Bücher mit dem Tag "bosporus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bosporus" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Rache auf Türkisch (ISBN: 9783863270254)
    Askim Utkuseven

    Rache auf Türkisch

     (25)
    Aktuelle Rezension von: ClaryBlack
    Auf leichte und amüsante Weise ist in diesem empfehlenswerten Debüt von Askim Utkuseven viel Interessantes über die türkische Lebensweise in Deutschland verpackt. Fünfzehn spaßige, vor Witz sprühende Kurzgeschichten, in denen Vorurteile erst scheinbar bestätigt und dann doch irgendwie wieder widerlegt werden.

    Von „Führerschein auf Türkisch“ über „Schwiegertochter auf Türkisch“ zu „Erben auf Türkisch“ (und vielem mehr) ist so einiges geboten: Die sympathischen Charaktere durchbrechen in ihrer jeweiligen Geschichte mit viel Witz die klischeehaften Erwartungen, die man vielleicht zuerst an sie stellen würde.

    Natürlich hat mir mal eine Geschichte mehr und eine andere weniger gut gefallen, doch letztendlich waren sie alle derart munter und lebendig geschrieben, dass es insgesamt sehr viel Freude bereitet hat in die so humorvoll porträtierte türkische Kultur einzutauchen. Und dabei muss man auch feststellen, dass einiges des Dargestellten gar nicht so unbedingt spezifisch türkisch ist, wie man meinen könnte. Süße Rache schmeckt ja nun doch eigentlich jedem, ob nun deutsch- oder türkischstämmig.

    „Rache auf Türkisch“ ist schnell gelesen und regt doch auch oft zum Nachdenken an. Nett fand ich auch, dass am Ende jeder Geschichte das jeweils zentrale Thema sozusagen als Vokabel noch auf Türkisch angegeben wurde.
    Mein Fazit: Eine gehörige Portion Humor, toller Schreibstil und einfallsreiche Begebenheiten verhelfen zu einem kurzweiligen Lesegenuss. Sehr zu empfehlen!

  2. Cover des Buches Das Feuer von Konstantinopel (ISBN: 9781492996095)
    Ingmar Gregorzewski

    Das Feuer von Konstantinopel

     (27)
    Aktuelle Rezension von: aba
    "Ob arm, ob reich - ihr findet sie überall. Menschen, die Antworten in einer Welt suchen, die nicht die ihre ist."

    Es lohnt sich wirklich, ab und zu einen Ausflug in Literaturgenres zu machen, in denen man sonst selten unterwegs ist. Nach einer Reihe von ernsthaften und weniger ernsthaften Romanen und Sachbüchern habe ich mich von "Das Feuer von Konstantinopel" von Ingmar Gregorzewski überraschen lassen.

    Was für eine schöne Geschichte, die ich mit Sicherheit nicht so schnell vergessen werde! Eine Handlung voll unerwarteter Wendungen und origineller Charaktere haben mich davon überzeugt, dass man nicht immer seinen Augen und Ohren trauen soll. Es könnte sich jederzeit herausstellen, dass das Leben, das man führt, nur eine Illusion ist...
    Und genau das musste der clevere Felix von Flocke eines Tages feststellen, als sich sein Leben von einem Tag zu dem anderen komplett änderte und er Opfer krimineller Machenschaften geworden ist.

    Felix von Flocke ist der junge Held von "Das Feuer von Konstantinopel", einer Geschichte voller Geheimnisse und Abenteuer, aber auch mit vielen interessanten Charakteren. Felix ist so ein schlauer und netter Junge, man muss ihn einfach mögen. Auch sein konsequentes Verhalten und sein zielgerichtetes Handeln, sogar in seiner prekären Situation, machen aus ihm eine ganz starke Figur. Aber meine uneingeschränkte Sympathie gilt auch noch jemandem: Fräulein Romitschka, Felix' Erzieherin. Jeder ihrer Auftritte war für mich ein kleines Highlight während der ganzen Lektüre. Ich habe mich regelrecht nach ihr gesehnt. Das steife Kindermädchen, eine seltene und gelungene Mischung aus Mary Poppins und Fräulein Rottenmeier, sorgte für große Unterhaltung.
    Auch die Atmosphäre im ganzen Buch hat mir sehr gut gefallen. Man fühlt sich regelrecht in das kaiserliche Berlin versetzt. Alles ist sehr authentisch und lebendig beschrieben, egal ob ärmliches "Krätzeviertel" oder kaiserliches Schloss.

    Der Titel dieses Buches verrät einen Bezug zu Konstantinopel, aber da diese Stadt ein Teil der oben genannten Geheimnisse ist, werde ich natürlich nicht näher drauf eingehen. Man muss sich ja selber überraschen lassen!

