Bücher mit dem Tag "bogenschützen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bogenschützen" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter. (ISBN: 9783570167113)
    Christopher Paolini

    Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter.

     (3.017)
    Aktuelle Rezension von: Bookoholic01

    Wir werden in die faszinierende Welt von Alagaësia entführt. Die Geschichte folgt dem jungen Bauernjungen Eragon, der plötzlich als Drachenreiter auserwählt wird. Mit einem uralten Schwert, einem loyalen Drachen namens Saphira und den Weisheiten eines alten Geschichtenerzählers begibt sich Eragon auf eine gefährliche Reise.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und die Beziehung zwischen Eragon und Saphira ist herzerwärmend. Die Welt von Alagaësia ist lebendig und detailreich beschrieben. Die Entdeckung von Geheimnissen machen dieses Buch zu einem wahren Pageturner.


    Nur vier Sterne gibt es auf Grund des Schreibstils der zu ein paar langatmige Passagen und vorhersehbare Elementen führt. Dennoch ist Eragon ein Muss für Fantasy-Fans, die sich auf ein episches Abenteuer einlassen möchten.

    Eragon ist ein spannender Auftakt zu einer fesselnden Saga, die den Leser in eine Welt voller Drachen, Magie und Heldenmut entführt.

  2. Cover des Buches Elfenwinter (ISBN: 9783453315679)
    Bernhard Hennen

    Elfenwinter

     (499)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Alle 28 Jahre treffen sich die Elfenfürsten zum Fest der Lichter, wo sie die Königswürde Emerelles erneut bestätigen. Dieses Mal gab es im Vorfeld mehrere Attentate auf Emerelle, was ihren Schwertmeister Ollowain in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Und tatsächlich gibt es während der Feierlichkeiten einen erneuten Anschlag, und gleich darauf einen Angriff auf die Stadt.

    Alfadas lebt glücklich mit seiner Familie im Fjordland, doch dann erhält er Besuch aus der Albenmark ...

    Die Trolle wurden vor Jahrhunderten von Emerelle aus der Albenmark verbannt, doch nun sehen sie eine Möglichkeit, sich ihre Heimat zurückzuerobern. Orgrim ist ein junger Rudelführer mit Ambitionen, dem aber der Trollkönig viele Steine in den Weg legt.

    Die drei Protagonisten dieses zweiten Elfen-Bandes könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Elfe Ollowain lebt sein Leben für Emerelle, der Mensch Alfadas, Sohn Mandreds, des Protagonisten des ersten Bandes, kennt die Albenmark gut, denn er hat einen Teil seines Lebens dort verbracht, möchte aber eigentlich nur für seine Familie da sein, während der Troll Orgrim wie alle Trolle Elfen hasst und Menschen isst, aber dennoch besonders ist. Ich mochte sie alle Drei auf ihre Weise gern. Man lernt sie sehr gut kennen, und da abwechselnd aus ihren Perspektiven erzählt wird, kam ich auch allen Drei näher und konnte gut mit ihnen mitfühlen.

    Daneben gibt es eine ganze Reihe anderer Charaktere, nicht nur Elfen, Menschen und Trolle, auch andere Wesen, wie z. B. Kentauren. Auch unter ihnen gibt es viele, die man näher kennenlernt und für die man positive oder negative Gefühle entwickelt. Im Anhang gibt es ein Personenregister, tatsächlich muss man sich aber nicht jeden Charakter, auf den man trifft, merken, wer wichtig ist, erkennt man schnell daran, wie oft jemand auftaucht bzw. erwähnt wird.

    Erzählt wird wieder sehr fesselnd und anschaulich, für mich war auch dieser Band ein Pageturner, die vielen Seiten flogen nur so dahin. Da ich nicht nur diesen und den Vorgängerband kennen, sondern auch bereits zwei Bände der Schattenelfen, hat mir gut gefallen, bekannte Namen aus diesen wieder zu treffen. Mir gefällt gut, wie alles miteinanderverbunden ist, und ich freue mich schon auf weitere Bände dieses Universums.

