Bücher mit dem Tag "boston"
541 Bücher
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.814)Aktuelle Rezension von: tines_bookworld„In future, Clarissa," he said, "it might be wise to mention that you already have a man in your bed, to avoid such tedious situations." "You invited him into bed?" Simon demanded, looking shaken. "Ridiculous, isn't it?" said Jace. "We would never have all fit."
Dieser Auftaktband der Schattenjäger-Reihe liegt schon so lange auf meinem SuB, dass es endlich Zeit war, in das umfangreiche Universum von Cassandra Clare einzutauchen. Ein Rewatch der Serie steht dann wohl auch an - sie hat mir damals schon sehr gut gefallen und wird nach dem Lesen der Bücher bestimmt noch besser zu verstehen sein!
“City of Bones“ ist ein hervorragender Auftakt einer Fantasyreihe: witzig, spannend, mit schnell wechselnder Handlung und komplexen Nebenfiguren. Der Sarkasmus in dem Buch, gerade zwischen Clary und Jace, ist ganz nach meinem Geschmack und ich habe während des Lesens wirklich sehr oft vor mich hingegrinst. Generell muss ich sagen, dass ich Jace etwas unterschätzt habe. Die Serie ist schon eine ganze Weile her, ich habe nur noch vage die wichtigen Handlungsstränge im Kopf und war ehrlich gesagt auch mehr mit #Malec beschäftigt, dass ich Jace‘ Komplexität irgendwie übersehen habe: ein Bad Boy Teenager mit schwieriger Vergangenheit und vielen Lügen, der das alles mit Sarkasmus kompensiert. Im ersten Band ist er nicht nur Clarys Einführung in die Schattenwelt, sondern auch Dreh- und Angelpunkt einer Intrige. Ich bin schon sehr gespannt, wo die Reise mit Jace noch hingeht - genauso wie bei Alec! Den habe ich in der Serie ebenfalls als knallharten Bad Boy wahrgenommen, ich wette, ich habe hier eher das Serienende und somit Alec‘s Charakterentwicklungsziel vor Augen, aber bisher war er eher verschüchtert und zurückhaltend. Die ersten Weichen für #Malec wurden schon gelegt und ich freue mich so sehr über die Entwicklung jedes einzelnen Charakters - schließlich sind sie alle erst zwischen 15 und 17!
Der Schreibstil ist dementsprechend an das Alter der Charaktere angepasst, aber nicht zu kindlich, sondern einfach locker flockig, so dass man nur so durch die Seiten fliegt! Die Urban Fantasy Elemente werden in gutem Tempo eingeführt, man versteht schnell vieles, aber es ist trotzdem kein Infodump. Die Handlung wurde ebenfalls niemals langweilig, es geht spannend von einer Szene zur nächsten, und trotzdem erkennt man die jeweiligen „Buchfinale“ mit den Spannungshochpunkten. Auch die Mischung aus „Show“ und „Tell“ ist einfach perfekt gelungen, so dass ich an diesem Buch wirklich nichts auszusetzen habe!
“City of Bones“ überzeugt vollständig mit gut ausgearbeiteten Charakteren, viel Humor, seitenweise Spannung und einem verständlichen Urban Fantasy Setting. Ich vergebe 5/5 Sterne und freue mich schon, mich die nächsten Wochen/Monate vollständig in das große Schattenwelt-Universum zu stürzen!
- Stephen King
Es
(2.378)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueIch wollte das Buch lesen um damit entscheiden kann ob der Autor was für mich ist. Das ist sein viertes Werk und außer Billy Summers und shining waren das andere nur ok.
Also zurück zum Buch. In diesem Klopper passiert so einiges. Wir lernen eine Freundesgruppe über wirklich sehr viele Jahre hinweg kennen. Wir springen insgesamt in der Zeit hin und her. Dann sind ganz viele Themen drinnen wo wahrscheinlich dem Autor wichtig waren, die mit einbezogen wurden.
Insgesamt war es mir zu viel. Hab gelesen und bin teilweise einfach so rausgeworfen weil mich es nicht mitreißen konnte. Dann gab es Szenen, die richtig gut waren, die dann aber so schnell vorbei waren. Ich hab es nicht geschafft mich mit den Charakteren zu verlieben und mitzufühlen. Weil die machen wir wirklich einiges durch.
Hab nach fünfhundert Seiten so langsam die Lust verloren gehabt und bin aufs Hörbuch umgestellt. Das war die beste Entscheidung. David Nathan hat das Hörbuch zu einem Erlebnis gemacht, auch wenn es mich nicht voll überzeugen konnte.