    Ich freue mich sehr, "Das Feuer von Konstantinopel" gelesen zu haben. Und wenn diese Geschichte weiter erzählt werden soll, bin ich auf jeden Fall wieder dabei!
  3. Cover des Buches Das schwarze Buch (ISBN: 9783446252325)
    Orhan Pamuk

    Das schwarze Buch

     (37)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    Schon nach den ersten fünfzig Seiten dieses Buches fragte ich mich, ob sich das Weiterlesen lohnen würde. Nachdem ich mich durch ermüdende 500 Seiten gequält und Stunden meiner Lebenszeit damit vergeudet habe, bereue ich es, nicht auf mein Gefühl gehört und das Buch nicht schon früher weggelegt zu haben.  Aus einer Liebeserklärung an eine Stadt in Romanform könnte man so viel machen - doch der Autor hat hier einfach nur ein völlig überladenes, nichtssagendes, ausschweifendes Werk geschaffen, das im Leser keinerlei Spannung aufkommen lässt! Dabei ist die Grundidee gar nicht einmal so schlecht: Zwei verschwundene Personen, ein suchender Ehemann... aber man kann auch eine eigentlich gute Idee verhunzen! Pamuk versteift sich ständig auf irgendwelche komplett banalen Details, zudem besteht die Hälfte des Buches aus leider sehr einschläfernden Kolumnen  eines verschwunden Journalisten, dessen Gedankengänge wohl philosophisch sein sollen, mir aber einfach nur konstruiert und inhaltslos vorkamen. Vom Stil her ist das Buch gar nicht mal so schlecht, aber leider bringt das absolut nichts, wenn die Handlung sich nur mühsam dahinschleppt und der Autor seine Leser mit langweiligen und letztlich nebensächlichen Details quält, um die Geschichte in die Länge zu ziehen. Ich kann diesem Buch leider gar nichts abgewinnen.
  4. Cover des Buches Der letzte Harem (ISBN: 9783426509630)
    Peter Prange

    Der letzte Harem

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die außergewöhnliche Freundschaft zweier Frauen, Fatima und Eliza, die im letzten Harem ihren Platz gefunden haben. Angst, Freundschaft, Not, Leid, Liebe und große Gefühle, dass alles finden wir in Pranges neuem Buch. Wunderbar erzählt, historisch dicht mit zwei starken Frauen. Sehr dicht und super historisch

  5. Cover des Buches An den Ufern des Bosporus (ISBN: 9783442482313)
    Theresa Révay

    An den Ufern des Bosporus

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich habe das Buch vor einiger Zeit geschenkt bekommen, ich persönlich hätte es mir wahrscheinlich nicht gekauft, da ich kein großer Fan von dieser Art von Büchern bin. Der Klappentext klingt "kitschig" und dramatisch, eine Liebe die nicht sein darf. Ich habe mir aber gedacht, ich lasse mich davon nicht abschrecken und lese es trotzdem, es war nicht so schlecht wie ich gedacht habe, aber auch nicht besonders gut.

    Der Schreibstil war sehr positiv, die Autorin schreibt sehr bildlich und detailreich, die Charakter werden sehr umfangreich beschrieben, sodass man sie eigentlich gleich ins Herz schließen könnte. Man wird in die Geschichte hineingezogen und befindet sich nun in der Türkei in den 20er Jahren. Es hat Spaß gemacht einen Einblick in die Geschichte zu bekommen. Ich war auf den ersten 80-100 Seiten wirklich begeistert aber danach ging es leider stetig bergab.

    Das Buch wurde langatmig, ich hatte das Gefühl auf der Stelle zu stehen, die Handlung hat sich kaum noch entwickelt und auch die Charakter blieben etwas farblos. Genau wegen solchen Büchern wollte ich damals nicht in die historischen Bereiche reinschnuppern. Die Geschichte hat eigentlich viel Potenzial und auch die Charaktere ist aber meiner Meinung nach, nicht so gut umgesetzt worden, wie erhofft.

    Erst gegen Ende des Buches wurde es noch mal spannender, da hatte ich jedoch das Gefühl, alles läuft zu schnell ab, das was mir im mittleren Teil gefehlt hat wurde jetzt auf ungefähr 50 Seiten ausgetragen und das fand ich dann doch etwas schade.



