Bücher mit dem Tag "botschafter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "botschafter" gekennzeichnet haben.

86 Bücher

  1. Cover des Buches Sturz der Titanen (ISBN: 9783404166602)
    Ken Follett

    Sturz der Titanen

     (1.281)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Dies ist nicht der erste Follett den ich lese, dennoch wahrscheinlich einer der besten. Der Einstieg ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil man sich an die vielen sehr unterschiedlichen Charaktere gewöhnen muss. Doch sobald man dies geschafft hat, kann man das Buch echt nur noch genießen. Die verschiedenen Charaktere spiegeln wunderbar die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und Länder dar, die entsprechend in dem Weltkrieg beteiligt sind. Es wird ausführlich dargestellt, wie die Kette an Umständen für den Krieg sorgt, wie der Krieg abläuft und wie wieder "Frieden" einkehrt. 

    Dennoch schadet es nicht, entsprechendes Vorwissen zu haben, um die Ereignisse in den richtigen Kontext einordnen zu können. Des weiteren ist mir zu Beginn des Buches einige "tun" aufgefallen, was den Lesefluss störte, da diese leicht hätten verhindert werden könnten. Ich kann nur vermuten, dass es Übersetzungsüberbleibsel von dem Verb "do" ist, oder eigentlich den walisischen Wortschlag aufgreifen möchte, was aber im deutschen nicht sehr gelungen ist. Dadurch, dass er nach kurzer Zeit verschwindet, fällt er auch nicht mehr sonderlich ins Gewicht.


    Insgesamt eine wunderbare Aufarbeitung und Erzählung zu Zeiten des ersten Weltkrieges. 

  2. Cover des Buches Die Spiegelreisende – Die Verlobten des Winters (ISBN: 9783458177920)
    Christelle Dabos

    Die Spiegelreisende – Die Verlobten des Winters

     (686)
    Aktuelle Rezension von: buchblog_duo

    Das Cover passt so gut zum Buch da es die Geschichte total gut wiederspiegelt und das innere der geschichte gut nach außen wiederkehrt.  Die Geschichte wurde so mega umgesetzt, die Welt in der die Geschichte spielt ist so unfassbar wundervoll. Es verbildlichung der traum welt total traumhaft schön beschrieben, man kann richtig gut in dieser Welt versinken und auch in der Geschichte. Im laufe der Geschichte fiebert man immer mehr mit der Progatonistin mit. Anfangs hatte ich schwierigkeiten in die Geschichte rein zukommen da es kein Buch gibt das irgendwie ähnlichkeit mit dieser Geschichte hat. Kaum eine Geschichte schafft es ein so sehr zu versaubern und ein so sehr in die Geschichte mitein zu beziehen. Die Geschichte war von anfang bis Ende total spannend, der Plott war mega und auch das Ende war total mega und so unfassbar toll.

  3. Cover des Buches Sonea - Die Hüterin (ISBN: 9783570309940)
    Trudi Canavan

    Sonea - Die Hüterin

     (779)
    Aktuelle Rezension von: Stefanie-B

    Mit Sonea beginnt die Fortsetzungs-Reihe zu „die Gilde der schwarzen Magier“-Reihe. Diese hat mich als Fantasy Highlight begeistert, weswegen ich auch sehr gespannt auf dieses Buch war. 

    Und auch hier muss ich sagen: wirklich toll.

    Die Story ist sehr spannend und enthält Details, Wendungen, Gefühle und Spannung. 

    Die Charaktere wieder zu treffen , die man schon kennt, nur eben einige Jahre später war einfach toll. Und sie sind einfach super ausgearbeitet, so dass man sich sehr gut in sie hinein versetzen kann und ihre Persönlichkeiten (weiter) kennen und lieben lernt. Das geschieht auch durch die wechselnden Erzählperspektiven.  

    Und der Schreibstil ist einfach wunderbar flüssig und mitreißend zu lesen. Daher handelt es sich hier um ein außergewöhnliches Fantasy Buch in einer besonderen Welt, mit super vielen Details und Ideen, einer tollen Story und einem fesselnden Schreibstil .


    P.s.: insgesamt fand ich das Buch etwas schwächer als die „Gilde“-Trilogie, aber dennoch eine Empfehlung. 

  4. Cover des Buches Der Joker (ISBN: 9783570315170)
    Markus Zusak

    Der Joker

     (1.356)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Ich muss ehrlich sein: Eigentlich weiß ich nicht, was ich genau hierzu sagen soll.

    Vom Joker habe ich bisher nur als Bösewicht bei Batman gehört und jetzt wünschte ich, es wäre so geblieben. Was auch immer mir dieses Buch erzählen oder sagen wollte, ist bei mir schlicht und ergreifend nicht angekommen. Die Odysee beginnt mit unserem Hauptcharakter Ed, der zum Sterben langweilig ist und genau das die gesamte Story auch über bleibt. Aus unbekannten Gründen entscheidet er sich, einen Banküberfall zu verhindern. Genauso unbekannt bleiben die Gründe, weshalb er die Karten, die er daraufhin bekommt, abarbeitet und sich in das Leben anderer Leute einmischt. Und noch unbekannter bleiben die Hintergründe des Ganzen, denn am Ende bin ich genauso schlau wie vorher. Oder sogar noch verwirrter, denn ich habe erst einmal eine Viertelstunde mit fast sichtbaren Fragezeichen in den Augen dagesessen und die Existenz meiner Intelligenz und die des Autors hinterfragt.

    Nein, ehrlich, ich verstehe kein bisschen, was eigentlich der Sinn dieses Buches ist. Denn der Autor will dir unbedingt etwas mitteilen, das Buch trieft nur vor so davon, dass es auf jeden Fall eine Botschaft vermitteln will und auch ganz toll tiefgründig ist. Deshalb ist bedeutungsschwangerer Satz an Satz gereiht und nicht einmal ein Klopfen an der Tür ist einfach nur das, sondern direkt eines "das sich wie das letzte Klopfen jemals anhörte." Wat?! Steht Gevatter Tod vor der Tür oder hat Ed wieder zu viel eingeschmissen?

    Es muss noch dazu gesagt werden, dass mir dieses Buch vorgelesen wurde. Vielleicht sind mir dadurch manche Kniffe im Schreibstil abhanden gekommen. Aber glücklicherweise sind mir dadurch auch die anscheinend unzählbaren Punkte erspart gelieben, die sich wie zufällig mitten im Satz verirren. Das sieht. Dann wohl so. Aus. Toll.

    Die Charaktere oder die Story rettet aber auch nichts mehr. Wer am Anfang viele Fragen hat, wird am Ende unzählige haben. Warum macht Ed das Ganze eigentlich mit? Ich finde absolut keine Verbindung zu diesem Typen, weil ich ihn zu keiner Zeit nachvollziehbar finde. Wer hat diese Karten geschickt? Am Ende wird hier eine Erklärung hingeklatscht, die alles erklären soll, aber gleichzeitig auch nichts, tiefgründig sein will, aber am Boden des Sandkastens aufgehört.