Stephen King kann schreiben und ja, ich verstehe dass Leute dieses Buch lieben. Für mich war es zu viel und war auch zu oft mit den Gedanken woanders, anstatt in der Geschichte.
- Diana Gabaldon
Outlander - Die geliehene Zeit
(1.473)Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.
- Veronica Roth
Die Bestimmung
(6.539)Aktuelle Rezension von: SariNeviaDie Bestimmung überzeugt mit einer spannenden Grundidee: Das Fraktionssystem ist originell und wirft interessante Fragen zu Identität, Gesellschaft und Wahlfreiheit auf. Besonders der Einstieg in die dystopische Welt ist fesselnd und macht neugierig auf mehr.
Allerdings wirkten die Handlungen der Protagonistin stellenweise unlogisch oder schwer nachvollziehbar, was den Lesefluss für mich etwas gestört hat. Trotz dieser Schwächen bleibt der Roman insgesamt unterhaltsam und liest sich zügig.
Ein solider Jugendroman mit typischen Genreelementen, der vor allem Fans dystopischer Geschichten gefallen dürfte.
- Colleen Hoover
Nur noch ein einziges Mal
(1.957)Aktuelle Rezension von: m_massaNur noch ein einziges Mal / It Ends With Us ist ein kraftvoller Roman über Liebe, Mut und die Entscheidung, schmerzhafte Muster zu durchbrechen. Colleen Hoovers ehrlichster und für mich bewegendster Roman macht Hoffnung und ohne Umschweife deutlich: Man kann ganz tief fallen – und man kann auch wieder aufstehen. Absolut verdient: 5 von 5 Sternen!
Das einzige was fehlt ist evtl eine Triggerwarnung, ich habe nicht mit dem Thema häusliche Gewalt gerechnet.
- David Foster Wallace
Unendlicher Spaß
(178)Aktuelle Rezension von: MaternaKuhnDieses Werk ist der Ironman der Literatur. Wer dieses Buch wirklich bis zur letzten Zeile durchgehalten hat, sollte vom Kiepenheuer & Witsch Verlag ein Finisher-T-Shirt zugeschickt bekommen. Mit 1551 Seiten oder 3.486 KB setzt David Foster Wallace alles daran, in Marcel Proust’s Fussstapfen zu treten. Die ganz persönliche Lesezeit betrug ein Jahr. War es eine verlorene Zeit? Machen wir uns auf die Suche.Gewöhnlicherweise beginnt eine Rezension mit einer Zusammenfassung des Inhalts in Stichworten. Aber bei Foster Wallace ist nichts gewöhnlich, schon gar nicht der Inhalt. Es geht im weitesten Sinne um eine Tennisakademie. Es geht zum Beispiel auch um James O. Incandenza, den exzentrischen Gründer dieser Tennisakademie, der gleichzeitig auch Regisseur ebenso exzentrischer Kurzfilme war, bevor er sich irgendwann mit dem Kopf in der Mikrowelle das Leben nahm. Seine Frau und seine Söhne waren oder sind Teil der Akademie; die einen als Spieler, die Mutter als Dozentin und Co-Rektorin. Es geht aber auch um ein Heim für Suchtabhängige jeder Couleur, das nur unweit von der Tennisakademie beheimatet ist. Und es geht um eine kanadische Widerstandsgruppe von Rollstuhlfahrern, die aus irgendeinem bis zum Schluß unbekannten Grund hinter einer Videokassette aus dem Schöpfungsfundus von Incandenza herjagen. Wobei kanadisch eigentlich nicht richtig ist, weil sich in dem futuristisch angelegten Roman Kanada mit den USA und Mexiko zu den sogenannten O.N.A.N.-Staaten zusammengeschlossen hat.Der Versuch einer Inhaltsangabe muss an dieser Stelle wegen Sinnlosigkeit abgebrochen werden. Wer nach Inhalt oder gar einem durchgehenden Handlungsfaden sucht, ist bei Unendlicher Spaß falsch. Der Autor wirft dem Leser Mosaiksteine zu, die dieser die längste Zeit versucht, mühsam zu einem Bild zusammenzusetzen, um am Schluss zu erfahren, dass es gar kein Bild gibt. Der Roman endet an einer scheinbar beliebigen Stelle. Das Werk lebt vom Augenblick. Seite für Seite.Irgendwann erkennt man, dass man seinen gewohnten Stil des Buchlesens adaptieren und sich einer neuen Dimension des Lesens öffnen muss. Als wenn man im Kunstmuseum von den alten Meistern des Mittelalters zum allerersten Mal in die Abteilung für abstrakte Kunst wechselt. Und so wie man in einem abstrakten Gemälde nicht nach Gegenständen suchen sollte, muss man Foster Wallace seitenlang einfach nur auf sich wirken lassen. Der Mann ist ein linguistischer