    Neben dem Personenregister findet sich im Anhang außerdem ein Glossar und eine Auflistung der Schauplätze, eine Karte findet sich bereits zu Beginn des Romans.

    Ich mag diese Welt nach wie vor sehr und freue mich immer ein Buch daraus zu lesen. So hat mir auch „Elfenwinter“ wieder sehr gut gefallen, mich gefesselt und mir unterhaltsame Lesestunden beschert.

  3. Cover des Buches Das Zeichen des Sieges (ISBN: 9783499252556)
    Bernard Cornwell

    Das Zeichen des Sieges

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Zu allererst muss ich den Autor tatsächlich mal loben - dafür, dass er für gewöhnlich im Internet postet, das Christentum sei "so schlimm wie ISIS", in seinem Buch "Das letzte Königreich" die christlichen Engländer schon rassistisch erniedrigt und in seiner "Bogenschützen-Trilogie" einen Juden seine "dumme" Religion bedauern lässt, die es ihm verbietet, sich am Gemetzel des 100jährigen Krieges zu beteiligen, obwohl er das soo gern würde, zeigt der Autor hier erstaunlich viel religiöse Toleranz, indem er einen (sogar streng) gläubigen Christen zur Hauptfigur macht.

    *Ironie aus*

    Ich hege - aufgrund der oben genannten Punkte - keinerlei Sympathien für Bernard Cornwell. Die streng gläubige Hauptfigur Nicholas Hook (der er sogar Visionen zuschreibt) ist tatsächlich ein kleines Wunder in seiner Literatur, der Autor versucht zumindest, sich mal in einem Roman mit der Gedankenwelt einer Figur auseinander zu setzen, die nicht seine eigene Weltsicht teilt, obwohl natürlich der obligatorische böse Priester auch nicht fehlt und gewohnt überzogen daher kommt. Na ja ... okay, in gewissem Maße akzeptier ich sowas, ich will als Protestant hier sicher nicht das Verhalten der katholischen Kirche im Spätmittelalter (und der Inquisition), welches ja zur Refomation führte, schönreden.

    Tatsächlich - und vielleicht wegen der oben genannten Punkte - ist "Das Zeichen des Sieges" Bernard Cornwells bestes Buch. Und ich fand es beim ersten Lesen sogar ... nun ja, drei bis vier Sterne wert. Jetzt - nach gründlicher Recherche über den Hundertjährigen Krieg - bleiben es noch zwei.


    Ich möchte wieder hervorheben, dass Cornwell nur mäßig Ahnung vom Mittelalter hat und hier ein Klischeebild präsentiert: Stichwort Dreck auf den Straßen, sehr rohe, sehr dumme Menschen. Und wieder: Pfeile durchschlagen Plattenrüstungen. Das war schlicht unmöglich! Auch wird mit einem Streithammer ein Helm aufgeschlagen wie ein Ei - Blödsinn! Stahl kann nicht einfach mal Stahl durchschlagen und die gotischen Harnische des 15. Jahrhunderts waren wirklich massiv und weit entfernt von Dosenblech.

    Scheußlich ist auch die Darstellung des höfischen Ritters Sir John Cornewaille (wegen der Namensähnlichkeit hebt Cornwell im Nachwort hervor, dass er auf gar keinen Fall mit ihm verwandt ist - warum die Annahme einer Verwandtschaft ihn so gestört hätte, bleibt mir schleierhaft ...), der zum brüllenden, rohen Söldner und Totschläger verkommt, der keinen Satz ohne Flüche und Grobheiten von sich geben kann. So ein Blödsinn! Der Mann war ein europaweit von Fürstenhäusern gerühmter Turniermeister, und das gewiss nicht, weil er sich immer wie der letzte (sorry) Kneipenschläger benahm. Das Spätmittelalter hatte eine höfische Kultur - und diese brachte ein gewisses "gehobenes" Verhalten mit sich. Sir John ist großer Quatsch und der Darstellung eines Ritters um 1410 unwürdig.

