Bücher mit dem Tag "bookcrossing"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bookcrossing" gekennzeichnet haben.

241 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schatten des Windes (ISBN: 9783596512980)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Schatten des Windes

     (5.792)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Daniel darf an seinem Geburtstag mit seinem Vater zum Friedhof der vergessenen Bücher. Nicht einmal seiner Mama darf er erzählen, wo sie hin gehen. Der >Friedhof< ist ein großes Haus wo ein Mann jedes Buch sammelt das es gibt, denn jedes Buch hat eine Seele und den Wert, dass man es aufbewart. Daniel sucht sich ein Buch mit dem Titel >Der Schatten des Windes< aus und es wird sein Leben für immer verändern. Er will mehr von dem Autor haben, aber er stößt auf eine Mauer des Schweigens und alle Spuren verlaufen irgendwan im Sand. Bei einem blinden Mädchen wird er als Vorleser engagiert und auch sie zieht das Buch in ihren Bann. Er lernt die unterschiedlichsten Leute kennen und immer wieder tauchen Fetzen aus dem Leben des Autors auf und auch sein Leben wird immer wieder bedroht. Einer der besten Romane der letzten Jahre und ein großartiges Buch!

  2. Cover des Buches Tschick (ISBN: 9783499013218)
    Wolfgang Herrndorf

    Tschick

     (2.917)
    Aktuelle Rezension von: TobiasAsfahl

    Was machen zwei Heranwachsende in den Sommerferien wenn sie alleine sind ? 

    Richtig sie hauen ab . Das ist der Kern der Geschichte in der es drunter und drüber , querfeldein und manchmal einfach gerade aus geht .

    Eigentlich gehört auf das Buch der Warnhinweis "Bitte nicht nachmachen " - aber der wurde wohl in der Eile vergessen .

    Nicht alle Kapitel werden beim Leser gut ankommen ( ging auch mir so ) mit seinen 49 Kapiteln zählt hier wohl auch mehr die Masse anstatt die Klasse .

    Freiheitsdrang kennen wir alle - aber muss man den wirklich so ausleben ?

    Macht euch selbst ein Bild davon indem ihr mal das eine oder andere davon im nächsten Sommer lest .

  3. Cover des Buches Limit (ISBN: B00G48NCZM)
    Frank Schätzing

    Limit

     (594)
    Aktuelle Rezension von: StanLight

    Die Idee ist ja interessant, aber das Buch ist viel zu lang. Ich habe es mehrmals probiert und mir schließlich das Audiobook angehört. Dort werden regelmäßig mehrere Seiten übersprungen. Mit Recht, die gefühlt 800 Seiten weniger fehlen überhaupt nicht! Das hat mir die Lust genommen, weitere Frank Schätzing Werke zu lesen...

  4. Cover des Buches Die Tore der Welt (ISBN: 9783404178117)
    Ken Follett

    Die Tore der Welt

     (1.326)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Also die Krimis von Ken Follett finde ich echt super und lese sie sehr gerne. Die Säulen der ERde fand ich schon damals langweilig als sie erschienen sind. Für mich kam die Geschichte nie richtig in Fahrt und so viel Gewalt die über viele SEiten beschrieben wird finde ich überflüssig. Warum muss das immer bis ins Detail beschrieben werden? So, nun gibt es also den Nachfolger. Ich habe mich daran gemacht und wollte mich überraschen lassen, aber wurde enttäuscht. Schon der Anfang ist so unglaublich zäh und ob das Mädchen jetzt stielt oder nicht ist nach ein paar Sätzen völlig egal und man driftet ab. Es gibt ganz ganz viele FAns, aber ich gehöre nicht dazu.

  5. Cover des Buches Der Name der Rose (ISBN: 9783446270749)
    Umberto Eco

    Der Name der Rose

     (1.606)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Der Name der Rose ist sicher DER Klassiker, wenn es um Krimis geht, zudem wenn es um Mittelalter-Krimis geht. Und eines muss man ihm lassen: Er übertrifft den neuen, dämlichen Imitationsversuch "Die schwarze Rose" von Dirk Schümer. Verglichen mit diesem Irrsinn ist Der Name der Rose sogar noch zu empfehlen. Aber nur unter dieser Voraussetzung!

    Nun, als Liebhaber historischer Romane, insbesondere im Bereich Spätmittelalter und Renaissance, wollte ich dieses Buch dann doch mal gelesen haben. Zumal man Klassiker einfach liest, wenn sie ins Genre passen - ob sie nun gut sind oder schlecht.

    Der Name der Rose jedenfalls ist langweilig. Unsäglich langweilig. Die Kriminalhandlung ist letztlich äußerst dünn - da der Täter recht früh schon "verdächtig" auftritt. Das "fundierte Geschichtsbild" kann ich so nicht bestätigen: Kürbisse? Paprikasoße? Im 14. Jahrhundert? Außerdem werden Klischees bedient: Folter von Mönchen durch einen eintreffenden Inquisitor? In einer Klostergemeinschaft wären solche Fälle wesentlich interner geklärt worden, kein Abt im Spätmittelalter hätte einen wildfremden Inquisitor in seinen Angelegenheiten herumschnüffeln lassen - hier wird mal wieder das Bild der übermächtigen Kirche mit ihrem unaufhaltbaren Terrororgan Inquisition präsentiert. Etwas komplizierter lief es in der Realität doch. Das Verhalten des Inquisitors ist leider eher das eines früh-neuzeitlichen Hexenjägers - was ein Unterschied ist.