Vulkan, sein sprachliches Repertoire ist beeindruckend. Und wo seine/unsere Sprache nicht ausreicht, erfindet er einfach neue Worte und Begrifflichkeiten. Deshalb auch grenzenlose Hochachtung für Ulrich Blumenbach, der in der Tat fünf (!) Jahre an der Übersetzung gearbeitet hat und es zum Beispiel schaffte, nicht nur die komplexesten Wortschöpfungen zu intonieren, sondern zum Beispiel auch schwierige, eher lautmalerische Passagen mit englischer Sprache und Schweizer Akzent ins deutsche Pendant zu transferieren.Natürlich hat solch ein Buch zwangsläufig auch seine Längen und Hänger, und das nicht zu knapp. Dann ist der Leser der Wanderer durch die Wüste, wartend auf die nächste Oase. Und die liefert Foster Wallace sehr zuverlässig immer wieder. Als dieses Werk entstand, musste sich sein Kopf wie ein sprühender Geysir anfühlen, denn das Buch ist ein Spiegelbild seiner unbändigen Kreativität, seiner Schaffenskraft, seiner Energie, seiner Kompetenz in vielen Themen, aber auch seiner mentalen Verwirrungen. Allein seine Fußnoten erstrecken sich oft über viele Seiten und haben wiederum weitere Fußnoten, weil er es offensichtlich nie ganz schaffte, alles unterzubringen, was ihm in den Sinn kam. Allerdings wird in manchen Passagen auch deutlich, wie schmal der Grat zwischen Genialität und Schrott oft ist.Unendlicher Spaß gilt als ein zentrales Werk der US-amerikanischen Literatur der 1990er Jahre und wurde vom Time Magazin zu den 100 besten englischsprachigen Romanen gerechnet. Diese Einschätzung erfuhr posthum eine weitere Aufwertung. Wallace nahm sich 2008 nach schweren Depressionsphasen und langer Alkoholabhängigkeit im Alter von 46 Jahren das Leben.Wer sich an dieses Werk heranwagt, sollte sich von den standardisierten Lese-Erwartungen loslösen, viel Zeit haben und sollte offen sein für experimentelle Literatur. Dann kann Unendlicher Spaß eine bereichernde Erfahrung sein. - Erin Morgenstern
Der Nachtzirkus
(1.072)Aktuelle Rezension von: Lisi_WirthCelia und Marco sind beide Magierlehrlinge. Beide Meister arangieren einen Wettstreit, bei dem es nur einen Gewinner geben kann. Die Geschichte spielt in deinem Zirkus, der nur Nachts offen hat und alle Wünsche der Besucher zu kennen schein....doch auch dort ist nicht immer alles so wie es schein. Für mich ein unerwartet, fantastisches Buch. Leicht zu lesen und ein Musthave für alle Fantasy-Fans.
- Diana Gabaldon
Outlander - Der Ruf der Trommel
(918)Aktuelle Rezension von: Moelli116Die Fortführung der Geschichte von Claire ist hier wieder sehr gelungen. Sie erleben viele Abenteuer die spannend erzählt sind.
Ich finde den Teil der Geschichte über die Tochter Brianna teilweise etwas langatmig. Leider ist das Verhältnis zwischen Brianna und Roger zu sehr eine Kopie von Claire und Jamie.
- Jilliane Hoffman
Cupido
(2.832)Aktuelle Rezension von: Flippi1006"Cupido" von Jilliane Hoffman ist ein sehr spannender und vielschichtiger Thriller. Die Protagonistin wurde in ihrer Vergangenheit vergewaltigt und steht nun als Staatsanwältin ihrem Peiniger gegenüber. Dieser ist angeklagt wegen Vergewaltigung und Mord. Die Geschichte ist sehr authentisch beschrieben und der Leser eifert den Ermittlungen mit. Die Geschichte hat viele überraschende und spannende Wendungen. Sehr empfehlenswert!
- Joël Dicker
Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert
(943)Aktuelle Rezension von: HeptavalentDass ich bei diesem Buch bis zum Schluss durchgehalten habe, hat zwei Gründe:Ich versuche grundsätzlich Bücher bis zum Schluss zu lesen und die Story ist an sich nicht schlecht. Die Umsetzung jedoch war anstrengend. Die Dialoge sind unerträglich, insbesondere zwischen dem "Liebespaar*, das sich siezte und sprach, als lebten sie im 17.Jh. Im Allgemeinen waren viele Personen äußerst unglaubwürdig dargestellt, nicht eine war mir besonders sympathisch. Das Buch wimmelt von ständigen Wiederholungen von Wörtern, Dialogen oder anderen Passagen. Sehr nervtötend. Ich bin froh, dass ich mich nun wieder unterhaltsameren Büchern widmen kann.
