Bücher mit dem Tag "bomb"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bomb" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Extrem laut und unglaublich nah (ISBN: 9783462304893)
    Jonathan Safran Foer

    Extrem laut und unglaublich nah

     (1.246)
    Aktuelle Rezension von: Johann_Baier

    Nach 100 Seiten abgebrochen: die Hauptfigur ist ein 9-jähriger Junge, der altklug wie ein Erwachsener daherredet, der mehr weiß, als die meisten Erwachsenen, der aber gleichzeitig sich auf eine Suche begibt, die so unsinnig ist, dass kein 9-Jähriger das tun würde. Die ein 9-Jähriger in der Riesenstadt New York auch nicht durchführen könnte. Der Protagonist ist eine unrealistische Kunstfigur (ähnlich wie Günther-Grass-Oskar mit der Blechtrommel, der aus Protest aufhört zu wachsen). Mit einer unrealistischen Kunstfigur kann man nicht mitfühlen, sie ist kalt wie eine Science-Fiction-Comic-Figur. Sie erschien mir mehr wie ein abstraktes Fabelwesen, das mir irgendwelche Lebensweisheiten mitteilen soll, ich habe nur nicht verstanden welche.

    Bei den unrealistischen (und schwer zu lesenden) Dialogen fragte ich mich: warum sind sie da, warum soll ich sie lesen? Dialoge werden in Romanen eingesetzt, um die Handlung voranzubringen, um die Personen zu charakterisieren, um eine Atmosphäre wiederzugeben, um Konflikte zwischen den Figuren aufzuzeigen – und sie hören auf, wenn diese Ziele erreicht sind. Die Dialoge in dem Roman von Foer dienen keinem dieser Ziele. Sie hören aber trotzdem nicht auf.

    Das Buch war angekündigt als Geschichte eines Jungen, der seinen Vater beim 9/11-Anschlag verloren hat. Einen solchen Jungen lernt man aber nicht kennen. Man lernt aber nur eine unrealistische geschwätzige Kunstfigur kennen.

  2. Cover des Buches Zersplittert (ISBN: 9783733500399)
    Teri Terry

    Zersplittert

     (963)
    Aktuelle Rezension von: Cindy1

    Auch zum zweiten Teil kann ich nur gutes sagen. Das Cover gefällt mir auch hier wieder und ich mag das Konzept, welches sich durchzieht. 

    Die Geschichte hat mir auch hier wieder gefallen und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert. Ich mag es, dass man nicht direkt wusste, wie es weitergeht. Ich finde es wichtig, dass Dinge passieren, die man nicht vorhersehen kann. Wird eine Buchreihe sein, die ich nicht nur einmal lese. 

  3. Cover des Buches Miss Peregrine's Home for Peculiar Children (ISBN: 8601400315668)
    Ransom Riggs

    Miss Peregrine's Home for Peculiar Children

     (166)
    Aktuelle Rezension von: Roebbe
    Wie ihr meinem Schlusskommentar in der Lesechronik schon entnehmen könnt, fand ich das Buch super. Das Konzept, um gefundene/gesammelte Fotos herum eine Geschichte zu spinnen, finde ich sehr originell und gut umgesetzt. Die Sprache von Ransom Riggs gefällt mir ebenfalls sehr gut und er hat sehr interessante Charaktere zu den Bildern erfunden. Die Nebencharaktere blieben leider ein wenig flach, aber ich hoffe sehr auf Band zwei und drei, um mehr über die anderen Kinder zu erfahren.
    Die Geschichte wird in aller Ruhe entwickelt und nimmt erst gegen Ende an Fahrt auf, aber gerade das hat mir gefallen. :)
  4. Cover des Buches Das Café am Meer (ISBN: 9783765520105)
    Gayle Roper

    Das Café am Meer

     (12)
    Aktuelle Rezension von: SicaUee
    Vor 17 Jahren ist Carrie mit ihrer jüngeren Schwester von zu Hause geflohen, seitdem haben die beiden sich ein neues Leben in dem kleinen beschaulichen Urlaubsort Seaside aufgebaut und führen dort ein Café. Carrie ist in einen der Stammgäste verliebt, Greg, der aber den Tod seiner Frau und seiner Kinder noch nicht überwunden hat und bislang kein Interesse an ihr zeigt. Als die Leiche eines jungen Mannes gefunden wird, ist es mit der Ruhe vorbei, denn bald wird klar, dass Kim, die junge Kellnerin des Cafés, mehr weiß. Bald stecken auch Carrie und Greg mittendrin in den Geschehnissen...