    Überaus fragwürdig finde ich die am Ende gezeigte Moral der Geschichte: Denn das Verstecken und Vergiften des verbotenen Buches über das Lachen wird als Vorlage für die These genommen, kein Buch dürfe verboten und versteckt werden. Ziemlich sportlich. Es gibt eine Masse Bücher, die zu Recht verboten sind. Aber Eco sagt: Kein Buch darf verboten werden. Kein Buch? Auch nicht "Mein Kampf", "Volk ohne Raum" etc.? Von der Seite aus betrachtet verteilt sich die Ansicht auf die ganze Romanhandlung völlig anders: Wäre das versteckte Buch nicht ein Buch über das Lachen, sondern z.B. eines von faschistischem, anarchistischem oder satanistischem Inhalt, so würde sein "Hüter" als Bösewicht nicht mehr funktionieren - sondern würde zum Sympathieträger.

    Wollte nun Eco, dass wir so zwiegespalten zurück bleiben, weil er als Philosoph und Agnostiker selbst ein so zwiegespaltener Mensch war? Oder hat er die Aussagen seines Mönchsdetektivs William von Baskerville ernst gemeint?

    Eco war ein kluger Mann, aber auch ein seltsamer Vogel. Eines war er (wie ich nach der Lektüre zweier Bücher von ihm behaupten kann) nicht: Ein guter Autor.

    2 Sterne.

  6. Cover des Buches Das Orchideenhaus (ISBN: 9783442491940)
    Lucinda Riley

    Das Orchideenhaus

     (2.802)
    Aktuelle Rezension von: Peachesfloop

    Wie gewohnt ist es ein schönes Buch - zumindest zu Beginn. Man fühlt sich in Julias Leben ein, trauert mit ihr und trägt ihren Schicksalsschlag mit, begleitet sie, als sie es langsam und mühselig schafft, wieder raus zu kommen.

    Lucinda Riley erzählt wie immer wunderschön, man liest das Buch gerne und man kommt zügig voran. Der rote Faden ist gespannt bis, naja bis, es eben eine derartig ruckartige und unlogische Wendung im Buch gibt, die alles verdirbt und einen die Lust am Lesen vollkommen nimmt.

    Ich habe das Buch dann noch zu Ende gebracht, aber den Zauber vom Beginn konnte mir das Buch nicht wieder zurück geben. Ich würde es nicht nochmal lesen und auch niemanden empfehlen. Da gibt es definitiv viel bessere Lucinda Riley Bücher! 

  7. Cover des Buches Veronika beschließt zu sterben (ISBN: 9783257246278)
    Paulo Coelho

    Veronika beschließt zu sterben

     (3.133)
    Aktuelle Rezension von: MaraOriginal

    Veronika beschließt zu sterben ist ein Roman des Autors des "Der Alchemist", niemand anderes als Paulo Coelho. Während der Alchemist den Leser in eine andere Welt verführt und mit schönen Worten ausgeschmückt ist, beschränkt sich dieses Buch auf die negativen, traurigen Seiten der Menschheit. 

    Was denkt sich ein Selbstmörder, wie verhalten sich "Verrückte", wie verändert sich das Leben nach einem Aufenthalt für psychische Gesundheit, in einer Anstalt? Diesen und vielen weiteren Fragen nimmt sich Paulo Coelho an. 

    Auch wenn es sich in dem Buch um eine Anlehnung an die Wirklichkeit handelt, konnte ich es dennoch nicht zu Ende lesen. Wie bereits bei einem anderen Buch dieses Autors finde ich die Abschweifungen viel zu langatmig. Ich bin mir sicher es gibt viele Leser die begeistert sind eine ausführliche Beschreibung vieler im Buch geschilderten Begebnisse zu erfahren. Eventuell war es auch einfach der falsche Zeitpunkt in meinem Leben dieses Buch zu lesen. Doch leider musste ich es aus Desinteresse abbrechen und würde es somit keinesfalls weiterempfehlen. 

  8. Cover des Buches Die Eleganz des Igels (ISBN: 9783423429917)
    Muriel Barbery

    Die Eleganz des Igels

     (844)
    Aktuelle Rezension von: Ansonstern

    Ich mag Geschichten, die vom Alleinsein handeln, aber nicht alle davon. Dieses Buch ist irgendwo dazwischen. Eigentlich hatte es mich schon auf der dritten Seite für sich gewonnen, als Renée erzählt, dass sie allein mit ihrem Kater lebt und weder er noch sie “große Anstrengungen [unternehmen], sich in die Reihe unserer Artgenosse einzugliedern”. Sowohl sie als auch Paloma geben sich große Mühe, nicht zu zeigen, wie intelligent sie wirklich sind. Es ist humorvoll und tiefsinnig, gleichzeitig aber auch sehr französisch; es erinnert mich an den Französischunterricht zu Schulzeiten, wo man sich durch den Text kämpfte, gefühlt jedes zweite Wort nachschlagen musste und dann merkte, dass es nicht nur am Wortschatz, sondern auch am verschachtelten und eigensinnigen Satzubau liegen könnte, dass man nicht alles verstanden hat. Das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes und schließlich war ich auch diejenige, die wild entschlossen war, dieses Buch zu lesen. Ich werde auch in Zukunft wieder zu diesem Buch zu greifen, aber eher um zu philosophieren und nicht, wenn ich leichte Unterhaltung suche.