- Cecelia Ahern
Für immer vielleicht
(2.857)Aktuelle Rezension von: JoxannaDie Geschichte fängt in der Kindheit von Rosie Dunne an, die sie gemeinsam mit ihrem besten Freund Alex Stewart genießt. Schon damals fand die meiste Kommunikation über Briefe statt. Wir begleiten Rosie in ihrer Teenager-Zeit und erfahren von ihren und Alex damaligen Jugendproblemen. Ihre Freundschaft war zwar unzertrennlich, aber ihre physischen Wege trennten sich aufgrund einschneidender Lebensereignissen und -entscheidungen noch vor ihren 20ern.
Für Rosie stand eine harte Zeit bevor und sie teilt sich ihren Familienmitgliedern und Freunden noch immer via Briefen und E-Mails mit.
Eine Geschichte, die das wahre Leben einer alleinerziehenden, jungen Mutter beschreiben könnte. Wie das Leben eben manchmal so spielt.
Meine Meinung:
Ich konnte keinen Draht zur Protagonistin finden, weil ich Rosie als nervige Persönlichkeit kennenlernte, die viel herumjammert. Die Geschichte scheint manchmal etwas zu konstruiert, das wird am Ende des Buches aber immer besser. Insgesamt vielleicht ein netter Zeitvertreib, aber keine literarische Meisterleistung. - Audrey Carlan
Calendar Girl - Berührt (Calendar Girl Quartal 2)
(663)Aktuelle Rezension von: luckytimmiDies ist die Fortsetzung von Mias Escort-Job, da sie immer noch Geldschulden (durch ihren Vater) hat. Nun ist sie in den Monaten April bis Juni wieder bei 3 verschiedenen Männern und somit auch an 3 unterschiedlichen Orten gebucht. Und wieder soll sie nur die Begleitung der Herren sein, aber Sex ist nicht ausgeschlossen und gibt wieder extra Geld.
Dieses Mal spielt sie aber tatsächlich bei 2 der 3 Männer die Kupplerin und sie kommt sogar in eine gefährliche Situation…Mir hat der Teil tatsächlich wieder besser gefallen als beim ersten Lesen (damals nur 3 Sterne), da es diesmal etwas mehr Handlung gibt. Anfangs hat mich genervt, wie nötig es Mia ständig hat, aber dann wurde mir wieder bewusst, dass es ja ein Erotikroman ist🤭. Toll fand ich den Schreibstil, der mich schnell durch die Seiten fliegen ließ, auch wenn sich manche Sätze ähnlich wiederholen. Ein bisschen kitschig fand ich die Geschichte ganz zum Schluss, bin aber trotzdem gespannt auf Teil 3, den ich noch gar nicht kenne.
- Kelly Oram
Cinder & Ella
(1.676)Aktuelle Rezension von: AukjeDie 18jährige Ellamara, genannt Ella, führt einen Bücher-Blog. Über diesen lernt sie ihren Chatfreund Cinder kennen, ohne zu wissen das er eigentlich der erfolgreiche Mädchenliebling und Hollywood-Star Brian Oliver ist. Als sie plötzlich einen tragischen Unfall hat bei dem ihre Mutter tödlich verunglückt und sie sich schlimme Verbrennungen und Knochenbrüche zuzieht, bricht der Kontakt zwischen den beiden ab. Nach vielen und langen Klinikaufenthalten zieht sie zu ihrem Vater, seiner neuen Frau und deren beiden Töchtern. Das Problem ist aber, das Ella seit der Scheidung ihrer Eltern keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater hatte und die anderen drei auch erstmal nicht so begeistert wirken das sie nun bei ihnen einzieht. Auch in der neuen Schule läuft nicht alles so toll für Ella, da sie angestachelt von einer ihrer Stiefschwester, gemobbt wird. Als sie dann bei einer dieser Mobbing Aktionen körperlich verletzt wird, wird ihr von ihrer Psychotherapeutin geraten, sich ein soziales Sicherheitsnetz aufzubauen. Darauf hin nimmt sie wieder Kontakt zu Cinder auf der ihr bester Freund und Seelenverwandter ist. Überglücklich wieder Kontakt mit Ella zu haben, will er sich sofort mit ihr treffen, doch er wird von seiner Filmpartnerin erpresst mit ihm eine Fake-Beziehung einzugehen um ihre Karrieren zu fördern und den kommenden gemeinsamen Film zu promoten. Während dessen öffnet sich Ella allmählich und findet neue Freunde und kommt auch innerhalb der Familie besser klar. Doch als sich dann Brian und Ella plötzlich während ein Fantasy Convention gegenüberstehen und sich unterhalten, begreifen sie sofort wer der jeweils andere ist. Brian bricht daraufhin seine Fake-Beziehung ab und er und Ella treffen sich noch am selben Abend in einem Restaurant. Gerade als sich beide küssen, werden sie von Paparazzi umlagert und müssen flüchten. Da Ella seit ihrem Unfall an Minderwertigkeitskomplexen leidet, da über die hälfte ihres Körpers vernarbt ist, erträgt sie es nicht im Rampenlicht zu stehen und bricht erneut den Kontakt zu Brian ab. Dieser ist daraufhin völlig verzweifelt und unternimmt einen letzten Versuch sie für sich zu gewinnen.