    Ansonsten: Ja. Cornwell zeigt den 100jährigen Krieg aus der Perspektive des einfachen Bauernsoldaten Nick Hook und seiner Kumpane, er stellt das Leben in der Armee typisch militärisch, typisch söldner-kumpanenhaft und etwas zu finster-mittelalterlich dar. Klischees ... 

    Tatsächlich spielt eine Liebesgeschichte zwischen Nick und der Novizin Melisande eine recht große Rolle. Und trotz der Visionen Nicks (die ja nun WIRKLICH etwas Ungewöhnliches sind, bei einigen historischen Persönlichkeiten wie z.B. Johanna von Orleans aber nachgewiesen werden können) konnte ich mich mit der Hauptfigur, die eigentlich nur versucht, im Krieg zu überleben, identifizieren.

    Die Darstellung der Schlacht von Agincourt ist typisch englisch: Ein Häuflein geschwächter Engländer erledigt eine große Truppe Franzosen und natürlich findet die Schlacht im Schlamm statt - mag sogar sein, dass es so war, es war der 25. Oktober, Herbst, der Schlamm ist allerdings auch obligatorisch, das Kopfkino muss ja nach "Braveheart" aussehen ...

    Nervig fand ich den Priester Sir Martin (keine Ahnung, warum der auf der Anrede "Sir", die eigentlich einem Ritter gebührt, besteht, statt auf der Anrede "Father" oder "Pater") und seine Bastarde Tom und Robert Perrill - diese Bösewichte scheinen nur Füllmaterial zu sein, damit der Held ein paar Widersacher hat, und man der Leserschaft noch wenigstens einen ultrabösen Geistlichen bieten konnte (man erinnere sich, Bernard Cornwell verbindet das Christentum ja mit ISIS, ganz ohne böse Christen geht es bei ihm nicht, leider) ... 

    Letztlich: Ein Buch, sehr im unteren Mittelmaß. Sehr brutal in den Kampfschilderungen. Die Handlung funktioniert, ist aber nicht herausragend. Die Visionen der Hauptfigur funktionieren halbwegs, wenn Cornwell in diesen jedoch sogar Heilige (der Mann hat einen Schimpfwort-Fetisch) fluchen lässt, mischt sich schon wieder eine gewisse alberne Komik herein ...


    Zwei Sterne. Das ist mehr, als der Rest von Cornwells Literatur von mir bekommt. Aber das Höchste, was ich hier geben kann.

    Wer ein wirklich monumentales und historisch korrektes Bild von König Henry V. und der Schlacht von Agincourt 1415 sucht, dem lege ich eher "Die Hüter der Rose" von Rebecca Gablé ans Herz ...

  4. Cover des Buches Der Wanderer (ISBN: 9783499258343)
    Bernard Cornwell

    Der Wanderer

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Gray

    Nachdem der König von der Existenz des heiligen Gals erfahren hat, beauftrag er Thomas, dessen Vater der letzte Besitzer war, ihn zu suchen. Thomas reist zunächst nach England und gerät gleich mitten in den Kampf gegen die Schotten. Die Suche führt ihn dann wieder nach Frankreich durch Feindesland und Thomas muss sich mal als Priester und mal als Schotte verkleiden um nicht getötet zu werden. Aber auch seine Feinde haben vom Gral erfahren und sind hinter ihm her.------------- Wieder spannend und blutig geht die Geschichte hier weiter. In diesem Teil geht es jetzt endlich mehr um den Gral aber die Geschichte ist mit diesem  Teil noch nicht fertig und ich bin gespannt wie es weiter geht.