  9. Cover des Buches Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 3D, 1 Blu-ray (ISBN: 4010232059383)
    Yann Martel

    Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 3D, 1 Blu-ray

     (1.032)
    Aktuelle Rezension von: Fiona_Camars

    Eines der schönsten und ungewöhnlichen Bücher, die ich je gelesen habe. Das Setting ist merkwürdig, mit einem indischen Zoobesitzer Sohn. Die Geschichte mäandern erst hier hin und dorthin, bis plötzlich der (im Deutschen) namensgebende Schiffbruch passiert, bei dem sich der Junge auf einem kleinen Rettungsboot mit einer Handvoll bedauernswerten Tieren wiederfindet. Ungewohntes Ende. Tolle Geschichte!

  10. Cover des Buches Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (ISBN: 9783596510979)
    Milan Kundera

    Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

     (1.159)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Milan Kunderas "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" manifestiert sich als ein meisterhaftes Werk, das nicht nur den politischen Rahmen des Prager Frühlings einfängt, sondern auch tief in die Essenz menschlicher Gefühle eindringt. Diese Erzählung entfaltet sich als eine Symphonie von Leben und Liebe, durchtränkt von einer atmosphärischen Brillanz, die selbst den anspruchsvollsten Leser fesselt.

    Kundera webt die Charaktere in ein psychologisches Gewebe, das die Vielschichtigkeit menschlicher Emotionen auf einzigartige Weise enthüllt. Tomas, Teresa, Sabina und Franz werden zu lebendigen Gefährten auf einer Reise durch die Abgründe ihrer eigenen Seelen. In der geschickten Darstellung ihrer Ambivalenzen und inneren Kämpfe erkennt man Kunderas meisterhafte Fähigkeit, das Emotionalste im Menschen zu erforschen.

    Die Erzählstruktur, die narrative Geschicklichkeit mit philosophischer Tiefgründigkeit verbindet, fordert intellektuell heraus, ohne dabei die emotionale Resonanz zu vernachlässigen. Kundera platziert die Schicksale seiner Charaktere in einem philosophischen Kontext, der existenzielle Fragen hervorruft und den Leser dazu inspiriert, über die eigene Existenz nachzudenken. Diese Kombination aus persönlicher Geschichte und philosophischer Reflexion erzeugt eine kraftvolle emotionale Wirkung.

    Kunderas Sprache, präzise und dennoch poetisch, verleiht dem Text eine Eleganz, die die Gefühlswelt der Geschichte subtil einfängt. Die Nuancenreichtum seiner Prosa ermöglicht es, komplexe Gedanken und Gefühle mit einer Intensität zu vermitteln, die den Leser berührt und mitnimmt. Die emotionale Tiefe, die in jeder Zeile schwingt, spricht direkt zum Herzen.

    Die thematische Vielfalt des Romans, von der Liebe bis zu den politischen Intrigen, wird mit einer bemerkenswerten Ausgewogenheit behandelt. Kundera umgeht geschickt jegliche Simplifizierung und erlaubt dem Leser, in den vielfältigen Facetten menschlicher Existenz zu schwelgen, ohne dabei die emotionale Verbindung zu verlieren.

    "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" ist nicht nur ein literarisches Meisterstück, sondern auch eine emotionale Reise. Milan Kundera hat ein Werk geschaffen, das nicht nur den Verstand anspricht, sondern auch das Herz tief berührt. In diesem Buch verschmelzen literarische Genialität und emotionale Resonanz zu einem unvergesslichen Leseerlebnis, das die zutiefst menschlichen Aspekte der Existenz feiert.

  11. Cover des Buches Eat, Pray, Love (ISBN: 9783596523344)
    Elizabeth Gilbert

    Eat, Pray, Love

     (908)
    Aktuelle Rezension von: jeanne1302

    Die Schriftstellerin Elizabeth Gilbert beschreibt in diesem Buch die authentische und autobiografische Geschichte ihrer Scheidung, der darauf folgenden Bedürftigkeit-Abhängigkeitsbeziehung und Depression, die sie dazu veranlasst ein Jahr lang "auszusteigen" und drei Orte der Welt zu besuchen: Italien, Indien und Bali (Indonesien).

    Der erste Teil, die erste Reise führt sie nach Italien, in der sie mit Hilfe guter Freunde und gutem italienischen Essen wieder lernt, dass Leben zu genießen und Dinge zu tun, die ihr selbst Erfüllung und Zufriedenheit und Lebensgenuss schenken. Da man in Italien viele viele Möglichkeiten von Kunst bis Mode hat, dies zu tun, pickt sie sich zwei Sachen heraus, die für sie selbst zum Symbol von LEBENSGENUSS OHNE PARTNER werden: die italienische Küche und die italienische Sprache. 

    Während sie ihren Sprachkurs macht überwältigt sie stets die Traurigkeit, die durch den Scheidungskrieg ausgelöst wird und der Sehnsucht nach einem Mann, mit dem eine funktionierende Beziehung einfach nicht klappen soll, weil es immer wieder zu Streit kommt. Eine typische On-Off-Beziehung, die sehr viel Kraft und Tränen kostet. Man kann nicht ohne den anderen, aber auch nicht mit ihm.

    Soweit so gut. Sie entschließt sich also, erstmal "abstinent" von Männern zu bleiben und widmet sich den schönen Dingen des Lebens. Prima!