    Das Ende und damit eigentlich der gesamte Roman erinnert mich an die berühmte Szene aus dieser einen Kochshow, bei der ein Teilnehmer über sein missglücktes Gericht sagt: "Started making it, had a breakdown ... Bon appétit!"

  5. Cover des Buches Die Gilde der Schwarzen Magier 3 - Die Meisterin (ISBN: 9783641023232)
    Trudi Canavan

    Die Gilde der Schwarzen Magier 3 - Die Meisterin

     (2.043)
    Aktuelle Rezension von: miart

    Im Vergleich zu den ersten beiden Bänden bin ich etwas positiver gestimmt. Während die ersten Bücher gerade wie unnötige Filler wirken, entwickelt sich die Geschichte nun in eine spannendere Richtung. Der Spannungsbogen baut sich spürbar auf, spitzt sich zu und bietet etwas mehr emotionale Tiefe. 

    Leider hat mich vor allem die Darstellung der Magier in diesem Buch enttäuscht. Trotz jahrelangem Studium und Training schienen sie unvorbereitet und hielten stur an veralteten Regeln fest, was zu katastrophalen Konsequenzen führte und sie wie naive Narren wirken ließ. Es war frustrierend zu sehen, wie die wenigen Charaktere mit Potenzial ihr Ende fanden. 

    Insgesamt hat dieser Band zwar Verbesserungen gezeigt, dennoch bleibt mein Gesamteindruck in der Umsetzung einer potenziell guten Geschichte eher enttäuschend. Der Schreibstil der Autorin ist einfach eher sachlich und füllt die Story mit vielen belanglosen Informationen.

  6. Cover des Buches Halb so wild (ISBN: 9783499290961)
    Hans Rath

    Halb so wild

     (29)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP
    Eine Herzattacke sorgt dafür, dass Adam sich mit seinem Leben auseinandersetzt. Eine Reise nach Island soll ihm dabei helfen. Unglücklicherweise fällt Adam von der Klippe und kann sich gerade noch festhalten. Er hat Glück, denn der seltsame Magnus kann ihn die Klippe wieder heraufziehen. Magnus ist ein Troll, und Adam steht nun in seiner Schuld. Zusammen reisen sie nach Berlin zurück. Adam ahnt noch nicht, dass sein Leben nun noch chaotischer sein wird.

    Den Leser erwartet eine schöne Geschichte zum Thema Freundschaft und Erwartungen an das Leben. Die beiden Charaktere Adam und Magnus sind gut dargestellt. Andere Figuren bleiben im Hintergrund. Dabei gibt es einige, über die ich gerne mehr erfahren hätte. Autor Hans Rath hat so aber auch viele Facetten des menschlichen Lebens kurz anschneiden können, was mit einer ausführlichen Beschreibung der Nebenfiguren und -ereignisse das Buch nur aufgebläht hätte. Der Leser bleibt so bei Adam und Magnus.

    Einige Sätze im Buch regen auch zum Nachdenken über das eigene Leben und über Schicksal an. Leider bleibt der nach den ersten Seiten erwartete Humor im Laufe der Geschichte aus. Die Erzählung wird eher sachlicher, und der Zugang zu den Figuren geht leicht verloren.

    „Saufen nur in Zimmerlautstärke“ ist trotz kleinerer Schwächen ein guter Roman, und der seltsame Titel erklärt sich auch im Laufe der Geschichte. Das Buch war eine schöne Lektüre, welche keine allzu großen Anforderungen an den Leser stellt. Eine gute Unterhaltung für einen Nachmittag.

    Weitere Rezensionen unter www.nicole-plath.de
  7. Cover des Buches Wüstenblume (ISBN: 9783426789858)
    Waris Dirie

    Wüstenblume

     (1.565)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    Das Buch ist sehr gut geschrieben. Ich liebe Biografien. Solche Geschichten kann man sich nicht ausdenken. Doch leider ist das Hauptthema des Buches, die weibliche Beschneidung, leider immer noch aktuell. Unfassbar, was die Mädchen mitmachen müssen und ihr Leben riskieren. Da fragt man sich wieder, wie dumm die Menschheit ist, und ob die Menschheit wirklich die Krönung der Schöpfung sind. Ich bezweifle das nicht nur in den aktuellen Nachrichten, sondern auch, wenn man dieses Buch beendet hat. Dirie ist leider ein Einzelfall, die es geschafft hat, das mehr publik zu machen und anzuprangern. Da bekomme ich als Mann Hass auf diese Männer, die diese Traditionen fortführen und wegen Machtspielen erst angefangen haben. Das ist total irre. Ich kann das Buch sehr empfehlen. Es öffnet Augen. Und wir Deutschen jammern, weil es mal zu viel regnet....

  8. Cover des Buches Die Spiegelreisende - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast (ISBN: 9783458178262)
    Christelle Dabos

    Die Spiegelreisende - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast

     (433)
    Aktuelle Rezension von: Lesedrache_93

    Auch der zweite Band dieser Reihe hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte das Buch vor allem zum Ende hin kaum aus der Hand legen.

  9. Cover des Buches Sonea 2 (ISBN: 9783442267507)
    Trudi Canavan

    Sonea 2

     (574)
    Aktuelle Rezension von: Stefanie-B

    Ein toller zweiter Teil, der an Band eins anschließt und ebenso begeistert. Der Schreibstil liest sich weiterhin flüssig und die Entwicklung der  Story bleibt spannend.

    Man lernt die Welt von Sonea weiter kennen und findest (wie bisher, wenn man die Vorreihe gelesen hat) mit jedem Buch mehr in die Geschichte hinein. Und das mit einfach tollen Charakteren.

  10. Cover des Buches Die Spiegelreisende - Im Sturm der Echos (ISBN: 9783458178583)
    Christelle Dabos

    Die Spiegelreisende - Im Sturm der Echos

     (298)
    Aktuelle Rezension von: Aurayaa

    Ophelia und Thorn sind beide in Babel und sind auch der Suche nach Gott, um zu verhindern, dass die gesamten Archen vernichtet werden. Mehr will ich gar nicht zum Inhalt sagen, denn die vorangegangen Bücher sollte man auf jeden Fall kennen und ich möchte nicht spoilern ;-)
    Die komplette Buchreihe hat mich schon nach der Leseprobe des ersten Bands in seinen Bann gezogen und mit diesem Buch ist der Autorin ein toller Abschluss gelungen. Es war so spannend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Das Geschehen des Buch war alles Andere als vorhersehbar wie es so oft in anderen Büchern der Fall ist. Ständig kam es eine neue Überraschung oder Andeutungen, die noch unerklärt blieben.
    Zwischendurch war ich zwar ab und zu etwas verwirrt, weil die Erläuterungen der Echos und allem, was dazugehört, manchmal etwas kompliziert waren, aber das hat dem Lesespaß für mich keinen Abbruch getan.
    Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter!