  5. Cover des Buches Elric von Melnibone, Die Sage vom Ende der Zeit (ISBN: 9783453310605)
    Michael Moorcock

    Elric von Melnibone, Die Sage vom Ende der Zeit

     (54)
    Aktuelle Rezension von: StefanEgeler
    Elric von Melniboné in der dicken Gesamtausgabe von 1984, meinem Geburtsjahr. Das Buch ging von meinen Onkel zu meinem Bruder und mir über, ich vermute, das wird so 1998 gewesen sein, +-2 Jahre. Schon damals hat mich die Geschichte vom kränklichen und unglücklichen König einer überzüchteten, (selbst-)zerstörerischen Elbenrasse fasziniert und 2015 habe ich mir das Buch mal wieder geschnappt und durchgelesen.

    Michael Moorcock baut im ersten Band einen enorm starken inneren Konflikt des Helden auf. König Elric weiß, dass ein naher Verwandter plant, ihn vom Thron zu stürzen, und eigentlich wäre das Elric sogar ganz recht, denn schwächlich und kränklich wie er ist, schleppt er sich von Tag zu Tag, nur von kräftigen Arzneimitteln am Leben gehalten. Dieser erste Band ist auch heute noch eine der intensivsten Dark Fantasy Geschichten, die ich kenne.

    [Rezension der Bände ab 2 - Achtung, leichter Spoiler folgt ... ]

    Die weiteren Bände beschreiben Elrics Reise durch die umgebenden Lande, sowie seinen Kontakt zur dämonischen Klinge Sturmbringer, die ihm Lebenskraft schenkt, aber ihn dabei zu einem mörderischen Berserker macht. Elriks Zwiespalt bei der Verwendung der Klinge, sein Selbsthass und sein Wunsch zu sterben sind über alle Bände hinweg Höhepunkte des Fantasygenres. Viele spätere Stellen allerdings verlieren an Kraft; man merkt sehr stark, dass die "Sage vom Ende der Zeit" als Fortsetzungsroman für Pulp Fiction Heftchen geschrieben wurde, und manche der kleineren Abenteuer des Magierelfen wirken heute austauschbar und beliebig.

    Insgesamt habe ich auch 2015 die Reihe noch gern gelesen. In Michael Moorcocks Ideen, im Charakter Elrics und dem Aufbau seines Werks steckt eine enorme Stärke, die man auch heute noch spürt. Für Genrefans unbedingt empfehlenswert; Gelegenheits-Fantasy-Leser kommen auf ihren Geschmack, wenn sie im Hinterkopf behalten, dass die Geschichte nie "in einem Guss" geplant war.
  6. Cover des Buches Der Herr der Bogenschützen (ISBN: 9783426520826)
    Mac P. Lorne

    Der Herr der Bogenschützen

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Detox

    der Autor hätte deutlich mehr aus diesem spannenden, faszinierenden Stoff machen können. Tatsächlich ist so ziemlich das Einzige, was diesen Roman  noch lesenswert macht, seine historische Grundlage, der 100jährige Krieg, der Siegeszug der Fernwaffen aka Langbögen gegen das anachronistische Rittertum, der schon das Ende des Mittelalters vorzeichnet und natürlich Jeanne d’Arc. Was für eine Story, so spannend kann Geschichte sein! Hier wird sie leider nur als Träger für einen recht lahmen Roman verwendet. Der Hauptfigur fehlen die Ecken und Kanten und das trotz der traumatischen Kindheit, daraus hätte ein dunklerer, widersprüchlicherer Charakter werden können, statt dessen wird er zu einer Art moralisch überlegenen Superhelden, der stets alles richtig macht. Das ist vor allem langweilig.

    Dem Leser historische und politische Hintergründe durch Dialoge nahezubringen, kann funktionieren, schadet dem Fluss der Geschichte aber, wenn der Leser genau merkt, dass dies eigentlich kein Dialog, sondern eine "Lehrstunde" zur aktuellen politischen Lage in Frankreich des 15. Jdht. ist. Das liest sich dann so, als würden die sprechenden Personen den Dialog nur für den Leser führen, damit dieser kapiert, wer jetzt gerade gegen wen ist und warum. Und fühlt sich ein bisschen so an, als wäre man ein etwas begriffsstutziges Kind und ein Erwachsener versucht, einem die Welt zu erklären. Danke, muss nicht sein.