    Fazit:

    Keine schlechte Geschichte, der Anfang war doch vielversprechend, danach wurde das Buch aber schwächer, ich schätze hier spielt viel Geschmackssache mit rein. Wer über 200 Seiten einfach lesen will, wie sich die Charaktere immer wieder in einander verlieben obwohl sie es nicht dürfen und mit ihrem Gewissen hadern, der darf das Buch gerne lesen, für mich war es leider nichts. 
  6. Cover des Buches Die zwei Leben der Alice Pendelbury (ISBN: 9783442380282)
    Marc Levy

    Die zwei Leben der Alice Pendelbury

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Alice will sich verlieben, aber bisher hat sie immer die falschen Männer getroffen. Auf einem Jahrmarkt geht sie zu einer Wahrsagerin und diese prophezeit ihr, dass der Mann ihrer Träume gerade an ihr vorbei gegangen ist und nach sechs wichtigen Begegnungen, wird sie ihn wieder sehen. Alice ist aufgeregt, beglückt, aber sie weiß auch nicht ganz sicher, wie sie mit dieser Situation umgehen soll. Mit ihrem Nachbarn, dem Maler Ethan Daldry, unternimmt sie dann viele Ausflüge und mit ihm begibt sie sich auch nach Istanbul. Hier will Alice ihr eigenes Parfum kreieren und Ethan hat viele Freunde und Bekannten und weiß von einem großartigen Spezialisten, aber die Reise wird Alice noch auf eine ganz andere Art und Weiße in Atem halten. Marc Levy ist der Meister der großen Gefühle und ist für alle Leser von Nicholas Sparks zu empfehlen.

  7. Cover des Buches Zimtküsse (ISBN: 9783596810710)
    Deniz Selek

    Zimtküsse

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Klappentext : Ein Herz für mich?Weil meine beste Freundin nicht mehr meine Freundin ist, weil sich meine Eltern trennen und auch sonst alles schiefgeht?Weil ich deshalb unbedingt nach Istanbul zu  meiner Oma wollte?Oder bedeutet das herz am Himmel,dass alles wieder gut wird?

    Autorin: Deniz Selek
    Verlag: Fischer Schatzinsel
    Erscheinungsjahr:2010
    Genere:Liebes-Roman

    Das Buch Zimmtküsse spielt in  zwei Ländern  Deutschland und in der Türkei.Das Buch hat 31 Kapitel zusätzlich gibt es noch ein Nachschlage-Glossar.Das Buch zeigt einem wiedermal wie schmerzhaft unerwiederte Liebe sein kann, gerade wenn sich der Schwarm in die Beste Freundin verleibt hat und auch sonst nicht`s rund läuft.Gleichzeitig erzählt es auch von der Ersten-Liebe.Das buch ist für alle Romantik-Fans von 12-14 Jahren geeignet
  8. Cover des Buches Hotel Bosporus (ISBN: 9783257606522)
    Esmahan Aykol

    Hotel Bosporus

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

     Kati Hirschel führt eine Krimibuchhandlung mitten in Istanbul. Wenn sie sich nicht mit der Auswahl ihrer passenden Abendgarderobe, ihrem Make-up oder ihren Fingernägeln beschäftigt und sich zudringliche Polizisten und Drogenbosse vom Leib halten muss, dilettiert sie als Hobby-Detektivin, um ihrer Freundin, einer Schauspielerin aus der Patsche zu helfen. Die wird, nachdem ein Regisseur tot in seinem Hotelzimmer gefunden, der Tat verdächtigt. 

    Meine Meinung: 

    Leider hat mir dieses Buch nicht wirklich gefallen. Sprachlich ist es sehr einfach gehalten. Darüber kann auch die Beschreibung von Istanbul und seiner Menschen hinwegtäuschen. 

    Fazit: 

    Ein ziemlich anspruchsloser Reihenauftakt. Diese Krimi-Reihe werde ich nicht weiter verfolgen. 2 Sterne

  9. Cover des Buches Hikâyeler (Yakup Kadri Karaosmanoglu bütün eserleri) (ISBN: B0000E7H1O)
    Yakup Kadri Karaosmanoglu