    Gayle Roper hat einen angenehmen Schreibstil, die Geschichte lässt sich gut lesen, auch die Figurenzeichnungen waren durchaus vielschichtig, dabei allerdings auch etwas stereotyp. Carrie, Greg und auch Kim haben schwere, teilweise traumatische Ereignisse durchlebt, die sie nun irgendwie aufarbeiten müssen.

    Die Grundidee der Geschichte ist interessant und bietet eigentlich viele Potentiale, die aber leider nicht voll genutzt wurden. Es gibt zu viele Handlungsstränge, die irgendwie in diese Geschichte gepresst wurden, Carries Geschichte, Gregs Geschichte, die Liebesgeschichte zwischen den beiden, dann noch Kims Geschichte, der Mord, etc. und dadurch bliebt leider alles ziemlich oberflächlich, nicht richtig ausgearbeitet, zum Teil auch unrealistisch und durch zu viele Zufälle begründet. Auch die Liebesgeschichte wirkte auf mich ziemlich unglaubwürdig, der Beginn kam zu plötzlich und entwickelte sich zu schnell, ohne das es wirklich einen Grund dafür gäbe.

    Eigentlich habe ich nur positive Meinungen zu diesem Buch gehört oder gelesen, meine Cousine, die mir das Buch ausgeliehen hat, war auch total begeistert davon und meinte, sie hätte es gar nicht aus der Hand legen können, mir ging es leider nicht so. Es war einfach nicht meins, aber lasst euch davon nicht abschrecken, wenn so viele davon schwärmen, dann muss da anscheinend mehr drin stecken...

    Fazit:
    Eine zwar angenehm zu lesende Geschichte, die mir aber zu oberflächlich bleibt und mich nicht berühren konnte, eher etwas Anspruchsloses für zwischendurch.
  5. Cover des Buches Zweiundvierzig - Ein Uni-Thriller (ISBN: 9783944729350)
    Claudia Rapp

    Zweiundvierzig - Ein Uni-Thriller

     (22)
    Aktuelle Rezension von: parden
    UNGEWÖHNLICHE PERSPEKTIVE...

    Wohin gehst du, wenn es keinen Ausweg gibt?

    Es ist Freitag, kurz vor Weihnachten. Auf dem Campus der exzellenten Provinzuni halten sich nur wenige Menschen auf, als plötzlich das Licht ausgeht. Von einem Moment zum anderen sind Strom und Heizung abgeschaltet, weder Mobilfunknetze noch das Internet sind verfügbar. Und alle Ausänge sind mit Sprengladungen gesichert – Die Uni wird zur Todesfalle.

    Der Thriller beginnt unspektakulär aber ungewöhnlich. Eine Reihe von Menschen, die sich in der Uni aufhalten, Wochen vor dem eigentlichen Geschehen, werden in kurzen Szenen und häufig noch ohne Namen vorgestellt. Diese anfangs sehr distanzierte Vorstelltung von Orten und Personen hat mir nicht wirklich zugesagt, doch verfolgte die Autorin, wie sie in der Leserunde verdeutlichte, damit einen bestimmten Zweck:

    "Ich weiß nicht, ob das denjenigen von euch hilft, die noch nicht recht wissen, wohin es geht oder was sie vom Stil halten sollen, aber ich habe mir beim Schreiben öfter vorgestellt, ich bin der Regisseur. Oder zumindest der Kameramann. Und wie beim Film schwenke ich zuerst ein bisschen über die Beteiligten und die Szenerie, bevor ich mich quasi auf die einzelnen Leute und die Geschichte einzoome... und die Sache ins Rollen bringe."