    Weil ich mich für Geschichte, vor allem das Mittelalter, historische Kriegsführung, insbesondere für die ersten Schlachten mit Langbögen interessiere, war das Buch für mich dennoch lesenswert. Auch die Zeichnung von Jeanne d’Arc fand ich gelungen, sie hat mich als Leser zwar bisweilen genervt, aber ich glaube, die hat auch die meisten ihrer Zeitgenossen genervt, insofern gut getroffen! 

    Was mir von diesem Roman aber vor allem in Erinnerung bleiben wird, ist das nicht ausgeschöpfte Potential.



  7. Cover des Buches Leiden sollst du (ISBN: 9783862784974)
    Laura Wulff

    Leiden sollst du

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Becky_loves_books
    Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut. Der Titel scheint mit Blut eine Wand geschmiert worden zu sein. Das und die Lichtverhältnisse erzeugen eine düstere Stimmung.
    Meinung: Dieser Thriller subte schon viel zu lange bei mir rum. Schlimm, wenn man an keinem Buch vorbeigehen kann und es dann oftmals trotzdem länger liegt. Jetzt habe ich mich also endlich rangewagt und hätte es gern schneller gelesen, mir fehlte aber schlichtweg die Zeit. Das Buch startet mit einem super spannenden Prolog, der mir gleich mal eine Gänsehaut bescherte. Leider ging der Spannungbogen danach zunächst mal steil nach unten. Der Leser lernt Daniel und Marie Zucker kennen. Er, Kripobeamter, ist seit noch nicht allzu langer Zeit dank eines Unfalls an den Rollstuhl gefesselt und hat damit zu kämpfen, momentan nicht im aktiven Dienst zu sein. Seine Frau Marie unterstützt ihn so gut sie kann, hat es mit ihm aber nicht wirklich leicht. Sympathisch waren sie mir beide von Anfang an. Die privaten Passagen der beiden wirken etwas zu langatmig, sind weniger spannend, aber dennoch wichtig, um die Charaktere und deren Handlungsweisen besser kennenzulernen. Der eigentliche Fall beginnt daher schleichend und plötzlich ist man schon mittendrin. Lange war mir nicht klar, wohin mich das Ganze führen würde, gewann die Handlung mit jeder Erkenntnis mehr und mehr an Komplexität. Zum Ende hin hatte ich schon eine Vermutung, was den Täter betraf und der Ermittler kam dann ebenfalls drauf. 😉 Wie gesagt mochte ich Daniel und Marie. Durch den Schicksalsschlag müssen sie langsam wieder zueinander finden. Diese schwierige Situation hat die Autorin sehr gut beschrieben. Die Handlung ansich ist vielschichtig und baut erst zur Buchmitte wieder ordentlich Spannung auf. Die Beschreibungen der Taten und Opfersind sehr detailliert und ziemlich grausam. Diese Brutalität lässt die Leser definitiv schlucken.
    Fazit:  Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Die Autorin hat eine ausgefeilte Story gestrickt und hält ihre Leser mit Spannung und immer neuen Details am Ball. Ein brutaler, aber intelligenter Täter und ein etwas anderer Ermittler. Spannende Lesestunden sind hier garantiert.
  8. Cover des Buches Der Erzfeind (ISBN: 9783499258350)
    Bernard Cornwell

    Der Erzfeind

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Gray

    Thomas ist der Sohn eines Priesters und lebt in einem Küstenort in England. Eines Tages wird sein Dorf von Franzosen überfallen, Frauen werden vergewaltigt und Männer getötet, auch sein Vater stirbt. Kurz bevor sein Vater stirbt gibt ihm Thomas das Versprechen eine von den Franzosen geraubte Reliquie zurück zu holen. Thomas weiß noch nicht das der Überfall kein Zufall war und er etwas mit seiner Familie zu tun hatte. Da England im Krieg mit französischen Adligen ist macht er sich auf dem Weg in die Bretagne und schließt sich den Soldaten als Bogenschütze an. --- Eine sehr spannende ,grausame und blutige Geschichte vor realem Hintergrund. Super recherchiert. Toll gesprochen von Frank Stöckle.