  11. Cover des Buches Cassardim 2: Jenseits der Schwarzen Treppe (ISBN: 9783522506984)
    Julia Dippel

    Cassardim 2: Jenseits der Schwarzen Treppe

     (508)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Der Schreibstil von Julia Dippel ist auch in diesem Teil wieder fantastisch. Es hat von allem etwas - eine tolle Portion Humor und Leichtigkeit, Liebe, Freude, Wut, Witz und Traurigkeit. Dieses Buch hat alles und hat einen mitfiebern lassen. 

    Die Charaktere hat man entweder noch mehr lieben oder „hassen“ gelernt. In dem zweiten Teil hat man auch mal die anderen Höfe besser kennenlernen dürfen, was mir wirklich gut gefallen hat.

  12. Cover des Buches Die Pfeiler der Macht (ISBN: 9783404172320)
    Ken Follett

    Die Pfeiler der Macht

     (758)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Auch wenn nach außen die Männer das Sagen haben, ist Augusta die geheime Herrscherin in der berühmten Bankiersfamilie Pilaster. Sie setzt alles daran, dass ihr eigener Sohn einmal Seniorpartner des Bankhaus Pilaster wird. Dabei merkt sie gar nicht, dass ihre Intrigen die Finanzwelt und dabei ganz besonders das Bankhaus Pilaster erschüttern. Wird ihr ungeliebter Neffe Hugh es schaffen das Bankhaus und damit auch die Ehre der Familie zu retten?

    Das Buch „Die Pfeiler der Macht“ lässt einen in das London des 19. Jahrhunderts eintauchen. Für mich ist es der erste Roman von Ken Follett, aber es wird definitiv nicht der letzte sein. Mit seinem angenehmen Schreibstil schafft der Autor es, dass einem die über 600 Seiten viel kürzer vorkommen. Hugh ist ein Protagonist, der einem nicht nur sympathisch ist, sondern der auch total authentisch und nachvollziehbar rüber kommt. Durch die vielen Intrigen seiner Tante bleibt es stets spannend und man fragt sich, was sie sich wohl als nächstes ausdenkt. An der ein oder anderen Stelle war mir die Handlung allerdings etwas zu sehr vorhersehbar. Trotzdem lernt man eine Menge über das Leben in der damaligen Zeit und auch über die Geschichte des Bankgeschäfts. Für mich ist es eine gelungene Geschichte, die ich gerne weiterempfehle und die von mir 4,5 von 5 Sternen bekommt.

  13. Cover des Buches Gold und Schatten (ISBN: 9783846600801)
    Kira Licht

    Gold und Schatten

     (372)
    Aktuelle Rezension von: kadyisreading

    Livia ist mit ihren Eltern nach Paris gezogen und mit ihr passieren merkwürdige Dinge. Sie kann z.B mit Planzen reden.
    In den Katakomben von Paris lernt sie Maél kennen. Er ist einer der wenigen der ihr Antworten geben kann. Jedoch geht er immer wieder auf Abstand.
    Ihre Beziehung und Livias Verhalten fand ich zu Beginn sehr anstrengend. Im Verlauf der Geschichte wurde es jedoch besser, man erfährt sogar den Grund warum es so ist und was dahinter steckt.
    Der Schreibstil war sehr schön und konnte einen fesseln. Ich freu mich auf Band 2 und bin gespannt was mich da noch erwartet.

    Ich empfehle dieses Buch jedem der Urban- Fantasy mag und besonders Geschichten mit den olympischen Göttern.

  14. Cover des Buches Kakerlaken (Ein Harry-Hole-Krimi 2) (ISBN: 9783548061955)
    Jo Nesbø

    Kakerlaken (Ein Harry-Hole-Krimi 2)

     (366)
    Aktuelle Rezension von: Alexia_

    Nach Sydney kommt jetzt Bangkok. Komplettes Kontrastprogramm. Harry hat durch seinen Fall in Australien einiges an Bekanntheit gewonnen und wird nun Teil eines Falles in dem ein norwegischer Botschafter verwickelt ist. Somit beginnt er in Thailand zu ermitteln und deckt die ein oder andere Grausamkeit auf.

    Wenn ich die ersten beiden Bände von Harry Hole vergleiche, war dieser hier um einiges besser. Denn dieser hier wartet direkt mit makabren Details und ordentlicher Spannung auf. Von Beginn hat ist man direkt in den Fall gesogen und kann nicht mehr davon ablassen. Harry ist wie immer vom Alkohol geplagt und versucht auf Hochtouren den Täter aufzufinden. Was ich an diesen Büchern mittlerweile festgestellt habe ist, dass häufig schon etwa nach 50 % der angebliche „Täter“ gefasst wird, sich jedoch dann herausstellt, dass es dieser doch nicht war oder die Beweise fehlen. Die restlichen 50 % beinhalten dann diesen Erzählstrang. Das finde ich an sich nicht schlimm, jedoch merke ich, dass es sich bei solchen Thrillern in letzter Zeit tatsächlich etwas häuft und dann schnell langweilig werden kann. In diesem Fall jedoch nicht. Wie ich glaube ist es bei Nesbo auch immer ein Rätselraten beziehungsweise ein gespanntes Abwarten was es mit dem Titel und dem Fall auf sich hat. Der Zusammenhang wird immer aufgedeckt und hält die ein oder andere Überraschung parat. Auch ein ernstes Thema darf in diesem Fall nicht fehlen und das bezieht sich grausamer Weise auf eine Thematik die sehr im Dunkeln ist. Ich möchte hier auch gar nicht weiter drauf eingehen um nicht Dinge vorwegzunehmen. Jedoch habe ich dann doch das ein oder andere Mal einen Kloß im Hals herunterschlucken müssen. Das gepaart mit einem kaputten und doch irgendwie charismatischen Ermittler in einem spannenden Fall, macht es zu einem wirklich sehr guten Thriller. Das Ende ist wirklich überraschend und der Autor lässt die Leser bis zum Schluss im Dunkeln tappen.

    Wesentlich spannender als Band 1. Ich bin gespannt auf Harry Holes weitere Fälle. 5 von 5 Sternen.

  15. Cover des Buches Rupien! Rupien! (ISBN: 9783462304961)
    Vikas Swarup

    Rupien! Rupien!

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Vicky Rai wurde ermordet! Sein Vater ist der indische Innenminister und Vicky war durch seine arrogante und kaltblütige Art alles andere als beliebt. Er wurde wegen Mord angeklagt, aber wurde frei gesprochen. Auf der anschließenden Party wird er erschossen. Es gibt sechs Verdächtige und jeder hätte einen Grund gehabt ihn umzubringen. Mohan Kumar war einst Staatsminister und nach einem Besuch einer fragwürdigen Show, fühlt er sich als Gandhi und verurteilt Vicky Rais Art. Ein arbeitsloser Mann der sich durch Handydiebstähle über Wasser hält gelangt durch Zufall an viel Geld, dass Rai gehört, Eketi wird von seinem Stamm nach Indien geschickt um eines der größten Schätze seiner Kultur zurück zu holen und auch Rais Vater zählt zu den Verdächtigen. Der größte weibliche Filmstar Indiens wird mit der Ermordung in Verbindung gebracht und hat doch ganz andere Sorgen. Und dann gibt es noch einen Amerikaner, der nach Indien kommt um seine Brieffreundin zu heiraten und fest stellen muss, dass man ihn auf den Arm genommen hat. Swarup beschreibt diese sechs unterschiedlichen Charaktere wunderbar, großartig, spannend und mit einem oft bösen Blick auf korrupte Politiker und intrigante Machenschaften. Ein ganz großes Leseabenteuer!