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen - ja, genau der richtige Schritt. Mach dein eigenes Ding, mach Sachen, die dir Freude machen ist eine der besten Möglichkeiten, Abstand zu gewinnen von einer bescheidenen Beziehung.

    Da die seelischen Schmerzen nicht besser werden, reist sie weiter nach Indien in einen Ashram und gibt sich der "Hardcore-Gehirn-Reinigung" hin. Vor dem Morgengrauen aufwachen, Beten, Meditieren, Rezitieren, Fußböden schrubben, ein leichtes Essen, Beten, Meditieren, Rezitieren, früh zu Bett. Und doch Kontakte knüpfen und die eigenen Talente einbringen. Sich innerlich reinigen von negativen Gedanken und den damit verbundenen Gefühlen und Vergeben lernen.

    So weit so gut. Sie hat das innerhalb weniger Monate hingekriegt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen. Meditation braucht Zeit, Geduld und sehr viel Übung. Sie hat die "Erleuchtung" / Transzendenzgefühle nach wenigen Wochen erreicht. Und das mit dieser gewaltigen Depri? Kann ich mir kaum vorstellen. Es braucht sehr lange, bis man erstmal in die Gedankenruhe kommt beim Meditieren, dann kommt die nächste Stufe, wo es dann an alte Ängste, Wut oder Traurigkeit rankommt, da braucht es viel Geduld, die Panikattacken "auszuhalten" und dann ist ja da noch die Glaubenssatzänderung, die eingefahrenen Denk-und Verhaltensmuster, die eine Meditation aufdeckt und man sich nicht nur einmal dazu entschließen muss, dem ganzen "Mindfuck" den Rücken zu kehren und sein Gehirn in positivere, zumindest mitfühlendere und tröstlichere Richtungen zu trainieren. Ist wie eine Sprache lernen, man muss langsam anfangen und ständig üben, sonst wird das nichts. 

    Auch Vergebung ist eine Sache, die ich nicht über Nacht geschafft habe. Da hab ich sehr, sehr, sehr viel länger dran rumlaboriert und es ist wirklich keine leichte Aufgabe. Eine Liz Gilbert schafft das natürlich in einer Nacht. Witz. Ich hab wirklich gelacht. Wenn es so einfach wäre, hätte ich es gleich vor etlichen Jahren gemacht. 

    Gereinigt und wie neu geboren fährt sie weiter nach Bali, um sich dort mit einem Medizinmann zu treffen. Sie beschreibt sehr schön die balinesische Kultur, aber auf diesen Seiten werde ich absolut nicht warm mit dieser Frau und den Geschehnissen. Einzig und allein fand ich das Geldsammeln für das Mädchen Tutti und ihre Mutter, die dringend ein neues Zuhause suchen, sehr schön. Ja, eine berühmte und bekannte Schriftstellerin bekommt mit Leichtigkeit innerhalb kürzester Zeit einen Batzen Kohle dafür. Klar. Trotzdem schön, dass sowas möglich ist. 

    Die ganze balinesische Kultur, wie sie sie beschrieben hat, ist mir zudem völlig zuwider. Ich bedanke mich für die Erzählung, weil mir klar ist, dass ich niemals in meinem Leben je einen Fuß auf dieses Land setzen würde, selbst wenn ich das Geld dafür hätte.

    Womit ich jetzt garnicht klar kam ist, dass sie sich nach den bescheidenen Beziehungen die sie hatte, direkt wieder in die Arme einer Beziehung wirft, die ihr vielleicht kurzfristigen sexuellen Genuß bietet, aber eine Zukunft? 

    Meiner Meinung nach ist nicht guter Sex die beste Basis für eine Partnerschaft, sondern eine Freundschaft, aus der Liebe wird. Wird die sexuelle Anziehung zu stark, übergeht man oft Warnsignale und man kennt sich noch nicht so gut. Aber nun gut, was passiert, passiert.

    Ist die Quintessenz nach dem Erlebten für sie wirklich nur F*cken bis der Arzt kommt? Leute, da war ich doch enttäuscht, aber die Geschichte geht ja weiter.

    Sollte nicht die Quintessenz nach dem Erlebten sein, die eigene BALANCE zu finden, worum es eigentlich in diesem Kapitel gehen sollte? Das eigene (Seelen-) Leben zu stabilisieren und Selbstliebe, Selbstachtung und insbesondere ACHTSAMKEIT bei der Wahl eines neuen Partners walten zu lassen? Ja. Und Liz hat das auch getan, nur wird das erst auf den letzten Seiten so richtig klar für den Leser.

    Liz hat sich ja schon entschieden, wie man beim Weiterlesen erfährt und so kann sie mit Felipe ins Bett hüpfen.. Sie stellt fest, dass sie in der Zeit der Depression zu sich und ihrem wahren Selbst gefunden hat und das ein Mensch wie Felipe der perfekte Match für sie ist. Sie liebt es zu reisen und mit diesem Mann muss sie keine Ehe an einem festen Ort führen, sondern kann in 4 Ländern der Erde zubringen, frei und unabhängig und doch geliebt. 

    An diesem Punkt bin ich noch nicht angelangt. Diese Klarheit von Liz: "keine Ehe, ich bin eine Schnecke mit Haus", die habe ich noch nicht. 

    Aber so schnell wie Liz sich aus dem Mindfuck retten konnte, so schnell konnte sie diese Entscheidung treffen. Ich brauch dafür halt länger. Ist ok. Kommt Zeit, Meditation, kommt Erkenntnis, kommt Klarheit.

