Bücher mit dem Tag "böse und gut"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "böse und gut" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Orden des Phönix (ISBN: 9783551557452)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Orden des Phönix

     (9.870)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Harry Potter und der Orden des Phönix ist der mit über 1000 Seiten der mit Abstand längste Band und mitunter für mich der langweiligste. Es ist zäh und mühsam zu lesen. Seitenweise passiert nichts. Eigentlich könnte man diesen Band komplett überspringen und würde dennoch das grande finale verstehen. 

  2. Cover des Buches Schattentraum - Hinter der Finsternis (ISBN: 9783847617990)
    Mona Kasten

    Schattentraum - Hinter der Finsternis

     (501)
    Aktuelle Rezension von: dieyeni
    Eigentlich fand ich das Buch ganz gut. Flüssiger Schreibstil, gut zu lesen. Nur die Gedanken und Empfindungen der Charaktere war mir oft nicht ausformuliert genug, sodass ich manche Reaktionen und Entwicklungen etwas oberflächlich fand und nicht so gut nachempfinden konnte. Obwohl die beiden Hauptprotagonisten keine häufigen und intensiven Gespräche geführt haben, bindet sich Emma schnell an Gabriel und spricht sogar von Liebe. Das hätte ich gern gefühlt statt nur gelesen.
    Also insgesamt nicht so intensiv wie einige andere Bücher, aber trotzdem ganz schön.
  3. Cover des Buches Half Bad (ISBN: 9783570158425)
    Sally Green

    Half Bad

     (165)
    Aktuelle Rezension von: Calipa

    Es ist ein interessanter Charakter, eine interessante Geschichte wenn auch stellenweise sehr Brutal. Ich hatte Schwierigkeiten mit Nathan, da sein Charakter mir persönlich von allen ein Stück weit zu wenig wahr. Interessant fand ich auf dem Klappentext die Aussage "Ein Atemloser Fantastischer Thriller!" Thriller ist für mich leider ein falscher Begriff. Ich hatte keine Momente der Spannung. Das klingt vielleicht sehr hart, ist aber gar nicht negativ gemeint. Es konnte mich lediglich nicht fesseln.

    Leider wird die Geschichte auch sehr gezogen verliert dadurch auch ein wenig der roten Faden und natürlich habe ich mit Nathan mitgefühlt, fand es aber eine Spur zu theatralisch. Die Auftritte der Charaktere mit denen Nathan sich anfreundet oder ihnen gegenüber Sympathie empfindet, sind zu kurz genauso wie die Zeit der Charaktere. Dadurch bekommen die Charaktere für mich so etwas austauschbares.

    Zum Ende gibt die Autorin noch ein mal alles und es wird schneller, das oben erwähnte "strecken" der Geschichte - völlig aufgehoben. Leider für mich zu spät. Das Ende ist offen außer ich möchte die anderen Bücher auf Englisch weiter lesen denn diese wurden anscheinend nicht mehr ins Deutsche übersetzt. Schade. Solltest Du die Reihe auch auf Englisch weiter gelesen haben, kannst du mir ja gerne mitteilen, (oder auf deine Rezension verlinken) wie es ist. Denn ich werde die Englischen Teile wohl nicht verfolgen.

    [star rating= 2.8]


    Für eine Ausführlichere Rezension, besucht mich gern auf meinem Blog :) 

    http://calipa.de/2018/07/27/half-bad-das-dunkle-in-mir-buchrezension/

  4. Cover des Buches Nacht der Hexen (ISBN: 9783426510018)
    Kelley Armstrong

    Nacht der Hexen

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    In diesem Buch geht es um die junge Hexe Savannah und ihre Bemühungen, sich an ihre neue Familie und ihre Kräfte zu gewöhnen und herauszufinden, was akzeptabel ist und was nicht. Was gar nicht so leicht ist, denn bekommt Savannah einem Wutanfall, kann schon mal ein ganzer Häuserblock zu Staub zerfallen.
    Es geschehen ganz Hexenwelt einige wirklich gruselige Dinge, die u.a. in einem Beerdigungsinstitut passieren, was diesem Band eine schaurige Stimmung verleiht und keinen Raum für Entspannung lässt. Denn hat erst mal die Action begonnen, lässt sie nicht mehr nach. Und das geschieht durch viele verschiedene Aktionen wie z. B. satanische Rituale, Hausverbrennungen, Flucht vor der Polizei, Grabaushebungen, Beschwörung von Dämonen, ungeklärte Todesfälle und wandelnde Tote. Die Geschichte selbst ist absolut unterhaltsam. Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Reihe und hoffe, dass der Autorin sobald die Ideen nicht ausgehen.