  9. Cover des Buches Die schwarze Flut (ISBN: 9783898976305)
    Dennis L. McKiernan

    Die schwarze Flut

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Cover / Artwork des Buches / Aufbau des Romans

    Leider ist es nicht möglich, das Cover meiner Ausgabe auf der Seite hochzuladen, da es mir wirklich viel besser gefällt. Es ist aussagekräftiger, strahlt mehr Spannung aus und ist in der typisch schwarzen Goldman-Fantasy Reihen-Aufmachung gehalten. Das Buch an sich hat circa 300 Seiten, die man sehr schnell gelesen hat. Die Schreibe des Autors Dennis L.McKiernan hat mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen, was entweder an der deutschen Übersetzung aus dem Anfang der 80er Jahre liegt, oder aber wirklich am Schreibstil des Autors – so genau kann ich das nicht sagen.



    Inhalt

    Die Geschichte spielt auf Mithgar, wo Menschen neben Elfen, Wichteln, Kobolden und den bösen Kreaturen Modrus leben. Die Zeiten sind friedlich, doch das Böse ist spürbar für viele in der Luft und so werden bei den Wichteln vermehrt Dornenläufer ausgebildet, um die Grenzen und das Königreich zu schützen. Tuck ist mit seinen drei Gefährten für eine gefährliche Mission engagiert worden und obwohl gar nicht wirklich klar ist, was das Böse für Pläne hat, geraten die Freunde schnell und scheinbar dauerhaft in Gefahr.



    Fazit

    Wie eingangs beschrieben kann man das dünne Büchlein wirklich sehr schnell durchschmökern – ich hatte es als meinen ersten Fantasyroman identifiziert, den ich in den 80ern schon einmal gelesen hatte. Nun – es gibt Bücher, Filme, Serien, die man als Kind geliebt hat und wenn man sie dann als Erwachsener wieder erlebt, lebt auch der Glanz von damals wieder auf – das war leider bei diesem Buch überhaupt nicht der Fall. Ich kann es mir nur so erklären, dass für jemanden, der noch nie vorher von Geschichten wie den Herrn der Ringe zum Beispiel gehört hat, dieses Buch eine Art Einstiegsdroge sein könnte. Aber dann bleibt da noch die sprachliche Barriere, die mir auch als junger Mensch eigentlich nicht gefallen haben kann. Aber nun gut – im Grunde ist es auch nicht wichtig. Die Charaktere werden nicht wirklich entwickelt, die Geschichte ist wirklich oberflächlich geschrieben und wenn die Wichtel noch einmal geweint hätten, wäre das Buch in hohem Bogen in die Ecke geflogen! Nun ja, den zweiten Teil, den ich hier schon liegen habe, muss ich wohl eher nicht lesen.

  10. Cover des Buches Die Macht des Bogens (ISBN: 9783938921340)
  11. Cover des Buches Rache (ISBN: 9783442244225)
    Claudia Kern

    Rache

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Klappentext:
    Es herrscht Krieg! Und während sich die Armeen der gestaltwandelnden Nachtschatten und der Menschen gegenseitig vernichten, kehren die Vergangenen zurück. Mit dem Wiedererstarken der Magie hat auch dieses uralte Volk erneut an Macht gewonnen.
    Während der Kampf um Westfall tobt und alle Augen auf die Provinz gerichtet sind, muss Ana um ihr Leben fürchten. Gejagt von Nachtschatten und Menschen und in der Gewalt unheimlicher Feinde zieht sie Somerstorm entgegen. Doch auch Anas Leibwächter Jonan ist auf dem Weg nach Norden, getrieben von der Suche nach Ana und verfolgt von den Nachtschattenjägern Westfalls.
    Weder er noch Ana ahnen, dass Somerstorm schon längst ins Interess der Vergangenen gerückt ist, denn dort liegt der Schlüssel zum Geheimnis ihrer Existenz.