  16. Cover des Buches Und die Erde wird zittern (ISBN: 9783806235746)
    Douglas Smith

    Und die Erde wird zittern

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Oberender

    "Dienstag. Ein kalter, windiger Tag. Ich war den ganzen Vormittag beschäftigt. Mittagessen mit Fürst Orlow und Resin. Ging spazieren. Um 4 Uhr fuhren wir nach Sergejewka. Tee mit Miliza und Stana. Wir lernten einen Mann Gottes kennen, Grigori aus dem Gouvernement Tobolsk."

    Mit diesen lapidaren Worten hielt Zar Nikolaus II. am 1. November 1905 in seinem Tagebuch die erste Begegnung mit dem sibirischen Bauern Grigori Rasputin (1869-1916) fest. Wie sehr das Treffen ihr Leben prägen und verändern sollte, ahnten der Zar und seine Gemahlin Alexandra an jenem Tag nicht. Rasputin gehört zu den berühmtesten – oder wohl eher berüchtigtsten – Figuren der russischen Geschichte. Über Rasputin dürfte ähnlich viel geschrieben worden sein wie über Peter den Großen, Katharina die Große, Lenin und Stalin. Bis heute wird dem Mann aus Sibirien eine erhebliche Mitschuld am Niedergang der Romanow-Monarchie und am Zusammenbruch des Zarenreiches zugeschrieben. Kaum eine andere Gestalt hat im vorrevolutionären Russland derart viel Hass auf sich gezogen wie Rasputin. In den Augen seiner Zeitgenossen war der Sibirier ein religiöser Fanatiker und Sektierer; ein Hochstapler und Scharlatan, der sich als Wunderheiler ausgab; ein reaktionärer Einflüsterer, der die Politik des Zaren verhängnisvoll beeinflusste; ein unersättlicher Lustmolch und Frauenschänder; ein Landesverräter und Spion im Sold der Deutschen. Wie Douglas Smith in der Einleitung seines Buches hervorhebt, wurde über kaum eine andere Figur der russischen Geschichte so viel Unsinn verbreitet wie über Rasputin. Smith hat es sich zum Ziel gesetzt, den Wust von Gerüchten und Legenden beiseite zu schieben, der das Rasputin-Bild bis heute prägt.

    Smith ist nicht der erste Autor, der das gängige Zerrbild von Rasputin durch ein realistisches Porträt ersetzen möchte. Alle anderen Versuche aus jüngerer Zeit, ein an überprüfbaren Fakten orientiertes Bild von Rasputin zu entwerfen, übertrifft Smith durch die ungeheure Breite und Tiefe seiner Darstellung. Mit seiner Biographie leistet er mehr, als nur Rasputins Lebensweg zu rekonstruieren, von den obskuren Anfängen in Sibirien bis zum gewaltsamen Tod im Dezember 1916. Smith bietet ein beeindruckendes Panorama der russischen Gesellschaft am Vorabend des Ersten Weltkrieges und der Revolution. Rasputin lebte in einem Land, das aus den Fugen zu geraten drohte. Die Abneigung, die er auf sich zog, kaum dass er zum Vertrauten der Zarenfamilie aufgestiegen war, ist nur vor dem Hintergrund der Krise verständlich, in der sich das späte Zarenreich befand. Das Verhältnis zwischen der Krone und den gebildeten Ständen war nachhaltig gestört und von wechselseitigem Misstrauen geprägt. In der Presse regte sich immer wieder Kritik am Zaren und an der ominösen "Hofpartei", die angeblich den Gang der hohen Politik bestimmte. Im Regierungsapparat, aber auch in der Leitung der Orthodoxen Kirche waren Machtkämpfe und Intrigen an der Tagesordnung. Rasputin betrat ein Minenfeld, als er 1905 nach Petersburg kam. Ehe er sich versah, wurde er in die Konflikte und Spannungen hineingezogen, die das politische, gesellschaftliche und religiöse Leben Russlands bestimmten.

    Konsequent gibt Smith jenen Quellen den Vorzug, die zu Rasputins Lebzeiten entstanden sind, nicht erst nach seinem Tod. Für die Biographie hat Smith umfangreiche Aktenbestände aus russischen, europäischen und amerikanischen Archiven ausgewertet. Skeptisch betrachtet er die Memoiren von Zeitgenossen, die erst nach Rasputins Tod verfasst wurden. Nach dem Ende der Romanow-Monarchie waren der Diffamierung und Dämonisierung des Sibiriers keinerlei Grenzen mehr gesetzt. Viel zu lange, so Smith, haben fragwürdige und problematische Quellen, die aus der Zeit nach Rasputins Tod stammen, das Rasputin-Bild bestimmt. Für die Biographie hat Smith außerdem die zeitgenössische russische Presse und die Korrespondenzen zahlreicher Persönlichkeiten ausgewertet. Es liegt auf der Hand, dass sich eine Rasputin-Biographie nicht damit begnügen kann, die gesicherten Fakten über Rasputins Leben zusammenzufassen. Smith schildert das Leben seines Protagonisten, und zugleich analysiert er, welches Bild sich die russische Gesellschaft von dem Emporkömmling Rasputin zusammenphantasierte. Was hat Rasputin tatsächlich getan, und was wurde ihm von der Öffentlichkeit angedichtet und unterstellt? Smiths Bemühungen laufen auf die Demontage eines zählebigen Mythos hinaus, auf die Widerlegung oder zumindest Abschwächung vieler Legenden, die seit über hundert Jahren im Umlauf sind. Smith geht dabei allerdings nicht so weit wie manche russische Autoren der Gegenwart, die den negativen Rasputin-Mythos in sein Gegenteil verkehren und Rasputin zum Unschuldslamm und Märtyrer stilisieren.