Mir ist schon klar das 'Cinder & Ella' eine Adaption zu 'Cinderella' ist und daher die Story natürlich vorhersehbar war. Aber ich fand es meistens etwas zu übertrieben und einfach viel zu kitschig.
- John Green
Tage wie diese
(566)Aktuelle Rezension von: liszzlHach, wie immer - John Green. Aber auch: Maureen Johnson & Lauren Myracle. Großartig, wie die drei eine so umwerfend warme und herzliche Geschichte zusammengeschrieben haben. Ein lohnenswertes Buch, das man an einem kalten Tag gemütlich auf der Couch verschlingen kann. Sollte man sich auf jeden Fall nicht entgehen lassen - Taschentücher bereithalten!
- Stephen King
In einer kleinen Stadt (Needful Things)
(634)Aktuelle Rezension von: das_lesende_ich🌆
𝘚𝘪𝘦 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘩𝘪𝘦𝘳
EINE KLEINSTADT GERÄT AUSSER KONTROLLE
Leland Gaunt, ein mysteriöser Fremder, eröffnet in Castle Rock einen Laden mit dem Namen »Needful Things«, in dem jeder das bekommen kann, wovon er schon lange träumt. Doch alles hat seinen Preis - und Gaunt bestimmt ihn, denn er kennt die verborgenen Sehnsüchte und Schwächen jedes Einzelnen.
Der Albtraum beginnt...
💭
Mal wieder ein richtig starker King.
Ich fand es toll gleich auf den ersten Seiten von King begrüßt zu werden.
Seite um Seite wird der Horror immer weiter in so scheinbar banale Alltagssituationen verpackt.
Hier hatte ich dezent „Brennen muss Salem“ Vibes. Wahnsinnig toll.
Außerdem regt es doch zum nachdenken an.
Was hätte mir Leland Gaunt verkauft? Was hätte ich bezahlt? Welchen Gefallen hätte ich Mr. Gaunt tun sollen? Und hätte ich das wirklich getan, für etwas, das ich ganz wirklich, unbedingt haben möchte?
Ein King, den ich in Verbindung mit „Stark“ empfehle. Tolle King Kombi in Castle Rock.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
- Daniel Glattauer
Gut gegen Nordwind
(5.605)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueDas Buch besteht einfach nur aus einem Mailschriftverkehr zwischen Emmi und Leo. Wie aus einem, ich kündige die Zeitschrift zu so einer tiefgründiger Austausch von zwei Personen kommen kann.
Hätte ich nicht eine Empfehlung bekommen, wäre ich nie auf die Idee gekommen, zu diesem tollen Buch zu greifen. Weil, ehrlich?! Schaut euch mal das Cover an. Da dachte ich erst, sieht sehr Jugendlich aus. Ist es aber nicht. Beide Protagonisten stehen sehr gut im Leben.
Empfehlung!
- Charles Sheehan-Miles
Ein Song für Julia
(25)Aktuelle Rezension von: DrunkenCherryUm ehrlich zu sein, habe ich mir das Buch nur gekauft, weil der Autor ein Mann ist. Das klingt jetzt sexistisch, aber ich war total neugierig, wie ein Mann einen Roman, den ich durchaus in die New Adult Kategorie stecken würde, schreibt. Man kennt die klassischen Liebesromane durchaus aus männlicher Feder, aber New Adult?
Und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht, eher im Gegenteil. Charles Sheehan-Miles hat sich sofort in mein Herz geschrieben und definitiv einen neuen Fan.