    Hikâyeler (Yakup Kadri Karaosmanoglu bütün eserleri)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Chidem
    Meine fünf sterne nach langer zeit bekommt Yakup Kadri Karaosmanoglus Werk "Sodom und Gomorra". 1928 verfasst und kein bisschen "in die Jahre gekommen". Die geschichte istanbuls zur zeit der besetzung im jahre 1920 wird hauptsächlich aus der sicht von englischen und französischen besatzungskräften geschildert. durch die exklusive lebensweise ,den täglichen feiern,saufnächten und homosexuellen neigungen der englischen offiziere unterscheidet sich die stadt istanbul vom rest der veramten,durch den 1.weltkrieg zerstörten türkei. deshalb wird istanbul mit den religiös bedeutsamen orten sodom und gomorrha verglichen. die in istanbul lebenden reichen türken distanzieren sich mehr und mehr von ihrer identität und leisten den fremdartigen,aber für sie reizenden europäern,gesellschaft. diese annäherung geht soweit,dass in istanbul nur noch französisch und englisch gesprochen wird und türkisch nur noch flüsternd zu hören ist. leyla,die exotische istanbulerin ist eine der türkischen frauen,die begehrt von dem englischen captain g.jackson read, völlig in der damaligen "partyszene" und den dauaffolgenden exzessen verloren geht.dabei vergisst sie ihren verlobten necdet,welcher meiner meinung nach die wichtigste rolle im buch spielt. Er ist von seiner liebe zu leyla so geblendet,dass er ihre liebelei mit jackson read und ihren restlichen verehren toleriert. dabei verliert er sein selbstbeswusstsein, ernährt sich regelrecht mit eifersucht und hasst sich für seine charakterschwäche. in den letzten 30 seiten des buches wird der einmarsch der türkischen volksarmee aus anatolien beschrieben und das "drohende" echo ihres erfolges in istanbul.die bis zu diesem zeitpunkt in saus und braus lebenden istanbuler verkriechen sich in ihren villen. Sogar die türkische elite-schicht (leyla und ihr vater sami bey) reagieren auf die erfolge ihrer landsleute mit unverständis,da sie keinem volk ausser den briten vertrauen. die straßen istanbuls werden zeuge eines befreiten und voller hoffnung auf ihre ewige unabhängigkeit aufgewachten volkes. necdet, der zum anfang der geschichte noch einem hund ähnelte,leyla nachspionierte und durch seine hoffnungslose liebe in tiefer depression war, erblüht durch den auftstand seines landes und merkt,dass die liebe zur unabhängigkeit größer ist als die liebe zu einer verwöhnten frau. diese transformation seines ichs geht soweit,dass er in leylas gegenwart eher gelangweilt als erfreut ist. der untergang des luxus-lebens wird mit szenen aus sodom und gomorrha verglichen und istanbul wird von seinen alten besitzern,den türken,zurückerobert. leyla,die alle ihre englischen freunde verloren hat, wirft sich in necdets arme.doch als sie keine erwiederung auf ihren verzweifelten kuss bekommt,"erstarrt" sie wie lots frau "zu einer salzsäule" ___________________________ yakup kadri osmanoglu gilt als bedeutender schriftsteller der türkischen literatur.o.oglu hat jahrelang in europa gelebt,den 1.weltkrieg und seine verherrenden folgen im eigenen land gesehen und zuletzt den unabhängigkeitskampf durchlebt. einige seiner werke kann man auch in deutscher sprache erwerben....für leute,die sich für die situation er türkei zu den genannten zeiten interessieren,ist dieser autor eine gute alternative,da er die realität mit all seinen plus-und minuspunkten kühl erzählt. niemand wird geschont,und das macht ihn und seinen schreibstil so besonders. ___________________________ wie ich schon am anfang zugegeben habe, sind das meine ersten 5 sterne nach langer zeit. karaosmanoglu beschreibt eine stadt und deren menschen mit einer eiskalten objektivität. die charaktere werden mit ihren teils schockierenden verhalten beschrieben-aber keineswegs verurteil.. der autor beschreibt einen engen kreis von snobs,langweilt den leser jedoch keineswegs . gefühle werden ohne "blümchensprache" sondern real und fühlbar geschildert.genauso die erbärmliche lage istanbuls nach dem 1.weltkrieg. für mich ein meisterwerk!
  10. Cover des Buches Das Flüstern des Bosporus (ISBN: 9783944329222)
  11. Cover des Buches Istanbul, (ISBN: 9783862600212)
    Wilhelm Genazino

    Istanbul,

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein wunderschönes Buch. Istanbul wird in mehreren Autoren, aus den verschiedensten Perspektiven beschrieben.Die Fotos und die Berichte vermitteln das Lebensgefühl und die Lebenslust, ich hab die wirtschafltiche, kulturelle Dynamik von Istanbul durch dieses Buch gefühlt. Wer sich einen Reiseführer liegt falsch, jedoch die PERFEKTE Urlaubsvorbereitung.
  12. Cover des Buches Bakschisch (ISBN: 9783257606515)
    Esmahan Aykol

    Bakschisch

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ein neuer Fall für die Krimibuchhändlerin Kati Hirschel. Da sie selbst unter Mordverdacht gerät, macht sie sich selbst an die Aufklärung des Falles und die Verdächtigen sitzen auch in den höchsten Stellen der Stadt. Wie schon im ersten Buch gibt es viel Türkei Feeling, Liebe, Katis Probleme als Deutsche in der Türkei und einige Rätselhafte Morde. Es macht spaß, aber der Schluß hinkt ein wenig. Ansonsten aber eine nette, unterhaltsame Lektüre.

