Geheimnis seines Vaters erfährt?


    Dem Autor gelingt es ein spannendes und in die Tiefe gehendes Fantasywerk zu zaubern, in dem man sich stundenlang aufhalten kann. Da der Spannungsbogen so gekonnt und stetig steigend eingebaut ist, verbindet er sich gekonnt mit dem lockeren und flüssigen Schreibstil des Autors.
    Man kann mit den Charakteren, wo ich hier nur zwei nennen möchte, nämlich Noah und Mirjam, durch Höhen und Tiefen gehen und sie sich bildhaft vor dem inneren Auge vorstellen. Es ist leicht mit diesem Buch in ein Art Kopfkino abzudriften, welches einem Handlungen und Schauplätze so genau beschreibt, dass man es sich tatsächlich vorstellen kann.
    Man erlebt einen Genremix der Sonderklasse, denn nicht oft gelingt es Autoren die Genres, Mystery, Thriller, Fantasy und Erotik so glaubhaft zu vermitteln, dass man die Engel, Erzengel, Schutzengel, Dämonen, die Gaben und die Mächte miterleben kann.
    Auch die Themen Gut und Böse kommen nicht zu kurz, denn irgendwie bekommt man tatsächlich das Gefühl, dass des Gutes nur geben kann, wenn auch etwas Bösen existiert.


    Jeder, der gute Fantasyliteratur liebt, muss zu dem 1. Band der Seraphim-Trilogie greifen und in die Welt von Noah abtauchen.
  13. Cover des Buches Dies ist kein Liebeslied (ISBN: 9783462000504)
    Karen Duve

    Dies ist kein Liebeslied

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Anne hatte es nie leicht im Leben und so schwankend wie ihr Gewicht, so ist auch ihre Laune und ihr Erfolg und Misserfolg in der Liebe. Nun sitzt sie im Flieger nach London und will die Liebe ihres Lebens wieder treffen oder halt sich überzeugen, ob es wirklich so ist. Mit im Gepäck hat sie sechs Kassetten, von sechs Jungen, die mal ihr Liebesleben durcheinander gebracht haben. Damit kommt dann alles wieder hoch, die Verluste, die Hänseleien, das grauenvolle Familienleben und die enttäuschten Gefühle. Was wird sie am Ende ihrer Reise erwarten und es wirklich Liebe? Karen Duves kann einfach toll schreiben und Dies ist kein Liebeslied, ist so vielschichtig und wahr und auch sehr bitter. Mit viel Wut und Schmerz schreibt sie, aber auch mit schwarzem Humor und glaubt trotz allem, immer an die Liebe und hofft auf ein Glück, am Ende der Reise.

  14. Cover des Buches Sphere - Die Gedanken des Bösen (ISBN: 9783641128029)
    Michael Crichton

    Sphere - Die Gedanken des Bösen

     (107)
    Aktuelle Rezension von: JoMax_0503

    Michael Crichton hat es bisher mit nahezu all seinen Werken geschafft, absolute Meisterwerke zu schaffen... Mit Sphere hat er mal wieder ein fragwürdiges und dennoch allgegenwärtiges Thema dermassen fesselnd und realistisch dargestellt, dass sich sein wissenschaftlicher Hintergrund und seine Wissbegierde eindeutig widerspiegeln... Science-Fiction für Leser und Leserinnen, die keine Fans von SciFi-Werken im herkömmlichen Sinne sind...

    Sphere ist eine Art fiktionaler Roman, wie Jules Verne ihn vor 160 Jahren nicht besser hätte ersinnen können...

  15. Cover des Buches Die Tränen der Einhörner - Die Prophezeiung (ISBN: 9789088790676)
    Stephanie Rose

    Die Tränen der Einhörner - Die Prophezeiung

     (4)
    Aktuelle Rezension von: DremCatcher

    [Rezision] - Die Tränen der Einhöner Teil II

    Nach eins folgt gewöhnlich zwei und später drei, hier präsentiere ich euch -endlich- teil II:

    Klapptext: Teil II - Die Prophezeiung: Nachdem Miriel den Gral nach Elysion zurückgebracht hat und die Welt gerettet scheint, beginnt ihr Bruder Caylen sich in seinem Zorn über die Ungerechtigkeit der Welt zu verlieren und strebt nun nach der Vernichtung allen Lebens. Das Chaos, das das Teala der Dunkelheit behütet, soll ihm dabei helfen, seinen Wunsch zu erfüllen eine neue, bessere Welt zu erschaffen.