    Trotzdem baute sich dann recht schnell Spannung auf, als klar wurde, dass die Studenten und das Personal plötzlich eingeschlossen und komplett von der Außenwelt abgeschirmt sind. Das Besondere an diesem Thriller ist, dass er fast komplett aus der Perspektive der Geiseln geschrieben ist. Eine sehr intensive und naherückende Stimmung wird da aufgebaut, gut beobachtet die einzelnen Charaktere, und die Bedrohung im Nacken nimmt immer weiter zu. Gerade weil die Außenperspektive vollkommen fehlt, ist der Leser sozusagen Teil der Gruppe, die im Dunkeln tappt - in mehrfacher Hinsicht.
    Der Leser sowie die Eingeschlossenen rätseln lange über den Hintergrund der Geiselnahme, die unglaublich perfide und sorgfältig vorbereitet wurde. Das Geschehen nimmt immer mehr an Fahrt auf, die Spannung erhöht sich zunehmend.

    Neben der Frage nach dem Warum präsentiert die Autorin hier eine nachvollziehbare Gruppendynamik im Verlaufe des Geschehens. Unterschiedliche Phasen durchlaufen einzelne Charaktere von Apathie bis hin zu Überreaktionen, wobei jeder einzelne auch eine andere Rolle in der Gruppe einnimmt. Das ein oder andere Mal taucht beim Lesen schon die Frage auf: Wie würde ich wohl reagieren?

    Das Ende entwickelt sich logisch, für meinen Geschmack aber etwas zu rasant. Auch wenn der Schwerpunkt des Thrillers auf der Psyche der Geiseln lag, hätte ich über die Hintergründe der Tat und die Motive des Täters gerne mehr erfahren.

    Interessant war die Leserunde allemal. So erfuhr man, wie Claudia Rapp auf die Idee zu diesem Thriller kam:

    "Die Idee für das Ganze kam mir, weil es eben tatsächlich so war, dass die Bibliothek der Uni Konstanz, wo ich damals noch unterrichtet habe, wegen Asbestfunden schließen musste, und zwar wirklich so von einem Tag zum anderen. Ich hörte mir die erste Informationsveranstaltung an und dachte plötzlich: Asbest kann man nicht sehen, riechen, fühlen. Es könnte auch gar nicht da sein, merkt der Laie ja nicht. Und dann hat sich diese Geschichte in meinem Kopf entwickelt... :-)"

    Und der Hausmeister, der in dem Thriller eine wichtige Schlüsselrolle einnimmt, hat im wahren Leben auch eine reale Vorlage - die nach dem Erscheinen des Buches nicht unentdeckt geblieben ist...

    "Mir war zuerst nicht bewusst, wie bekannt und wiedererkennbar der Hausmeister ist. Ich dachte immer, der fällt nur mir so auf mit seinem wehenden Mantel. Aber hinterher habe ich dann immer wieder gehört, haha, du meinst den Herrn K. Aber er hat es ja wirklich mit Humor genommen und fand es cool, Vorbild eines Romanhelden zu sein :-)"

    Insgesamt ein flott zu lesender, gestrafft erzählender, über weite Strecken spannender Thriller, dem lediglich am Ende etwas die Substanz fehlte.
    Doch das Buch macht Lust auf mehr aus der Feder von Claudia Rapp!


    © Parden
  6. Cover des Buches The Lucky One - Für immer der Deine (ISBN: 5051890109972)
    Nicholas Sparks

    The Lucky One - Für immer der Deine

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Bei The Lucky One kann ich nichts negatives sagen.Dies ist mein erstes Buch von Sparks das ich im Original gelesen habe und es war einfach perfekt!Der Schreibstil kommt noch besser zur Geltung und die Geschichte war wunderschön!Die Charaktere waren sehr sympathisch und man konnte sich gut hineinversetzen.Das Thema mit dem Hundehotel hat mir sehr gut gefallen und es hat alles einfach gepasst.Natürlich hätte ich dem Ex von Beth gerne mehr als einmal eine gescheuert oder Logan gesagt er solle doch endlich mal die Sache mit dem Foto erklären.Zwischendurch gab es ein paar Rückblicke die sehr interessant waren.Gegen Ende nimmt die Spannung noch etwas zu und man fiebert richtig mit.Da man weiss das Sparks nicht immer Happy Ends schreibt,bleibt es wirklich bis zum Schluss spannend.Ich finde nicht das das Buch ein kitschiger Liebesroman ist weil es sehr vielschichtig ist und es ist für ein breites Leserpublikum gemacht.Von mir eine klare Leseempfehlung! Klappentext:after u.s. Marine logan thibaultfinds a photograph of a smiling young woman buried in the dirt during his tour of duty in iraq,he experiences a sudden streak of luck,winning poker games and even surviving deadly combat.only his best friend victor seems to have explanation for his good fortune: the photograph- his lucky charm. Back home in colorado ,thibault can't seem to get the woman in the photograph out of his mind and he sets out on a journey across the country to find her. But thibault ist caught off guard by the strong attraction he feels when his search leads him to elizabeth , a divorced mother in north carolina with a young son- and he keeps the story of the photo ,and his luck,a secret. As he and elizabeth embark upon a passionate love affair,thibaults secret will soon threaten to tear them apart,destroying not only their love,but also their lives.
  7. Cover des Buches Lena Halberg - London '05 (ISBN: 9783868411300)
    Ernest Nyborg