    Über Rasputins Leben bis zum Alter von etwa 30 Jahren ist so gut wie nichts bekannt. Rasputin erhielt keine Schulbildung; er lernte erst als Erwachsener Lesen und Schreiben. Kurz vor der Jahrhundertwende hatte er ein religiöses Erweckungserlebnis. Obgleich Ehemann und Vater, begann er ein neues Leben als Pilger und religiöser Wanderer (strannik). In seinem sibirischen Heimatdorf Pokrowskoje und später in Petersburg gewann er als spiritueller Mentor viele Anhänger und Verehrer. Anders als oft behauptet, trat Rasputin nicht als Wunderheiler und Hypnotiseur auf. Bald nach seiner Ankunft in Petersburg (1905) wurde er dem Zarenpaar vorgestellt. Auch Nikolaus und Alexandra lernten Rasputin als geistlichen Beistand schätzen, wie Tagebuchnotizen und Briefe belegen. Die Bluterkrankheit des Thronfolgers Alexej spielte eine geringere Rolle als traditionell angenommen. Die Begegnungen und Gespräche mit Rasputin hatten auf das Zarenpaar eine tröstende und aufbauende Wirkung. Besonders die Zarin konnte mit "Vater Grigori" ihre inbrünstige Religiosität ausleben. Sie war überzeugt, dass Rasputins Gebete segensreich für ihre Familie waren. Rasputin hatte kein Interesse an Theologie. Der christliche Glaube war für ihn eine Sache des Herzens, nicht des Verstandes. Mit dieser Haltung traf er den Nerv der Zarin und seiner mehrheitlich weiblichen Anhängerschaft. Rasputin zog Menschen an, die mit der in pompöser Routine erstarrten Amtskirche unzufrieden waren und sich nach emotional intensiven Glaubenserlebnissen sehnten. Smith zitiert aus Briefen, die Rasputin an die Zarenfamilie schrieb, und aus einigen Interviews, die er russischen Zeitungen gab. Diese Quellen zeigen Rasputin als Mann von schlichtem Gemüt. Seine Denk- und Ausdrucksweise war naiv und schwärmerisch.

    Wie Smith mehrfach betont, hielt sich Rasputin nie dauerhaft am Zarenhof auf. Erst 1914 nahm er sich eine eigene Wohnung in der Hauptstadt. Er kehrte immer wieder für längere Zeit in seine sibirische Heimat zurück. Oft vergingen mehrere Monate zwischen seinen Begegnungen mit Nikolaus und Alexandra. Und doch wurde die Öffentlichkeit schon bald nach Rasputins Ankunft in Petersburg argwöhnisch. Was hatte dieser ungehobelte und schmutzige Bauer im Palast zu suchen? Wie konnte es sein, dass er mit der Zarenfamilie auf vertrautem Fuße stand? Höflinge und Minister, Kirchenleute und Journalisten stellten die abenteuerlichsten Vermutungen über Rasputin und seine Rolle im Umfeld des Herrscherpaares an. Die Presse inszenierte im Lauf der Jahre mehrere Kampagnen gegen den Sibirier. Kleinere, an sich harmlose Skandale, an denen Rasputin beteiligt war, wurden von den Medien gezielt ausgeschlachtet und aufgebauscht, um Rasputin in Verruf zu bringen (Kap. 40 und 45). Auch das Parlament, die Duma, debattierte mehrfach erregt über die Frage: Wer ist dieser Rasputin, und was führt er im Schilde? Es gab etliche Gründe, warum die Spekulationen aus dem Ruder liefen und die Anfeindungen von Jahr zu Jahr bösartiger wurden. Die selbstgewählte Abschottung des Zarenpaares führte zwangsläufig zur Entstehung von Gerüchten. Mit ihrer hartnäckigen Weigerung, Rasputin fallenzulassen und wegzuschicken, fachten Nikolaus und Alexandra den Zorn all derer an, denen der Sibirier ein Dorn im Auge war. Allzu bereitwillig glaubte die Öffentlichkeit, der Thron werde von "dunklen Kräften" kontrolliert. Irgendjemand musste ja schuld daran sein, dass die Kluft zwischen Krone und Gesellschaft immer tiefer wurde. Im Ersten Weltkrieg führte die allgegenwärtige Spionage- und Verschwörungsmanie dazu, dass Rasputin und die Zarin verdächtigt wurden, im Auftrag der Deutschen die russischen Kriegsanstrengungen zu sabotieren. Auch das spannungs- und widerspruchsreiche kulturelle Klima des russischen Fin de siècle, der Zusammenprall von Aufklärung und Obskurantismus, wurde Rasputin zum Verhängnis. Scharlatane aller Art hatten um die Jahrhundertwende Hochkonjunktur in Russland, Wahrsager und Hypnotiseure, Gurus und selbsternannte Wunderheiler. In den Augen kritischer Zeitgenossen stand Rasputin stellvertretend für alle irrationalen und "mittelalterlichen" Kräfte, die Russland daran hinderten, endlich in der Moderne anzukommen (Kap. 11).

    Doch damit nicht genug: Aus Sicht der russischen Gesellschaft verkörperte Rasputin den Archetyp des "bösen Ratgebers", der einen willensschwachen Herrscher nach Belieben manipuliert. Aber war der Mann aus Sibirien wirklich die Graue Eminenz hinter dem Thron? Wie Smith herausarbeitet, kann überhaupt keine Rede davon sein, dass Rasputin systematisch Einfluss auf die Staatsgeschäfte genommen hätte. Einem gänzlich ungebildeten Mann wie Rasputin fehlten alle Voraussetzungen für eine ernst zu nehmende politische Betätigung. Rasputin, zeitlebens auffallend unehrgeizig, besaß kein wie auch immer geartetes politisches Programm, und er war auch nicht das Haupt einer Gruppe oder Clique, die nach der Macht im Staate strebte. Seine Möglichkeiten, auf die Regierung und die Kirchenleitung einzuwirken, waren nicht zuletzt deshalb sehr begrenzt, weil seriöse Politiker und Kirchenführer von Anfang nichts mit ihm zu tun haben wollten. An mehreren Beispielen zeigt Smith, dass der Zar Rasputins gelegentliche Vorschläge in Sach- und Personalfragen ignorierte. Rasputin hob sich noch in anderer Hinsicht von fürstlichen Günstlingen früherer Jahrhunderte ab: Er strebte nicht nach Ämtern und Titeln, und er nutzte seine Stellung nicht, um ein riesiges Vermögen zusammenzuraffen. Geld interessierte ihn nicht. Die Besitztümer, die er seiner Familie hinterließ, hatten einen Wert von gerade einmal 23.500 Rubeln (Kap. 74). Rasputins angebliches Millionenvermögen existierte nur in der Phantasie seiner Feinde.

    Was bleibt vom Rasputin-Mythos? Hatte Rasputin am Ende eine saubere Weste? Wurde ihm von seinen Kritikern durchweg Unrecht getan? Smith stellt klar, dass manche Vorwürfe berechtigt waren. Ähnlich wie die Zarin und andere konservativ gesinnte Personen bestärkte Rasputin Nikolaus II., an der Autokratie als Herrschaftsform festzuhalten und eine Parlamentarisierung des politischen Systems nicht zuzulassen. Das ist jedoch keine Überraschung. Denn warum hätte ausgerechnet ein sibirischer Bauer als Verfechter des Parlamentarismus auftreten sollen? Auch der Vorwurf sexueller Promiskuität lässt sich nur zum Teil entkräften. Rasputin, daran lässt Smith keinen Zweifel, war ein zwanghafter Fummler und Grabscher. Er konnte seine Hände nicht von den Frauen lassen, die in seinen Dunstkreis gerieten. Liebhaber der Zarin und Vater des Thronfolgers war er aber nicht. Im Krieg hatte Rasputin tatsächlich Anteil an etlichen fatalen Personalentscheidungen des Zaren. Dennoch gelangt Smith zu dem Schluss, dass nicht Rasputins Aktivitäten zu dem rapiden Ansehensverlust führten, den die Monarchie in den letzten Jahren ihres Bestehens erlitt. Ausschlaggebend war vielmehr die grotesk verzerrte Wahrnehmung Rasputins in der russischen Gesellschaft. Dem Sibirier wurden finstere Absichten unterstellt, die er nicht hatte, und ihm wurde ein Einfluss zugeschrieben, den er nicht besaß. Nach den militärischen Rückschlägen der Jahre 1915 und 1916 wurde Rasputin die Schuld an allem angelastet, was in Russland im Argen lag. Seine Mörder rechtfertigten ihre Tat damit, sie hätten die Monarchie und das Reich retten wollen. Doch kaum drei Monate nach Rasputins Tod brach das alte Russland wie ein Kartenhaus zusammen.