  5. Cover des Buches Weltenlied (Saga der Zwölf 1) (ISBN: B00LAB78N0)
    Manuel Charisius

    Weltenlied (Saga der Zwölf 1)

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Marny

    Der 14-jährige Léun wird von einem Löwen angefallen und zerfleischt, doch er erwacht unverletzt und trägt fortan den Löwen Káor in sich. Er kann sich in diesen verwandeln, hat das aber nicht unter Kontrolle. Zusammen mit dem Waldhüter Héranon und seinem besten Freund Arrec macht er sich auf die Suche nach einem Weisen, der ihn den Umgang mit seiner Gabe lehren kann.

    Zeitgleich wird der junge Steppenläufer Ríyuu von seinem Stammesführer aus der Zeltstadt Wáhiipa verstoßen und darf erst zurückkehren, wenn er die ihm gestellte Aufgabe erfüllt hat. Und dann ist da noch Prinz Gúrguar, Erbe des Throns von Düsterland, der im Auftrag seines Vaters nach einer besonderen Flöte sucht und sie um jeden Preis in seinen Besitz bringen will. Denn wer die Flöte des Yleriánt spielt, kann die Welt verändern …

    Die Geschichte konnte mich mit ihren stimmungsvollen Beschreibungen und geheimnisvollen Andeutungen schnell einfangen, dazu kamen noch spannende Figuren und eine abwechslungsreiche Welt, die es zu entdecken gab. Ich war neugierig darauf, mehr über die Zusammenhänge zu erfahren – und natürlich über die Figuren, die mich erwischt hatten.

    Ich fühlte mich mitten in der Geschichten, weil alles so nah auf mich wirkte und mein Kopfkino beeindruckende Bilder produziert hat. Viele davon! Mir hat gefallen, wie gut man die einzelnen Figuren und die verschiedenen Kulturen kennenlernt. Es wird sich Zeit dafür genommen und nicht gleich “losgestürmt”, so dass man ein Gefühl für die verschiedenen Lebensweisen aufbauen kann. Beeindruckt haben mich auch die sensibel und liebevoll beschriebenen Beziehungen, die mich sehr berührt haben.

    Es gab so einige Figuren, die mir ans Herz gewachsen sind. Mit einer von ihnen hatte ich anfangs etwas Schwierigkeiten, aber durch die Entwicklung in der Geschichte konnte sie mich dann doch noch sehr für sich einnehmen. Es gab Figuren, die ich als sehr spannend oder faszinierend oder einfach nur sympathisch empfand. Und welche, die mich gleich voll erwischt haben – zum Beispiel Héranon, der Waldhüter. Er hat für mich eine ganz besondere Ausstrahlung und reizt mich auch durch die Kombination aus Wissen und Geheimnissen. Darum habe ich hier auch mindestens vier Lieblingsfiguren …

    Die Flöte des Yleriánt nimmt in diesem Roman eine sehr wichtige Rolle ein und passend dazu ist das Buch nicht in Kapitel, sondern in Strophen und Zwischenspiele aufgeteilt. Es lohnt sich, diese Geschichte aufmerksam zu lesen, weil man sie dann auf einer tieferen Ebene verfolgen kann. Es gab so einige Anhaltspunkte und eingestreute Informationen, die meine grauen Zellen zum Rotieren gebracht haben. Daher hatte ich auch viel Spaß beim Spekulieren, denn ich werde als Leser auch gerne gefordert und mag es, wenn mir nicht alles wie auf einem Silbertablett präsentiert und erklärt wird.

    “Weltenlied” war für mich eine sehr spannende, emotionale und abwechslungsreiche Lektüre, die mich mit vielen Bildern und Eindrücken zurückgelassen hat. Eine berührende Geschichte, die neugierig auf die weiteren Bände macht! Die Reihe wird wahrscheinlich aus drei bis maximal fünf Bänden bestehen – und wenn ich Glück habe, wird es vielleicht auch über Héranon noch einiges zu lesen geben, der kam mir am Ende des Romans ja ein wenig zu kurz. Nicht nur weil ich ihn sehr mag, sondern auch aufgrund bestimmter Ereignisse, über die ich hier aus dramaturgischen Gründen schweige.

    Und natürlich hätte ich nichts dagegen, wenn ich “Weltenlied” irgendwann in mein Papierbuch-Regal stellen könnte, zur Zeit ist es ja nur als eBook erhältlich …

  6. Cover des Buches Mira Magica - Böse und Gut (ISBN: 9783738609097)
    Jannes C. Cramer

    Mira Magica - Böse und Gut

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Mira ist ein ganz normaler Teenager mit ganz normalen Problemen. Zumindest bis sie auf ein Wesen von seltsamer Gestalt trifft. Vigil, der schon viele Jahre nach ihr sucht, zeigt Mira eine magische Welt, die ohne ihr Wissen bereits Teil ihres Lebens ist.