    Lena Halberg - London '05

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Martina28
    Inhalt:
    Ein Mann hastet auf den Bahnsteig. Er ist zu spät, der Zug rollt bereits aus der Station. Wenige Sekunden später erschüttert der Bahnsteig und ein Geräusch ist zu hören. Es war eine Bombe detoniert.
    Lena Halberg, die Jornalistin recherchiert für eine Story und entdeckt ungeheure Fakten. Ihre Vermutung scheint zu stimmen und diese Detonation der Bombe in der Piccadilly-Line ist ein weitere Anschlag von vielen vorangegangenen.
    Die Nachforschungen führen Lena bis nach Israel. Dort landet sie in einem militärischen Gefängnis. Nach der Entlassung nimmt sie die Spur wieder auf, welche sie zurück nach England führt.


    Cover:
    Das Cover ist in schlichten Farben gehalten. Text und Bild aufeinander abgestummen. Es macht eher einen düsteren Anschein. Der Big Ben weisst auf England hin, wo sich die Geschichte abspielt. Die Schnipselauf der rechten Seite mittig, könnten auf Telegrammanordnungnen hinweisen.


    Schreibstil:
    von Anfang bis zum Schluss ein einheitlicher Schreibstil vorhanden. es wird immer wieder Spannung aufgebaut, welche zwischendurch wieder abflaut. Dadurch ist der/die Leser/in erpicht weiter zu lesen, um herauszufinden was weiter geschieht.
    Fremdwörten werden vom Autor in der Geschichte beschrieben oder auch als Erklärung in der Geschichte genannt.


    Fazit:
    Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt. Als ich zu lesen begonnen hatte konnte ich es kaum mehr aus den Händen legen. Ich kann jedes weiterempfehlen, der gern realitätsnahe Geschichten hat. Die verschiedenen Charaktere sind gut gewählt und sehr ausdrucksstark.
    Der Wechsel der einzelene Szenen und Kapitel sind gut gelungen. Es ist klar zu erkennen um welche Szenen und Charakter es sich im jeweiligen Abschnitt handelt.
  8. Cover des Buches So riecht Glück (ISBN: 9783791527482)
    David Cirici

    So riecht Glück

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Scholu
    Das Buch "So riecht Glück" wird aus der Sicht des Hundes Locke erzählt. Die Sprache ist einfach und naiv, der Inhalt ist trotzdem ganz schön heftig. Es ist ein Kinderbuch, welches ab 9 Jahren empfohlen ist, mMn sollte man dieses Buch aber dann mit seinem Kind zusammen lesen.

    Inhalt: Während eines Bombenhagels verliert Hund Locke sein Zuhause und die Menschen, die er liebt. Doch Locke glabt fest an ein Wiedersehen mit Janinka und Mirekt. Voller Hoffnung und unermüdlich macht er sich auf die Suche nach den beiden Kindern.

    Das Buch hat zwar nur 136 S., erzählt aber viel. Durch die naive (Hunde)-Sprache wird natürlich auch einiges nicht erzählt, was man als Jugendlicher oder Erwachsener trotzdem versteht. Die ersten 2/3 des Buches beschreiben, wie sich Locke durchschlägt, wie er neue Hundefreunde findet und verliert und wie er als Wachhund einen neuen menschlichen Freund findet.  Im restlichen Drittel ist der Krieg vorbei, aber Locke gibt die Suche nicht auf ...