    An Douglas Smiths Buch wird künftig niemand vorbeikommen, der sich mit dem Untergang der Romanow-Monarchie beschäftigt. Fachhistoriker und historisch interessierte Laien können die Biographie gleichermaßen mit großem Gewinn lesen. Warum nur vier Sterne? Das Buch zeigt anschaulich, wohin es führt, wenn ein Autor zu viel über sein Thema weiß und der Versuchung nachgibt, sein gesamtes Wissen vor dem Leser auszubreiten. Über weite Strecken ist die Fülle und Dichte der vermittelten Informationen schlichtweg erdrückend. Die Erzählung wird umso minutiöser und detailreicher, je mehr sich Smith auf Rasputins Ende zubewegt. Auf die Jahre 1914 bis 1916 entfällt die Hälfte der 74 Kapitel. Es kommen Hunderte und Aberhunderte von Personen vor. Selbst unwichtige Nebenfiguren werden von Smith mit vollem Namen eingeführt, etwa die Polizisten, die Rasputin im Auftrag des Innenministeriums überwachten, oder die Prostituierten, mit denen Rasputin in Petersburg Umgang hatte. In diesem Gewimmel der Personen und Namen geht rasch jeglicher Überblick verloren. Für Leser, die mit der Geschichte des späten Zarenreiches nicht oder nur flüchtig vertraut sind, ist die Lektüre kein Spaziergang. Ohnedies braucht man gutes Sitzfleisch und Durchhaltevermögen, um den 800-seitigen Text zu bewältigen. Es handelt sich um ein anspruchsvolles Buch, das sich nicht als Gelegenheits- oder Unterhaltungslektüre eignet. 

    (Hinweis: Diese Rezension habe ich zuerst im Oktober 2017 bei Amazon gepostet)

  17. Cover des Buches Oxen. Das erste Opfer (ISBN: 9783423217651)
    Jens Henrik Jensen

    Oxen. Das erste Opfer

     (291)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Das erste Opfer – der erste Band einer geplanten Trilogie (inzwischen gibt es bereits sechs Bände) um den ehemaligen jetzt schwer traumatisierten Elitesoldaten Niels Oxen. Dieser hat sich zwar in die selbstgewählte Einsamkeit der dänischen Wälder zurückgezogen doch als in der Nähe seines Camps ein Mord an einem hochrangigen Diplomaten geschieht gerät er unversehens zwischen die Fronten. Seine einzige Chance besteht darin mit dem dänischen Geheimdienst zusammenzuarbeiten. Dabei wird Margarethe Franck eine wichtige Vertrauensperson und Hilfe. Beide ahnen nicht, wie weitreichend die Verschwörungen gehen, denen sie auf der Spur sind, doch jemand scheint ihnen nicht nur hinterher sondern oft sogar voraus zu sein.

    Der Einstieg fiel mir ein wenig schwer, doch dann nahm die Story Fahrt auf. Dank des wirklich hervorragenden Schreibstils bekommt man ein gutes Gefühl für die Umgebung und die dänischen Wälder. Ein gelungener Einstieg in die Reihe.

  18. Cover des Buches Die geheime Mission des Kardinals (ISBN: 9783869743875)
    Rafik Schami

    Die geheime Mission des Kardinals

     (10)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-

    Ich habe das Hörbuch gehört.

     

    Leider hat es nicht meinen Geschmack getroffen. Für mich war zu viel unwichtiges/uninteressantes drumherum. Außerdem sehr ausschweifend und zu detailliert. Daher ist es etwas langwierig und langatmig geraten.

     

    Ich hatte das Gefühl, dass es eigentlich mehr um kulturelles, Religion und Politik geht als um den eigentlichen Kriminalfall. Auch die persönlichen Hintergründe der Hauptfiguren lagen viel zu sehr im Fokus. Dinge die schon ewig her sind und keinen Beitrag zur aktuellen Situation beitragen wird lang und breit erzählt.

     

    Manchmal hatte ich überlegt abzubrechen, aber irgendwie will man doch erfahren von wem und warum dieser Mord geschehen ist.

     

    Der Spannungsbogen war sehr flach und kaum vorhanden. Die Szene welche etwas Spannung verspricht ist leider nur sehr kurz gehalten und wird schnell wieder aufgelöst. Schade.

     

    Fazit: Ich hatte einen spannenden Kriminalfall erwartet, doch insgesamt war es für mich zu langweilig.

  19. Cover des Buches Liebe und Lügen (ISBN: 9783551583840)
    Erin Beaty

    Liebe und Lügen

     (136)
    Aktuelle Rezension von: sollhaben

    Die Geschichte rund um Demora geht weiter. Beginnt die Story anfangs noch eher langsam und ruhig, weil Sage als Lehrerin der Königskinder ihren Platz scheinbar gefunden hat. Jedoch scheinen noch andere Kräfte im Hintergrund am Werk zu sein. Denn Alex erhält das Kommando über eine neue Einheit, die weiter in Tiefen des Königreichs vordringen soll.
    Wie schon in ersten Teil geht es hier nicht nur um das Erkunden, sondern natürlich noch um weitaus tiefer gehende Missionen.
    Sage und Alex müssen einige Hindernisse aus dem Weg räumen, denn ihrer beider Tätigkeit könnten nicht gegensätzlicher sein.

    Mein Fazit:
    Wie auch in Teil Eins war ich hier recht begeistert von dem Fortgang der Geschichte. Sie wird eher ruhig erzählt, aber man erhält viele Einblicke in die Gesellschaft und der Entwicklung. Ein paar actionreiche Szenen gibt es natürlich auch.
    Die Beziehung zwischen Sage und Alex ist zwar wichtig, nimmt aber nicht sonderlich viel Raum ein. Gab es da auch noch einige unausgesprochene Probleme und auch Sage, die ihren Kopf durchsetzen will um jeden Preis. Also ich mochte es sehr gerne. Ich freue mich jetzt gleich auf den letzten Band, den ich sofort anschließend lesen werde.