    Vielleicht hat Liz es schneller hinbekommen, weil es bei ihr eigentlich nur um eine Partnerschaft geht. Sie hat den gut bezahlten Job, Freunde rund um den Globus und Familie (Schwester, Nichte,...). Bei mir ist es eben nicht nur der Partner. Da geht es um viel mehr.

    Erkenntnis dieses Buches: 

    ERST, WENN DU WEISST, WER DU SELBST BIST UND WIE DU LEBEN WILLST, FINDEST DU DEN RICHTIGEN PARTNER. 

    (und womöglich auch die passenden Geldquellen, Kunden, Freundschaften,...)



  12. Cover des Buches Lektüre Kopiervorlagen: Jerome D. Salinger, Der Fänger im Roggen / Catcher in the Rye (ISBN: 9783637002388)
    J. D. Salinger

    Lektüre Kopiervorlagen: Jerome D. Salinger, Der Fänger im Roggen / Catcher in the Rye

     (1.555)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Jerome David Salinger hat genau einen Roman geschrieben. 1952 veröffentlichte er mit gerade 32 Jahren den mittlerweile drittmeist verkauften Roman in den USA. Der Fänger im Roggen wurde auf Anhieb ein Kultbuch und ist es bis heute geblieben. Auch wenn die Geschichte heute noch zu begeistern weiß, können wir nur erahnen, welche Wirkung das Buch in den puritanisch bigotten Vereinigten Staaten der 50er Jahre gehabt haben muss. 255 mal lässt J.D. Salinger seinen jugendlichen Protagonisten Holden Caulfield im Original „goddam“ und 44 mal „fuck“ sagen. Was heute geradezu selbstverständlicher Slang ist, hat in den 50er des letzten Jahrhunderts dazu geführt, dass das Buch in einigen Ländern zunächst verboten wurde. Als wollten die Sittenwächter die Hauptthese des Buches so gleich belegen: gegen alles verlogene (im Original: phony).

    Der 17jährige Holden, aus dessen Ich-Perspektive wir den Roman erleben, erzählt rückblickend eine kurze Episode seines Lebens. Der damals 16jährige ist kurz vor Weihnachten wieder einmal von einer Schule geflogen. Aus Angst vor den Reaktionen seiner Eltern, verlässt er die Schule vorzeitig, kehrt aber nicht nach Hause zurück, sondern streift suchend durch Manhatten.

    Ich weiß nicht wie viele Geschichte von Salinger beeinflusst sind, aber man könnte wohl eine ganze Literaturgattung danach benennen. Der an der verlogenen Gesellschaft scheiternde Jugendliche, der versucht eine authentische und integre Identität auszubilden, der aber immer wieder auch von der eigenen Unzulänglichkeit zurückgeworfen wird.

    The American Way of Life

    Holden Caulfield steht für die Demontage des amerikanischen Traums. „Vom Tellerwäscher zum Millionär“, „Jeder ist seines Glückes Schmied“, „Wer etwas leistet, bekommt seinen gerechten Lohn“ und all diese urbanen Legenden und gesellschaftlichen Mythen, die die Besitzstandwahrer aufrechterhalten, um sich nicht mit den kollektiven Konsequenzen ihres individualistischen Lebensstils auseinander setzen zu müssen. Wer nicht bereit ist, sich diesen Pseudowerten zu unterwerfen, wird an den Maßstäben der Mehrheitsgesellschaft scheitern. Holden ist nicht einfach ein Protagonist mit ausgeprägter Empathie, er ist das schlechte Gewissen der konsumistischen westlichen Gesellschaften. Und da hat sich seit den 50er Jahren wenig positives entwickelt, was wohl die immer noch hohen Verkaufszahlen des Romans erklären hilft.

    Holden ist kein Rebell, auch wenn er es stellvertretend für die Leser gerne sein würde. Aber so wie die Meisten die Auseinandersetzung fürchten, ist auch Holden zurückweichend. Die Rebellion gegen die Elterngeneration findet nicht im offenen Widerstand statt oder im Rowdytum, sondern im Rückzug, in der Verzweiflung und letztlich in der Flucht. Wenn der Alltag nicht besiegt werden kann, dann muss man eben vor selbigen fliehen. Erst ist es die Flucht in das Vergnügen, in den Alkohol und später ist es die Flucht aus dem so vorbestimmten wie verhassten bürgerlichen Leben. Es kulminiert in dem Wunsch aus der Gesellschaft gänzlich auszusteigen.

    Wer sich hier als Jugendlicher nicht wiederentdeckt, wer diese Konflikte nie erlebt hat, hatte entweder eine außergewöhnlich glückliche oder eine außergewöhnlich konformistische Jugend. Holden Caulfield ist eine der bedeutendsten literarischen Figuren, gerade weil er nicht einfach eine Figur ist, sondern weil er die beiseitegeschobene Erinnerung an uns selbst ist. Und aktuell Jugendlichen vermag er eine Stimme verleihen, für Gefühle, die diese selbst noch nicht verbalisieren können. Und genau das erwarte ich von großen Schriftstellern: Gefühle verbalisieren, wie wir es selbst nicht vermögen! J.D. Salinger hat uns lediglich einen Roman hinterlassen. Dafür ist es aber ein Meisterwerk. Das macht mich fertig.