    Der letzte Teil der Reihe hat mich auch überzeugt. Es geht spannend weiter bis zum Schluss. Sämtliche Geheimnisse werden gelüftet. Die Geschichte hält aber auch Überraschungen parat, mit denen ich so nicht gerechnet hätte.
    Ana trifft ihren Bruder wieder und ist total schockiert, wie sehr er sich doch geändert hat. Ich finde Gerit hat in der Reihe die größte Veränderung durchlebt. Aber auch Ana hat sich durch die Flucht sehr verändert. Erst war sie die verwöhnte Fürstentochter, später hat sie gelernt sich mit Kleinigkeiten zufrieden zu geben.

    Das Ende finde ich sehr zufriedenstellend. Gut, dass mit diesem Teil die Reihe beendet ist. Die Geschichte ist fertig erzählt.

    Eine tolle Reihe, die ich jedem Fantasyfan ans Herz legen kann!

    (Rezi aus 2013)
  12. Cover des Buches Harlequin (ISBN: 9780007310302)
  13. Cover des Buches Artur und der Drachenjunge (ISBN: 9783866347298)
    Jork Steffen Negelen

    Artur und der Drachenjunge

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Vergesst alles, was Ihr über Kobolde zu wissen glaubt! 1.Teil der Abenteuer der Koboldbande - schon wenn ich das Cover betrachte, muss ich grinsen. Der "Kleine" sieht aber auch zu knuddelig aus. Aber, lasst Euch icht täuschen, die "Kleinen" können ganz schön gemein und hinterlistig sein. Und grausam obendrein. Dies ist, auch wenn es auf den ersten Blick den Anschein hat, ein Kinder- oder Jugendbuch zu sein, kein solches. Mord und Totschlag, Schlachtengetümmel und Verwünschungen, Hinterhalt, Hinterlist und weitere Gemeinheiten sind in diesem Buch an der Tagesordnung. Die Menschheit kämpft einen zuweilen, fast aussichtslosen Kampf, gegen Geschöpfe, die direkt aus der Finsternis entstanden zu sein scheinen. Das Buch hat mich im Großen und Ganzen, sehr an Herr der Ringe erinnert, findet aber immer wieder seinen eigenen, spannenden und interessanten eigenen Weg. Da ich immer noch auf die Drachen warte, im 1.Teil sind sie leider am Schlafen, werde ich mit Sicherheit auch den 2.Teil lesen. In gespannter Erwartung, die Drachen werden endlich wach werden......
  14. Cover des Buches Heretic (ISBN: 9780007310326)
  15. Cover des Buches Thubano (ISBN: 9783861961208)
  16. Cover des Buches Rotwild (ISBN: 9783462045482)
    Voosen | Danielsson

    Rotwild

     (86)
    Aktuelle Rezension von: dj79

    Im zweiten Fall von Ingrid Nyström und Stina Forss wird es brutal. Die ermordeten Personen sind nicht einfach nur tot, sondern auch übel zugerichtet. Damit sollte man für diese Ermittlungen nicht zu zart besaitet sein. Alles beginnt mit einem Lehrer, dessen Leichnam von Pfeilen durchbohrt in der Nähe einer Veranstaltung von Bogenschützen aufgefunden wird.

    Zunächst gestalten sich die Ermittlungen schwierig. Es gibt kaum Hinweise, niemand hat etwas gesehen oder etwas Ungewöhnliches bemerkt. Als dann eine zweite Leiche auftaucht, erhöht sich der Druck auf das Ermittlerteam. Hinzu kommen die persönlichen Probleme, die auf den einzelnen Charakteren lasten. Trotz allem fördern die Ermittlungen ein Puzzleteil nach dem anderen ans Tageslicht, langsam fügt sich ein Bild zusammen. Natürlich werden wir Leser lange auf die Folter gespannt. Erst ganz zum Schluss gewinnen wir echte Erkenntnis. Dafür dürfen wir im Vorfeld falschen Fährten folgen und uns der Spannung hingeben. Die Aufklärung ist dann ziemlich spektakulär.