  20. Cover des Buches Eine Frau bei 1000° (ISBN: 9783608505108)
    Hallgrímur Helgason

    Eine Frau bei 1000°

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Lilith79

    "Eine Frau bei 1000°" von Hallgrimur Helgason habe ich mir als Lektüre ausgesucht, da mir schon das Buch "60 Kilo Sonnenschein" vom gleichen Autor gut gefallen hat. Die außergewöhnliche Hauptfigur von "Eine Frau bei 1000°" ist die 80-jährige Herbjörg Maria Björnsson, die an multiplem Krebs im Endstadium leidet und ihre letzten Lebensmonate als Untermieterin in einer Garage in Reykjavik verbringt, als Gesellschaft ihre Krankenpflegerin, eine Handgranate aus dem 2. Weltkrieg und ihr Laptop, das Tor zum Internet und somit zur ganzen Welt. Für ihr Ableben hat Herbjörg, genannt Herra, schon vorgesorgt, sie möchte verbrannt werden - bei 1000° geschieht das, hiervon rührt der Buchtitel - und hat sich direkt schon angemeldet für den 14. Dezember, länger möchte sie sowieso nicht mehr durchhalten...

    Während Herra im Hier und Jetzt mit ihrer Familie hadert, das moderne Island mit zynischem und unerbittlichen Blick beschreibt und sich damit die Zeit vertreibt sich gegenüber allen möglichen jungen Männern auf der ganzen Welt bei Facebook als junge ehemalige Schönheitskönigin auszugeben und sie zu veräppeln, erzählt sie weiterhin in episodenhaften Rückblicken ihre Lebensgeschichte. Beginnend vom frühen Aufwachsen an der rauen Küste mit ihrer Mutter, die aus einfachen Verhältnissen stammt (der Vater der aus sehr privilegierten Verhältnissen stammt hat die junge Familie erstmal im Stich gelassen). Ihr Leben ändert sich massiv, als der Vater doch wieder auftaucht, doch nur kurzfristig zum Besseren. Denn Herras Vater zieht mit der Familie nach Deutschland und verfällt aufgrund einer irregeleiteten Heldenverehrerung Adolf Hitler, für den er als angeblich einziger Isländer in blinder Verehrung in den Krieg ziehen möchte. Herra wird in den Kriegswirren irgendwann von beiden Eltern getrennt und muss sich ganz alleine durchschlagen.

    Das Buch wird in wechselnden Episoden in unterschiedlichen Zeitebenen erzählt und ist immer wild, extravagant, provokant, humorvoll, zynisch, aber durchaus auch bewegend und berührend und traurig. Der Zynismus wurde in einer Rezensionen die ich gelesen habe (das Buch erschien offenbar 2011 bereits einmal) kritisiert und als zu schwer erträglich kritisiert, eine Kritik die ich aber gar nicht nachvollziehen kann, denn gerade die Episoden die aus Sicht des Kindes Herras im 2. Weltkrieg erzählt werden sind keinesfalls zynisch oder gefühllos, sondern sehr direkt und damit auch zu Herzen gehend.

    So entwirrt sich nach und nach Herras Lebensgeschichte und man bekommt immer mehr ein Gefühl für die zunächst so wehrhaft und unnahbar wirkende Frau.

    Mir hat das Buch hervorragend gefallen, auch wenn es nicht immer leichte Kost ist. Es ist aber auch nicht immer schwere Kost, was es so besonders macht.

    Für mich ist Hallgrimur Helgason ein Autor bei dem ich immer zugreifen werde.

  21. Cover des Buches Stadt der Fremden (ISBN: 9783404206797)
    China Miéville

    Stadt der Fremden

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Helicopter66


    Moderne, außergewöhnliche Fantasy und anspruchsvolles Lesevergnügen über grundlegende Unterschiede in den sprachlichen Konzepten von Menschen und Außerirdischen.


    Die Stadt der Fremden, im Original treffender als Embassytown betitelt, ist eine kleine menschliche Kolonie auf einem Planeten im Manchmal am Rand des Immer. Immer ist die lebensfeindliche Dimension, in der schnelle Reisen zwischen den Planeten möglich sind, während Manchmal eine zeitweise Ausprägung des Immers ist, die Raumzeit, in der Leben möglich ist. Die eigentliche Handlung des Romans dreht sich aber um Sprache; um die grundlegenden Unterschiede in der Sprache der einheimischen Bevölkerung und der der menschlichen Botschafter und um die Entwicklungen, die durch die gegenseitige Beeinflussung von Sprache und Denkweise in Gang gesetzt werden. Der Roman Stadt der Fremden ist außergewöhnliche Fantasy, nicht so sehr Science-Fiction, mit sehr originellem World Building und vor allem auch stilistisch ein anspruchsvolles Lesevergnügen.

  22. Cover des Buches Die Greifenreiterin (ISBN: 9783746094656)
    Sabine Schulter

    Die Greifenreiterin

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Ruby-Celtic

    Endlich habe ich es auch mal wieder geschafft zu einem Buch dieser Autorin zu greifen. Tatsächlich hatte ich hier schon lange keine Reihe mehr angefangen. Da mich die Schreibweise der Autorin bisher immer von sich überzeugen konnte, war ich neugierig auf die Geschichte, die Charaktere und die Umsetzung selber.

    Rayna ist eine starke, offensive und eigensinnige Persönlichkeit. Ich mochte sie schon nach den ersten Seiten unheimlich gerne. Sie ist offenherzig, liebevoll und setzt gerne mal ihren Kopf durch. Sie lässt sich durchaus helfen, setzt ihren Kopf aber auch selber ein und denkt über Situationen nach und versucht eine Lösung herauszufinden.

    Hyron ist ein starker, gefühlvoller und herzlicher Zeitgenosse, auch in schweren Zeiten wie man hier schön mitbekommen hat. Er versteckt seine Gefühle gerne hinter einer Mauer, versucht das Positive nach außen zu tragen und somit seiner Schwester und auch Rayna die Gefangenschaft etwas zu erleichtern. Ich bin super gespannt, wenn wir dann auch mal ganz hinter seine Maske schauen dürfen :)

    Die Hauptprotagonisten waren greifbar, nachvollziehbar und haben mich sofort in den Bann gezogen. Doch auch die Nebencharaktere, von welchen wir hoffentlich noch etwas mehr erfahren werden haben mich von sich überzeugen können. Tatsächlich auch von dem etwas gruseligen Boss der Nanjok, denn die Autorin hat ihn durchaus geheimnisvoll und spannend gestaltet. Gerne würde ich auch hier mal hinter die Fassade schauen :D

    Die Umsetzung selber hat mir super gut gefallen. Wir erleben zu erstmal das Leben von Rayna, können sie und ihr Volk etwas näher kennenlernen. Doch ziemlich schnell geht es dann in eine brutale, gefährliche und nicht gerade einfache Gefangenschaft in welcher unsere Protagonisten so einiges überstehen müssen.

    Die Autorin schafft es dennoch in einer düsteren und bedrohlichen Lage die Charaktere nicht völlig depressiv werden zu lassen. Man erkennt die Bindung, welche sich aufbaut und welche alle ein bisschen zusammenhält. Eine wirklich tolle Entwicklung, welche mir total gefallen hat.