  13. Cover des Buches Der Vorleser (ISBN: 9783257070668)
    Bernhard Schlink

    Der Vorleser

     (5.768)
    Aktuelle Rezension von: xoxorishixoxo

    Habe damals den Film in der Schule halb gesehen und war nicht begeistert. Der Altersunterschied war wirklich abartig. Doch das Buch hat mir nochmal einen anderen Eindruck geben können. Fand den Aspekt trotzdessen nicht gut, aber man konnte sich so gut in die Lage eines Pubertären Jungen vorstellen. Die Beziehung war sehr holprig und sehr toxisch, was jedoch Realität für viele ist ! Mich hat sie sehr oft aufgeregt, da sie emotional so unreif war, doch die Geschichte nimmt noch eine 360° Wendung. Der Prozess zeiht sich teilweise in die Länge, aber man war gefühlt dabei. Das Ende hat es nochmals gerettet. Sehr Emotional und sehr gut beendet. FAZIT: Der Erste Eindruck täuscht oft ! 

  14. Cover des Buches Die Geisha (ISBN: 9783328100454)
    Arthur Golden

    Die Geisha

     (2.933)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Das kleine Fischermädchen Chiyo wird nach dem Tod ihrer Mutter aus ihrer Heimat gerissen und soll nun in einer fremden großen Stadt eine Geisha werden. Fühlt sie sich anfangs noch verloren und fremd, hilft ihr ein ganz besonderer Hoffnungsfunke dabei, sich zu einer jungen Frau und zur Geisha Sayuri zu entwickeln, immer mit dem Ziel vor Augen eine der begehrtesten Geishas des Landes werden zu wollen. Aber dies ist erst der Beginn eines bewegten Lebens am Rande des Zusammenbruchs einer ganzen Kultur.

    Sprachlich hat der Autor die japanische Kultur und ihr Wesen hervorragend eingefangen, spiegelt die Ruhe und Zurückhaltung und ermöglicht es dem Leser einzutauchen in eine unaufgeregte und doch intensive Erfahrungswelt. Besonders die Geschehnisse im Geishaviertel spielen sich auf engstem Raum ab. Trotzdem gelingt es Golden die Nebenfiguren wie Hatsumomo, Kürbisköpfchen oder Nobu sehr individuell und plastisch auszugestalten. Nicht nur die Heldin entwickelt sich in der Erzählung, auch die anderen Figuren durchleben Reifungs- und Entwicklungsprozesse. Die Erzählung überspannt nahezu das gesamte Leben von Chiyo, beschreibt ihre Lerngeisha-Zeit, wie sie zur Geisha Sayuri wird, die Geschehnisse während der Kriegsjahre und ihrer Suche nach einem Danna, einem Versorger. In einer von Männern dominierten Gesellschaft bekleiden Geishas eine besondere, aber auch zwiespältig zu betrachtende Position. Geishas als selbständige, respektierte und geachtete Künstlerinnen mit knallharter Ausbildung, aber angewiesen auf die Gunst und die Finanzierung von Männern. Geishas, die sich auch selbst klar von Prostitution abgrenzen, aber ihre Mesuage (Jungfräulichkeit) versteigern und sich an einen Gönner zu binden suchen. Eine fragwürdige Emanzipation, nur geduldet von den Männern und fragil. Aus Sicht der Protagonistin aber nicht in Frage zu stellen, geprägt von Stolz und bedingungslosem Einverständnis. 

    Mein Fazit: Ein stilles, intensives Buch, dass den hiesigen Leser mitnimmt in eine fremde Kultur und Zeit. Wundervolle Bilder, eine poetisch anmutende Sprache und intensive Figuren in eine Erzählung, die manchmal biographisch, manchmal fast wie eine Sage anmutet. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

  15. Cover des Buches Der Geschmack von Apfelkernen (ISBN: 9783462042702)
    Katharina Hagena

    Der Geschmack von Apfelkernen

     (905)
    Aktuelle Rezension von: xshirleyx

    Bei diesem Buch dachte ich, dass mir seine lockere und verträumte Art Frühlingsgefühle bringt. Leider war dem jedoch nicht so, sondern ich bekam langatmige Textpassagen und rutschte in eine Leseflaute. 

    "Der Geschmack von Apfelkernen" von Katharina Hagena ist mal wieder ein Buch, außerhalb meiner Komfortzone. Es konnte mich leider nur bis zur Mitte fesseln. Das Buch habe ich letztendlich abgebrochen.

    Das Cover finde ich einfach, aber passend für die Geschichte. Ohne den Klappentext zu kennen, habe ich mir eine Farm oder ein kleines Grundstück mit einem See vorgestellt und viele Apfelbäume. Einen Teil davon habe ich im Buch bekommen, was mich gefreut hat. Der Schreibstil der Autorin ist etwas speziell zu lesen. Ich persönlich hatte Probleme mit ihrem Erzählstil, der für mich nicht flüssig zu lesen war. Die Szenen zu lesen, hat sich manchmal angefühlt, als würde ich ein Drehbuch lesen.

    Die Charaktere sind mir bis zur Mitte des Buches leider noch zu blass und oberflächlich geblieben, um viele Aussagen treffen zu können. Iris ist mir nicht unsympathisch gewesen, aber besonders mitfühlen konnte ich mit ihr auch nicht. Die Nebencharaktere sind etwas skurril, aber liebenswert. Mir hat in der Geschichte ein bisschen der Pepp gefehlt und die vielfältigen Frühlingsgefühle, die ich mir gewünscht hatte. Potential ist da, aber wurde nicht vollständig ausgeschöpft.