  13. Cover des Buches Schnee am Bosporus (ISBN: 9783293402492)
    Celil Oker

    Schnee am Bosporus

     (6)
    Aktuelle Rezension von: rumble-bee
    Die Türkei als Krimiregion. .? Was für eine Entdeckung!  Durch eigene Internetrecherche wurde Ich auf diesen Autor aufmerksam. Und bin bereits jetzt sicher, dass ich die Karriere des frischgebackenen Privatermittlers Remzi Ünal  aus Istanbul weiter verfolgen werde.


    In vielerlei Hinsicht finde ich diesen Krimi erfrischend anders. Da ist erst einmal die Persönlichkeit Remzi Ünals. Ehemaliger Pilot, wegen nicht ganz klarer Vergehen aus dem Dienst geflogen Als Einzelgänger verbringt er seine Tage in einer kleinen Wohnung in Istanbul,  raucht viel, ist recht trinkfest und betreibt Kampfsport,  und spielt mit seinem Flugsimulator – das Einzige, was ihm aus seinem alten Leben noch  geblieben ist. Sehr ungewöhnlich für die Türkei , hat er ein Gewerbe als „Privatermittler“ angemeldet, das es offiziell noch gar nicht gibt. In diesem Buch erleben wir Leser  mit, wie er in seinen allerersten Fall stolpert  - und sich recht achtbar und schlagkräftig aus dem Schlamassel zieht. 


    Eigentlich soll er nur einen verschwundenen Neffen ausfindig machen, der sich seit einer Woche weder an der Uni noch bei seinem Onkel gemeldet hat. Doch schon bald dämmert Remzi Ünal, dass mehr dahinter stecken muss. Denn die befragten Studenten sind merkwürdig nervös, und auch die erste unerwartete Leiche lässt nicht lange auf sich warten  .. 


    Der Fall an sich entwickelt sich gemäß gängiger Krimistandards, ist aber weder zu sehr vorhersehbar, noch zu unerwartet. Das Ganze erhält seinen unbestreitbaren Reiz durch die exotische Kulisse, und einige überraschende Szenen. 


    Remzi Ünal gerät in mehrere brenzlige Situationen, aus denen er sich teils ausgesprochen energisch befreit.  Sein herrlich trockener Humor hat mich dabei mehr als einmal zum Lachen gebracht! Sehr unerwartet fand ich die Motivlage rund um Geld, Sex  (jawohl! ) und Drogen. Es ist eben kein reiner Hau-drauf-Krimi. Man bekommt auch gute Einblicke in das Verhältnis zwischen Stadt und Land, und Alt und Jung. Und ganz zum Schluss läuft Remzi Ünal zu wahrer kriminalistischer Hochform auf …


    Das Büchlein ist nur 155 Seiten lang, und damit bequem an einem Nachmittag zu lesen. Und dennoch vermittelt es dem Leser gekonnte Einblicke in eine fremde Welt und Kultur. Remzi Ünal, wir werden uns wiedersehen  …!
  14. Cover des Buches Tod am Bosporus (ISBN: 9783548607467)
    Barbara Nadel

    Tod am Bosporus

     (10)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Der siebte Fall des Inspektor Ikmen führt in an das Ufer des Bosporus. Dort wurde die Leiche einer schönen jungen Frau gefunden. Scheinbar hat sie sich selbst mit einem Dolch ins Herz gestochen, eine andere Erklärung scheint nicht schlüssig.

    Als Ikmen anfängt zu ermitteln, wird ihm schnell klar, dass die junge Frau definitiv keinen Selbstmord begangen hat.

    Nach und nach tauchen weitere junge, scheinbar durch Selbstmord, verstorbene junge Menschen auf und Ikmen steht mit seinem Team vor einem Rätsel.

    Ausgerechnet im Internet stoßen sie bei ihren Ermittlungen auf neue Hinweise. Ein neuer Kult zieht durch die Lande. Vom Satan magisch angezogen hat diese Sekte bereits zahlreiche Jünger. Doch ist der Kult auch für die Morde verantwortlich?

    Der nächste Tatort wirft wieder ein ganz neues Licht auf die Sache. Ausgerechnet der Sektenführer, ein okkulter Engländer verschwindet spurlos und hinterlässt einen blutbespritzen Raum.