In "Ein Song für Julia" geht es um Punkrocker Crank und Studentin Julia, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich trotzdem zueinander hingezogen fühlen.
Mit einem unglaublich guten Schreibstil wird ihre Geschichte immer abwechselnd aus Julias und Cranks Sicht erzählt.
Und die Charaktere sind einfach der Wahnsinn. Julia ist in ihrer Vergangenheit schlimmes wiederfahren, ihre Eltern waren nie wirklich für sie da und sie sind oft umgezogen. Deswegen hat sie ihren Platz in der Welt noch nicht gefunden und eine dicke Schutzmauer um sich gebaut, die sie vor Gefühlen, die sie verletzen könnten, abschottet.
Crank wirkt auf den ersten Blick wie der typische Badboy, der in einer Punkrockband spielt, Mädels aufreißt und eine große Klappe hat. Aber hinter seiner Fassade steckt so viel mehr.
Mir hat gut gefallen, dass der Autor die Geschichte kurz vor Beginn des Irakkriegs angesiedelt hat. So bekommt der Roman durchaus etwas politisches, aber es bleibt unterschwellig.
In erster Linie geht es ja auch um die Gefühle. Wenn man die Vita des Autors liest, könnte man meinen, dass er viel von sich selbst in Cranks Charakter einfließen lassen hat - und das macht diesen Jungen sehr vielseitig und realitisch.
Toll ist, dass hier der männliche Protagonist der ist, der Gefühle zeigen kann. Und trotzdem wirkt es nicht kitschig, sondern stets sehr aufrichtig. Crank hat es nicht nötig, sich hinter einer coolen Fassade zu verstecken - er ist einfach cool.
Das Buch ist ein einiziges Hin und Her - aber es ist niemals nervig. Man fiebert mit und leidet unglaublich mit den Figuren. Doch man gewinnt sie auch lieb - und deshalb freue ich mich total, dass es sich hierbei um eine Reihe handelt. Denn so kann ich mich schon bald an den nächsten Teil wagen. Danke, Charles Sheehan-Miles für dieses tolle Buch. - Jessica Park
Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte
(546)Aktuelle Rezension von: Alinski003Dieses Buch hat mich wirklich positiv überrascht.
Ich bin ehrlich. Am Anfang bin ich nicht so gut in das Buch und in die Story rein gekommen. Der Scheibstil war sehr gewöhnungsbedürftig und ich bin nur eher schleppend voran gekommen.
Aber dann zur Mitte hin wurde es richtig spannend und lustig. Ich wollte dann unbedingt wissen, warum jeder so ein Geheimnis um Finn macht und warum es Alle so normal finden, dass Celeste mit einer Pappfigur in Form ihres Bruders herumläuft. Mich haben aber auch immer wieder einige Konversationen zum lächeln oder zum Lachen, in der Mitte des Buches, gebracht.
Julie war als Hauptprotagonistin ein sehr lustiges und einfühlsames Mädchen und ich mochte sie sehr. Nur in manchen Momenten war sie meiner Meinung nach ein wenig zu neugierig und aufdringlich. Celeste war an sich ein süßes, kleines Mädchen, aber auch ihr Verhalten war manchmal ein wenig zu sehr auf die Spitze getrieben. Über Matt bzw. Matthew kann ich nicht so viel sagen, außer das er sich sein halbes Leben um seine Schwester gekümmert hat und gerne T-Shirts mit (wie es im Buch beschrieben wird) nerdigen Sprüchen trägt. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass man auf Matt noch ein bisschen mehr eingeht.
Der Schluss bzw. der Plottwist hat mich dann wirklich überrascht und ich habe damit nicht gerechnet. Es war dann sogar wirklich ein bisschen schwierig für mich nach dem Plottwist weiter zu lesen, weil ich dann echt in eine traurige Stimmung verfallen bin.
Zusammenfassend war das Buch eine positive Überraschung für mich. Es war vieleicht kein Highlight (dafür hat mir noch ein bisschen etwas gefehlt), aber es war trotzdem schön und spannend.
- Lara Adrian
Geliebte der Nacht
(1.297)Aktuelle Rezension von: ButtaDas ist ja eine extrem beliebte, lange Buchreihe und es liegt auch schon ewig bei mir zuhause rum (Bestimmt 10-15 Jahre oder mehr) und damals war mir der Spice zu heftig. Aber jetzt fand ich den spice ganz nett wobei mir die erste Szene zu fragwürdig war was den consent anging und mich die charas weder emotional berührt haben noch konnte ich irgendwie wirklich eine Verbindung aufbauen. Ehrlich gesagt ging Lucan mir etwas auf die Nerven, Gabby war manchmal einfach sehr dumm...puh irgendwie mochte ich es weil es genau in meinen Geschmack fällt. andererseits ist meine Lieblingsreihe ähnlich aber wesentlich besser. Ich werde noch lesen was ich da habe von dieser Reihe sie dann aber auch nicht weiter verfolgen.