    Meinung: Ich war vom ersten Buch schon ganz begeistert, das zweite hat es aber tatsächlich getoppt. Ich bin total begeistert von den verschiedenen Charakterwesen gewesen. Es wurde alles Lückenlos erzählt und die wechsle der erzähl sichten ließen keine frage offen, ein bisschen schade finde ich es, das dass Chaos der Welt so sehr im Zentrum steht und das Mädchen welches Starb fast in Vergessenheit geriet. Aber ist gibts ja noch einen dritten Teil auf den ich mich sehr freue.
    Fazit: Super Format, tolle Weiterführung und faszinierende Charaktere Fünf von Fünf Sternen.
  16. Cover des Buches Warum lässt Gott das Leid zu? (ISBN: 9783868274172)
    Randy Alcorn

    Warum lässt Gott das Leid zu?

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurmchaos
    "Warum lässt Gott das Leid zu?" ist sicher eine Frage, die sich heutzutage angesichts der dramatischen Katastrophen und der zunehmenden Gewalt viele Menschen immer häufiger stellen.
    Für viele Gläubige, aber auch für Zweifler der Religionen ist das Leid auch ein Anlass generell am Glauben und an Gott zu zweifeln und vieles in Frage zu stellen. Ganz unabhängig auch davon, ob man persönliches Leid  oder, Dank unserer Nachrichtendienste, vom Leid in unserer Welt erfahren hat.
    Der Autor Randy Alcorn nimmt sich in diesem Buch dieser berechtigten Frage an und widmet sich sehr professionell der Frage nach dem Leid, dem Bösen an sich vor dem Hintergrund der Aussagen dazu in der Bibel.

    So, bevor ich jetzt mit der Rezension weitermache, möchte ich hier eine für mich sehr wichtige Erkenntnis loswerden: Ich habe zu diesem Buch gegriffen, da ich mich derzeit in einer Extremsituation befinde, nach einem schweren Überfall mit gefährlicher Körperverletzung habe ich es geschafft, komplett mein Leben zu ruinieren und alles zu verlieren. Dieses Buch hier war das erste Sachbuch aus einem christlichen Verlag, während ich es las, hatte ich die Gelegenheit weitere Sachbücher mit ähnlichem Thema parallel zu lesen, die mich erst verstehen ließen, wie besonders anders das Buch von Randy Alcorn eigentlich ist. Ich habe daher die Beurteilung von 4 Sternen nochmals auf 5 Sterne geändert, obwohl ich anfangs in den ersten Kapiteln viele Probleme hatte, mit den vielen Bibelzitaten und Bibelstellen klarzukommen. Ich musste mcih sozusagen erst "einlesen" in diese Art der Sachbücher.

    Verglichen zu vielen anderen Sachbüchern bleibt der Autor sehr sachlich. Er erklärt und missioniert nicht, er greift nicht an und be- bzw. verurteilt nie den unbekannten Leser, sondern pickt logische Fragen von verschiedenen Seiten auf, von Seiten eines Atheisten, der Pantheisten und vielen anderen Glaubensruichtungen, von denen ich zuvor nie gehört hatte, was sich aber sehr interessant liest.
    Er geht auf Naturkatastrophen ein, bespricht die Kreuzigungsgeschichte unter dem Gesichtspunkt der Erlösung, spricht über die Souveranität Gottes und -was mich besonders ansprach- erklärt den Sinn des Himmels im Gegensatz zur Hölle.
    Hatte ich anfangs immer wieder das Bedürfnis nach einer wissenschaftlichen Definition des Wortes "Leid", also über die Auslegung des "Leids" an sich, auf das der Autor in keinem Kapitel eingeht, es wurde mir zum Ende hin klar, warum der Autor dies sicher mit Absicht wegließ: Es ist nicht wirklich wichtig! Jeder Mensch empfindet Leid individuell, aber die grundsätzlichen Fragen nach Gott, nach seiner Hilfe, seiner Macht, seiner Allwissenheit, die werden von allen Menschen immer gleich gestellt.
    Man mag nicht an einen Gott glauben, der Naturkatastrophen zulässt, der Kinder verhungern lässt, der bei Ungerechtigkeiten scheinbar passiv zusieht und nicht eingreift, der einem keine Perspektive mehr bietet und den Einzelnen fallen lässt.
    Randy Alcorn ist es -in meinem Fall als einzigem Autor- gelungen zu mir durchzudringen. Ich habe erstmals verstanden, dass ich auch im Leid nicht alleine bin, dass Gott im Leid oft noch Schlimmeres verhindert und was der Sinn der Hölle ist, wenn Gott doch gleichzeitig allseits liebend und verzeihend ist.
    Ich möchte dem Verlag danken für dieses wichtige Buch, welches vielleicht nicht einfach zu lesen ist, weniger persönlich geschrieben, aber absolut einleuchtend den Leser zu einem anderen Verständnis führt. Und möchte mich auch bedanken für den Silberstreifen Hoffnung auf dem Coverbild zwischen drohenden Wolken und ernährendem Kornfeld.