    Barbara Nadel entführt den Leser immer wieder aufs Neue in den Orient. Mit ihrem etwas mystischen Ermittler Ikmen und seinem bunt zusammengewürfelten Team sind polizeiliche Ermittlungen in einem so gegensätzlichen Land nicht immer einfach. Es gilt Kultur zu bewahren und politische Fallstricke zu umgehen.

  15. Cover des Buches Istanbul (ISBN: 9783867173209)
    Orhan Pamuk

    Istanbul

     (7)
    Aktuelle Rezension von: michella propella
    vielleicht mochte ich das buch weil es eine hörversion war? sonst wäre es mir sicher zu philosophisch, egozentrisch, analytisch und steif gewesen. so aber bin ich im hüzün-gefühl (fast-melancholie) aufgegangen und konnte ulrich noethen über parmuks spaziergänge ins istanbul der gegenwart und das seiner kindheitserinnerungen folgen. schön!
  16. Cover des Buches Mord am Bosporus (ISBN: 9783453351011)
    Hülya Özkan

    Mord am Bosporus

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dies Buch ist nicht mein Persönlicher Fall, ich komm da einfach nicht rein, so dass ich es jetzt nach ca. der Hälfte so ablege.
  17. Cover des Buches Des Teufels Alternative (ISBN: 9783492302159)
    Frederick Forsyth

    Des Teufels Alternative

     (34)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    In „Des Teufels Alternative“ entführt uns Frederick Forsyth in eine Welt, in der der Kalte Krieg fast so heiß wird wie mein Kaffee, wenn ich vergesse, ihn zu trinken. Stell dir vor, ein sowjetischer Generalsekretär muss sich zwischen einem Krieg mit dem Westen und einer Hungersnot entscheiden – klingt nach der Art von Entscheidung, die ich treffe, wenn ich zwischen Salat und Pizza wählen muss.

    Forsyth, der Meister der Geopolitik, lässt uns in die dunklen Gänge der Macht eintauchen, wo das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Und wie in jedem guten Thriller gibt es natürlich auch einen britischen Agenten, der so verdeckt arbeitet, dass selbst James Bond sich Notizen machen würde.

    Die Geschichte ist so spannend wie die letzten Minuten eines Fußballspiels, bei dem es unentschieden steht. Wir reisen von der Sowjetunion über die USA bis nach Deutschland, und es gibt genug Wendungen, um einen Schleudertrauma zu bekommen. Aber keine Sorge, Forsyths Schreibstil ist so flüssig, dass du das Buch schneller durch hast als eine Tüte Chips während eines Netflix-Marathons.

    Das Buch mag zwar aus den 80er Jahren stammen, aber es ist so zeitlos wie die Frage, ob man Ananas auf Pizza tun sollte (Spoiler: Man sollte nicht). Es ist ein Muss für jeden, der Thriller liebt, die so realistisch sind, dass man sich fragt, ob Forsyth nicht heimlich ein Zeitreisender ist.

    Also schnapp dir „Des Teufels Alternative“, mach es dir gemütlich und tauche ein in eine Welt, in der die Politik noch verwirrender ist als deine letzte Beziehung. Nur ein Tipp: Fang am besten an einem Wochenende an, denn dieses Buch legst du so schnell nicht mehr weg!

  18. Cover des Buches Die Gärten von Istanbul (ISBN: 9783442715138)
    Ahmet Ümit

    Die Gärten von Istanbul

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Suhani

    - Der Fall zog sich wie Kaugummi und kam vor lauter geschichtliche Daten nicht voran - ab Seite 583 abgebrochen -

    Dieses Buch hat mich wirklich enttäuscht.
    Das Cover sieht so toll aus und auch der Klappentext hatte mich total neugierig gemacht, aber letztendlich hab ich es einfach weg gelegt.
    Dabei lese ich gerne Krimis und auch historisches. Hier dachte ich, ich hätte beides in einer spannenden Verbindung - leider war es nicht so.

    Irgendwann habe ich den Überblick all der Handlungsstränge, dann die elendig langen geschichtlichen Ausführungen, dass ich schon fast wieder vergessen hatte, wo die Ermittlungen aufgehört hatten ....
    Ne, bei aller Liebe, aber das ging gar nicht für mich und ich fand es so schade, weil ich mich schon so auf das Buch gefreut hatte.

    Fazit:
    Leider so ganz an der Klappentextbeschreibungn vorbei, für mich einfach keine Spannung, zu viele Handlungsstränge und geschichtlichen Beschreibungen.
    Sehr schade!