Mir gefiel auch nicht wie knapp die Tode verarbeitet wurden udn wie wenig Spuren das teilweise hinterlassen hat. Eva war allein durch den Namen irgendwie schon...offensichtlich. Auch gefiel mir nicht wie der Teil der Hauptspannung mit der Entführung so superschnell und simpel abgehandelt wurde
- Ka Hancock
Tanz auf Glas
(430)Aktuelle Rezension von: LydisBooks*Tanz auf Glas* hat mir als Taschenbuch leider nur mittelmäßig gefallen. Es ist schön gestaltet und gut geschrieben, jedoch auch sehr schwermütig und wirkt zeitweise überlastet mit Problemen der Charaktere.
Zu Beginn hat mir die Geschichte recht gut gefallen, als dann jedoch die Vergangenheitskapitel hinzukamen, die meiner Meinung nach für den Verlauf der Geschichte völlig unerheblich waren, verlor ich die Lust an der Geschichte.
Auch die Hintergrundgeschichten der jeweiligen Charaktere waren mit etwas zu überladen mit gesundheitlichen Problemen und zogen sich wie ein dunkler Faden durch die ganze Geschichte.
Die Hauptidee und der Schreibstil haben mir gefallen, aber für die Fülle des Buches fanden sich leider zu viele, die Lücken füllenden Stellen, die leider kaum etwas für den Zauber der eigentlichen Geschichte getan haben.
Die Charaktere wirkten zeitweise sehr naiv auf mich und die Gespräche waren meist oberflächlich und zu ausgedacht.
Im Gesamten ist dieses Buch also nicht mein Fall, was jedoch eher an der Ausarbeitung, als an der Idee der Geschichte liegt.
- Meredith Wild
Hardwired - verführt
(580)Aktuelle Rezension von: Buecherfreak_M"HARDWIRED - VERFÜHRT" 💸💼 - 1/5 Sterne
Als Erica Hathaway dem reichen, gutaussehenden Blake Landon begegnet, gerät ihre Welt aus dem Gleichgewicht. Er ist dominant, geheimnisvoll - und gewohnt, alles zu bekommen, was er will. Erica allerdings, hat einen klaren Plan: ein erfolgreiches Start-up, ein unabhängiges Leben, keine Ablenkung... Doch wie viel Risiko ist Liebe wert, wenn alles auf dem Spiel steht?
Das Buch war ein Spontankauf und lag anschließend ziemlich lange im Regal. Nun habe ich es endlich gelesen... ich muss sagen: den damaligen Hype verstehe ich absolut nicht. Schon nach den ersten zehn Seiten hatte ich keine Lust mehr.
Gleich die Szene, in der Erica Blake das erste Mal trifft, fand ich soo schlimm. Ich hab fast mein Gehirn gesehen, so doll musste ich meine Augen verdrehen. Mein Gott, Erica hat Blake echt angehimmelt als wäre er irgendein höheres göttliches Wesen.
Generell nervt mich Erica extrem. Diese Frau widerspricht sich durchgehend selbst. Erst dachte ich, sie ist eine eigenständige, toughe Frau mit klarem Ziel vor Augen. Doch dann kommt Blake und sie lässt sich von ihm durch die Gegend scheuchen. Und das obwohl sie mehrmals selbst erkennt, dass sie das eigentlich gar nicht will, sondern eher Abstand haben möchte! Trotzdem endet es jedes Mal wieder so, wie Blake es haben wollte. Es gibt keine Handlung, immer nur das Gleiche: Sie streiten, weil Blake irgendwas über sie hinweg entscheiden will, dann ist alles wieder gut, sie streiten wieder, dann ist aber wieder alles in Ordnung.... und so weiter. Achso und dann gibt es natürlich noch Sex, Sex und Sex. Zwar war bereits vorher klar, dass das Buch in diese Richtung geht, aber dass wirklich sooo viele Szenen vorkommen finde ich doch sehr übertrieben. Das ist einfach nur nervig und irgendwann habe ich die Stellen einfach übersprungen.