    Doch Vigil ist nicht der Einzige, der auf das Mädchen aufmerksam geworden ist. So werden die Sorgen und Pflichten ihres Teenagerdaseins bald zu Miras geringstem Problem und sie erlebt Dinge, die sich oft nur schwer mit ihrem bisherigen Alltag vereinbaren lassen.

    Schon bald lernt Mira die junge Magierin Luisa kennen und glaubt, in ihr eine Freundin und Weggefährtin gefunden zu haben …

    „Mira Magica - Böse und Gut” ist ein Urban Fantasy Roman.

    Die Handlung spielt in der heutigen Zeit in einem deutschen (Fantasie-)Ort namens Dorwingen.

    Auch wenn es sich beim Roman im Kern um ein Jugendbuch handelt, ist es durchaus für Erwachsene geeignet, die sich für spannende Bücher dieses Genres interessieren.


    Rezension:

    Mira ist eine 16-jährige Schülerin, die ihre Freizeit meist mit ihren beiden Freundinnen verbringt. Zumindest bis sie ‚zufällig‘ ein kleines Kätzchen findet. Sobald die beiden alleine sind, beginnt das Kätzchen plötzlich mit menschlicher Stimme zu sprechen, nur um sich kurz darauf in ein eigenartiges Wesen mit 3 Augen zu verwandeln, welches sich Mira als ihr Wächter Vigil vorstellt. Er eröffnet ihr, dass sie eine Magierin ist und er sie ausbilden wird. Ähnlich erging es vor wenigen Jahren Luisa, nur dass ihr Wächter ein alter Mann war. Natürlich treffen die beiden jungen Magierinnen bald aufeinander – und wecken das Interesse 2er magischer Gemeinschaften, des Weißen Zirkels und der Bruderschaft. Schnell weiß Mira nicht mehr, wer es gut und wer es böse mit ihr meint.

    Wie viele Urban-Fantasy-Werke es gibt, an deren Anfang Mädchen oder Jungen in jugendlichem Alter überraschend erfahren, dass sie über besondere Fähigkeiten verfügen, kann wohl niemand zählen. Und trotzdem funktioniert dieses Schema immer wieder, wie auch dieses Buch erneut beweist.

    Nachdem die Handlung zu Beginn etwas steif und fast schon steril wirkt, kommt spätestens mit Luisas Geschichte Spannung auf, welche sich im weiteren Verlauf des Buches immer weiter steigert. Miras Schwierigkeiten, ihren Freundinnen und Eltern gegenüber möglichst unverändert zu erscheinen, werden dabei vom Autor immer wieder in den Mittelpunkt der Handlung gerückt. Ihr Erfolg, Familie und Freundeskreis vorzuspielen, mit ihr hätte sich nicht wirklich etwas verändert, wirken allerdings teilweise nicht sehr glaubhaft. Auch die dazu im Rahmen der Handlung gegebene Begründung erscheint wenig überzeugend. Überhaupt werden die Menschen aus Miras bisherigem Umfeld recht oberflächlich dargestellt. Im Gegensatz dazu werden die Zerwürfnisse in der Mira zunächst noch fremden magischen Welt intensiver beleuchtet. Hier gibt es, wie die junge Magierin schnell feststellen muss, nicht nur Schwarz und Weiß,. Auch alle möglichen dazwischenliegenden Grautöne sind vertreten. Und genau hier erreicht die Handlung ihren spannenden Höhepunkt. Lange ist weder der Heldin noch dem Leser klar, welche Kräfte welche Ziele verfolgen, wer Mira helfen oder wer ihre Fähigkeiten nur ausnutzen will.

    Auch wenn am Schluss des Buches – was wohl niemanden wirklich überraschen wird – zumindest die unmittelbaren Gefahren vorläufig neutralisiert sind, erscheint das Ende irgendwie offen. Der Leser hat den Eindruck, dass Miras Geschichte hier noch nicht zu ende sein kann. Allerdings findet sich weder im Buch selbst noch in der Webpräsenz des Autors irgendeinen Hinweis auf eine geplante Fortsetzung.


    Fazit:

    Eine Urban Fantasy, deren magischer Anteil (im Gegensatz zum real-menschlichen Umfeld) durchaus überzeugen kann.



    Alle meine Rezensionen jetzt auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: rezicenter.wordpress.com

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