    Die Handlung hat mich nicht überzeugt. Das Buch beginnt langatmig und zieht sich. Der Klappentext fasst bereits alles zusammen, was das Buch beinhaltet. Vieles hätte man kürzen und manches verfeinern können, sodass das Buch im Gedächtnis bleibt. Mir ist es leider nicht lange im Gedächtnis geblieben... Beim Lesen habe ich mich immer wieder abgelenkt und nicht gut unterhalten gefühlt. Ich habe regelrecht die Leselust verloren. 

    Ehrlich gesagt, kenne ich mich mehr im Romantasy-, Fantasy- und New Adult-Genre aus. Ob "Der Geschmack von Apfelkernen" nun gelesen werden muss oder ob man auch darauf verzichten kann, möchte ich nicht beurteilen. Jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden. Eine Chance verdient sowieso jedes Buch. 

    Wenn du gerne Familiengeheimnisse herausfindest und der Klappentext dich überzeugen konnte, dann könnte das Buch vielleicht etwas für dich sein. Meinen Geschmack hat das Buch nicht getroffen, weshalb ich persönlich es auch nicht weiterempfehlen werde.

  16. Cover des Buches Tausend strahlende Sonnen (ISBN: 9783596520701)
    Khaled Hosseini

    Tausend strahlende Sonnen

     (1.233)
    Aktuelle Rezension von: ana-97

    Das perfekte Buch für den Moment, wenn ✨du in deiner Kontrahentin eine Freundin findest✨

    Mariam ist das uneheliche Kind einer Hausangestellten und eines Geschäftsmannes. Trotz des reichen Vaters wächst sie in ärmlichen Verhältnissen auf, während dieser mit seinen drei Ehefrauen und neun Kindern in einer Villa in Herat lebt. Als Mariam fünfzehn ist, stirbt ihre Mutter und sie wird mit dem dreißig Jahre älteren Rashid verheiratet. Die Ehe ist gewaltvoll. Als sich Mariams Mann eine Zweitfrau nimmt, ist sie zuerst eifersüchtig auf diese und Rashids Interesse an ihr. Die anfängliche Kälte wandelt sich jedoch im Lauf der Zeit und die beiden Ehefrauen werden zu Freundinnen. Gemeinsam entwerfen sie einen Plan, von Rashid zu fliehen.

    Als ich dieses Jahr das erste Mal ein Buch von Khaled Hosseini gelesen habe, hatte ich direkt das Gefühl, dass er zu einem meiner liebsten Autoren werden könnte. Seine Erzählungen sind glaubwürdig und unglaublich mitreißend. Meiner Meinung nach schafft Hosseini die perfekte Balance zwischen Kitsch und Authentizität, ohne dabei ins Straucheln zu geraten.

  17. Cover des Buches Der Menschenmacher (ISBN: 9783404167753)
    Cody McFadyen

    Der Menschenmacher

     (1.150)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Ein solides Buch das gut zu hören war, aber trotz der Grausamkeit und die Abgründe der Menschheit, konnte es mich nicht fesseln oder einnehmen, wie ich es mir vorgestellt habe.


    Die Geschichte über die drei Kinder, die es schaffen sich zu wehr zusetzen und doch weiter gestreut ist, wie der erste Eindruck vermuten lässt.


    Flüssig geschrieben und mit einem roten Faden durch die Geschichte, erfahren wir mehr aus der Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. 

  18. Cover des Buches Die Päpstin (ISBN: 9783352009518)
    Donna W. Cross

    Die Päpstin

     (4.374)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Dieses Buch hat mich erstaunt. Ich habe es vor Jahren zum ersten Mal gelesen und war sofort begeistert von der Geschichte. In einem kleinen Dorf in Ingelheim lebt Johanna mit ihrer Familie. Der Vater ist ein gewaltbereiter Pfarrer und die Mutter eine Heidin, die er quasi als sein Projekt ansieht, sie zum "Richtigen" Glauben zu bewegen. Außerdem sind da noch zwei Brüder. Johanna ist ein wissbegieriges Mädchen und lernt Lesen und Schreibe, was ihr viele Probleme einbringt. 

    Nach Jahren geht Sie nach Rom, um dort als Mann verkleidet ihr Leben in den Dienst der Menschen und Gott zu stellen.

    Mir hat diese Geschichte gefallen, da Johanna hier als sehr starke Persönlichkeit gezeichnet wird und sie genau das gleiche Anrecht haben möchte, was Wissen anbelangt, wie Männer. Ich kann mich einfach super in die Geschichte einfinden und fühle mich sofort mittendrin. Eines der wenigen Bücher, welches ich sogar mehrmals gelesen habe. 

  19. Cover des Buches Krabat: Roman (ISBN: 9783522202343)
    Otfried Preußler

    Krabat: Roman

     (1.906)
    Aktuelle Rezension von: chaoswoelfin

    Krabat, ein Junge von vierzehn Jahren, träumt von einer Mühle im Koselbruch bei Schwarzkollm, in der säschischen Lausitz. Er nimmt das Angebot des Müllers an, seine Ausbildung als Müllerbursche zu beginnen und findet sich bald wieder in einer "Schwarzen Schule", wo er mit 11 anderen Burschen das Zaubern lernt.