    Die Kapitel haben alle eine Zahl und einen kleinen Zweizeiler, der kurz verrät, um was es in dem Kapitel geht. Man erfährt nicht, welcher Krieg gemeint und wieviel Zeit vergangen ist. Anhand einiger Details kann man es sich aber denken; jedoch ist das gar nicht wichtig für die Geschichte, Krieg ist immer traurig.

    Ich würde das Buch erst für Kinder empfehlen, die gerade "Krieg" in der Schule behandeln, nach oben hin sehe ich aber keine Altersgrenze ;)
  9. Cover des Buches The Silent Dead (Paula Maguire 3): An Irish crime thriller of danger, death and justice (English Edition) (ISBN: 9781472204417)
    Claire McGowan

    The Silent Dead (Paula Maguire 3): An Irish crime thriller of danger, death and justice (English Edition)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: StefanieFreigericht
    Dieser dritte Band wurde noch nicht übersetzt.

    2011, Ballyterrin. When Mickey Doyle, member of the infamous Mayday Five, shows up dead, it comes as no surprise. Declared "not guilty" in a fault-ridden trial, not even  the IRA itself were much liking what his Republican splinter group had done: the bomb targeted to go off within a Protestant march had instead gone off early in a busy street, causing 16 deaths and hundreds of injuries, leaving behind a bloodshed and endless grief. But along with Doyle, the other members of the (fictive, but by no means unrealistic) group have disappeared. So the Northern Ireland based MPRU (Missing Persons Response Unit) is called upon, with forensic psychologist Paula Maguire to consult. As there had been threats uttered from within the victims in court, Paula Maguire and her colleagues in Helen Corry's team face the unrewarding task to investigate not only within ex IRA-ranks, but also within the victims's self support group. A tough task, given that Paula's own mother disappeared and her high-school sweatheart's father got shot within "the Troubles" - same, with nobody to legally hold responsible. Within the region, even with the peace lasting, there is always a fragile link to the past. "For a start, it wasn't very often you had more sympathy for whoever the killer was than the victim." Chapter Four.

    This third Paula Maguire novel made me a bit uneasy about some few lines - author Claire McGowan weaved in segments from Kira's point of view. This left me wondering who she is, what happened to her, whom she lost. I am no big fan of thrillers/mysteries using the idea of interspersed chapters from the victims'/criminal's point of view (too over-dramatized, too much pressing for tears), but this one was soon infective. It kept me pondering about loss and redemption, the cost of peace versus justice, the thin line of getting going and going too far. On the other hand, I thoroughly loved the parts of "book within the book", the book "written" about the bombing.

    This sequel is different from numbers one and two in the series in sofar as one feels pretty certain about "who did it" here - and then not. Who is the criminal really comes as the big question in the end, and again with a big twist. Claire McGowan continues to surprise by how expertly she weaves in a crime within a crime, all the same while holding up with her great character descriptions and her laconic dry humor (like "He was tricked out in a new grey suit, clasping his hands in front of his groin in that position men adopted during moments of gravity or penalty kick-offs." Pos 127). I still like her main figure Paula very much, who continues to search for the missing despite being seven months pregnant: this is what she is good at, she just cannot help doing it. My favorite in here is Kira, though. In Northern Ireland, there is a thin line between peace at all cost and the real thing, from the current mayor who used to be IRA to justice turning a blind eye to not disturb the compromise made. The series really puts the reader within the situation and makes you understand better what goes on, now and in the past; sadly, not that this is giving you any idea how this could have been handled any better.

    As far as the main case is concerned, the book could be read standalone, but then there would be some minor spoiler regarding the character developments (less so here than with reading number two prior to number one, I would say). Same goes for the one big case that links all of the six books in the mini-series, the fate of Paula's mother, disappeared in 1993, when Paula was only thirteen.

    5 stars, also for the great structure of this, with the book-within-the-book, Kira's part and yet again another completely different missing person's case. Claire McGowan does not repeat herself, only in her seemingly trademark twist-plotting and crime-within setup - but that is highly appreciated.

    Paula Maguire #1 https://www.lovelybooks.de/autor/Claire-McGowan/The-Lost-1465425750-w/rezension/1984151127/

    Paula Maguire #2 https://www.lovelybooks.de/autor/Claire-McGowan/The-Dead-Ground-1465425751-w/rezension/1985867838/

    this is Paula Maguire #3

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