    Ingrid Nyström hat mir dieses Mal nicht so gut gefallen. Sie ist verständlicherweise hauptsächlich mit sich selbst und ihrer Familie beschäftigt und kann sich nicht hundertprozentig auf den Fall konzentrieren. Zudem schien sie hier im zweiten Fall mehr mit ihrer Rolle als Leitende Ermittlerin zu hadern. Vielleicht war auch die Summe aus privaten Problemen und den schwierigen Ermittlungen einfach zu viel. Erstaunlicherweise hat ihr dieses Mal ihre deutschschwedische Kollegin Stina Forss nicht noch zusätzliche Herausforderungen beschert. Ihre Intuition ist natürlich weiterhin gegeben, aber ganz so impulsiv wie im ersten Teil war sie nicht unterwegs.

    Insgesamt fand ich diesen zweiten Fall nicht so stark, vielleicht auch weil die spektakulären Morde mehr Action vermuten ließen. Der Krimi war dennoch spannend und ich bin den beiden Ermittlerinnen gern gefolgt. Da noch viele weitere Fälle folgen werden, ist es auch gut die Charaktere richtig kennen zu lernen. Ich lese auf jeden Fall weiter.

  17. Cover des Buches Der Zauber des weißen Wolfs (ISBN: 9783453306127)
    Michael Moorcock

    Der Zauber des weißen Wolfs

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Wieder eine Sammlung von Kurzgeschichten die über Elric und Aubec von Maldor handeln. Der dritte Teil ist etwas schwächer, nichstdestotrotz wird man in die düstere Fantasy eingesogen und erlebt auch einen Tod einer geliebten Person und die Zerrissenheit von Elric.
  18. Cover des Buches The Archer's Tale (ISBN: 9780061796791)
  19. Cover des Buches Sturmbringer (ISBN: 9783453306837)
    Michael Moorcock

    Sturmbringer

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Wahnwitziges Ende der Elric von Melnibone Saga, in der sein Schwert wieder hervorgeholt wird und der Name "Saga vom Ende der Zeit" buchstäblich eingehalten wird. Etwas umnrühmliches Ende eines aber auch negativen, unrühmlichen Helden. Tolle düstere Sword & Sorcery Fantasy!
  20. Cover des Buches Vagabond (ISBN: 9780007310319)
  21. Cover des Buches Robin Hood (ISBN: 9783772518713)
  22. Cover des Buches Der verzauberte Turm (ISBN: 9783453306318)
    Michael Moorcock

    Der verzauberte Turm

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Im vierten Teil der Elric Saga trifft Elric den Zauberer Theleb den er verbissen bekämpft, einfach aus seinem Stolz heraus. Wieder ein düsterer Roman der Elric Saga der langsam auf das Ende zusteuert.
  23. Cover des Buches Allgemeinwissen für Schüler - Wikinger - Ritter (ISBN: 9783401023656)
    Terry Deary

    Allgemeinwissen für Schüler - Wikinger - Ritter

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Wenn Geschichte so lebendig, abwechslungsreich und humorvoll präsentiert wird, haben auch tendenzielle Lesemuffel Spaß an der Lektüre, und Kinder, die sich ohnehin für die Vergangenheit interessieren, werden erst recht Vergnügen an der unkonventionellen Sachlektüre haben. Für Kinder ab etwa zehn Jahren ist dieses Buch sehr zu empfehlen.
  24. Cover des Buches Der Bann des schwarzen Schwertes (ISBN: 9783453306561)
    Michael Moorcock

    Der Bann des schwarzen Schwertes

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Im fünften Band der Saga findet Elric seinen Widersacher Theleb wieder, der eigentlich schon im letzten Band starb, und eine Frau kommt an seine Seite. Jetzt vergisst er fast sein unheilvolles Schwert Sturmbringer, doch schon kehrt neue Gefahr ein und das Unheil nimmt seinen Lauf.

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