    Doch bald schon merkt er, dass einiges anders läuft auf dieser Mühle...und nur die Liebe eines Mädchens kann ihn aus der verzauberten Mphle retten!

  20. Cover des Buches Zeit deines Lebens (ISBN: 9783492312769)
    Cecelia Ahern

    Zeit deines Lebens

     (1.158)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kurz vor Weihnachten sitzt ein Junge auf der Polizeiwache, weil er einen gefrorenen Truthahn durch eine Fensterscheibe geworfen hat. Gegenüber von ihm sitzt ein Polizist und dieser beginnt ihm eine Geschichte zu erzählen. Es geht um Lou, einem Karrieremensch. Seine Frau muss wegen dem Beruf und seinen Affairen immer mehr zurück stecken und seine Kinder sieht er kaum. Dann trifft er eines Tages auf Gape. Ein seltsamer Mensch mit dem er normalerweiße nie reden würde. Irgendwie ist er aber fasziniert von ihm und verhilft ihm zu einem Job. Gape wiederum fängt sich in Lous Leben einzumischen und dann passieren höchst seltsame Dinge. Cecelia Ahern ist ein weiteres wunderbares Buch gelungen. Die Geschichte ist großartig, faszinierend, ein Aufruf für die Liebe, Zuneigung und die Wertschätzung unserer Mitmenschen. Es liest sich wie ein modernes Märchen.

  21. Cover des Buches Tender Bar (ISBN: 9783596510764)
    J.R. Moehringer

    Tender Bar

     (408)
    Aktuelle Rezension von: LesenLiebenLachen

    Tender Bar ist ein kleinformatiger fast siebenhundert Seiten langer Roman auf dünnem, klein bedruckten Papier. Das soll nicht täuschen. Es ist keine ganz leichte Kost, trotzdem unfassbar leichtfüßig erzählt, manche Längen in der Story werden da gerne verziehen. 14 Tage Urlaubslektüre nicht nur für verregnete Abende oder heiße Strandtage. J.R. Moehringer ist einer der unterbewertesten Autoren und Tender Bar ein NEUER Klassiker. Hätte mir eine sorgfältigere und manchmal stimmigere Übersetzung gewünscht.

    Die Abzüge gibts ausdrücklich nicht für die Story und den Autor, sondern das Format und die kleine Schrift... Inhalt 5 Sterne, Format 2 Sterne.

  22. Cover des Buches Ruhm (ISBN: 9783499257858)
    Daniel Kehlmann

    Ruhm

     (641)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte_09

    Die Idee von Daniel Kehlmann, einen Roman in 9 Geschichten zu erzählen, finde ich einen spannenden Ansatz. Den Bogen zwischen den einzelnen Geschichten bilden einzelne oder mehrere Figuren, die in den unterschiedlichen Erzählungen auftauchen. Doch für mich wirkte der Roman irgendwie hingeworfen, zusammengeschustert und ein wenig lieblos gewollt. Die Geschichten haben jeweils kein wirkliches Ende und der Schluss einer Geschichte ist nicht gleich ein Anfang für die nächste Geschichte. Das hat mir die Freude an der Lektüre getrübt.

    Berührt hat mich lediglich die Geschichte um die alte Frau Rosalie. Alle weiteren Geschichten haben mich entweder gar nicht berührt oder waren für mich zäh zu lesen. Wahrscheinlich hatte ich bei all den guten Kritiken und auch dem großen Namen der aktuellen deutschen Literatur Daniel Kehlmann einfach etwas ansprechenderes erwartet. Ruhm war für mich kein rühmlicher Roman, auch wenn an einigen Stellen die Erzählkunst Kehlmanns durchscheint und  ich die Grundidee nach wie vor spannend finde

  23. Cover des Buches Les Miserables (ISBN: 9781230265742)
    Victor Hugo

    Les Miserables

     (217)
    Aktuelle Rezension von: Bookart

    Ich habe tatsächlich vor dem Lesen schon ein paar Ausschnitte aus dem Musical "Les Miserables" mit Alfie Boe in der Hauptrolle online gesehen gehabt. Wir haben es dann in der Schule als Lektüre gelesen und auch das Buch hat mir gut gefallen.

    Es geht um einen Ex Häftlung der zurück ins Leben findet. Dabei sind Mitgefühl, Großherzigkeit, Schuld, Straftaten und Wiedergutmachung Themen der Geschichte.

    Achtung, ich habe eine andere Ausgabe als die oben genannte gelesen, konnte diese aber bei Lovelybooks nicht finden...Ich kann also nur eine Aussage über folgende Ausgabe machen: 

    Sprachniveau der CLE International/Klett Ausgabe: A2 mit 1200 Wörtern Textumfang

  24. Cover des Buches Das Schweigen der Lämmer (ISBN: 9783453440852)
    Thomas Harris

    Das Schweigen der Lämmer

     (884)
    Aktuelle Rezension von: JoMax_0503

    Jeder, der den Film gesehen hat, sollte auch das Buch lesen... Thomas Harris hat die beneidenswerte Fähigkeit, Einblicke in die tiefe Psyche von Protagonisten und Antagonisten gleichermassen zu vermitteln, wobei man als Leser oder Leserin nicht zu entscheiden vermag, welche Seite einen mehr überzeugt... Man kann sich einfach in jede seiner Figuren hineinversetzen, egal ob gut oder böse und man sympathisiert gewissermassen mit all seinen Charakteren...

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