  17. Cover des Buches Die Nacht der Tausend Farben: Tödliche Elemente (German Edition) (ISBN: B01521F38A)
    Claudia Rehm

    Die Nacht der Tausend Farben: Tödliche Elemente (German Edition)

     (53)
    Aktuelle Rezension von: LisaJelina
    Darum geht es:
    Wenn ihre Feinde es nicht schaffen sie zu töten, dann werden es ihre Freunde... In der Nacht der Tausend Farben sollen junge Formwandler erstmals ihre tierische Gestalt erfahren. Doch was, wenn die feierliche Wandlungszeremonie eine gefürchtete Fähigkeit offenbart, die eine Gefahr für andere Magier ist? Der sechzehnjährigen Emma widerfährt genau dieses Schicksal. Ihre eigenen Freunde im Reich der weißen Magie wollen sie lieber tot sehen, als im Besitz dieser seltenen Gabe. Verzweifelt nimmt sie die Hilfe eines schwarzen Magiers an, der ihr auf der dunklen Seite der magischen Künste Schutz verspricht. Schon bald muss Emma sich jedoch fragen, auf welcher Seite sie nun tatsächlich stehen will: Auf der Seite der weißen Magie, wo man sie fürchtet und ihr nach dem Leben trachtet, oder auf der Seite der schwarzen Magie, wo sie sich plötzlich mit einer noch viel größeren Gefahr konfrontiert sieht als der, getötet zu werden.

    Meine Meinung:
    Emma lebte in einer Familie, in der sich alle ein besonderes oder ehrenhaftes Tier wandeln konnten. Sie hatte ziemliche Angst, dass sie eine Enttäuschung für die Familie werden könnte. Da die Wandlung von Emma in einer Katastrophe endete, rutschte man recht schnell in eine interessante Handlung. Als Emma das erste Mal auf Harris traf, war ich etwas schockiert. Ich möchte keinesfalls spoilern, aber ich hatte erst das Gefühl, dass sie viel zu schnell das machte, was man von ihr verlangte. Es kam mir erst etwas unrealistisch vor, doch am Ende des Kapitels hatte ich dann verstanden, warum sie so gehandelt hatte.
    Eigentlich ist bereits zu Beginn klar, dass sie es nicht ganz so einfach haben wird, wie sie es sich vorgestellt hatte. Einige, wenn nicht sogar die meisten, schwarzen Magier waren nicht gut auf sie zu sprechen und handelten auch ziemlich impulsiv. Harris war ständig in ihrer Nähe und wirkte eigentlich recht nett, aber ich konnte die ganze Zeit nicht vergessen, was er bei ihrer ersten Begegnung von ihr verlangt hatte.
    Als sie zufällig auf Caven traf, wurde die Sache erst richtig interessant, denn damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.
    Caven und Harris konnten sich nicht ausstehen und die Anmerkungen des anderen Jungen ließen mich immer wieder an Harris zweifeln. Ich konnte ihn sehr schlecht einschätzen und das eigentlich über das ganze Buch hinweg.
    Weil ich nicht spoilern möchte, werde ich an dieser Stelle nicht weiter auf den Inhalt der Geschichte eingehen.
    Was mich etwas gestört hat, war die Komma-Setzung. An den meisten Stellen fehlten sie meiner Meinung nach und das hat den Lesefluss etwas beeinflusst, weil ich über manche Sätze regelrecht gestolpert bin. Ich habe mich oft dabei ertappt, wie ich die Satzzeichen gedanklich hinzugefügt habe. Ansonsten finde ich den Schreibstil der Autorin angenehm.

    Mein Fazit:
    Die Geschichte hat eine interessante Handlung mit Charakteren, die für mich nicht immer einfach zu durchschauen waren. Der Schreibstil war angenehm, allerdings haben sich einige Fehler eingeschlichen, die man beim Lesen auch gemerkt hat. Die Thematik empfand ich als interessant und ich glaube, ich werde den zweiten Teil irgendwann mal lesen, da ich gespannt darauf bin, wie es weiter geht.
  18. Cover des Buches Black Summer - Teil 2 (ISBN: 9783739685458)
    Any Cherubim

    Black Summer - Teil 2

     (60)
    Aktuelle Rezension von: nclstnmr

    Wie bei Band 1 fand ich das Cover wieder so schön gestaltet. 

    Ich habe wieder von  Anfang bis zum Ende mitgefiebert.

    Die Geschcihte war überhaupt nicht vorhersehbar, lange hatte ich einen falschen Verdacht. Die Enführung on Holly ging mir sehr Nahe, da sie Medikamente benötigt.

    Ohne Tränen zu vergiessen ist das Lesen dieses Buches bei mir nicht möglich.

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