Es sind einfach Unmengen an Klischees zu finden, die das Buch total lächerlich erscheinen lassen. Blake ist der "Ich bin reich, kontrollsüchtig und mega heiß"-Typ, aber ohne irgendeine Persönlichkeit und mit Stalker-vibes. Und Blake hat ein wirkliches Kontrollproblem - das ist echt schon krankhaft! Er will Erica in ALLEN Bereichen ihres Lebens kontrollieren, was total toxisch und falsch ist, aber hier nur auf "wahre Liebe" und "Beschützerinstinkt" geschoben wird. Er "regelt" alles für sie hinter ihrem Rücken, indem er INVESTOREN für IHR Start-up absagt, Verträge neu verhandelt und ihre ganze Firma so beeinflusst, wie er das für richtig hält. Nach einem kleinen Wutanfall ist das für Erica dann aber auch überhaupt kein Problem mehr, denn sie "liebt" Blake ja so sehr.
Was ich auch total komisch fand, ist dass Blake überall random auftaucht und das immer im perfekten Moment, um die arme, hilflose Erica zu retten, die ohne Blake quasi kein Leben hat...
Hier mache ich mal lieber Schluss, auch wenn ich noch ewig weiter aufzählen könnte, was mich an dem Buch gestört hat. Mein Rat an euch: Lest dieses Buch nicht.
- Daniel Glattauer
Alle sieben Wellen
(2.240)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueIch bin so froh, dass es von Emmi und Leo eine Fortsetzung gab. Die hat mir auch wirklich gefallen weil ich einfach die beiden Protagonisten mag und die Art wie die Geschichte erzählt wird, auch.
Wie bereits in "gut gegen Nordwind" ist auch dieses Buch ein reiner E-Mail Austausch. Obwohl ich manchmal schon gerne Mäusle gespielt hätte um mehr zu erfahren.
Empfehlung!
- Tess Gerritsen
Die Chirurgin
(2.013)Aktuelle Rezension von: Simone_081*3,5 Sterne
Ich habe mir vorgenommen, mal wieder ein paar Klassiker zu lesen, weil ich feststelle, dass mir die häufig besser gefallen als viele der neueren Krimis, die in der letzten Zeit so erscheinen. So ist es also "Die Chirurgin" von Tess Gerritsen geworden.
"Die Chirurgin" ist so eine Art Prequel der Rizzoli/Isles-Reihe, da Maura Isles hier noch gar nicht auftaucht und Jane Rizzoli und ihr Partner Barry Frost nur Nebenrollen einnehmen. Überhaupt ist Rizzoli in diesem Band, wenn sie auftaucht, sehr unsympathisch; sie meckert eigentlich nur, ärgert sich über ihre männlichen Kollegen und wittert überall Mobbing und Schikane. Obwohl ich sie in den späteren Teilen mag, muss man hier schon viel Geduld für sie aufbringen.
Davon abgesehen ist der Plot sehr spannend, wenn auch nicht sehr originell. Es geht um einen Serienmörder, der es wieder einmal auf Frauen abgesehen hat. Hinzu kommt aber noch ein Twist, der dafür sorgt, dass sich der Plot dann doch wieder von vielen anderen Serienmörder-Fällen unterscheidet. Außerdem muss man bedenken, dass das Buch schon 2004 erschienen ist, als das Genre noch nicht so ausgeblutet war.
Von der unsympathischen Jane Rizzoli abgesehen, haben mich die Geschlechterklischees, die man aus vielen dieser Krimis kennt (männliche Polizisten mobben ihre weiblichen Kolleginnen, weibliche Polizistinnen fühlen sich schikaniert, ausgegrenzt und übergangen), die in den 2000ern erschienen sind, gestört. Mittlerweile kennt man diese eben schon zu Genüge und stellt fest, dass sich viele Krimiautorinnen denselben Tropes bedient haben/bedienen.
Insgesamt kein schlechter Auftakt, aber die späteren Teile sind häufig besser. Maura Isles fehlt eben doch. - Emma Scott
Bring Down the Stars
(686)Aktuelle Rezension von: MalinaaEmma Scott hat mit Bring Down the Stars eine unglaublich emotionale Geschichte geschrieben, die mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.
Die Freundschaft zwischen Weston und Connor, ihre Unterschiede und ihre gemeinsame Verbindung zu Autumn haben mich sehr berührt. Besonders Wes, der im Hintergrund bleibt, obwohl er selbst so viel fühlt, hat mein Herz erobert. Die Emotionen sind stark und echt, ohne übertrieben zu wirken.
Emma Scotts Schreibstil ist wunderschön und packend. Einziger Minuspunkt: das abrupte Ende – ich wollte sofort weiterlesen! Deshalb gibt es von mir 4,5 Sterne. Ein großartiges Buch, das lange nachwirkt!