  19. Cover des Buches ROM - Aus der Geschichte der Stadt von Romulus bis Spartacus (ISBN: 9783042703566)
  20. Cover des Buches Die leuchtenden Tage am Bosporus (ISBN: 9783458364931)
    Lucy Foley

    Die leuchtenden Tage am Bosporus

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Betsy
    "Die Minarette erheben sich in ihrer bleichen Eleganz bis in die Wolken hinauf. Die Stadt wirkt, als läge sie in einem Dornröschenschlaf."

    Istanbul 1921: Auch nach Ende des Krieges ist die Stadt noch immer von den siegreichen Entente-Mächten besetzt und die Einwohner haben sich notgedrungen mehr oder weniger damit arrangiert. Mittendrin die junge Nur, die aus wohlbehüteten Verhältnissen entstammt und fließend Englisch spricht, nun aber ihr Dasein gemeinsam mit ihrer Mutter und Großmutter, sowie einem von ihr aufgenommenen verwaisten Jungen, in einer kleinen Wohnung fristet und sich neben dem Unterrichten mit Näharbeiten durchschlägt. Ihr Mann ist im Krieg gefallen, ihr geliebter Bruder verschollen und ihr ehemaliges Zuhause nun ein britisches Militärkrankenhaus. Als der Junge jedoch schwer krank wird, springt sie über ihren Schatten und bringt ihn zum leitenden britischen Arzt George, der nun in ihrem alten Zuhause lebt. Obwohl Nur in ihm den Feind sieht und nur Verachtung für ihn und seinesgleichen übrig hat, entspinnen sich dennoch nach und nach zarte Bande zwischen ihnen, die eigentlich nicht sein dürfen.

    "Die Finger, die die Zigarette halten, sind geschmeidig, elegant. Und doch, erinnert sie sich selbst, sind es die Hände von einem Menschen der nicht viel besser ist als ein Schlachter. Sie hat Augen, sie sieht die Uniform; er mag Arzt sein, aber er ist auch Soldat. Sein Titel ist nur ein eleganter Euphemismus für "Mörder"."


    Die Autorin versteht es mit Worten umzugehen und den Leser von Anfang an in ihren Bann zu ziehen, so poetisch, stimmungsvoll und berührend ist diese Geschichte, die trotz der ernsten Themen, und einer damit alles andere als leichten Handlung, nichtsdestotrotz einfach wunderschön ist. Dabei fließt die Geschichte recht ruhig dahin, schafft es aber dennoch den Leser zu fesseln, weil man bis zuletzt gespannt ist wie sie enden wird und dabei immer wieder gekonnt mit den Emotionen des Lesers gespielt wird. Dies gelingt nicht nur durch die melancholisch märchenhafte Atmosphäre, sondern vor allem auch, weil die Personen unglaublich vielschichtig dargestellt werden und auf sehr authentische Weise aufgezeigt wird, wie tragisch Krieg für alle Beteiligten ist und die Grenze zwischen Opfer und Täter oftmals nur hauchdünn ist, je nachdem wie die Umstände sind.

    "Krieg bedeutet, schreckliche Dinge für einen guten, ja sogar edlen Zweck zu tun. Jedes Kind weiß das. Jede Armee hat Verräter getötet, das ist einfach ein weiteres tragisches, aber notwendiges Nebenprodukt des Krieges. Es liegt nichts Würdevolles darin, sich selbst zu quälen."


    Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven und auch Zeitebenen erzählt. Anfänglich muss man sich ein wenig auf die schnellen Wechsel einstellen, vor allem da alles noch keinen echten Zusammenhang ergibt. Dies legt sich aber sehr rasch und gerade durch die unterschiedlichen Perspektivwechsel, die übrigens schön gekennzeichnet sind, bekommt man wunderbare Einblicke in die jeweiligen Personen und ist oftmals selbst hin- und hergerissen, da alle hier ihre ganz eigene Geschichte haben die sie ausmacht.