    Auch der Weltenaufbau klingt wieder mal magisch und macht Lust darauf, noch mehr von Teharis kennenzulernen.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Die Greifenreiterin – Gefangenschaft“ hat Sabine Schulter einen starken, gefühlvollen wie auch gefährlichen Start ihrer neuen Reihe geschaffen. Mich konnte sie sowohl mit dem Weltenaufbau, den Charakteren als auch der bisherigen Umsetzung von sich überzeugen.

    Ich vergebe 4,5 Sterne.

  23. Cover des Buches Im Durcheinanderland der Liebe (ISBN: 9783492308281)
    François Lelord

    Im Durcheinanderland der Liebe

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Calipso

    Ein sehr schönes leichtes Buch welches man bis zum Ende nicht an die Seite legen möchte. Es betrachtet die Liebe von einer anderen Warte und an der einen oder anderen Stelle findet man sich wieder. Mal ist es zum schmunzeln und mal zum nachdenken.

  24. Cover des Buches Julia für immer (ISBN: 9783802597503)
    Stacey Jay

    Julia für immer

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Als ich das erste Mal von dem Buch "Julia für immer" gehört habe und die Leseprobe mich schon sehr begeistern konnte, war ich mehr als gespannt auf die komplette Geschichte. Stacey Jay hat eine unvergessliche Geschichte aus einer altbekannten erschaffen, mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert und nichts hätte mich je auf das vorbereiten können, was angeblich wirklich passiert ist...


    Die Geschichte von Romeo und Julia hat mich nie wirklich begeistern können, einfach weil ich es zu tragisch fand. Doch dieses Buch erzählt eine ganz andere Geschichte. Romeo lebt. Julia lebt. Und Romeo hat Julia auf dem Gewissen. Nun lebt er seit siebenhundert Jahren als Söldner und hat sich der Mission verschrieben, die wahren Liebenden zu bekehren und ins Dunkle zu führen. Und wie sollte es anders sein, ist Julia diejenige, die ihn immer wieder aufhalten muss. Sie kämpfen gegeneinander für ihre Seiten und in einem nahezu ewigen Kreislauf scheint es ihr beider Schicksal zu sein, des anderen Leben auszulöschen um dann Jahre später in einem anderen Körper wieder aufeinander zu treffen und erneut gegeneinander antreten zu müssen...


    Stacey Jay's flüssiger Erzählstil und ihr wahre Kunst mit Worten umzugehen, sodass die Geschichte mich von Anfang an gefesselt hat, hat mir ein paar tolle Lesestunden geschenkt. Heute morgen um halb neun habe ich mit dem Buch begonnen und bis auf 1 1/2 Stunden Pause, konnte ich nicht auf die Geschichte verzichten. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.


    Aus ihrem üblichen Dämmerzustand aus dem Nebeltal wird Julia plötzlich wieder in die Welt hineinkatapultiert. Sie hat keine Ahnung in wessen Körper sie nun steckt und in welchem Jahr sie sich befindet. Und das sie hier ist, kann nur eins bedeuten: Sie hat wieder eine Mission. Zwei Seelenverwandte, die sie zueinander führen muss bevor sich die Söldner einen der Beiden wieder zu eigen machen und für ein Ungleichgewicht der Mächte sorgen. Zu diesen Söldner gehört auch ihr ehemaliger Geliebter, Romeo, dem sie den Tod zu verdanken hat und die Umstände, dass sie nun seit siebenhundert Jahren einen ewig wiederkehrenden Kreislauf durchläuft. Es würde nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sie Romeo wieder einmal gegenüber stehen würde.

    In ihrem aktuellen Körper eines jungen Mädchens namens Ariel Dragland, erkundet Julia zunächst die Erinnerungen des Mädchens. Sie erfährt, dass der Junge neben ihr, Dylan, der Auslöser dafür war, dass Ariel den Wagen in den Graben gesteuert hat - mit dem vollen Bewusstsein ihr beider Leben zu beenden. Denn Ariel ist mehr als verletzt. Dylan wollte sie - das Narbengesicht - nur verführen um eine Wette mit seinen Kumpels zu gewinnen. Dylan gibt kein Lebenszeichen mehr von sich und Julias eigene Gefühle schlagen eine Richtung ein, die sie nie nehmen dürfte. Sie wünscht Dylan das schlimmste. Nicht den Tod, denn das würde gegen alles stehen, wofür sie selbst steht, aber ein paar Knochenbrüche und Schmerzen wären die gerechte Strafe für diesen jungen Mann, der mit zwanzig Jahren garantiert zum Serienkiller mutieren könnte. Als Dylan tief Luft holt und schluchzt vor Schmerz passiert es: Romeo hat sich Dylan's Körper schon geholt, der Junge ist tot.


    Julia ist eine sehr tolle und führende Protagonistin, die mich sofort für sich eingenommen hat. Sie ist so ganz anders, als ich es erwartet hätte. Im Grunde muss sie einfach ihrer Aufgabe nachkommen ohne dabei eigene Gefühle zu entwickeln, aber alles ist natürlich ganz anders. Nicht nur, dass sie sich verliebt, sondern auch, dass sie ihr eigene Lebensgeschichte und die Gefühle hinterfragt und sich nichts mehr wünscht, als das die Leute um sie herum sie sehen und nicht nur die Hülle ihres geliehenen Körpers. Dabei geht sie sehr oft ein Risiko ein, was der Geschichte nochmal einen Tick Dramatik einhaucht. Ich habe mir für sie gewünscht, dass sie sich selbst findet und konnte mich gut in ihren Schmerz hineinversetzen.

    Romeo hingegen ist, trotz seines offensichtlich bösartigen Wesens eine Figur, die ich dennoch mögen musste. Er scheint es einfach nicht besser zu wissen und ich habe die ganze Zeit gehofft, dass er es schafft, den richtigen Weg zurück zu finden. Für mich gehören Romeo und Julia einfach zusammen. Genauso wie M&M's. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass es auf einmal M&B's heißt oder M&C's. Zu absurd. Doch dass Julia ausgerechnet für den Jungen Gefühle entwickelt, den sie eigentlich beschützen und mit seinem Seelenverwandten - der natürlich nicht sie selbst ist - zusammenbringen muss, fühlte sich für mich richtig an.


    Es ist so eine komplexe Geschichte und bis zum Schluss bekommt man als Leser nicht mal den Hauch einer Ahnung wo das alles enden soll. Und als es dann wirklich auf die Zielgeraden zugeht, hatte ich nur noch ungläubiges Erstaunen für die letzten Zeilen übrig.



    Fazit:

    "Julia für immer" ist sehr romantisch und flott geschrieben. Es  hat Spaß gemacht eine alte Geschichte mal aus einer völlig neuen  Perspektive zu lesen. Stacey Jay hat mit diesem Buch meiner Meinung nach  ein kleines Meisterstück erschaffen, womit man als Fan von tragischen  Liebesgeschichten sicherlich viel Spaß haben wird. Mir hat es jedenfalls  sehr viel Lesevergnügen bereitet und ich würde gerne eine Fortsetzung  dazu lesen... 

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