Bücher mit dem Tag "borges"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "borges" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Eine Geschichte des Lesens (ISBN: 9783596175154)
    Alberto Manguel

    Eine Geschichte des Lesens

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Wer denkt, er werde in diesem Buch "Lesetips" erhalten, der ist völlig falsch. Manguel gibt einen breit angelegten Überblick über die Geschichte des Lesens als Beschäftigung. Neben der kulturellen Bedeutung des Lesens beleuchtet der Autor auch naturwissenschaftliche bzw. medizinisch/neuronale Erkenntnisse, wie Lesen im Kopf funktioniert und warum es so wichtig ist, um bspw. mit Sprache gut umgehen zu lernen. Hinzu kommen unzählig viele Facetten der Geschichte des Buches/Lesens: wann und wo wurde die erste Biographie verfasst, mit welcher Intention. Wo hat man Bücher gerne bevorzugt gelesen, wer der vielen bekannten historischen Persönlichkeiten war hier am schrulligsten? Und wer hat zu unlegalen Mitteln gegriffen, um sich seltene Ausgaben zu beschaffen? Amüsant und intelligent geschrieben, zu keinem Zeitpunkt langweilig. Sehr empfehlenswert!
  2. Cover des Buches Fiktionen (ISBN: 9783596124039)
    Jorge Luis Borges

    Fiktionen

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Lesebiber
    Borges ist wohl einer der ausgeklügelten Autoren des 20. Jahrhunderts. Laut eigener Aussage "unfähig" einen Roman zu verfassen, hat Borges mit seinen Kurzgeschichten und Essays die Weltliteratur dennoch unsagbaren Ausmaßes bereichert. Wer die "Fiktionen" noch nicht kennt darf sich mehr als glücklich schätzen, eine solche Perle noch vor sich zu haben. Unbedingt lesen!
  3. Cover des Buches Hier, wo wir uns begegnen (ISBN: 9783596178766)
  4. Cover des Buches Der Tangosänger (ISBN: 9783518458334)
    Tomás Eloy Martínez

    Der Tangosänger

     (2)
    Aktuelle Rezension von: BuchWolf

    "Unfaßlich" nennt der Klappentext Buenos Aires, die Hauptstadt Argentiniens. Unfaßlich erscheint auch Julio Martel, ein eigenartiger und scheuer Tangosänger, der mit seiner sagenhaften Stimme nicht nur die Ursprünge des Tangos in den Bordellen, sondern auch die Geschichte der Stadt ans Tageslicht bringt. Besessen von der schillernden, fiebrigen, teils bedrückenden und dabei immer bunten und lauten Hauptstadt Argentiniens, von den düsteren Kapiteln ihrer Geschichte und von Argentiniens Staatsdichter Jorge Luis Borges, irrt der Amerikaner Bruno Cadogan durch die Straßen von Buenos Aires, um einmal den Tangosänger Martel singen zu hören und das Geheimnis seiner unangekündigten Auftritte an geschichtsschwangeren Orten der Stadt zu ergründen.
    Vorbeiziehend an historischen Orten, wie dem Wasserpalast, den Schlachthöfen und dem Parque Chas greift das Buch verschiedene Facetten der jüngeren Geschichte auf: von der Prostitution, den Militärdiktaturen bis hin in die Gegenwart des Erzählers - der argentinischen Staatskrise im Dezember 2001.
    Zurückbleibt ein konfuses Bild einer Stadt und einer Kultur. Der Wunsch, einen echten Zugang zu finden, bleibt unerfüllt und irgendwie spürt man eine merkwürdige Verbundenheit mit dem Erzähler, wenn am Ende zu der Erkenntnis kommt: "Manchmal befand sich für mich das Labyrinth nicht in den Straßen und den Verwirrungen der Zeit, sondern im unerwarteten Verhalten der Menschen, die da lebten."

  5. Cover des Buches Herausforderung der Moderne, Annäherungen an Paul Valery (ISBN: 9783596268825)
  6. Cover des Buches Das Aleph (ISBN: 9783596105823)
    Jorge Luis Borges

    Das Aleph

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein faszinierendes Buch. Es sind recht phantastische Geschichten, die Borges erzählt, doch lässt er das Phantastische ohne Unterschied in die Realität einfließen, als ob es gleichsam real sei. Hinzu kommt, dass seine Geschichten oftmals an die Antike erinnern bzw daran anknüpfen oder in entfernten Ländern spielen. Mitunter spielt er auch mit dem Leser, deckt zum Beispiel erst langsam auf, dass die anfangs überzeugenden Motive einer Figur, die bereits die Sympathie des Lesers gewonnen hat, vielleicht doch in Frage zu stellen sind und vertauscht auf komplexe Weise Tat und Motiv. Seine Erzählungen sind ausgefeilt und so ist auch seine Sprache, ohne Ausschweifungen und immer sehr treffend. Die Symbolik scheint wohl auch wichtig zu sein, wenngleich ich nicht besonders darauf geachtet habe, also bis auf den Teil, den ich automatisch mitgenommen habe beim Lesen. Mir haben die Erzählungen auch so Spaß gemacht, da sie auch verschiedene philosophische Themen mitaufgreifen.
  7. Cover des Buches Die Bibliothek von Babel (ISBN: 9783882437782)
  8. Cover des Buches 25. August 1983 und andere Erzählungen (ISBN: 9783940111050)
  9. Cover des Buches Buch der Träume (ISBN: 9783596105915)
    Jorge Luis Borges

    Buch der Träume

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ein guter Bekannter hat mir von diesem Autor vorgeschwärmt. So habe ich ein wenig wahllos dieses Buch bestellt, welches meine erste Annäherung an den berühmten argentinischen Autoren darstellt. Es sind war einige kurze Werke von Borges zum Thema eingestreut, doch ansonsten handelt es sich um eine Sammlung von Texten antiker bis hin zu eher modernen Erzählern. So gibt es Geschichten aus dem Alten Testament ebenso wie Werke aus anderen heiligen Schriften der Weltreligionen. Die bekannte Geschichte von Gilgamesch (ca. 2000 vor Chr.) ist ebenso enthalten wie die von Homer aufgezeichneten Träume von Zeus. Das Buch umfasst ca. 120 mehr oder weniger kurze Erzählungen.

    Die Träume sind eine faszinierende Erscheinung, Klarträume umso mehr. Doch diesbezüglich neue Erkenntnisse hat mir die Lektüre nicht gebracht. Es handelt sich ja auch um kein Sachbuch sondern eine lose Sammlung durch die Jahrtausende.

    Fazit: Für meine Zwecke etwas enttäuschend. Werde mich nochmals auf anderem Wege Jorge Luis Borges annähern.

  10. Cover des Buches Borges und ich (ISBN: 9783596105854)
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