    Da wäre zum einen die für ihre Zeit sehr gebildete und selbstständige "Nur", eine Türkin, die einige Verluste hinnehmen musste, miterlebt hat wie ihr Zuhause von ihren Feinden okkupiert wurde und sich dennoch nicht unterkriegen lässt. "George", ein britischer Militärarzt, der offen für die Lebensweise des Orients ist und dessen Schönheit erkennt, aber auch schlimme Dinge im Krieg gesehen hat und offenbar ein Geheimnis hütet. Der "Junge", der von Nur aufgenommen wurde nachdem sie ihn in den zerbombten Trümmern seines Hauses gefunden hat und der anfänglich durchaus ein wenig für Fragezeichen beim Leser sorgt, weil man erst nach und nach mehr zu seinem Hintergrund erfährt und was genau es mit ihm auf sich hat. Der "Gefangene", der an der Front im 1. WK kämpft, beim Massenmord an den Armeniern dabei ist und von dem am Ende nichts mehr an den einst so sanften und lebensfrohen Mann erinnert, der er einmal war, sowie der "Reisende", der viele Jahrzehnte später mit einem Koffer voller wertvoller Erinnerungsstücke eine lange Reise antritt und quasi die Rahmenhandlung zu der ganzen Geschichte bildet. Der Inhalt des Koffer verknüpft dabei auf wunderschöne Art und Weise die Gegenwart mit der Vergangenheit, denn jeder einzelne Gegenstand daraus hat seinen ganz besonderen Platz in dieser Geschichte. Durchaus für eine gewisse Spannung sorgt dann auch die Identität des Reisenden, da man erst zuletzt wirklich sicher sein kann, um wen es sich dabei handelt, denn die Autorin versteht es durchaus geschickt den Leser immer mal wieder ein wenig unsicher werden zu lassen, ob er wirklich derjenige ist, für den man ihn hält.

    Der Leser taucht hier ein in das bunte und geschäftige Treiben auf dem Basar, bekommt die Schönheit am Bosporus gezeigt und kann die Gerüche der orientalischen Gewürze und des Kaffees fast schon selbst wahrnehmen. Zugleich zeigen sich aber auch die immer noch vorhandenen Spuren des Krieges, wie zerstörte Wohnviertel, Menschen die aus ihren Häusern vertrieben wurden, sowie das Misstrauen und der Unmut gegen die Besatzer. Vor allem über den Armenienkonflikt erfährt man einiges, der hier wie eine verhängnisvolle Wolke immer wieder über dem Ganzen zu schweben scheint und dessen Schilderungen einem einfach nur unter die Haut gehen. Besonders traurig ist dabei allerdings die Tatsache, dass dieser an den Armeniern verübte Genozid von der Türkei bis heute nicht anerkannt wird.

    "Die Wirren des Krieges", sagt er. "Ich glaube, die Menschen denken in dieser Situation, dass sie Teil von etwas Größerem sind als sie selbst. Doch häufig sind sie zu weniger geworden. Weniger menschlich. Sie werden zu Teilen einer Maschinerie, und eine Maschinerie besitzt keine Moral."


    Und inmitten all dieser Dinge entspinnt sich eine wunderschöne Liebesgeschichte, die so ganz anders ist als man es von anderen Geschichten her gewöhnt ist und gerade deshalb ihren ganz eigenen Reiz hat. Einerseits sehr subtil und regelrecht unschuldig, aber zugleich von einer Intensität die man selten so spürt wie hier, wo selbst eine kleine Berührung etwas Bedeutsames ist.

    Mit dem Ende zeigt die Autorin hier einmal mehr, dass sie ihr Handwerk versteht, denn erst auf der letzten Seite fügt sich jedes noch so kleine vorherige Detail zu einer wunderschönen Gesamtkomposition zusammen und präsentiert dem Leser einen emotionalen, aber auch unglaublich stimmungsvollen und passenden Abschluss zu dieser Geschichte. Damit wirkt die Geschichte nicht nur noch einige Zeit nach, sondern sorgt auch für feuchte Augen bei Leser.

    Schön wäre allerdings noch ein kleines Glossar mit all den türkischen Begriffen gewesen, die hier vorkommen, selbst wenn sich ein Großteil beim Weiterlesen von selbst erklärt, sowie ein paar historische Eckdaten, die das Ganze noch mal schön abgerundet hätten, auch wenn das nichts daran ändert, dass die Geschichte für sich genommen einfach großartig ist.

    Fazit: Eine wunderschöne, aber auch sehr berührende und melancholisch anmutende Geschichte, die mit ihrer wortgewaltigen und bildhaften Sprache, sowie ihrer ruhigen und gefühlvollen Art in der sie erzählt wird, verzaubert. Einmal mehr zeigen sich hier die verschiedensten Gesichter des Krieges und man wird gefangen genommen von der inneren Zerrissenheit der jeweiligen Protagonisten, die sehr authentisch dargestellt werden. Ein wunderbares Buch, das sowohl optisch als auch vom Inhalt her zu begeistern vermag und großes Gefühlskino bietet, ohne jedoch kitschig zu sein. Für mich eines dieser Bücher, das mir noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird.
  21. Cover des Buches Westküste Türkei (ISBN: 9783861088318)
    Isolde Mozer

    Westküste Türkei

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